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  • 2 Sterne

    28 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 09.09.2016 bei bewertet

    Schon alleine dieses Cover hat mich fasziniert. Schwarz/weiss! Irgendwie hat es etwas geheimnisvolles an sich. Geheimnisvoll und auch beängstigend. Klar war ich nun gespannt, was sich hinter diesem Cover verbirgt.

    Schon auf den ersten Seiten nimmt der Autor den Leser mit in eine amdere Welt. Eine zurückliegende Zeit, eine Künstlerfamilie und in die Rollen eines 11-jährufen Jungen.

    Was sich anfangs noch als spannend und interessant lies, wurde schon bald langatmig und unklar. Hieran waren meines Erachtens die blassen bzw. farblosen Beschreibungen der Protagonisten schuld. Die Mutter z.B. blieb für mich völlig im Dunkel. Welche Rolle sie nun genau in dem Thriller spielte wurde mir nicht wirklich klar.

    Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch nicht wirklich angesprochen hat. Ich hatte, bedingt durch das Cover, etwas mehr erwartet. Etwas mehr und etwas anderes. Schade.

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Briggs v., 06.03.2016 bei bewertet

    Ein brillianter Thriller, der den Leser ohne Umweg mitten ins Szenario zieht:
    Ein Junge, eine Künstlerfamilie, eine Villa, ein Luftschutzbunker und eine Geschichte, in der die verzweifelte Verwirrung des Ich-Erzählers beinahe schmerzhaft nachvollziehbar ist.

    Jonas Winners Sprache ist klar; lässt Bilder entstehen, vermittelt jederzeit die düstere Stimmung.
    Der Spannungsbogen ist perfekt - Prolog und Epilog in der Jetztzeit, die "eigentlichen" Kapitel in den Erinnerungen des Jungen,
    Tage, die sich anfangs ziehen mit Hitze und Langeweile in den Sommerferien, die dann schneller verlaufen mit all den Entdeckungen, die sich widersprechen oder doch gut zusammenpassen?, die zum Schluss kaum begonnen schon vergangen sind.

    Für sensible Gemüter können einzelne Szenen sicher schwer zu verkraften sein;
    ich persönlich lese gern Gruselig-brutales.
    Deshalb kann ich nur die volle Punktzahl vergeben:
    Ich liebe Bücher, die ich nicht mehr aus der Hand legen kann, obwohl die Furcht, dass ich es bald ausgelesen habe und es einfach endet, groß ist!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 01.10.2018

    Der elfjährige Sammy zieht mit seinem Bruder sowie Kindermädchen Hanna und den Eltern von London nach Berlin, in eine grosse Villa.
    Sammy muss sich selbst beschäftigen und findet an dem grossen Garten seine Freude...bis er bemerkt dass sein Vater einen geheimen Eingang zu einem Kellerbunker hat....und in einem dieser Räume wird ein Mädchen festgehalten....
    Sammy möchte dem Mädchen unbedingt helfen, aber wem kann er sich anvertrauen?!
    Und welche Gefahr geht von seinem Vater aus?
    Als Sammy beschliesst zu handeln ist das Mädchen plötzlich verschwunden...und Sammy findet keine Ruhe mehr...

