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  • 5 Sterne

    24 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 17.05.2021

    Die Zukunft zu träumen, Schicksalsschläge vorherzusehen, positive Ereignisse vor allen anderen zu erfahren, ist das ein Fluch oder ein Segen oder beides? Diese Frage hat sich sicher jeder schon gestellt. Doch für Joel ist es belastende Realität. Und er träumt nur über die Zukunft von Menschen, die er liebt. Logischerweise will sich Joel nicht verlieben, da ihn die Träume seiner Familie und wenigen Freunde ausreichend bedrücken. Doch wie ein warmer Sommerwind weht Callie in sein Leben. Eine Frau, die in jedem ein Licht anknipst und in Joel eine Fackel entzündet.

    Zu den Figuren:
    Joel Morgan ist 35 Jahre alt und hat seit seinem 7. Geburtstag prophetische Träume. Das verändert ihn. Beruflich wie privat zieht er die Notbremse und igelt sich ein. Joel ist ein warmherziger und empathischer Mann, mit dem ich gerne Zeit verbringen möchte. Sein Humor wäre etwas für mich. Menschen wie Joel begegnen einem nur selten im Leben. Sie sind die wahren Diamanten dieser Welt.

    Callie Cooper ist 34 Jahre alt und ein naturverbundener Mensch. Sie würde jedem Regenwurm über die Straße helfen und sieht Kleinigkeiten, für die viele von uns blind geworden sind. An ihrer Seite ist der bezaubernde Hund Murphy. Callie hat Träume und darin kommt ein seltener Vogel vor, der gerne als Einhorn bezeichnet wird, weil ihn kaum einer zu Gesicht bekommt. Doch sie ist festgefahren in ihrem Leben und scheut Veränderungen, so das sich diese Träume wohl nie erfüllen werden.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, dabei voll mit bezaubernden Metaphern, die mein Romantikerherz höherschlagen lassen. Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Joel und Callie im Präsens geschildert und spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Dieser Aufbau gefällt mir gut und hält die Spannung in den Seiten hoch. Miller hat eine Gabe: Sie zieht mich blitzschnell in die Story hinein und beschreibt bedeutungsschwere Momente so, das sie in Zeitlupe an mir vorbei streichen, meine Seele berühren und sich in der aufgeladenen Atmosphäre verlieren. So etwas erlebe ich leider zu selten und genieße jeden Augenblick davon.

    Was das Buch mit mir macht:
    Beim Lesen wird mir schwer ums Herz und leicht und wieder schwer. Es ist ein verstörender Prozess, der mich aufwühlt und mir einiges abverlangt. Zeitgleich wärmt mich die Erkenntnis, dass die Figuren in verschiedenen Situationen für sich richtig handeln, so sehr ich damit hadere. Die Story nimmt mich mit und ich beschäftige mich in den Lesepausen mit ihnen. Miller schenkt mir ausreichend Raum, um mich wohlzufühlen und meine Gedanken loszuschicken. Und so gehen sie auf Entdeckungsreise und liefern mir neue Denkansätze, auf die ich ohne diese Geschichte nicht gekommen wäre. Das ist ein kostbares Geschenk, das ich auf ewig in meinem Herzen tragen werde. Wie viele Taschentücher mich das Buch gekostet hat, zähle ich lieber nicht auf, aber jede einzelne Träne ist es wert, das ich sie geweint habe.

    Mein Fazit:
    „Ein letzter erster Augenblick“ ist ein berührendes Buch mit ordentlich Tiefgang. Seine Geschichte wühlt mich auf, bringt mich zum Nachdenken und sorgt dafür, das sich mein Herz schmerzhaft zusammenzieht. Dank liebevoll ausgearbeiteter Figuren identifiziere ich mich spielend mit ihnen und habe trotz der Schwere des Themas eine fantastische Zeit mit ihnen. Sie überraschen mich, bringen mich zum Lachen und zum Weinen und am Ende halte ich beide fest in meinen Armen. Zwei besondere Schätze, gefunden in den Zeilen, gezaubert aus Buchstaben und durch meine Augen zum Leben erweckt, tanzen sie durch meine Seele und werden immer einen Platz in meinem Herzen haben. Und eine ganz wichtige Info von mir an euch: Vergesst die Taschentücher nicht beim Lesen.

    Von mir erhält das Buch 5 unvergessliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 20.06.2021

    Joel lebt schon immer als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Das hat einen ganz besonderen Grund, denn er hat Träume, Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Doch dann trifft er auf Callie, die nach dem Tod ihrer besten Freundin, auch eher zurückgezogen lebt. Mit der Zeit verlieben sie sich ineinander, doch ein Traum verändert alles…

