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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 18.10.2023

    Spannungsgeladener Thriller
    Die Suche nach dem Route 66 Killer von Christian Piskulla
    Mark und Rebecca, zwei ehemalige Polizisten, werden von der Mutter von Adam Newton, diesen zu suchen. Er ist auf einen Trip entlang der Route 66, sie hat längere zeit kein Lebenszeichen mehr von ihm bekommen und die Polizei an die sie sich schon gewendet hat, hat ihr auch nicht weiter geholfen. So sind nun Mark und Rebecca auch via Motorrad auf der Route 66 unterwegs. Die Suche ist anfangs vergebens, doch schon bald stellt sich heraus das Adam ist nicht der einzige Vermisste ist. Schon bald merken die beiden Detektive das sich hinter dem verschwinden der vermissten ein Muster abzeichnet. Aber lest selbst was sich ereignet, wer ihnen hilft oder auch nicht und was die beiden alles herausfinden. Ihr werdet merken das es ein spannungsgeladener Thriller ist den ihr nicht mehr aus der Hand legen möchtet. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden. Man kann sie sich gut vorstellen und meist auch ihre Handlungen ,Beweggründe und Emotionen nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat. Viele Details sind sehr realistisch, sodass ich öfters beim lesen eine Gänsehaut bekam. Ein Thriller der einen bis zum Schluss in Atem hält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 03.10.2023

    Mich konnte bereits der Vorgänger PCTK total begeistern und ich war hocherfreut, dass es nun einen Nachfolgethriller mit den Charakteren Mark und Rebecca gab. Christian Piskulla lässt die beiden in diesem Fall die Route 66 bereisen um nach einem spurlos verschwundenen jungen Mann zu suchen. Die Umgebung ist trostlos, verlassen und einsam. Leute verschwinden spurlos. Also die perfekte Umgebung um Morde zu begehen und am Ende geht es nicht nur um einen irren Serienkiller.

    Das Cover wirkt duster und geheimnisvoll. Es passt gut zum Vorgänger und hat einen Wiedererkennungswert. Der Titel macht neugierig, die Route 66 ist bekannt und nachdem Christian Piskulla selbst die gesamte Route bereits befahren hat, weiß er wovon er schreibt, denn er lässt hier seine gesammelten Eindrücke und Erfahrungen einfließen. Dadurch lebt der Thriller so richtig, denn auch ich als LeserIn habe reichlich Bilder im Kopf. Bereits im vorderen Umschlagcover gibt es die ersten Informationen und im rückwärtigen Teil befinden sich noch Fotos, auch aus dem privaten Bereich. Nun wollte ich aber endlich mit dem 480 Seiten starkem Werk loslegen und war auch sofort mitten dabei.

    Der Schreibstil ist gut lesbar, die Charaktere, Details und Geschehnisse lebhaft sowie sehr gut vorstellbar geschildert. Die Spannung wird von Anfang an sehr hoch gehalten. Die Kapitel sind oft nur kurz und immer im Wechsel aus verschiedenen Perspektiven, so dass sich die Seiten zügig lesen lassen. Christian Piskulla schafft hier wieder einen super Spagat zwischen Realität und Fiktion. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven, denn hier geht es stellenweise richtig hart zur Sache.

    Wer richtig gute Thriller liebt, die einem ein Gänsehautfeeling und Schnappatmung bieten, der m u s s hier einfach zugreifen.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 27.12.2023

