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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zum totlachen =)
    Der Vampirjunge Julius ist unsicher und unbeliebt. Und ausgerechnet er soll in den Sommermondferien das Unmögliche schaffen und drei neue Freunde außerhalb Gruselheims findet. Dabei erlebt er so manches Abenteuer wie zum Beispiel ein Rambot-Tsu-Turnier, wird in sein Lieblings GraveStation-Spiel katapultiert und macht sich auf auf eine gefährliche Rettungsmission. Immer an seiner Seite ist sein Haustier und bester Freund Flap, eine übergewichtige Fledermaus.

    Das Cover ist super cool gestaltet und spiegelt die Story perfekt wieder. Mir ist es auf jeden Fall direkt aufgefallen und ich musste er unbedingt lesen.

    Der Schreibstil ist sehr locker und spannend und hat das Buch zu einem tollen Pageturner gemacht. Außerdem wurden viele Begriffe aus dem Alltagsleben genommen und für die Geschichte modifiziert, wie zum Beispiel GraveStation oder Monstagram.

    Auch die verschiedenen Charaktere und Wesen waren sehr liebevoll beschrieben und abwechslungsreich.

    Julius ist ein schüchterner und unbeliebt er Vampir. Noch dazu hat er nur einen Fangzähnen und trinkt einen Blutersatz namens Vamp-X. Aber er ist auch sehr mutig und entschlossen und schreckt vor keiner Gefahr zurück.

    Flap ist eine übergewichtige Fledermaus, die für ihr Leben gerne isst. Zudem ist er frech und vorlaut, aber er hilft auch wo er kann und gibt selbst als Katze eine gut Figur ab.

    Auch alle anderen Charaktere sind einzigartig und lustig, aber hier will ich nicht spoilern.

    Insgesamt war das Buch sehr actionreich, lustig und spannend, mit jeder Menge coolen Ideen und tollen Witzen.

    Ich werde auf jeden Fall auch den nächsten Teil wieder lesen.

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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mark Wamsler – Die Schlotterbeck Chroniken, Blutige Anfänger

    Julius ist ein Vampir und ein Teenager. Er hat es überhaupt nicht leicht, zum einen weil er nur einen Fangzahn hat, zum anderen weil der Direktor seine Schule ihn zu einem Legatoren gemacht hat. Als Legator soll er durchs Land ziehen und drei Freunde zur Schulfeier einladen. Aber eigentlich hat Julius überhaupt kein Bock darauf, und plötzlich reist er mit einem magischen Spiegel durchs Land, bestreitet Abenteuer und muss eine Hexe besiegen...
    Doch findet er auf seinem Weg auch Freunde?

    Was für eine süße Geschichte. Ich kannte bisher noch kein Buch des Autoren und auch wenn ich bereits älter bin, hab ich die Story rund um Julius gern gelesen.
    Das Buch ist für Leser ab 11 Jahren geeignet, aber natürlich auch für junggebliebene Erwachsene sehr kurzweilig.
    Der Erzählstil ist einfach gehalten, die Sprache eher umgangssprachlich und passt gut zur Teenie-Hauptfigur Julius, der gerne flucht und mosert.
    Die Sätze sind leicht verständlich, die Schrift ist etwas größer als in Romanen, die Absätze und Kapitel relativ kurz, sodass ein guter Einstieg jederzeit möglich ist.
    Sowohl am Kapitelanfang als auch bei den Seitenzahlen gibt es kleine Illustrationen, die ich sehr gelungen und ansprechend finde. Sie sind zwar ebenfalls einfach gehalten, peppen das Buch aber auf.
    Die Figuren sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet.
    Julius hat keine Lust seine Sommermondferien mit der Aufgabe von Direktor Draco zu verbringen, aber damit er kein Ärger bekommt und weil auch schon seine Mutter informiert ist, muss er sich ranmachen und sich ein paar Freunde suchen. Begleitet wird er von seiner Fledermaus Flap, die ständig Hunger hat und auf die tollsten Ideen kommt.
    Auf seinen Reisen lernt er viele unterschiedliche Wesen kennen und muss auch gleich noch gegen eine Hexe kämpfen und eine Freundin in Nöten befreien.
    Die Story ist sehr spannend und abenteuerlich beschrieben, es darf geschmunzelt werden und natürlich sind die Situationen zwar skurril und überspitzt dargestellt, aber es macht Spaß zu lesen und deswegen finde ich die Geschichte auch gut gelungen.
    Ich finde das Buch eine schöne Auszeit, mit vielen Abenteuern, Action und Humor, außerdem gibt es auch ein paar gruselige Szenen.

    Die Schauplätze sind gut beschrieben, sodass der Leser sich diese gut vorstellen kann.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist toll, passt zum Inhalt des Buches und Flap finde ich sehr gelungen.

