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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi S., 14.01.2016 bei bewertet

    Klappentext:
    Emma macht sich bereit für ihren grossen Tag. Die Wimperntusche in ihrer Hand zittert ein wenig, aber ein bisschen Nervosität ist ganz normal, oder? Beim Blick in den Spiegel tasten Emmas Finger automatisch nach der alten Narbe dicht unter ihrem Haaransatz. Das sichtbare Andenken an die Nacht, die ihr Leben verändert hat. Und nicht nur ihres. Emma erinnert sich: an den furchtbaren Unfall auf dem Heimweg von ihrem Junggesellinnenabschied, an den Tod ihrer besten Freundin Amy, an ihren Retter Jack, an Richards liebevolle Reaktion, als sie ihn gebeten hat, die Hochzeit zu verschieben. Und an alles, was danach kam. Schliesslich klopft es an der Tür. Jemand ist gekommen, um Emma nach unten zu führen. Wer? Lassen Sie sich überraschen!
    Bereits „die Achse meiner Welt“ habe ich mit Begeisterung gelesen. Doch da war mir das Ende zu vorhersehbar, zu plump, zu „äähhh“. Ich gebe zu, dass ich bei diesem Buch hier Bedenken hatte, doch die waren vollkommen unbegründet. Ich war während des Lesens zwar angespannt und habe immer wieder gehofft, dass dieses Buch einen anderen Stil Auflössung beinhalten wird, konnte mich aber dennoch in den ausserordentlich guten Lesefluss fallenlassen.
    Frau Atkins weiss ihre Leser mit Witz, Charme und einer gehörigen Portion Spannung zu begeistern. Einmal angefangen, kann und will man gar nicht mehr aus der Geschichte aussteigen. Der Einstieg ins Geschehen mit einem dramatischen Ereignis ist ihr auch hier wieder absolut gelungen. Besonders schön fand ich, dass die Auflösung dieses Geschehens hier sogar fliessend war und die Geschichte an einem Stück weiter ging.
    Bis zum finalen Schluss konnte ich nicht vorherahnen wie die Geschichte ausgehen wird, für wen sie sich letztlich entscheidet und was sonst noch so passieren wird. Ich hatte viele Ideen, aber keine hat sich wirklich klar kristallisiert und letztlich ist es auch ganz und gar nicht so gekommen wie ich dachte. Und wenn ich 10 Seiten vor Ende dachte „Gott sei dank, endlich weisst du wie es ausgeht“ – da hat Frau Atkins sogar ganz am Ende auf die allerletzten Zeilen noch einen draufgesetzt um mich und andere Leser zu begeistern. Das ist die wahre Kunst des Schreibens, hier hat die Autorin absolut ins schwarze getroffen.
    Endlich mal kein Jugendbuch, war dieses Buch trotzdem frisch und spritzig zu lesen, sprachlich genau richtig und nicht zu anspruchsvoll.
    Die Orte des Geschehens waren knapp gehalten, was aber perfekt gewählt war, denn so hat die Autorin sich die Zeit nehmen können jeden Ort unterschwellig detailgetreu zu beschreiben, ohne den Leser zu langweilen.
    Auch die Protagonisten sind einem unglaublich schnell ans Herz gewachsen. Besonders Jack und Amy habe ich zu lieben gelernt. Und einen verstorbenen Protagonisten, der nichtmal anwesend ist, dem Leser ins Herz zu katapultieren ist sicher nicht einfach.
    Von mir bekommt „die Nacht schreibt uns Neu“ volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 06.01.2016 bei bewertet

    Emma ist mit ihren zwei besten Freundinnen auf dem Rückweg von ihrem Junggesellinnenabschied, als ein schrecklicher Unfall alles zunichte macht. Amy, die auf dem Beifahrersitz saß, wird aus dem Auto geschleudert und stirbt. Emma selbst überlebt nur, weil ein anderer Autofahrer anhält und sie aus dem Auto befreit. Der Retter ist Jack, ein überaus gut aussehender Amerikaner, der in der Nähe wohnt um für ein neues Buch Recherche zu betreiben.

    Die Hochzeit mit Richard wird verschoben. Emma, die seit dem fortgeschrittenen Demenzstadium ihrer Mutter wieder bei ihren Eltern wohnt, ist nicht nur zur Tode betrübt über den Verlust ihrer Freundin, sondern sie beginnt in Jack mehr zu sehen, als ihren Retter.
    Spielt dabei nur das Adrenalin und die überstandene Gefahrensituation eine Rolle ? Oder nur Jack´s blendendes Aussehen ? Dabei ist es doch gerade Richard, der bestens in ihren Freundeskreis integriert ist, der sich auch liebevoll um ihre Eltern kümmert und immer zur Stelle ist, wenn man ihn braucht.
    Emma kennt sich selbst nicht mehr.
    Doch dann macht sie eine überraschende Entdeckung, die alles ändert.


    Dani Atkins hat einen sehr lebendigen Schreibstil. Man kann sich durch sie gut mit Emma identifizieren. Die Autorin rückt in der personalen Erzählform Emma in den Focus, durch sie bekommt der Leser das Geschehen mit. Ihre Zerrissenheit, ihre Tage und Wochen nach dem Unfall, ihr Leben.

    Nicht nur die Liebe ist ein zentrales Thema dieses Romans, sondern auch die Verantwortung gegenüber der Familie (hier explizit den Eltern) und vor allem die Demenzkrankheit (der Mutter) mit all ihren Auswirkungen.

    Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder von kurzen Abschnitten, bei dem es um zukünftiges geht. Übertitelt werden diese Abschnitte mit "Das Ende - Erster Teil", "Das Ende - Zweiter Teil" etc. Dennoch wird dadurch bis zum Ende nichts verraten. Nur dass es um eine Hochzeit geht kann man erraten, aber nicht, wen Emma nun schließendlich heiratet.