    Es gab viele positive Stimmen für dieses Buch und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Ich wollte wissen, was er für Träume hat und ganz besonders von Callie. Doch der Weg dorthin war deutlich länger als gedacht.
    Mir fällt die Rezension nicht leicht, das Buch ist garantiert nicht schlecht, doch war es anders als erwartet.
    Die beiden Charaktere sind jeder gut ausgearbeitet. Joel hat es nicht leicht, seit seiner Kindheit hat er Träume und muss damit zurechtkommen, dass er teils Tage, Monate oder Jahre vorher die Zukunft von Menschen, die er liebt, sieht. Er fährt nicht in den Urlaub, lebt zurückgezogen und eine Freundin, die er liebt, gibt es nicht.
    Callie hat ihre Freundin verloren, arbeitet in einem Café und hat ihre eigentlichen Träume zurückgestellt. Auch sie ist eher die Zurückhaltende und Joel ist der Erste, den sie an sich heranlässt.
    Ich hatte erwartet, dass die Beiden recht schnell aufeinandertreffen und der Traum zum Thema wird, doch der Weg dahin dauerte deutlich länger als erwartet.
    Ich möchte nicht an Joels Stelle sein, dieses Wissen kann eine große Bürde, aber auch ein Segen sein. Bei manchen Situationen konnte er eingreifen, bei positiven Ereignissen musste er einfach nur abwarten, aber es gab auch genügend Träume, bei denen er zusehen musste. So auch bei dem Traum von Callie.
    Wie muss es sein, schlimme Dinge von Menschen, die man liebt, zu erfahren? Und wie entscheidet man, was der richtige Weg ist, für sich selbst und für den Gegenüber? Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die im ersten Moment nicht für jeden verständlich sind, doch notwendig erscheinen.
    Der Verlauf der Story war gut verständlich, zu Beginn war das Tempo eher gemächlich, am Ende ging alles relativ schnell, doch hat es das Buch nicht ganz geschafft mir die nötigen Emotionen zu entlocken. Selbst als man endlich erfuhr, was es für ein Traum war, konnte ich mich nicht fallenlassen.
    Das Buch liest sich gut weg, der Schreibstil ist flüssig und der Perspektivenwechsel zwischen Callie und Joel war toll. Dennoch konnte es mich nicht ganz packen, es war eine schöne Story mit vielen Facetten und vielen verschiedenen Situationen, die schön erzählt wurden. Der letzte Funke hat gefehlt.

    Eine schöne Geschichte über falsche oder richtige Entscheidungen, die das Leben mit sich bringt. Schöner Schreibstil, mit kleinen Längen! 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 19.05.2021

    Zum Heulen schön

    „Wie zum Henker lässt man sich auf eine Beziehung ein, wenn man sich nicht traut, sich zu verlieben?“ (S. 216)
    Joel hat sich in Callie verguckt, geht jeden Tag in das Café, in dem sie arbeitet. Trotzdem hat Angst, von ihr zu träumen. Denn seit seiner frühesten Kindheit träumt er von der Zukunft der Menschen, die er liebt. Bis auf ganz wenige Freunde weiß niemand davon, denn er will nicht für verrückt gehalten werden. Sein Versuch, die Träume zu vermeiden indem er seinen Schlaf reduziert, funktioniert nicht. Stattdessen ist er immer müde, musste seinen Job als Tierarzt aufgeben und lebt sehr zurückgezogen. Denn je mehr Menschen er mag, desto mehr träumt er, desto schneller dreht sich das Gedankenkarussell in seinem Kopf. Wo soll er eingreifen und wo den Dingen seinen Lauf lassen? Doch jetzt ist da Callie und plötzlich ist alles anders: „Als hätte sie einen Teil von mir zum Leben erweckt, den ich dachte ein für alle Mal begraben zu haben.“ (S. 38)

    Callie hat vor 18 Monaten ihre beste Freundin Grace verloren und sich ebenfalls zurückgezogen. Ihre Freunde heiraten und bekommen Kinder, sie hat Grace‘ Hund und Café übernommen – lebt irgendwie deren Leben für sie weiter, dabei ist sie eigentlich Ökologin. Jetzt hat das Naturschutzgebiet die perfekte Assistenzstelle ausgeschrieben, aber sie traut sich nicht, sich zu bewerben. Die Situation scheint festgefahren. „Ich wohne immer noch in der Stadt, in der ich geboren bin, und die Welt dort draußen pulsiert vor Möglichkeiten, während sie sich dreht, dreht, dreht.“ (S. 50) Doch es gibt etwas, was sie glücklich macht: Joels täglicher Besuch im Café. „… er kann mich mit einem bloßen Lächeln umwerfen, mich mit dem flüchtigsten Blick ganz kopflos machen.“ (S. 44)

    Joel und Callie sind sich ziemlich ähnlich, leicht kaputt, sehr empathisch und introvertiert, leben sie ihr Leben ohne es genießen zu können, ohne sich was zu trauen. Trotzdem waren sie mir sehr sympathisch, ich wollte nur nicht in ihrer Haut stecken.
    Ihre Annäherung ist wie ein leidenschaftlicher Tanz – wie ein Tango. Sie bewegen sich aufeinander zu und wieder voneinander weg, fühlen sich voneinander angezogen, doch trauen sich lange nicht. Und ihre Beziehung wird zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Denn als sie sich gefunden haben, treten Joels schlimmste Befürchtungen ein – er träumt von Callies Zukunft. Während er noch mit sich ringt, ob er es ihr sagen soll, sieht sie es ihm sofort an – und trifft eine Entscheidung. Sie will es nicht wissen, kann aber nicht aufhören, daran zu denken. Und Joel wird klar: „Ich kann nicht damit leben, es zu wissen. Ich kann das nicht mit mir rumtragen, jeden Tag, und sie trotzdem glücklich machen. Das ist unmöglich.“ (S. 346) Was soll also aus ihnen werden? Können sie trotzdem eine glückliche und erfüllte Beziehung führen, oder überlagern ihre Ängste alles? Ist ihre gemeinsame Zukunft zum Scheitern verurteilt, bevor sie richtig begonnen hat?

