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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 14.02.2022

    Als eBook bewertet

    An der englischen Version von DIE THEORETISCHE UNWAHRSCHEINLICHKEIT VON LIEBE von ALI HAZELWOOD und den LOBESHYMNEN über diese Geschichte, ist man in den letzten Wochen auf Bookstagram einfach nicht vorbeigekommen. Das Buch habe ich unglaublich oft gesehen, es wurde und wird sehr gehyped. Ohne den Hinweis von einer Bloggerin hätte ich den Zusammenhang zwischen der deutschen Version, die vom AUFBAU VERLAG übersetzt wurde und THE LOVE HYPOTHESIS vermutlich aber niemals hergestellt. Und ich sage es gleich vorweg, mir gefällt das ENGLISCHE COVER viel besser, als das deutsche. Der ROM-COM Charakter des Buches wird für meinem Geschmack mit dem Original sehr viel besser deutlich.
    DAS ist aber auch schon alles, was ich an KRITISCHEN KOMMENTAREN für diese Geschichte übrig habe. DIE THEORETISCHE UNWAHRSCHEINLICHKEIT VON LIEBE hat mir SEHR GUT GEFALLEN.
    Die beiden HAUPTCHARAKTERE der Geschichte finde ich TOTAL SPANNEND. DOKTORANDIN OLIVE ist SEHR SYMPATISCH beschrieben. Die AUTHENTIZITÄT der PROTAGONISTIN entsteht für mich vor allem durch ihre kleinen Besonderheiten. Sie ist TOLLPATSCHIG, VERPEILT, hat eine SPRECHSTÖRUNG, wenn sie nervös wird und einen GROßARTIGEN SINN FÜR HUMOR. An ADAM und seine Eigenarten musste ich mich durchaus etwas gewöhnen. Er ist NERDIG, NICHT besonders HERZLICH, wirkt UNNAHBAR und eher GEFÜHLSKALT. Ich finde beide CHARAKTERE sehr DETAIL- und FACETTENREICH ausgearbeitet.
    Die GESCHICHTE ist WITZIG und UNTERHALTSAM. Sie hat mich von Beginn an gefesselt. Die THEMEN und deren UMSETZUNG fand ich BEEINDRUCKEND. Die Autorin hat gut recherchiert und einige Denkanstöße geliefert. Aspekte einmal mehr ins Bewusstsein gerückt.
    Auch den SCHREIBSTIL von ALI HAZELWOOD finde ich WIRKLICH GROßARTIG. Ich bin LOCKER und FLÜSSIG durch die Geschichte gekommen, finde sie KURZWEILIG und FESSELND. Ein Buch, das man kaum aus der Hand legen mag. Erzählt wird die Geschichte aus OLIVES PERSPEKTIVE. Für gewöhnlich mag ich es noch lieber, wenn beide HAUPTCHARAKTERE ihren Teil zur Geschichte beitragen, hier hat es mich aber überhaupt nicht gestört, dass ADAMS Perspektive keine Erwähnung gefunden hat.
    Ist der HYPE um dieses Buch gerechtfertigt? ICH FINDE JA! Eine HUMORVOLLE Geschichte mit ganz viel WITZ, LIEBENSWÜRDIGEN CHARAKTEREN mit Ecken und Kanten und einer HERZERWÄRMENDEN LIEBESGESCHICHTE.
    Vom mit bekommt DIE THEORETISCHE UNWAHRSCHEINLICHKEIT VON LIEBE von ALI HAZELWOOD 5 von 5 STERNEN.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Über Liebe und Wissenschaft – romantisch und amüsant

    Die Autorin Ali Hazelwood hat schon zahlreiche wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und mit „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ist ihr ein großartiges Romandebüt gelungen.

    Ihr Buch liest sich angenehm locker und leicht. Sie beschreibt ihre Charaktere authentisch und lebendig. Olive ist eine wirklich süße Protagonistin, die sich in sozialen Belangen manchmal ein wenig ungeschickt anstellt, ein wenig Chaos mit sich bringt und die ich sehr mochte. Ihr Chef Adam kann sich durchaus sehen lassen, ist aber zunächst alles andere als charmant. Warum sich die beiden – obwohl sie so gar nicht zueinander passen - auf eine Fakebeziehung einlassen, lest ihr am besten selbst nach.

    Auch die übrigen Charaktere werden gut beschrieben, haben ihre Eigenheiten und haben mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht.

    Das Setting - die Uni Stanford - wird gut beschrieben. Die Atmosphäre, der permanente Leistungsdruck und der Geldmangel, dem die Nachwuchswissenschaftler oftmals ausgesetzt sind, geben ein realistisches Bild des Lebens während der Universitätszeit wieder. Als Student*in hat man es eben nicht immer leicht und besonders die Studentinnen merken, dass sie in den männerdominierten Lehrgängen mehr leisten müssen als ihre Kommilitonen.
    Sehr gelungen fand ich die Kapitelüberschriften. Jedes Kapitel beginnt mit einer Hypothese, die neugierig auf die kommenden Ereignisse macht.

