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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.05.2020

    Als eBook bewertet

    Das Glück liegt an der Côte Vermeille
    Vom Schicksal gebeutelt braucht Amélie dringend eine Luftveränderung und reist kurzentschlossen nach Collioure an der französischen Côte Vermeille, um dort ihre Großmutter Isabelle zu besuchen, die in einem Seniorenheim residiert. Das ehemalige Haus ihrer Oma muss sie sich dummerweise mit dem Journalisten Benjamin teilen, der sich dort eingemietet hat. So entschließt sie sich, die im Erdgeschoss des Hauses untergebrachte alte Baguetterie zu ihrem Refugium zu machen und sich dort mit Backen und Experimentieren abzulenken. Als sie Oma Isabelle einen Besuch abstattet, händigt diese ihr ein altes Tagebuch aus. Amélie ist von der Geschichte ihrer Großmutter bald so fasziniert, dass sie dieser verspricht, sich auf Spurensuche nach deren alter Liebe zu machen. Dabei bekommt sie von Mitbewohner Benjamin nicht nur tatkräftige Unterstützung, sondern dieser lässt auch ihr Herz verräterisch flattern. Aber ist Amélie schon wieder bereit, sich auf die Liebe einzulassen?
    Silke Ziegler hat mit „Die Frauen von der Purpurküste-Isabelles Geheimnis“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der Gegenwart und Vergangenheit auf sehr schöne Weise miteinander verbindet. Der flüssige und emotionale Erzählstil lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Er darf nicht nur eine Reise an die malerische Purpurküste Frankreichs antreten, sondern auch Amélie und Isabelle sowie deren Gedanken- und Gefühlswelt kennenlernen und ihnen dabei ganz nahe kommen. Mit wechselnden Perspektiven lässt die Autorin nicht nur die Gegenwart um Amélie miterleben, sondern per Tagebucheinträge auch in die Vergangenheit von Isabelle reisen, um deren Geschichte als junge Frau während des Krieges zu erfahren. Durch dieses gut gesetzte Handlungskonstrukt wird der Spannungslevel innerhalb der Geschichte immer weiter gesteigert und dem Leser die Möglichkeit gegeben, mitzufiebern und gemeinsam mit den Protagonisten alte Geheimnisse aufzuspüren. Zusätzlich bekommt man als Leser ein tolles Kopfkino aufgrund der schönen Landschaftsbeschreibungen, denn die wirken neben der interessant gestalteten Geschichte wie ein Kurzurlaub für die Seele.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Leben versehen. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie glaubwürdig und authentisch, so dass der Leser sich sofort mit ihnen wohl fühlt und sie gerne während der Lektüre begleitet, um mit ihnen zu hoffen und zu fiebern. Amélie hat einen absoluten Tiefschlag erlitten, aus dem sie sich nur langsam und mühsam wieder an die Oberfläche hangelt. Sie wirkt zurückhaltend, freundlich und bestimmt. Vor allem aber ist sie sehr liebevoll im Umgang mit ihrer Großmutter. Isabelle ist eine liebe, warmherzige alte Dame, deren Erinnerung an die Vergangenheit sie nicht loslassen. Benjamin ist ein offener und ehrlicher Mann mit einer gesunden Neugier und einem Gespür für gute Geschichten. Zusätzliche Nebendarsteller untermalen die Geschichte und machen sie rundum gelungen.
    „Die Frauen von der Purpurküste-Isabelles Geheimnis“ verbindet auf wunderbare und geschickte Weise nicht nur Gegenwart und Vergangenheit miteinander, sondern es werden auch alte Schicksalsschläge verarbeitet, Geheimnisse aufgedeckt und ein wundes Herz für ein neues Glück vorbereitet. Sehr schöne Lektüre mit verdienter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Feinfühlig erzählter Wohlfühlroman, lenkt erfolgreich von dunklen Gedanken ab!