    Wer bei diesem Buch keine Taschentücher braucht, hat kein Herz. „Ein letzter erster Augenblick“ ist die berührendste Liebesgeschichte seit langem, vergleichbar mit „Die Frau des Zeitreisenden“, „Ein ganzes halbes Jahr“ oder „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ und zum Heulen schön. Für mich ein absolutes Highlight. Ich hoffe, dass Holly Miller weiter so wunderbare Bücher schreibt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 31.05.2021

    Rezension „Ein letzter erster Augenblick: Roman“ von Holly Miller



    Meinung

    Wenn dich bereits der Anfang in ein Gefühlschaos der Extraklasse führt, wenn Tränen dir wie Bäche hinab rinnen, wenn du glaubst nicht mehr Atmen zu können, dann beschreibt es exakt das, wie es mir mit dieser Geschichte erging. Joel und Callie haben mein Herz in Brand gesetzt, es gestohlen, aber auch in Millionen Scherben brechen lassen. Ich ahnte nicht, dass ich am Ende weinend und völlig fertig vor den Zeilen sitzen sollte, mit dem innigsten Wunsch, noch einmal all das zu erleben. Wohl wissend, dass ich erneut von Emotionen übermannt werde, doch dieses Buch ist einfach eine süßlich schmerzliche Sucht.

    Holly Miller hat einen Schreibstil, der vor überschäumenden Gefühle, Tiefe, Vielschichtigkeit und einnehmenden Worten nur so strotzt. Jedes ihrer Worte war wie eine zarte Liebkosung, stürmisch, aber auch unendlich sanft. Bis tief in mein Herz, weiter zu meiner Seele, berührte mich ein jedes davon und ich verlor mich in einer Erzählung, die mir alles, wirklich alles abverlangte. Diese Emotionen waren nicht bloß greifbar und authentisch, ehrlich und Echt, sie waren real. Ich raste durch die Seiten, als gäbe es kein Morgen mehr. Konnte meine Finger von den Zeilen nicht lösen und musste doch manchmal halt machen, um meine Gedanken zu sortieren oder das geschriebene zu verinnerlichen.

    Callie hat mich auf eine Art und Weise für sich gefangen genommen, wie ich es selten zuvor erlebt habe. Ihr Charakter und ihr Wesen zauberten auch mir ein Lächeln ins Gesicht. Ja oft hatte ich sogar das Gefühl, so wie sie handeln zu müssen. Ihre Liebe scheint aus den Tiefen des Meeres zu kommen, so gewaltig und groß war sie. Ihr Mut und ihre Abenteuerlust imponierten mir sehr und ich fühlte mich an ihrer Seite unendlich wohl. Callie ist eine Figur, die ewig in dir weiterlebt, lebendig und mit höchstem Nachhall. Joel ist anders und stellte einen starken Kontrast zu Callie dar, doch eben dies machte diese Story so unglaublich facettenreich und vielfältig.

    Auch die Nebenfiguren ergaben ein Gesamtbild, das von höchsten Niveau, Hingabe und Vielseitigkeit zeugte. Ich konnte mich nicht sattsehen und wollte ein jeden von ihnen für immer behalten. Mein Herz tanzte Purzelbäume bei dieser Zeichnung, in der so viele Nuancen stecken, dass ich nur bewundernd den Hut ziehen konnte. Mit „Ein letzter erster Augenblick“ schafft Holly Miller eine Handlung, die meine Venen zu verbrennen drohte und mir unter die Haut ging. Joels Träume waren durchtränkt von Hoffnung, aber auch Schmerz und verliehen der Geschichte ihren ganz eigenen Flair. Zu all dem gesellte sich eine tragische Wendung, drastisch und unvorhersehbar, die mich erneut Bäche an Tränen vergießen ließ.

    Ich fühlte alles, bis in jede kleinste Zelle. Ich fühlte, wie mein Herz immer mehr zusammenbrach, bis nur noch Scherben vor mir lagen. Ich fühlte aber auch, wie Holly Miller es wieder mit Freude und Liebe erneuerte. Entscheidet das Schicksal gut für Joel und Callie, oder wird letztlich alles der Dunkelheit weichen? Wenn ihr je eine Geschichte gelesen habt, die euch nicht mehr los ließ und an die ihr auch Jahre danach noch denkt, dann multipliziert dieses Gefühl mit hundert, und ihr habt eine ungefähre Ahnung, was hinter diesen Zeilen steckt. Holly Miller erschuf zweifelsohne eine Diamanten der Literatur. Allumfassend, episch, gewaltig.


    Fazit

    Ein letzter erster Augenblick ist eine Geschichte, von Meisterhand geschrieben, mit pulsierenden Emotionen, Gefühlen und gewaltiger Kraft. Unbezwingbar wie die Natur. Mit einer Liebesgeschichte, die mit dramatischer Angst, Schmerz und Hoffnung getränkt ist. Wort für Wort, Zeile für Zeile, verliert man sich in der Welt der Charaktere. Holly Miller raubt Herzen, zerschmettert sie, kriecht unter deine Haut, und füllt deine Seele mit allem, was die Gefühlswelt zu bieten hat. All dies geschieht auf epische, allumfassende Art und Weise, sodass du am Ende glaubst nicht mehr Atmen zu können.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 08.05.2021