    Mir hat der unkomplizierte Schreibstil gut gefallen und ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Auch wenn es sich hier um einen leichten Unterhaltungsroman handelt, wurde ein wichtiges Thema - Frauen in der Wissenschaft - angesprochen und es wurde deutlich, dass dies der Autorin am Herzen liegt. Wer romantische Liebeskomödien mag, liegt mit diesem Buch bestimmt richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 08.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Olive will einfach nur, dass ihr beste Freundin Anh endlich mit ihrem Ex ausgeht. Also küsst sie spontan jemanden aus ihrem Forschungslabor. Leider handelt es sich dabei um Dr. Carlsen. Vor diesem haben alle Studenten Angst. Nun hat Olive Angst um ihren Job und dass ihr Freundin das erfährt.

    Dieses Buch hat mir eine schlaflose Nacht beschert. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Das Kribbeln zwischen den beiden war einfach so toll erlebbar.

    Das Buch spielt im wissenschaftlichen Bereich und thematisiert auch Ausgrenzung von Frauen und die Strapazen einer Dissertation. Einerseits ist das kein alltägliches Setting, aber es gab jetzt schon einige Liebesromane in diesem Bereich.

    Olive ist so verquer im Kopf und Adam auch verpeilt, dass es echt lustig ist ihren Unterhaltungen zu folgen. Klar ist schnell klar, was passieren wird, aber die beiden sind zusammen einfach echt süß.

    Etwas irritiert hat mich immer die Hypothese am Anfang der Kapitel, weil diese aus der ich- Perspektive geschrieben sind. Dann geht es aber nicht auf dieser Perspektive weiter. Das fand ich nicht schön gelöst und auch, dass die Hypothesen manchmal zu viel vorweggenommen haben.

    Auch die Nebenfiguren sind mir ans Herz gewachsen und ich würde auch eine Fortsetzung lesen. Wobei eigentlich nichts offen bleibt für den Leser. Ich wüsste jetzt nicht, ob noch Figuren Potential haben.

    Das Cover ist schrecklich. Mit gefällt es nicht und es hat mich auch nicht angesprochen. In der Buchhandlung würde ich nicht danach greifen. Den Titel mag ich aber, auch wenn er nicht ganz zum Inhalt des Buches passt.

    Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte zwischen zwei Nerds, die ich sehr gerne gelesen habe und nicht mehr aus der Hand legen wollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Herzerfrischend und humorvoll
    Dieses Buch ist der totale Hit – ein Liebesroman, der diese Bezeichnung echt verdient hat. Der Roman ist wunderbar nerdig, manchmal schön anzüglich und dann wieder sehr lustig. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Olive, die mit ihrer spontanen Aktion eine Kettenreaktion in Gang setzt, die sie so nie gewollt hatte. Der Schreib- und Erzählstil taten ihr übriges, dass ich mitten im Geschehen war und ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zu schön waren z. B. die Passagen, wenn so kluge Köpfe wie Olive und Adam nicht wissen wie sie miteinander kommunizieren sollen. Und so reiht sich eine liebenswerte und witzige Szene an die Nächste. Das Hin und Her zwischen den beiden war einfach köstlich. Dieses Buch hatte alles, was einen tollen LiRo ausmacht – Humor, gute Freunde, liebevolle Rangeleien und den Sex, der auch nicht vergessen werden soll. Wer gern den Unterschied zwischen Theorie und Praxis in Sachen Liebe ergründen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Von mir gibt es dafür eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahjane K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch konnte mich bei der Leseprobe schon an sich binden und als ich das Buch dann tatsächlich in der Hand halten und lesen durfte war ich hin und weg. Dieses Buch sprüht nur so von Humor, Liebe und Selbsterkenntnis. Es hat so viel Spaß gemacht, der Protagonistin zu folgen und herauszufinden, wie sie ihren Weg in der Wissenschaft bestreitet und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat. Olive ist eine tolle Protagonistin die mir ihrem humorvollen aber auch sehr herzlichen Charakter mein Herz erobern konnte. Ich konnte mit ihr lachen, weinen und mich mit ihr aufregen. Wir bekommen einen tollen Einblick in Olives Leben. Egal ob es Beruflich oder eher Privat ist.

    Ich finde die Geschichte ist sehr gut und strukturiert geschrieben worden. durch den leichten Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und man möchte auch garnicht mit dem lesen aufhören. Man kann sich super in Olive hineinversetzen da ihr Leben und Situationen ziemlich realistisch dargestellt hat.

    Ich wollte garnicht mehr aufhören und für immer bei Olive und ihren Freunden bleiben. Es war ein tolles Leseerlebnis. Kann ich nur jeden Empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 30.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ali Hazelwood schreibt in ihrem Roman "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" über zwei charmante Nerds und die Umvernunft von Liebe. In den Augen der zwei Hauptfiguren ist Liebe nur eine Art Wissenschaft, jedenfalls solange wie bis sie merken was Liebe auslösen kann und welche Gefühle mit ihr möglich sind. Der Titel zu dem Buch ist sehr sehr passend gewählt, jedoch sagt das Buchcover nicht viel über die Geschichte oder deren Hintergrund aus. Die Story an sich ist sehr pragmatisch und vielleicht auch ein wenig übertrieben unsinnig aber dennoch lustig gehalten. Ansonsten war es doch aber recht unterhaltsam. Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist ganz unterschiedlich zu bewerten, teilweise waren es einfache kurze Sätze, zwischendurch gab es jedoch auch die längeren, die man zweimal lesen musst. Alles in Allem kriegt das Buch meine Empfehlung.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 10.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Peinlichkeiten
    Die Doktorandin Olive bringt sich selbst in eine verzwickte Lage weil sie ihre Freundin Anh über ihren Beziehungsstatus täuschen will und dafür spontan irgendeinen Mann küsst. Es ist Adam Carlsen, ein wenig beliebter Professor an ihrer Uni. Aus der Peinlichkeit heraus baut sie gemeinsam mit ihm ein Lügenkonstrukt über ihre angebliche Liebesbeziehung auf.

