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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 04.06.2020

    Als eBook bewertet

    Spannend - toll zu lesen
    Dunkles Lavandou ist der sechste Fall des Gerichtsmediziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Fall. Ich war sofort begeistert. Ich kam sofort rein,hatte keine Probleme mich mit den Personen zurechtzufinden.
    Der Roman ist wunderbar flüssig geschrieben. Die Spannung lässt bis zum Schluss nicht nach. Die Darsteller werden wunderbar beschrieben ,sodass man sie sich bildlich und psychisch gut vorstellen kann. Die Umgebung Südfrankreich / die Provence werden total schön beschrieben . Das Zusammenspiel der Charaktere mit dem „Fall“ und der Umgebung ist wunderbar gelungen. Der perfekte Krimi , den man gerne in die Hand nimmt und anschließend das erscheinen des nächsten Bandes entgegen fiebert .

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  • 3 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Remy Eyssen – Dunkles Lavandou

    Gleich zu Anfang der Sommersaison ermittelt Rechtsmediziner Leon Ritter in einem Todesfall. Le Lavandou ist ein idyllisches Touristenstädtchen, war der Todesfall vielleicht sogar nur ein Unfall?
    Als Leon herausfindet, dass die Frau bereits vor ihrem Tod massiver Gewalt ausgesetzt wurde läuten die Alarmglocken. Kurz darauf wird eine weitere Frauenleiche geborgen. Doch warum scheint die Polizei die Ermittlungen nicht ernst zu nehmen? Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle ermitteln und als es persönlich wird schweben auch sie in Lebensgefahr. Können sie den Täter schnappen?

    Ich kenne bereits das vierte Buch aus der Reihe „Das Grab unter Zedern“, doch die anderen Bände bisher nicht.
    Ich hatte kleine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, unter anderem fehlten mir hier ein paar Rückblicke und so dauerte es einige Zeit, bis ich mich mit Leon oder Isabell anfreunden konnte undin die Geschichte hineingefunden habe.
    Der Erzählstil ist angenehm und flüssig, die Krimihandlung wird schön herausgearbeitet auch wenn der Fokus immer wieder auf das idyllische Städtchen und die Schauplatzbeschreibungen gelegt wird.
    Ich habe den Krimi gern gelesen, da er mich unterhalten konnte. Doch wie auch schon im vierten Fall von Leon Ritter fehlte mir hier der Wow-Effekt. Im Großen und Ganzen ist die Handlung vorhersehbar, auch wenn sie angenehm erzählt wird und ich das Buch innerhalb weniger Stunden durch hatte.
    Es ist ein solider Krimi mit einigen Höhen und Tiefen.
    Die Charaktere sind angenehm, lebendig und mit guter emotionaler Tiefe ausgestattet.
    Isabell wie auch Leon haben mir gut gefallen, auch die Dynamik zwischen den beiden war stimmig. Vielleicht ist es dem fehlenden Vorwissen geschuldet, aber trotzdem fehlte mir hier auch der Wow-Effekt, der Leon oder Isabell zu meinen Lieblingsermittler gemacht hätte.
    Leon hat ein paar sehr egoistische, von sich sehr überzeugte Züge, die ihn menschlicher und mit Ecken und Kanten wirken lies. Das gab ihm etwas mehr Tiefe. Große Reibungspuntke gab es aber ansonsten nicht.

    Die Geschichte hat mich gut unterhalten, war kurzweilig, spannend (auch wenn diese nicht durchgängig gehalten werden konnte) und wirkte in sich stimmig und seicht. Mir gefällt die Reihe, auch wenn ich mir, wie schon beim letzten Mal, vorgenommen habe, endlich mal den ersten Band zu lesen um einen besseren Draht zu den Charakteren zu bekommen.
    Mir gefallen die Beschreibungen von Land, Leute und Handlung, auch wenn ich mir gewünscht hätte, das dies nicht zu Lasten der Spannung geht.
    Dennoch, ich kann diesen angenehmen Krimi auf jeden Fall weiter empfehlen, da er gute Unterhaltung bietet.

    Das Cover passt zu seinen Vorgängern und hat mir gut gefallen.

    Fazit: solider Krimi mit spannenden Fall. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.06.2020

    Als eBook bewertet

    Remy Eyssen – Dunkles Lavandou

    Gleich zu Anfang der Sommersaison ermittelt Rechtsmediziner Leon Ritter in einem Todesfall. Le Lavandou ist ein idyllisches Touristenstädtchen, war der Todesfall vielleicht sogar nur ein Unfall?
    Als Leon herausfindet, dass die Frau bereits vor ihrem Tod massiver Gewalt ausgesetzt wurde läuten die Alarmglocken. Kurz darauf wird eine weitere Frauenleiche geborgen. Doch warum scheint die Polizei die Ermittlungen nicht ernst zu nehmen? Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle ermitteln und als es persönlich wird schweben auch sie in Lebensgefahr. Können sie den Täter schnappen?

    Ich kenne bereits das vierte Buch aus der Reihe „Das Grab unter Zedern“, doch die anderen Bände bisher nicht.
    Ich hatte kleine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, unter anderem fehlten mir hier ein paar Rückblicke und so dauerte es einige Zeit, bis ich mich mit Leon oder Isabell anfreunden konnte undin die Geschichte hineingefunden habe.
    Der Erzählstil ist angenehm und flüssig, die Krimihandlung wird schön herausgearbeitet auch wenn der Fokus immer wieder auf das idyllische Städtchen und die Schauplatzbeschreibungen gelegt wird.
    Ich habe den Krimi gern gelesen, da er mich unterhalten konnte. Doch wie auch schon im vierten Fall von Leon Ritter fehlte mir hier der Wow-Effekt. Im Großen und Ganzen ist die Handlung vorhersehbar, auch wenn sie angenehm erzählt wird und ich das Buch innerhalb weniger Stunden durch hatte.
    Es ist ein solider Krimi mit einigen Höhen und Tiefen.
    Die Charaktere sind angenehm, lebendig und mit guter emotionaler Tiefe ausgestattet.
    Isabell wie auch Leon haben mir gut gefallen, auch die Dynamik zwischen den beiden war stimmig. Vielleicht ist es dem fehlenden Vorwissen geschuldet, aber trotzdem fehlte mir hier auch der Wow-Effekt, der Leon oder Isabell zu meinen Lieblingsermittler gemacht hätte.
    Leon hat ein paar sehr egoistische, von sich sehr überzeugte Züge, die ihn menschlicher und mit Ecken und Kanten wirken lies. Das gab ihm etwas mehr Tiefe. Große Reibungspuntke gab es aber ansonsten nicht.

