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  • 5 Sterne

    Gudrun W., 02.05.2020 bei bewertet

    Das Cover zeigt ein stimmiges Bild, das auch auf die bisherigen Bände und auf die "Handschrift" der Autorin hinweist. Sowohl die eingefangene Atmosphäre, wie auch die Farbgebung passen hervorragend und machen neugierig auf den Inhalt.

    Der Schreibstil ist einnehmend und lässt sich flüssig lesen. So erfährt man als Leser interessante und vielfältige Details zu den Hintergründen und den Vorgängen der damaligen Zeit. Dies betrifft nicht nur die Welt um die Fotografie sondern auch das vorherrschende Mann-Frau-Bild wird eindrücklich dargestellt.

    Ich finde es auch interessant, wie sich Themen, die die Welt von damals betreffen, auch immer wieder aktuell und brisant sein können.

    Die Charaktere werden so eindrücklich und authentisch geschildert, dass ich dem ein oder anderen am liebsten das ein oder andere Mal einen Fußtritt verpasst hätte. Andere Mitwirkende sehe ich mit Hochachtung vor dem Kampfgeist und der Kreativität, die so an den Tag gelegt werden.



    Mein Fazit: eindrucksvolle Reise in die Vergangenheit, die Neugier auf den Folgeband weckt

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 08.05.2020

    Obwohl ich die beiden ersten Folgen der Reihe nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte reingekommen. 100 Jahre zurück, ich konnte gut in die damalige Zeit eintauchen. Diese mutigen Frauen waren es, die uns für heute den Weg frei gekämpft haben, für Ausbildung, Beruf und Emanzipation. Zum Glück gab es auch damals schon Männer, die nicht der Meinung waren, Frauen sind nur für Kinder und Küche zuständig.

    Mimi Reventlow ist mit dem Gastwirtssohn Anton unterwegs. Sie verdient ihr Geld als Wanderfotografin und er betreibt einen ertragreichen Postkartenhandel. Aber Mimi bekommt immer weniger Aufträge. Dann verschlägt es sie in einen kleinen Ort in der Schwäbischen Alp. Hier erwerben sie eine Druckerei um sie wieder zum Laufen zu bringen.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Dank der tollen Beschreibung konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Es war gut und flüssig zu lesen und das Cover passt wunderbar zu der Geschichte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Lia48, 11.05.2020

    INHALT:
    Mimi Reventlow hat nach dem Tod ihres geliebten Onkels das beschauliche Laichingen auf der Schwäbischen Alb verlassen und versucht nun wieder als Wanderfotografin Fuß zu fassen. Gemeinsam mit Anton reist sie durch das Land. Als Gastwirtsohn findet Anton Arbeit als Kellner. Doch Mimi muss feststellen, dass es für sie immer schwieriger wird, eine Anstellung zu finden. Die Leute in den Städten kaufen sich immer öfter eigene Kameras und benötigen die Dienste einer Fotografin kaum noch. Glücklicherweise kommen Mimi und Anton immer wieder neue Ideen und schließlich landen sie erneut auf der schwäbischen Alb.
    Dort trifft Mimi auch ihre alte Bekannte Bernadette, die eine Vernunftehe mit ihrem Arbeitskollegen Schäfer Wolfram eingehen möchte, aber eigentlich von der großen Liebe träumt...

    MEINUNG:
    Der dritte Band schließt direkt an den vorherigen Band an und es gibt anfangs immer wieder ein paar Wiederholungen, so dass man gut in das Buch hineinfindet.
    Erneut findet man in der Geschichte viel Frauenpower. Für viele Menschen der damaligen Zeit (1912) schien es immer noch unvorstellbar zu sein, dass Frauen sich selbständig machten. Und auch Anton geht mutig in die Welt hinaus.
    Wieder konnte mir die Autorin die Szenerie gut vor Augen führen, so dass ich eine Weile Mimi auf ihrem Weg sehr gerne begleitet habe.