    Fazit: spannendes, actionreiches Kinderbuch ab 11 Jahren mit einer guten Portion Humor. 4 Sterne Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Actionreicher Gruselroman

    Julius Schlotterbeck hat Mist gebaut, und nun soll er bis Ferienende als Legator tätig sein und drei Freunde zur großen Monsterparty am Schuljahresbeginn mitbringen – mit diesen Aufgaben fühlt sich der unbeliebte und unsichere Vampir überfordert. Doch der Schuldirektor lässt keine Gnade walten, und schon bald findet sich Julius in einem Duell mit dem großen Zauberer Donatus, spielt in einem gnadenlosen Ram-Bot-Tsu-Turnier und schleicht sich in das gefährliche Schockzahn ein.

    Ist ein blutjunger Vampir von gerade mal 165 Jahren mit nur einem Zahn, der zudem kein Blut trinkt, sondern einen schmackhaften Ersatz, ein vollwertiger Vampir? Immer wieder muss Julius sich dieser Frage stellen. Doch er ist auf jeden Fall ein gewiefter Spieler an seiner GraveStation, und das hilft ihm gegen gruselige Bösewichte und unfaire Kämpfe. Das Buch greift viele Themen Jugendlicher auf und setzt sie äußerst spannend um in eine Vampir-Welt, in der Julius gegen mancherlei Gefahren kämpfen muss. Zum Glück hat er Freunde gefunden, mit denen er all die Abenteuer bewältigen kann. Es gibt Action und Grusel zuhauf in der Geschichte, dazu noch so manch gelungenes Wortspiel. Der Autor Mark Wamsler kennt die Lebenswelt seiner Zielgruppe sehr gut und wendet sie humorvoll auf seine Vampir-Welt an.

    Dieses Buch wird vor allem Jungs ab ca. 11 Jahren besonders ansprechen. Ich kann es nur weiter empfehlen und freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Julius und seinen Freunden. Deshalb vergebe ich auch sehr gerne alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Abenteuermission in Vampirland

    Julius ist ein junger Vampir, gerade mal 165 Jahre alt und einfach ein bisschen anders. Er hat nur einen Fangzahn und Blut findet er ekelig. Er ernährt sich vorwiegend von einem Tomatensaft-Energydrink, was gar nicht gut ankommt bei seinen Vampirgenossen. In der Schule ist er total unbeliebt, so dass er viel Zeit vor seiner GraveStation verbringt und da ist er wirklich gut. Eines Tages muss er mal wieder beim Rektor Lord Draco antanzen. Diesmal aber ist es keine Strafpredigt, die er präsentiert bekommt, sondern eine Aufgabe, ganz speziell für ihn und das am letzten Schultag. Er soll sich auf eine Reise machen und drei neue Freunde finden, die allerdings alle außerhalb von Gruselheim wohnen müssen und diese dann mit zur großen Monsterparty bringen, wenn es wieder losgeht nach den Ferien. Julius meint, das wäre ja gar nicht sein Ding, aber der Obervampir lässt ihm keine Wahl. Und so macht er sich schlecht gelaunt in Begleitung seines besten und einzigen Freunds Flap, einer übergewichtigen, aber total mutigen Fledermaus auf den Weg und das wird ein grandioses, schräg-vampirisches Abenteuer, mit jeder Menge Spannung und vor allem superviel Spaß.
    Das Buch ist richtig lustig, denn man merkt sehr schnell, das Leben der Vampire ähnelt dem der Menschen sehr. Da gibt es nicht nur die gleichen Probleme, wenn man halt etwas anders ist und die Mitvampire einen ausschließen und verspotten, mobben würde man wohl sagen, man hat natürlich auch Internet, jede Menge Konsolenspiele und eben alles, was wir Menschen auch so tun. Es heißt halt einfach ein bisschen anders und natürlich sind unsere Sommerferien bei Julius die Sommernachtsferien, ist ja logisch.
    Also herangeflogen, wenn man es denn kann und losgelesen, es macht Riesenspaß und die Fortsetzung ist auch schon in Arbeit.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Schlotterbeck Chroniken sind ein ganz großartiges Buch für Jugendliche. Junge Jugendliche, denke ich.

    Aber auch als Erwachsene hatte ich viel Spaß beim Lesen.

    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und rasant und richtig spannend. Mitunter auch ganz schön gruselig.

    Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und mehr oder minder sympathisch. Nett fand ich auch die Zusammenkunft verschiedener Arten von Monstern, nicht nur die üblichen Vampire und Zombies, es gibt auch Schreckritter und Doppelköpflinge.

    Allerdings gab es für mich auch einige Ungereimtheiten.
    Die Abenteuer folgten sehr schnell aufeinander und trotzdem waren plötzlich die Sommermondferien bereits vorbei.

    Dieses Buch ist der Beginn einer Reihe. Es birgt viele Möglichkeiten für neue Abenteuer, ein paar werden schon angerissen. Es wird spannend weiter gegen.

    Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, trotz einiger logischer und grammatikalischer Schwächen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Vampir Julius
    So langsam werden dann für meine Tochter auch Detektiv-, Zauberei- und ähnliche Geschichten in sämtlichen Variationen interessant und dieses Buch hier bestach alleine schon durch die 352 Seiten auf den ersten Blick, da ihr die meisten Kinderbücher einfach zu dünn und somit zu schnell wieder ausgelesen sind...

