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  • 5 Sterne

    20 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 02.12.2018

    Als Buch bewertet

    Christine Drews beschreibt die Probleme und unausgesprochenen Gedanken der Familie Römer. Die Geschichte schildert, wie die Familie trotz eines schweren Abschieds von einer geliebten Person, zueinander findet.
    Zudem werden verschiedene Thematiken, wie Homosexualität, unerfüllter Kinderwunsch, Depression und geheim gehaltene Affären aufgegriffen. Das Buch ist somit sehr zeitgerecht und schildert Probleme der heutigen Generationen.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus drei Perspektiven geschildert. Zudem ist bei jedem Kapitelanfang ein kurzer Rückblick in längst vergangene Zeiten.

    Durch den Wechsel der Perspektiven schafft es die Autorin dem Leser/ der Leserin einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere zu geben. Dadurch kann man ziemlich schnell eine Verbindung zu den einzelnen Protagonisten aufbauen und mir sind alle drei Geschwister sehr schnell ans Herz gewachsen. Im Laufe der Geschichte lernt man alle noch besser kennen und kann dadurch ihre Verhaltensmuster sehr gut nachvollziehen.

    Der Roman ist einfach wunderbar geschrieben und mir fiel es schwer, dass Buch wieder aus der Hand zu legen. Es ist eine gute Mischung zwischen Traurigkeit und Humor - einfach perfekt.

    Außerdem regt die Geschichte immer wieder zum Nachdenken an, da (bei mir zumindest) viele Parallelen zum eigenen Leben zu finden sind.
    Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 08.11.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Erst an dem Tag, an dem die Geräte ihres Vaters abgeschaltet werden, kommen die drei Geschwister Mia, Tom und Anna nach Jahren wieder einmal zusammen. Statt gemeinsam zu trauern, beschäftigt sie am meisten, was mit dem Familienschatz geschehen wird.
    Meine Meinung:
    Es ist schon immer interessant zu lesen, wie Familien anfangen u ticken, wenn sie durch Schicksalsschläge auf andere Weise wieder zusammen kommen. Hier brechen alte Konflikte auf und der eigentliche Grund des Treffens gerät zeitweise fast in Vergessen. Mir hat das Buch gut gefallen, es war sehr gut lesbar und hatte ein interessantes Thema. Der Schreibstil war gut. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und es war interessant die Geschichte zu lesen.
    Fazit:
    Guter Roman über ein nicht ganz so leichtes Thema.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 21.12.2018

    Als eBook bewertet

    Ein Tag hat viele Farben von Christine Drews ist eine Familiengeschichte die auf die verschiedensten Probleme eingeht. Dies tut die Autorin auf eine charmante, emotionale, traurige aber auch witzige Art und Weise.

    Es ist ein schwerer Tag für Familie Römer. Vor sieben Wochen hatte Mick Römer einen Schlaganfall und nun sollen seine Geräte abgestellt werden. Zu diesem Anlass kommt die ganze Familie zusammen. Seine Kinder haben nicht gerade das beste Verhältnis zu einander und stehen sich eher kritisch und zynisch gegenüber. Auch sind von jedem Kind die Gedanken nicht ausschließlich beim sterbenden Vater, denn jeder hat seine eigenen Probleme im Gepäck und Sorge um ein ganz bestimmtes Erbstück.

    Dank des sehr flüssigen und leichten Schreibstils von Christine Drews kam ich gut in die Geschichte rein und konnte sie auch sehr schnell fertig lesen. Man begleitet abwechselnd eines der Geschwister Römer und lernt sie so besser kennen. Man erfährt auch warum und welche Probleme innerhalb der Familie herrschen. Wie Mia, Tom und Anna zueinander stehen und welche Sorgen sie beschäftigen. Es ist eine Geschichte die sich wirklich so abspielen könnte. Es gab Szenen bei denen ich lachen musste, aber es kamen auch mal die Tränen. Genau diese Mischung aus den verschiedensten Emotionen macht eine gute Familiengeschichte für mich aus.

    Die Geschichte lebt auch durch seine Protagonisten, die lebendig und gut geschildert waren. Alle machen im Verlauf des Buches eine Wandlung durch und entwickeln sich weiter. Was für das Ende sehr entscheidend ist.

