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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 01.01.2020

    Als Buch bewertet

    Aria verliert ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall und muss dann von New York zu ihrer Tante Suzan auf eine Pferderanch ziehen. Der Verlust ihrer Eltern macht ihr natürlich schwer zu schaffen und der Start an ihrer neuen provienziellen Littlecreek-Highschool verläuft eher schlecht. Bevor ihre Mitschüler sie besser kennen lernen können wird sie auch schon gemoppt. Das hat sie vor allem auch der allseits beliebten Noemi zu verdanken. Und dann lernt sie auch noch zwei Typen in der Schule kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sie beide jeweils auf ihre eigene Art faszinieren. Als wäre das nicht schon alles aufreibend genug, wacht sie eines Morgens mit weißblonden Haaren auf und hat keine Erklärung für dieses Phänomen. Da weiß sie noch nicht, dass die einbrechende Algenplage und die anderen schweren Naturkatastrophen damit zusammen hängen könnten...

    Die Geschichte beginnt noch relativ "harmlos" wie ein typischer Highschool- oder New Adult-Roman. Arias Leben ist alles andere als leicht und man bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und Wünsche für die Zukunft. Der Konflikt zwischen ihr und den zwei Männern Simon und Dean wirkt vielleicht auch erst mal etwas klischeehaft. Aber ich konnte ihre widersprüchlichen Gefühle für beide Männer sehr gut nachvollziehen. Da ist zum einen der liebe und gutaussehende Simon, der sie von Anfang an unterstützt und sich für sie interessiert, aber mit der Zeit auch etwas zu aufmerksam und besitzergreifend wird. Und auf der anderen Seite ist da Dean, der sein Bad Boy-Image sehr gut aufrechterhält und dennoch das Hedrz am richtigen Fleck hat.

    Allein diese Dinge waren schon seitenfüllend genug. Doch dann kam ja auch noch die Sache mit Arias sich plötzlich verfärbenden Haaren hinzu und den ganzen Naturkatastrophen, die auf schreckliche Dinge hinzuweisen schienen. Gerade dies hat das Buch im letzten Drittel so spannend gemacht, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte und dann mit Bedauern fest stellen musste das ich noch etwas Geduld aufbringen muss bis ich den zweiten Band lesen kann. :)

    Da in diesem Buch so viel geboten wurde steht ganz klar fest, dass der zweite Band auch gelesen werden muss. Und ich freue mich da schon sehr drauf. :)

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 26.11.2019

    Als Buch bewertet

    Gelungener und spannender Auftakt der Romantasy-Dilogie

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
    Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

    Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

    Band 1 des betörend-gefährlichen Romantasy-Zweiteilers von Kira Licht

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Aria geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Personen auf der Ranch, auf der Aria nach dem Tod ihrer Eltern lebt. Und ein Nebencharakter macht eine erstaunliche Wandlung durch, aber hier möchte ich auf keinen Fall zu viel verraten.

    Aria hat es nach dem Tod ihrer Eltern und dem Umzug von New York auf die Ranch ihrer Tante mehr als schwer und wird dann auch noch in der Schule alles andere als herzlich willkommen geheißen. Und als wäre all das nicht schon mehr als genug, wird sie auch noch mit der körperlichen Veränderung und mysteriösen Angriffen konfrontiert. Ich habe Aria schnell in mein Herz geschlossen und kleine Details, wie ihre feine Nase und wie gut sie Düfte wahrnimmt, machen sie noch authentischer.
    Besonders gefallen hat mir der Schlagabtausch von Aria und Dean, er hat mich immer wieder zum Lachen gebracht und ich kann ganz klar sagen, ich bin Team Dean! Mit Simon bin ich einfach nicht warmgeworden, bereits zu Beginn hat es einfach nicht gepasst (zwischen ihm und mir) und sein weiteres Verhalten hat es auch nicht besser gemacht.

    Fantasy spielt ca. bis zur Hälfte des Buches eher eine untergeordnete Rolle (mysteriöse Wetterphänomene, Arias weiße Haare), hier stehen vor allem Arias Leben und die Highschool im Vordergrund. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt der Fantasyanteil immer mehr an Fahrt auf und vor allem das Ende wirft nochmal einige Fragen auf und lässt mich ungeduldig Teil 2 entgegenfiebern.

    Ein sehr gelungener und spannender Auftakt der Romantasy-Dilogie, leider ging es mir am Ende zu schnell voran. Hier ging es wirklich Schlag auf Schlag, hier hätte ich mir mehr Seiten für all die Handlung gewünscht. So gibt es wunderbare 4 von 5 Sternen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

    Fazit:
    Gelungener und spannender Auftakt der Romantasy-Dilogie mit spannender Grundidee und (größtenteils) sympathischen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 30.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Eltern muss Aria von New York in zu ihrer Tante auf eine texanische Pferderanch umziehen. Die beinahe fremde Tante, das Landleben und die neuen Mitschüler machen Aria zu schaffen, allen voran die Oberzicke Noemi. Nur Sunnyboy Simon und der etwas düstere Dean behandeln sie nicht wie eine Aussätzige.

    Unterdessen vergiftet eine rote Alge die Gewässer in der Umgebung, viele Wildtiere sterben daran, plötzlich hereinbrechende Gewitter fordern ebenfalls Opfer. Als sich Arias Haare über Nacht weiß färben, wird sie in der Highschool noch mehr als Freak angesehen, erst als Noemi kurze Zeit später mit roten Haaren zur Schule kommt, beginnt Aria zu ahnen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht und recherchiert gemeinsam mit Noemi.