    Dieses Buch ist für Kinder ab 11 Jahren geeignet. Meine Tochter ist etwas jünger, hat dieses Buch aber sehr gut verstanden; es ist verständlich und leicht lesbar geschrieben unserer Meinung nach.

    Sowohl das Cover als auch der Titel passen hervorragend zur Geschichte.
    Julius Schlotterbeck ist ein Vampir und wird daher fast schon verständlicherweise von anderen Kindern eher gemieden, er ist eben „anders“... Nun soll er bis Ferienende drei Freunde finden – schier unmöglich für ihn. Doch er stellt sich dieser schier unlösbaren Aufgabe und „stolpert“ dabei von einem Abenteuer ins nächste mit seiner Fledermaus Flap.
    Kindern wird hier schön deutlich gemacht, dass Helden nicht perfekt sein müssen, um solche zu werden/zu sein und das allein finde ich schon eine schöne „Aussage“/message.
    Meine Tochter mag Fledermäuse und fand daher auch Flap total klasse, aber auch den Julius selbst. Es geht um Freundschaft, unerwartete Hilfe und einen Helden, der erstmal gar nicht wie einer erscheint. Aber sind das nicht eh die besten Helden..?!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 23.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Schlotterbeck-Chroniken - Blutige Anfänger" von Mark Wamsler war ein absolutes Wunschbuch meiner Tochter (11). Ihr gefällt das Buchcover richtig gut. Ist spannend gemacht und passt hervorragend zum Buchinhalt. Der Klappentext wie aber auch die Leseprobe haben sie voll überzeugt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kapitel haben eine gute Länge. Im Ganzen liest sich das Buch sehr flüssig und du magst kaum aufhören zu lesen. Man ist mittendrin.

    Es geht im Buch um Julius. Er ist ein Vampir-Teenager, welcher sich auf seine Ferien freut aber....der Direktor von der Schule Lord Draco verdonnert ihn zu einer Aufgabe. Er soll Schullegator werden und damit Verantwortung übernehmen. Zudem 3 Jugendliche aus anderen Orten mitbringen zur großen Monsterparty, welche nach den Ferien stattfindet...und damit beginnen die Abenteuer für Julius und Flap, seiner Hausfledermaus und treuester Freund...viel mehr möchten wir nicht verraten, sondern lies es selbst. Es lohnt sich!

    Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung. Das Buch liest sich so gut. Man ist mitten in der Geschichte und fühlt mit Julius mit. Ist mit aufgeregt, ob er die jeweilige Aufgabe schafft und wie es dann weitergeht. Viel zu lachen und zudem Spannung pur. Meine Tochter kam gut durchs Lesen. Die Altersempfehlung von ab 11 Jahren ist überhaupt kein Problem. Geübte jüngere Leser schaffen dies auch.

    Wünschenswert wenn es einen weiteren Band geben wird. Vom Epilog her zu erwarten. Wir wären mit Sicherheit wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Superwitziges Vampir- und Monsterabenteuer – rasant, spannend, magisch

    Julius, 165 Jahre junger Vampir, der nur einen Fangzahn hat und dann auch noch kein Blut mag – das ist das Ausgegrenztsein vorprogrammiert. Unverhofft von seinem Direktor zum Schul-Legator ernannt, muss Julius sich auf die Reise begeben, um drei Freunde zu finden, die er am Ende der Sommermondferien zur großen Schul-Monsterparty mitbringt. Was für eine Bürde – Freunde – mit denen konnte Julius bisher nicht viel anfangen. Er begibt sich mit Hilfe eines magischen Spiegels auf die Reise in Regionen von Immernacht, in denen er noch nie zuvor war. Dazu muss er sich aber zunächst ein Duell mit dem großen, aber versoffenen Zauberer Donatus liefern. Unterstützt durch seine treue und sehr verfressene Hausfledermaus Flap und Dank einiger anderer magischer Artefakte findet er seinen Weg. Doch der ist oft gefährlich, meistens unvorhersehbar und immer überraschend. Hätte er doch nie gedacht, mal in einem großen Ram-Bot-Tsu-Turnier, dem Zuubaijashi, antreten zu müssen oder in das gefährliche Schockzahn-Institut einzudringen, um jemanden daraus zu befreien.

    Mark Wamsler zaubert eine magische und sehr fantasievolle Welt, in der man sich wunderbar verlieren kann. Die Charaktere sind herrlich authentisch, die Sprache frech-witzig und der Zielgruppe angepasst. Die Story, so einfach sie zunächst klingt, entwickelt sich doch anders, als ich es erwartet habe. Es ist super spannend, extrem witzig und liebenswert. Die Kämpfe in der Zuubaijashi-Arena sind detailliert beschrieben, aber dennoch richtig actionreich und damit überhaupt nicht langatmig. Julius meistert eine Herausforderung nach der anderen – doch niemals allein, sondern immer mit Hilfe anderer. Das macht ihn und die Story sehr sympathisch. Kein knallharter, über alles stehender Held, sondern irgendwie ein ganz normaler Teenie – zwar ein Vampirteenie, aber eben doch Teenie. Selbst die ersten Gefühlsregungen in Sachen Liebe sind kurz Thema und alles passt einfach herrlich zusammen. Mir gefallen auch die vielen Anlehnungen an unsere „normale“ Welt, wie z.B. die GraveStation, ScaryNet, KratzApp. Lustig auch die Anspielung auf Helene Fischer´s polarisierenden Hit „Atemlos durch die Nacht“, der sich hier durch das Buch zieht – allerdings als „Schwitzendnass durch Immernacht“ von Helene Grätenbeck. Köstlich.