    Nach einer längeren Zeit sind Rebecca und Mark von ihrem Rentnerleben müde. Sie haben reichlich Geld doch ihre früheren Jobs bei der Polizei fehlen ihnen. Also beschließen sie als Privatdetektive zu arbeiten und gründen eine Agentur. Der erste Fall ist gleich ein sehr komplizierter. Sie solle einen jungen Mann auf der Route 66 aufspüren, der mit seinem Motorrad dort unterwegs war und verschwunden ist. Dafür benötigen sie Hilfe und sie sprechen den früheren FBI-Chef Steve Cortez an. Dieser ist mittlerweile ebenfalls aus dem Dienst ausgeschieden und will ihnen anfangs nur widerwillig helfen, doch sein Jagdinstinkt ist damit geweckt. Er bezieht Judy Tonka, eine im FBI-Apparat hoch angesiedelte Agentin mit ein.
    Es zeigt sich das auf der Route 66 in einem bestimmten Abschnitt nicht nur der Vermisste verschwunden ist, sondern noch viel mehr Personen. Es gleicht dem Stich in ein Wespennest, das Mark und Rebecca hier unternommen haben.
    Schon das Cover von dem Thriller „Route 66 Killer“ zeigt die Besonderheit dieser Straße, zwar ein Traum für alle Biker, doch langsam in die tage gekommen. Es hat eigentlich seine Romantik verloren, wie es das Autor sehr intensiv beschreibt. Genau diese fehlende Romantik macht diesen Roman so glaubwürdig. Um der aufkommenden Langeweile entgegenzutreten, entwickelt sich schnell etwas das nicht gewollt ist, wie z.B. Lost Places, in denen sich Randgruppen treffen und leben. Die Atmosphäre, in der dieser Thriller geschrieben wurde, ist sehr bedrückend, durch die Einsamkeit und die hohe Gewaltbereitschaft einzelner Gruppen von Menschen. In dieser Atmosphäre sollen Rebecca und Mark nun diesen verschwundenen Biker suchen, und was sich anfangs als Traum erweist, entwickelt sich im Laufe des Romans zum Alptraum. Auch Steve Cortez, der ein ruhiges Leben, dem Stress der Arbeit beim FBI, vorzieht wird allmählich in den Sog der Ermittlungen mit einbezogen. Einmal Ermittler, immer Ermittler, auch wenn er seiner Freundin versprochen hat, sich aus dieser Arbeit zurückzuziehen. Ebenfalls die dritte Hauptperson in diesem Thriller, erlebt eine Wellenbewegung von interessiert bis hochgradig neugierig und das tut dem Thriller gut. Schleicht er sich zu Beginn voran, so wird er im Laufe der Ermittlungen zu einem reißenden Strom aus dem sich unsere Hauptcharaktere kaum befreien können. Das entspricht dem gut konstruierten Spannungsbogen, der die einzelnen Fäden sehr gut zusammenbringt, doch nicht nur an ein Team. Sondern der Autor wählt hier ein ungewöhnliche Methode, dass jedes Team seinen eigen Spannungsbogen hat. Das verbindende Glied ist hier die Rote 66.
    Ich finde diesen Thriller sehr spannend und nachdem ich in die Story mich eigefunden habe, konnte ich dieser auch mühelos folgen. Die losen Fäden, die der Autor auf der Route 66 verteilt hatte, fügten sich hinterher gut zusammen. Die sehr große Brutalität zum Ende hin hat mich so ein wenig irritiert, aber manchmal ist der Mensch ein Raubtier und dann gilt es dies auch zu beschreiben.

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  • 5 Sterne

    Clemens, 08.10.2023

    Mit "Die Suche nach dem Route 66 Killer" ist Christian Piskulla erneut ein erstklassiger Thriller gelungen, der die Leser/innen bis zum Schluss in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

    Mark und Rebbeca, die sich in dem Vorgänger dieses Thrillers - Pacific Crest Trail Killer - kennen- und liebengelernt haben, beschliessen, eine Privatdetektei zu gründen und bekommen prompt ihren ersten Fall. Auf der Route 66 ist ein junger Mann spurlos verschwunden. Seine Mutter hat keine Ahnung, wo er sich befinden könnte und kann Mark und Rebecca nur den Ort der letzten Meldung nennen. Mit Hilfe von Steve Cortez, dem ehemaligen Leiter der Mordkommission des FBI machen die beiden sich als Biker-Touristen getarnt auf die Suche nach dem verschwundenen Sohn. Wird es ihnen gelingen, den jungen Mann noch lebend zu finden?

    Nachdem der Autor seine Leser/innen, die den Vorgänger noch nicht gelesen haben, kurz und knapp über dessen Inhalt auf weniger als eine Seite informiert hat, lässt er keinen unnötige Zeit vergehen, sondern startet direkt durch. Wir werden mitgenommen auf einen Kultstrecke, die trostloser, einsamer und wie zu erwarten, gefährlicher ist als ihr Ruf. Auf der Suche nach dem jungen Mann erlebt das Pärchen, Mark und Rebecca, das ein oder andere Abenteuer. Dabei nutzt Christian Piskulla sowohl Erotik, Thrill und Spannung aber auch Kultur sehr geschickt, ohne den Faden zu verlieren. Und obwohl er Handlungsstränge miteinander gekonnt verwebt, können die Leser/innen den einzelnen Passagen stets folgen, sodass die Wechsel eher der Spannung dienen als Verwirrung zu stiften.

    Sehr schön versteht es der Autor auch wieder die menschlichen Höhen und Tiefen seiner Protagonisten herauszustellen, egal ob es sich dabei um das Detektivpärchen, einer FBI-Agentin, Steve Cortez, drei Männer eines Schrottplatzes, eines Polizisten oder dem Serienmörder handelt. Die einzelnen Personen wirken immer komplett authentisch, sodass man sie beim Lesen direkt vor sich zu sehen glaubt. Und selbst als Nicht-Motorradfahrer erwischt man sich dabei, das Gefühl der Freiheit sitzend auf einem Bike erlebt zu haben.