    "Lovely Curse - Erbin der Finsternis" von Kira Licht ist der erste Teil einer Dilogie und hat mich beim Lesen gut unterhalten. Die Protagonistin ist ein typischer Teenager, deren Welt aus den Fugen geraten ist, für mich ist sie greifbar und authentisch beschrieben. Dass sie manchmal eher unsicher und dann wieder sehr selbstbewusst agiert, finde ich normal und menschlich. Und auch wenn die Dreiecksbeziehung Protagonistin - guter Junge - Bad Boy nichts Neues ist, bringt sie doch Spannung in Arias Alltag.

    Den Schreibstil von Kira Licht kenne ich schon aus ihren vorigen Büchern und mag ihre Art immer noch sehr. Auch der Hintergrund hat mir gefallen, Arias neue Heimat war umfassend genug beschrieben, dass ich sie mir beim Lesen vorstellen konnte. Der Handlungsfaden um die Todesboten und die anstehende Apokalypse hat mich in seinen Bann gezogen. Da es noch einen zweiten Teil gibt, bleibt das Ende des Buches offen, so dass ich mich jetzt schon darauf freue, die Fortsetzung zu lesen. An Freunde jugendlicher Fantasy gebe ich eine Leseempfehlung.

    Fazit: Die Geschichte bietet solide Unterhaltung im Bereich der Jugendfantasy, ich hatte einige angenehme Lesestunden und empfehle das Buch gern weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Fesselnde (Fantasy-)Unterhaltung
    Mit "Lovely Curse - Erbin der Finsternis" beweist Autorin Kira Licht einmal mehr ihr Händchen fürs Fantasy-Genre. Der erste Band der zweiteiligen Reihe bietet neben der fesselnden und spannenden Handlung auch äußerst detailierte und realanmutende Protagonisten.
    Also die besten Grundlagen für einen Fantasy-Roman, den man als Leser mit Sicherheit nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen kann. Bei mir jedenfalls ist es so gewesen *gg.
    Neben den zahlreichen unerwarteten Wendungen fällt zudem positiv auf, dass das Buch so gut wie keine unnötigen Handlungsstränge beinhaltet. Die Geschichte und insbesondere der flüssige und anschauliche Schreibstil lassen den Leser schnurstracks durch die Geschichte eilen.
    Alles in allem ist dieser Fantasy-Roman weit über meinen Erwartungen geblieben und allen Genre-Fans wärmstens ans Herz zu legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 30.03.2020

    Als Buch bewertet

    Hatte die Bibel doch Recht?
    Auf dieses Buch bin ich nicht wegen des Covers aufmerksam geworden, denn ich mag keine „echten“ Menschen auf einem Cover. Dennoch gefallen mir die Farben sehr gut und auch der Schimmereffekt ist beeindruckend.
    Wie uns der Klappentext schon verrät, geht es hier um Aria, die nach einem schweren Schicksalschlag zu ihrer Tante nach Texas zieht. An der Schule hat sie es nicht leicht, denn sie ist die Neue und als sich dann auch noch über Nacht ihre Haare färben, scheint es ausweglos.
    Doch es gibt 2 Jungs, die es unserer Aria angetan haben. Der eine, Simon, ist der NiceGuy und der andere, Dean, der BadBoy. Jedenfalls scheint es so. Mein Gefühl bei den beiden sagt mir das genaue Gegenteil. Allein vom Namen her spricht mich Dean schon am meisten an, aber auch durch sein BadBoy-Image ist er einfach unwiderstehlich. Aber er hat auch eine weiche Seite, die in Aria’s Nähe sehr häufig vorkommt, und genau das fasziniert mich so an ihm. Dagegen ist der NiceGuy Simon eine unsägliche Nervensäge. Die Sunnyboys waren halt noch nie so meins xD
    Die Geschichte an sich ist der pure Wahnsinn! Mal abgesehen von meiner Abneigung für die Kirche und deren Bibel, scheint hier alles schlüssig zu sein und sehr gut durchdacht. Ebenso ist es fesselnd bis zur letzten Seite und dann hört es wieder einfach auf! Sowas macht mich ja rasend! Das scheint zum neuen Trendsport der Autoren zu werden. Auf zu Band 2!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Räubermama, 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der Erste ist blass wie der Tod.
    Der Zweite verzehrt mit Feuer.
    Der Dritte schickt die Schwärze der Nacht.
    Der Letzte bedeutet das Ende.
    Dies ist das Schicksal der vier Todesboten.
    Und du bist einer von ihnen."

    Das allein hat schon gereicht um mir eine Gänsehaut zu verpassen & mich neugierig zu machen.

    Anfangs hatte ich ein paar Probleme um in die Geschichte rein zu kommen. Es gab meiner Meinung nach zu viele nebensächliche Sachen, die das ganze nicht wirklich voran getrieben haben. Lange Zeit passiert nichts wirklich atemberaubendes, Highschool und Liebe dominieren hier die Seiten. Nach und nach wird es dann besser und ab der Hälfte circa war ich dann voll auf begeistert. Auch wenn es erst fast am Ende so richtig ans Licht kommt was es mit den komischen Phänomen auf sich hat, konnte mich das Buch doch überzeugen.
    Die Thematik der Todesboten war für mich auch totales Neuland. Klar habe ich hier und da mal am Rande was gesehen/gehört/gelesen, aber so richtig intensiv habe ich mich bisher nicht damit beschäftigt. Das hat sich nun geändert und ich habe das Internet schon durchforstet. Nun bin ich etwas schlauer 😄


    Das Ende war dann irgendwie so apruppt vorbei das ich erst gedacht habe das da was fehlen muss. Doch leider kam nichts mehr, also heißt es warten bis zum Frühjahr, denn dann kommt endlich die Fortsetzung 😍😍

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Arias Welt gerät komplett aus den Fugen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie fortan bei ihrer Tante in der texanischen Provinz leben soll. Nicht nur, dass ihre neuen Mitschüler sie auflaufen lassen, eines Morgens wacht Aria mit weißblonden Haaren auf. Doch sie ist nicht die Einzige, die sich über Nacht verändert. Eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Die Welt neigt sich ihrem Ende zu und Aria ist die erste von vier Todesboten.