    Das Cover von Max Meinzold passt super und gefällt mir richtig gut! Ebenso die Innenvignetten. Das Buch ist für „nur“ 352 Seiten sehr dick, was an der Blattstärke liegt, die wirklich sehr kräftig ist.

    Fazit: ein rundum spannendes, fesselndes, fantasievolles, actionreiches und sehr witziges Vampir- bzw. Monsterabenteuer mit tollen Charakteren, die Lust auf ein Widersehen machen. Kinder und Jugendlich ab ca. 11 Jahren werden hieran ihre helle Freude haben, doch auch die älteren Semester dürften sich köstlich amüsieren.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    EINE ABENTEUERLICHE SUCHE NACH NEUEN FREUNDEN


    MEINE MEINUNG
    Julius ist ein Vampir Teenager im Alter von 165 Jahren und er hat nur einen Fangzahn.
    Er freut sich schon auf die Sommerferien, die gerade beginnen.
    Doch als alle schon das Schulhaus verlassen, muss Julius zum Schulleiter Lord Draco. Der Beginn der Ferien war für Julius Schlotterbeck zugleich das Ende der Ferien.

    Mit sofortiger Wirkung war er ein Legator der Zitterbolder Gesamtschule. Er sollt nun durchs Land reisen und 3 Freunde finden und er durfte nur seine Hausfledermaus Flap mitnehmen.

    Der Autor hat hier etwas ganz wunderbares geschaffen, ein ganz tolles Kinderbuch. Hier werden Themen behandelt, die wohl alle Kinder und Jugendliche betrifft und das finde ich hier sehr gut und lässt den ein oder anderen, der das hier liest, nachdenken.
    Die Schreib- und auch Ausdrucksweise des Autoren passt sich hier der Sprache der Kinder an.

    Selbst die Aufmachung vom Buch an sich ist wirklich toll gestaltet worden.
    Jeder Kapitelstart ist toll gemacht und auch bei der Seitenzahl finden wir noch einen kleine Fledermaus. Die Ausarbeitung der Optik ist hier wirklich sehr ansprechend.

    Die Geschichte an sich zeigt hier viele Probleme und Gegebenheiten der Kinder und Jugendlichen.
    Ich finde das Buch ist sehr spannend und auch aufregend und man sieht, wie man sich aus bestimmten Situationen befreien kann und das es immer besser ist, wenn man nicht alleine dasteht. Das gibt das Buch hier super weiter.

    Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich dieses Buch wirklich sehr schön finde und es ist für Jungs und Mädels geeignet ab einem Alter von etwa 12 Jahren.

    Bluesky_13
    Rosi

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 23.07.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die Schlotterbeck-Chroniken - Blutige Anfänger" von Mark Wamsler war ein absolutes Wunschbuch meiner Tochter (11). Ihr gefällt das Buchcover richtig gut. Ist spannend gemacht und passt hervorragend zum Buchinhalt. Der Klappentext wie aber auch die Leseprobe haben sie voll überzeugt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kapitel haben eine gute Länge. Im Ganzen liest sich das Buch sehr flüssig und du magst kaum aufhören zu lesen. Man ist mittendrin.

    Es geht im Buch um Julius. Er ist ein Vampir-Teenager, welcher sich auf seine Ferien freut aber....der Direktor von der Schule Lord Draco verdonnert ihn zu einer Aufgabe. Er soll Schullegator werden und damit Verantwortung übernehmen. Zudem 3 Jugendliche aus anderen Orten mitbringen zur großen Monsterparty, welche nach den Ferien stattfindet...und damit beginnen die Abenteuer für Julius und Flap, seiner Hausfledermaus und treuester Freund...viel mehr möchten wir nicht verraten, sondern lies es selbst. Es lohnt sich!

    Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung. Das Buch liest sich so gut. Man ist mitten in der Geschichte und fühlt mit Julius mit. Ist mit aufgeregt, ob er die jeweilige Aufgabe schafft und wie es dann weitergeht. Viel zu lachen und zudem Spannung pur. Meine Tochter kam gut durchs Lesen. Die Altersempfehlung von ab 11 Jahren ist überhaupt kein Problem. Geübte jüngere Leser schaffen dies auch.

    Wünschenswert wenn es einen weiteren Band geben wird. Vom Epilog her zu erwarten. Wir wären mit Sicherheit wieder dabei.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hörnchens Büchernerst, 16.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Julius Schlotterbeck steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe: Bis Ferienende muss er, der unbeliebte und unsichere Vampir, drei Freunde finden. Notgedrungen begibt er sich in das Übel und stolpert dabei in ein Duell mit dem großen Zauberer Donatus, tritt sein erstes Ram-Bot-Tsu-Turnier an und schmuggelt sich in das gefährliche Institut Schockzahn. Zunächst nur begleitet von seiner treuen Fledermaus Flap, findet Julius bald Unterstützung von ganz unerwarteter Stelle.

