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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 03.03.2016 bei bewertet

    In Fjällbacka läuft ein Mädchen auf die Straße und wird überfahren. Es handelt sich um Victoria, die seit Monaten vermisst und grob misshandelt wurde. Sie war nicht das Einzige verschwundene Mädchen. Hauptkommissars Patrik Hedsträm und sein Team beginnen mit den Ermittlungen. Seine Ehefrau Erica Falck recherchiert indes für ihr neues Buch über Gewalttaten. Sie besucht, die wegen Gattenmord zu lebenslanger Haft verurteilte, Laila. Ihr Mann soll die Tochter misshandelt haben, doch Laila schweigt. Wer die anderen Bücher kennt wird erahnen, dass es Erica sein wird, die den Ermittlungen neue Impulse gibt, die sich in Gefahr begeben wird und dass die Fälle zusammenhängen werden. Das Buch ist typisch skandinavisch düster und die Geschichte an sich hat durchaus seinen Reiz. Allerdings fand ich die Umsetzung nicht ganz überzeugend. Etwas anstrengend waren die vielen Sprünge in den Zeitebenen und die vielen unterschiedlichsten Charaktere. Permanent aufgebaute Spannungsbögen brechen abrupt ab und nicht immer werden sie später wieder aufgenommen. Auch das Ende überzeugte mich nicht und ließ wieder einmal Fragen offen.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora .., 13.01.2016 bei bewertet

    Das junge Mädchen Victoria verschwindet plötzlich und ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen und taucht nach 4 Monaten mit schrecklichen Verletzungen wieder auf. Sie ist eine von 5 Mädchen, die in den letzten 2 Jahren verschwunden sind und die erste, die wiedergefunden wurde.
    Der Polizist Patrick Hedström und sein Team um ihn herum versuchen nun fieberhaft herauszufinden, wer die Mädchen entführt haben könnte und ob die anderen Mädchen eventuell ebenfalls noch am Leben sein könnten. Bisher gibt es nicht die geringste Spur und die Zeit wird knapp.
    Zur gleichen Zeit recherchiert Erika Falck, die Frau von Patrick und erfolgreiche Schriftstellerin, in einem alten Fall aus 1975 für ihr neuestes Buch. Laila soll ihren Mann getötet haben und sitzt dafür lebenslänglich im Gefängnis. Erika besucht Laila im Gefängnis um diese zu befragen, doch Laila schweigt beharrlich. Erika spürt, dass etwas an der alten Geschichte nicht stimmen kann und befürchtet einen Zusammenhang zwischen ihrem Fall und dem ihres Mannes.
    Da „Die Schneelöwin“ mein erstes Buch von Camilla Läckberg war, kann ich nicht sagen inwieweit die Protagonisten aus diesem Buch schon in den vorherigen vorkommen bzw. welche Rolle sie dort spielen. Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme mit der Vielzahl an Charakteren, jedoch dauerte es nicht lang mich zurechtzufinden, da Camilla Läckberg jeden Charakter nochmal kurz beschreibt.
    Die Stimmung im Buch wird perfekt durch das Cover wiedergegeben, ich mag einfach diese düstere winterliche Atmosphäre von nordischen Krimis und Thrillern.
    Camilla Läckberg schreibt in kurzen Kapiteln, die fast immer einen kleinen Cliffhanger haben, sodass es nie langweilig wird und man „gezwungen“ ist immer weiter zu lesen. Es ist wahnsinnig spannend geschrieben und ich wollte unbedingt wissen, wie sich alle einzelnen Erzählstränge der Geschichte letztendlich zusammenfügen.
    Bei der Schneelöwin handelt es sich um einen packenden und spannenden Krimi, welchen ich wirklich weiterempfehlen kann. Es war zwar mein erster Läckberg, aber ganz sicher nicht mein letzter.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 14.03.2016 bei bewertet

    „Die Schneelöwin“ von Camilla Läckberg,
    erschienen im List-Verlag, Seitenanzahl: 448


    Inhalt:

    Ein junges Mädchen läuft schwer verletzt auf die Landstraße. Sie wird von einem Auto erfasst und stirbt wenig später im Krankenhaus. Ihr Körper zeigt Zeichen schwerster Misshandlungen. Weitere Mädchen werden vermisst. Auf der Suche nach dem Täter bittet Kommissar Patrik Hedström seine Frau, Schriftstellerin Erica Falck, um Hilfe. Für ihr nächstes Buch interviewt sie im Gefängnis regelmäßig eine Frau, die 1975 ihren Mann tötete, einen ehemaligen Löwenbändiger, der mit einem Zirkus nach Fjällbacka gekommen war. Ihr Mordmotiv: Er hatte die gemeinsame, ungewöhnlich wilde Tochter im Keller angekettet, weil er ihrer nicht Herr wurde. Patrik erhofft sich Hinweise auf die Psyche von Menschen, die in der Lage sind, Kindern so etwas anzutun. Doch je länger Erica mit der Verurteilten spricht, umso deutlicher wird, dass die Dinge damals anders gewesen sein müssen. Erica verfolgt der Gedanke, bei ihr irgendetwas übersehen zu haben.