    Was für ein gelungener Thriller der für mich schon eher Richtung Psychothriller geht!
    Herr Winner muss sich keinesfalls hinter Fitzek und Co verstecken, er kann mit diesem Buch auf jeden Fall locker mithalten!
    Der Schreibstil war für mich sehr leicht, angenehm und ich fand auch gleich in die Geschichte hinein.
    Was einen in diesem Buch erwartet erscheint so klar und doch merkt man ganz schnell- der Weg des Buches ist keinesfalls gerade eingezeichnet.
    Sammy war mir von Beginn an sehr sympathisch und oft tat er mir auch leid da er für sich alleine war, die Eltern beide Berufstätig, der ältere Bruder mit seinen Freunden beschäftigt und Sammy soll doch nicht soviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
    Düstere Wolken ziehen auf als Sammy das Mädchen im Keller entdeckt und ab da beginnt sich alles zu verändern und so ganz wusste ich als Leserin nie- wem kann Sammy eigentlich vertrauen, wer ist hier Feind und wer ist hier Freund?
    Auch ein sehr deutliches Bild über die Familie und die Hintergründe ihrer Handlungen wird hier abgezeichnet, jedoch bleibt Sammy, unter dem Strich, die Hauptperson in diesem Buch der mit seinem Vater fast um die Aufmerksamkeit des Lesers buhlt.
    Man denkt als Leser oft- das ist klar, die Sache ist geklärt und dann endet ein Abschnitt mit einer neuen Erkenntnis, Begebenheit und alles stürzt wieder zusammen und man beginnt von vorne zu überlegen, sich einen möglichen Überblick zu verschaffen.
    Was mich persönlich ein bisschen gestört hatte war dass Sammy für seine 11 Jahre sehr sehr erwachsen und fast strukturiert gehandelt hat, natürlich muss er sich alleine mit sich beschäftigen, aber wie er in gewissen Situationen gehandelt hat war mir dann doch zu gross, zu unrealistisch.
    Trotzdem konnte mich das Buch, unter dem Strich komplett packen, fesseln und zum Ende hin absolut überraschen und erstmal sprachlos zurücklassen!
    Wer gut Thriller liebt ist mit den Büchern des Autors, in meinen Augen, sehr gut beraten.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 17.02.2016

    Jonas Winner lehrt hier einen ungewöhnlichen Hauptdarsteller das Fürchten: Sammy ist elf Jahre alt und was er in seinen Sommerferien im neuen Haus der Familie, die gerade nach der Berlin umzieht, erlebt, wünscht man nicht einmal einem Erwachsenen.
    Sammy (Sam) erzählt die Geschichte selbst, als eine Art Rückblick. Man lernt ihn als über-30-Jährigen kennen, der schon beängstigende Andeutungen macht über die Ereignisse in seiner Kindheit. Er schreibt sie nieder, um sie besser verarbeiten zu können.
    In das neue Haus ziehen Sammys Eltern, sein älterer Bruder Linus und das Kindermädchen Hannah. Schon bald stellt sich heraus, dass etwas an der familiären Idylle nicht stimmen kann. Unter dem Garten gibt es ein Bunkersystem, das auch teilweise die Gärten der angrenzenden Grundstücke unterzieht. In Berlin nichts Ungewöhnliches. Allerdings sind in den anderen solchen Anlagen keine Mädchen eingesperrt…
    Mit dieser Entdeckung wird Sammys Leben auf den Kopf gestellt und er beginnt, alles zu hinterfragen, was er bisher über seine Familie zu wissen glaubt. Seine Mutter arbeitet ganztags, als Komponist arbeitet sein Vater von zuhause aus. Er wäre kräftig genug.
    Gekonnt treibt der Autor den armen Jungen immer tiefer in Zweifel und Albträume. Er will sichergehen, niemanden umsonst anzuklagen, doch bald quält ihn sein schlechtes Gewissen zu sehr. Seiner Anklage folgen Besuche der Polizei, des Jugendamtes. Nichts wird gefunden und der Junge für psychisch labil erklärt. Sammy ist sich nicht mehr sicher. All die Dinge, die geschehen, die er sieht – passieren sie wirklich? Warum kann er mit niemandem reden. Immer weiter zieht er sich zurück und natürlich bleibt es nicht bei einem Verbrechen…
    Am Ende kehrt die Erzählung wieder zum erwachsenen Sammy zurück, womit sich vieles klärt, aber auch neue Fragen auftauchen. Jonas Winner spinnt eine tief verstrickte Geschichte um einen verzweifelten Jungen, der innerlich zu zerspringen droht. Er schafft eine spezielle, eigene Spannung, die auch das Gehirn des Lesers rastlos zurücklässt. Man meint, Sammys Unruhe beinahe selbst spüren zu können.
    Kritisieren kann man hier am ehesten das, was diesen Thriller gleichzeitig von anderen abhebt: Aufgrund der Verschmelzung von Fiktion und Wirklichkeit, von Realität und Einbildung, bleiben am Ende Teile der Handlung offen und der Leser kann für sich selbst entscheiden, ob dies oder jenes passiert ist und wer es denn getan hat. Wem das nichts ausmacht und wer gerne seine Fantasie spielen lässt, dem kann man diesen Thriller getrost ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 22.02.2016