    Mir war weder die Autorin noch der Hype um das Original „The Love Hypothesis“ bekannt. Liebesromane sind nicht mein bevorzugtes Genres und ich hatte auch keine Ahnung was Rom-Coms sind. So denke ich insgesamt, dass ich für diesen Roman nicht die passende Zielgruppe repräsentiere. Die Idee alles in einen wissenschaftlichen Kontext zu betten und auch die Kapiteleinleitungen mit den Hypothesen fand ich originell.

    Aber sobald die Geschichte stand, die beiden diese Absprache ihrer angeblichen Beziehung im Alltag darstellen wollten, hat mich der Inhalt ziemlich gelangweilt. Ein Sammelsurium von peinlichen Situationen und Missverständnissen. Unnötigerweise haben gerade Olives Freunde die skurillsten Ereignisse in der Öffentlichkeit provoziert. Im Verlauf hatte ich auch die hunderte Halbsätze satt, „ ohh, ...“ . So abgebrochene Sätze die z.B. Unmöglichkeit eines Gedankens oder einer Situation zum Ausdruck bringen sollten. So fiel es mir schwer, dieses zähflüssige Verwirrspiel zu Ende zu lesen.

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  • 5 Sterne

    April1985, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Die Wahrscheinlichkeit, dass mir Ali Hazelwoods Debütroman gefällt war hoch. Dass sich hinter 'Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe' allerdings ein richtig großes Highlight verbirgt, damit habe ich zugegebenermaßen nicht gerechnet. Tief im Inneren wusste ich es aber schon nach den ersten Kapiteln. Diese haben mir nämlich bereits ein verzücktes Dauergrinsen beschert und mich in einem Zustand der Glückseligkeit versetzt.

    Ich glaube zum Inhalt selbst muss ich nicht mehr viel sagen, so groß wie der Hype um diese Rom Com ist. Um es kurz zu machen, es geht Fake Dates, Fettnäpfchen und Wahrscheinlichkeiten.

    Mir hat das Hörbuch unglaublich viel Spaß gemacht. Ich bin von einer witzigen Situation in die nächste geschlittert und habe die frechen Dialoge zwischen Olive und ihrer Fake-Beziehung Adam genossen. Und obendrein war das Ganze auch noch super süß, romantisch und auch spannend. Mit einem Twist habe ich tatsächlich überhaupt nicht gerechnet. Er hat die richtige Dosis Drama ins Spiel gebracht und  die Spannung ordentlich in die Höhe getrieben.

    Ja, Ali Hazelwood spart nicht an gängigen Klischees. Das hat mich allerdings überhaupt nicht gestört,  weil es einfach gepasst hat. Mit der 27-jährigen Biologie-Studentin Olive hat die Autorin eine  herrlich verpeilte Protagonistin ins Rennen geschickt, die absolut kein Fettnäpfchen auslässt. Ich mochte Olive richtig gerne. Sie ist klug, witzig und sie trägt ihr Herz am rechten Fleck. Aufgrund privater Schicksalsschläge widmet sie ihr Leben und ihre Studien der Krebsforschung. Die Liebe hat bis zu dem Tag, an sie aus der Not heraus ihren Professor, den berüchtigten Adam Carlsen, küsst, keine große Rolle in Olives Leben gespielt. Ich kann nur sagen, zum Glück ist Adam ihr  über den Weg gelaufen. Wenn ich nur an ihn denke, fange ich wieder schelmisch zu grinsen an. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum Adam bei seinen Studenten so unbeliebt ist. Ja, er ist oft mürrisch und beurteilt streng. Aber, er ist auch groß, sehr groß und sportlich.  Und hab ich schon erwähnt,  dass er groß ist. Also so richtig.... Ich kann mir gut vorstellen, dass viele von den Stereotypen und auch den ständigen Wiederholungen genervt sind. Ich hingegen fand es unheimlich amüsant.

    Wenn du Fan von romantischen Komödien bist, oder einfach nur ein lockeres und leichtes Buch lesen willst, bei dem man gut abschalten kann, dann kann ich dir 'Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe' ans Herz legen. Für mich ist das Buch ein unerwartet zu  Highlight geworden.

    Fazit

    Unglaublich witzig, romantisch, mit der richtigen Portion Drama, um die Spannung anzukurbeln. Für mich die perfekte Mischung!