    Es gab für mich ein paar Stellen die mir sprachlich zu ordinär waren und für mich passt sowas nicht unbedingt in einen solchen Roman. Auch fand ich manche Stellen sehr überspitzt und unrealistisch dargestellt. Es gab auch Szenen wo alles plötzlich ganz schnell ging und die scheinbaren Probleme miteinander vergessen waren. Das hätte man vielleicht noch etwas mehr und intensiver behandeln können, wenn man ein paar mehr Seiten gehabt hätte oder einige Stellen weg gelassen hätte.

    An sich fand ich das Buch sehr schön. Es hat sich schnell und nachhaltig lesen lassen. Denn der Leser wird automatisch zum Nachdenken angeregt und mit auf eine Achterbahn der Gefühle mit genommen.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn man doch nur mehr miteinander reden würde

    „Familie ist doch viel mehr, als nur dieselbe Genmischung. Familie bedeutet eben auch, sich auszuhalten, und zu ertragen. Freundschaften brauchen das nicht, sie wären längst zerbrochen.“

    Mick Römer hatte einen Schlaganfall und liegt seitdem im Koma. Laut Patientenverfügung sollen nun die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden. Natürlich soll er nicht alleine sterben und so kommen die drei Geschwister Mia, Tom und Anna, sowie Micks zweite Ehefrau Clarrissa zusammen, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten.

    Als Leser darf man mit den drei Geschwistern anreisen und lernt sie und ihre Gründe, warum sie so scharf auf das millionenschwere Pechstein Gemälde sind, kennen. Während Mia, die unter ausgeprägter „Stiefmutter Tourette“ leidet, denkt ihr steht es zu, weil es bereits bevor ihre Mutter gestorben und Papa Mick neu geheiratet hat, im Haus war, will Tom die Versicherung prellen und vielleicht auch den Familienruf wahren, Anna will hauptsächlich Familienfrieden und hofft darauf, dass dieser sich auch einstellen wird, sobald das Bild aus dem Weg ist. Man wird Zeuge ihrer teils amüsanten und dilettantischen Versuche, das Bild heimlich zu entwenden, aber man muss auch den schweren Weg ins Krankenhaus mit ihnen antreten und gemeinsam mit ihnen von Mick Abschied nehmen. Dann gilt es vor allem darum, nach und nach zu erkennen, dass alles ganz anders ist als jahrelang geglaubt und den Wert der Familie zu erkennen.

    Der geläufige, flüssige Schreibstil der Autorin liest sich flüssig und die Seiten sind schnell verschlungen. Trotzdem hier eine Familie Abschied vom geliebten Ehemann und Vater nehmen, ja sogar das Okay zum Abschalten der Maschinen geben muss, ist es keine Geschichte die einen in tiefe Trauer versetzt. Es gibt durchaus berührende Momente, wie z.B. wenn ein Tom am Sterbebett sagt „Verzeih mir, dass ich nicht der Sohn bin, den du dir gewünscht hast, verzeih mir, dass ich nicht in der Lage bin, mich anständig von dir zu verabschieden, verzeih mir, dass ich so bin wie ich bin.“, die mir sehr nah gegangen sind, aber man darf auch immer wieder lachen und schmunzeln. Dafür sorgen vor allem Marks treffende Sprüche. Von ihm kann ein Kommentar wie „Wow. Innerhalb von einer Minute rennst du zum Klo, schmeißt alles raus, was keine Miete zahlt, versprühst Raumspray und kommunizierst schon wieder normal. Nicht schlecht.“ schon einmal kommen, wenn er Toms Schmierentheater mit einer vorgetäuschten Magen Darm Grippe durchschaut. Spannend und fesselnd waren für mich aber vor allem die berührenden kleinen Geheimnisse, die so langsam ans Tageslicht kommen und ein völlig anderes Bild entstehen lassen, wie zu Beginn gedacht.

    Gut gefallen hat mir zudem, dass die Autorin auch aktuelle Gesellschaftsprobleme in ihrem Roman anspricht. Pointiert wird so z.B. der Übertrittswahn der Eltern am Ende der vierten Grundschulklasse, die Ausgrenzung von Homosexuellen, die längst noch nicht so anerkannt werden, wie es zu wünschen wäre oder auch das leider immer noch Tabu Thema Depressionen aufs Tapet gebracht.