    20 Jahre ist es her … und nun schreibt Sammy seine Geschichte, er muss sie aufschreiben, sonst glaubt ihm ja keiner.

    Als Sammy elf ist zieht er mit seiner Familie und Au-Pair Mädchen von London zurück nach Deutschland. Genauer gesagt, nach Berlin. In eine schöne alte Villa mit viel Garten. Es sind gerade Sommerferien und Sammy hat viel Zeit auf dem Gelände herum zu stromern. Eines Tages sieht er, wie sein Vater in einem alten Schuppen verschwindet und nicht wieder heraus kommt. Sammy geht der Sache nach und landet in einem alten Luftschutzbunker unter der Villa. Und da fängt alles an. In einer abgelegenen Zelle findet er ein eingesperrtes Mädchen. Aber mit wem soll er darüber reden? Seine Mutter ist nie zu Hause, sein Bruder hört ihm nicht zu und Hanna ist auch nicht die Richtige … und sein Vater? Der scheint das Mädchen ja in die Zelle gesperrt zu haben, mit ihm kann er bestimmt nicht reden. Und dann ist das Mädchen kurz drauf verschwunden. Als hätte es sie nie gegeben. Sein Vater Nathan wird immer seltsamer. Kann Sammy vielleicht das Mädchen vom Nachbargrundstück helfen? Wird sie ihm glauben?

    „Die Zelle“ ist als Thriller bezeichnet. Ich würde schon fast sagen, dass es ein Psycho-Thriller ist.

    Der Autor Jonas Winner versteht es sehr gut mit den Ängsten und den dunklen Geheimnissen zu spielen. Immer wieder wird man verunsichert, ob die Person jetzt ehrlich zu einem ist oder nicht.

    Obwohl im Buch auch die ein oder andere Länge ist, fand ich die Story durchgängig spannend und steigernd. Gerade ein paar Punkte am Anfang ließen mich auf eine Vermutung kommen. Am Ende hatte ich mit meiner Vermutung zwar Recht, trotzdem war ich doch noch überrascht. Wobei ich mit dem direkten Ende des Buches nicht so ganz rund kam. Es blieb ein großer Punkt für mich offen. Ich möchte hier aber nicht weiter drauf eingehen, sonst würde ich spoilern und das große Ende verraten, was ich natürlich nicht möchte.

    Auf jeden Fall ist „Die Zelle“ ein Thriller mit Hibbel-Faktor, auch wenn man vielleicht am Ende etwas verwirrt zurück bleibt, so wie ich. Man wird auf jeden Fall etwas länger damit zu schaffen haben und lange darüber nachdenken können. So geht es mir auf jeden Fall und deswegen gibt es auch 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 18.02.2016

    Diese Buch ist eines der spannendsden, das ich in einem längeren Zeitraum gelesen habe. Es fesselt einen von Anfang an, denn die Erlebnisse des kleinen Sammy sind einfach unglaublich, gruselig, spannend und mehr oder weniger einmalig. Man kann nicht fassen, was dem Protagonisten und seiner Familie sowie seinem Umfeld widerfährt. Es tun sich wirkliche menschliche Abgründe auf. Es zeigt sich auch wieder einmal, dass Genie und Wahnsinn oft dicht beieinander liegen. Die Geschichte packt den Leser und zieht ihn in ihren Bann. Ich bin begeistert und kann die Lektüre nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 14.02.2016

    Als Sam nach Berlin in die schöne Villa zieht, hofft er, dass er spannende Ferien mit neuen Freunden erlebt. Doch anstatt Freunde zu finden, findet er sich nur schwer alleine in diesem großen Haus zurecht. Das Au-Pair Hannah verhält sich seit dem familiären Umzug von London nach Berlin seltsam und sein Bruder Linus hängt nur noch mit seinen Freunden ab. Als Sam versucht, da die Mutter ihrer Karriere nacheifert, mehr mit seinem Vater, dem Filmmusikkomponisten zu unternehmen, gerät alles aus den Fugen.