    Der größte Teil der Geschichte ist meist sehr vorhersehbar. Der Anfang hat mich berührt, der mittlere Teil hat sich für mich etwas gezogen, da fiel es mir schwerer dran zu bleiben, dafür hat die Autorin am Ende doch auch wieder unerwartete Wendungen eingebaut, die mich am Ende teilweise auch wieder überrascht haben.

    Fazit:
    Eine gut geschriebene Romanze mit teils vorhersehbaren Wendungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 03.01.2016 bei bewertet

    Erster Satz



    "Man möchte meinen, der Tag, an dem sich das ganze Leben verändert, müsste sich deutlich von allen anderen abheben."




    Inhalt



    Emma ist mit ihren beiden besten Freundinnen auf dem Heimweg von ihrem Jungesellinnenabschied, als ein schrecklicher sUnfall passiert. Zum Glück ist Jack schnell vor Ort und rettet Emma aus dem Wracks, doch für Amy ist es zu spät. Jetzt müssen alle mit ihrer Trauer klarkommen und dann wäre da auch noch die enge Verbindung die Emma zu Jack spürt. Dabei steht sie doch eigentlich kurz vor ihrer Hochzeit mir Richard...






    Gestaltung





    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Ein bisschen verträumt steht das Pärchen vor dem Nachthimmel. Doch warum hat der Mann keinen Schatten? ;) Die Schrift ist ein bisschen hervorgehoben und der Titel "Die Nacht schreibt uns neu" passt für mich sehr gut zur Geschichte. Denn die Nacht des Unfalls verändert wirklich das Leben der ganzen Clique. Wenn man den Buchdeckel aufschlägt, findet man vorne ein Schattenbild des Paares, das sich in die Arme fällt und hinten das Zitat "Manchmal muss es Nacht werden, damit wir das Licht sehen".






    Sprache




    Die Geschichte wird aus Emmas Perspektive erzählt. Dadurch wird sie sehr emotional. Man durchlebt erst die Unfallnacht und dann die Zerrissenheit eigentlich aller Personen. Die Trauer zu bewältigen, mit dem Alltag wieder klar zu kommen und mit den neuen Gefühlen klar zu kommen. Dank Atkins hat ein sehr feines Gespür für Emotionen. Ich wurde immer wieder auf Gefühle aufmerksam gemacht an die ich gar nicht dachte. Zwischen den Kapitel tauchen immer mal wieder Blicke in die Zukunft auf. Diese sind sehr geschickt mit Details gespickt, die man in der eigentlichen Geschichte sucht und zu verknüpfen versucht. Obwohl man dadurch immer wieder Blicke auf die Endszene werfen kann, ist das Ende wirklich überraschend und sehr emotional.




    Fazit




    Ein tolles Buch für Liebhaber von kitschigen Liebesromane. Es ist vorhersehbar und schnulzig, aber eben auch zum mitfiebern, mitleiden und träumen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sinah N., 02.01.2016 bei bewertet

    Zur Autorin:
    Dani Atkins wurde 1958 in London geboren und ihr erster Roman "Die Achse meiner Welt" erschien 2014 ebenfalls im Droemer Knaur Verlag. Das Buch eroberte schnell die Spiegel-Bestsellerliste sowie die Leser.

    Inhalt:
    Emma hat vor ihre Liebe seit Kindertagen Richard zu heiraten. Doch nach ihrem Junggesellenabschied passiert es... sie und ihre beiden besten Freundinnen haben auf dem Rückweg nach Hause einen Autounfall und ihre beste Freundin Amy stirbt dabei. Nun scheint sich für Emma alles zu ändern! Denn der gutaussehende Mann, der ihr anschließend das Leben rettet, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf...

    Rezension:
    Zunächst einmal zum Cover ;) Ich finde das Cover sehr schön! Zu sehen ist ein Paar, welches Händchen hält und zum Mond zu schauen scheint. In einer wirklich schönen Schrift steht daneben der Titel. Es macht seinen sehr ruhigen Eindruck auf den Betrachter und gibt einen nicht all zu viel verratenden Hinweis auf den Inhalt des Buches. Nach dem Lesen wird auch einiges auf dem Cover klarer ;) Das Cover gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen! Man merkt gar nicht, wie schnell man 100 Seiten gelesen hat. Interessant finde ich den Aufbau. So ist das Buch in Abschnitte unterteilt und auf den jeweils ersten Seiten jedes Abschnitts befinden wir uns quasi in der Zukunft. Emma die Hauptprotagonisten erinnert sich also zurück an damals. Es bleibt durchgehend offen, wie die Geschichte ausgeht und ob Emma bei Richard bleibt oder nicht. Der Hauptteil der Geschichte spielt also in der Vergangenheit und ist schon längst geschehen. Insgesamt ist das Buch ziemlich vorhersehbar, aber durch eben diese ersten Seiten will man doch weiter lesen und einfach wissen was nun ist! Und ich kann euch eins verraten: Das Ende war sehr überraschend! Da hat Dani Atkins den Leser doch echt noch mal überrascht.
    Generell kann man der Handlung aber sehr gut folgen und man wird nicht durch unnötige Infos oder gar fehlender Infos verwirrt.

    Insgesamt ist es gar keine richtige Liebestragödie. Es passieren viele schlimme Dinge aber durch den Witz und Humor der Charaktere wird es immer wieder aufgelockert. Wer also wirklich eine tragische Geschichte möchte, der wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Dafür habe ich zu oft gelacht :D Aber für alle die gerne einen Liebesroman mit einer Dreiecksbeziehung für zwischendurch suchen, die kommen auf ihre Kosten. Leider konnten die Emotionen dadurch bei mir nicht so ganz ankommen, was ich schade finde. Die Geschichte beinhaltet sooo viele Emotionen, aber bei mir kamen sie nicht ganz an. Schade!

    Die Charaktere könnten meiner Meinung nach teilweise noch etwas genauer erläutert werden. So wurde ich nie richtig warm mit Richard. Dafür fehlen mir einfach zu viele Informationen über ihn. Er bleibt so unnahbar. Andere wiederum wie z.B. Jack wirken quasi "perfekt" und da fehlten mir etwas die Ecken und Kanten - also die "Fehler" - einer Person. Zu glatt. Emma ist vielleicht etwas naiv und verunsichert, aber sie hat auch viel durchzumachen.