    Zunächst möchte ich mich dem Cover widmen, dass mich bereits vom ersten Augenblick an begeistert hat. Darauf zu sehen ist Aria in einem weißen Kleid, mit ihren weißblonden Haaren. Ihr Kleid hat in der Schleppe keine klaren Linien, sondern ist fließend, als würde es sich auflösen oder manifestieren, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Ebenfalls auf dem Cover zu sehen sind viele Vögel, die sich beim näheren Betrachten als Raben herausstellen. Diese spielen eine zentrale Rolle im Buch. Um Aria und ihr Kleid herum schimmert das Cover wunderschön in Blau.

    Bei „Lovely Curse – Erbin der Finsternis“ handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie, erschienen im Ravensburger Verrlag, der zweite Band erscheint bereits im Februar 2020.

    Für mich ist es das dritte Buch, welches ich von der Autorin lese. Ihr Schreibstil gefällt mir wirklich gut. Er ist angenehm und flüssig zu lesen und sie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite an die Geschichte gefesselt.

    Die Geschichte rund um Aria baut sich langsam auf, immer wieder erhält man als Leser neue Informationen und man kann Aria begleiten, wie sie versucht, sich zurecht zu finden und dann, wie sie recherchiert und herausfinden möchte, was mit ihr geschieht. Sehr gut gefallen hat mir auch die Dreiecksgeschichte rund um Aria, Simon und Dean, wobei mein Favorit schon sehr schnell klar war. Und ich bin echt gespannt, was da noch im zweiten Band auf mich wartet.

    Die Autorin hat in ihrem Buch den Charakteren auf jeden Fall Tiefe verliehen und jedem seine eigene Geschichte gegeben. Das ist für mich sehr wichtig, denn nur oberflächlich beleuchtete Charaktere machen die beste Geschichte kaputt. So will man als Leser natürlich auch hinter die Kulissen des Einzelnen sehen und wissen, was ihn zu dem gemacht hat, was er oder sie ist.

    Es gab immer neue Aspekte im Buch, so dass es nicht langweilig wurde, auch wenn jetzt nicht gerade totale Action geherrscht hat. Für mich war die Geschichte immer so, dass ich wissen wollte, wie es weiter geht und was hinter etwas steckt, das Erwähnung gefunden hat. Gerade im letzten Drittel hat mich die Autorin auch mehr als einmal dazu gebracht, dass ich wirklich kräftig grinsen musste, was ich richtig gut fand.

    Mir hat „Lovely Curse – Erbin der Finsternis“ wirklich richtig gut gefallen und ich vergebe daher volle fünf Sterne und freue mich schon sehr aufs Frühjahr, wenn der zweite und somit finale Band erscheint. Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen für jeden, der gerne Romantasy liest.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jaz1980, 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Konnte es kaum aus der Hand legen

    In Lovely Curse von Kira Licht erlebt Aria, die seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante lebt, allerhand mysteriöse Dinge. Der kleine Ort Littlecreek ist von einer roten Alge befallen, an der viele Tiere verenden. Wasser wird knapp, auch die Gewitter nehmen an Heftigkeit zu.
    Aria steht irgendwie in Verbindung mit den Geschehnissen, das wird ihr klar, als sie eines Morgens mit strohweissen
    Haaren erwacht. In der Nacht zuvor träumte sie von sich mit weißen Haaren.
    Das macht den Start in der neuen Schule leider nicht leichter.

    Sie lernt den Frauenschwarm Simon und den Badboy Dean kennen.
    Für wen wird sie sich entscheiden und was steckt hinter alldem?

    Fazit
    Das Buch hat mich total gefesselt und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Freue mich auf Band 2.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Cover gefällt mir richtig gut.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 14.09.2019

    Als eBook bewertet

    Mit „Lovely Curse: Erbin der Finsternis“ ist der Autorin Kira Licht auch bei dieser Dilogie ein wahrer Geniestreich gelungen! Nach der Dilogie zu den Göttern, die in Paris spielte, verschlägt uns diese Geschichte aufs Land, in eine texanische Kleinstadt in den USA. Auch hier hat es der Plot wieder in sich und wartet mit einer spannungsgeladenen und actionreichen Geschichte um Aria auf.

    Aria, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, muss sich in der Provinz behaupten und den Verlust ihrer Eltern verarbeiten. Natürlich ist es nicht einfach mit ihrer Tante, zu der sie bisher so gut wie keinen Kontakt hatte und die sich mit Jugendlichen nun so gar nicht auskennt, zurechtzukommen. Dazu kommt, dass sie in der Schule (sie ist in der Junior Class) nicht mit offenen Armen empfangen wird. Zum Glück hat lernt sie schnell Simon, einen der angesagten Jungs kennen und auch Dean, der Bad Boy der High School beschützt sie auf seine ganz besondere Weise. Aber das sind nicht die einzigen Probleme, denen sich Aria stellen muss. Das Wetter scheint an diesem Ort völlig verrückt zu spielen und stellt sich als eine wahre Bedrohung dar.