    Auf diesen dritten Band der Reihe um die Fotografin Mimi Reventlow, hatte ich mich sehr gefreut. Da ich mich neben der Fotografie auch für viele weitere gestalterische Bereiche interessiere, habe ich die ersten beiden Bände als leichte Lektüre gerne gelesen, in der neben der Fotografie auch die Kunst, die Leinenweberei sowie die Stickerei eine große Rolle gespielt haben.
    Im dritten Band verfolgt man neben Mimis Arbeit als Fotografin auch wieder Alexanders Weg als angehender Künstler. Beides hat mir richtig gut gefallen und auch Anton hat die Geschichte durch seine Einfälle und Unterstützung sehr bereichert.

    Als weitere Thematik kam diesmal jedoch noch die Schäferei dazu. Ein Gebiet, welches mich leider weniger interessiert und das mir Petra-Durst-Benning, trotz ihrem bildlichen Schreibstil, einfach nicht schmackhaft machen konnte. Dadurch hat sich das Buch für mich recht häufig in die Länge gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier zu viel wollte und hätte mir einen thematischen Schwerpunkt auf der Fotografie gewünscht, den es für mich leider nicht gab.

    Zudem waren es für mich irgendwann zu viele Zufälle und zu viele vorhersehbare Situationen, von denen ich schließlich fast etwas genervt war. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mein zuvor gelesenes Buch vor Authentizität nur so gesprüht hat...

    FAZIT: Kurze Wiederholungen und der bildliche Schreibstil der Autorin haben es mir leicht gemacht, in die Geschichte zurückzufinden. Die Thematik rund um die Schäferei konnte jedoch bei mir leider kein Interesse wecken. Auch zu viele Zufälle und vorhersehbare Situationen bremsten mein Lesevergnügen. Daher 3/5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 03.10.2020

    Und auch Band 3 der Serie um die Fotografin Mimi Reventlow habe ich nur so verschlungen. Zum Glück ist Band 4 vor wenigen Tagen erschienen, so dass ich gleich nach meinem aktuellen Buch weiterlesen kann.

    Mimi hadert in diesem Band ganz schön mit sich und ihrem Leben. Als Wanderfotografin ist sie nicht mehr so gefragt. Nachdem Kameras immer erschwinglicher werden und sich jeder besser situierte Mensch eine eigene Kamera leisten kann, machen immer mehr Menschen ihre Fotos selbst. Sie hat es schwer, eine Anstellung als Gastfotografin zu finden. Nachdem sie in den ersten Jahren so unglaublich stark war, macht sie jetzt eine Zeit durch, in der sie bei Weitem nicht so stark ist. Gut, dass sie da auf Anton bauen kann, auch wenn ihr selbst das nicht zwingend immer bewusst ist.

    Anton hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht. Er nimmt sich allen neuen Aufgaben an, stellt sich den Herausforderungen und bewältigt diese. Anton war ein Charakter, den ich in den ersten Bänden ein bisschen zu forsch und überselbstbewusst fand, aber inzwischen zeigt er, dass er so selbstbewusst sein darf.

    Alexander wird leider immer eingebildeter und wendet sich von seinem alten Leben ab. Habe ich seinen Werdegang in den ersten beiden Bänden noch gerne verfolgt, ja mir sogar ein Spin-Off gewünscht, so ist er mir inzwischen richtig zuwider. Schade, wenn sich jemand so unglaublich ins Negative entwickelt. Für die Geschichte gefällt es mir aber, denn es zeigt, dass sich nicht alle Menschen immer nur positiv weiterentwickeln.

    Relativ neu eingeführt wird der Strang um Bernadette und ihren Verlobten Wolf. Die beiden Figuren nehmen in Band 3 viel Raum ein und ich muss sagen, dass auch dieser Erzählstrang außerordentlich spannend geschrieben ist. Man fiebert mit den beiden mit, wobei mir Wolf sehr viel sympathischer war, als Bernadette. Ja, einerseits ist sie so angelegt, dass man Mitleid mit ihr haben sollte, andererseits wirkt sie auch sehr kalt und unnahbar. Ich hatte Probleme, mich mit ihr anzufreunden.