    Dieser weise und mit zarter Leichtigkeit erzählte Roman hat mich in einem schwierigen Moment im Leben erwischt und mir trostreiche, schöne Lesemomente beschert.
    Erzählt wird in zwei Handlungssträngen, von denen es in dem einen um eine in der Vergangenheit angesiedelte Geschichte rund um die junge Bäckerstochter Isabelle geht und der andere, in dessen Mittelpunkt die trauernde Amélie steht, in der Gegenwart spielt. Wichtige Themen in diesem Buch waren für mich unter anderem der Mut zum Leben und zur Liebe und wie schwer es manchmal ist, einen neuen Weg zu finden. Durch Amélies ärgerliche Situation, das Haus ihrer Familie im kleinen französischen Küstenort Collioure unerwarteterweise mit einem Fremden, den sie am liebsten vertreiben möchte, teilen zu müssen, wird für etwas Auflockerung und Komik gesorgt.
    Zunächst empfand ich es als etwas irritierend, dass immer wieder einfach zu übersetzende Wörter wie „Bonjour“ eingestreut wurden, weil sich „im wirklichen Leben“ die meisten Handlungspersonen, außer den Zweisprachigen, ja auch nur in einer Sprache und nicht in einem Mischmasch unterhalten würden. Aber im weiteren Verlauf änderte ich meine Meinung, denn diese französischen Wörter tragen zum Charme und zur Atmosphäre des Romans bei und sie sind auch so gewählt, dass sie sicherlich selbst von Menschen, die eigentlich kein Französisch sprechen, verstanden werden.
    Ich muss außerdem gestehen, dass Liebesgeschichten nicht gerade zu meinen Lieblingsgenres zählen, und ich dieses Buch nur wegen des mir bekannten Handlungsortes, in dessen Nähe ich mal zwei Jahre gelebt habe, gelesen habe. Das erwies sich für mich letztendlich jedoch als großer Glücksfall, denn der Autorin gelang es tatsächlich, mich aufgrund ihrer schwierigen Umstände mit der Liebesgeschichte, die in der Vergangenheit spielt, zu fesseln.
    Im Handlungsstrang der Gegenwart interessierte mich hingegen vor allem die Entwicklung von Amélie. Die Darstellung von Trauer und Depression, der typischen Gefühlskälte, des Rückzugs in sich selbst und der Unfähigkeit, andere und ihre Gefühle wahrzunehmen, erscheint mir sehr überzeugend – und ich fand es schön mitzuerleben, wie Amélie in dem Maße, in dem es ihr besser geht, auch einen anderen Blick auf die Menschen in ihrer Umgebung gewinnt.
    Ich kenne Collioure als ein einfach unfassbar schönes kleines Küstenstädtchen, so bilderbuchschön, dass es eigentlich kitschig sein müsste, dabei ist es authentisch, geschichtsträchtig und voller Leben – und ich finde, dass dieses Buch seinem Handlungsort voll und ganz gerecht wird, denn genau diese Eigenschaften hat auch dieser Roman!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    malo2105, 15.06.2020

    Als eBook bewertet

    Nach einem schweren Schicksalsschlag wird Amelie der Boden unter den Füßen weggezogen. Um sich davon zu erholen und wieder zu sich selbst zu finden, fährt sie nach Collioure ins Haus ihrer Großmutter Isabelle an die Purpurküste in Frankreich. Doch ihre Tante hat das Haus zwischenzeitlich vermietet und anstatt sich allein zurückziehen zu können, hat Amelie plötzlich den Journalisten Benjamin als unerwünschten Mitbewohner am Hals. Wenig erfreut über diesen ungebetenen Gast, bringt Amelie die im Erdgeschoss liegende Baguetterie auf Vordermann um wie früher zu backen. Bei einen Besuch im Pflegeheim vertraut Isabelle Amelie ihr Tagebuch aus der Zeit der deutschen Besatzung an. Darin hat sie ihre Geschichte über ihre tragische Beziehung zu einen deutschen Wehrmachtssoldat festgehalten.
    Nach einigen Zoff zu Beginn ihres Zusammenlebens, versucht Amelie mit Benjamins Hilfe Isabelles Geheimnis aus der Vergangenheit zu lüften.
    Mir hat es bei diesen tollen Roman einige Mal die Tränen in die Augen getrieben.
    Der historische Teil, der in Tagebuchform geschrieben ist, hat mir hier sogar noch ein Stückchen besser gefallen, doch auch Amelie ist ein sympathischer Charakter, den man gern begleitet. Aber Isabelles und Friedrichs tragische Liebe hat mich sehr bewegt und mitgenommen.
    Der flüssige und unterhaltsame Schreibstil der Autorin macht es den Leser leicht in die Geschichte einzutauchen. Auch die traumhafte Kulisse der Purpurküste stößt sofort das Kopfkino an, und am liebsten würde ich sofort mach Collioure reisen.
    Das stimmige Cover macht den Roman zu einen Eyecatcher und passt perfekt zur Handlung des Buches.
    „Isabelles Geheimnis“ ist der Auftakt einer als Trilogie angelegten Reihe und ich warte schon jetzt sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass Silke Ziegler das hohe Niveau halten kann.
    Ich lege diesen tollen Roman all jenen an Herz, die gern Bücher auf zwei Zeitebenen lesen und sich dabei verführen lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frauke P., 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Isabelle und Amelie

