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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 02.11.2022

    „Wenn es ihr passt, hebt sie dich auf einen Sockel. Aber genau so schnell, wie du raufgekommen bist, fällst du wieder runter, weil sie unten sägt.”
    Eigentlich sollte der Schulwechsel ein neuer Anfang für Cilia werden. Ohne schlechtes Gefühl aus dem Haus gehen, kein schwerer Druck mehr auf der Brust. Zunächst scheint dies zu funktionieren, denn ausgerechnet die beliebte Hel nimmt sich ihrer an. Ihre Freundschaft entwickelt sich (zu) schnell und (zu) schön, auch im Aussehen passen sie sich einander an. Was Hel aus ihrem Leben zu erzählen hat, bestürzt Cilia, die jetzt Cici genannt wird. Auch die ehemalige beste Freundin Lola benimmt sich merkwürdig, ja gerade zu “toxisch”. Dass Lola und Cilia eigentlich das gleiche Schicksal teilen und von Hel manipuliert wurden, bemerkt sie nach und nach, als sie ihrer inneren Stimme endlich zuhört. Diese sagt ihr immer mal wieder, dass da etwas nicht stimmt.

    Dieses ungute Gefühl, das man hat, wenn man merkt, dass jemand einem einfach nicht gut tut, wurde hier sehr entsprechend dargestellt. Die Angespanntheit, wenn Hel mal wieder alle anderen als “toxisch” betitelt, sich selbst jedoch am ehesten so verhält, nimmt einen geradezu ein und macht die Geschichte noch nahbarer. Umso größer ist die Erleichterung, als andere sie darauf hinweisen und sie anfängt zu verstehen. “Toxisch”, ein Wort, das heutzutage übermäßig verwendet wird, aber manchmal leider einfach zutrifft. Wenn man eins aus dem Buch mitnehmen kann, dann, dass man sein Bauchgefühl ernst nehmen sollte, im Idealfall, bevor es derart eskaliert. Im Buch folgen wirklich dramatische Entwicklungen, die dennoch altersgerecht bleiben. Ein nennenswertes Thema, gerade für Jugendliche.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 19.03.2022

    Ein schöner und wichtiger Jugendroman über die 16-jährige Cilia, die auf eine neue Schule wechselt, da sie gemobbt wurde. Doch dort scheint zuerst alles gut und sie findet in der facettenreichen Hel schnell eine Freundin. Aber mit der Zeit wird klar, dass mit dieser etwas nicht stimmt; sie wird schnell aggressiv, interessiert sich mehr für sich und redet plötzlich auch noch schlecht über Cilia. Diese muss sich deshalb damit auseinandersetzen, wie weit eine Freundin eigentlich gehen darf. Der Schreibstil erzählt aus Cilias Sicht und ist dabei angenehm einfach und in kurzen Kapiteln gehalten, was das Lesen sehr leicht macht. Cilia selbst ist dabei eine gute Protagonistin, von der man auch super merkt, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiter entwickelt. Generell aber behandelt die Geschichte ein wirklich wichtiges Thema und macht auf toxische Freundschaften aufmerksam, die man sich so als Opfer nicht bieten lassen sollte. Zusammen mit der Protagonistin erkennt man, wie wichtig es ist, Grenzen zu setzen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Insgesamt also ein empfehlenswertes Buch mit einem wichtigen Thema, denn gerade die Zielgruppe - Kinder ab ca. 12 Jahren - lernt oft gerade noch, mehr für sich einzustehen und toxische »Freunde« zu erkennen. Daher birgt die Geschichte eine wichtige Erkenntnis und lohnt sich für viele.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.04.2022

    Klapptext: Als die 16-jährige Cecilia, genannt Cilia, an die neue Schule kommt, erwartet sie alles mögliche, aber nicht das: Gleich am ersten Tag wird sie von Hel angesprochen und in ihre Clique aufgenommen. Und Hel ist nicht irgendwer – Hel ist ein cooles, auffällig gekleidetes und tonangebendes Mädchen. Zum ersten Mal seit Langem fühlt sich Cilia nicht mehr als Außenseiterin, sie hat sogar plötzlich eine beste Freundin! Dass Hel dabei immer bestimmt, wo es langgeht, ist Cilia anfangs egal. Aber dann fängt Hel an, Cilia vor allen anderen bloßzustellen. Wie weit darf eine beste Freundin gehen?