    Der Schreibstil und die Geschichte sind wieder, wie erwartet, total mitreißend. Ich liebe es, wie Petra Durst-Benning ihre Figuren gestaltet und die Welt, in der sie sich bewegen. Man taucht ein und hat das Gefühl live dabei zu sein. Besser geht es wirklich nicht, als wenn man sich in einer fiktiven Welt verliert und das Gefühl hat, dass alles, was passiert, real ist. Genau so müssen Bücher sein.

    Band 3 endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Ich bin gespannt, was Mimi und Anton jetzt erwartet. Von mir gibt es wieder 5 Sterne. Lest diese Reihe unbedingt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 30.01.2021

    Nach dem Tod von Onkel Josef verlässt Fotografin Mimi die Schwäbische Alb und zieht wieder durch die Lande. Allerdings wird es immer schwieriger, Gastanstellungen zu finden, die Verbreitung von handlichen Fotoapparaten für „jedermann“ tut ihr Übriges. So suchen Mimi Reventlow und ihr Begleiter Anton Schaufler vom Gasthof Ochsen neue Betätigungsfelder. Sie überlegen, unter Umständen in Berlin ansässig zu werden, denn „da steppt der Bär“, andererseits hat die karge, aber idyllische Alb mit ihrer ganz besonderen Landschaft und den blökenden Schafherden ihren Reiz auch noch nicht ganz verloren.

    Nahtlos schließt dieser Teil an die vorangehenden an. Wer Mimi bereits kennt, wird erfreut sein über ein „Wiedersehen“ mit ihr und anderen Bekannten von früher. Neben kurzen Erinnerungen an gestern gilt es diesmal, die Welt von morgen mitzugestalten, Verantwortung zu übernehmen und zukunftsträchtige Pläne zu schmieden.

    Wie immer bei Petra Durst-Benning taucht man sofort ein in gewohnt angenehmen Lesefluss und versinkt in bildreichen und wortgewandten Beschreibungen von Landschaft, Mensch und Tier. Genaue Recherchen der Autorin verschaffen dem Leser ein unmittelbares Erleben der Welt um 1912: Fahrräder setzen sich durch, das anstrengende Reisen per Kutsche oder Bahn wird langsam ergänzt durch das bequeme Automobil, Frauen beginnen, ihre Rechte einzufordern. Diese und andere Themen werden geschickt eingebettet in die ganz persönliche Geschichte von Mimi und Anton. Die unverwechselbare Mischung aus spannenden Informationen und einer faszinierenden Kombination mit interessanten Romanfiguren macht auch diesen Band wieder zu einem phantastischen Leseerlebnis.

    Sowohl die Fotografin selbst wie auch ihre Begleiter laufen unterschiedliche Entwicklungen durch und lassen die Neugier wachsen, wie es nun weitergeht. Die angerissenen Szenen am Ende deuten eine aufregende und vielversprechende Fortsetzung an. Auch wenn die Bücher rund um Mimi Reventlow einzeln gelesen werden könnten, so empfehle ich doch die ganze Reihe als Gesamtwerk.

    Die Welt von morgen – ein weiteres Buch von Petra Durst-Benning, das ich sehr, sehr gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 02.05.2020

    Eine großartige Fortsetzung

    Mimi Reventlow und Anton Schaufler sagen dem Tonihof ade und gehen wieder auf Wanderschaft. Während Anton mit seinem Postkartenverkauf durchstartet und richtig gutes Geld macht, hat es Mimi immer schwerer Aufträge zu bekommen. Für eine kurze Zeit lassen sie sich in Berlin nieder. Doch auch hier findet Mimi niemanden, der sie als Gastfotografin aufnehmen will. Anton schuftet derweil im Pigalle, einer Tanzbar, die ihm leider kein Glück bringt. Auf Besuch in Ulm erfahren Sie, dass die Druckerei, bei der sie immer wieder ihre Druckaufträge haben erledigen lassen, nach dem Tod des Inhabers von dessen Sohn verkauft werden soll. Eine neue Idee entsteht...