    Die Geschichte hat mich gut unterhalten, war kurzweilig, spannend (auch wenn diese nicht durchgängig gehalten werden konnte) und wirkte in sich stimmig und seicht. Mir gefällt die Reihe, auch wenn ich mir, wie schon beim letzten Mal, vorgenommen habe, endlich mal den ersten Band zu lesen um einen besseren Draht zu den Charakteren zu bekommen.
    Mir gefallen die Beschreibungen von Land, Leute und Handlung, auch wenn ich mir gewünscht hätte, das dies nicht zu Lasten der Spannung geht.
    Dennoch, ich kann diesen angenehmen Krimi auf jeden Fall weiter empfehlen, da er gute Unterhaltung bietet.

    Das Cover passt zu seinen Vorgängern und hat mir gut gefallen.

    Fazit: solider Krimi mit spannenden Fall. 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ereignisreich und extrem fesselnd
    Auch dieses Mal ist es dem Autor Remy Eyssen gelungen, mich wunderbar zu unterhalten.
    Dieses 6. Buch ist meines Empfindens das beste der Reihe. So extrem spannend und fesselnd geschrieben, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Der sympathische Gerichtsmediziner Leon Ritter untersucht die angeblichen Selbstmorde junger Mädchen. Seine Obduktion führt zur einem anderen Ergebnis. Die Mädchen wurden getötet.
    Er findet heraus, dass sie tagelang äußerst brutalen Misshandlungen ausgesetzt waren.
    Nun ermittelt die Polizei und mit im Team ist die Lebensgefährtin Leon Ritters, die stellvertretende Chefin der Gendamerie Isabell Morell.
    Noch brisanter und aufregender wird der Fall dadurch, dass weitere Mädchen verschwunden sind. Es geht um Leben und Tod.

    Der Schreibstil ist so fantastisch, man ist mittendrin im Geschehen. Ich mag die Charaktere und ich freue mich jedes Mal Isabelle und Leon eine Weile zu begleiten. Der Autor lässt sich ganz besondere Themen einfallen. Diese Fortsetzung ist noch ereignisreicher und spannender als seine Vorgänger. Die schrecklich zugerichteten Leichen lassen Leon nicht zur Ruhe kommen. Wie auch in den verherigen Büchern beginnt er vieles zu hinterfragen, ermittelt auf eigene Faust und geht unkonventionellere Wege als die Polizei.
    Wieder eine überaus interessante Story, die von Anfang bis Ende hervorragend durchdacht ist.
    Auch der Charme der Provence und die kleinen lebhaften Geschichten der Nebendarsteller passen perfekt zu diesem tollen Krimi. Alles genau richtig dosiert.
    Kapitel für Kapitel, wahnsinnig gute Leseunterhaltung.
    Inspiriert durch diese Krimireihe, habe ich ich bereits einen Urlaub in dieser traumhaften Gegend verbracht.
    Vielleicht gibt es irgendwann doch noch eine Verfilmung dieser gelungenen Krimis, natürlich an den Original-Schauplätzen. Das wäre schön. Viele Leser würden sich ganz bestimmt riesig darüber freuen. Für mich ist diese Reihe das Highlight der französichen Krimireihen, die zur Zeit angeboten werden.

    Der Buchtitel und die Spielerei der Farben auf dem Buchcover lassen einen schon auf den ersten Blick die Dramatik der Geschichte erahnen.
    Ich habe diese Buchreihe schon so vielen Bekannten und Freunden empfohlen und auch dieses Buch werde ich mit Freude weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 24.05.2020