    Wow. Nach dem Buch musste ich erst einmal durchatmen.
    Die Geschichte von Joel und Callie wird erzählt wie ein Liebesfilm. Einer der Sorte, die einen zu heißen Tränen rühren.
    Joel träumt von der Zukunft. Nicht immer, nicht alles, mal gutes, mal schlechtes. Manchmal kann er eingreifen und das schlechte abwenden, manchmal eben einfach nicht. Doch wie lebt es sich damit, das unerbittliche Schicksal schon zu kennen nur um dann mit gefesselten Händen zusehen zu müssen, wie es seinen unausweichlichen Lauf nimmt?
    Joel kennt das, denn er lebt schon fast sein ganzes Leben mit diesen Träumen, die ihm mehr verraten als man manchmal über das Leben wissen sollte.
    Und weil er nicht von allen Menschen träumt, sondern nur von denen, die ihm nahestehen, hält er den Kreis um sich möglichst klein. Eine Beziehung ist unter diesen Umständen sowieso keine gute Idee. Diese Erfahrung hat Joel bereits gemacht und kann in Zukunft auf weitere dieser Art verzichten.
    Denkt er zumindest, denn unabhängig von dem, was er möchte: die Liebe fällt hin, wo sie möchte und macht auch vor ihm keinen Halt. Sie stürmt sein Leben und stellt alles in Frage, an dem er jahrelang festgehalten hat. Wie ein Wirbelwind gräbt der Sturm sich einen Graben bis zu seinem Herzen. Callie.
    Doch auch Callie taucht in Joels Träumen auf. In guten und in schlechten. Und wieder muss er sich die Frage stellen: Wie lebt es sich damit dem Werk des Schicksals mit gebundenen Händen zusehen zu müssen?
    Joel und Callie sind ein vernichtender Sturm. Sie erobern die Leser rasant und unausweichlich. Und wenn der Sturm vorüber ist bleibt genau das zurück, was man am liebsten verhindert hätte: Bruchstücke und Trümmer der Leserherzen. Aber eigentlich hat es sich trotzdem gelohnt, oder?
    »Ein letzter erster Augenblick« macht etwas, dass nur gute Geschichten können. Das Buch bringt den Leser dazu nachzudenken. Über Joel und Callie, über das Leben und die Liebe, über Eventualitäten und Realitäten. Vor allem über die eigene.
    Wie würdest du mit solchen Träumen leben? Welche Entscheidungen würdest du an Joels Stelle treffen? Und vor allem: Was würdest du tun, wenn du das Leben eines anderen Menschen beeinflussen kannst? Oder andersherum? Was würdest du mit der Zeit machen, die dir vom Schicksal geschenkt wurde? Alles theoretische Fragen, oder? Doch Joel und Callie beweisen das Gegenteil. Diese Fragen sind ständig präsent, auch wenn du sie nicht sehen willst.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana M., 11.06.2021

    Das Cover ist ein echter Blickfang und machte mich direkt auf das Buch neugierig. Und da der Klappentext eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte mit viel Herzschmerz versprach, konnte ich mir dieses Buch definitiv nicht entgehen lassen.
    Doch leider wurde ich ziemlich schnell enttäuscht. Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin, es passiert rein gar nichts Interessantes und war für mich schlichtweg nur langweilig. Am Anfang dachte ich mir noch, dass es wohl etwas dauert, bis man in die Geschichte hineinfindet – wie es bei den meisten Büchern eben der Fall ist. Doch es vergingen immer mehr Seiten und auch nach ca. 200 Seiten war keine Spannung, kein Drama oder generell etwas Besonderes in Sicht. Das nahm mir zunehmend die Lust am Lesen und ich spielte mehrmals mit den Gedanken, das Buch abzubrechen. Da aber der Klappentext doch so vielversprechend klang, quälte ich mich bis zum Ende durch und überflog die Seiten grob.
    Zudem konnte ich keinerlei Beziehung zu den beiden Protagonisten aufbauen, da sie nur oberflächlich behandelt wurden. Es hat mir in dieser Hinsicht sehr an Tiefe gefehlt, vor allem mehr und intensiver von ihrer Gedanken- und Gefühlswelt zu erfahren. Ich habe mich daher nur wie eine außenstehende Beobachterin gefühlt, die nur das erkennbare Äußere der Lebensgeschichte der beiden mitkriegt.
    Der Schreibstil an sich ist ganz in Ordnung, doch die Autorin beschreibt und erzählt Vieles meiner Meinung nach schon sehr ausführlich. Weniger hätten der Geschichte definitiv nicht geschadet.
    Nichtsdestotrotz finde ich die Grundidee hinter dieser Liebesgeschichte wunderschön – daran habe ich keinerlei Zweifel. Doch an der Umsetzung ist es für mich gescheitert. „Ein letzter erster Augenblick“ konnte mich überhaupt nicht begeistern, doch ich hoffe, euch wird es evtl. anders ergehen als mir. Ich habe zu diesem Buch schon die unterschiedlichsten Meinungen gehört, der Großteil mochte es allerdings.
    So schön das Cover auch ist und so herzzerreißend schön die Grundidee auch sein mag, ich zähle leider nicht zu den dazugewonnenen Fans und kann es daher nicht weiterempfehlen. Ich vergebe 2/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 24.06.2021

    Wenn das Schicksal zuschlägt …

    Dann stellt sich die Frage, bist du bereit?
    Bei Joel, der abgeschieden und fern anderer Menschen lebt scheint das nicht der Fall zu sein, denn er sucht das Alleinsein, da er nahestehenden Menschen ansonsten ihr Schicksal voraussehen könnte in seinen Träumen. Dabei hat alles angefangen als er sieben Jahre jung war. Zu jung, um zu begreifen, welche Gabe oder Fluch er da mit sich herum trägt. Deshalb hat Joel auch sehr schnell gelernt diese Gabe vor anderen geheim zu halten und sich somit auch vor Menschen zurückzuziehen.