    Wer Kira Licht kennt, weiß, dass sie uns Leserinnen und Leser mit einem ausgeklügelten Plot, der einige Überraschungen aufwartet, verwöhnt. Auch der Schreibstil ist gewohnt charmant und man fühlt sich direkt am Anfang schon in der Geschichte angekommen. Gerade die Beschreibungen und das Building der Protagonisten hat mir sehr gefallen. Allerdings fand ich die Geschichte, die den Plot vorantreibt, wesentlich spannender als die Interaktion der einzelnen Charaktere untereinander. Ich denke aber, dass diese Entwicklungen gerade für den zweiten Teil sehr wichtig sein werden.
    Allerdings möchte ich vor dem abrupten Ende des ersten Teils „warnen“. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht und freue mich auf den 1. April 2020 an dem der zweite Band „Botin des Schicksals“ erscheinen wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kira Licht – Lovely Curse, Erbin der Finsternis, 1

    Aria Clark hat es im Moment nicht leicht: Ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, sie muss New York und ihre beste Freundin Tammy zurück lassen, zieht auf die Pferderanch in Texas zu ihrer Tante Suzanne und ihrem Onkel Richard, der erste Schultag ist eine Katastrophe, da wirklich niemand mit ihr befreundet sein will und als wenn das noch nicht genug ist, gibt es da Noemi, die ihr das Leben von der ersten Minute an schwer macht. Simon, der Sohn des Diner-Besitzers, mit dem sie sich anfreundet scheint ihr als einziger freundlich gesinnt an ihrem ersten Tag.
    Als dann auch noch ihr Auto streikt, trifft sie auf den Bad Boy des Städtchens, Dean, der keinen Hehl daraus macht, dass er Aria toll findet. Allerdings ist ihre Tante davon überhaupt nicht begeistert und verbietet ihr kurzerhand den Umgang.
    Wenig später passiert die nächste Katastrophe, Aria wird von seltsamen Träumen heimgesucht und plötzlich ändert sich ihre Haarfarbe über Nacht, was sie erneut zum Gespött der Schule macht... Was passiert nur mit ihr und warum werden die Naturkastrophen in Texas immer schlimmer?

    Ich war sehr neugierig auf die Story, da ich zwar noch kein Buch von der Autorin kenne, allerdings die Thematik um die Todesboten sehr interessant finde. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und der lockere, moderne Schreibstil wird im Rest des Buches durchgängig beigehalten.
    Die Story an sich ist nicht schlecht, allerdings „passiert“ wirklich spannendes erst nach ca 300 Seiten und das Wort „Todesbote“ fällt das erste mal, falls ich mich jetzt nicht irre, erst auf Seite 398, mal abgesehen davon, dass die Prophezeiung noch gar nicht erwähnt wird. Irgendwie wirkt der erste Band so, als wäre er aus dem Gesamtkonzept auseinander gerissen worden und das finde ich schon sehr schade, da man aus der Thematik so viel mehr hätte machen können.

    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, ein Großteil davon ist schlicht unsympathisch, was je nach Stimmungsschwankung auch schon mal erträglich werden kann (Noemi/Simon).
    Aria hat es mir zu Anfang nicht ganz so leicht gemacht, nun gut, sie muss sich mit der neuen Situation arrangieren, und mir tat sie sehr leid, dass sie so gar keinen Anschluss bekommen hat, allerdings fand ich das Verhalten gegenüber Dean dann doch stellenweise einfach unpassend. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es im Folgeband sicherlich besser klappt und sie sich eindeutiger positionieren kann.
    Einiges konnte ich nicht nachvollziehen, aber wir reden hier von Teenager, die sind per se schon mal sehr schlecht zu durchschauen, aber letztendlich hatte ich gerade im Bezug auf Tammy sehr große Probleme. Es bleibt fast bis zum Schluss unklar, warum sich die angebliche beste Freundin nicht gemeldet hat, ein kurzer Gastauftritt so nach dem Motto „ Hier bin ich und ich bin ein...“ und schon war das Thema auch schon wieder durch. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich diese Szene gebraucht hätte, im Gesamtkonzept der Geschichte wird sie wahrscheinlich wichtig sein, wirkt aber in diesem Buch einfach nur deplaziert.
    Kommen wir zu Noemi. Was für eine Zicke, ohne ersichtlichen Grund drangsaliert sie Aria, scharrt ihren „Hofstaat“ um sich, irgendwie wirkte dieser Twist am Anfang sehr künstlich und konstruiert, vor allem habe ich nicht verstanden, warum die gesamte Schule sich gegen Aria wendet. Irgendwann, was ja schon vorhersehbar war, wird sie zu sowas wie eine Freundin von Aria und alles ist vergeben und vergessen, obwohl sie ihre Starallüren nur kurzzeitig beiseite legt.
    Simon und Aria finden zusammen, der Topsportler der Schule ist auf den ersten Blick angenehm und sympathisch, entwickelt sich aber später zu einer echten Klette, was hier aber nicht aufgeklärt wird. Ich vermute, dass er irgendwann mit grauen Haaren aufwachen wird, wer das Buch gelesen hat, wird jetzt wissen was ich meine.
    Wirklich interessant fand ich Dean, diese Persönlichkeit ist facettenreich ausgearbeitet, er ist nicht nur einerseits der „Bad Boy“ der es darauf anlegt, Aria zu ärgern, er pflegt sein Image, denn er will sich nicht in die Karten schauen lassen. Andererseits merkt man an Kleinigkeiten, wie er wirklich tickt.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich trotz der angesprochenen Punkte gut unterhalten gefühlt, auch wenn es Luft nach oben gab, ich hatte einfach das Gefühl, dass die Gesamtstory nicht auf einen Zweiteiler ausgelegt ist, sondern eher ein dickes Buch hätte werden sollen, da die eigentliche Story um die Todesboten erst kurz vor Schluss aufgegriffen wird.
    Wenn ich das vorher gewußt hätte, dann hätte ich gewartet, bis der zweite Band erschienen wäre, und hätte beide Teile hintereinander gelesen, denn so hatte ich jetzt den Eindruck, dass in den ersten 300 Seiten nur das schwere Teenagerleben und die merkwürdige Dreiecksbeziehung im Vordergrund stehen.