    Als eBook bewertet

    Rechtsmediziner Leon Ritter nimmt seinen Job ernst, sehr ernst. Als eine junge Frau von einem LKW überfahren wird, sieht er mehr als einen Verkehrsunfall. Sehr zum Missmut des Polizeichefs, der den Tod der jungen Frau schnell zu den Akten legen möchte. Aber Ritter erkennt Parallelen zu einem länger zurückliegenden Fall, der als Selbstmord abgehakt wurde. Und dann verschwinden zwei junge Frauen, eine davon die Tochter des Kulturministers. Jetzt gerät der ganze Polizeiapparat in Aufregung.
    Ritter recherchiert in unterschiedlichen Milieus, unterstützt von seiner Partnerin Capitaine Isabelle Morrell. Weniger hilfreich erweist sich Lieutnant Masclou, gern etwas kaltschnäuzig und grob. Aber ganz und gar nicht tauglich erscheint Commandant Bertin, Sonderermittler aus Paris. Karrieresüchtig und arrogant, wie er auftritt, ist ihm so manche Peinlichkeit vergönnt.
    Warum werden die jungen Frauen entführt und bestialisch gefoltert? Langsam vertieft sich ein Verdacht, aber erfolgversprechende Spuren bringen keine Lösung. Ihr Martyrium geht weiter. Die Figur des Täters bleibt blass, die Hintergründe seiner Motive werden leider nicht erwähnt. Wieso wurde er so, wie er ist?
    Spannende Szenen und Gedankenspiele, sich wiederholende Landschaftsbeschreibungen und Augenblicke im Privatleben der Ermittler wechseln sich ab. Gut zu lesen, streckenweise ziemlich gruselig.
    Ein solider Kriminalroman von Remy Eyssen, herausgegeben vom Ullstein Verlag.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 17.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tod im sonnigen Frankreich
    Der Krimi “Dunkles Lavandou” von Remy Eyssen ist der 6. Teil einer Reihe um den Gerichtsmediziner Dr.Leon Ritter. Vorher hatte ich noch kein Buch um diesen Protagonisten gelesen, was hier überhaupt nicht störend war.
    Sehr schön wird die Gegend von Le Lavandou an der Côte d´Azur in Szene gesetzt, man spürt fast die Sonne auf der Haut, riecht das Meer und trinkt Rose mit den Einheimischen. Eine echte Wohlfühlatmosphäre wird hier aufgebaut.
    Dann wird eine Leiche gefunden, die junge Frau ist dem Anschein nach von einer Brücke gesprungen, aber der Schein trügt hier. Es bleibt nicht bei der einen Toten und an den Leichen werden schreckliche Verletzungen festgestellt.
    Kurz danach verschwinden zwei weitere junge Frauen spurlos und da eine von ihnen die Tochter des französischen Kulturministers ist, wird die Suche groß aufgezogen.
    Sehr spannend ist der Aspekt der Ritualmorde, der hier mit eingebracht wird, allerdings ist das dann letztendlich etwas zu kurz gekommen.
    Die Suche nach dem Täter blieb bis zum Ende spannend und lud zum miträtseln ein und da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, wird es nicht das letzte Buch aus der Reihe bleiben, welches ich lese.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
    Obwohl es bereits der sechste Band dieser Reihe ist, und ich noch keinen Teil dieser Reihe gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurechtzufinden.
    Der Schreibstil war sehr beschreibend, aber leider auch langatmig. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, so dass man einen Einblick in die Gedanken und Gefühle von den Hauptpersonen aber teilweise auch Nebenfiguren gewinnt.
    Der Fall klingt zwar sehr spektakulär, leider wurde der grösste Teil der Spannung durch die viel zu detailreichen Beschreibungen zerstört. Zudem verbeisst sich Leon in für mich teilweise nicht nachvollziehbare Schlussfolgerungen und lässt keine anderen Schlüsse zu, das hat mich doch etwas gestört.
    Der Fall zieht sich über ca. 400 Seiten, das Ende ist dann für mich doch etwas sehr überhastet. Sehr schade, da hätte ich doch etwas mehr erwartet.
    Das Buch kann ich leider nicht empfehlen…

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    malo2105, 02.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein neuer Roman um den deutschen Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter von Remy Eysssen erscheint, und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Viele Krimireihen büßen mit zunehmender Anzahl der Bände ihren Reiz und ihre Attraktivität ein und die Autoren verlieren sich irgendwie. Dies ist in diesen, nun bereits sechsten Band, absolut nicht der Fall.
    Im frühsommerlichen La Lavandou bereitet man sich auf die Touristensaison und damit eine steigende Kriminalitätsrate vor. Da wird die Polizei zu einem Unfall gerufen. Eine junge Frau springt von einer Brücke, direkt vor einen heranfahrenden LKW. Als Leon Ritter bei seinen Untersuchungen feststellt, dass die Frau zu Tode gefoltert wurde und bereits tot war, erwächst daraus ein schwerwiegender Fall, denn kurz darauf wird eine weitere Tote gefunden, diesmal grausam zugerichtet durch eine Schiffsschraube. Auch diese Frau wurde zu Tode gequält. Dr. Leon Ritter entdeckt bei beiden Leichen mysteriöse Zeichen auf der Haut und weitere Hinweise auf grausame Foltermethoden. Als wenige Tage später die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Um der Polizei und der stellvertretenden Polizeichefin, seiner Lebensgefährtin Isabelle, nicht ins Handwerk zu pfuschen, stellt Leon eigene Nachforschungen an und kommt zu einer gewagten Theorie. Mit viel Verstand, Beobachtungs- und Kombinationsgabe unterstützt Leon so die Ermittlungen der Polizei.
    Mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit lässt Remy Eyssen den Leser bei der Lösung dieses spannenden Falls dabei seien. Der Autor bleibt dabei seinen eigenen, bei seinen Lesern beliebten, Stil treu. So darf das Gläschen Rosé am Bouleplatz mit den teils schrägen und doch liebenswerten Bewohnern von La Lavandou genauso wenig fehlen wie Ausflüge in die idyllische Umgebung. Und genau diese Mischung macht es meiner Meinung nach aus. Einerseits akribische Polizeiarbeit und Einblicke in die Arbeit der Rechtmediziner anderseits französische Lebensart.
    Ich fand diesen Fall äußerst spannend, auch wenn einige Folterszenen sehr brutal waren. Remy Eyssen verzichtet dabei aber auf allzu blutrünstige Beschreibungen.
    Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Wer die Reihe aber noch nicht kennt, dem empfehle ich die Einhaltung der Reihenfolge, um die Verbindungen der Akteure besser nachvollziehen zu können.
    Von mir gibt es volle Punktzahl und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Tod im sonnigen Frankreich
    Der Krimi “Dunkles Lavandou” von Remy Eyssen ist der 6. Teil einer Reihe um den Gerichtsmediziner Dr.Leon Ritter. Vorher hatte ich noch kein Buch um diesen Protagonisten gelesen, was hier überhaupt nicht störend war.
    Sehr schön wird die Gegend von Le Lavandou an der Côte d´Azur in Szene gesetzt, man spürt fast die Sonne auf der Haut, riecht das Meer und trinkt Rose mit den Einheimischen. Eine echte Wohlfühlatmosphäre wird hier aufgebaut.
    Dann wird eine Leiche gefunden, die junge Frau ist dem Anschein nach von einer Brücke gesprungen, aber der Schein trügt hier. Es bleibt nicht bei der einen Toten und an den Leichen werden schreckliche Verletzungen festgestellt.
    Kurz danach verschwinden zwei weitere junge Frauen spurlos und da eine von ihnen die Tochter des französischen Kulturministers ist, wird die Suche groß aufgezogen.
    Sehr spannend ist der Aspekt der Ritualmorde, der hier mit eingebracht wird, allerdings ist das dann letztendlich etwas zu kurz gekommen.
    Die Suche nach dem Täter blieb bis zum Ende spannend und lud zum miträtseln ein und da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, wird es nicht das letzte Buch aus der Reihe bleiben, welches ich lese.