    Mein absoluter Liebling unter den Mitspielern war der einfühlsame Mark, mit seinen sensiblen Antennen. Er ist der Ehemann von Mia. Zum Glück schafft er es immer wieder sie etwas zu erden, ihre bissigen Kommentare wären sicher sonst noch viel verletzender gewesen, als sie es sowieso schon waren. Sie zieht dadurch natürlich keine großen Sympathien auf sich. Zugutehalten muss man ihr aber sicher, dass sie nicht aus ihrer Haut kann und sich selbst deswegen mit am meisten hasst. Anna ist die gute Seele der Familie, die ich sofort mochte. Mit Tom, dem Kunst Dauerstudent, der unter Depressionen leidet, von denen niemand etwas weiß, konnte ich zu Beginn nicht so viel anfangen, auch wenn er im Nachhinein sicher eine der schwersten Bürden der Familie zu tragen hatte. Am meisten Respekt habe ich vor Constanze. Sie hat Mick nicht nur abgöttisch geliebt, sondern ist auch eine extrem starke Frau.

    Alles in allem hatte ich gute, humorvolle aber auch berührende Unterhaltung, die mit zahlreichen Überraschungen aufwarten kann. Meiner Meinung nach sind fünf Sterne da noch drin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Familie Römer , bestehend aus Mutter Constanze,den Töchtern Mia und Anna ,dem Sohn Tom und dem Schwiegersohn Mark steht vor einem schweren Weg.Bei Mick Römer,der nach einem Schlaganfall im Koma liegt ,sollen an diesem Tag , auf seinen Wunsch hin ,die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden.
    Die Familie ist nun auf dem Weg ins Krankenhaus, um Abschied zu nehmen.
    Dabei wird ihr bisheriges Leben, im Wechsel aus der Sicht der drei Kinder, reflektiert. Ihre Gedanken kreisen unter anderem um ein wertvolles Gemälde , welches sich seit ewiger Zeit im Familienbesitz befindet,jeder verfolgt eigene Pläne damit.
    Doch, wie es so oft im Leben ist, kommt alles anders als geplant…

    Die Autorin hat sich auf sehr behutsame, aber dennoch eindrückliche Weise, eines schwierigen Themas angenommen. Auch wenn keiner in seinen letzten Stunden von irgendwelchen Geräten abhängig sein möchte, ist es doch für die Hinterbliebenen sehr schwer, diesem Wunsch Folge zu leisten.
    Außerdem beleuchtet sie aus verschiedenen Blickwinkeln das Leben einer Familie, in welcher es sehr viele verborgene Geheimnisse, unterdrückte Gefühle und verschwiegene Wahrheiten gibt.Zu den wirklich wichtigen Themen herrschte in dieser Familie Sprachlosigkeit.
    In den Stunden vor und nach dem Ableben des Vaters, reden Sie endlich mal wieder ausführlich miteinander.Dadurch ergeben sich neue Perspektiven für ihr künftiges Zusammenleben und der Zusammenhalt der Familie wird auf eine neue Ebene gebracht . Natürlich wird auch das Geheimnis um das „wertvolle Pechstein Gemälde “ gelüftet, allerdings auf eine Weise, die man so nicht erwartet hätte.
    Auch wenn die Familie in dieser Geschichte im Vordergrund stand, wurden auch gesellschaftspolitische Themen behandelt (unter anderem Homosexualität).
    Als großen Sympathieträger habe ich den Schwiegersohn Mark empfunden. Er wirkte nicht nur in mancher Situation deeskalierend,sondern lockerte mit seinem trockenen Humor manche ernste Szene auf.

    Fazit:

    Ich habe die Geschichte in relativ kurzer Zeit gelesen und war sehr beeindruckt. Ich spreche eine Leseempfehlung aus in Verbindung mit fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2018 in der Ullstein Buchverlage GmbH und beinhaltet 294 Seiten.
    "Geteiltes Leid ist halbes Geld"
    Die drei Geschwister Mia, Tm und Anna kommen erst an dem Tag, an dem die Geräte ihres Vaters abgeschaltet werden, nach Jahren wieder zusammen. Eigentlich müssten sie gemeinsam trauern, aber am meisten beschäftigt sie, was mit dem Familienschatz geschehen wird. Jeder hat einen eigenen Plan für das wertvolle Pechstein-Gemälde. Aber im Laufe des Tages erfahren sie, dass nicht alles so ist, wie es scheint und dass sie vor der Chance ihres Lebens stehen...
    Die Autorin Christine Drews hat einen ausgezeichneten Schreibstil, der es geschafft hat, dass ich sofort in der Handlung war. Auch die verschiedenen Sichtweisen haben es mir als Leserin leicht gemacht, dass ich mich in jede einzelne Person hinein versetzen konnte. Auch wenn das Thema, dass die Geräte des Vaters abgeschaltet werden musste, ein ernstes Thema beinhaltet, war es eine heitere Geschichte, die mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht hat und mir ein echtes Lesevergnügen bereitet hat. Es ist wirklich oft so, dass wir nur das sehen, was wir sehen wollen. Diese Geschichte bringt einen auch zum Nachdenken, dass man nicht immer über Menschen urteilen sollte, wenn man deren wahre Geschichte nicht kennt! Ich empfehle diese Geschichte sehr gern weiter, ihr werdet es nicht bereuen! Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 27.01.2019

    Als Buch bewertet

    Von der Autorin kenne ich bisher nur Krimis, die ich übrigens total liebe. Als ich jetzt die Chance bekam, ihren neuen Roman in einer Leserunde zu lesen, hab ich mich riesig darauf gefreut. Ich war aber auch sehr gespannt darauf, ob sie auch dieses Genre beherrschen würde und vor allem wie die Umsetzung dessen aussehen würde.
    An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

    Auf den ersten Blick wirkt das Cover durch die hellen Farben etwas unpassend, angesichts der doch sehr ernsten und schwierigen Thematik. Wenn man jedoch die Geschichte gelesen hat, so merkt man doch wie viel Ausdruckskraft darin steckt und wie gut es letztendlich dazu passt.
    Christine Drews hat einen sehr einfühlsamen und leichten Schreibstil, wodurch ich ihren Roman quasi in einer Nacht verschlungen habe. Sie schreibt so wahnsinnig gefühlvoll und einnehmend, das es mich förmlich weggetragen hat. Den besonderen Fokus legt sie dabei auf das Seelenleben der Charaktere und untermalt dies mit sehr viel Emotionalität.

    Man erfährt hierbei vor allem die Perspektiven von Mia, Tom und Anna. Aber auch in das Innere von Mick kann man einen sehr schönen Blick werfen.
    Auf diese Art und Weise erreichen die Geschwister, sehr viel Tiefe und Präsenz. Man kann ihr Innerstes nach Außen kehren und kann sich dadurch ungemein gut in sie hineinversetzen. Besonders zu Mia konnte ich eine wunderbare Beziehung aufbauen. Ich verstand sie. Ihre Verlorenheit, ihren Schmerz und ihre Gereiztheit. Es ist , als würde sich alles , was sich in Ihr aufgestaut hat, unbedingt nach draußen wollen. Sie hat einfach eine Art an sich, die ich sehr ins Herz geschlossen habe.
    Ihre Wut, ihre Angst und ihre unerfüllten Träume, die letztendlich ein Ventil suchten. Als wunderbaren Kontrast dazu empfand ich Mark. Auch wenn ich ihn oft als schwach empfand, so begriff ich doch, das er sie auf eine starke Art und Weise erdete.
    Nicht minder beeindruckt haben mich Anna und Tom. Auch wenn man zwischenzeitlich das Gefühl bekommt, dass sie vielleicht etwas untergehen.
    Jeder von Ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen und ordentlich daran zu knabbern.
    ihre Gefühle und Gedanken kommen sehr gut zum Ausdruck. Und dennoch hat man ein Gefühl von Schwere, was die Traurigkeit der ganzen Thematik sehr gut hervorbringt.
    In der schwersten Stunde spürst du, was du wirklich verloren hast und begreifst wer du wirklich bist.
    Tod und Trauer ist keine einfache Thematik, aber hier wurde es wirklich sehr gut umgesetzt. Die Charaktere sind authentisch und auch wenn man schon zeitig sein Urteil gefällt hat. So musste ich dies doch revidieren.
    Nicht alles ist, so wie es scheint.
    Man wird mit Dingen konfrontiert, die zum nachdenken bringen und die Blickwinkel verschieben. Dadurch gerät das Weltbild doch etwas ins wanken und man sieht doch klarer.
    Besonders das letzte Drittel des Buches hat mich sehr berührt und Gänsehaut Momente verschafft.
    Es ist ein Sehnen, ein Schmerz den man einfach spürt.
    Eine Verzweiflung, die förmlich zum zittern bringt und ein Ausbruch, der alles unter sich begräbt.
    Vergangenheit wird zur Gegenwart und plötzlich hat man das Gefühl, viel mehr zu sehen.
    Die Schatten verdichten sich und man hat das Gefühl, in Tränen ausbrechen zu müssen.
    Es hat so geschmerzt, aber es hat auch so unglaublich gut getan.
    Wunderschön und herzzereißend traurig zugleich.
    Ein Roman der einem Gemälde gleicht. Voller Nuancen, vielschichtig und voller Ausdruck und einer Geschichte dahinter.
    Unerschütterlich, unvollkommen und doch verfügt es über eine Perfektheit, die zum greifen nah ist.
    Eine Familie , die so viel in sich trägt und dennoch immer wieder auseinander driftet. Christine Drews zeigt sehr deutlich auf, das besonders unser Innerstes von immenser Wichtigkeit ist.
    Das unsere Erfahrungen uns prägen und wir damit auch unsere Entwicklung bestimmen.
    Mir hat ganz besonders die Entwicklung der Charaktere unglaublich gut gefallen. Denn sie ist wie das Leben. Stürmisch, unbeeinflussbar und unvorhersehbar.
    Ein Familienroman der aufzeigt , wo die wahren Stärken liegen.