    Was Sam herausfindet, kann und will er niemandem erzählen bis er selbst fast daran zugrunde geht. Ein dunkles Geheimnis verbirgt sein Vater in den alten Luftschutzkellern unter dem Haus und ausgerechnet Sam kommt ihm auf die Spur. Sams Kindheit ist mit einem Schlag beendet und die blutige Wahrheit über das eingesperrte Mädchen kommt ans Licht. Doch selbst nach über 200 Seiten Spannung und dem glasklaren Verdacht der Identität des Täters wird daraus ein Spießrutenlauf, der seines gleichen sucht!

    Ein unglaublicher Thriller, der nichts für zarte Gemüter ist! Packend, mitreißend und mit einer brutalen Wendung der Wahrheit.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa L., 17.02.2016

    Inhalt:

    Sammy ist elf Jahre und gerade mit seiner Familie von London nach Berlin gezogen. Als er den Garten erkundet und im Gartenhäuschen eine Treppe, die zu deinem Luftschutzbunker führt, entdeckt er nicht nur eine Kegelbahn. Er entdeckt ein junges Mädchen in einer Zelle. Als er von seinem Vater spricht und ihm um Hilfe holen will, schreit das Junge Mädchen und hat panische Angst. Sammy weiß nicht was er tun soll. Am nächsten Tag ist sie verschwunden und nichts deutet mehr auf ihre Anwesenheit hin. Steckt wirklich sein Vater dahinter?

    Meine Meinung:

    „Die Zelle“ klingt vom Klappentext wirklich sehr spannend und ich war richtig neugierig, was dem armen Mädchen passiert ist. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen.
    Sammy ist elf und wirklich innerlich sehr zerrissen. Manchmal benimmt er sich sehr altersentsprechend und mutig. Dann ist er wieder der kleine verschreckte Junge. Er hat Angst vor seinem Vater. Will aber trotzdem seine Aufmerksamkeit und manchmal auch seine Führsorge. Er spinnt sich viele Szenarien im Kopf zusammen. Merkwürdig und wankelmütig sind wohl passende Worte für Sammy.

    Obwohl Sammy zusammen mit seinem älteren Bruder, dem Au-pair Mädchen und seinen Eltern nach Berlin gekommen ist, ist er auf sich allein gestellt, ausgerechnet in den Sommerferien. Die Mutter ist kaum zuhause, und wenn sie mal da ist, will sie ihre Ruhe haben und kümmert sich nicht um die Sorgen von Sammy. Der Vater arbeitet von zuhause aus, hat aber ebenfalls keine Zeit. Und die anderen beiden sind mit sich selbst beschäftigt.

    Kein Wunder, dass Sammy genug Zeit hat, um sich das Grundstück anzuschauen. Die Kulisse hat der Autor wirklich sehr schön beschrieben. Der Luftschutzbunker wirkt düster und unheimlich. Was natürlich zum unwohlen Gefühl beigetragen hat. Die Stimmung hat perfekt gepasst.

    Als Sammy das Mädchen findet, ist er völlig verstört und ängstlich. Was selbstverständlich ist. Trotzdem entscheidet er sich fürs Schweigen. Am nächsten Tag bereut er es, denn das Mädchen ist weg. Er verdächtigt seinen Vater und hat einige Hinweise dafür. Hier hat der Autor wirklich eine gute Leistung gebracht. Man verdächtigt den Vater, dann wieder nicht. Erst am Ende bekommt man die Lösung vorgesetzt, ohne zu ahnen, wo das alles hinführt. Es gibt einige Erlebnisse, wo man an Sammy zweifelt und er selber glaubt, verrückt zu werden. Aber hier muss man das Buch selber lesen, um es rauszufinden und zu verstehen. Da will ich nicht viel verraten.

    Leider gibt es keinen richtigen Spannungsbogen. Zwischendurch plätschert die Geschichte nur so vor sich in. Es hat einfach die Spannung die einen fesselt und nicht mehr loslässt, gefehlt. Mit Sammy wurde ich nicht so richtig warm. Das Einzige, was ich mich an dieser Geschichte gehalten hat, war der Drang zu wissen, was mit dem Mädchen passiert ist. Am Ende gibt es wirklich einen Überraschungsmoment und zum Schluss kommt ein wenig Action auf. Doch hier war es mir irgendwie plötzlich zu viel des Guten.