    Autorin:

    Camilla Läckberg, geb. 1974 in Fjällbacka, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Nach ihrem Marketingstudium arbeitete sie in der freien Wirtschaft. Heute lebt die Königin des schwedischen Kriminalromans in Stockholm.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Das Böse hat Einzug in Fjallbäcka gehalten. Sorgen und Entsetzen verbreiten sich in dem kleinen Ort.
    Das sympathische Ermittlerpaar Kommissar Patrick Hedström und seine Frau Erica Falck, Schriftstellerin, machen sich auf, um die Fälle von vermissten Mädchen aufzuklären. Es herrscht sogleich eine düstere Spannung. Inmitten des Grauens wird die Umgebung Fjällbackas malerisch beschrieben.
    Die Autorin vermittelt dem Leser geschickt die Stimmung für die jeweilige Situation. Es werden zwei Handlungsstränge erzählt (Gegenwart und Vergangenheit). Menschen werden zu Opfern degradiert und es wird aufgezeigt, wie sie sich gegenüber ihren Peinigern verhalten.
    In den Entführungs- und Mordfällen geht es um einige Zusammenhänge, die den beteiligten Ermittlern erst viel später auffallen. Die Wahrheit ist komplizierter als man denkt.


    Fazit:

    Spannung erzählter Krimi mit den gewohnt interessanten Hintergrundgeschichten der lieb gewonnenen Charaktere.

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  • 5 Sterne

    10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 28.02.2016

    „Die Schneelöwin“ von Camilla Läckberg,
    erschienen im List-Verlag, Seitenanzahl: 448


    Inhalt:

    Ein junges Mädchen läuft schwer verletzt auf die Landstraße. Sie wird von einem Auto erfasst und stirbt wenig später im Krankenhaus. Ihr Körper zeigt Zeichen schwerster Misshandlungen. Weitere Mädchen werden vermisst. Auf der Suche nach dem Täter bittet Kommissar Patrik Hedström seine Frau, Schriftstellerin Erica Falck, um Hilfe. Für ihr nächstes Buch interviewt sie im Gefängnis regelmäßig eine Frau, die 1975 ihren Mann tötete, einen ehemaligen Löwenbändiger, der mit einem Zirkus nach Fjällbacka gekommen war. Ihr Mordmotiv: Er hatte die gemeinsame, ungewöhnlich wilde Tochter im Keller angekettet, weil er ihrer nicht Herr wurde. Patrik erhofft sich Hinweise auf die Psyche von Menschen, die in der Lage sind, Kindern so etwas anzutun. Doch je länger Erica mit der Verurteilten spricht, umso deutlicher wird, dass die Dinge damals anders gewesen sein müssen. Erica verfolgt der Gedanke, bei ihr irgendetwas übersehen zu haben.


    Autorin:

    Camilla Läckberg, geb. 1974 in Fjällbacka, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Nach ihrem Marketingstudium arbeitete sie in der freien Wirtschaft. Heute lebt die Königin des schwedischen Kriminalromans in Stockholm.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Das Böse hat Einzug in Fjallbäcka gehalten. Sorgen und Entsetzen verbreiten sich in dem kleinen Ort.
    Das sympathische Ermittlerpaar Kommissar Patrick Hedström und seine Frau Erica Falck, Schriftstellerin, machen sich auf, um die Fälle von vermissten Mädchen aufzuklären. Es herrscht sogleich eine düstere Spannung. Inmitten des Grauens wird die Umgebung Fjällbackas malerisch beschrieben.
    Die Autorin vermittelt dem Leser geschickt die Stimmung für die jeweilige Situation. Es werden zwei Handlungsstränge erzählt (Gegenwart und Vergangenheit). Menschen werden zu Opfern degradiert und es wird aufgezeigt, wie sie sich gegenüber ihren Peinigern verhalten.
    In den Entführungs- und Mordfällen geht es um einige Zusammenhänge, die den beteiligten Ermittlern erst viel später auffallen. Die Wahrheit ist komplizierter als man denkt.


    Fazit:

    Spannung erzählter Krimi mit den gewohnt interessanten Hintergrundgeschichten der lieb gewonnenen Charaktere.

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H S., 21.03.2016

    Das Haus des Schreckens – ein spannender Krimi mit überzeugender Auflösung

    Zum Inhalt:
    Wie ein Gespenst taucht ein entführtes Mädchen verstümmelt aus einem verschneiten Wald auf, taumelt auf die Straße – und wird überfahren. Unter Hochdruck arbeitet Kommissar Patrik Hedström mit seinem Team an der Auflösung dieses Falls, auch weil noch weitere Mädchen vermisst werden. Währenddessen führt Patriks Frau Erica Falck Gespräche mit Laila Kowalska, die für den viele Jahre zurück liegenden Mord an ihrem Ehemann Vladek im Gefängnis sitzt, um für ein Buch über häusliche Gewalt zu recherchieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

    Meine Meinung:

    „Die Schneelöwin“ ist der mittlerweile neunte Teil der um das Ermittlerpaar Erica Falck und Patrik Hedström der schwedischen Bestseller-Autorin Camilla Läckberg und gleichzeitig „mein erster Camilla Läckberg“. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir auch ohne Vorkenntnisse der vorangegangenen Geschehnisse recht problemlos. Nur die vielen Charaktere, die „Skandinavien typisch“ meistens nur mit ihren Vornamen benannt werden, haben mir auf den ersten rd. 100 Seiten durchaus meine Schwierigkeiten bereitet. Stellenweise musste ich immer wieder Überlegungen anstellen á la „Wer war denn nochmal Anna?“. Eingefleischte Camilla Läckberg-Fans dürften hier aber keinerlei Probleme bekommen.