    Fazit:
    Christine Drews kann nicht nur wahnsinnig gute Krimis schreiben.
    Mit “Ein Tag hat viele Farben “ ist ihr ein sehr emotionaler und tiefgründiger Familienroman gelungen, der mich nicht nur enorm gefesselt, sondern auch sehr berührt hat.
    Ein Roman der mit einer sehr traurigen Thematik aufwartet.
    Der bedrückt, zum nachdenken bringt und vielleicht auch etwas essentielles mit auf den Weg gibt.
    Ein Roman, der wie aus dem Leben entsprungen scheint.
    Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hella, 23.11.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist soweit. Der Vater der Familie Römer liegt nach einem Apoplex im Krankenhaus. Die Familie soll noch einmal zusammen kommen, um dem letzten Willen das Vaters zu entsprechen. Die Geräte sollen ausgeschaltet werden.
    Mia ist die erste Tochter des Vaters. Die Mutter viel zu jung gestorben. Nie konnte sie das überwinden. Auch Constanze konnte sie an der Seite ihres Vaters bis heute nicht ertragen.
    Constanze ist die neue Frau des Vaters, die nun seit über zwanzig Jahren an seiner Stelle war und mit ihm auch zwei Kinder hatte.
    Tom. Der schwule Dauerstudent in Kunstgeschichte und Anna, 22 Jahre alt, das Nesthäkchen, das immer versucht hat sie alle zusammen zu halten.
    So sind die drei Zerstrittenen endlich wieder zusammen, doch wie sollen Menschen, die sich so wenige ertragen können, in so einer Situation zusammen halten, wo kein Zusammenhalt ist?
    Über allem steht zudem das überaus teure Gemälde. Wer wird es erben?

    Mein Fazit:
    Eine ziemlich bedrückende Geschichte, die von der Autorin sehr gut geschrieben wurde. Die ganze Familie, die Situation, die Streitereien, all das ist sehr authentisch und ich war sofort von der Geschichte gefesselt.
    Nur wenige Autoren trauen sich an ein solches Thema heran und nennen es beim Namen. Ich hoffe, dass sich viele Leser finden, die zu diesem Buch greifen, denn es betrifft uns alle. Sterben, Tod und Familie.

    Besonders gut fand ich die vielen Wendungen, die die Autorin eingebaut hat. Ich fand es immer wieder überraschend, was noch so alles zu Tage gefördert wird und dies hat diese traurige Geschichte sehr interessant gemacht. Ich konnte, obwohl ich oft Tränen in den Augen hatte, einfach nicht mit dem Lesen aufhören.