    Fazit:

    „Die Zelle“ von Jonas Winter klingt im ersten Moment sehr spannend. Doch leider fehlte mir der Spannungsbogen. Das Einzige, was mich am Weiterlesen hielt, war die Frage: Was ist mit dem Mädchen in der Zelle passiert?“ Am Ende wird alles aufgelöst und hier gab es einen Überraschungsmoment. Doch der Rest der Geschichte war leider nicht so fesselnd wie erhofft.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer R., 14.02.2016

    Klappentext:

    Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater.
    Meine Meinung:

    Ich beginne mal wie man so oft eine Rezension beginnt mit dem Anfang des Buches. Da kann ich nur sagen: überraschend aber leider (NOCH) nicht wirklich spannend. Manchmal fällt es mir sogar etwas schwer im Hinterkopf zu behalten, dass die Erzählung aus der Sicht eines 11-jährigen Jungen erfolgt. Das Vokabular zeigt deutlich den jungen Mann, der die Geschichte seiner Kindheit aufgeschrieben hat.

    Eine ganz normale Familie zieht in ein altes Haus in Berlin und wie schon im Klappentext erwähnt, entdeckt Sammy das junge Mädchen in den Gängen unter ihrem Garten. Dann dauert es jedoch eine ganze Weile bis das Geschehen an Fahrt aufnimmt.

    Ungefähr aber der Hälft des Buches hat es mich aber dann doch gepackt! Plötzlich wird es immer mysteriöser und man kann oft nicht mehr unterscheiden was Sammys verwirrtem Geist entspringt und was der Realität geschuldet ist. Bzw. fragt man sich die ganze Zeit: ist Sammy überhaupt verrückt oder ist das Ganze ein Verwirrspiel seines Vaters?

    Sammy war mir stets sympathisch. Er weckte Mitgefühl in mir und ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass er endlich hinter das Geheimnis kommen würde. Vor allem Thriller mit Kindern finde ich gehen einem immer besonders nah.

    Die ganze Zeit über musste ich daran denken, wie schlimm es wohl für einen kleinen Jungen ist zu erkennen, dass sein eigener Vaters plötzlich nicht mehr der zu sein scheint der er ist… ein traumatisches Erlebnis! Schließlich ist bei Kinder in dem Alter die Familie der Dreh- und Angelpunkt ihrer Welt. Man begleitet ihm auf seinem schrecklichen Weg der Ungewissheit und weiß am Ende selbst nicht mehr was Wahrheit oder Einbildung ist. Detailreich und auch blutig werden etwaige Grausamkeiten dargestellt (da lief es mir teilweise echt kalt den Rücken runter^^).

    Und die ganze Zeit über fragt man sich bloß: Was ist mit dem gefangenen Mädchen??

    Und naja dann war auch schon das Ende da und plötzlich hat sich alles aufgelöst! Ich kann nur sagen: Damit hatte ich nie im Leben gerechnet! Wie viel ein paar Seiten ausmachen können um der Geschichte eine ganz neue Wendung zu geben…
    Cover:

    Das Cover ist sehr passend zum Genre düster und geheimnisvoll gehalten und macht neugierig auf die Geschichte, die dahinter steckt. Die Falltür und der scharlachrote Titel stehen im Fokus und zeigen deutlich, hier handelt es sich definitiv um einen Thriller! Im Bücherladen wäre ich auf jeden Fall nicht daran vorbeigegangen ohne wenigstens den Klappentext gelesen zu haben!
    Fazit:

    Leider zieht sich der erste Teil etwas, dafür lohnt sich der zweite Teil des Buches umso mehr! Spannung und Gänsehaut sind in diesem garantiert! Drei wohlverdiente Sterne für einen Thriller mit Überraschungseffekt in jeder Hinsicht!^^

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 06.02.2016

    Klappentext:

    Warte, warte nur ein Weilchen...

    Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater.