    Meinung:
    Jungvampir Julius Schlotterbeck hat bis auf sein Haustier, die sprechende Fledermaus Flap keine Freunde. So plant er seine Sommermondferien ganz entspannt vor der GraveStation zu verbringen. Vom Direktor seiner Schule, Lord Draco, erhält er dann jedoch eine Aufgabe, die ihn die kompletten Ferien in Beschlag nehmen wird. Er soll durch das Land reisen und drei Freunde finden. Leichter gesagt als getan, denkt sich Julius und stolpert damit in ein turbulentes und actionreiches Abenteuer.

    Da ich Geschichten über Vampire, Zombies, Hexen und Co. immer sehr gerne lese, hat mich der Klappentext sofort angesprochen.
    Auch das coole Cover von Illustrator Max Meinzold tat sein übriges dazu, dass ich gerne mehr über Julius erfahren wollte.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir dann auch super gut gefallen. Ich fand Julius Hintergrundgeschichte, die Welt Immernacht und die vielen verschiedenen Wesen, die in ihr leben, furchtbar interessant und ansprechend. Daher freute ich mich riesig auf die beginnende Reise.

    Hier musste ich jedoch feststellen, dass die Ideen die Autor Mark Wamsler hatte zwar innovativ und genial waren, aber einfach nicht meinen Lesernerv getroffen haben. Mich konnte fast die komplette Reise von Julius nicht wirklich packen. Die einzelnen Stationen waren mir ein wenig zu sehr in die Länge gezogen, sei es der Kampf gegen Donatus oder das Ram-Bot-Tsu-Turnier. Ich hatte mir leider tatsächlich etwas anderes von der Reise erhofft.

    Gegen Ende hin wurde es dann jedoch auch für mich noch spannend und interessant. Die entstandene Action und die Ereignisse auf den letzten Seiten konnten mich überzeugen.

    Der Erzählstil ist einfach gehalten und an die Zielgruppe angepasst. Es gibt einige jugendlich, flotte Sprüche. Ich fand, dies hat Autor Mark Wamsler gut umgesetzt.

    Empfohlen wird die Geschichte für Leser ab 11 Jahren. Die Geschichte dürfte dabei sowohl Jungen als auch Mädchen ansprechen.
    Denn eines kann man Mark Wamsler definitiv nicht vorwerfen: fehlender Ideenreichtum. Viel mehr hat der Autor eine ganz eigene und ansprechende Welt erschaffen. Hier gibt es neben bekannten Wesen wie Vampir oder Hexe auch Schreckritter oder einen Wulfernit. Auch coole magische Artefakte, wie etwa die Camoflakis-Kapuze, schüttelt der Autor gefühlt einfach aus dem Ärmel.

    Und dann wären da natürlich noch die typischen Begrifflichkeiten der Menschenwelt, die perfekt in die Monsterwelt eingebaut wurden. Instagram heißt hier beispielsweise Monstergram oder aus der PlayStation wird die GraveStation.

    Auch das Ende macht Lust auf den kommenden Band. Denn als Leser ist man Vampir Julius nun einen Schritt voraus.

    Fazit:
    Ich muss sagen, dass die Schlotterbeck-Chroniken mich mit gemischten Gefühlen zurücklassen. Auf der einen Seite war es einfach phänomenal was für coole Ideen Mark Wamsler hier zu Papier gebracht hat. Altbekannte Wesen wie Vampir, Zombie und Co. geben sich die Klinke in die Hand mit neu erschaffenen Wesen wie dem Schreckritter oder dem Wulfernit.
    Auf der anderen Seite konnte mich die Reise von Vampir Julius nicht wirklich begeistern und überzeugen. Für mich waren die einzelnen Stationen zu sehr in die Länge gezogen und trafen leider nicht meinen Geschmack.
    Nach langem überlegen möchte ich dem Buch dennoch knappe 4 von 5 Hörnchen geben, da ich die vielen innovativen Ideen des Autors wirklich sehr geschätzt habe.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 27.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Vampir-Teenager Julius lebt mit seiner Mutter in Immernacht, dort spielt er mit seiner Grave-Station, schaut sich auf Monstagram um und erhält Kratz-App Nachrichten. Da der Vampir allerdings nur einen Fangzahn hat, lachen die anderen über ihn und eigentlich hat Julius nur seine Fledermaus "Flap" als richtigen Freund. Das soll sich nun ändern, denn der Direktor der Schule hat für Julius den Auftrag durch das ganze Land zu reisen und drei Freunde für die große Monster-Party zu finden...