    Das Cover hat mich, genau wie der Klappentext sofort angesprochen.

    Fazit: Die Geschichte um die Todesboten ist noch nicht richtig in Fahrt gekommen, ich verspreche mir mehr vom Folgeroman. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr interessante Jugend Fantasy - ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht!


    Ariana, genannt Aria hat ihre beiden Eltern durch einen Autounfall verloren und nun lebt sie bei ihrer Tante die sie im Prinzip gar nicht kennt und mit der sie sich nicht wirklich gut versteht, auf einer Ranch mitten im Nirgendwo in Texas. Der Ort wird von einer mysteriösen giftigen Algenplage heimgesucht und von seltsamen, plötzlich auftretenden extrem heftigen Gewittern.

    Gleich am ersten Schultag schafft Aria es, sich die Bienenkönigin der örtlichen Highschool zur Feindin zu machen und damit scheinbar auch die ganze übrige Schule. Nicht einmal die Lehrer tun etwas gegen das Verhalten von Noemi. 

    Zwei Jungs, die sie kennenlernt, scheinen dafür umso interessierter bei ihr zu landen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Simon der beliebte Sportler, hinter dem auch Noemi her ist und Dean der Außenseiter mit furchtbarem Ruf und Arroganz-Problemen. Aria tut sich schwer in der Kleinstadt und alles scheint sich gegen sie zu verschwören. Dann färbt sich ihr Haar auch noch über Nacht weißblond und sie hat merkwürdige Träume. Was ist los in dieser Stadt? Und was hat das alles mit Aria zu tun? 

    Mich hat das Cover dazu verführt mir das Buch genauer anzusehen. Ich fand es wunderschön und mysteriös zugleich. Es ist stellenweise mit Folie bedruckt und schimmert im Licht. Ich finde die Gestaltung wirklich wunderschön. 

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich war sofort „drin“ in der Geschichte. Es ist alles sehr mysteriös und wirkt irgendwie düster, als würde jeden Moment irgendetwas großes und gewaltiges passieren. Man spürt eine unterschwellige Spannung, aber weiß nicht woher sie kommt. 

     

    Ich fand Aria sehr sympathisch. Sie war mir nicht zu Teenie oder etwas in der Art. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen und habe ihr die ganze Zeit die Daumen gedrückt. 

    Simon wirkt auf den ersten Blick wie ein Traumprinz, aber ich bin mir was ihn angeht nicht wirklich sicher. Irgendwie sind da auch disharmonische Töne.

    Dean ist ein Rebell, der aus einer „schlechten Familie“ stammt und daher von vielen Bewohnern der Kleinstadt abgelehnt wird. Zwischen ihm und Aria fliegen gewaltig die Funken und man weiß einfach nicht, was man davon halten soll, oder von ihm.

     

    Das Buch ist geprägt von Wendungen. Es geschehen viele Dinge plötzlich ohne Vorwarnung, aber das macht auch den Reiz des Buches und der Handlung aus. Als das Buch beginnt, denkt man, man so ungefähr wohin die Reise geht, aber je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr Puzzle Teile fallen teilweise buchstäblich vom Himmel und alles wird immer mysteriöser. Aber auch die Charaktere machen Wendungen und Wandlungen durch. Man kann sich bei diesem Buch zu keinem Zeitpunkt sicher sein, den Überblick zu haben, denn den hat man einfach nie.

     

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2! Es ist ein Jugend-Fantasy Roman, der einige klassische Elemente enthält, wie die Erziehungsberechtigten, die falsche Schlüsse ziehen und einfach immer das Falsche tun, oder die Außenseiter-Protagonistin und natürlich nicht zu vergessen die Dreiecks-Geschichte. Was dieses Buch aber besonders macht, ist die Art, wie diese Elemente miteinander und dem Fantasy-Teil verwoben sind. Ich finde die Handlung originell und spannend. Ich bin wirklich gespannt, wie es nach der letzten großen Überraschung in Band 2 weitergeht. Das Buch hat keinen klassischen Cliffhanger, endet aber dennoch an einer spannenden Stelle und lässt einen mit vielen Fragezeichen zurück. 

     

    Fazit: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen! Ich werde Band 2 garantiert lesen. Ich bin richtig gespannt, wie es weitergeht und wie die Geschichte vor allem auf der mythologischen Ebene weitergeführt wird. Ich möchte nicht spoilern, deswegen kann ich nicht sagen, was mir am besten gefallen hat, nur, dass es die zugrundeliegende Mythologie ist. Das Buch schafft den Spagat zwischen Puzzle-Teile zuwerfen und genug im Unklaren zu lassen, um den Leser konstant bei der Stange zu halten. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Ich bin wirklich froh, es gelesen zu haben.