    Leseerfahrung:

    In diesem Thriller "Die Zelle" von Jonas Winner lernen wir zu Beginn der Handlung gleich Sammy kennen. Fast biografierartig berichtet Sammy in der Ego-Perspektive wie sie nach Berlin zogen, seine neue Heimat mit der er zunächst gar nicht glücklich ist. Aus Langeweile stöbert er damals elfjährig in den Sommerferien - was soll er sonst auch anderes machen - in seinem neuen Heim, einer alte Jungenstilvilla, herum. Dann entdeckt er eine Falltür unter einer Gartenhütte, unter dieser es Schachte und Gänge gibt. Seinen Vater suchend steigt er dort hinab und entdeckt ein komplettes Tunnelsystem bis er ein metallisches Klopfen wahrnimmt und eine Zelle entdeckt, in der er ein püppchenhaftes Mädchen entdeckt. Ein Mädchen mit weißem Daddy, das ängstlich >>DADDY NOOOO...!" brüllt. Doch am nächsten Tag ist das Mädchen nicht mehr dort und Sammy zeichnet dafür nur einen verantwortlich...seinen Vater...

    Meine Güte, war das ein Thriller. Nein, kein Thriller: Ein wahrer Psychothriller. Die ersten Kapitel, wie Sammy durch das Tunnelsystem stöbert sind schon mehr als spannend, aber ab da, als er die Zelle findet, kann man mit dem Lesen kaum mehr aufhören. Der Autor legt soviele Blindspuren, dass man bald nicht mehr weiß, wem man noch trauen kann, wer gut und wer böse ist und was real und was Fantasie ist. So viele Szenen, die einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren lassen und einem Angst machen. Der gesamte Thriller lief während des Lesens wie ein Film vor meinen Augen ab. Dadurch dass Sammy uns seine Sicht der Dinge berichtet, bleibt diese eher subjektiv. Erst später gegen Ende des Thrillers, beim Lesen des Protokolls und der Tonbandaufzeichnung schleicht sich dann die Objektivität hinzu.

    Ein super-fesselnder Thriller, der an geballter Spannung auf 330 Seiten kaum zu überbieten ist und der sich flüssig lesen ließ. Sehr gerne von mir 5 Sterne!

    @ esposa1969

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  • 5 Sterne

    18 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.02.2016

    Der 11 jährige Sammy zieht mit seinen Eltern,Bruder Linus und dem AuPair Hannah von London nach Berlin, weil seine Mutter dort eine Anstellung an der Oper bekommen hat.
    Sein Vater arbeitet zu Hause an Kompositionen für Filmmusik, sehr düsterer Filme.
    Eines Tages bemerkt Sammy wie sein Vater in einer Hütte im Garten verschwindet und als er ihm nachfolgt ist die Hütte leer, nur eine Falltür in den Keller sieht er. Neugierig wie er ist steigt er hinab und entdeckt ein Tunnelsystem (u.a. auch mit einer Bowlingbahn), sehr wahrscheinlich aus dem 2 Weltkrieg.
    Als er wieder nach oben klettert entdeckt er eine gummiausgekleidete Zelle in dem ein junges Mädchen steckt, das er sprachlich nicht versteht, aber das dort gefangen gehalten wird. Dieses Ereignis lässt ihn nicht mehr los und so geht er am nächsten Tag wieder zur selben Stelle, allerdings ist die Zelle leer. Aber diese Erlebnis beschäftigt ihn weiter, da er seinen Vater verdächtigt dem Mädchen etwas getan zu haben, will er sich seinem Bruder anvertrauen.
    Linus glaubt jedoch Sammy kein Wort, als dann der Nachbar die Geschichte der Vorbesitzer erzählt, werden die Ängste Sammy´s immer größer bis hin zu Tagträumen.
    Einige Zeit später lernt er dann Marina das Nachbarkind kennen, ihr kann er sich das erste Mal so richtig anvertrauen. Doch dann ist auch sie verschwunden und wer wird verdächtigt Sammy´s Vater und die Ereignisse spitzen sich immer mehr zu.

    Meine Meinung:
    Schon lange habe ich kein so ein emotional spannendes Buch gelesen. Der Autor fesselt den Leser ein bißchen in Steven King Manier, so das man von dem Roman so fasziniert ist das man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann. Es erwartet einen in diesem nicht nur actionreiche Spannung, sonder vor allem emotionale Spannung die einen nicht mehr los lässt. Dieser Autor weiß nur zu gut wie man die Leser überraschen und täuschen kann. Mehrmals werden in diesem Buch falsche Fährten gelegt, so das man dadurch immer noch neugieriger wird.Das Ende hat mich dann etwas verstört zurück gelassen.
    Ich muss sagen das diese Buch eher in die Psychothriller Genre gehört. Das Cover ist sehr einfach gehalten, jedoch durch die düsteren Farben spricht es einen an. Auch der Titel und die Kurzinfo hatten zu mindestens mich sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
    Manche Seiten und Szenen sind sicher für etwas zartbesaitete Leser nichts, aber die sollten dann auch besser keine Thriller lesen.
    Für mich ist Jonas Winner eine absolute Überraschung und ich kann diese Buch nur jedem weiterempfehlen.
    Darum auch die Höchstnote für dieses Meisterwerk.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.02.2016 bei bewertet