    Bis ihn eines Tages der Zufall in ein Cafe führt wo er auf Callie trifft. Callie, die sich nach einer traumatischen Erfahrung zurückgezogen hat und Joel vom ersten Augenblick an fasziniert.
    Zwei Menschen … zwei Schicksale das zu einem werden könnte, wenn der Weg dich dorthin führt ….

    Meine Meinung

    Puhhh … eine emotionale Achterbahn Fahrt genau das trifft meinen ersten Eindruck.
    Die Szenerie, wie die Protagonisten waren absolut bildhaft umgesetzt mit dem Schreibstil und vor allem mitreissend und so gefühlvoll, das ich als Hardcore Fan sogar ein paar Tränchen verdrücken musste.

    Ich liebe Happy Endings und was soll ich sagen, ich war mit dem Ausgang nicht ganz zufrieden, auch wenn ich eigentlich die Anzeichen hätte schon erahnen müssen, aber so ist das mit der Hoffnung und deshalb hätte ich normalerweise einen Stern Abgezogen.
    Was, ich wiederhole, nur meinem persönlichen Empfinden entspricht.
    Aber … die Story hat mich so mitgerissen, das ich dies bei diesem Buch nicht abziehen kann.
    Weshalb?
    Nun, mitreissender Schreibstil, verträumtes Setting, tolle Freunde und Protagonisten mit denen man mitleidet, mitfiebert und sie einfach ins Herz schliesst.
    Die Story selbst war interressant wie sich Joel zurückgezogen hat und versucht sich von anderen fern zu halten, was nicht immer so klappt. Dann seine Träume, die erschreckend sein können, waren faszinierend beschrieben. Wie er Callie kennenlernt und dieser Funke, wenn der überspringt … dann ist es Liebe.
    Eine reine unverwechselbare Liebe, die er mit ihr erlebt und dann …

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa, 03.10.2021

    Das Cover kommt in schicken Farben daher, es harmoniert und mir gefällt es sehr gut. Der Klappentext klingt wirklich interessant und somit war schnell klar, dass ich es unbedingt lesen wollte.
    Das Buch ist in 92 Kapitel auf 496 Seiten aufgeteilt. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Callie und Joel. Die beiden Sichtweisen sind, meiner Meinung nach, der Autorin hervorragend geglückt und haben das Buch zu dem gemacht, was es ist. Ich fand beide Sichtweisen toll und auch wichtig, denn es hat das Ganze vertieft und von beiden Seiten die Emotionen transportiert. Eine Achterbahn der Gefühle auf knapp 500 Seiten! Aber ich werde euch nicht spoilern, deshalb 🤫
    Das Debüt von Holly Miller konnte bei mir punkten und auch den Schreibstil empfand ich als äußerst angenehm. Emotional, leicht und flüssig. Die Seiten flogen praktisch nur so vor sich hin. Insgesamt eine tolle Story, bei der an keiner Stelle Langeweile aufkam oder hingezogen wirkte. Auch die Charaktere waren authentisch und sympathisch.

    Mein Fazit:

    Ein absolutes Highlight dieses Jahr für mich, dass wirklich alles an Gefühlen beinhaltet. Die Story hat mein Herz gebrochen, es anschließend wieder geflickt, nur um es dann wieder zu brechen. Von Anfang bis Ende habe ich jede Seite genossen zu lesen. Ein Buch, dass mich mit seiner Message auch im Nachhinein noch beschäftigt und mir eine Weile im Gedächtnis bleiben wird.
    Atemberaubender, herzzerreißender Roman und für mich eines meiner Lieblingsbücher, dass ich dieses Jahr gelesen habe.

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  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    larissa t., 15.06.2021