    Isabelle und Amelie

    „Isabelles Geheimnis“ ist der erste Teil der „Die Frauen von der Purpurküste“. Nach einem schweren Schicksalsschlag nimmt sich Amelie in Südfrankreich eine Auszeit und hofft hier, einen schweren Verlust akzeptieren zu lernen. Hier lebt ihre Familie väterlicherseits, unter anderem ihre Oma Isabelle, die bereits 93 Jahre alt ist. Bei einem Besuch im Seniorenheim vertraut Isabelle ihrer Enkelin ihr Tagebuch an, das sie im Sommer 1944, während der Zeit der Besetzung Frankreichs durch die Deutsche Wehrmacht, geführt hat. Nieamand zuvor hat je in dem Tagebuch lesen dürfen und niemand aus Isabelles Familie und Freundeskreis weiß, was damals, 1944, im Leben von Isabelle passiert ist.

    „Isabelles Geheimis“ hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Personen wurden sehr gut dargestellt und authentisch dargestellt. Man lernt beide Hauptpersonen, Isabelle und Amelie, sehr gut kennen und ich habe mit beiden mitgelitten. Vor allem das Schicksal der jungen Isabelle ging mir sehr nahe.
    In beide Lebenssituationen konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und damit auch ihr Handeln nachvollziehen.

    Das Setting in Südfrankreich hat mir sehr gefallen. Der Ort wird sehr anschaulich dargestellt, so dass man Amelie gedanklich wunderbar dorthin folgen kann. Man glaubt selber den Ort vor sich zu sehen, wenn man mit Amelie von der Dachterrasse steht, meint das Meer zu hören, wenn man mit ihr auf der Kaimauer sitzt und man kann den Duft der leckeren Baguettes und Dips, die sie zubereitet nahezu beim Lesen riechen. Mir hat das Buch spontan Lust auf einen gemütlichen Abend im Garten mit Kerzen, Baguette, Wein und Dip gemacht.

    Für mich war „Isabelles Geheimnis“ ein Buch, das ich, hätte ich nicht zwischendurch arbeiten müssen, nicht hätte aus der Hand legen können. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Amélie trauert seit 3 Jahren um ihren Mann und ihren Sohn, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind. Sie fühlt sich schuldig und kann das Leben nicht mehr an sich ran lassen.
    Als sie kurz vor einem Zusammenbruch steht beschließt sie nach Collioure zu fahren, in das Haus ihrer Oma wo sie immer glücklich war.
    Nur ein Problem gibt es: sie hat einen Mitbewohner, den sie nicht mag...
    Kann Amélie zur Ruhe und inneren Frieden finden?

    Dies ist der erste Teil einer Trilogie um die Frauen an der Purpurküste.

    Das Cover ist unglaublich schön. Es spiegelt Frankreich mit seinen tollen Farben wieder. Man möchte am liebsten dort Urlaub machen.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten fliegen nur an einem vorbei.
    Die Autorin versteht es das Leben in Frankreich in der damaligen wie in der jetzigen Zeit, dem Leser näher zu bringen und verpackt dies mit viel Gefühl. Man sieht sich selber schon in der Baguetterie und möchte am liebsten probieren und selber mitmachen.
    Es gibt 3 Hauptstränge: Amélie und Benjamin aus der Gegenwart und dann Einblicke in Isabelles Tagebuch aus der Zeit des 2. Weltkrieges.

    Die Hauptprotagonisten werden sehr bildlich beschrieben und sie wirken menschlich. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und man sieht hier wie das Schicksal und die Umgebung ein Leben beeinflussen können.

    Es ist eine unglaubliche Geschichte mit vielen Schicksalsschlägen und den Kampf um einen Neuanfang.
    Sehr emotional und mit viel Gefühl wird dies dem Leser vermittelt. Es hat mich zum Nachdenken angeregt, mich sehr berührt und meine Augen sind am Ende nicht mehr trocken gewesen.

    Diesen Roman kann ich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 23.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich durfte die letzten Tagen das Buch "Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis" von Silke Ziegler lesen. Es ist der gelungene Start einer Triologie. Schon das Buchcover nimmt dich mit in den Bann - einfach nur wunderschön. Es gefällt mir sehr und spricht mich an. Es passt perfekt zum Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm, du kommst gut ins Lesen und bist gleich mittendrin und magst nicht aufhören zu lesen. Die geschichtlichen historischen Hintergründe sind gut mit eingebracht, fand ich sehr spannend. Einige Dinge habe ich dann mit meinem Sohn noch nachgelesen.