    Der 11 jährige Sammy zieht mit seinen Eltern,Bruder Linus und dem AuPair Hannah von London nach Berlin, weil seine Mutter dort eine Anstellung an der Oper bekommen hat.
    Sein Vater arbeitet zu Hause an Kompositionen für Filmmusik, sehr düsterer Filme.
    Eines Tages bemerkt Sammy wie sein Vater in einer Hütte im Garten verschwindet und als er ihm nachfolgt ist die Hütte leer, nur eine Falltür in den Keller sieht er. Neugierig wie er ist steigt er hinab und entdeckt ein Tunnelsystem (u.a. auch mit einer Bowlingbahn), sehr wahrscheinlich aus dem 2 Weltkrieg.
    Als er wieder nach oben klettert entdeckt er eine gummiausgekleidete Zelle in dem ein junges Mädchen steckt, das er sprachlich nicht versteht, aber das dort gefangen gehalten wird. Dieses Ereignis lässt ihn nicht mehr los und so geht er am nächsten Tag wieder zur selben Stelle, allerdings ist die Zelle leer. Aber diese Erlebnis beschäftigt ihn weiter, da er seinen Vater verdächtigt dem Mädchen etwas getan zu haben, will er sich seinem Bruder anvertrauen.
    Linus glaubt jedoch Sammy kein Wort, als dann der Nachbar die Geschichte der Vorbesitzer erzählt, werden die Ängste Sammy´s immer größer bis hin zu Tagträumen.
    Einige Zeit später lernt er dann Marina das Nachbarkind kennen, ihr kann er sich das erste Mal so richtig anvertrauen. Doch dann ist auch sie verschwunden und wer wird verdächtigt Sammy´s Vater und die Ereignisse spitzen sich immer mehr zu.

    Meine Meinung:
    Schon lange habe ich kein so ein emotional spannendes Buch gelesen. Der Autor fesselt den Leser ein bißchen in Steven King Manier, so das man von dem Roman so fasziniert ist das man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann. Es erwartet einen in diesem nicht nur actionreiche Spannung, sonder vor allem emotionale Spannung die einen nicht mehr los lässt. Dieser Autor weiß nur zu gut wie man die Leser überraschen und täuschen kann. Mehrmals werden in diesem Buch falsche Fährten gelegt, so das man dadurch immer noch neugieriger wird.Das Ende hat mich dann etwas verstört zurück gelassen.
    Ich muss sagen das diese Buch eher in die Psychothriller Genre gehört. Das Cover ist sehr einfach gehalten, jedoch durch die düsteren Farben spricht es einen an. Auch der Titel und die Kurzinfo hatten zu mindestens mich sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
    Manche Seiten und Szenen sind sicher für etwas zartbesaitete Leser nichts, aber die sollten dann auch besser keine Thriller lesen.
    Für mich ist Jonas Winner eine absolute Überraschung und ich kann diese Buch nur jedem weiterempfehlen.
    Darum auch die Höchstnote für dieses Meisterwerk.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 03.04.2016

    Sammy, ein elfjähriger Junge erkundet sein neues Zuhause und macht dabei eine schreckliche Entdeckung. Im Luftschutzbunker, dessen Zugang sich auf dem elterlichen Grundstück befindet, entdeckt er ein Mädchen das in einer Zelle gefangen gehalten wird. Sammy möchte dem Mädchen helfen, da er aber vermutet, dass sein eigener Vater das Mädchen gefangen hält, weiß er nicht genau wie er vorgehen soll. Das Schicksal nimmt ihm die Entscheidung dann ab, denn als er erneut nach dem Mädchen schaut, ist die Zelle leer und die Polizei, die zwischenzeitlich in Aktion getreten ist, kann keine Spur einer Entführung entdecken. Die Frage die sich stellt ist, ob Sammys Fantasie seltsame Blüten getrieben hat oder das Mädchen tatsächlich existiert hat. Und für Sammy wird es immer schwierig zu unterscheiden, wem er trauen kann und wem nicht.