    Mir hat 'Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe' unwahrscheinlich gut gefallen. Ich liebe das Setting, ich liebe Olive, ich liebe Adam. Muss ich mehr sagen? Ach ja, kauft das (Hör)Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karoberi, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mein bisheriges Jahreshighlight

    Inhalt:
    Olive, eine Doktorandin der Biologie, hat ihrer besten Freundin Anh erzählt, dass sie jemand neues datet, damit Anh endlich etwas mit Olive's Ex anfängt. Eines Abends sieht sich Olive in einer Zwickmühle und küsst den nächstbesten Mann. Doch dieser ist nicht irgendein Mann, sondern Professor Dr. Adam Carlsen - ein Genie und gleichzeitig der größte Mistkerl an der Uni. Erstaunlicherweise lässt er sich daraufhin auf Fake-Dates mit Olive ein, um die Beteuerungen gegenüber Anh glaubhaft zu unterstützen. Doch auch Adam hat seine eigenen Gründe, sich auf diese erfundene Beziehung einzulassen.

    Bibliographie:
    Das 443 Seiten umfassende Buch der in Amerika lebenden Autorin Ali Hazelwood erschien am 14.2.2022. Die englische Originalausgabe erschien 2021 unter dem Titel "The Love Hypothesis".

    Meinung:
    Die Autorin erklärt im Nachwort, dass sie Geschichten schreibt, die im akademischen Milieu spielen, weil sie nichts anderes kennt als das akademische Milieu. Sie ist nämlich selbst Wissenschaftlerin und vor kurzem sogar zur Professorin berufen worden. Ihr Umgang mit der Thematik finde ich absolut klasse und das Setting ist gut beschrieben. Auch wenn ich mit den vielen spezifischen Fachbegriffen nicht vertraut bin, haben mich diese in der Geschichte keineswegs gestört. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sehr erfrischend und absolut amüsant. Mir gefällt vor allem die Art Humor in diesem Buch.

    Erzählt wird die Geschichte in der Sie-Form aus Sicht von Olive. Das zögerliche Kennenlernen der beiden unter den gegebenen Umständen ist sehr unterhaltsam beschrieben. Ich konnte mir die Szenen lebhaft vorstellen, habe zum Ende hin mit Olive mitgelitten und des öfteren über sie die Augen verdreht. Im letzten Drittel gab es zudem auch ernste Themen zu verarbeiten. Bei Adam scheint es zunächst so, als könne er gar keine Gefühle und Empathie empfinden, denn sein Unwillen, seine fachliche Kompetenz menschlicher zu vermitteln, lässt darauf schließen. Stückchenweise erfährt man mehr über ihn, weil er sich Olive gegenüber öffnet. Doch beide machen sich das Leben schwer, weil sie sich zunächst immer mehr in Halbwahrheiten verstricken und die Wahrheit nur ungern zugeben und nicht aussprechen. Doch gerade diese Missverständnisse machen für mich die Geschichte so liebens- und lesenswert.

    Fazit:
    Ich bin begeistert von dem Buch. Es ist genau mein Humor und ich hatte beim Lesen richtig viel Spaß. Ali Hazelwood hat mich definitiv als neuen Fan gewonnen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine zauberhafte Lovestory der etwas anderen Art
    Aufmerksam geworden war ich auf dieses Buch in erster Linie wohl durch sein buntes, interessant wirkendes Cover, wobei ich nun nach näherer Recherche eigentlich das Titelbild des englischen Originals viel passender und schöner finde, aber auch das der deutschen Ausgabe ist ein Hingucker, wenn auch auf andere Art. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Olive, eine Doktorandin der Biologie, irgendwie quasi fast eine Art Antiheldin, denn sie ist total verkopft, die typische Naturwissenschaftlerin, jedes Kapitel der aus ihrer Sicht erzählten Story ist mit einer sogenannten Hypothese überschrieben. So beginnt sie eine sogenannte "Fake-Beziehung" mit einem Dozenten ihrer Universität, dem zwar extrem attraktiven, aber von vielen gefürchteten, da arroganten und unfreundlichen Adam Carlsen. Das Ganze hat nur einen Zweck, Olive will, dass ihre beste Freundin Anh endlich mit Jeremy zusammenkommt, mit dem Olive selbst eine kurze Beziehung hatte, für den sie aber - ganz im Gegenteil zu Anh - nichts mehr empfindet. Anh hatte bis dato aus Rücksicht auf ihre Freundin bis dato darauf verzichtet. Dass sich die eigentlich nur als kurzes und komplett durchorganisiertes Intermezzo gedachte Scheinaffäre ganz anders als geplant entwickelt, war in meinen Augen recht vorhersehbar. Doch tut dies der Geschichte keinerlei Abbruch, ich mochte alles an diesem Buch, angefangen von der mehr als sympathischen, ja geradezu bezaubernden Protagonistin, und auch Adam Carlsen ist bei näherem Hinsehen und vor allem Olive gegenüber gar nicht so schrecklich, wer hätte das gedacht! Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist dabei so locker und leicht, dass man das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen mag, ich habe es förmlich inhaliert. Obwohl ich normalerweise gar nicht unbedingt ein Fan von Liebesromanen bin, hat mich dieser hier komplett begeistert. Er ist spritzig und dabei zuckersüß, einfach ein totales Sommer-Wohlfühlbuch! Hierfür von mir eine 100%ige Leseempfehlung! Schon jetzt freue ich mich auf etwas Neues aus der Feder von Ali Hazelwood, das Gott sei Dank noch in diesem Jahr erscheint!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 07.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ein neues Buch anzufangen ist immer spannend. Was erwartet mich, wie sind die Charaktere, mag ich die? Wie ist der Einstieg ins Buch, werde ich gut unterhalten?
    Ali Hazelwood ist eine Autorin, die mir im Gedächtnis bleiben wird.
    Sie schafft es, mich sofort ins Geschehen hinein zu ziehen. Olive hatte meine Sympathiepunkte schnell bekommen.