    Es geht hier um Amèlie, welche ihre Familie - Mann & Sohn - bei einem Autounfalll verloren hat. Seitdem fehlt ihr der Lebensmut, alles ist so unwichtig geworden. Sie lebt - aber sie lebt nicht wirklich. Amèlie entflieht dem Alltag und reist nach Collioure - Südfrankreich - wo die Familie ihres Vater lebt. Ihre Großmutter hatte dort eine Baguetterie, wo sie wohnt und gleichzeitig auf Benjamin trifft... ihre Tante hatte das Haus an ihn vermietet....viel mehr mag ich nicht verraten, ausser das es spannend wird. Denn der Roman ist verwebt mit der Geschichte des Ortes und der Gegend.

    Von mir eine klare Leseempfehlung! Du suchst ein tolles Buch, was dir schöne Lesestunden gibt? Dann bist du hier genau richtig. Hier passt alles vom Schreibstil und vom Inhalt. Ich freue mich bereits jetzt schon auf den 2. Band der Triologie!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis" von Silke Ziegler,

    ist ein wirklich tolles Buch. Die Autorin nimmt uns mit an die Purpurküste in Frankreich, mit wirklich tollen Beschreibungen des Meeres und der Umgebung konnte ich mir sehr Bildlich vorstellen wo sich die Geschichte abgespielt hat. Außerdem dürfen wir als Leser in verschiedene Leben und Lebensgeschichten eintauchen. Aus meiner Sicht ist dieses Buch in einem wirklich einfühlsamen Schreibstil gehalten, was das Lesen noch intensiver gemacht hat, denn ich konnte immer genau fühlen was in den Protagonisten vor sich geht, auch wenn diese teilweise etwas eigenwillig und absolut nicht zu durchschauen waren. Die Geschichten, welche in diesem Buch erzählt werden waren ebenfalls sehr berührend und haben mich immer wieder mitgenommen und zum nachdenken angeregt.

    Alles in allem ein wirklich tolles Buch und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Geschichte Rund um die Frauen von der Purpurküste.



    Zum Inhalt:
    Amelie kommt nicht über den Verlust ihrer Familie hinweg, auch wenn dies schon ein paar Jahre zurückliegt. Kurzentschlossen reist sie nach Frankreich in das Haus ihrer Großmutter Isabelle. Das sie sich dort in einem komplett neuen Leben wiederfindet war so nicht geplant, allerdings muss sie sich mit Benjamin dem Mieter des Hauses auseinander setzten und dazu erfährt sie noch das Geheimnis ihrer Großmutter was ihr einige Rätsel aufgibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia G., 07.06.2020

    Als eBook bewertet

    Schicksalsschlag, Geheimnis, Liebe

    Die Bestsellerautorin Amélie Trauber ist nach einem schweren Schicksalssschlag der schon drei Jahre zurückliegt und bei dem sie ihren Mann und ihren kleinen Sohn verloren hat in ein tiefes Loch gestürzt und nicht mehr in der Lage zu schreiben.
    In dieser ausweglosen Situation beschließt sie in die südfranzösische Heimat ihrer hochbetagten Großmutter Isabelle, welche inzwischen in einem Seniorenheim lebt, zu reisen. Im Haus angekommen muss sie zu ihrem Leidwesen feststellen, dass ihre Tante dieses vorübergehend an einen Journalisten vermietet hat. Da das Haus aus mehreren Etagen besteht arrangieren sich die beiden, was aber trotzdem immer wieder zu Konflikten führt.
    Als Amélie ihre Großmutter im Heim besucht überreicht ihr diese ihr altes Tagebuch, in dem sie die Ereignisse über ihre erste goße Liebe zu einem deutschen Besatzungssoldaten im Kriegsjahr 1944 festgehalten hat und die sie über all die Jahre nie vergessen konnte, obwohl sie mit ihrem späteren Ehemann eine glückliche Ehe geführt hatte.
    Mehr möchte ich über den Inhalt nicht verraten.
    Das Cover und der Klappentext haben sofort mein Interesse geweckt. Der ausgezeichnete und emotionale Schreibstil hat mich in rasender Geschwindigkeit durch die Geschichte der beiden Frauen getragen. Die Schilderung der einzelnen Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und 3.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Amelie fährt nach Collioure in Frankreich um das Schlimme, das ihrer Familie passiert ist, zu vergessen und wieder neuen Lebensmut zu schöpfen. Es gelingt ihr nach und nach auch, wenn da nicht dieser lästige Mitbewohner Benjamin wäre. Ihrer Oma Isabell vertraut ihr ein altes Tagebuch an und so erfährt Amelie von der Liebe ihrer Oma zu Friedrich, einem deutschen Soldaten.

    Durch den genialen Schreibstil glaubt man selber die Hitze des Sommer zu spüren und sitzt mit der Protagonistin in Collioure im Hafen und schaut aufs Meer. Man bekommt Lust aufs Backen und trinkt ein Glas Wein auf der herrlichen Dachterrasse. Ein kleiner Kurzurlaub für den Kopf..