    Mit dem Roman Die Zelle, ist Jonas Winner eine wirklich erschreckende und psychologisch geschickt konstruierte Geschichte gelungen. Erzählt wird aus der Sicht Sammys und der Leser weiß nicht ob tatsächlich alles der Wahrheit entspricht oder nur der kindlichen Fantasie entsprungen ist. Die Geschichte ist stellenweise extrem krass und so beklemmend, dass dem Leser eine Gänsehaut garantiert wird und obwohl das Ende super konstruiert ist, scheint die Geschichte nicht vollständig aufgeklärt zu sein. Ich persönlich liebe solche Bücher, die nicht auf der letzten Seite enden, sondern Raum für die eigene Fantasie lassen. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass mich das Buch etwas an Shining von Stephen King erinnert hat, wobei ich persönlich den Schreibstil von Jonas Winner definitiv angenehmer und flüssiger finde und auch die Geschichte insgesamt spannender ohne Leerlauf, die mich von Anfang bis Ende gepackt hat.

    Von mir eine definitive Leseempfehlung an alle Gänsehautliebhaber und Thrillerbegeisterte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina N., 22.02.2016

    Inhalt:
    Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater. ( Quelle: Amazon.de)

    Meine Meinung:
    Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei dem Autor für dieses Leseexemplar bedanken :)

    In diesem Thriller begleitet man den 11-jährigen Sammy. Ich finde das immer ganz besonders, wenn ein Kind die Geschichte 'erzählt'. Ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen und seine Gefühle gegenüber seinem Vater gut nachvollziehen. Einerseits liebt er ihn aber andererseits war da dieses Mädchen in dem Tunnel...

    Der Schreibstil war auch klasse und flüssig zu lesen :) Er konnte mich echt packen.

    Leider wurde der Spannungsbogen für mich nicht konstant oben gehalten. Ab ca. der wurde es endlich spannend, obwohl die Atmosphäre davor ja auch schon angespannt war. Aber dann waren es auch echt gruselige Stellen *brr* Ich musste dann erstmal ein Kapitel weiterlesen, obwohl ich eigentlich schlafen wollte, aber sonst hätte ich die ganzen gruseligen Bilder im Kopf gehabt :D

    Ich hatte jedoch das Gefühl das im ganzen Buch nicht viel passiert ist, gerade zu Beginn.

    Das Ende war aber echt cool ^^ Die Idee, wie es aufgeklärt wurde, hat mir gefallen! Jedoch blieb für mich manches ungeklärt.

    Mein Fazit:
    Ein klasse Thriller, der mich gut unterhalten und fesseln konnte mit einem sympathischen und interessanten Protagonist, der sehr authentisch war. Der Schreibstil und das Ende haben mir gut gefallen. Allerdings hätte etwas mehr Action dem Buch nicht geschadet.

    Ich vergebe 4/5 Thrillersternchen

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 09.09.2016

    Schon alleine dieses Cover hat mich fasziniert. Schwarz/weiss! Irgendwie hat es etwas geheimnisvolles an sich. Geheimnisvoll und auch beängstigend. Klar war ich nun gespannt, was sich hinter diesem Cover verbirgt.

    Schon auf den ersten Seiten nimmt der Autor den Leser mit in eine amdere Welt. Eine zurückliegende Zeit, eine Künstlerfamilie und in die Rollen eines 11-jährufen Jungen.

    Was sich anfangs noch als spannend und interessant lies, wurde schon bald langatmig und unklar. Hieran waren meines Erachtens die blassen bzw. farblosen Beschreibungen der Protagonisten schuld. Die Mutter z.B. blieb für mich völlig im Dunkel. Welche Rolle sie nun genau in dem Thriller spielte wurde mir nicht wirklich klar.

    Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch nicht wirklich angesprochen hat. Ich hatte, bedingt durch das Cover, etwas mehr erwartet. Etwas mehr und etwas anderes. Schade.

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