     

    Ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.10.2019

    Als Buch bewertet

    Kira Licht – Lovely Curse, Erbin der Finsternis, 1

    Aria Clark hat es im Moment nicht leicht: Ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, sie muss New York und ihre beste Freundin Tammy zurück lassen, zieht auf die Pferderanch in Texas zu ihrer Tante Suzanne und ihrem Onkel Richard, der erste Schultag ist eine Katastrophe, da wirklich niemand mit ihr befreundet sein will und als wenn das noch nicht genug ist, gibt es da Noemi, die ihr das Leben von der ersten Minute an schwer macht. Simon, der Sohn des Diner-Besitzers, mit dem sie sich anfreundet scheint ihr als einziger freundlich gesinnt an ihrem ersten Tag.
    Als dann auch noch ihr Auto streikt, trifft sie auf den Bad Boy des Städtchens, Dean, der keinen Hehl daraus macht, dass er Aria toll findet. Allerdings ist ihre Tante davon überhaupt nicht begeistert und verbietet ihr kurzerhand den Umgang.
    Wenig später passiert die nächste Katastrophe, Aria wird von seltsamen Träumen heimgesucht und plötzlich ändert sich ihre Haarfarbe über Nacht, was sie erneut zum Gespött der Schule macht... Was passiert nur mit ihr und warum werden die Naturkastrophen in Texas immer schlimmer?

    Ich war sehr neugierig auf die Story, da ich zwar noch kein Buch von der Autorin kenne, allerdings die Thematik um die Todesboten sehr interessant finde. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und der lockere, moderne Schreibstil wird im Rest des Buches durchgängig beigehalten.
    Die Story an sich ist nicht schlecht, allerdings „passiert“ wirklich spannendes erst nach ca 300 Seiten und das Wort „Todesbote“ fällt das erste mal, falls ich mich jetzt nicht irre, erst auf Seite 398, mal abgesehen davon, dass die Prophezeiung noch gar nicht erwähnt wird. Irgendwie wirkt der erste Band so, als wäre er aus dem Gesamtkonzept auseinander gerissen worden und das finde ich schon sehr schade, da man aus der Thematik so viel mehr hätte machen können.

    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, ein Großteil davon ist schlicht unsympathisch, was je nach Stimmungsschwankung auch schon mal erträglich werden kann (Noemi/Simon).
    Aria hat es mir zu Anfang nicht ganz so leicht gemacht, nun gut, sie muss sich mit der neuen Situation arrangieren, und mir tat sie sehr leid, dass sie so gar keinen Anschluss bekommen hat, allerdings fand ich das Verhalten gegenüber Dean dann doch stellenweise einfach unpassend. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es im Folgeband sicherlich besser klappt und sie sich eindeutiger positionieren kann.
    Einiges konnte ich nicht nachvollziehen, aber wir reden hier von Teenager, die sind per se schon mal sehr schlecht zu durchschauen, aber letztendlich hatte ich gerade im Bezug auf Tammy sehr große Probleme. Es bleibt fast bis zum Schluss unklar, warum sich die angebliche beste Freundin nicht gemeldet hat, ein kurzer Gastauftritt so nach dem Motto „ Hier bin ich und ich bin ein...“ und schon war das Thema auch schon wieder durch. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich diese Szene gebraucht hätte, im Gesamtkonzept der Geschichte wird sie wahrscheinlich wichtig sein, wirkt aber in diesem Buch einfach nur deplaziert.
    Kommen wir zu Noemi. Was für eine Zicke, ohne ersichtlichen Grund drangsaliert sie Aria, scharrt ihren „Hofstaat“ um sich, irgendwie wirkte dieser Twist am Anfang sehr künstlich und konstruiert, vor allem habe ich nicht verstanden, warum die gesamte Schule sich gegen Aria wendet. Irgendwann, was ja schon vorhersehbar war, wird sie zu sowas wie eine Freundin von Aria und alles ist vergeben und vergessen, obwohl sie ihre Starallüren nur kurzzeitig beiseite legt.
    Simon und Aria finden zusammen, der Topsportler der Schule ist auf den ersten Blick angenehm und sympathisch, entwickelt sich aber später zu einer echten Klette, was hier aber nicht aufgeklärt wird. Ich vermute, dass er irgendwann mit grauen Haaren aufwachen wird, wer das Buch gelesen hat, wird jetzt wissen was ich meine.
    Wirklich interessant fand ich Dean, diese Persönlichkeit ist facettenreich ausgearbeitet, er ist nicht nur einerseits der „Bad Boy“ der es darauf anlegt, Aria zu ärgern, er pflegt sein Image, denn er will sich nicht in die Karten schauen lassen. Andererseits merkt man an Kleinigkeiten, wie er wirklich tickt.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich trotz der angesprochenen Punkte gut unterhalten gefühlt, auch wenn es Luft nach oben gab, ich hatte einfach das Gefühl, dass die Gesamtstory nicht auf einen Zweiteiler ausgelegt ist, sondern eher ein dickes Buch hätte werden sollen, da die eigentliche Story um die Todesboten erst kurz vor Schluss aufgegriffen wird.
    Wenn ich das vorher gewußt hätte, dann hätte ich gewartet, bis der zweite Band erschienen wäre, und hätte beide Teile hintereinander gelesen, denn so hatte ich jetzt den Eindruck, dass in den ersten 300 Seiten nur das schwere Teenagerleben und die merkwürdige Dreiecksbeziehung im Vordergrund stehen.

    Das Cover hat mich, genau wie der Klappentext sofort angesprochen.

    Fazit: Die Geschichte um die Todesboten ist noch nicht richtig in Fahrt gekommen, ich verspreche mir mehr vom Folgeroman. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 12.10.2019

    Als Buch bewertet

    Aria muss nach dem Unfalltod ihrer Eltern New York hinter sich lassen und in eine Kleinstadt in Texas zu ihrer Tante ziehen. Der Neustart fällt ihr nicht leicht, hier kennen sich alle und ihr fällt es schwer hineinzufinden. Nur der Sunnyboy und der Badboy der Schule sind ihr wohl gesonnen. Zum Glück hat Aria diese Unterstützung, denn als sie eines Morgens mit einer neuen Haarfarbe aufwacht und dann plötzlich von Raben angegriffen wird, braucht sie ihre Freunde.