    Die Biologie-Doktorandin Olive Smith ist sechsundzwanzig und steht am Anfang ihrer Karriere als Naturwissenschaftlerin.
    Etwas chaotisch ist sie, dabei sehr liebenswert, eine Quasselstrippe, die auch mal ein Fettnäpfchen erwischt.
    Mit der Liebe hat sie es nicht so. Sie glaubt an die Wissenschaft und nicht an flatternde Herzen mit einer rosaroten Brille im Gesicht.

    Um ihrer Freundin Anh glaubhaft zu machen, sie sei in einer Beziehung, macht sie etwas sehr spontanes. Olive küsst Adam Carlsen, ein böser Fehler, denn er ist der größte Labortyrann von ganz Stanford.
    Dieser Kuss verursacht in Olive ein Chaos, was wissenschaftlich nicht zu erklären ist.
    Liebe? Unmöglich, sie doch nicht!

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer wunderbaren Reihe, die sich weiter spinnen lässt. Ich hatte sehr viel Spaß auf den 443 Seiten.
    Vom Cover habe ich mich nicht beeinflussen lassen, dies finde ich nicht gut gelungen. Aber der Klappentext machte mich neugierig und ich bin sehr froh, über die Entscheidung für das Buch.

    Die Begleitung von Olive durch ihr Studium und die chaotische Beziehung zur Liebe hat mich begeistert. Es war ein herrliches Vergnügen mit lautem Lachen und einem ständigen Schmunzeln im Gesicht.
    Ich habe das Buch angefangen und konnte sehr schwer eine Pause machen.
    Es ist so toll geschrieben und Olive bietet ganz viel Stoff für die Seiten.
    Die Szenen sind gut zu verfolgen, die Dialoge spritzig und voller Elan.
    Es ist kein typischer Frauenroman mit Romantik, doch die Zielgruppe ist definitiv weiblich. Ich kann es absolut empfehlen und freue mich, noch mehr von der Autorin in Zukunft zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 15.04.2022

    Als eBook bewertet

    Olive hat noch einen harten Weg an der Uni vor sich, ehe sie ihren Doktor erwerben kann. Das Geld ist knapp, die Ressourcen in den Testlaboren ebenso. Unter den Mitdoktoranden herrscht ein ungnädiger Konkurrenzkampf und das Leben besteht fast nur noch aus Schlaf und Arbeit. Doch Olive hat die Vision von einem Indikator, der eine Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs möglich machen könnte. Das treibt sie voran.
    Olive möchte ihre beste Freundin in Liebesdingen unterstützen und schlittert deswegen in eine Fake-Liebesbeziehung mit einem sehr arroganten und unbeliebten Professor. Es ist eine Win-Win-Situation, denn mit einer festen Partnerschaft bestehen für ihn größere Chancen, an einen großen Topf mit Fördergeldern zu gelangen.
    Diese Fake-Liebe hat eine zeitlich terminiertes Aus...eigentlich ...
    Wie es bei romantischen Romanen üblich ist, spielen die Gefühle Achterbahn und das Schicksal schlägt einige Haken, ehe der Leser erfährt, ob die Paare zueinanderfinden.
    Natürlich ist die Handlung haarsträubend, doch welcher Leser erwartet schon einen realitätstauglichen Plot in einem reinen Liebesroman? Man will mit Emotionen überschüttet werden, und damit kann die Autorin Ali Hazelwood reichlich dienen. Sehr angenehm empfinde ich die Schilderung des akademischen Alltags an der Uni. Da spricht sie wohl aus Erfahrung, denn sie ist habilitierte Neurobiologin.
    Ihren Schreibstil kann man einfach nur als munter und mitreißend bezeichnen. Die Kapitel sind übersichtlich, die Handlung klar strukturiert und sie verliert sich nie in Nebensächlichkeiten. Die Protagonisten strotzen nur so vor Klischees, aber man muss sie einfach mögen.
    Ich persönlich hatte viel Spaß beim Lesen und empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea R., 23.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mich zunächst mal weder durch den Titel, noch durch das Cover angesprochen, so dass ich an dem Buch erst einmal vorbeigeblättert hatte. Gott sei Dank war ich dann doch neugierig genug, mir den Klappentext durchzulesen und die Leseprobe zu öffnen, denn ab dann war mir klar, dass ich unbedingt dieses Buch lesen muss! Die Sogwirkung des Schreibstils entfaltet sich bereits auf den ersten Seiten und man kann einfach nicht anders, als immer weiter zu lesen ;-)
    Das Buch ist einfach unfassbar gut geschrieben und so unglaublich süß, ich hatte während dem Lesen praktisch ununterbrochen ein kribbeliges Gefühl im Bauch, so schön war die Geschichte und so sehr hat sie mich berührt. Und gleichzeitig musste ich immer weder laut auflachen, weil der Humor der Autorin so toll in die Geschichte eingearbeitet war. Olive und Adam sind beide so sympathisch und tiefgründig, kämpfen für ihre Ziele, aber haben auch beide eine schmerzvolle Vergangenheit und haben Angst, verletzt zu werden. Auch die Nebencharaktere, Olives Freunde Malcolm und Anh mochte ich wahnsinnig gerne, auch weil sie beide für so wichtige Themen wie Diversität und Inklusion stehen. Auch das im Buch allzeit präsente Thema von fehlenden weiblichen Wissenschaftlerinnen in MINT-Fächern fand ich toll aufgegriffen, Aber auch die allgemeinen Einblicke in das Leben der Promotionsstudenten waren super interessant und humorvoll.
    Fazit: Das Buch war für mich ein absolutes, unvorhergesehenes Highlight und seitdem ich es nach dem Lesen zugeklappt habe, überlege ich ununterbrochen, ob ich einfach direkt nochmal von vorne anfange, weil ich gar keine Lust mehr auf ein anderes Buch habe :D Große Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin total verliebt in dieses Buch! Es ist so wundervoll!