    Mein Fazit:

    Ein Thriller, der von Beginn an bis zum Ende fesselt und uns Leser/innen regelrecht durch das Buch "rasen" lässt. "Die Suche nach dem Route 66 Killer" ist eine mehr als gelungene Fortsetzung des Vorgängers. Sicherlich ist die Kenntnis des "Pacific Crest Trail Killer(s)" von Vorteil, aber zum Verständnis des aktuellen Buches nicht zwingend erforderlich. In jedem Fall 476 Seiten, die jede für sich lohnen gelesen zu werden. Kartenmaterial und Fotografien der Route im Buchdeckel runden den ausgezeichneten Gesamteindruck wunderbar ab.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 02.10.2023

    Zum Buch: Auf der Route 66, die legendäre Ost-West-Verbindung in Amerika, verschwindet der junge Biker Adam Newton. Nachdem seine Spur kalt ist und die Polizei nur noch halbherzig nach ihm sucht, wendet sich seine Mutter in ihrer Verzweiflung an Mark Stetson und Rebecca Di Romania, beides ehemalige Polizisten. Sie beschließen, ebenfalls auf dem Motorrad, die Route 66 zu bereisen und Nachforschungen anzustellen. Die beiden haben in Steve Cortez, dem ehemaligen Leiter der Mordkommission beim FBI in Los Angeles, einen geheimen Verbündeten. Zusammen entdecken sie, dass Adam nicht der einzige Mensch ist, der auf der Route verschwunden ist…

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der Nachfolger des Buches „Pacific Crest-Trail-Killer“. Es ist zwar eine in sich abgeschlossene Handlung, aber es kommen Personen aus dem ersten Buch vor und es ist hilfreich, den Vorgänger gelesen zu haben. Auch, weil dieser in Sachen Spannung diesem Buch hier in nichts nachsteht!

    Aber von vorne: was als harmlose Suche beginnt, endet fast in einer Katastrophe. Denn das Herumschnüffeln von Rebecca und Mark bleibt nicht unbemerkt… Und auch, wenn das Gebiet unheimlich groß ist, die Strecke hat immerhin fast 4.000 km, so herrschen dort doch eigene Gesetze. Gerade, als die beiden aufgeben wollen, stoßen sie auf einen Hinweis, der ihnen das Tor zur Hölle öffnet…

    Der Autor hat es geschafft, mich als Leser dorthin mitzunehmen. Bildhaft konnte ich mir die Strecke vorstellen, die Hitze der Wüste, die verlassenen Motels und Gaststätten am Wegrand. Der verzweifelte Versuch der Übriggebliebenen, die Touristen mit der Symbolik der Route 66, wer kennt es nicht, zu locken, um zu überleben. Denn seit dem der Highway parallel zur alten Route gebaut wurde, verfällt die Route immer mehr zu einem einzigen „Lost place“. Dass der Autor weiß, wovon er hier schreibt, merkt man anhand der tollen Beschreibungen. Er ist die gesamte Strecke selbst abgefahren und hat Fotos im hinteren Teil des Buches abgebildet. Auch auf die Karte im vorderen Teil habe ich oft zurückgegriffen. Das hat der ganzen Geschichte für mich eine unglaubliche Authentizität gegeben!

    Der Schreibstil von Christian Piskulla ist flüssig und spannend! Man ist als Leser sofort gefangen von der Atmosphäre und von den Menschen vor Ort. Und natürlich geht es am Ende um Leben und Tod!

    Mein Fazit: Ein unglaublich spannendes Buch, welches man kaum aus der Hand legen mag! Für mich sogar noch ein Stückchen spannender als der „Pacific Crest Trail Killer“! Ich bleibe Fan des Autors, weil er es immer wieder schafft, mich komplett in andere Welten abdriften zu lassen! Das Buch müsst ihr unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Bärbel M., 25.10.2023

    Mein Fazit:
    Ich finde das Cover wunderschön gestaltet, ein echter Hingucker und sehr edel. Die Schriftgröße ist gut zu lesen und der Klappentext liest sich spannend. Man möchte sofort anfangen zu lesen ...

    Ich bin seit langer Zeit ein großer Fan des Autors und auch dieses Buch hat mich sofort begeistert. Die Handlung hat mich abgeholt und beim Lesen hatte ich zum Teil Gänsehaut. Der Autor schafft es jedes Mal, den Leser so zu faszinieren, zu begeistern und dass man sich mitten im Geschehen wieder findet. Dass man sich mit den Protagonisten identifizieren kann und selbst schon fast eine" Rolle" spielt in diesem Thriller. Ich finde, sein Schreibstil wird immer besser, kompakter und seine Ausdrucksstärke immer feinfühliger. Er enttäuscht den Leser nicht und es macht riesigen Spaß in seine" mörderische" Welt einzutauchen......

    Wer kennt nicht die" Route 66" und möchte mit seinem Motorrad eine Spritztour auf dieser berühmten Straße unternehmen? Sie spielt zwar eine untergeordnete Rolle, aber sie fasziniert mich seit Jahren. Seit ich die ersten Fotos davon gesehen habe, ist es ein Traum. Diesmal bin ich zumindest virtuell anwesend und das ist aufregend genug. Die Protagonisten erzählen eine fesselnde Geschichte, vor allem der Ermittler Steve Cortez ist mir ans Herz gewachsen. Er ist wie ein kleiner Pitbull. Einmal festgebissen, lässt er nicht mehr locker. Sein Charakter ist etwas schwierig, aber einfach kann ja jeder. Ich mag Charaktere, die nicht so leicht zu durchschauen sind und sich nicht der Norm anpassen.