    Der Roman erzählt zwei Liebesgeschichten. Die von Amelie und Benjamin, die erst noch zusammenfinden müssen und die von Amelies Oma Isabell und Friederich. Dadurch wechselt man in den Zeiten immer wieder durch. Mal ist man mit Amelie in der Zukunft, mal mit Isabell in den Wirren des zweiten Weltkrieges. Zum Schluss verbinden sich die beiden Geschichten und ein Geheimnis wird gelüftet.

    Ein sehr anrührendes Buch, das aber nie ins kitschige abrutscht. Mir hat es sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen D., 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Amelie hat als Schriftstellerin mit einer Leseblockade zu kämpfen, die dadurch entstanden ist, da sie einen schrecklichen Verlust erleiden mußte. Bei einem Autounfall kommen ihr Ehemann und ihr kleiner Sohn ums Leben. Sie hatte Glück obwohl sie es nicht so sieht, den Unfall überlebt zu haben. Ihre Eltern sind sehr besorgt und schlagen ihr vor eine Auszeit zu nehmen im Haus ihres Vaters, der in einem kleinen Ort in Südrankreich nahe am Meer aufgewachsen ist und den Amelie gut kennt. Das Haus gehört dem Vater zusammen mit ihrer Tante und die hat das Haus an Benjamin vermietet. Die Tante in die Enge getrieben schlägt vor das Beide in dem Haus wohnen sollen. Das ist Amelie garnicht Recht, doch nach und nach findet sie mit Benjamin ins Leben zurück. Doch ein dunkles Familiengeheimnis hängt wie eine Wolke über ihr Leben. Der Roman ist der Auftakt einer Familiensaga und ist sehr gefühlvoll geschrieben. Auch an Spannung mangelt es nicht und man wartet jetzt ungeduldig wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 25.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Amelie ist 35 Jahre alt und hat vor drei Jahren bei einem Verkehrsunfall ihren Mann und ihren Sohn verloren. Vor dem Unfall war sie eine bekannte Autorin, doch seither hat sie die Lust zum Schreiben verloren. Sie ist noch immer in ihrer Trauer gefangen und nimmt den Ratschlag ihres Vaters an, ihre Großmutter, die in Collioure lebt, zu besuchen. Ihre Oma ist vor ein paar Monaten in ein Pflegeheim gezogen und so möchte Amelie in ihrem Haus wohnen. Dort muss sie feststellen, dass ihre Tante das Haus an einen Journalisten vermietet hat. Amelie gerät immer wieder mit diesem aneinander und behandelt ihn sehr von oben herab und unfreundlich. Als sie ihre Oma im Heim besucht, gibt diese Amelie ihr Tagebuch mit und fordert sie auf, ihre Geschichte zu lesen. Darin ist ein Geheimnis enthalten, dass sie noch nie jemandem erzählt hat.

    Ich hatte große Erwartungen an das Buch, nachdem ich die Leseprobe gelesen habe. Doch so richtig überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Der Roman spielt abwechselnd in der Gegenwart und dann in der Zeit des zweiten Weltkriegs. Mit Amelie konnte ich nicht so richtig warm werden, ich empfand sie als nervigen und unnahbaren Charakter. Das Buch hat sich zwar kurzweilig lesen lassen, konnte mich jedoch nicht so fesseln, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Mir hat einfach die Spannung in der ganzen Geschichte gefehlt. Insgesamt war ich etwas enttäuscht von diesem Roman, denn ich hatte mir mehr versprochen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 13.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Amelie hat die letzten drei Jahre fast ausschließlich in ihrer Wohnung verbracht. Sie trauert um ihren zweijährigen Sohn und ihrem Ehemann, die beide bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Als erfolgreiche Autorin ist sie an Verträge gebunden und ihr Verlag sitzt ihr im Nacken. Doch sie mag nicht mehr schreiben, nur noch leiden.
    Ihre Eltern schlagen ihr vor, für eine Weile nach Frankreich in das Heimatdorf ihres Vaters zu fahren. Sie hat da in ihrer Kindheit stets gerne ihre Sommerferien verbracht und dort auch noch liebe Verwandte. Kurzerhand packt sie ein paar Sachen und macht sich auf den Weg.