    Zuallerst ist mir an diesem Buch das tolle Cover aufgefallen, das mich in seinen Bann gezogen hat. Auch die Rückseite des Hardcovers ist wunderbar Illustriert. Vor jedem neuen Kapitel findet sich eine kleine, schwarz-weisse Zeichnung, allerdings ist diese immer dieselbe. Ins Buch habe ich ohne Probleme reingefunden. Die Sprache ist schon sehr jugendlich, das Buch richtet sich ja aber auch an diese Zielgruppe. Besonders gut gefallen hat mir, dass dieses Buch auch mal speziell für Jungs im Teenager-Alter geeignet ist, denn es gibt im gesamten Buch viele männliche Charaktere und auch Themen wie Computerspiele und Roboter sprechen vorallem, aber natürlich nicht nur, männliche Leser an!

    Die Welt von Immernacht gleicht in vielem der der Menschen, nur die Begriffe sind andere wie "Monstagram" statt Instagram, dies macht Immernacht natürlich authentischer, macht es für Jugendliche aber gleichzeitig einfach in dieser Welt zurechtzukommen, da diese nicht zu fantasielastig ist. Die Handlung an sich fand ich in großen Teilen sehr gelungen, es geht sehr actionreich und humorvoll zu, viele aussergewöhnliche Abenteuer erwarten Julius und seine Fledermaus. Nur das letzte Drittel der Geschichte hat sich dann für mich etwas gezogen, da fand ich die Ideen in der ersten Hälfte noch ausgefallener.

    Julius als Protagonist fand ich ok, aber er war mir etwas zu blass und auch zu gewöhnlich, vielleicht lag dies daran, dass sich die Teenager so besser mit ihm identifizieren sollen. Da hatten viele der Nebencharaktere wie Donatus oder die Furia-Hexe Cassandra für mich als erwachsene Leserin viel nettere und ausgefallenere Charakterzüge, die sie flippiger und spaßiger wirken ließen und Pepp in die Geschichte reingebracht haben!

    Fazit: Ein gelungener Auftakt der Jugendbuchreihe. Toll finde ich vor allem, dass es endlich mal ein Buch ist das auch Jungs gut lesen können! Mir persönlich war die Sprache manchmal zu flapsig und zu jugendlich, aber für die Zielgruppe ist das natürlich genau richtig. Vorallem die erste Hälfte des Buches wartet mit guten Ideen auf, die sich in der zweiten Hälfte leider etwas verlieren. Nichtdestotrotz empfehle ich das Buch gern weiter, vorallem an Jugendliche Leser!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 08.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Also dieses Buch ist tatsächlich einfach Mal Lesepass für die ganze Familie. Dabei ist es egal ob Jungen oder Mädchen, jung oder alt , denn dieses Buch hat in meinen Augen das Potenzial einfach alle zu begeistern.
    Zum einen ist die Aufmachung des Buches einfach super cool und liebevoll gestellter, sodass Kinder im Buchladen einfach gleich aufmerksam werden. Zum anderen ist das Innenleben dieser Geschichte einfach grandios, diese ist spannend und gruselig, dennoch lustig und kreativ und auch ein bisschen verrückt. Dabei machen die Charaktere einfach gute Laune, da sie super viel Eigensinn und Kreativität beweisen und dadurch die Geschichte das nötige etwas bekommt.
    Hinzu kommt ein flüssiger, leicht lesbarer Schreibstil, der uns von der ersten bis zur letzten Seite komplett überziehen konnte.
    Für uns definitiv eines der besten Kinderbücher des Jahres !

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  • 4 Sterne

    Buchjunkie, 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Vampir-Teenager mit Biss

    Julius hat zwar nur einen Vampirzahn, aber der Teenager beweist doch ordentlich Biss und Durchhaltevermögen im Laufe seiner Sommermondferien. Vom Schulleiter wurde er nämlich dazu verdonnert, durchs ganze Land Immernacht zu ziehen und Freunde zu suchen, die er auf das Schulfest mitbringen kann. Gar nicht so einfach, wenn man daheim schon kaum Freunde hat - mal abgesehen von einer verfressenen Fledermaus.
    Die Schlotterbeck-Chroniken sind ein lustiger und spannender Auftakt einer neunen Fantasyreihe. Mit viel Liebe zum Detail wurde hier absolut alles umbenannt, was es in unserer Welt gibt und auf die Welt von Julius angepasst. Genau der Humor, der Kids in dem Alter gut gefallen wird. Julius Abenteuer sind spannend, aber trotz ihrer „Immernacht-Färbung“ nah dran an der Vorstellungswelt von Kindern. Die Altersempfehlung von ab 11 Jahren halte sich aber für nicht ganz passend, meiner Meinung nach ist das Buch gut ab ca. 9 - 12 Jahren geeignet (aber erwachsene (Vor-) Leser werden auch ihren Spaß haben). Sprachlich ist das Buch auch nahe an der Zielgruppe, mich persönlich hat die häufige Wiederholung eines Begriffs (Hoschi), den ich vorher nicht kannte etwas gestört, aber ansonsten lässt sich das Buch gut lesen. Ich kann es für alle fantasy-, abenteuer- und Computerspielefans nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lili-Marie, 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Schönes Jugendbuch mit langatmigen Stellen

    Das Buch fällt durch sein detailreiches Cover auf und spätestens beim Klappentext war mein Interesse geweckt. Es klingt nach einer witzigen Geschichte mit viel Abenteuer.