    Fazit:
    Eine schöne Geschichte mit vielen tragischen Momenten für zwischendurch. Abzüge gibt es hier leider dafür, dass mir hier die Emotionalität etwas fehlt, die Charaktere noch ausbaufähig sind und hier und da es zu vorhersehbar ist. Dennoch ist es ein schönes Buch für ruhige Tage und ich habe bis zum Schluss mit gefiebert und die Daumen gedrückt. ABER, es behandelt auch sehr ernste Themen. Das sollte man im Hinterkopf behalten!!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 28.12.2015 bei bewertet

    In diesem Buch geht es um Emma, welche kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Richard steht. Doch ein Unfall am Junggesellenabschied ändert alles. Amy, eine ihrer besten Freundinnen kommt ums Leben und sie selber kommt, dank eines Retters in Form eines jungen Mannes, Jack, nur knapp mit dem Leben davon. Von da an ist nichts mehr wie es vorher war. Plötzlich ist sich Emma ihrer Gefühle gegenüber Richard nicht mehr so sicher und Jack, ihr Lebensretter kommt ihr immer näher. Soll diese Hochzeit wirklich noch stattfinden? Oder ist das Liebe was sie Jack gegenüber empfindet?

    Was spannend und emotional beginnt entwickelt sich mit der Zeit bedauerlicherweise in einen mir zu kitschigen vorhersehbaren Liebesroman. Drei beste Freundinnen geraten in einen Unfall und nur durch ihren Retter Jack kann noch schlimmeres verhindert werden. Danach lernt man nach und nach die Charaktere näher kennen und bekommt einen Einblick in Emmas Leben. Leider kommt das meiner Meinung nach zu kurz, denn manches würde man besser nachvollziehen können, wenn man mehr über die Vergangenheit einiger Personen wüsste.
    Der Schreibstil ist im Nachhinein fast das einzig gute an dem Buch. Denn obwohl mich der Inhalt nicht wirklich fesseln konnte, ist es mir dank dem leichten, flüssigen Schreibstil trotzdem sehr leicht gefallen das Buch zu lesen. Erst am Ende ist mir dann leider die Lust vergangen, da ich das Ganze dann wirklich zu absurd offensichtlich und kitschig fand und teilweise auch echt unrealistisch.
    Überraschenderweise hat das Ende noch mal ein bisschen etwas gut gemacht, da sich Dani Atkins dann doch noch was einfallen hat lassen, was man nicht unbedingt erwartet hat. Dort werden dann aber leider die Nebencharaktere sehr vernachlässigt, wo ich mir gewünscht hätte, dass man dafür noch mal 10 Seiten hätte rausschlagen können.
    Ich denke, dass Menschen, die gerne Liebesromane lesen und die auch mal zu offensichtliches und vorhersehbares nicht stört, dieses Buch lieben werden. Aber für mich ist es leider nichts, da ich mir auch einfach was anderes erhofft hatte. Also Liebesroman-Liebhaber lasst euch von meiner Rezi nicht abschrecken. Es ist einfach nicht mein Geschmack und hat meiner Erwartungen nicht erfüllt. Schade!
    Trotzdem drei Sterne für den Schreibstil, den guten Einstieg und das doch zumindest etwas überraschende Ende!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 11.01.2016 bei bewertet

    Die Nacht schreibt uns neu ist ein Roman mit vielen verschiedenen Seiten. Anfangs fand ich es toll und sehr bewegend. Im Laufe der Geschichte wurde es allerdings ziemlich klischeehaft und auch ein wenig kitschig. Aber nichtsdestotrotz war es angenehm zu lesen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Auch wenn ich durch den Klappentext wusste, dass Amy sterben wird, hat mich diese Szene sehr berührt. Die Sprünge ans Ende haben mich am Anfang kurz verwirrt aber dann war es ein Anstoß zum überlegen, mit wem sie letztendlich zusammenkommt. Auch wenn ich schon länger vermutet habe, wer es sein wird, war das Ende relativ überraschend. Zu den Charakteren: Emma ist sehr sympathisch, auch wenn sie teilweise sehr naiv bzw. unreif für ihr Alter ist. Jack ist sehr charmant und man kommt gut mit ihm klar, aber zwischendurch ist er rätselhaft. Richard konnte ich anfangs nicht leiden, aber das lag daran, dass ich ihn mit Frank von ‘Mein Weg zu dir‘ verglichen habe, da er betrunken ins Krankenhaus kam :) Im Laufe der Geschichte habe ich mich mit ihm angefreundet und er tat mir teilweise sogar leid. Es gab mehrere Stellen die mich sehr berührt haben. Wie oben genannt der Unfall, dann einen Brief, den Amy für Emma geschrieben hat und dann eine Suchaktion, für Emmas Mutter.
    Ich würde das Buch weiterempfehlen, wenn man gerne Romane liest und auch mit ein wenig Kitsch gut zu Recht kommt :)

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny W., 28.12.2015 bei bewertet

    Den Klappentext kann ja jeder lesen daher schreibe ich mal gleich meinen Eindruck.
    Bisher kannte ich kein Buch der Autorin.
    Da mir das Cover sehr gut gefallen hat wurde ich neugierig.
    Das es um eine Liebesgeschichte ging war anhand des Covers klar, und wer solche Art Story mag ist hier gut aufgehoben.
    Der Anfang versprach ein Buch welches man nicht mehr aus der Hand legen würde.
    Allerdings mit dem weiterlesen wurde mir klar, daß mit Klischees nicht gegeizt wurde und die anfängliche realistische Story wurde mir manchmal etwas zu krus.
    Das das Thema Alzheimer behandelt wurde fand ich eigentlich nicht übel, da es ja den heutigen Alltag immer mehr dominiert, allerdings war es mir zu kurz angerissen.
    Das man 2 Männer die unterschiedlicher nicht sein können mag, ist nicht unüblich aber das mit dem Hochzeitsgedanken gegen Ende fand ich zu weit hergeholt.
    Aber man kann über dieses Buch herrlich diskutieren.
    Mal den Inhalt beiseite gestellt….Den Schreibstil fand ich gut und eingängig.
    Daher ist der Schreibstil mein Punkteretter ;o)