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  • 5 Sterne

    Hannes W., 30.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Es macht immer wieder Spaß auch den Wettbewerb zwischen Leon Ritter und Polizeichef Zerna, für den die Fälle ja immer sofort klar sind,
    zu erleben. das Buch ist auch bis zur letzten Seite wieder spannend. Ich konnte es kaum weglegen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Im frühsommerlichen Le Lavandou wird die Polizei zu einem Unfall gerufen. Eine junge Frau ist von einer Brücke gestürzt, direkt vor einen Lkw und von diesem überrollt worden. Was zunächst nach einem Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als ein weitaus schwerwiegenderer Fall, denn die Frau wurde zu Tode gefoltert. Kurz darauf wird wieder eine junge Frau gefunden, diesmal grausam zugerichet von einer Schiffsschraube. Doch auch diese Frau wurde sadistisch gequält. Der deutsche Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter entdeckt außerdem merkwürdige Zeichen an beiden Opfern und weitere Übereinstimmungen bei den Foltermethoden. Treibt etwa ein Serientäter sein Unwesen? Leons analytischer Verstand arbeitet auf Hochtouren, und auch wenn er seiner Lebensgefährtin, der Polizeikommissarin Isabelle, nicht ins Handwerk pfuschen will, beginnt er neben seiner Arbeit für die Polizei auf eigene Faust zu recherchieren...
    Der sechste Fall für den im südfranzösischen Le Lavandou gestrandeten deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter, zutiefst verstörend, brutal und hochspannend. Der Autor bleibt - zum Glück für den Leser - seinem Stil treu und schickt Leon erneut hinaus aus seinem Obduktionssaal durch die Provence in vermeintlich idyllische Gegenden, wo mitunter schräge, aber dennoch liebenswerte Menschen ihrem Tagwerk nachgehen. Mit viel Lokalkolorit und mit unverwechselbarem Stil beschreibt Remy Eyssen die Menschen und ihre Umgebung, gibt ihnen Authentizität und Persönlichkeit. Leon und der Leser treffen dabei auf bereits bekannte und lieb gewonnene Figuren wie die Bewohner des Städtchens Le Lavandou, lernen aber auch neue Menschen kennen. Selten ist etwas wie es scheint, und auch Leon schafft es nicht immer sofort, hinter die Fassade zu schauen. Interessant ist jedoch, dass er, gerade weil er nicht als Polizist ermittelt, oftmals viel tiefere Einblicke gewährt bekommt als seine Lebensgefährtin Isabelle und ihre Mitarbeiter, denen immerhin die geballte Polizeiautorität zur Verfügung steht , denen aber zudem Sonderermittler aus Paris im Nacken sitzen und die Presse auf die Pelle rückt. Leon kann in der Regel in aller Ruhe seine Beobachtungen machen, und eine Flasche eisgekühlter Rosè hat noch so manche Zunge gelockert.
    Inzwischen ist Leon durchaus etabliert, hat einen guten Ruf, ist in die Gemeinschaft integriert und führt mit Isabelle eine feste Beziehung. Doch auch wenn es immer mal private Turbulenzen und Schicksalsschläge gibt, so nimmt doch der Fall immer den Hauptteil in der Geschichte ein. Der Autor hat einen unglaublich lässigen und eingängigen Stil, ohne jemals platt zu sein, und auch die teilweise recht brutalen Szenen, die fast schon Thriller-Niveau erreichen, sind doch niemals reißerisch oder krampfhaft blutrünstig. Die aus Opfersicht geschriebenen Passagen geben tiefe Einblicke in Psyche von Opfer und Täter, gehen unter die Haut und treiben die Spannung noch einmal weiter an. Der Fall selbst ist überhaupt sehr spannend, und mich fasziniert einmal mehr, wie Leon manchmal unverhofft, manchmal mit scharfer Kombinationsgabe und Verstand Puzzelteil um Puzzeteil zueinander fügt. Geradezu köstlich, wie er durch seine Boule-Freunde Hinweise erhält, und herrlich, wie er Sonderermittler und Polizeichef in die Schranken weist. Er bleibt immer zuerst Mediziner, der helfen und aufklären will, da hat selbst der Innenminister wenig zu melden. Die bildhaften Beschreibungen von Land und Leuten und südfranzösischer Lebensart gehören zu diesem Lokalkrimi einfach dazu und geben ihm genau die richtige Prise Glaubwürdigkeit.
    Fazit: Sehr gelungener sechster Band um Gerichtsmediziner Leon Ritter, der durch seine Beobachtungsgabe, mit Charme und Hartnäckigkeit und nicht zuletzt mit seinem immensen Wissen den Fall vorantreibt und der Polizei Lösung und Mörder fast schon auf dem Silbertablett serviert. Meiner Meinung nach kann man die Fälle auch unabhängig voneinander lesen, ich empfehle jedoch durchaus die Lektüre aller Bände, man bekommt die Entwicklung Leons und Isabelles besser mit. Außerdem sind die Bände einfach toll geschrieben und spannend und lassen den Leser in eine wundervolle Landschaft abtauchen. Gerne mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Heinz-Dieter B., 14.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die Mischung aus Spannung, privaten Themen und provenzalischem Flair überzeugt

    Buchmeinung zu Remy Eyssen – Dunkles Lavandou

    „Dunkles Lavandou“ ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen, der 2020 im Ullstein Verlag erschienen ist. Dies ist der sechste Band der Serie um den Gerichtsmediziner Leon Ritter.

    Zum Autor:
    Remy Eyssen (Jahrgang 1955) geboren in Frankfurt am Main, studierte Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Er verbrachte schon als Schüler viele Sommer mit Eltern und Geschwistern in der Provence. Auch später war er immer wieder in Südfrankreich, wohnte in Le Lavandou und in Bormes les Mimosas.
    In den der 90er Jahre entstanden erste Drehbücher für eine Serie des Hessischen Rundfunks. Bis heute folgten mehr als 100 weitere Stücke für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller.