    Der Schreibstil ist super, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und auch die Charaktere sind toll beschrieben. Besonders gut hat mir Flap die Fledermaus gefallen. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und besonders die neuen Begriffe (Z.B. Forkknight für Fortnight) fand ich klasse und amüsant.

    Der Beginn hat mir gut gefallen aber noch bevor Julius zu seinem eigentlichen Abenteuer aufbrechen kann, musste er eine Aufgabe bestehen, die sich viel zu lang gezogen hat. zwar hat mich dies stark an,Erebos erinnert aber es hat mir dann doch einen kleinen Dämpfer verpasst. Auch während seiner Mission empfand ich die Geschichte oft langatmig und das hat mir die Lust am Lesen genommen.

    Ich habe auch etwas ganz anderes von dem Buch erwartet. Das Ende dagegen hat mir sehr gut gefallen. Es war pannend und macht auf den zweiten Band neugierig.

    Das Buch ist schön und für Kinder bestimmt interessant aber mich konnte es leider nicht so catchen wie ich es erhofft hatte. Dafür wurden einige Handlungen zu lang erzählt. Deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lili-Marie, 05.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schönes Jugendbuch mit langatmigen Stellen

    Das Buch fällt durch sein detailreiches Cover auf und spätestens beim Klappentext war mein Interesse geweckt. Es klingt nach einer witzigen Geschichte mit viel Abenteuer.

    Der Schreibstil ist super, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und auch die Charaktere sind toll beschrieben. Besonders gut hat mir Flap die Fledermaus gefallen. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und besonders die neuen Begriffe (Z.B. Forkknight für Fortnight) fand ich klasse und amüsant.

    Der Beginn hat mir gut gefallen aber noch bevor Julius zu seinem eigentlichen Abenteuer aufbrechen kann, musste er eine Aufgabe bestehen, die sich viel zu lang gezogen hat. zwar hat mich dies stark an,Erebos erinnert aber es hat mir dann doch einen kleinen Dämpfer verpasst. Auch während seiner Mission empfand ich die Geschichte oft langatmig und das hat mir die Lust am Lesen genommen.

    Ich habe auch etwas ganz anderes von dem Buch erwartet. Das Ende dagegen hat mir sehr gut gefallen. Es war pannend und macht auf den zweiten Band neugierig.

    Das Buch ist schön und für Kinder bestimmt interessant aber mich konnte es leider nicht so catchen wie ich es erhofft hatte. Dafür wurden einige Handlungen zu lang erzählt. Deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Diese tolle und witzige Vampirgeschichte kommt genau richtig für die anstehenden Ferien. Der Schreibstil ist gut verständlich, klar und deutlich und vor allem für Jung und Alt gut lesbar. Der Leser taucht ein in eine etwas andere Gruselwelt und ist sogleich gefangen und fasziniert. Die Handlung ist gut aufgebaut und verständlich. Die Handlungsorte entstehen sehr real vor dem geistigen Auge und man befindet sich gleich mittendrin. Die verschiedenen Charaktere entstehen ebenfalls sehr real vor dem geistigen Auge. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen, so hat es mich vereinnahmt. Mein Enkel (9) der auch dieses Buch gelesen hat, war auch Feuer und Flamme und frägt schon nach einer Fortsetzung. Obwohl er stellenweise meinte, da würden noch tolle Illustrationen dazu fehlen. Das Cover ist sehr gut gelungen und läßt ein wenig auf den Inhalt schließen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meany, 01.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Pixelexplosion

    So sehr mich als totalen Fan der Fantasieliteratur, speziell vertreten von Rowling und Funke, die Leseprobe begeisterte - in der Länge von 350 Seiten flachte meine Euphorie für dieses Pandämonium dann doch ab.

    Der Einstieg mit einem analog erlebten Computerspiel namens Forknight überforderte meine Vorstellungskraft gewaltig, ich empfand es als weitestgehend sinnfrei, aber als eine turbulente Achterbahnfahrt der Fantasie. Das mag Videospiel-Geübten anders ergehen, aber gerade die agieren ja ausschließlich im Optischen, ob die mit den Verbalisierungen so zurechtkommen, sei dahingestellt.

    Sympathisch finde ich, dass der junge Vampir Julius ein ganz normaler Teen ist mit Problemen wie viele in dem Alter, der wegen eines fehlenden Eckzahns in der Schule gemobbt wird und sich mit der Mutter um gesunde Ernährung und den Abwasch zofft.

    Für meinen Geschmack wird im ersten Drittel der Deus ex machina allzu häufig bemüht. Unterstützung kommt von einer Freundin der Mutter und einem alten Bibliothekar, die beide alle möglichen magischen Instrumente aufbieten. Allerdings freut mich die positive Entwicklung von Julius gegen Ende hin, als er immer selbstständigere Entscheidungen mutig umsetzt.

    Sprachlich sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt, Wortspiele wie LugTrug statt Youtube, Monstagram für Instagram und die unsägliche Helene Grätenbeck(-Fischer) lassen schmunzeln, aber bei all den irrwitzigen Details sehe ich oft den Wald nicht vor lauter Bäumen. Da geht Wamsler ganz schön der Gaul durch, und er schießt bei allem Spaß am überbordenden Einfallsreichtum über das Ziel hinaus. Er hätte sich auf weniger Figuren beschränken, diese aber mit einer Geschichte besser ausarbeiten können.