    Zuerst dachte ich, dass ist die Art von Roman wie ich sie schon sehr häufig gelesen habe. Die Geschichte war vorhersehbar und keine Spannung weit und breit. Und doch habe ich das Buch zügig gelesen und fand es dann zum Schluss sogar noch relativ gut. Aber DER Reißer ist es nicht.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Amelie musste einen schweren Schicksalsschlag verkraften und reist deshalb nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter Isabelle, um wieder zu sich zu finden und in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu backen. In dem alten Haus ihrer Oma trifft sie auf den Journalisten Benjamin, der die obere Etage bewohnt. Als sie ihre Großmutter im Seniorenheim besucht, erhält sie von dieser ein altes Tagebuch, in dem sich ihre eigene tragische Geschichte Liebesgeschichte zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten befindet. Amelie und Benjamin wollen gemeinsam das geheimnis aus der Vergangenheit lüften.

    Das wunderschöne Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
    Der Schreibstil war angenehm und ließ sich leicht und zügig lesen. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und hatte sowohl die Personen als auch die Handlungsorte aufgrund der bildhaften Beschreibungen sehr gut vor Augen. Ein tolles Leseerlebnis.
    Die Charaktere wurden lebendig und authentisch gezeichnet. Ich hatte klare Bilder von ihnen vor Augen und fand sie total sympathisch. Ich war in der Lage, mich sowohl in Amelie als auch in Isabelle hineinzufühlen. Sämtliche Gefühle konnte ich richtig mitfühlen.
    Der Aufbau der Geschichte gefiel mir sehr gut. In der Gegenwart ging es um Amelie, die sich nach einem Schicksalsschlag wieder neu orientieren und zurechtfinden musste. Dieser Teil der Geschichte hat mir prima gefallen. In einem zweiten Erzählstrang ging es in die Vergangenheit zur Zeit des zweiten Weltkrieges zu Isabelle. Dieser Teil hat mich wahnsinnig berührt, denn es ging um Isabelles große Liebe, die bewegend und tragisch war. Ich konnte mit beiden Frauen hervorragend mitfühlen und mich ganz auf sie und ihre Gefühls- bzw. Gedankenwelten einlassen.

    Eine tolle und berührende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    »Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)« von Silke Ziegler handelt von Amélie, die nach ihrem Schicksalsschlag erstmal eine Auszeit braucht. Sie reist in ihre Heimat Collioure und ist wenig überzeugt davon, dass ihre Tante dad obere Stockwerk an den Journalisten Benjamin vermietet hat. Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihrer Enkelin ein Tagebuch mit einem Geheimnis darin, von dem niemand etwas weiß. Benjamin und Amélie versuchen gemeinsam das Geheimnis zu lüften und sie genießt mehr und mehr seine Nähe. Aber ist sie schon bereit dafür?

    Ich fand die Geschichte rund um die Baguetterie, das Geheimnis, Benjamin und Amélie, aber auch alle weiteren Geschehnisse sehr unterhaltsam. Vor allem die Tagebucheinträge haben es mir angetan. Das Buch spielt zeitlich also im »heute« und in der Jugend der Großmutter, während des 2. Weltkriegs. Vorallem mit Amélie konnte ich mich gut identifizieren, weil sie so echt wirkt. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne! 🌟🌟🌟🌟

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 12.06.2020

    Als eBook bewertet

    Um, nach einem schweren Schicksalsschlag, endlich weiter leben zu können, reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Oma. Diese lebt mittlerweile in einer Seniorenresidenz und Amélies Plan, in dem alten Haus ihrer Oma wieder zu sich zu finden, scheitert, weil dort jemand zur Miete wohnt. Ihr Mitbewohner Benjamin ist Journalist, gut aussehend und er geht ihr gewaltig auf die Nerven. Zum Entspannen kümmert sie sich um die alte Baguetterie im Erdgeschoss. dabei wird sie immer wieder vom Inhalt des Tagesbuches ihrer Oma, welche es ihr bei ihrem Besuch gegeben hat, abgelenkt, denn dort wird die Liebesgeschichte zwischen ihrer Oma und einem deutschen Wehrmachtsoldaten erzählt.

    Das Cover mit dem schönen Himmel ist zwar ganz hübsch, dennoch sieht es aus wie jeder dritte Liebesroman. Bei den meisten ist eine Geschäftsfront und ein wenig Kulisse zu sehen. Schon hundert Mal gesehen.

    Mir persönlichen gefallen Liebesromane dann am meisten, wenn sie mich überraschen. Leider gab es hier wenig Überraschungen. Die Beziehung von Amélie und Benjamin ist schon bei der ersten Begegnung nicht zu übersehen.
    Auch in welche Richtung die Beziehung von ihrer Oma und dem Soldaten geht, ist vorhersehbar, so wie eigentlich alles.
    Eine kleine Überraschung gab es, aber vom Hocker wurde ich nicht gehauen.