    Klappentext:
    Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …

    Meine Meinung:
    Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, weil mir die Vorgänger sehr gut gefallen haben. Wie gewohnt ist der Schreibstil geprägt durch viele Perspektivwechsel, die einerseits das Tempo hochhalten, aber andererseits auch viel südländisches Flair einfliessen lassen. Dr. Leon Ritter ist mittlerweile in Le Lavandou heimisch geworden und fühlt sich in seiner Wahlheimat sehr wohl. Seine Lebensgefährtin Isabelle Morell, die stellvertretende Polizeichefin, ist beunruhigt, weil sie sich einer Biopsie unterziehen soll. Ihre sechzehnjährige Tochter Lilou möchte erstmals ohne ihre Mutter und Leon in Urlaub fahren. Isabelle und Leon werden sehr ausführlich und detailliert beschrieben, während die anderen Figuren eher nur skizziert werden. Auch diesmal werden einige Szenen aus der Sicht eines Opfers erzählt und es ist harter Tobak. Trotz der sympathischen Hauptfiguren und des allgegenwärtigen südlichen Lebenstils wirkt die Geschichte etwas dunkler als die Vorgänger. Die große Stärke des Buches ist die gelungene Mischung aus Kriminalfall, privaten Entwicklungen und Abschnitten, die einfach nur Atmosphäre erleben lassen. Ein Bummel über den Wochenmarkt, eine Boulepartie mit Freunden gegen Urlauber oder eine entspannte Autofahrt über Nebenstraßen lassen die Provence lebendig werden. Beruflich geht Leon seinen Weg unbeirrt weiter und macht dort keine Kompromisse. Dies erfahren auch ein Sonderermittler und ein Minister, die ihn für ihre Zwecke einspannen wollen. Der Kriminalfall ist komplex und die Suche nach dem Mörder und den vermissten Mädchen gestaltet sich schwierig und Rückschläge bleiben nicht aus. Zum Ende gibt es einen gelungenen Showdown.

    Fazit:
    Die Mischung aus Spannung, privaten Entwicklungen und provenzalischem Flair sind die großen Stärken dieses Romans. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird von einem LKW auf der Autobahn überrollt und fast bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Die Polizei möchte, dass es ein Selbstmord ist, um die Touristen nicht zu verschrecken, denn es ist Sommer und das Lavandou ist wie immer überlaufen. Doch Leon Ritter, der Rechtsmediziner, findet Spuren von Folter und ist sich sicher, dass die junge Frau ermordet worden ist. Die Polizei um Isabelle und ihren Chef Zerna nehmen die Ermittlungen auf, doch sie tappen völlig im Dunkeln. Sie verdächtigen den Bruder der Toten, doch kommen hier nicht weiter. Dann steht das Fest von St.Pierre vor der Tür und die Polizei findet eine weitere Tote, die in eine Schiffsschraube geraten ist. Leon findet Ähnlichkeiten und holt sich Hilfe bei einem Historiker und lässt sich beraten, da er mysteriöse Zeichen gefunden hat. Im privaten Bereich liegt ein Schatte auf Isabelles Gesundheit, doch die muss warten, da wieder zwei junge Frauen verschwunden sind. Eine ist die Stieftochter des Kultus Ministers. Das bringt der Polizei einen Pariser Ermittler ein, der die Ermittlungen in Le Lavandou an sich reißen will. Mit Hochdruck laufen die Ermittlungen um die beiden Frauen lebend zu finden und auch Leon hat wieder ein Bauchgefühl, das ihn ganz nahe an den Täter führen kann.
    Wieder ein spannender Kriminalfall in der Provence mit der örtlichen Polizei und Leon Ritter der Rechtsmediziner und Lebensgefährte von Isabelle. Auch ihr Chef Zerna ist wieder im Rennen, wie immer hat er auch den Tourismus in der Region im Blick und scheut daher auch spektakuläre Mordfälle, um die Touristen nicht abzuschrecken. Diesmal stößt zu dem Team ein Ermittler aus Paris, der hauptsächlich seine eigene Karriere im Blick hat und sehr viel Unruhe in das örtliche Team bringt. Außerdem ist wie üblich das örtliche Café im Blickpunkt, wo wie üblich die Neuigkeiten ausgetauscht und verbreitet werden. Ebenso wie das örtliche Boule Team, das bei einem guten Glas Rosé ihre Matches austragen. Leon, der Rechtsmediziner, geht natürlich wieder seinen eigenen Weg und verfolgt wieder einmal sehr unorthodox den Mörder. Der Spannungsbogen ist wieder einmal sehr gut aufgebaut, so dass die Verfolgung des Täters bis zum Schluss spannend bleibt. Das liegt natürlich auch an dem sehr flüssigen Schreibstil, der die Geschichte vom Anfang bis zum Ende auf einem sehr interessanten Level hält.
    Ich habe jetzt schon einige Bücher von Remy Eysssen gelesen und mir sind seine Figuren sehr vertraut, ebenso wie die Umgebung Le Lavandou und ich wohl sehr bald dort einmal hinfahren, weil mich die Beschreibung der Landschaft und seiner Menschen neugierig gemacht hat. Sicherlich ist es Leon Ritter bei seiner Übersiedlung ähnlich gegangen. Doch zurück zum Buch „Dunkles Lavandou“, dass wieder meine Erwartungen voll erfüllt hat; spannend und unterhaltsam zugleich. Ein großes Kompliment an den Autor und eine starke Empfehlung an Krimifans dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Ritualmörder
    Remy Eyssen läßt auch in seinem 6. Fall wieder den smarten, charmanten Deutschfranzosen Leon Ritter die entscheidenden Anteile zur Lösung beitragen.