    Die Geschichte der drei Geschwister und auch der Mutter/ Stiefmutter hat mich sehr berührt. Durch die Einsicht in alle drei Charaktere konnte ich mich als Leser in alle hineindenken und verstehen, wieso sie handeln wie sie handeln. Immer wieder dachte ich: Wieso sagst du das nicht einfach. Aber wer kann das schon?
    Ich muss immer noch über die Geschichte nachdenken.
    Ein sehr zu empfehlender Roman, aber man sollte Taschentücher bereit halten!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin Z., 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    „In zwei Stunden klingelte der Wecker, dann würde der traurigste Tag ihres Lebens beginnen. Der Tag, an dem sie ihren Vater verlieren würde – und ihre Familie wiedersehen musste.“ (Seiten 10 und 11)

    Inhalt:
    Seit einigen Jahren haben die Geschwister Mia, Tom und Anna sich nicht mehr gesehen. Doch heute kommen sie zusammen, da ihr Vater im Koma liegt und laut Patientenverfügung die Maschinen abgeschaltet werden sollen.

    Konfliktpotential bietet schon das Familienkonstrukt: Mia ist die Tochter aus erster Ehe ihres Vaters. Mit Constanze, seiner zweiten Ehefrau, ist Mia nie warm geworden. Sie wollte es gar nicht. Auch ihre Halbgeschwister sind nicht ihre liebste Gesellschaft. Tom ist ein totaler Versager und Anna … grrrr … Anna. Als Küken liegt es ja in der Natur der Sache, dass sie der Liebling ihres Vaters ist.

    Und über all dem schwebt der Pechstein. Das ist das äußerst wertvolle Gemälde, das im Wohnzimmer des Familienhauses hängt. Mia ist der Meinung, dass ihr das Bild zusteht, da ihr Vater es gemeinsam mit ihrer leiblichen Mutter angeschafft hat. Es kam daher schon oft zum Streit zwischen ihr und Tom. Anna ist das Bild egal, die Streitereien zwischen Mia und Tom dagegen nicht.

    Die Figuren:
    Hauptsächlich sind wir bei den Geschwistern Mia, Tom und Anna. An dieser Stelle könnte ich erzählen, was jede einzelne dieser Figuren umtreibt und wieso das zu Reibereien mit den jeweils anderen führt. Da gäbe es auch EINIGES zu berichten! Das möchte ich aber bewusst nicht tun. Es hat mir einen solchen Spaß gemacht, das selbst beim Lesen zu entdecken, dass ich niemandem nehmen möchte, dieselbe Erfahrung zu machen.

    Struktur:
    Das Buch besteht aus sechs großen Kapiteln, die noch einmal in die Perspektiven von Mia, Tom und Anna sowie Rückblenden mit Vater Mick unterteilt sind. Durch die unterschiedlichen Perspektiven erhalten die Leser einen Wissensvorsprung. Sie erfahren, wie die Charaktere auf die jeweils anderen wirken und was hinter dem Verhalten und Äußerungen steckt. Sehr interessant und kurzweilig!

    Meine Erwartungen:
    Ich wollte ein Buch lesen, das mich zum einen berührt und bei dem ich zum anderen „gut durchkomme“. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Was jedem einzelnen Mitglied dieser Familie widerfährt oder widerfahren ist, hat mich beschäftigt und auch betroffen gemacht. Gleichzeitig war es aber absolut kein Problem, täglich 60 Seiten zu lesen. Im Grunde hat sich das Buch von selbst durchgeblättert. Zack-zack-zack! Ist wunderbar zum Schmökern.

    Fazit:
    „Ein Tag hat viele Farben“ lässt sich einerseits leicht lesen, auf der anderen Seite regt es aber auch zum Nachdenken an. Mal ehrlich: Wisst ihr GANZ SICHER, ob in eurer Familie alles so ist, wie es scheint? Seit diesem Buch bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich habe diesen Roman auf jeden Fall sehr gerne gelesen und werde ihn definitiv weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 11.12.2018