    Cover: Das Cover wirkt sehr frisch und macht gute Laune. Der Titel kliingt interessant und macht neugierig. Alles in Allen gefällt mir das Cover sehr gut.

    Schreibstil: Die Geschichte ist fließend und altersentsprechend geschrieben.

    Meinung: Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen - ein wirklich spannender und packender Jugendroman. Ein wichtiges Thema über Freundschaft und Zugehörigkeit.

    Fazit: Eine tolle Geschichte, die ich gerne weiter empfehle und hier 4 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 07.04.2022

    Dieses Buch erschien 2022 im Südpol Verlag und beinhaltet 201 Seiten.
    „Meine beste falsche Freundin!“
    Die 16-jährige Cecilia, genannt Celia, kommt an eine neue Schule und erwartet hier alles Mögliche, aber nicht, dass sie gleich am ersten Tag von Hel angesprochen und in deren Clique aufgenommen wird. Hel ist schließlich nicht irgendwer, sie ist ein cooles, auffällig gekleidetes Mädchen. Cilia fühlt sich zum ersten Mal seit Langem nicht mehr als Außenseiterin. Plötzlich hat sie sogar eine beste Freundin! Anfangs ist es Cilia egal, dass Hel immer bestimmt, wo es langgeht. Doch dann fängt Hel an, Cilia vor anderen bloßzustellen. Wie weit darf eine beste Freundin eigentlich gehen?
    Das Cover wurde direkt in meiner Lieblingsfarbe - rosa - gestaltet. Man sieht den Abdruck eines Schuhs und Konfetti darauf. Ich wollte unbedingt wissen, warum ein bisschen Konfetti noch keine Freundin macht. Die Autorin Inés Maria Jiménez hat einen tollen Schreibstil, der mich als Erwachsene gefangen nimmt. Ich konnte mich so gut in Cecilia hineinversetzen und war teilweise erschüttert, was in dieser Geschichte passiert. Und ich kann sagen, dieses Buch können getrost auch Erwachsene lesen, denn hier werden Themen berührt, die auch uns etwas angehen und betreffen können. Was ist eine toxische Freundschaft? Das werdet ihr herausfinden, wenn ihr dieses Buch lest. Es geht um viele Themen: Mobbing, falsche Freundschaft, Narzissmus und erste Liebe. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und finde, dass es ein Mutmacher-Buch ist! Lest es selbst, empfehlenswert für Jugendliche und Erwachsene, um anderen zu zeigen, dass der Schein manchmal größer ist als das Sein! Manchmal kann ein Mensch, der äußerlich betrachtet nicht so anziehend ist, einen richtig guten und liebenswerten Kern haben. Es lohnt sich, hinter die Fassaden von anderen zu schauen! Ich hatte wunderbare Lesestunden, und war teilweise entsetzt und schockiert, weil man es eben nicht nur in der Jugend so erleben kann, nein auch bei Partnerschaften und immer und überall, wo man auf andere Menschen trifft. Manchmal fragt man sich, wem kann man vertrauen, was ist die wirkliche Wahrheit? So, nun lest selbst! Mich hat die Autorin Inés Maria Jiménez begeistert und überzeugt. Ich hatte tolle Lesestunden, die meine Gefühle durcheinander gewirbelt haben. Ich erinnerte mich selbst an meine Jugend zurück, an meine erste Liebe… Einfach toll geschrieben! Mütter und Väter, macht eure Kinder stark!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 16.03.2022