    Le Lavandou:
    Der herrliche Gesamteindruck einer Postkartenidylle von strahlendem Sonnenschein, blauem, unendlichen Meer, vielen unbeschwerten Touristen in Urlaubsstimmung wird jäh unterbrochen durch einen gräßlichen Lkw-Unfall. Eine junge Frau gerät von einer Brücke unter die Zwillingsreifen des 40-Tonners.
    Bei der schwierigen Obduktion fördert Leon Ritter schaurige Aspekte am geschundenen Körper zutage. Sie wurde bereits als Tote auf die Straße geworfen! Zahlreiche unterschiedliche Verletzungen wurden ihr vermutlich durch rituelle Handlungen zugefügt, die letztendlich zu einem qualvollen Ende führten. Als bald darauf noch eine weibliche Wasserleiche gefunden wird, verfolgt die Polizei die Theorie des Selbstmordes in beiden Fällen. Die Ermittlungen verharren auf der Stelle. Nur Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle, die stellvertretende Polizeichefin, spüren zunächst verschiedenen Verdächtigen nach. Der Polizeiapparat von Lavandou tritt erst voll in Aktion als zwei weitere junge Frauen spurlos in Lavandou verschwinden. Eine davon ist die Stieftochter des französischen Kultusministers, und damit bekommt die Sache politische Brisanz!

    Der Autor erzählt fesselnd, sehr spannend in anschaulicher, ausdrucksvoller Sprache von der ersten bis zur letzten Seite. Die Story nimmt sofort Fahrt auf und ich bin mit viel Lesebegeisterung von Kapitel zu Kapitel geeilt. In diesen kurzen Kapiteln bringt er neben der packenden, düsteren Handlung die Schönheit der Landschaft und die wunderbar leichte, lebensbejahende Lebensart der Franzosen zum Ausdruck. Das passiert sehr ausgewogen und wirkt nicht aufgesetzt. Ab und zu gibt es das eine oder andere Klischee (z. B. der arrogante Schnösel aus Paris, der den Provinzlern Polizeiarbeit beibringen wollte), aber es störte mich nicht wesentlich. Es brachte Schwung und das gewisse Etwas in den Fortgang der Geschehnisse.
    Mit Leon Ritter hat Remy Eyssen eine Figur geschaffen, der ich die Freude am Beruf, an seiner kleinen Familie, dem Nachspüren von Zusammenhängen, der Lust am Leben in der französischen Kleinstadt abnehme. Nach sechs Fällen bin ich immer noch überzeugt, dass der Rechtsmediziner noch viel Potential besitzt. Deshalb freue ich mich auf weitere Fortsetzungen mit ihm in der Hauptrolle und natürlich auch auf die anderen fabelhaft konzipierten Charaktere. Ich wurde hervorragend unterhalten. Nebenbei bekam ich Lust auf eine Reise nach Frankreich.

    Von mir eine unbedingte Leseempfehlung für einen wirklich guten Krimiautoren. Man muss die Vorgängerbände nicht gelesen haben. Jedes spricht für sich. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    Gruseliger Psychothriller in Sehnsuchtslandschaft eingebettet. 

    Herrliche Urlaubsidylle in Lavandou, einem Ort in der Provence und natürlich Touristen. Da wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden, die von einem LKW überfahren wird. Leon Ritter, der Rechtsmediziner, stellt schnell fest, dass die Frau vorher gefoltert wurde. Und was macht eigentlich die Kröte dort, wo die Frau runtergestürzt (worden) ist? Es gibt dann noch eine Leiche und dann werden zwei junge Frauen entführt. Eine davon ist die Tochter des französischen Kultusministers.  Isabelle und Leon gehen allen Spuren nach. Können sie die beiden Frauen noch retten?

    Meine Meinung:

    Das Cover passt mal wieder perfekt zur Story. Die düstere Stimmung zu einem wunderschönen provencialischen Dorf. Und der passende Rückentext. Eine eins.

    Die Charaktere

    sind auch sehr schön ausgearbeitet. Vor allem Leon und Isabelle, die beiden Hauptermittler sind wirklich klasse getroffen. Ich kann sie mir sehr gut vorstellen, mit ihren eigenen Problemen. Nur Isabelles Tochter ist dieses Mal ein wenig blass und eher Statistin. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass sie vielleicht eine der entführten Mädchen gekannt hätte, damit sie mehr in Szene gesetzt worden wäre. Aber ok, es waren so auch schon fast 500 Seiten.

    Der Krimi

    ist ein dramatischer Psychothriller, der einem Stephen King in nichts mehr nachsteht. Er war so spannend, dramatisch, düster, dass ich ihn in nur vier Abenden ausgelesen habe. Ich wollte einfach nicht mehr aufhören, so sehr war ich im angeregt-reizvollen Geschehen der Geschichte. So gruselig es auch war, so spannend war es auch. Und mit dem Ende, wie es sich rausgezögert hat und die Spannung gehalten wurde, war ich auch sehr zufrieden. Jedenfalls fesselte mich der bühnengerechte Schreibstil von der ersten Seite des Buches bis zum Ende.

    Der Lokalkolorit

    war natürlich auch vorhanden. Einige Klischees wieder in Leons Stammkneipe, aber die so verbaut, dass sie alle plausibel und authentisch wirkten. Auch die Landschaft und das Wetter waren wieder wunderbar eingebaut, so dass man sofort in Urlaub fahren wollte, aber zumindest per Kopfkino in der Provence weilt.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Wann kommt der nächste Leon-Ritter-Fall? Also ich kann es kaum erwarten. Auch bei „Dunkles Lavandou“ bin ich wieder voll auf mein Leservergnügen gekommen. Sehr spannend, einfallsreich und das Highlight seitenlang – gekonnt dramatisch-düster – rausgezogen, bis zum geht nicht mehr, einfach perfekt. Dazu noch das Savoir-vivre in der Provence aufs reizvollste dargestellt, so dass man da am liebsten sofort hinreisen wollte. 10 Feensterne von mir.

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  • 5 Sterne

    Martina E., 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Dunkles Lavandou“ ist Band 6 der Leon-Ritter-Krimireihe von Schriftsteller und Drehbuchautor Remy Eyssen. Rechtsmediziner Leon Ritter bekommt es mit kniffeligen Fällen zu tun. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    Eine Vermisste taucht auf ungewöhnliche Weise wieder auf. Die Umstände sprechen ein eindeutiges Bild, bis Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter auf Ungereimtheiten stößt. Es handelt sich um einen grausamen Mord, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Polizeichef Zerna will Leons Theorien nicht folgen.