    Fazit
    Der Inhalt ist mir etwas zu „unrund“ und ich hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen an das Thema.
    Da der Schreibstil mir gut gefallen hat würde ich 3 von 5 Sternen vergeben.
    Daher würde ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 14.01.2016 bei bewertet

    Vorhersehbare Lovestory mit Hang zum Kitsch

    Emma und Richard stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Doch dann passiert etwas, was ihr Leben aus den Fugen bringt. Auf der gemeinsamen Rückfahrt mit ihren besten Freundinnen Amy und Caroline von ihrem Junggesellinnenabschied hat Emma einen Autounfall. Ein Schutzengel namens Jack eilt ihr zu Hilfe und rettet ihr Leben, doch für Amy kommt jede Hilfe zu spät. Und möglicherweise auch für ihre Ehe, denn fortan geht ihr Jack nicht mehr aus dem Kopf….

    Nach den Lobeshymnen auf den Vorgängerroman „Die Achse meiner Welt“ war ich sehr gespannt auf diesen Roman. Erwartet habe ich eine Liebesgeschichte mit Tiefgang. Leider wurde ich enttäuscht. Der Auftakt des Buches hat mich durch die Dramatik des Autounfalls und der last minute Rettung noch packen können. Danach flachte das Buch jedoch immer mehr ab. Dies liegt jedoch nicht am Schreibstil der Autorin, der recht angenehm ist. Es liegt vielmehr an der Vorhersehbarkeit und einer stark ausgeprägten schwarz-weiß Malerei von Daniel Atkins. Sehr schnell steht fest, für wen das Herz des Lesers schlagen soll. Diese versuchte „Manipulation“ hat mich massiv gestört. Emma erschien mir zudem recht unreif in ihrem Verhalten und Urteilen. Statt einer ergreifenden Liebesgeschichte mit Tiefgang liefert die Autorin eine meiner Meinung nach durch und durch vorhersehbare und zudem kitschige Lovestory ab. Mein Fall war es nicht, auch wenn ich gerne mal eine leichtere Zwischendurch-Lektüre genieße. Nichtsdestotrotz würde ich der Autorin noch einmal eine Chance geben, um zu prüfen ob zum Beispiel „Die Achse meiner Welt“ eher meinen Geschmack trifft.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 13.01.2016 bei bewertet

    Vorhersehbare Lovestory mit Hang zum Kitsch

    Emma und Richard stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Doch dann passiert etwas, was ihr Leben aus den Fugen bringt. Auf der gemeinsamen Rückfahrt mit ihren besten Freundinnen Amy und Caroline von ihrem Junggesellinnenabschied hat Emma einen Autounfall. Ein Schutzengel namens Jack eilt ihr zu Hilfe und rettet ihr Leben, doch für Amy kommt jede Hilfe zu spät. Und möglicherweise auch für ihre Ehe, denn fortan geht ihr Jack nicht mehr aus dem Kopf….

    Nach den Lobeshymnen auf den Vorgängerroman „Die Achse meiner Welt“ war ich sehr gespannt auf diesen Roman. Erwartet habe ich eine Liebesgeschichte mit Tiefgang. Leider wurde ich enttäuscht. Der Auftakt des Buches hat mich durch die Dramatik des Autounfalls und der last minute Rettung noch packen können. Danach flachte das Buch jedoch immer mehr ab. Dies liegt jedoch nicht am Schreibstil der Autorin, der recht angenehm ist. Es liegt vielmehr an der Vorhersehbarkeit und einer stark ausgeprägten schwarz-weiß Malerei von Daniel Atkins. Sehr schnell steht fest, für wen das Herz des Lesers schlagen soll. Diese versuchte „Manipulation“ hat mich massiv gestört. Emma erschien mir zudem recht unreif in ihrem Verhalten und Urteilen. Statt einer ergreifenden Liebesgeschichte mit Tiefgang liefert die Autorin eine meiner Meinung nach durch und durch vorhersehbare und zudem kitschige Lovestory ab. Mein Fall war es nicht, auch wenn ich gerne mal eine leichtere Zwischendurch-Lektüre genieße. Nichtsdestotrotz würde ich der Autorin noch einmal eine Chance geben, um zu prüfen ob zum Beispiel „Die Achse meiner Welt“ eher meinen Geschmack trifft.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia R., 06.01.2016 bei bewertet

    Ich schreibe diese Rezension gleich nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe! Dieser Roman hat mich so überzeugt und mich zu Tränen gerührt, das ich alle Emotionen die ich empfand hier einfangen möchte bevor ich sie vergesse.
    Das ist der erste Roman den ich von Dani Atkins lese, und ich werde mir nachdem sicher auch noch ihr Debüt besorgen. Das Buch ist gefüllt mit Liebe und Trauer und ebenso mit Freude und Grausamkeit wie ich es so noch nicht gelesen habe. Ein großartiges Buch, das einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommt!

    Kurz zum Inhalt:
    Emma macht sich bereit für ihren großen Tag. Die Wimperntusche in ihrer Hand zittert ein wenig, aber ein bisschen Nervosität ist ganz normal, oder? Beim Blick in den Spiegel tasten Emmas Finger automatisch nach der alten Narbe dicht unter ihrem Haaransatz. Das sichtbare Andenken an die Nacht, die ihr Leben verändert hat. Und nicht nur ihres. Emma erinnert sich: an den furchtbaren Unfall auf dem Heimweg von ihrem Junggesellinnenabschied, an den Tod ihrer besten Freundin Amy, an ihren Retter Jack, an Richards liebevolle Reaktion, als sie ihn gebeten hat, die Hochzeit zu verschieben. Und an alles, was danach kam. Schließlich klopft es an der Tür. Jemand ist gekommen, um Emma nach unten zu führen. Aber wer?