    Die Beschreibung der Szenen sind sehr bildhaft beschrieben und man spürt förmlich den Wind im Gesicht beim Fahren auf dieser berühmten Straße. Man verliert sich förmlich in der Geschichte und kann das Buch nicht zur Seite legen. Der Spannungsbogen steigert sich stetig und endet in einem großartigen Finale. Geschickt hat der Autor Wendungen eingebaut, die mich als Leser oft auf die falsche Fährte gebracht hat. Der Puls rast, man fiebert mit, mehr geht nicht. Ein Klasse-Thriller, mit bildhaften Orten, faszinierenden Charakteren, Ermittlern der besonderen Art und das besondere Flair der Erzählung bleibt bis zum Ende erhalten. Am Schluss war ich doch überrascht, wer der Serienmörder ist und von seinem Motiv. Was bewegt Menschen, sich so im Leben zu verlieren? Es ist spannend bis zur letzten Seite.....

    Ein tolles Buch, was ich sehr gerne weiterempfehle

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  • 5 Sterne

    Martin S., 18.02.2024

    Höllen-Trip durch Amerika

    Die beiden ehemaligen Polizisten Mark und Rebecca haben eine Detektei geründet und warten noch immer auf einen Durchbruch in ihrem neuen Metier. Plötzlich erhalten sie einen lukrativen Auftrag, der nicht allzu schwierig erscheint. Auf der legendären Route 66 ist der Sohn einer vermögenden Ärztin spurlos verschwunden und die beiden machen sich als touristische Biker getarnt auf die Suche nach ihm. Dabei kommen sie durch eine trostlose Gegend, die vom Verfall geprägt ist und nur wenig von dem vermeintlichen Charme der berühmten Route widerspiegelt. Auch Spuren sind nicht zu finden und die wenigen Menschen auf die sie treffen sind absolut verschlossen. Kurz bevor das Unterfangen von Mark und Rebecca als gescheitert eingestuft wird, kommt es aber doch zu ersten Spuren und schnell scheint klar, dass sie sich auf der Fährte eines Serien-Killers befinden...

    Nach den vielen tollen Kommentaren und Bewertungen zum Vorgänger "Pacific Crest Trail Killer" war mein Interesse geweckt und ich war sehr gespannt auf das neue Werk des Autors Christian Piskulla. Er erzählt die Geschichte in einem anfänglich etwas gewöhnungsbedürftigen harten Schreibstil, der den Thriller aber für mich schnell zum absoluten Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem für den Leser nicht lange ungeklärtem Verschwinden des jungen Mannes sehr gut aufgebaut und über die mehr als erlebnisreiche Reise durch eine trostlose und raue Welt auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Die unterschiedlichen Handlungsstränge und die zunächst hohe und scheinbar zusammenhanglose Zahl an Protagonisten ergeben im Verlauf immer mehr ein Ganzes und sorgen mit vielen Cliffhangern und harter Action für eine Art Lesesucht, die ich selten erlebt habe. Der Thriller konnte mich bis zur letzten Seite in Atem halten und überraschen.

    Insgesamt ist "Die Suche nach dem Route 66 Killer" einer der besten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Das Buch ist sicherlich nicht für zartbesaitete Leser geeignet, aber der Autor Christian Piskulla versteht es für mich eine Grenze nicht zu überschreiten und so auch die Härte in den Geschehnissen der Sprache anzupassen. Von mir eine absolute Leseempfehlung begleitet von einer Bewertung mit fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 03.10.2023

    Wo Piskulla draufsteht, ist auch Piskulla drin.
    Und zwar zu 100 % in Reinkultur.

    Nach den überaus spannend gestalteten Thrillern „ Pacific Crest Trail“ und „ Stahlwerk“ führt Piskulla seine Leserschaft nun auf einen mörderischen Trip auf die Route 66.

    Eine Straße, die ihren Glanz schon lange verloren hat, die 3945 Kilometer quer durch Amerika führt. Dort treibt in seinem Thriller ein irrer Mörder seine Spielchen.

    Gleich zu Beginn trifft man einige alte Bekannte aus dem PCT.Thriller, den man aber nicht zwingend gelesen haben muß, denn das Buch ist keine Fortsetzung.

    Da ist der inzwischen pensionierte Leiter der Mordkommission des FBI Los Angeles, Steve Cortez.

    Und natürlich der Held aus PCT, Mark Stetson, ebenfalls aus dem Polizeidienst ausgeschieden.

    Er und seine Freundin Rebecca gründen aus Langeweile eine Detektiv-Agentur, es dauert nicht lange und die erste Kundin tritt auf den Plan. Sie vermisst ihren Sohn, der sich mit einem wunderschönen Motorrad seinen Traum erfüllen möchte, die Route 66 zu befahren.