    Der Prolog sorgt für einen beklemmenden Einstieg und greifbare, düstere Aussichtslosigkeit. Mit den ersten Seiten steigen die Erwartungen an eine packende Geschichte. Handlungswechsel, die südfranzösische Lebensart, Leons Vorliebe für Olivenöl und Captaine Isabelle Morells Faible für provenzalische Köstlichkeiten, bieten einen angenehmen Kontrast. Mit dem besonderen Handlungsort Le Lavandou, Eigenarten und Flair, kommt Atmosphäre auf. Leon Ritter mit seinen eigenwilligen Arbeitsmethoden ist eine interessante Hauptfigur. Er verschafft sich auf sympathische und selbstbewusste Weise Respekt. Seine Persönlichkeit und das Ermittlerteam Isabelle, Kadir und Masclau haben einen großen Anteil an der Intensität des Krimis. Persönliches fließt mit ein. Leon ist mit seinen Recherchen beschäftigt, während weitere Herausforderungen auf ihn und seine Familie hereinbrechen. Mit actionreichen Szenen kommt Hochspannung auf. Der Plot ist sehr gut durchdacht. Tempowechsel und filmreife Wendungen sorgen für einen hohen Unterhaltungswert. Spekulationen werden in Gang gesetzt, Mutmaßungen wieder verworfen. Der Täter wird aus der Reserve gelockt und bleibt doch im Dunkeln. Als Gegensatz zum klugen, überlegt und mutig handelnden Rechtsmediziner Leon Ritter fungiert ein Sonderermittler, der an seine Grenzen kommt. Neben Charakteren, Plot und originellen Fällen beeindruckt auch das medizinische Wissen, das z.B. mit verräterischen Spuren die Ermittlungen voranbringt. Während die Dramatik zunimmt, lädt ein Quäntchen Humor zum Schmunzeln ein. Die Zeit läuft gegen die Ermittler. Der Druck auf alle Beteiligten steigt. Das Ende kommt viel zu schnell. Zu sehr hat die Geschichte mitgerissen.

    Der Titel weckt die Neugierde auf den Krimi. Über einer Idylle ziehen dunkle Wolken auf. „Dunkles Lavandou“ toppt die Erwartungen mit sehr gut inszenierten Winkelzügen, einem fesselnden Erzählstil und einer Fülle an Details, die Bilder im Kopf entstehen lassen. Das Pendeln zwischen Hochspannung und Atempausen fasziniert. Ein sehr empfehlenswerter Krimi.

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  • 5 Sterne

    Anne H., 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Krimi mit Thriller-Tendenz

    In Lavandou ist eigentlich alles wie immer. Die Sonne scheint, das Meer ist blau, der Rosé kalt. Die Boule-Spieler originell-knorrig, die Touristen je Tagesform nervig oder gern gesehen, die Polizei zwischen Bagatell-Fällen und „Betreuung“ der Lokalveranstaltungen schwer beschäftigt und der Rechtsmediziner sehr glücklich mit seinem inzwischen nicht mehr ganz so neuen Leben in der Provence. Leon Ritter scheint zwar irgendwie die so gar nicht zur Kleinstadtidylle am Mittelmeer passenden unglaublichen Todesfälle und Mordserien anzuziehen wie das Licht die Motten, aber er hilft ja bei der Aufklärung auch immer tatkräftig mit, mit seinem speziellen Gefühl, seinen zunächst abwegigen Ideen, die seine Freundin Capitain Isabell Morell oft auf die Spur des Täters führen, auch wenn es deren Vorgesetzten Zerna nicht so gut gefällt, dass ausgerechnet der deutsche Docteur wieder mal den richtigen Riecher hatte.
    Diesem mittlerweile bewährten Schema folgt auch der neueste Fall von Leon Ritter. Zunächst will niemand wahrhaben, dass es sich bei den Todesfällen junger Frauen tatsächlich um Opfer eines Serientäters handelt, doch als Leon dann auch noch mit dem Thema Okkultismus und Exorzismus argumentiert, auf Kröten, Nadeln, Schwefel und Pentagramme stößt, wird ihm einmal mehr mit Ungläubigkeit begegnet. Mit Nachdruck und Akribie verfolgt er weiter seine Spuren, manchmal parallel, manchmal gegenläufig zur Auffassung der Gendarmerie national – und letztendlich natürlich erfolgreich, damit verrät man nun nicht zu viel.
    Ich erwähnte es ja bereits, natürlich folgen die Bände um Leon Ritter in Lavandou einem gewissen Schema. Ein außergewöhnlicher Fall, Ritters Instinkte für das Verbrechen eine Prise Komplikation im Privatleben und ein kleiner Querschnitt aus Folklore, Bevölkerung und Geographie – aber es trägt. In diesem Fall fand ich den Krimi sehr spannend, das Thema und die Ausgestaltung teilweise durchaus einem (blutigeren) Thriller würdig, als es normalerweise in den etwas ruhigeren Krimis aus dem sonnigen Süden der Fall ist. Das fand ich sehr gut, und auch besser als in den letzten Fällen rund um Ritter. Das, und die Tatsache, dass es nicht in jedem dritten Absatz um Essen und Trinken geht, hebt die Reihe dann für mich ein bisschen von der sonstigen Masse der zahlreichen und austauschbaren Regionalkrimis ab und macht sie zu mehr als nur leichter Urlaubs-Lektüre.
    Fazit: ein sehr guter Band der Reihe, die insgesamt empfehlenswert ist.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 19.06.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist wieder Sommer in Le Lavandou. Zum Leidwesen mancher Einheimischen fallen Touristen in das Städtchen ein. Die Polizei ist mit allerlei Kleinkram beschäftigt als man unter einer Brücke eine tote Frau findet. Schnell wird ein Selbstmord als Todesursache angenommen. Doch Rechtsmediziner Leon Ritter entdeckt, dass die Frau vor ihrem Tod gefoltert worden ist. Die Verletzungen erinnern an mittelalterliche Folterwerkzeuge.
    Leider findet seine Theorie bei der örtlichen Polizei kein Gehör. Nur seine Lebensgefährtin Capitaine Isabell Morell kann der Hypthese folgen. Die beiden stellen diverse Nachforschungen an, während der Rest der Dienststelle recht wenig Ehrgeiz zur Aufklärung zeigt. Das ändert sich dann schlagartig, als ein Sonderermittler aus Paris auftaucht, um das Verschwinden von zwei junge Frauen aufzuklären. Denn eine ist die Tochter des französischen Kulturministers ...