    Die Geschichte an sich hat für mich schon etwas Anziehendes. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil mich die Leseprobe schon sehr gerührt hat. Außerdem ist das Ganze schön aufgebaut, sodass der Leser einen schönen Einblick in das Leben von Emma und ihren Freunden bekommt. Man durchlebt mit ihr Alltagssituationen und dann das extreme Gegenteil. Als zum Beispiel ihre Alzheimer kranke Mutter ausbüxt und sie sich auf die Suche begeben. Ich habe mich mit dieser Krankheit noch nie auseinandergesetzt und erst durch ihre Erlebnisse erfahren, wie schlimm es eigentlich ist. Auch bekommt man einen schönen Einblick in ihre Gefühlswelt und durchlebt mit ihr die Höhen und Tiefen.

    Die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut. Von Anfang an war ich an das Buch gefesselt und wollte es gar nicht auf die Seite legen. Es liest sich wirklich wie ein Thriller, wie so schön in der Beschreibung des Buches steht. Man wird hineingezogen durch das tragische Ereignis und kann einfach nicht mehr entkommen. Dann passiert alles Schlag auf Schlag wodurch hin und wieder ein paar Tränen über meine Wangen kullerten. Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich trotzdem anbringen. Der dritte Teil des Buches hat an Spannung etwas nachgelassen. Es ging einfach so dahin und ich hoffte, dass endlich wieder etwas passiert. Und ich sage euch, es lohnt sich weiter zu lesen!

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und wachsen einem sofort ans Herz. Egal welche Fehler sie haben, man möchte mehr über sie erfahren und kann sich in jeden hineinversetzten. Sie haben alle ihre liebenswerten Eigenschaften die durch die Geschichte schön hervortreten.

    Die Schreibweise der Autorin ist der bildlich und hat mir wahnsinnig gut gefallen! Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen, denn die Sätze sind nicht zu kompliziert. Der Schreibstil ist trotzdem sehr hochwertig und durchdacht. Auch, wie schon angesprochen, sehr bildlich und detailreich. Ich hatte eine genaue Vorstellung der Figuren und der Umgebung. Jeden tragischen Moment konnte ich wie einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen sehen. Diesen tragischen Unfall sah ich sogar so genau vor mir, dass ich danach davon träumte...

    Das Ende hat mich schockiert und vollkommen sprachlos gemacht! Ich kann mich nicht erinnern jemals so ein überraschendes und wunderschönes Ende gelesen zu haben. Ich war total fertig und weinte mal ein paar Taschentücher voll! Bücher müssen es schon in sich haben um mich zu Tränen zu rühren. Respekt für dieses Meisterwerk!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna B., 02.01.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Ich habe von dem Buch etwas völlig anderes erwartet. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich eine gefühlvolle Liebesgeschichte über Emma und ihren Umgang mit dem Verlust ihrer Freundin erwarten lassen. Das Buch ist jedoch ganz anders verlaufen. Nach dem Anfang, wo der Unfall und die darauffolgenden Tage, thematisiert werden, rückt der Verlust von Amy sehr stark in den Hintergrund. Es geht hauptsächlich um die Dreiecksbeziehung von Emma, Richard und Jack.
    Ich habe mehr ein Gleichgewicht zwischen den beiden Handlungen Liebe und Verlust erwartet.
    Die Handlung ist stellenweise sehr vorhersehbar und bedient viele Klischees eines typischen Liebesromans. Was mich nicht so gestört hätte, wenn ich hauptsächlich einen Liebesroman erwartet hätte. Aber so war es mir etwas zu viel des Guten.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, das Buch ließ sich leicht und schnell lesen. Die Ich-Perspektive fand ich passend für die Handlung, dadurch konnte ich mich gut in Emma hineinversetzen, um die es ja hauptsächlich ging.
    Zu den Figuren: Mit Emma konnte ich mich wirklich gut identifizieren, da ihre Gefühle sehr gut beschrieben sind. Dass ihre Gedanken/Handlungen/Gefühle manchmal nicht sehr klar waren, machte die Handlungen authentischer.
    Richard kommt leider von Anfang an nicht sehr gut weg. Er wird als der eifersüchtige, langweilige Sandkastenfreund dargestellt, wo Emma auch schon zu Beginn beschreibt, dass sie sich früher einmal von ihm getrennt hat, da es zwischen ihnen nicht mehr gepasst hat.
    Wohingegen Jack von Beginn an als Held der Geschichte beschrieben wird, er rettet Emma aus dem Auto, kümmert sich im Krankenhaus um sie, kommt zu Amys Beerdigung obwohl er sie nicht wirklich gekannt hat, schickt Emma Blumen, usw.
    Ich hätte mir hier eine gerechtere, neutralere Aufteilung zwischen Richard und Jack gewünscht, da mir dadurch von Anfang an Jack sympathischer war und ich keinen Grund hatte Richard zu mögen.

    Fazit:
    Trotz meiner nicht erfüllten Erwartungen konnte ich mich im Laufe der Handlung auf das Buch einlassen. Es ist eine gefühlvolle Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten hat. Sie ist zum Teil vorhersehbar und klischeehaft, aber wenn man damit kein Problem, hat ist es ein gutes Buch für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 06.01.2016 bei bewertet

    Inhalt
    Auf dem Heimweg von ihrem Jungesellinnenabschied verliert Emma bei einem tragischen Autounfall ihre enge Freundin Amy. Nach diesem Ereignis ändert sich einfach alles in Emmas Leben. Die Hochzeit mit Richard muss verschoben werden. Oder sollte sie sie besser gleich ganz absagen? Sie muss sich bei ihrem Retter Jack bedanken, der sie in der Unfallnacht aus dem Autowrack gezogen hat. Doch ist sie ihm wirklich nur dankbar für seine Heldentat oder sind hier etwa noch andere Gefühle mit im Spiel. Außerdem muss Emma einen Weg finden von ihrer Freundin Amy Abschied zu nehmen. Aber war Amy wirklich eine so treue Freundin wie sie immer gedacht hat?