    Durch das Cover bin ich zunächst gar nicht so aufmerksam auf dieses Buch geworden. Aber ich bin so froh, es nun in den Händen zu halten. Von mir eine ganz eindeutige, große Empfehlung!

    Um ihrer besten Freundin Anh zu beweisen, dass sie datet, küsst sie den erstbesten Mann vor ihren Augen. Und das ist ausgerechnet Dr. Adam Carlsen, der größte Tyrann an der Uni! Und als wäre das Chaos nicht perfekt, täuschen die beiden dann auch noch eine Beziehung vor.

    Ich habe dieses Buch durchgesuchtet und geliebt und war echt traurig, als es zuende war. Ich hätte ewig weiterlesen können! Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, wie ich grinsend vor dem Buch saß, wie ich gelächelt, geweint und mitgefiebert habe. Diese Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist toll - locker leicht, gefühlvoll, wahnsinnig humorvoll und so gut zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Olive, geschrieben in der dritten Person.

    Olive ist unglaublich sympathisch mit ihrer tollpatschigen, draufgängerischen und emotionalen Art, die Adam ab und zu mal sprachlos macht und überfordert. Adam wirkt nach außen hin arrogant und unnahbar, ist tief in seinem Inneren aber loyal und aufopferungsvoll. Ich liebe die beiden zusammen!

    Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung. Ich bin wirklich verliebt in dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P., 10.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jahreshighlight

    Nachdem ich Ewigkeiten um "The Love Hypothesis" rumgeschlichen bin und überlegt habe, ob es wirklich zu recht so gehypt wird, hat es mir dann die Leseprobe der deutschen Übersetzung direkt angetan. Und ich habe keine Ahnung warum ich die englische Leseprobe zuvor noch nicht gelesen habe, weil mich konnte die Story von Anfang an überzeugen und ich hätte es bestimmt schon sehr viel eher gelesen.
    Ich war jedenfalls sofort drin in der Geschichte und habe Olive und Adam einfach nur geliebt und der Erzählstil und das Tempo waren perfekt. Außerdem hat mir die Gestaltung der Nebencharaktere sehr zugesagt. Es hat einfach nur Spaß gemacht es zu lesen und da bleibt man dann auch einfach mal bis vier Uhr nachts wach. Und ist dann etwas traurig, dass es schon zuende ist.
    Warum ich außerdem auch so begeistert von diesem Buch bin, ist dass es in meiner Welt spielt, denn als Biologie-Doktorandin kam mir so einiges bekannt vor und viele Liebesromane in denen Wissenschaft oder gar die Biologie eine Rolle spielen, kenne ich kaum.
    Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz große Empfehlung! Lest dieses Buch, habt Spaß und setzt euch für Gleichberechtigung ein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Für die Biologie-Doktorandin Olive ist Liebe etwas Unkontrollierbares, an das Sie nicht glaubt. Doch plötzlich sieht sich Olive dazu gezwungen eine Beziehung vorzutäuschen, damit Ihre beste Freundin Anh ihren eigenen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Um dieses zu bewerkstelligen küsst Olive in Ihrer Not den erstbesten Mann, der Ihr über den Weg läuft. Und dieser Mann ist kein geringerer als Adam Carlsen, der in Standford als Labortyrann verschriehen ist. Da dieser Kuss eine Kette von irrationaler Gefühle bei Olive auslöst, sieht diese sich gezwungen, dringend dieser Reaktion einer Analyse zu unterziehen.
    Meine Meinung: Dieser Roman hat mich überrascht und geflasht. Einmal angefangen, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Charaktere sind einfach toll gestaltet, so das ich keine andere Chance hatte als diese zu lieben. Man konnte mit Ihnen lachen und so manches mal verzweifeln. Alle Emotionen waren abrufbar. Für mich persönlich im diesen Jahr das erste Highlight. Das Buch-Cover und der Titel hat mich auch überzeugt. Er unterstreicht beeindruckend diesen Roman.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Um ihre beste Freundin Anh davon zu überzeugen, dass sie wirklich über Jeremy hinweg ist, damit Anh ihn guten Gewissens daten kann, küsst Olive den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft.
    Dieser entpuppt sich ausgerechnet als Dr. Adam Carlsen, wegen dessen mehr als die Hälfte der Bilogiestudenten von Stanford ihre Disputation verschieben müssen.
    Um Anh vollends zu überzeugen, einigen Olive und Adam sich darauf, einige Wochen eine Beziehung vorzutäuschen und Olive muss schnell feststellen, dass der kritische und fiese Adam auch eine liebevolle und hilfsbereite Seite besitzt und sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt.