    Auch konnten mich die Protagonisten nicht begeistern. Aus Amélies Sicht habe ich anfangs noch gerne gelesen, aber die Tagebucheinträge ihrer Oma habe ich meistens nur überflogen, weil mich die verbotene Liebe der Beiden einfach nicht mitziehen konnte.

    Am meisten Gefallen hat mir die Kulisse der hübschen Umgebung, diese hat die Autorin gut eingefangen, obwohl ich noch nie in Frankreich war, kann ich mir ein gutes Bild von der Umgebung machen.

    Der Rest des Buches konnte mich nicht begeistern.

    Vorhersehbar mit einer Prise Kitsch.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Frauen von der Purpurküste“ ist der erste Band einer Trilogie von Silke Ziegler. Jedes Buch dreht sich um eine andere Frau, die einen Neuanfang in dem französischen Städtchen Collioure wagt.
    „Isabelles Geheimnis“ ist einer dieser Romane, in denen man sich schon nach wenigen Seiten wohlfühlt. Bereits im zweiten Kapitel war ich mir sicher, dass ich hier bestimmt fünf Sterne vergeben werden.
    Doch je länger ich weiter las, desto mehr stellte ich fest, dass diese Vermutung wohl übereilt war. Es beginnt so vielversprechend aber dann werden die Dialoge immer hölzener und auch unrealistisch. Man stelle sich das einmal vor... man bewundert die Aussicht, plötzlich stellt sich eine wildfremde Frau neben einen und sagt: „Mein Mann und mein Sohn sind vor drei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen“. Wer macht denn sowas?

    Zu Protagonistin Amèlie passt so ein Verhalten allerdings auch wieder. Ich wollte zunächst Mitleid mit ihr haben, da ihre Familie auf so eine tragische Weise von ihr gerissen wurde. Aber ihr ganzes Verhalten ist so ich-bezogen und versnobt. Sie nimmt keine Rücksicht auf die Gefühle ihrer Mitmenschen. Das Haus ihrer Großmutter ist vermietet, doch sie erwartet, dass der Mieter sofort verschwindet, nur weil sie nach Jahren der Abwesenheit unangekündigt auftaucht. Sie begegnet Benjamin mit viel Hass obwohl sie ihn überhaupt nicht kennt. Warum dieser sympathische Mann trotz allem Gefallen an so einer Tussi gefunden hat ist mir rätselhaft. Vermutlich liegt es an ihrem guten Aussehen, denn dieses wird immer wieder betont und in den Mittelpunkt gestellt.
    Obwohl sie zu ihrer französischen Verwandtschaft den Kontakt abgebrochen hat, wird sie von allen mit offenen Armen begrüßt und die Jahre des Schweigens sind sofort vergeben und vergessen.
    Sehnsüchtig wartete ich darauf, dass wir endlich mehr über das auf dem Klappentext angekündigte Familiengeheimnis erfahren. Endlich, nach ca. 100 Seiten, erhält Amélie ein Tagebuch ihrer Großmutter. Hier erfahren wir mehr über ihre Jugend im besetzten Frankreich während des zweiten Weltkriegs. Ich fand es sehr interessant, den Krieg einmal nicht aus Sicht der Deutschen zu erleben, sondern dass uns dieser Roman vor Augen führt, wie schrecklich sich unsere Vorfahren in einem fremden Land aufgeführt haben.
    Die Geschichte über die Jugendliebe von Isabelle war für mich das Highlight des Romans. Leider nehmen die Einschübe aus dem Tagebuch höchstens ein Viertel des Buchs ein. Kurios ist, dass Amélie tagelang gebraucht hat, um die Aufzeichnungen zu lesen und ihre Oma immer wieder drängeln musste, ob sie schon fertig ist. Vermutlich war ihr Tagebuch länger, als das Abgedruckte....

    „Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis“ endet dann auch komplett vorhersehbar ohne jede Überraschung.
    Insgesamt fand ich dieses Buch leider nur mittelmäßig. Dennoch würde ich der Reihe eine weitere Chance geben, denn der Klappentext des zweiten Teils hört sich um einiges interessanter an.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Emotional
    Isabelles Geheimnis“ ist der Auftakt zu einer Trilogie über „Die Frauen von der Pupurküste“
    Die Schreibweise ist sehr flüssig. Die Protagonisten sind liebevoll charakterisiert und man kann sie sich prima vorstellen. Auch“Neben“ Figuren sind prima gewählt. Die bildliche Beschreibung der Landschaft ist sehr gut gelungen. Es wird Die Geschichte von Amélie und deren Lebenssituation,sowie das Leben ihrer Großmutter das Sie anhand eines Tagebuchs besser kennenlernt. So wird die Gegenwart mit der Vergangenheit verbunden und die Schicksalsschläge werden verarbeitet. Es ist sehr gut geschrieben, ein romantischer Roman, der emotional, geheimnisvoll und zu gleich packend ist. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblumew78, 07.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1) von Silke Ziegler ist der Start eine Trilogie.