    Ich habe den Klappentext gelesen und die Geschichte klingt sehr spannend und emotional… Spoiler! Ich bin leider aber sehr enttäuscht vom Buch. Nichtsdestotrotz, vielen Dank an dieser Stelle nochmals, dass ich das Buch lesen durfte.
    Wie oben angetönt gibt es leider ein paar Sachen, welche mir nicht gefallen und der Schreibstil hat die Tendenz in diese Richtung… An Sich finde ihn einfach und flüssig zum Lesen, er ist jedoch sehr trocken und für mich überhaupt nicht emotional geschrieben. Es gibt viele Szenen, welche sicher emotional sein sollten, aber ich kann es überhaupt nicht nachfühlen.
    Nun zur Handlung:
    Kurz zu beginn, das Buch ist in Teile gegliedert, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, da diese gefühlt einfach wahllos an unbegreifbaren Stellen auftauchen… Es ist nicht weiter tragisch, es ist nur unnötig.
    Die Ersten schätzungsweise hundert Seiten sind sehr gut aufgebaut, wir lernen die jeweiligen Protagnisten kennen und erfahren mehr über die Vergangenheiten. Nach diesen hundert Seiten zieht sich das Buch sehr in die Länge, es passiert lange nichts und plötzlich (Spoiler) kommen sie unglaublich schnell zusammen und danach passiert wieder sehr lange nichts Spannendes. Es gibt ein paar Szenen, welche wieder sehr spannend sind, dies sind jedoch eher eine Minderheit.
    Die letzten 50 Seiten sind eigentlich nicht schlecht, lassen mich jedoch am Ende «unbefriedigt» zurück. Damit meine ich, in den letzten Kapiteln wird eine Zeitspanne von ungefähr sechs Jahren behandelt.
    Zu Callie und Joel, kann ich nicht unbedingt eine Beziehung aufbauen und mit Ihnen mitfühlen kann ich auch nicht wirklich.
    Ich finde jedoch gut das Joel, dass seine Träume, nicht lange vor Callie geheim hält und sie offen darüber reden. Es ist ein bisschen Schade, dass man als Leser so wenig erfährt, was er denn so für Träume hat (genauer erklärt).
    Was ich noch anmerken muss, ich dachte zuerst als ich den Klappentext gelesen habe und hatte es auch eigentlich während des ganzen Buches das Gefühl, das Joel und Callie um die 25 Jahre alt sind und nicht 35! Was der genaue Grund dafür ist, kann ich nicht mal wirklich sagen, einfach bei Ihrem Handeln und Denken, kamen mir die zwei viel jünger vor.
    Fazit: Es ist für mich persönlich eine enttäuschende Geschichte, welche noch viel emotionales Potenzial gehabt hätte. Ich habe für meine Verhältnisse unglaubliche lange an dieser Geschichte gehabt. Der Anfang und Schluss fand ich, jedoch gut.

    Wie immer ist dies meine Persönliche Meinung :)!

    Meine Bewertung: 2.5 /5 ★ (sorry:/)

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 15.06.2021

    Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem.
    Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben.
    Bis Joel von Callies Zukunft träumt …

    Meine Meinung:
    Mit "Ein letzter erster Augenblick" wurde das Debüt der Autorin Holly Miller veröffentlicht. Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und so habe ich, kurz nachdem das Buch bei mir ankam, begonnen zu lesen. Zunächst einmal möchte ich ein wenig auf die Thematik eingehen. Ich kann es mir kaum vorstellen, was für eine Last es sein muss, das Schicksal der Menschen, die einem wichtig sind, zu kennen. Natürlich mag es manchmal auch eine Erleichterung sein, aber insbesondere wenn jmd etwas zustößt, muss es sehr schwer sein, wenn man nicht ernst genommen wird oder nicht darüber reden kann. Joel ist ein sympathischer Mann, der mit dieser Bürde, seinen Träumen leben muss. Und es ist so schrecklich, dass er deshalb ein solch zurückgezogenes Leben führt, weil er mit den Folgen der menschlichen Nähe nicht umgehen kann. Andererseits verstehe ich es total, denn mir selbst würde es echt schwer fallen, immer wieder den Kontakt abzubrechen. Aber ich könnte auch aus diesen Grund nicht, überhaupt keine Nähe zulassen. Ich würde dabei innerlich verkümmern, denn ich brauche definitiv einen Menschen an meiner Seite, der mich auffängt, hält und für den ich auch da sein kann. Ich bin da echt im Zwiespalt, aber Joel stellt seine eigenen Bedürfnisse immer hinter die der anderen und so wirkt er recht einsam auf mich. Callie ist der weibliche Gegenpart von Joel. Sie war mir vom ersten Augenblick an sehr sympathisch, ich mag ihre Einstellung bei vielen Themen und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Callie steht für Gefühle, sie braucht die Nähe und genießt Zweisamkeit. Die Gestaltung der Charaktere hat mir richtig gut gefallen, sie wirkt sehr facettenreich und liebevoll.
    Die Handlung wird dem Leser aus Sicht beider Protagonisten geschildert, was mir sehr gut gefallen hat. So ist es mir wunderbar gelungen mich in die Gedanken und Gefühle hineinzuversetzen. Der flüssige und bildliche Schreibstil hat es mir sehr leicht gemacht mir die Geschehnisse vor Augen zu halten und sie wie einen Film vor Augen ablaufen lassen. Emotional hat mich das Buch absolut gefesselt und auch die Abfolge der Ereignisse hat mich mitfiebern und hoffen lassen. In der ein oder anderen Situation hatte ich ehrlich Tränen in den Augen und wurde hier tief berührt.
    Ich liebe Bücher, die es schaffen, mich emotional tief zu berühren und das ist der Autorin Holly Miller mit ihrem Debüt wunderbar gelungen. Auch hat mich die Gestaltung der Charaktere und deren Entwicklung angesprochen. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen !!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 25.05.2021

    Joel ist Mitte Dreißig, hat seinen Beruf als Tierarzt aufgegeben und führt ehrenamtlich Hunde von älteren Damen aus. Er lebt zurückgezogen und versucht Menschen nicht zu nah an sich heranzulassen, denn Joe hat seit seiner Kindheit prophetische Träume. Er träumt davon, was mit Menschen passieren wird, die er liebt. Das können schöne oder neutrale Zukunftsaussichten sein, aber auch tragische Ereignisse, die er vorhersieht und besser nicht wissen wollte.
    Als er in einem Café, die studierte Ökologin Callie kennenlernt, wirft er all seine Vorsätze über den Haufen und verliebt sich in sie. Wie er ist Callie eine empfindsame Person, die sich lange nicht mehr auf eine Beziehung einlassen konnte und nach dem Tod ihrer besten Freundin gehemmt ist, ihr Leben so zu leben wie sie es möchte. Beide sind sie wie Seelenverwandte, weshalb Joel Callie sein Problem anvertraut. Trotz Joels Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen führen sie eine innige Beziehungen, bis Joel von Callies Zukunft träumt.