    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" ist ein Einzelband von Ali Hazelwood, der aus der personalen Erzählperspektive der sechsundzwanzig Jahre alten Olive Smith erzählt wird.

    Olive ist Biologie-Doktorandin an der Biologischen Fakultät von Stanford und liebt Naturwissenschaften über alles.
    Neben ihrer besten Freundin Anh steht sie ihrem Mitbewohner Malcolm sehr nahe, aber ansonsten lebt Olive eher zurückgezogen, wobei sie auch viel Zeit im Labor verbringt und kaum Zeit für andere Aktivitäten hat. Sie musste schon viele Verluste verkraften, die dafür gesorgt haben, dass Olive kaum jemanden richtig an sich heranlässt, aber für diejenigen, die ihr wichtig sind, würde sie alles tun. Ich mochte Olive richtig gerne, auch wenn es dank der personalen Erzählperspektive etwas gedauert hat, bis ich mit ihr warm geworden bin.

    Olive möchte ihre beste Freundin Anh davon überzeugen, dass sie über Jeremy, mit dem sie nur auf ein paar lockeren Dates war, hinweg ist, denn obwohl Anh total in Jeremy verknallt ist, möchte sie ihn trotz Olives Versicherungen, dass sie nichts für Jeremy empfindet, nicht daten.
    Also müssen Taten her und Olive küsst ausgerechnet Dr. Adam Carlsen, einen Lehrstuhlinhaber, der durch seine harte und zum Teil fiese Kritik berühmt und berüchtigt ist!
    Doch ein Kuss reicht nicht, um Anh zu überzeugen und so findet sich Olive in einer Fake-Beziehung wieder, von der sie beide allerdings profitieren können und Olive ist überrascht, wie gut sie sich mit Adam versteht. So gut, dass sie schon bald mehr für ihn empfindet.

    Adam kann sehr fies zu seinen Studenten sein, aber zu Olive war er immer nett, liebevoll und sehr hilfsbereit. Auch ihn mochte ich richtig gerne!
    Die beiden sind natürlich sehr intelligent und nicht auf den Mund gefallen, sodass die Dialoge sehr klug und richtig unterhaltsam waren!
    Auch das akademische Setting hat mir total gut gefallen, auch weil ich noch nicht viele Bücher gelesen habe, in denen die Wissenschaft eine so große Rolle gespielt hat.
    Ich fand es auch klasse, dass Ali Hazelwood darauf eingegangen ist, wie wenig Frauen im Vergleich zu den Männern Naturwissenschaften studieren oder ihren Doktor in Naturwissenschaften machen und welchen Herausforderungen sie sich zum Teil stellen müssen!
    Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen, nur den Mittelteil fand ich etwas schwächer, auch weil ich manches etwas vorhersehbar fand, trotzdem hat es mir insgesamt richtig gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall noch mehr von Ali Hazelwood lesen!

    Fazit:
    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von Ali Hazelwood hat mir richtig gut gefallen!
    Ich mochte Olive und Adam sehr gerne und die Dialoge konnten mich sehr gut unterhalten! Auch das akademische Setting mochte ich sehr gerne und die Geschichte ließ sich sehr gut lesen!
    Ich vergebe vier Kleeblätter!

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 12.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Charmante, nette Liebesgeschichte mit sympathisch unbeholfener Heldin

    Weil Olives beste Freundin Anh in Olives Ex-Freund Jeremy verliebt ist, sich aber nicht traut, etwas zu unternehmen, um Olive nicht zu verletzen, muss Olive beweisen, dass ihr Jeremy nichts mehr bedeutet. Also erfindet die Biologie-Doktorandin kurzerhand eine Beziehung und küsst spontan einen Fremden, während sie dabei beobachtet wird. Der Fremde entpuppt sich als Dr. Adam Carlsen, ein von den Studenten gefürchteter und verhasster Dozent. Adam erklärt sich bereit, Olives Fake-Freund zu spielen. Mit ein paar geplanten Fake-Dates ist es allerdings leider nicht getan. Als Olive klar wird, was es wirklich heißt, eine Beziehung vorzutäuschen, ist sie schon mittendrin im totalen Gefühlschaos.