    Und dann geht es los, typisch Piskulla, gleich in die Vollen.

    Mit viel Sachwissen über Dinge, die den Benutzern dieser Fahrstrecke aber jederzeit zum Verhängnis werden können, mit einer ordentlichen Prise Erotik, die durchaus dazugehört, mit Ortskenntnis. die er sich beim Befahren der Route erworben hat, und viel böser Fantasie zieht er seine Leser derart in den Bann der Geschichte, dass man das Buch nur sehr schwer und nur in dringenden Fällen aus der Hand legt.

    Flüssig geschrieben, alles so erklärt, dass auch Leser, die sich diesem Thema nicht so nahe fühlen, die Spannung steigert sich mit jedem der kurzen Kapitel, in denen jeder der Protagonisten sein eigenes Süppchen zu kochen scheint, mit Bildern, die er in unsere Köpfe zaubert und Lust macht, doch einmal dort hin zu fahren, gleich darauf aber entzaubert er diese Strecke wieder, so präsentiert er sein Buch.

    Denn da ist nicht nur einer böse und es gibt auch nicht nur einen verschwundenen Menschen.

    Der Killer der Route 66 wird noch lange nach dem Ende des Buches in den Köpfen der Leser bleiben.

    Wunderschön ist das Coverbild. Eine menschenleere Gegend, eine kerzengerade Strasse und ein Himmel, der gleich explodieren wird.

    Ein Buch, das man lesen muss.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 30.09.2023

    INHALT:

    Die legendäre Route 66 erstreckt sich über 3945 Kilometer durch die USA. Sie führt durch entlegende Städte, menschenleere Gebiete und durch verlassene Orte. Viele Ruinen von Tankstellen, Motels und Restaurants säumen die Straße und sind zu Lost Places geworden. In dieser trostlosen Umgebung verschwindet der Motoradfahrer Adam. Zwei ehemalige Polizisten sollen nach ihm suchen und reisen inkognito nach Mexiko. Schon bald erkennen sie, dass Adam nicht der einzigste Verschwundene ist. Auch andere Reisende verschwanden spurlos auf der Route 66. Jetzt suchen sie nicht nur einen Killer, sondern einen Seriekniller, der diese legendäre Straße zu einer Hölle verwandelt.

    MEINE MEINUNG:

    Nach "Pacific Crest Trail Killer" erscheint nun die Fortsetzung (beide Bücher kann man aber sehr gut eigenständig lesen). Und mich konnte der Thriller damals begeistern und fesseln und so freue ich mich, jetzt auch das neuste Buch von Christian Piskulla zu entdecken. Gleich am Anfang gibt es eine kurze Zusammenfassung vom ersten Teil, was ich gut finde, um wieder in das Geschehen zu finden. Aber diese Ruhe dauert nicht lange an und der Autor schmeisst den Leser gleich ins Geschehen. Die Charaktere haben sich weiterenwickelt und ich war sofort wieder gefangen in der Storie. Denn nicht nur die finde ich unheimlich fesselnd, sondern auch das Setting dieser bekannten Route 66. An dieser legendären und bekannten Strecke geht das Morden um. Und es wird brutal und es wird blutig und genau das erwarte ich auch von einem Thriller. Die Spannung, die hier erzeugt und aufgebaut wird, zieht sich durch das gesamte Buch. Das Tempo ist sehr hoch und ich konnte den Thriller nicht aus den Händen legen. Es gibt schnelle Szenenwechsel, es gibt Action und es gibt Brutalität und dazu im Gegensatz gibt es die bildhaft beschriebene und schöne Route 66. Ein Gegensatz, der mir gefällt und das Buch besonders macht. Bis zum fulminaten Ende zieht die Spannung noch einmal unheimlich an bis dann alles in einem schlüssigen Ausgang endet. Grossartig. Auch dieser Thriller konnte mich begeistern.

    FAZIT:

    Spannung, Morden und Brutalität in Gegensatz zu schönen Route 66. Einfach grossartig.

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  • 5 Sterne

    Elea_Eluander, 10.10.2023

    4,5 Sterne

    Die Suche nach dem Route 66 Killer ist die Fortsetzung des Buches PCT-Killer. Wir begleiten hier die Privatdetektive Mark und Rebecca in ihrem ersten Fall, nachdem sie die Polizei verlassen haben.
    An sich könnte man meiner Meinung nach auch den zweiten Band ohne Vorkenntnisse lesen, falls einem genau dieser Thriller zusagt. Hier wiederholt Piskulla kurz und bündig alles nötige, sodass man ideal einsteigen kann.

    Die Thriller von Piskulla stechen vor allem wegen den Schauplätzen heraus. Schon den PCT fand ich sehr interessant und auch die Route 66 hat mich wieder sehr angesprochen. Diese Schauplätze stellt Piskulla gekonnt in Szene.
    Dabei werden auch interessante Hintergrundinformationen zu der Route 66 vermittelt.