    "Ein letzter erster Augenblick" ist eine berührende, fantastische Liebesgeschichte, die melancholisch anklingt, aber mich schon nach wenigen Seiten für mich eingenommen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Joel und Callie geschildert, so dass man sich in beide Personen sehr gut hineinversetzen kann. Beide sind sie liebenswürdige, sympathische Menschen, die schon tragische Verluste erleiden mussten und ein Leben mit angezogener Handbremse führen. Joel kann nicht richtig arbeiten, weil er zu wenig schläft, um möglichst wenig zu träumen. Er lebt in permanenter Angst davor, Dinge über die Zukunft geliebter Menschen zu erfahren, die tragisch und katastrophal sein könnten. Callie hat das Café ihrer verstorbenen Freundin Grace übernommen, würde jedoch viel lieber in der freien Natur arbeiten und steht deshalb vor einem Gewissenskonflikt.

    Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich zögerlich und sanft. Diese gemächliche Annäherung ist gefühlvoll und authentisch beschrieben und passt perfekt zu den zurückhaltenden, sensiblen Charakteren.
    Als Leser spürt man die innige Liebe zwischen den beiden und die Harmonie, die zwischen ihnen herrscht. Sie können sich gegenseitig Halt geben verspüren eine innere Ruhe. Gleichzeitig spürt man jedoch, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm sein kann und tatsächlich ändert sich alles, als Joel von Callies Zukunft träumt.

    "Ein letzter erster Augenblick" ist eine herzzerreißende Liebesgeschichte, die von Anbeginn fesselt und den Leser tief bewegt, denn die Schicksale der Protagonisten gehen einem so nahe, dass man darauf hofft, dass sie trotz aller Prophezeiungen an ihre Liebe glauben, an ihr festhalten und nur die Gegenwart zählen lassen sollen. Zudem stimmt die Geschichte nachdenklich, ob man selbst vorbereitet sein und die Zukunft kennen wollte, ob nicht schon kleinste Entscheidungen, bestimmte Ereignisse abwenden könnten oder ob es nicht doch besser ist, unbelastet alles, was kommen mag, ohne eine Möglichkeit der Einflussnahme, anzunehmen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 09.04.2021 bei bewertet

    Joel kann die Zukunft von anderen Menschen träumen. Das belastet ihn und er kann mit niemandem darüber sprechen. Daher bleibt er für sich, denn niemand soll von seiner Fähigkeit erfahren. Doch dann trifft er in einem Café Callie, die nach dem Verlust ihrer besten Freundin sich auch zurückgezogen hat. Die beiden verlieben sich ineinander und Callie wendet sich dem Leben wieder zu und wird mutiger. Joel bestärkt sie darin. Ihre Beziehung wird immer enger, doch dann träumt Joel wieder. Doch wie kann man mit dem Gedanken leben, wenn man genau weiß, was passieren wird? Joel trifft eine Entscheidung, die sein Herz zerreißt.
    Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte und ein sehr berührender Debütroman der Autorin Holly Miller. Der Schreibstil ist einfach toll. Joel und Callie erzählen ihre Geschichte, die überraschend und herzzerreißend ist.
    Die Charaktere sind sympathisch und sehr individuell und Callie und Joel sind ein traumhaftes Paar. Ich habe mit ihnen gefühlt und gehofft. Joel weiß, was Menschen um ihn herum geschehen wird und versucht immer wieder Schicksal zu spielen, doch nicht immer gelingt das. Was kann er ausrichten, als er Callies Zukunft träumt? Wie kann man damit leben, wenn man weiß, was für ein Schicksal der großen Liebe bestimmt ist?
    Es ist eine ungewöhnliche und emotionale Geschichte, die einen packt und nicht mehr loslässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.04.2021

    Joel kann die Zukunft von anderen Menschen träumen. Das belastet ihn und er kann mit niemandem darüber sprechen. Daher bleibt er für sich, denn niemand soll von seiner Fähigkeit erfahren. Doch dann trifft er in einem Café Callie, die nach dem Verlust ihrer besten Freundin sich auch zurückgezogen hat. Die beiden verlieben sich ineinander und Callie wendet sich dem Leben wieder zu und wird mutiger. Joel bestärkt sie darin. Ihre Beziehung wird immer enger, doch dann träumt Joel wieder. Doch wie kann man mit dem Gedanken leben, wenn man genau weiß, was passieren wird? Joel trifft eine Entscheidung, die sein Herz zerreißt.
    Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte und ein sehr berührender Debütroman der Autorin Holly Miller. Der Schreibstil ist einfach toll. Joel und Callie erzählen ihre Geschichte, die überraschend und herzzerreißend ist.
    Die Charaktere sind sympathisch und sehr individuell und Callie und Joel sind ein traumhaftes Paar. Ich habe mit ihnen gefühlt und gehofft. Joel weiß, was Menschen um ihn herum geschehen wird und versucht immer wieder Schicksal zu spielen, doch nicht immer gelingt das. Was kann er ausrichten, als er Callies Zukunft träumt? Wie kann man damit leben, wenn man weiß, was für ein Schicksal der großen Liebe bestimmt ist?
    Es ist eine ungewöhnliche und emotionale Geschichte, die einen packt und nicht mehr loslässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KvdP, 03.05.2021