    Das Cover mit Aria drauf passt perfekt und das Buch sieht wirklich sehr hübsch aus.
    Kira Licht hat sich schon mit ihrer Götterdilogie einen Platz in meinem Herzen gesichert. Ich finde, dass Licht eine großartige Autorin ist.

    Mit diesem Buch hat sie wieder bewiesen, warum ich sie so toll finde. Es gibt einen unglaublichen Plot, inklusive vieler Überraschungen, es gibt ihren fesselnden, lockeren, humorvollen, gefühlvollen, bildlichen Schreibstil.
    Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefesselt. Dieses Buch gehört in die Kategorie "Ich muss es schnell lesen, weil es so gut ist, aber wenn ich es zu schnell lese, dann ist es schon zu Ende."

    Die Protagonisten sind realistisch ausgearbeitet und ich habe Aria sofort in mein Herz geschlossen. Auch die Dialoge zwischen den Personen sind so real, dass man das Gefühl bekommt mittendrin zu sein. Man spürt das Knistern.
    Das Buch lässt den Leser mit einem gemeinen Cliffhanger zurück und der zweite Teil steht schon auf meiner Wunschliste.

    "Lovely Curse" hat mich gefesselt, mich zum Lachen gebracht und so schnell nicht losgelassen.

    Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 16.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Ein schwerer Verkehrsunfall nahm Aria ihre Eltern und auch ihr gewohntes Leben in New York. So kommt es, dass sie schweren Herzens New York hinter sich lassen muss und gegen Pferdemist und weit weg jeglicher Zivilisation auf der Pferderanch ihrer Patentante im Hinterland Texas eintauschen muss.

    Doch der Kulturschock hat noch ein Ass im Ärmel und dies in der Form einer provinziellen Highschool namens Littlecreek. Verachtet und geschändet von der „Highsociety“ der Highschool zieht sie ausgerechnet die Aufmerksamkeit zweier Jungs auf sich, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im Gefühlschaos zwischen Bad Boy Dean und Prinz Charming Simon erhebt sich jedoch eine noch größere Gefahr bei der Aria ungewollt eine wichtige Rolle einnehmen soll. Denn Aria ist niemand geringeres als die Erste von Vier Todesbotinnen, die das Ende der Welt verkünden sollen….

    Meine Meinung:

    Bei diesem Auftakt des Zweiteilers war es so zusagen „Liebe auf den ersten Blick“, denn Cover sowie Klapptext harmonierten total miteinander und sprachen mich sofort an.

    Da ich zudem auch schon viel positives über die Bücher von Autorin Kira Licht gehört habe, aber selbst noch nicht in den Genuss gekommen bin, bot sich hier die perfekte Gelegenheit um dies zu ändern.

    Ich muss gestehen, dass ich leichte Startschwierigkeiten mit der Handlung hatte und nicht sofort ins Geschehen mich einfinden konnte. Doch dann kam der sogenannte große Knall und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es entstand eine Art von Abhängigkeit, die sich von Kapitel zu Kapitel zu steigern schien und mich erst wieder losgelassen hat als ich am Ende dieses Auftaktes angekommen bin. Eins steht definitiv fest, dass dies gewiss nicht das letzte Buch sein wird, welches ich von Kira Licht gelesen habe.

    Einmal davon abgesehen, dass mir etwas zu wenig an Fantasie- Elemente vorkamen oder eher erst gegen Mitte/Ende des Buches einen wichtigen Bestandteil annahmen, gefiel mir der Spannungsverlauf und auch der gegebene Input sehr gut. Schnell wird klar, dass hier das Potential definitiv noch nicht ausgeschöpft ist und Kira Licht sich noch einige Optionen für den Abschluss der Dilogie in der Hinterhand behalten hat. Jedoch reicht mir das Dargebotene absolut aus um jetzt schon sehnsüchtig auf den zweiten Band hinzu fiebern.

    Was mich sehr angesprochen hat ist das Setting, welches mit einem Touch Wilden Western punkten konnte. Auch die Atmosphäre, sowie die emotionale Ebene war jederzeit greifbar und hat mich des öfteren selbst übermannt.

    Aria´s Verlust ist drastisch und natürlich kann man sich nicht so wirklich in sie und ihre Ansichten hineinversetzen, da eindeutig sehr viel auf sie einbricht und die Chance auf Bewältigung eher verzögert zustande kommt. Dennoch muss ich gestehen, dass sie mir von Anfang an sehr sympathisch war und ich viele Gemeinsamkeiten mit ihr feststellen konnte, da ich selbst einen solchen Verlust durchlebt und stellenweise gleiche Verhaltensweisen an den Tag gelegt hatte. Durch die Perspektivenwahl des Ich-Erzähler bekommt Aria viel Tiefgang vermittelt und wird für uns Leser/innen zu einem offenen Buch mit allen Höhen und Tiefen in ihrem Leben.

    Wenn ich mich zwischen Dean und Simon entscheiden müsste, so würde ich blindlings die Herausforderung nehmen und Dean versuchen Zucht und Ordnung beizubringen *lach* Auch wenn Dean als möchte gern Bad Boy ein typisches Klischee bedient hat , hat er mir mit seiner verrufenen Art schon etwas den Kopf verdreht.