    Meinung
    „Die Nacht schreibt uns neu“ ist mein erster Roman von Dani Atkins und er hat mich zu einem absoluten Fan dieser Autorin gemacht. Atkins schafft es auf bewundernswerte Weise die Emotionalität der Geschichte für den Leser spürbar zu machen. Wer nah am Wasser gebaut ist (oder auch ein Stückchen weiter weg) wird hier garantiert ein Tränchen verdrücken. Das Buch ist eine bezaubernde Liebesgeschichte, die einfach ans Herz geht. Dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, muss dem Leser allerdings bewusst sein. Manchen werden wahrscheinlich behaupten, dass die Geschichte an einigen Stellen ein bisschen kitschig ist. Damit haben sie nicht ganz unrecht, doch für meinen Geschmack wurde genau das richtige Maß an Kitsch getroffen.
    Besonders schön finde ich, dass hier auch das Thema Demenz und deren Folgen für die ganze Familie aufgegriffen wird. Für mich stellt diese Nebenhandlung immer wieder den Bezug zur Realität her und verhindert, dass die Geschichte zu unnahbar wird.
    Das Cover passt perfekt zu Titel und Inhalt des Buches. Auffallend ist, dass die Frau einen Schatten wirft, der Mann jedoch nicht. Dafür habe ich auch am Ende des Buches keine Erklärung gefunden.

    Fazit
    Alle Däumchen hoch für ein tolles Buch!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 08.01.2016 bei bewertet

    Herrlich schnulzig!


    Erster Satz



    "Man möchte meinen, der Tag, an dem sich das ganze Leben verändert, müsste sich deutlich von allen anderen abheben."




    Inhalt



    Emma ist mit ihren beiden besten Freundinnen auf dem Heimweg von ihrem Jungesellinnenabschied, als ein schrecklicher sUnfall passiert. Zum Glück ist Jack schnell vor Ort und rettet Emma aus dem Wracks, doch für Amy ist es zu spät. Jetzt müssen alle mit ihrer Trauer klarkommen und dann wäre da auch noch die enge Verbindung die Emma zu Jack spürt. Dabei steht sie doch eigentlich kurz vor ihrer Hochzeit mir Richard...






    Gestaltung





    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Ein bisschen verträumt steht das Pärchen vor dem Nachthimmel. Doch warum hat der Mann keinen Schatten? ;) Die Schrift ist ein bisschen hervorgehoben und der Titel "Die Nacht schreibt uns neu" passt für mich sehr gut zur Geschichte. Denn die Nacht des Unfalls verändert wirklich das Leben der ganzen Clique. Wenn man den Buchdeckel aufschlägt, findet man vorne ein Schattenbild des Paares, das sich in die Arme fällt und hinten das Zitat "Manchmal muss es Nacht werden, damit wir das Licht sehen".






    Sprache




    Die Geschichte wird aus Emmas Perspektive erzählt. Dadurch wird sie sehr emotional. Man durchlebt erst die Unfallnacht und dann die Zerrissenheit eigentlich aller Personen. Die Trauer zu bewältigen, mit dem Alltag wieder klar zu kommen und mit den neuen Gefühlen klar zu kommen. Dank Atkins hat ein sehr feines Gespür für Emotionen. Ich wurde immer wieder auf Gefühle aufmerksam gemacht an die ich gar nicht dachte. Zwischen den Kapitel tauchen immer mal wieder Blicke in die Zukunft auf. Diese sind sehr geschickt mit Details gespickt, die man in der eigentlichen Geschichte sucht und zu verknüpfen versucht. Obwohl man dadurch immer wieder Blicke auf die Endszene werfen kann, ist das Ende wirklich überraschend und sehr emotional.




    Fazit




    Ein tolles Buch für Liebhaber von kitschigen Liebesromane. Es ist vorhersehbar und schnulzig, aber eben auch zum mitfiebern, mitleiden und träumen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 07.01.2016 bei bewertet

    Erster Satz



    "Man möchte meinen, der Tag, an dem sich das ganze Leben verändert, müsste sich deutlich von allen anderen abheben."




    Inhalt



    Emma ist mit ihren beiden besten Freundinnen auf dem Heimweg von ihrem Jungesellinnenabschied, als ein schrecklicher sUnfall passiert. Zum Glück ist Jack schnell vor Ort und rettet Emma aus dem Wracks, doch für Amy ist es zu spät. Jetzt müssen alle mit ihrer Trauer klarkommen und dann wäre da auch noch die enge Verbindung die Emma zu Jack spürt. Dabei steht sie doch eigentlich kurz vor ihrer Hochzeit mir Richard...






    Gestaltung





    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Ein bisschen verträumt steht das Pärchen vor dem Nachthimmel. Doch warum hat der Mann keinen Schatten? ;) Die Schrift ist ein bisschen hervorgehoben und der Titel "Die Nacht schreibt uns neu" passt für mich sehr gut zur Geschichte. Denn die Nacht des Unfalls verändert wirklich das Leben der ganzen Clique. Wenn man den Buchdeckel aufschlägt, findet man vorne ein Schattenbild des Paares, das sich in die Arme fällt und hinten das Zitat "Manchmal muss es Nacht werden, damit wir das Licht sehen".






    Sprache




    Die Geschichte wird aus Emmas Perspektive erzählt. Dadurch wird sie sehr emotional. Man durchlebt erst die Unfallnacht und dann die Zerrissenheit eigentlich aller Personen. Die Trauer zu bewältigen, mit dem Alltag wieder klar zu kommen und mit den neuen Gefühlen klar zu kommen. Dank Atkins hat ein sehr feines Gespür für Emotionen. Ich wurde immer wieder auf Gefühle aufmerksam gemacht an die ich gar nicht dachte. Zwischen den Kapitel tauchen immer mal wieder Blicke in die Zukunft auf. Diese sind sehr geschickt mit Details gespickt, die man in der eigentlichen Geschichte sucht und zu verknüpfen versucht. Obwohl man dadurch immer wieder Blicke auf die Endszene werfen kann, ist das Ende wirklich überraschend und sehr emotional.