    Die Story an sich beginnt mit einem kurzen Auftakt, der an Dramatik kaum noch zu überbieten ist. Im Folgenden nimmt die Autorin erstmal ein wenig Tempo raus und entwickelt ihre beiden Handlungsstränge, zum einen die – zunächst etwas hilflos erscheinende – Ermittlungsarbeit von Patrik und seinem Team und zum andern die Recherchearbeit von Erica, die geschickt mit immer wieder eingestreuten Blicken in die Vergangenheit von Laila garniert ist. Breiten Raum nehmen hierbei – insbesondere in der ca. ersten Hälfte - die Beziehungs-und Charakterstudien ein, bei denen Camilla Läckberg ihren Lesern tiefe Einblicke in gleich mehrere Familienleben gewährt. Hier hätten es für meinen Geschmack ein Bisschen mehr Spannung und ein paar „Ereignisse“ mehr sein dürfen!

    Die Spannung nimmt dann im letzten Drittel wieder deutlich zu und steigert sich auf den rd. letzten 100 Seiten immer weiter. Es ist unglaublich, wie viele kleine „Cliffhganger“ Camilla Läckberg auf diesen rd. letzten 100 Seiten eingebaut hat. An vielen Stellen heißt es dann in etwa „…und dann fiel ihr endlich der Zusammenhang auf“… und prompt wechselt die Erzählung zu einem der anderen Charaktere. Hier hat mich die Autorin oftmals richtig neugierig gemacht, so dass ich das Buch zuletzt regelrecht verschlungen habe und nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Auflösung, die Camilla Läckberg am Ende ihres Krimis präsentiert, ist insgesamt rund und nachvollziehbar. Alles, aber auch wirklich alles fügt sich im Nachhinein zu einem passenden Bild zusammen. Das meiste davon war für mich durchaus überraschend, und bei einer zentralen Auflösung hat mich die Autorin wirklich sehr, sehr lange an der Nasenspitze herumgeführt und ganz zum Schluss ein besonderes Detail mit einem großen Tusch enthüllt. Sehr gut gemacht! Einziger Wermutstropfen ist für mich, dass sich Camilla Läckberg hier für meinen Geschmack an einer neuralgischen Stelle der Auflösung sehr stark der Hilfe des Zufalls bedient hat („wer trifft wann auf wen“), um ihre Fäden zusammenzuknüpfen. Mehr kann ich an dieser Stelle leider nicht sagen, ohne zu viel zu spoilern.

    Alles in allem hat mich „Die Schneelöwin“ wirklich gut unterhalten und zum Schluss regelrecht gefesselt. Für Läckberg-Fans sicherlich ein „Muss“ aber auch für alle quereinsteigenden Läckberg-Neulinge auch „stand alone“ ein guter Krimi. Ich werde auf jeden Fall auch noch die früheren Fälle von Erica und Patrik lesen.


    FAZIT:
    Ein überzeugender Krimi, der mich insbesondere im letzten Viertel gefesselt und auch schockiert hat. Für (Skandinavien-)Krimifans eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 19.01.2016

    Ein seit Monaten vermisstes Mädchen, Victoria aus Fjällbacka, taucht wieder auf, es ist aber schwerst misshandelt und stirbt im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Kommissar Patrik Hedström nimmt die Ermittlungen auf. Und es zeigen sich plötzlich Zusammenhänge zwischen Victoria und einem Fall der lange Zeit zurückliegt, an dem gerade Patriks Frau Erica dran ist und ein Buch darüber schreiben möchte.

    Die Schneelöwin ist das erste Buch, welches ich von Camilla Läckberg gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte sein. Es ist ein wirklich sehr guter und spannender Krimi. Von der ersten bis zur letzten Seite war Spannung vorhanden, die Story selbst war gut durchdacht und man war immer mit dabei auf der Suche nach der Wahrheit und dem Täter. Das Buch liest sich auch sehr flüssig, es gibt präzise und knappe Beschreibungen, so dass auch keine faden und langatmigen Passagen im Buch vorhanden sind. Auch wenn es nicht das erste Buch um Patrik Hedström und Erica Falck ist, braucht man kein Vorwissen um das Buch und Hintergründe zu verstehen. Die beiden und ihr Leben sind gut beschrieben.

    Fazit: Sehr lesenswerter Krimi und nun stehen auch noch weitere Bücher von Camilla Läckberg auf meiner Leseliste.

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