    Dieses Buch hat mich mehrere Male zu Tränen gerührt. Ich habe so mitgelitten und mochte es nie so wirklich aus der Hand legen um doch zu wissen, wie es weiter geht.
    Joel hat die Gabe, bezüglich seiner Lieben in die Zukunft sehen zu können. Jetzt stellt sich hier die Frage, ist es eine Gabe oder ein Fluch. Ich denke eher, dass es ein Fluch ist. Tauschen möchte ich nicht mit ihm...
    Dieses Buch ist so schön und liebevoll geschrieben, dass es mich nachhaltig doch wirklich sehr beeindruckt hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 30.05.2021

    Prophetische Träume
    Joel und Callie.
    Zwei Menschen die wie Katz und Maus umeinander herumschleichen und nicht so genau wissen, wie sie es anstellen sollen, dem jeweils anderen die Gefühle zu offenbaren.
    Das Problem ist, dass Joel sich eigentlich gar nicht verlieben möchte.
    Immer wenn er jemanden liebt, träumt er was dieser Person passiert und der Traum wird, egal ob positiv oder negativ, wahr. Deshalb lebt er auch relativ eigenbrötlerisch bis zurückgezogen, bis er Callie begegnet.
    Und es kommt, wie es kommen musste......die beiden verlieben sich ineinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
    Callie weiß über Joels prophetische Träume Bescheid und sie genießen erstmal ihre frische, wachsende Liebe.
    Bis......ja, bis Joel von Callie träumt.
    Gerne habe ich die schöne Liebesgeschichte der Beiden verfolgt und mitgefühlt und mitgelitten.
    Das Ende verrate ich hier natürlich nicht, aber ich kann diese berührende Geschichte absolut weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 15.08.2021

    Ein Roman, der den Leser mit Tränen in den Augen zurücklässt...

    Joel bevorzugt das Alleinsein, weil sein Leben ist nicht so wie das vieler anderer Menschen. Denn Joel hat einmal in der Woche nachts einen Traum, der die Zukunft eines Menschen beschreibt, den er liebt. Er reist nicht, denn er möchte immer da sein, um in das Leben seiner Lieben eingreifen zu können. So hat er es auch in dieser Nacht gemacht, als Steve mit seiner kleinen schreienden Tochter zu seinem Auto kommt und alle Reifen zerstochen sind. So rettet Joel seine besten Freunde, ohne ihnen jemals von seinen Träumen erzählt zu haben. Doch dann begegnet er Callie, die ein Café in seiner Nähe betreibt. Erst will er alle Gefühle verdrängen, doch das funktioniert auf Dauer nicht und so geschieht das Unausweichliche und sie werden ein Paar. Doch als Joel dann auch von ihr träumt, ändert sich alles...

    Holly Miller hat hier einen einzigartigen Roman erschaffen, der durch seine besondere Handlung besticht. Ihre Protagonisten sind allesamt sympathisch, auch wenn jeder sein Päckchen zu tragen hat. Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, aber auch sehr emotional wie der ganze Roman.

    Ich war sehr gespannt auf das Buch und war sehr schnell mitten in der Geschichte. Callie und Joel mochte ich von Anfang an und war gespannt, wie sich die Liebesgeschichten entwickelt, denn einfach war sie von Beginn an nicht. Aber durch ihre offenen Art kann Joel nicht anders als sich auf sie einzulassen, das war einfach wunderschön und ich habe wirklich mitgefiebert. Gleichzeitig verstehe ich jeden Zweifel, der in Joel herumgeistert. Dieses Buch hat mich sehr gefesselt und mir immer wieder Tränen in die Augen getrieben, es hat mich aber auch nachdenklich werden lassen. Und diese Mischung hat es einfach perfekt für mich gemacht!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sibylle K., 07.07.2021

    Würde man sich für die große Liebe entscheiden, wenn man wüsste, wie sie endet ?

    Joel, 35 Jahre alt, träumt seit seinem siebten Lebensjahr, über die Zukunft ,von den Menschen, die er liebt. Es sind nicht immer schöne Träume. Er spricht mit niemanden, über seine Gabe.

    Callie, 34 Jahre alt, ist der Natur sehr verbunden und hat einen Traum, einmal nach Chile zu reisen und einen ganz seltenen Vogel zu entdecken. Mit ihren Hund Murphy meistert sie ihr Leben und verdient ihr Lebensunterhalt, in einem kleinen Café.

    Beide leben sehr zurückgezogen.
    Der erste Augenblick im Café, verändert einiges. Aus Freundschaft entsteht Liebe.
    Eine zeitlang ist alles perfekt, bis der Zeitpunkt kommt und Joel von Callie träumt.
    Wird die Liebe standhalten ?

    Die Story fing langsam an und nahm, mit jeden Kapitel Fahrt auf.
    Eine ganz besondere Liebesgeschichte zwischen Joil und Callie,
    Bei den letzten Abschnitt, haben meine Gefühle verrückt gespielt. Voller Hoffnung, das es ein gutes Ende nimmt, habe ich mit Herzklopfen weitergelesen. Mit feuchten Augen, schloss ich das Buch und musste die Geschichte erstmal sacken lassen.
    Berührende, wundervolle Momente, aber auch ergreifende und traurige Momente, ließen mein Herz höherschlagen.

    Eine wunderbare Leseempfehlung

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