    Wirklich spannend durchkomponiert hat er schließlich die Schockzahnepisode, die ausgerechnet im Epilog noch eine Volte schlägt und mit einem Cliffhanger endet - eine Fortsetzung ist also auch hier unerlässlich. Ich würde diese gerne ebenfalls lesen, wenn ich wie z.B. bei Harry Potter die Intention und das Leitmotiv klarer erkennen könnte, ansonsten wäre es nur Klamauk.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Helden müssen nicht perfekt sein !
    Das Cover ist toll gestaltet und passt, wie auch der Titel, prima zur Geschichte.
    Unser „Testlesekind“ liest auch mal Bücher, die für ältere Kinder empfohlen sind – dieses hier war so eines, denn eigentlich ist es erst ab 11 Jahre empfohlen, doch auch unsere 9-jähriges Lesemaus verstand es problemlos.
    Autor Mark Wamsler erzählt auf 352 Seiten (endlich mal nicht so ein dünnes Buch, denn unser Testkind liest auch noch recht schnell...) die Geschichte von Julius Schlotterbeck (allein der Name, herrlich !). Julius ist ein Vampir und nicht unbedingt beliebt, vorsichtig ausgedrückt... Nun soll er gleich drei Freunde finden und das ist gar nicht so einfach...
    Seine Fledermaus Flap steht ihm bei und bald bekommt er auch weitere Hilfe...
    Unsere kleine Testleserin ist großer Fledermaus-Fan und fand daher natürlich vor allen Dingen Flap supertoll, aber auch Julius mochte sie von Beginn an. Er ist nicht perfekt, aber gerade das hat für sie seinen „Charme“ ausgemacht. Kinder können sich so meiner Meinung nach auch viel besser mit einem Charakter identifizieren und sich in ihn hineinversetzen, wenn er nicht von Beginn an der alleskönnende Superheld ist...
    Ein tolles, spannendes Abenteuer mit einem Helden, der nicht perfekt ist, aber eben deswegen einer ist und den Kindern zeigt, dass man nicht perfekt sein muss, um großartig zu sein; eine tolle „Moral von der Geschicht´“ oder wie man heute eher sagt eine „tolle message“ !!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 11.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Julius Schlotterbeck ist als Vampirteenager mit gerade mal 165 Jahren nicht gerade der angesagteste Schüler der Gesamtschule Zitterbold, schließlich hat er nur einen Reißzahn. Und er macht genügend Stress, um regelmäßig bei Schulleiter Draco auf der Matte zu stehen. Dieses Mal hat der uralte, mächtige Vampir die Schnauze voll von ihm. Er droht ihm eine Erziehungsanstalt an, es sei denn, Julius wird Legator und begibt sich auf die Suche nach drei Freunden, die er dann auf den Monsterball zur Eröffnung des neuen Schuljahres mitbringen muss. Einzahnknirschend fügt sich Julius in sein Schicksal und muss plötzlich gefährliche Situationen be- und überstehen, wobei er quasi nebenbei einen armlosen Zombiejungen trifft, eine alte Battletech-Montur aus der Versenkung holt und ein Nachtmahr-Mädchen kennenlernt. Doch er macht sich auch mächtige Feinde ...

    Es gibt natürlich ein paar Fragen, die sich mir auch bei einem Kinderbuch stellen. Wenn Julius mit 165 Jahren noch ein Teenie ist und gerade mal in der Mittelstufe der Schule, also keine Ahnung, vielleicht so siebte bis neunte Klasse: Was hat er da in den ersten etwa 150 Jahren gemacht? In die Windeln? War er in einer SarKita? Wieso kann ein Schulleiter mit einer Erziehungsanstalt drohen und warum reißt ihm Julius' Mutter dafür nicht seinen dritten Fangzahn aus?

    Im Großen und Ganzen war es ein nettes Abenteuer und wurde nach der Hälfte auch richtig spannend. Gestört hat mich trotzdem einiges. Zum Beispiel der erwachsene Autor, der so schlecht Jugendsprache verwendet hat, dass ich mich teilweise fremdschämen wollte. Oder dass für den Blutersatz Tierversuche und Tierleid nötig waren. Das wäre auf die normale Welt übertragen, dass man behaupte, für vegane oder vegetarische Nahrungsmittel müssten Tiere gequält werden. Außerdem hat Julius zum Schluss nicht drei Teenager als Freunde mitgebracht, wie ihm aufgetragen wurde, sondern nur einen. Einen Battle-Tech und einen mittelalten Ex-Wärter als Teenagerfreunde zu verkaufen, ist ein bisschen mau. Oder war die ursprüngliche Aufgabenstellung vergessen worden? Nun ja. Wenigstens hat der Epilog noch einen Cliffhanger in petto. Ähnliches hat man zwar schon vermuten können, aber es gibt einen Ausblick auf künftige Abenteuer.

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