    Toll fand ich wie stimmig er die Protagonisten vom Vorgängerthriller in das Spiel gebracht hat. Mit viel Details hat Piskulla tiefgreifende Charaktere geschaffen, die alles andere als oberflächlich skizziert wurden.
    Diese Detailheit, Tiefgründigkeit und die Schauplätze machen für mich die Thriller von Piskulla zu etwas besonderem.
    Man merkt wie durchdacht alles ist und wie viel Arbeit dahintersteckt. Das sieht man auch schon an der Bildergalerie von der Route 66 in der Klappe des Buches.

    Piskulla erzählt die Geschichte über mehrere Handlungsstränge wo einer spannender als der andere ist.
    Dabei wurde die Spannung durchweg gehalten. Langeweile kommt hier nicht auf.
    Die Auflösung am Ende konnte mich überraschen. Damit hatte ich so nicht gerechnet. Und das sind mir die gelungensten Enden.
    Hier hat (fast) alles gestimmt, auch die letzten Zeilen waren für mich einfach nur stimmig und gelungen.

    Dazu sei gesagt, dass das Buch sehr viele sexuelle Handlungen beinhaltet. Noch mehr als bei dem Vorgänger PCT. Es war für mich auch etwas zu viel, deswegen 0,5 Sterne Abzug. Das ist aber meckern auf hohem Niveau.


    Ich bin sehr gespannt, ob es einen weiteren Teil geben wird und mit was uns Piskulla als Schauplatz wieder überraschen wird.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 29.11.2023

    Als würde man selbst die Route 66 entlangfahren
    Die Route 66 – Ein Traum vieler Motorradfahrer. Aber auch eine trostlose Umgebung und oftmals einsame Straße, auf der Adam Newton verschwindet. Seine Mutter beauftragt Mark und Rebecca, um sich auf die Suche nach ihrem vermissten Sohn zu begeben. Also fahren sie Undercover los und decken dabei immer mehr auf.



    Dieses Buch ist der Nachfolger von Pacific Crest Trail Killer, kann jedoch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Für alle, die nochmal etwas auffrischen möchten oder den ersten Teil nicht gelesen haben, gibt es am Anfang eine kurze Zusammenfassung, die jedoch auch Spoiler enthält.

    Ich bin etwas zwiegespalten mit meiner Meinung zu diesem Thriller. Zunächst einmal, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat:

    Ich bin mit keinem der Protagonisten so richtig warm geworden, selbst bei den ‚Guten‘ in diesem Buch, habe ich mich oftmals unwohl gefühlt.

    Oftmals driftet mir die Geschichte ein wenig zu sehr ins Erotische ab, das ist bei manchen Charakteren noch ok, aber letztendlich betrifft es jeden Einzelnen und das war mir an manchen Stellen dann doch etwas zu viel des Guten.

    ABER: alles in allem hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Die Charaktere werden alle super beschrieben und es gibt bei den Kapiteln einen Wechsel zwischen allen wichtigen Personen in diesem Buch. Man braucht zwar ein wenig, um reinzukommen, vor allem wenn man den vorherigen Teil und die Personen noch nicht kennt, jedoch findet man sich relativ schnell zurecht.

    Die Spannung wird durchgehend hochgehalten und auch wenn man als Leser früher hinter die Lösung des Falles kommt, als die Ermittler selbst, so tut das der Geschichte keinen Abbruch. Man fiebert dem Ende richtig entgegen und bekommt dabei zwischendurch auch immer wieder spannende Fakten präsentiert. Nicht nur die Route 66 wird authentisch beschrieben, was sicherlich damit zusammenhängt, dass der Autor selbst bereits dort war. Man bekommt zudem auch historische Fakten geleifert und beispielsweise eine kurze Andeutung auf den ‚Highway of Tears‘. Diese kleinen Details haben mich beim Lesen immer wieder begeistert.

    Wer also kein Problem mit einer etwas gröberen Sprache hat, der wird bei diesem Thriller definitiv auf seine Kosten kommen!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 29.01.2024

    Mark und Rebecca, die aus dem vorherigen Thriller "Pacific Crest Trail Killer" !bekannten Protagonisten, langweilen sich in ihrem Luxus-Leben und eröffnen daher eine Detektei. Ihr erster Fall führt sie auf die legendäre Route 66, von der der Sohn ihrer Klientin mit seinem Motorrad spurlos verschwunden ist. Also mieten sich die beiden eine Harley und eine Vespa und befahren diese, für sie gefährliche Strecke, getarnt als Touristen. Doch niemand hat etwas gesehen oder kann etwas sagen. Doch es sind noch viel mehr Personen in dieser Gegend verschwunden und auch sonst gibt es allerhand Verbrechen zu verzeichnen. Können sie den Killer fangen?