    Dies ist der 3. Band um die Wanderfotografin Mimi Reventlow aus Esslingen. Nach „Am Anfang des Weges“ und „Die Zeit der Entscheidung“ nimmt mich Petra Durst-Benning nun mit in „Die Welt von morgen“.

    Es ist wie alte Bekannte wiedertreffen, wenn ich von Mimi, Anton, Alexander, der in Stuttgart weiter an seiner Künstlerkarriere arbeitet und seinem Förderer Mylo, den ich immer noch nicht ganz durchschaue, lese. Von Bernadette Furtwängler mit ihrer Schaffarm, die gerade in ihren Hochzeitsvorbereitungen aufgeht, bis – das lest ihr bitte selbst - und den vielen Anderen, die ich bei meinen letzten beiden Besuchen auf der Schwäbischen Alb kennengelernt habe und die mir richtig ans Herz gewachsen sind.
    Mimi und Anton beeindrucken mich immer mit ihren kreativen Ideen und ihrem Überlebenswillen. Vor allem von Mimi kann Frau von heute viel lernen. Sie lässt sich einfach nicht unterkriegen, kennt kein Wehklagen und schafft es immer wieder von Neuem auf die Beine zu kommen. Ich bewundere diese Frau mit ihrem Mut und ihrer Unerschrockenheit sehr.
    Gerade in der jetzigen Zeit, wo auch wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden und gezwungen sind uns neu zu erfinden, um unsere Zukunft zu sichern, ist dieses Buch absolut lesenswert. Von Mimi und Anton können wir uns einiges abschauen.
    Ein Zitat, das ich mir aufgeschrieben habe, das die Situation von Mimi genau trifft: „Alte Wege öffnen keine neuen Türen“.
    Mimi und Anton tun alles um neue Wege zu finden und neue Türen zu öffnen.

    Auch hier lerne ich wieder neue Menschen kennen, von denen mich Corinne mit ihrer Schafherde, die sie von Südfrankreich aus bis zur Schwäbischen Alb gebracht hat, am meisten beeindruckt hat. Ich hoffe, dass ich auch sie im nächsten Band wiederlesen und noch mehr von ihr erfahren werde.

    Ein Thema, das auch immer wieder aufgegriffen wird – die Gleichberechtigung der Frau. Sei es beim Führen einer Firma oder beim Autofahren – die Männer taten sich um 1912 sehr schwer mit der immer mehr werdenden Präsenz der Frau. Erschreckend, wenn ich bedenke, dass sich da in manchen Ländern bis heute nichts geändert hat. Um so schöner zu lesen, wie Mimi sich da durchkämpft.

    Da Petra Durst-Benning durch die Gedanken ihrer Protagonisten immer mal wieder in die Vergangenheit schaut, ist es auch für Neueinsteiger kein Problem dieses Buch zu lesen. Natürlich lerne ich gerade Mimi und Anton wesentlich besser kennen, wenn ich sie seit „Am Anfang des Weges“ und durch „Die Zeit der Entscheidung“ begleite. Lohnen tut sich das auf alle Fälle.

    Ein toller historischer Roman über eine starke interessante Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die Mut macht und die mich auch diesmal wieder richtig beeindruckt hat.
    Ich kann es kaum erwarten, bis es im September mit „Die Stunde der Sehnsucht“ weiter geht.