    Als Buch bewertet

    Von der Autorin Christine Drews ist dies nunmehr mein erstes Buch. Mich hatte der Klappentext angesprochen. Auch wenn ich anfangs nicht genau wußte, was mit dem Roman auf mich zukommen würde, ich habe mich einfach mal überraschen lassen.
    Der Anfang ist schnell erzählt. Mick Römer, der wieder einmal sein geliebtes Bild, den Pechstein, betrachtet, erleidet einen Schlaganfall und liegt im Koma. Der Anfall hatte gravierende Auswirkungen auf sein Gehirn, so dass er an lebenserhaltenden Maschinen hing. Nun war der Tag gekommen, diese abzuschalten. Das hatte er ausdrücklich in seiner Patientenverfügung festgelegt, die seine älteste Tochter Mia besass. Nun mußte die 37-jährige ihren Vater gehen lassen. Mit fünf Jahren starb schon ihre Mutter. Nur wenige Jahre danach hatte der Vater neu geheiratet und Mia zwei Geschwister bekommen, Tom und Anna. Zusammen mit Mark, Mias Mann, den Geschwistern und der verhassten Stiefmutter begeben sie sich auf den Weg ins Krankenhaus, um Mick auf seiner letzten Reise zu begleiten. Abschied nehmen. In allem, was die Familie bewegt, es dreht sich auch um das Erbe, um das geliebte Bild, den Pechstein. Da quält sich Tom mit seinem Wissen um das Bild und will es entwenden, bevor es zu einem Fiasko kommt.
    Während der Leser am gegenwärtigen Leben teilnimmt, geht es in Sprüngen in die Vergangenheit und es wird klar, was so alles passiert ist, dass die Familie auseinandergetriftet ist. Der einzige Ruhepol in der jetzigen Situation ist Mark. Der immer wieder beschwichtigt, einlenkt und Mia vor ihren Überreaktionen bewahren möchte. Tom ist ein Getriebener, ein Außenseiter, der nach Berlin geflüchtet war. Dort lebt er und kann als Mann so leben wie er ist.
    All die verschiedenen Charaktere, sehr gut aufgestellt, machen das alles zu einer Lesereise mit Höhen und Tiefen. Themen wie Familie, Trauer, Verlust spielen eine Rolle und es wird gezeigt, wie Menschen damit umgehen. Ebenso was Verlust und Trauer mit einem Menschen anstellen können. Jede der Geschwister erleben ihren Vater auf eine eigene Art in der Vergangenheit. Und wie es sich auf ihr weiteres Leben, ihre Persönlichkeit ausgewirkt hat. Dass Mia sich gegenüber ihrer Stiefmutter nicht immer fair verhalten hat, diese dadurch eben sehr unsympathisch wirkt, am Ende wird sich zeigen, man sollte nicht zu vorschnell urteilen. Manchmal geschehen Dinge einfach zum Schutz anderer.
    Der Sprachstil ist flüssig, auch wenn das Thema keine leichte Kost ist, mit der nötigen Prise Ernst, das Buch ist wirklich gut zu lesen. Man braucht nicht viele Charaktere, maßgebend ist das, was die Autorin dem Leser mitteilen möchte.

    "Ein Tag hat viele Farben", ein Roman, der berührt und zum Nachdenken anregt., Das Buch beschreibt, was es heißt Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen. Und wie wichtig Familie sein kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einem Schlaganfall liegt Mick Römer im Koma. Er hat eine Patientenverfügung, in der alles festgelegt ist und daher müssen die Geräte nun abgeschaltet werden. Die Familie kommt daher zusammen. Jedes der Kinder macht sich seine Gedanken, was mit dem kostbaren Familienbesitz, ein Pechstein-Gemälde, geschehen soll. Wenn sie wüssten…
    Dies ist nicht das erste Buch der Autorin Christine Drews, welches ich gelesen habe und auch dieses Mal hat mich ihr Schreibstil wieder angesprochen. Abwechselnd erfahren wir die Gedankengänge der Geschwister kennen.
    Mia glaubt, dass sie einen Anspruch auf das Gemälde hat, weil es schon zu Lebzeiten ihrer Mutter im Haus war. Mir war sie wirklich nicht sympathisch, denn sie hat eine aggressive Art an sich. Ihr Mann Mark versucht ausgleichend zu wirken. Mia hat ihre Probleme mit ihrer Stiefmutter Constanze und ist eifersüchtig auf ihre Stiefgeschwistern Tom und Anna. Auch Tom will das Bild. Er hat sich einen Plan zurechtgelegt, wie er das Bild wegschaffen kann und die Versicherung soll blechen. Aber auch die auf Familienfrieden bedachte Anna hofft, dass sobald das Bild weg ist Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Gar nicht so einfach, sich das Bild unter den Nagel zu reißen und gleichzeitig mit der Familie im Krankenhaus zu sein. Constanze hat ihren Mann sehr geliebt, trotzdem versucht sie mit Bedacht zu handeln.
    Die Geschichte ist witzig und berührend zugleich. So nach und nach erkennt man die Geheimnisse jedes Einzelnen. Erst als die Wahrheiten ausgesprochen sind, lösen sich viele Gefühle und sie können aufeinander zugehen. Man wird in eine Familie hineingeboren und muss sie aushalten, denn man kann sie sich nicht aussuchen. Die Geschichte stimmt also nachdenklich.
    Mir hat diese Familiengeschichte gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 08.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Erst an dem Tag, an dem die Geräte ihres Vaters abgeschaltet werden, kommen die drei Geschwister Mia, Tom und Anna nach Jahren wieder einmal zusammen. Statt gemeinsam zu trauern, beschäftigt sie am meisten, was mit dem Familienschatz geschehen wird.
    Meine Meinung:
    Es ist schon immer interessant zu lesen, wie Familien anfangen u ticken, wenn sie durch Schicksalsschläge auf andere Weise wieder zusammen kommen. Hier brechen alte Konflikte auf und der eigentliche Grund des Treffens gerät zeitweise fast in Vergessen. Mir hat das Buch gut gefallen, es war sehr gut lesbar und hatte ein interessantes Thema. Der Schreibstil war gut. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und es war interessant die Geschichte zu lesen.
    Fazit:
    Guter Roman über ein nicht ganz so leichtes Thema.