    Die Bestsellerautorin Amélie Trauber ist nach einem schweren Schicksalssschlag bei dem sie ihren Mann und ihren kleinen Sohn verloren hat in ein tiefes Loch gestürzt, in dem Sie jetzt seit drei Jahren festhängt. Sie ist als Autorin nicht mehr in der Lage zu schreiben weil Sie kaum noch mit dem Leben Klar kommt.
    In dieser ausweglosen Situation rät ihr Vater zu einem Besuch in seiner südfranzösische Heimat. Dort lebt der französische Teil ihrer Familie und sie war seit mehreren Jahren nocht mehr zu Besuch dort. Sie beschließt in einer Spontanaktion dort hin zu fahren. Als sie im Haus der Großmutter ankommt (sie hatte von ihrem Vater einen Schlüssel bekommen, weil die Großmutter im Seniorenheim lebt) muss sie feststellen, dass ihre Tante dieses vorübergehend an einen Journalisten vermietet hat. Da das Haus aus mehreren Etagen besteht arrangieren sich die beiden zwangsweise.
    Als Amélie ihre Großmutter im Seniorenheim besucht, gibt diese Ihr ihr altes Tagebuch. In diesem hat sie die Erlebnisse ihrer erste goße Liebe zu einem deutschen Besatzungssoldaten im Kriegsjahr 1944 festgehalten. Sie hat diesen Mann ihr ganzes Leben nicht vergessen...

    Das Cover gefällt mir schon mal sehr gut und auch das Thema bzw die Geschichte, die in zwei Epochen spielt. Einmal im heute und einmal 1944.
    Der Schreibstil ist sehr emotional und das Buch liest sich sehr flüssig. Die Figuren sind sehr unterschiedlich - aber jede für sich charakteristisch beschrieben.

    Das Happy End ist eigentlich recht bald schon vorhersehbar. Aber es lohnt sich trotzdem das ganze Buch zu lesen.
    Ich freue mich schon auf Band 2 und 3.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 07.06.2020

    Als eBook bewertet

    4.5

    Die Geschichte von Amélie, die nach einem schweren Schicksalsschlag zu ihrer Familie nach Frankreich reist, konnte mich schon auf den ersten Seiten sehr berühren und ich war gespannt wie das Leben für sie nach ihrer Ankunft weitergeht.

    Mir hat die Mischung der Geschichte aus Vergangenheit und Gegenwart sehr gefallen, denn auch die Geschichte von Amélies Großmutter Isabelle, die während des zweiten Weltkriegs aufgewachsen ist, konnte mich sehr berühren. So ergibt sich eine sehr gefühlvolle Geschichte, die mich wirklich begeistern konnte.

    Amélie war mir sehr sympathisch und ich habe sehr mit ihr gelitten, aber ein wenig hat mich ihr Verhalten gegenüber Benjamin gestört, was oftmals sehr zickig und unfreundlich war. Benjamin fand ich ebenfalls sympathisch und ich fand es gut, dass sich die Liebesgeschichte eher langsam entwickelt hat, da sowohl Amélie als auch Benjamin Wunden haben, die erst noch heilen müssen.

    Diese Heilung wurde für mich sehr gut nachvollziehbar dargestellt und es war interessant Amélie auf diesem Weg zu begleiten.
    Zum Ende konnte mich die Geschichte erneut sehr berühren und ich habe sogar ein paar Tränen verdrückt. Ich bin nun sehr gespannt auf die weiteren Bücher um die Frauen von der Purpurküste.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah N., 29.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Amelie sucht einen Weg ihre Trauer zu bewältigen und flieht in die Heimatstadt ihres Vaters, die französische Stadt Collioure. Dort hat sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, sondern auch mit ihrem neuen Mitbewohner Benjamin. Dies gerät allerdings in den Hintergrund als iher Großmutter ihr ein Geheimnis anvertraut.

    Ein wenig vorhersehbar ist es ja schon, aber bei der ganzen Geschichte sehnt man als Leser geradezu ein Happy End für Amelie und ihre Großmutter herbei. Gefühlvoll und einfühlsam geschrieben, leidet man von Anfang an mit Amelie. Auch wenn mir ihre Gefühlsschwankungen und Launen gegenüber Benjamin nicht immer plausibel erscheinen, wünscht man ihr, dass sie ihr Glück findet. Ich habe das Lesen wirklich genossen und freue mich auf den nächsten Teil.

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