    Autorin Ali Hazelwood schreibt aus Olives Sicht in der ersten Person. Das tut sie sehr humorvoll, unterhaltsam, flüssig und nachvollziehbar. Olive ist Wissenschaftlerin. Jedes Kapitel beginnt mit einer amüsant formulierten Hypothese wie „Wenn ich Aktivität A schlecht beherrsche, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich genötigt werde, sie auszuüben, exponentiell.“, die sich auf den Inhalt des Kapitels bezieht. Dass Olive immer wieder in Gedanken Dinge sagt, die sie aber in Wirklichkeit nicht laut ausspricht, sorgt für komische Szenen.

    Bei ihrer Arbeit geht Olive strukturiert und planvoll vor, im Umgang mit Menschen wirkt sie allerdings oft etwas unbeholfen. Wissenschaftliche Rationalität stößt eben an die Grenzen, wenn nicht beherrschbare Gefühle dazukommen. Das erfährt Olive am eigenen Leib. Die junge Doktorandin gibt sich nicht sehr selbstbewusst, liebt ungesunde Nahrungsmittel, ist sensibel, ehrlich und rücksichtsvoll, durchaus etwas „nerdig“, aber sehr sympathisch. Sie lässt kaum ein Fettnäpfchen aus.
    Olives Fake-Date Adam geht mit seinen Studenten oft hart ins Gericht, spart nicht mit Kritik und verhält sich streng und unnachgiebig. Kein Wunder, dass er bei seinen Studenten unbeliebt ist, Olive lernt ihn aber auf ganz andere Weise kennen.
    Die weiteren Charaktere erfüllen durchaus so manches Klischee, bilden aber insgesamt eine nette und unterhaltsame Figurenkonstellation.

    Dass die Geschichte in Universitätskreisen spielt, war für mich mal etwas anderes und erfrischend. Das Setting empfand ich als interessant und authentisch. Olive und ihre Freunde spiegeln Teile des Uni-Milieus sicher durchaus realistisch wider.
    Auch die charmante Grundidee hat mir gefallen. Freilich ist der Plot vorhersehbar, aber er erinnert an die von Olive so geliebten „RomComs“. Ich habe jedenfalls mit Olive wie mit der Hauptfigur einer Liebeskomödie gefiebert. Wie häufig die weiblichen Filmheldinnen, schlittert auch Olive immer wieder in absurd komische, peinliche Momente, verstrickt sich dabei zunehmend in ihre Lügen, obwohl sie genau das doch gerade verhindern will. Die Sexszenen wurden mir zu ausführlich beschrieben, hier wäre für mich weniger mehr gewesen.
    Ali Hazelwood hat zwar nicht den Liebesroman neu erfunden, aber eine über weite Strecken doch sehr unterhaltsame, packende Geschichte mit witziger, liebenswerter Heldin geschrieben. Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen. Wer romantische Komödien liebt, wird auch diesen Roman mögen und sicher gerne mit Olive seufzen.

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  • 5 Sterne

    Teresa F., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin mit den Freche Mädchen und Plötzlich Prinzessin Büchern aufgewachsen und bin auch immer wieder gerne in dieses Genre abgetaucht (Helen Fielding, Meg Cabot, Kerstin Gier...).
    Da ich selber im MINT Bereich studiert habe und arbeite, hab ich nach dem Lesen des Klappentextes nur gedacht: Labor und RomCom? Das muss ich lesen!

    Und es hat sich gelohnt. Es ist schon lange her, dass ich ein Buch in knapp zwei Tagen durchgesuchtet habe, obwohl ich definitiv was anderes hätte tun sollen.
    Aber die Geschichte um Adam und Olive war einfach zu packend.
    Natürlich ahnt man schon das grobe Ende von Anfang an, das stört mich aber nicht, ist es doch auch ein trademark dieses Genre.
    Die Persönlichkeiten der beiden Hauptdarsteller sind aber so schön herausgearbeitet und glaubhaft und die Geschichte in so guten und treffenden Worten erzählt, dass man es einfach nicht aus den Händen legen kann. Und tatsächlich gab es ein zwei Wendungen, die ich nicht so erwartet habe (Looking at you, Tom).

    Das Buch hat zu Recht den Erfolg und ich freu mich schon auf das nächste Buch von Ali Hazelwood. :)

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Die wohl witzigste Wissenschaftsabhandlung, seit es Liebe gibt
    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat. Vor allem das Hörbuch ist rekordverdächtig gesprochen worden. Ich bin absolut begeistert und kann gar nicht anders als zu schwärmen.
    Olive und Adam sind schon wirklich ein komisches Paar, wenn man bedenkt, dass sie eine nur eine Fake-Beziehung führen. Doch, wie jeder weiß, verliebt sich früher oder später immer einer in den anderen, doch wird es auch bei diesen beiden Wissenschaftlern der Fall sein, wer weiß. So theoretisch wie diese beiden, aber auch so witzig, war schon lange kein Paar mehr.
    Ich habe mich grandios unterhalten gefühlt und sehr viel gelacht. Doch auch die Augen blieben nicht trocken, denn Olive hat auch noch eine verletzliche Seite, die mich zutiefst berührt hat.
    Ali Hazelwood hat hier eine wahnsinnig schöne Liebesgeschichte erschaffen, die witzig und gefühlvoll zugleich ist. Eine wirklich wundervolle Geschichte, die in jeder Bibliothek stehen sollte.

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