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  • 2 Sterne

    Meike K., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Tag ist nicht wie alle anderen. Heute ist der Tag an dem die Familie zusammen kommt, um die Geräte ihres Vaters abzuschalten. Zum ersten mal seit Jahren sind die Geschwister Mia, Tom und Anna wieder zusammen. Doch sie denken gar nicht daran, sich gegenseitig zu stützen. Jeder hat seine eigenen Probleme und vor allem fragt sich jeder, was mit dem wertvollen Familienbesitz, einem Gemälde, passiert.

    Ich habe lange überlegt, was ich in der kurzen Inhaltsangabe rein schreiben soll, damit es spannend klingt, aber das war wirklich schwer.
    Dieses Buch behandelt zwar ein wirklich gehaltvolles und ernstes Thema, aber spannend ist es nicht.
    Die Geschichte dümpelt vor sich hin.

    Erzählt aus den Blickwinkeln der drei Geschwister, wurde mehr als einmal die Chance verpasst Spannung aufzubauen. Die drei sind zwar interessant, aber Mia ist immer sofort so bissig, dass es schwer fällt bei ihr zu bleiben. Sie muss einfach jeden angehen und das meistens ohne wirklichen Grund.
    Anna und Tom fand ich sympatischer. Und auch Constanze, die baldige Witwe, ist interessanter als Mia.

    Die unumgängliche Aussprache, mit Tränen inklusive, hat mich nicht gerührt, dafür waren die Charaktere die ganze Zeit über zu blass. Da kann man keine emotionale Bindung aufbauen.

    Mich konnte die Geschichte, trotz des interessanten Themas, nicht begeistern.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reading Maddox Girl 3, 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Die Rezension zu diesem Buch fällt mir wirklich schwer, weil ich aufpassen muss, nicht zuviel zu verraten.

    Ich habe hier eine Familie kennen gelernt, die jede Menge Probleme zu bewältigen hat und doch verbindet sie eines. Die Liebe zu ihrem Vater und Mann. Denn genau das ist leider der Grund für das zusammentreffen.

    Es war richtig spannend, die Ansichten, Meinungen und Probleme jedes einzelnen Familienmitglieds kennen zu lernen. Nach und nach haben sich einige Dinge gelüftet und haben mir die Protagonisten ein Stück näher gebracht.

    Wie es der Klappentext schon verrät, ist es kein lustiges Buch. Ganz im Gegenteil, es werden viele Themen behandelt, die einem wirklich unter die Haut gehen. Meiner Meinung nach ist es der Autorin perfekt gelungen, diese Probleme und Gefühle passend zu transportieren, denn dieses Buch lässt mich schon etwas nachdenklich zurück.

    Man sollte sich keine Actiongeladene Geschichte hier vorstellen, denn das ist sie nicht. Aber ich habe sie trotzdem in einem Atemzug durchgelesen, weil mich das Buch so gepackt hat.

    Absolute Leseempfehlung von mir

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