    Fazit




    Ein tolles Buch für Liebhaber von kitschigen Liebesromane. Es ist vorhersehbar und schnulzig, aber eben auch zum mitfiebern, mitleiden und träumen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina B., 31.12.2015 bei bewertet

    Kurz bevor Emma ihre Jugendliebe Richard heiraten will, kommt es in der Nacht ihres Junggesellinnenabschiedes zu einem schrecklichen Unfall. Amy, Emmas beste Freundin, stirbt und auch Emma selbst entgeht nur knapp dem Tod. Wäre Jack in jener Nacht nicht aufgetaucht, hätte sie nicht überlebt. An die Hochzeit ist nicht mehr zu denken und zum Glück reagiert Richard verständnisvoll auf die Bitte, diese zu verschieben. Zwischen Schuldgefühlen und dem Weg zurück in ein normales Leben entdeckt Emma nicht nur gut gehütete Geheimnisse, sondern auch, dass das Herz manchmal nicht tut, was der Verstand ihm sagt...

    Dani Atkins hat mit "Die Nacht schreibt uns neu" einen wunderbaren Roman geschrieben. Aus Sicht von Emma erfahren wir von der Nacht des Unfalls und allem, was danach kam. Zwischendurch nimmt sie uns im Zeitsprung mit und wir sind Teil der Vorbereitungen für ihren großen Tag. Der Schreibstil holt den Leser ab. Ich habe mit Emma geweint und gelacht und hatte keine Probleme, mich in die 27jährige Hauptfigur hineinzuversetzen.

    Zweifellos muss man sich auf dieses Buch einlassen und darf es - wie der Austausch mit einigen Mitlesern zeigte - nicht mit dem Vorgänger vergleichen oder gar an ihm messen. Auch die männlichen Hauptfiguren verdienen eine reflektierte Meinung - auch wenn zwischendurch immer mal wieder das Gefühl entsteht, die Autorin gibt vor, was man von Jack und Richard zu halten hat.
    Einen Stern Abzug gibt es von mir aufgrund eines sehr langatmigen Abschnittes zwischendurch, bei dem ich froh war, als ich ihn hinter mich gebracht hatte.

    Leseempfehlung für uneingeschränkte Romantikfans, die sich gern an das Gefühl des Verliebtseins erinnern.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Y. W., 10.01.2016 bei bewertet

    Ein Roman zwischen Himmel und Erde...

    Dani Atkins begeistert den Leser in ihrem neuen Roman "Die Nacht schreibt und neu" mit einer Geschichte zwischen Himmel und Erde. Trauer, Verzweiflung, Romantik, Freundschaft und viele tolle Dialoge, auf das sollte sich der Leser beim Kauf dieses Buches einstellen.

    Emma ist die Hauptdarstellerin dieses Buches. Ihr Leben läuft nicht ganz so, wie sie sich es wünschte. Am Abend Ihres Junggesellinnen Abschiedes verunfallen sie und ihre besten Freundinnen schwer mit dem Auto. Ihre beste Freundin Amy verstirbt bei diesem Unfall und nix ist mehr wie vorher. Durch den Unfall tritt ein fremder Unbekannter in ihr Leben, ihr Lebensretter Jack. Emma baut im weiteren Verlauf eine ganz besondere Verbindung zu Jack auf und gerät in eine Achterbahn der Gefühle.

    Und plötzlich verändert sich das Leben.... Und nix ist mehr wie es einmal war.

    Eine absolut tolle Geschichte, mit vielen tollen liebevoll gestalteten Hintergrundspielorten. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, locker und flüssig und der Leser kann sich sofort in die Geschichte hinein ziehen lassen.

    Leider ist das Ende des Buches ein wenig schnell und unliebevoll herbei geführt, ohne es noch weiter auszuschmücken, daher erhält das Buch einen Punkt Abzug in der Gesamtwertung.
    Insgesamt erhält dieser Roman von mir 4 von 5 glanzvollen Punkten und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thalke H., 19.12.2015 bei bewertet

    Es handelt sich um einen leicht zu lesenden Roman mit sympathischen Figuren. Während die Geschichte am Anfang ein bisschen traurig ist, ist sie größtenteils relativ witzig geschrieben und ist gut geeignet, um entspannt zu lesen ohne sich große Gedanken machen zu müssen. Leider ist fast die komplette Handlung des Buchs total vorhersehbar. Jede "überraschende" Wendung, die in jedem typischen Liebesroman vorkommt, taucht auch hier auf, so dass jedem Leser schnell klar sein dürfte, in welche Richtung es geht. Fast hat man das Gefühl, dass die Autorin sich zur Aufgabe gemacht hat, wirklich jedes Klischee über die Handlung von Liebesromanen hier zu erfüllen. Dennoch fühlte ich mich die ganze Zeit über gut unterhalten (was wohl auch dem witzigen, flüssigen Schreibstil zu verdanken ist), so dass ich dem Buch trotzdem 4 von 5 Sternen gebe, auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wurde. Zu empfehlen ist es nur Menschen, die auf klischeehafte Liebesstorys stehen. Alle anderen werden schon nach den ersten Seiten genervt mit den Augen rollen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 04.01.2016 bei bewertet

    Es handelt sich um einen sehr einfühlsamen Roman, der sowohl traurig als auch fröhlich ist. Liebe, Trauer und Leidenschaft liegt oftmals eng beieinander. Die Autorin vermag es sehr emotional zu schreiben.

    Man nimmt den Figuren ihre Handlungen ab. Die ganze Geschichte wirkt sehr realistisch und wie aus dem tatsächlichen Leben. Es dreht sich viel um das Schicksal und es ereignen sich manchmal Dinge, die sehr einschneidend sind. Ich finde, dass es die Autorin schafft die tieftraurigen Momente durch schöne Szenen auszugleichen. Der Roman hat eine gute Balance.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Dialoge sind eloquent und kommen auf den Punkt. Es gibt keine langweiligen Szenen, denn die Geschichte kommt flott voran und ist durchgehend spannend.

    Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider ist es manchmal vorhersehbar was passieren wird. Wer kurzweilige und gefühlvolle Unterhaltung sucht, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin V., 27.12.2015 bei bewertet

    Als Emma bei einem Autounfall ihre beste Freundin Amy verliert, gerät ihr Leben aus den Fugen. Sie verschiebt sogar die Hochzeit mit ihrem Verlobten Richard. Während Emma wieder versucht ins Leben zurückzufinden und den Verlust ihrer Freundin zu verkraften, bandelt sie mit Jack an. Er war damals beim Unfall vor Ort und hat Emma aus dem Unfallwagen gezogen. Richard spürt das sich zwischen seiner zukünftigen Ehefrau und ihrem Lebensretter etwas entwickelt und wird unruhig, doch dann lüftet Emma ein Geheimnis ihrer Freundin Amy dass alles erneut ins Wanken bringt.

    Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam, als ich sah dass es aus Dani Atkins Feder stammt. Vor einem guten Jahr habe ich ihr Debut 'Die Achse der Welt' gelesen und atmenlos die Geschichte eines "perfekten Lebens" verfolgt. Besonders die überraschende Wende am Ende des Buches, blieb mir gut in Erinnerung. Das war eigentlich der ausschlagende Grund dafür dass ich dieses Buch lesen wollte.

    Leider war das Buch ganz anders als erwartet. Anfangs begeisterte mich die Autorin noch mit sehr viel Gefühl, der dramatischen aber gleichzeitigen realistischen Erzählung. Doch das klang im Laufe der Geschichte immer mehr ab und aus einem guten Idee, entstand ein mittelmäßiger Liebesroman. Der zu allem Übel auch noch sehr vorhersehbar war. Kleine Punkte sammelte die Autorin mit der Thematik von Alzheimer, die aber leider zu wenig aufgegriffen wurde. Mit der Protagonistin Emma ging ich durch gute und schlechte Zeiten und während ich mich stellenweise sehr verbunden mit ihr fühlte, fehlte mir manchmal auch der Draht zu ihr. Die beiden Männer, Richard und Jack, könnten unterschiedlicher nicht sein und leider stand für mich viel zu schnell fest für wenn sie sich entscheidet.

    Bevor ich meine Rezension abschließe, möchte ich noch lobende Worte loswerden. Diese betreffen Dani Atkins wundervollen Schreibstil. Man merkt wirklich das sie mit Herzen schreibt und das Buch aus voller Überzeugung schreibt. Mir gefällt ihr Stil sehr gut, besonders da er sich immer der Situation/Person anpasst. Leider konnte dieser das Buch nicht mehr retten, aber zwei von den drei Sternen hat das Buch alleine für den Schreibstil erhalten. Den anderen Stern vergebe ich für den dramatischen Anfang, der mir am Buch wohl am besten gefallen hat. Schade, dass es danach so bergab ging.

    ~ FAZIT ~
    Ich hatte große Erwartungen, da mich Dani Atkins schon einmal sehr begeistert hat. Obwohl ihr Schreibstil wieder umwerfend schön war, fehlte mir die Verbundheit zu den Charakteren und die vorhersehbare Liebesgeschichte konnte mich auch nicht überzeugen. Der Anfang war bezaubernd, doch das Buch verlor von Kapitel zu Kapitel mehr von seinem Glanz und deshalb entscheide ich mich für gnädige 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 28.12.2015

    In diesem Buch geht es um Emma, welche kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Richard steht. Doch ein Unfall am Junggesellenabschied ändert alles. Amy, eine ihrer besten Freundinnen kommt ums Leben und sie selber kommt, dank eines Retters in Form eines jungen Mannes, Jack, nur knapp mit dem Leben davon. Von da an ist nichts mehr wie es vorher war. Plötzlich ist sich Emma ihrer Gefühle gegenüber Richard nicht mehr so sicher und Jack, ihr Lebensretter kommt ihr immer näher. Soll diese Hochzeit wirklich noch stattfinden? Oder ist das Liebe was sie Jack gegenüber empfindet?

    Was spannend und emotional beginnt entwickelt sich mit der Zeit bedauerlicherweise in einen mir zu kitschigen vorhersehbaren Liebesroman. Drei beste Freundinnen geraten in einen Unfall und nur durch ihren Retter Jack kann noch schlimmeres verhindert werden. Danach lernt man nach und nach die Charaktere näher kennen und bekommt einen Einblick in Emmas Leben. Leider kommt das meiner Meinung nach zu kurz, denn manches würde man besser nachvollziehen können, wenn man mehr über die Vergangenheit einiger Personen wüsste.
    Der Schreibstil ist im Nachhinein fast das einzig gute an dem Buch. Denn obwohl mich der Inhalt nicht wirklich fesseln konnte, ist es mir dank dem leichten, flüssigen Schreibstil trotzdem sehr leicht gefallen das Buch zu lesen. Erst am Ende ist mir dann leider die Lust vergangen, da ich das Ganze dann wirklich zu absurd offensichtlich und kitschig fand und teilweise auch echt unrealistisch.
    Überraschenderweise hat das Ende noch mal ein bisschen etwas gut gemacht, da sich Dani Atkins dann doch noch was einfallen hat lassen, was man nicht unbedingt erwartet hat. Dort werden dann aber leider die Nebencharaktere sehr vernachlässigt, wo ich mir gewünscht hätte, dass man dafür noch mal 10 Seiten hätte rausschlagen können.
    Ich denke, dass Menschen, die gerne Liebesromane lesen und die auch mal zu offensichtliches und vorhersehbares nicht stört, dieses Buch lieben werden. Aber für mich ist es leider nichts, da ich mir auch einfach was anderes erhofft hatte. Also Liebesroman-Liebhaber lasst euch von meiner Rezi nicht abschrecken. Es ist einfach nicht mein Geschmack und hat meiner Erwartungen nicht erfüllt. Schade!
    Trotzdem drei Sterne für den Schreibstil, den guten Einstieg und das doch zumindest etwas überraschende Ende!

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