    Meine Meinung:

    Dem Autor ist es wieder gelungen eine fesselnden Krimi zu schreiben. Auch wenn mir recht bald klar geworden ist, wer der Täter sein muss, ist es spannend Leon Ritter bei seinen Überlegungen über die Schulter zu sehen.

    Remy Eyssen legt die eine oder andere falsche Spur, so dass niemand untätig herumsitzt. Der Krimi ist komplex und so dauert es eine Weile bis der Täter ausgemacht ist. Die Perspektiven wechseln mehrmals. So können die Leser mit den Opfern mitleiden und die Gedanken des Täters verfolgen.


    Neben der Krimihandlung gewährt er uns auch Einblick in Leon Ritters Privatleben. Lilou, Isabelles 16-jährige Tochter will erstmals ohne Mutter und Leon auf Urlaub fahren, was nicht unbedingt die ungeteilt Zustimmung von Isabelle erfährt, vor allem weil ein deutlich älterer Mann mit von der Partie sein wird.
    Zusätzlich muss sich Isabelle einer Biopsie unterziehen und macht sich deswegen große Sorgen.

    Wie wir es von den Vorgängerbänden gewohnt sind, wird dem savoir vivre in Le Lavandou genügend Platz eingeräumt. So können wir über den Wochenmarkt bummeln oder bei einer Partie Boule Urlauber gegen Einheimische zusehen. All dies ist wohl dosiert und lockert die Krimihandlung ein wenig auf, die diesmal - wie schon der Titel suggeriert - ein wenig dunkler ist.

    Fazit:

    Der Mischung aus Spannung, privaten Entwicklungen und provenzalischem Flair gebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Jagd auf den Teufel

    In Le Lavandou könnte es eigentlich nicht besser sein. Strahlender Sonnenschein und eine Menge Touristen. Doch eines Morgens wird unter einer Brücke eine tote Frau gefunden, überfahren von einem LKW, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Alles deutet darauf hin, dass sie nicht selbst von der Brücke gesprungen ist. Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Isabelle spüren verschiedenen Verdächtigen nach. Und dann verschwindet auch noch die Tochter des französischen Kultusministers. Zuletzt aufgehalten hat sie sich in Le Lavandou... Ein Wettlauf beginnt...

    "Dunkles Lavandou" ist der 6. Teil der Leon Ritter-Reihe. Für mich war es der erste aus der Reihe und ich hatte anfangs Sorge, dass ich überhaupt nicht in das Buch reinkomme, weil mir die Vorgeschichte fehlt. Aber die Sorge war total unbegründet. Ich habe mich gleich von Anfang an in die Handlung eingefunden und mich sofort wohlgefühlt.

    Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle waren mir sofort sympatisch. Der Autor hat es geschafft den Charakteren Gesichter zu geben. Man fühlt mit ihnen mit und sie sind nicht so undurchsichtig wie man Ermittler aus anderen Thrillern oder Krimis kennt. Die Charaktere werden sehr persönlich gemacht und das gefällt mir.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Außerdem ist er sehr detailreich, sodass ich mir alles gut bildlich vorstellen konnte, was ich auch sehr gut fand. Einzig und allein viel es mir etwas schwer die französischen Namen zu lesen, aber das fand ich nicht schlimm.

    Der Krimi spielt in Frankreich und das spürt man als Leser auch. Mit seinem tollen Schreibstil schafft der Autor es diesen Flair an den Leser rüber zubringen indem er Rosé, das Meer, Ginster und Olivenhaine immer wieder miteinbringt.

    Auch der Humor des Autors hat mir gefallen. Ich musste zwischendurch immer mal schmunzeln. Das hat das Ganze gut aufgelockert und es war dadurch nicht so trocken.

    Der Fall war richtig interessant und spannend. Bis zum Schluss hat der Autor die Spannung gehalten und es gab auch immer wieder unerwartete Wendungen.

    Fazit: Ein toller Krimi mit viel Spannung. Hat die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung verdient. Lässt sich auch toll lesen, wenn man die vorherigen Bände noch nicht kennt.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Provence Krimi
    Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
    Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
    Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei der Obduktion auch bewahrheitet.
    Die Frau war bei ihrem Sturz von der Brücke schon tot.
    Leon Ritter macht diverse Untersuchungen und hat seine eigene Theorie die nicht unbedingt auf Zustimmung Seitens der Polizei stößt.
    Dann verschwindet die Tochter des Kultusministers mit ihrer Freundin. Die Polizei gerät unter Druck.

    „Dunkles Lavandou“ ist mittlerweile der 6. Fall meiner liebsten französischen Krimireihen aus der Feder von Remy Eyssen.
    Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
    Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
    Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee in seinem Lieblings-Café und lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
    Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
    Wenn Leon aber einen Verdacht hat spürt er ein Kribbeln und das lässt ihn nicht mehr los.
    In diesem Buch stellt er eine gewagte Theorie auf, die selbst seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell zweifeln lässt.
    Zerna braucht er damit gar nicht erst zu kommen. Meist ist er eh ganz anderer Meinung als Leon.
    Die kleinen Dispute machen den Krimi umso lesenswerter und spannender.
    Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann, ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
    Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
    Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
    Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch, es wird am Ende sogar noch richtig dramatisch.
    „Dunkles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.

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