    Dieser Thriller war sehr spannend geschrieben, es gab drei verschiedene Handlungsstränge. Die ständigen Szenenwechsel hielten die Spannung bis zum Ende sehr hoch, dazu kamen noch einige Wendungen, die den Leser sehr beunruhigten, es wurde teils auch ziemlich brutal. Die Route 66 wird sehr gut beschrieben, mit allen Naturschönheiten, aber auch den vielen Gefahren, die überall lauern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 10.10.2023

    Wirklich ein Highway to Hell

    Worum geht’s?
    Die Route 66 ist sicher die bekannteste Straße der USA und zieht viele Touristen an. Einer von ihnen, Adam Newton, verschwindet spurlos. Seine Mutter beauftragt Mark und Rebecca, die sich als Privatdetektive selbstständig gemacht haben, mit der Suche nach ihm. Die beiden folgen Adams Spuren auf der Route 66 – und es wird schnell ein Höllentrip.

    Meine Meinung:
    Christian Piskullas Thriller „Die Suche nach dem Route 66 Killer“ ist der zweite Fall für Rebecca di Romania und Mark Stetson – und auch für Judy Tonka und Steve Cortez. Alles Charaktere, die ich bereits im „Pacific Crest Trail Killer“ (unbedingt lesen!!!) kennenlernen durfte und die mir gut gefallen haben. Doch auch ohne Vorkenntnisse könnt ihr euch sofort auf die Suche nach dem Route 66 Killer machen.

    Wie in seinen anderen Büchern hat mir auch hier der Schreibstil und insbesondere die Beschreibung der Örtlichkeiten gut gefallen. Ein bisschen, als wäre ich selbst mit vor Ort. Absolut bildhaft und atmosphärisch und dadurch wirkte für mich alles noch realer und ging tiefer unter die Haut. Besonders genial fand ich die Szene in der alten Mall. Perfekt gruselig! Und die Protagonisten – ich kann nur sagen, ich mag sie einfach alle. Toll gewählte, eigenständige Charaktere, die perfekt in das Buch passen und von denen ich zu gerne noch mehr lesen würde.

    Diesmal begeben wir uns auf drei Ermittlungen, da Mark mit Rebecca auf der Route 66 ermittelt und sowohl Judy als auch Cortez jeder eigene Ermittlungen in dem Fall anstellt. Aber alle haben es in sich. Ausgelöst durch das Verschwinden eines Jugendlichen nimmt uns der Autor mit auf einen Höllentrip und irgendwann hatte ich das Gefühl: Da bekommen mich keine 10 Pferde hin, da kannst du ja niemandem trauen! Jeder der drei Ermittlungsstränge hatte ganz eigene Ansätze, die aber alle spannend und packend sind. So haben wir uns dem Finale immer mehr genähert, die Spannungskurve wurde immer steiler und steiler und wir hatten nicht nur einen, sondern 3 geniale Showdowns, die man zwar irgendwo hatte kommen sehen, aber irgendwie auch nicht. Auch dieses Buch hat mich wieder total gepackt und gefesselt. Es war nicht ganz so grausam, wie der PCT-Killer, hatte dafür aber andere Finten und Hinterhältigkeiten, die einfach nur genial waren. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mittendrin im Geschehen und musste immer weiterlesen – hätte das Buch am Liebsten ohne Pause durchgelesen! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich würde mich sehr freuen, wenn wir weiter mit Mark, Rebecca und all den anderen ermitteln dürften!

    Fazit:
    Auch „Die Suche nach dem Route 66 Killer“ hatte mich ab der ersten Seite. Christian Piskulla hat einfach eine geniale Art zu Schreiben und Orte und Menschen in Szene zu setzen, die wirklich außergewöhnlich ist. Der Thriller war absolut packend und mitreißend. Ich mochte die Protagonisten, die Szene in der alten Mall, überhaupt die ganze Tour über die Route 66 hat mir gut gefallen. Die Seiten flogen nur so dahin, wir hatten nicht nur einen, sondern drei geniale Showdowns und ich sage nur eins: Mich bekommt ihr nicht auf diesen Highway to Hell!

    Ganz klar 5 Sterne von mir für diesen packenden 2. Fall für Mark und Rebecca!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 02.10.2023

    Ein skrupelloser Serienkiller auf der Route 66 - atemlose Spannung und eine authentische Atmosphäre garantiert!

    Hochspannung, Gänsehaut, Authentizität - erneut ein großartiger Thriller aus der Feder von Christian Piskulla!

    "Die Suche nach dem Route 66 Killer" von Christian Piskulla ist als Taschenbuch bei Cleverprinting erschienen und bietet 488 Seiten packendes Lesevergnügen!

    Es handelt sich hier um die Fortsetzung des "Pacific Crest Trail Killer", kann aber dank einer kurzen Zusammenfassung zu Beginn des Buches eigenständig gelesen werden. Ich persönlich empfehle jedoch unbedingt, den ersten Teil zuvor zu lesen, denn er ist ebenfalls megalohnenswert!