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  • 5 Sterne

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    Lerchie, 03.01.2021

    Verifizierter Kommentar

    Gelungener dritter Band

    Meine Meinung
    Ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Und das obwohl das Lesen des Vorgängerbandes doch schon einige Zeit her ist. Dank des angenehm unkomplizierten Schreistils der Autorin gab es auch keine Rückfragen bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich habe mich mit Mimi Reventlow herrlich wohlgefühlt und bin supergespannt auf den nächsten Band Ich konnte mich auch gut in Mimi hineinversetzen, die in Berlin doch eine Enttäuschung erleben musste. Warum, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Aber der Besuch Berlins war trotzdem von Vorteil. Weshalb? Auch dies muss der geneigte Leser selbst lesen. Das Buch war von Anfang an spannend. Es hatte mich so sehr gepackt und gefesselt, dass ich es fast nicht aus der Hand legen mochte. So schnell hatte ich in letzter Zeit nicht allzu viele Bücher gelesen. Ich mag Mimi Reventlow und eigentlich auch Anton. Er nimmt das Leben etwas leichter als Mimi, ist mein Eindruck, Einer allerdings hat mich etwas enttäuscht und das ist der junge Künstler Alexander. Warum? Auch das wird der Leser erfahren. Dieses Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher eine absolute Leseempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 04.05.2020

    Kurzmeinung: Mimis Welt im Umbruch, es heißt für sie neue Wege zu gehen, facettenreich wie ein Kaleidoskop, voller Abendteuer.
    Neue Wege , eine Welt im Umbruch

    Die Fotografin „ Die Welt von morgen „

    Inhaltsangabe: Blanvalet- Verlag


    Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt von morgen mitgestalten – der dritte Band der Bestseller-Saga!


    Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …


    Der dritte Band der Bestsellersaga um Fotografin Mimi Reventlow!


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Petra Durst-Benning, versteht es wie immer, in ihren Romanen, einem auf die Folter zu spannen und in andere Welten zu entführen. Schon die ersten beiden Bände der Fotografinnen Saga , die vorwiegend auf der schwäbischen Alb spielen und die Probleme der Menschen von damals widerspiegeln, etwa wie das der Weber, die harte Arbeit, Entbehrungen, die Armut, die große Lücke der Schere zwischen Arm und reich.

    In ihrem dritten Teil widmet sich sich diesmal der Stadt Münzingen , der Kulturlandschaft schwäbische Alb und der Schäfer mit ihrer Schafzucht, ich fand sie hat damit eine tolle Hommage an ihre Heimat geschaffen. Es war wunderschön vielen Figuren aus der Vergangenheit zu begegnen. Mit ihnen zu lachen, weinen, bangen und Hoffen. Sie schafft es wie immer einem an der Hand zunehmen und mit ihr, Mimi und Anton , nach Berlin zu reisen und dort viele facettenreiche Dinge zu erleben, und zum Schluss landen wir wieder auf der o beschaulichen und Idyllischen Alb. Die Geschichte ist wie ein Kaleidoskop, wenn man dort hineinschaut, entstehen lauter neue Dinge.