    So richtig strahlend ist das pink auf dem Cover nicht und über dem Häufchen Konfetti sieht man einen Schuh, der rücksichtslos über die kleinen bunten Papierstückchen gelaufen ist.
    Cecilia, die Cilia gerufen wird, leidet an Panikattacken und muss in eine neue Schule, weil sie in ihrer bisherige Schule Schlimmes erlebt hat.
    Umso schöner ist es, dass sie in der neuen Klasse sofort nett aufgenommen wird. Besonders Hel, die sich schwarz kleidet und zweifarbig gefärbte Haare trägt, nimmt sich ihrer an. Da Hel das Sagen hat, wird Cici, wie Hel sie tauft, von der Clique nett aufgenommen. Cilia ist glücklich, endlich hat sie eine beste Freundin, die mit ihr Shoppen geht. Dass sie Cilia ihren Geschmack aufdrängt, spiel zunächst keine Rolle. Da Hels Eltern beruflich sehr viel unterwegs sind, ist Hel oft bei Cilia zu Hause und weil es Cilia mit der neuen Freundin so gut geht, vergisst Cilias Mutter ihre anfänglichen Bedenken, zumal Hel sehr charmant sein kann.
    Mo, Cilias großer Bruder, ist so, wie wir uns einen großen Bruder wünschen. Er ist hilfsbereit und sehr einfühlsam seiner Schwester gegenüber. Als es zu Unstimmigkeiten mit der Mutter wegen Hel kommt, schafft er es die beiden wieder zu versöhnen.
    Dann steht eine Sprachreise an, Hel und Cilia wollen zusammen nach England. Kann das gut gehen, die beiden drei Wochen in einer fremden Umgebung? Cilia muss feststellen, dass Hel zwei Gesichter hat und die zweite Hel ist oft sehr böse und gemein. Hat Cilia genug Selbstbewusstsein, um sich Hel entgegenzustellen oder wird sie wieder an der Situation zerbrechen?
    Das Buch ist aus der Sicht von Cilia geschrieben und wir lernen dadurch ihre Gedanken und Nöte kenne, nehmen an ihren Alpträumen teil und freuen uns mit ihr über eine Freundschaft und eine erste Liebe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 22.03.2022

    Das Cover wirkt vielleicht ein wenig kitschig rosarot mit dem Konfetti, aber der Schuhabdruck deutet daraufhin, dass nicht alles rosarot ist. Die 16jährige Cecilia wechselt aufgrund von Mobbing und daraus folgenden Panikattacken die Schule. Hier wird sie schon am ersten Tag von der auffälligen, selbstsicheren und tonangebenden Hel positiv aufgenommen und bekommt Kontakt zu deren Clique. Alles scheint gut zu laufen, bis Hel immer häufier Cecilia scheinbar beiläufig und unbewusst verletzt, stets sich selber in den Mittelpunkt stellt, aber das etwas nicht in Ordnung ist, das nehmen zwar Cilias Mutter und Bruder wahr, jedoch Cilia selber nicht. Die "reundschaft" gerät völlig aus dem Ruder, als die beiden Freundinnen gemeinsam in ein Sprachcamp fahren. Hier ändert sich alles....

    Die Story hat mich von Beginn an stark in ihren Bann gezogen und ebenso wenig wie Cecilia habe ich zu Beginn nicht gemerkt, was sich in dieser Freundschaft abspielt. Mit Entsetzen habe ich dann die Mechanismen erkannt, die Hel für sich benutzt und gezielt einsetzt.

    Begeistert haben mich die vielfältigen Protagonisten aus dem Umfeld, die aus dem währen Leben entsprungen schienen, und wo ich vieles wiedererkannt habe. Super fand ich Cecilias Entwicklung, was mich als Leserin hoffen ließ, ebenso wie der Clique die Augen geöffnet wurden. Jeder Lesende wird sich in einer der Personen wiedererkennen oder jemanden anderen und so bietet dieser Roman gute Identifikationsmöglichkeiten. Mobbing kann verhindert werden oder nicht solche Ausmaße annehmen, wenn andere hinschauen und eingreifen.

    Fünf Sterne

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