    Hochwertig ausgestattet mit schick bedruckten Innendeckeln liegt das Buch wunderbar schwer in der Hand und zusätzlich gibt es eine übersichtliche Karte, die man sich auf der Webseite zum Thriller herunterladen und somit der Route 66 und den wichtigsten Schauplätzen des Plots hautnah folgen kann!

    Adam Newton, der mit seiner alten Indian auf der Route 66 unterwegs war, ist spurlos verschwunden. Mark und Rebecca, die viele schon aus dem PCTK kennen, werden gebeten, Adam aufzuspüren und beginnen, getarnt als einfache Biker, zu ermitteln. Ihnen zur Seite steht Steve Cortez, ehemaliger Leiter der Mordkommission bei FBI Los Angeles, der die sozialen Netzwerke nach Spuren durchforstet. Bald findet Cortez Hinweise darauf, dass es weitere Vermisste gibt und ein skrupelloser Serienkiller am Werk ist...!

    Christian Piskulla, der hier seinen dritten Thriller abliefert, versteht es meisterhaft, seine Leserschaft von der ersten Seite an zu fesseln und eine Gänsehaut nach der anderen zu erzeugen. Die schnellen Wechsel von Personen, Szenerien und Schauplätzen sorgen für ständige kleine Cliffhanger, der Schreibstil ist unglaublich detailliert und unverblümt und vor Allem merkt man ganz deutlich, dass der Autor die Route 66 selbst bereist und gründlich kennengelernt hat, wodurch eine ausgesprochen authentische und bisweilen ziemlich düstere Atmosphäre entsteht. Ich konnte beim Lesen die Lost Places, heruntergekommenen Gebäude und staubigen Strassenabschnitte deutlich vor meinem inneren Auge sehen und mich von der seit etwas mehr als 45 Jahren im Schatten der Interstate 40 dahinvegetierenden historischen Route 66 faszinieren lassen.

    Der Plot ist mitreißend, schlüssig und clever durchdacht, dadurch nervenaufreibend ohne Ende. Der Spannungsbogen, der von Anfang an hoch ist, wird kontinuierlich gesteigert und die Lektüre ist wendungsreich und voller (böser) Überraschungen.

    Die Charaktere sind ebenfalls mit viel Gefühl bis ins Kleinste ausgearbeitet und überzeugen auf ganzer Linie. Ich habe permanent mit Stetson, Rebecca und Cortez auf ihrer Jagd nach dem Killer mitgefiebert und bei den teilweise üblen, skurrilen sonstigen Charakteren gruselte es mich bisweilen zutiefst.

    Ein authentischer, nervenzerfetzender Thriller nicht nur für Biker und USA-Fans, sondern für alle, die perfide Spannung, knackige Kapitel, wendungsreiche Action und einen schlüssigen, gut durchdachten Kriminalfall lieben! Unbedingt empfehlenswert!

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    Suzann K., 29.10.2023

    Albtraum auf Traumstrecke
    "Die Suche nach dem Route 66 Killer" von Christian Piskulla ist nicht das erste Buch des Autors, dass ich gelesen habe und hoffentlich auch nicht das letzte. Der Autor schafft es bei diesem Thriller wieder von der ersten Seite an Spannung aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten.
    Die Route 66 ist sowieso schon ein absolut aufregender Schauplatz, 3945 Kilometer oftmals durch entlegene, menschenleere Gebiete und Wüsten, vorbei an verlassenen Orten. Eine Legende und der Traum vieler Motorradfahrer.
    Auch Adam Newton macht sich auf einem legendärem Bike auf die Strecke und verschwindet auch sehr schnell wieder. Derweil wird dem Leser eine Szene beschrieben, wo ein Motorradfahrer mit dem Bagger verbuddelt wird. Hängt das überhaupt alles zusammen fragt man sich sehr schnell.
    Aus dem „Pacific Crest Trail Killer“ treffen wir dann schon einige bekannte Personen wieder, Mark und Rebecca, mittlerweile ein Paar, dass nach neuen Herausforderungen sucht und auch Ex-FBI-Ermittler Steve Cortez, der sich hier mehrmals richtig Ärger einhandelt.
    Vom Inhalt selbst kann ich hier nicht viel verraten, da die Spannung zum Teil aus einigen Ungewissheiten aufgebaut wird.
    Die Strecke wird sehr gut beschrieben, fast so, als wäre man selbst dort unterwegs, verlassene Plätze, die Wüste, die Mall, alles bildgewaltig dargestellt. Auch die Personen werden gut dargestellt und weiterentwickelt.
    Gut auch die Beobachtungen am Rande, aus den Problemen in verschiedenen Gesellschaftsschichten, alles fühlt sich beklemmend echt an.
    Etwas hat mich die, teils sehr grobe und deftige Sprache gestört und gerade im ersten Teil des Buches war mir für einen Thriller etwas viel Erotik enthalten. Aber ich denke, das ist Ansichtssache und kein Grund für eine Abwertung.

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