    Mimi und Anton, beschreiten neue Wege, ihre Welt ist im Umbruch, waren Fotografen einst gefragt, hat sich es grundlegend geändert, die Menschen haben das Fotografieren für sich selbst entdeckt. Das bekommt Mimi zu spüren, als Wanderfotografin ist sie nicht mehr gefragt, man spürt ihre Enttäuschung darüber, sie hat ihren Beruf mit Leib und Seele ausgeführt, sie wollte den Menschen das schöne offenbaren, mit ihren Fotos. Da kommt wie gerufen Clara Berg zu Mimi, sie vermittelt ihr einen Auftrag, für eine Reklamekampagne in Augsburg und am schönsten eine bei ihrer gemeinsamen Freundin Josefine in Berlin, für den Mimi einen Katalog mit Fotos von Fahrrädern Fotografiert. Natürlich ist Anton wie immer an ihrer Seite, der erfolgreich Postkarten auf den Märkten an den Mann bringt, das ihm viel Freude macht. Der Stand als Frau ist schwer in der Männerwelt akzeptiert zu werden, man sah die Frau, lieber in der Küche, Kindergebärend, oder in der Kirche. Aber unsere Mimi, ist ja schon immer sehr resolut und kann auch mal ihre Ellenbogen benutzen. Was Anton in Berlin erlebt, das müsst ihr selbst lesen, mehr als amüsant, aber auch sehr lehrreich für ihn, jedenfalls war es eine schöne Zeit die beiden. Für mich ist Anton der geborene Verkäufer, er weiß seinen Charme einzusetzen und die Ware an den Mann zu bringen, überhaupt kann man ihn nicht aus der Ruhe bringen, wie mir scheint. Dagegen scheint mir Alexander, der sich jetzt mit Künstlernamen Paon , nennt sich total verändert zu haben, er scheint über sich hinaus gewachsen zu sein, und sein altes Leben wie eine Haut abgestreift zu haben. Vielleicht dank dem berühmten Architekten Mylo, seinen Gönner und Förderer, was Mylo für eine Rolle spielt , Rätsele ich immer noch, sehr mysteriös das ganze, wer ist er wirklich? Auf Anton und Mimi warten jedenfalls jede Menge Überraschungen als sie zur Schwäbischen Alb zurück reisen um das Haus von Mimi Onkel zu verkaufen. Auslöser ist der Besuch ,der Druckerei Brauneisen, deren Besitzer unerwartet verstorben ist, diese Druckerei stellt das Leben der beiden auf dem Kopf, und sie müssen lernen neue Wege zu gehen. Auch das Leben der Schäferin Bernadette, scheint aus dem Ruder zu laufen. Werden die drei alles Meistern, das alles wieder in geregelten Bahnen verläuft, der Schluss ist jedenfalls mehr als aufregend und lässt uns ratlos und Rätsel ratend zurück, ein richtiger Cliffhanger, der uns neugierig auf Band 4 macht.... Lasst eurer Fantasie freien lauf, im September werden wir erlöst mit Band 4

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 04.10.2020

    !4,5 Sterne!



    Klappentext:

    „Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …“



    Der dritte Teil von Petra Durst-Bennings Mimi-Saga geht weiter. Wir durften im zweiten Teil bereits ein wenig Luft bzgl. dieses Teils schnuppern. Da ich alle Teile hintereinander weg gelesen habe, war die Fortstetzung wirklich gelungen und wir dürfen sofort mit Mimi weiter reisen. Die Zeiten für sie ändern sich gewaltig und sie verlässt das Dorf Laichingen um in die „große“ weite Welt zu gehen. Ich muss gestehen, dieser Werdegang und die Erzählung darüber, haben mir wirklich gut gefallen und mich unterhalten. Nachdem Band 1 und 2 doch etwas ermüdend waren, habe ich diesen Teil 3 wirklich genossen. Endlich kommt mal Schwung in die Geschichte und vor allem Emotionen und Gefühl! Es war wirklich schön, das man immer wieder alte „Bekannte“ aus den letzten Teilen wieder trifft und man hatte das Gefühl Mimi‘s Freude darüber zu fühlen.

    Dennoch werde ich diese Geschichte hiermit beenden. Trotz Cliffhanger am Ende der Geschichte, was es nett, Mimi kennenzulernen, aber mehr muss ich nicht von ihr lesen.

    Dennoch überraschte mich dieser 3. Teil und es gibt 4,5 von 5 Sterne!

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    Annett F., 07.10.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich schenkte meiner Schwiegermutter zum Muttertag Band 1 und ich hätte nicht damit gerechnet das sie so begeistert von dem Buch war. Da habe ich einen Glücksgriff gehabt. Mittlerweile hat sie alle 4 Bände gelesen, auch jenen der vor kurzem erst erschienen ist.
    Ich selbst habe diese Bücher nicht gelesen aber die Begeisterung meiner Schwiegermutter bestätigt das diese Bänder sehr gefallen und es sich lohnt da mal rein zulesen.

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