    Direkt hat mich der Verlauf der Handlung nicht gestört, auch wenn ich mir mitunter doch etwas mehr „Fantasie“ erhofft hätte. Aber da es sich hier um einen Auftakt hatte und der zweite Band der Dilogie noch auf sich warten lässt, bin ich sehr gespannt wie Autorin Kira Licht die Fäden noch stricken wird und was so neben Teenedrama und Highschool-Chaos auf mich als Leserin zukommen wird.

    Absolut punkten konnte Kira Licht mit ihrem Erzähl- und Schreibstil. Dank der gelungenen Mischung aus sanften Tönen und harten Worten, einer düsteren - gefährlichen Atmosphäre, dem flüssigen jungen und sehr spritzigen Auftreten, wurde ich förmlich in die Geschichte teleportiert und hatte das Gefühl alles selbst und hautnah zu erleben. Für mich machen solche Aspekte, wie die die man hier antrifft, dass absolute Lesefeeling aus.

    Fazit:

    Auch wenn der Start mit kleineren Schwächen zu kämpfen hatte und ich dadurch etwas länger brauchte um in der Handlung anzukommen, überraschte mich Autorin Kira Licht mit ihrem Ideenreichtum, der Leidenschaft und dem Gesamtkonzept so sehr, dass ich unbedingt mehr von Aria & Co lesen möchte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 03.10.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich absolut überraschen können und in seinen Bann gezogen, dass ich es in kürzester Zeit verschlungen und geliebt habe. Denn was Kim Kestner in diesem Buch schafft ist eine Spannung, gepaart mit Fantasyelementen und romantischen Szenen, welche einen absolut packen und begeistern.
    Zum einen sind die Charaktere sehr sympathisch und authentisch ausgearbeitet, zwar sind sie für ihr Alter passend dargestellt und dennoch sind sie so herzlich und mit sehr viel Liebe ausgearbeitet, dass ich sie sofort in mein Herz geschlossen habe und mit ihnen mitfiebern konnte. Die sehr passende und authentische Ausarbeitung hat zu folge, dass auch (junge) Erwachsene viel Spaß mit dieser spannenden Geschichte haben können, da die Charaktere ohne die typischen Jugendbuchallüren auskommen, zumindest meistens.. Der nächste große Pluspunkt, ist die Handlung, denn diese ist spannend und mit vielen atmosphärischen Szenen versehen, sodass man dieses Buch kaum mehr aus der Hand legen kann. Denn jede einzelne Seite dieses Buches ist ein absoluter Spaß, bietet viel Spannung und einige magische Momente, sodass man den Fortgang der Geschichte einfach verschlingen muss.

    Mein Fazit:
    Für mich eines der überzeugendsten und spannendsten Jugendbücher diesen Jahres und eine Fortsetzung, die ich sehnlichst erwarten werde!

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  • 4 Sterne

    AmaraSummer, 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt

    Meine Meinung
    Die „Lovely Curse“ Dilogie ist die neue Jugendfantasy Reihe von Kira Licht. Der erste Band trägt den Titel „Erbin der Finsternis“. Er erzählt die Geschichte von Aria, die nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer Tante in die texanische Provinz zieht, um dort einen Neuanfang zu wagen. Doch bereits an ihrem ersten Schultag muss Aria lernen, dass in Littlecreek andere Regeln gelten und so wird die Sechzehnjährige mit Situationen konfrontiert, die sie an ihre Grenzen bringen.

    Laut Verlag handelt es sich bei der „Lovely Curse“ Dilogie um einen Vertreter des Subgenre „Romantasy“. Bis die ersten Fantasyelemente auftauchen braucht es jedoch eine ganze Weile und erst ganz zum Schluss kann man wirklich von Jugendfantasy sprechen. Da ich aber kein großer Fan des Genres „Fantasy“ bin hat mich dieser Aspekt zu keinem Zeitpunkt gestört.

    Die wichtigsten Charaktere sind neben Aria ihre Mitschüler Noemi, Dean und Simon. Aria war mir zu Beginn der Geschichte richtig sympathisch. Ich konnte mich recht gut in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen war für mich größtenteils nachvollziehbar. Leider änderte sich dieser Zustand ab einem gewissen Punkt, denn Arias Verhalten entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich mich partout nicht anfreunden konnte.

    Noemi durchläuft von den vier Charakteren die wohl krasseste Veränderung. Fand ich sie zum Beginn der Geschichte noch so nervig, dass ich sie am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte, so entwickelt sie sich plötzlich zu einem Menschen, der mich auf eine sehr fesselnde Art faszinieren konnte.

    Dean kann man wohl als den typischen Bad Boy bezeichnen und mit seiner absolut fesselnden Art konnte er mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Bereits nach wenigen Kapiteln hatte ich ihn in mein Herz geschlossen und ich bin schon sehr gespannt, zu was für einem Menschen er sich im zweiten Band entwickeln wird.

    Simon spielt zwar eine Rolle jedoch ist diese nicht annähernd so groß wie die von Noemi und Dean. Während des gesamten Buches hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihm und ein Großteil seines Verhaltens konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Dank seiner Farblosigkeit konnte er mich bis zum Schluss nicht wirklich von sich überzeugen.

    Neben dem Fantasyfaktor spielt natürlich die typische „Lovestory“ eine Rolle. In diesem Fall handelt es sich sogar um eine Art Dreiecksbeziehung, denn im Verlaufe des Buches kämpfen sowohl Dean als auch Simon um Arias Aufmerksamkeit. Während des gesamten Buches habe ich mit Aria mitgefiebert nur leider entscheidet sie sich am Ende für den Falschen. Ich bin also sehr gespannt ob sich ihre Entscheidung im zweiten Band noch einmal ändern oder ob sie an dem momentanen Zustand festhalten wird.

    Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Sicht von Aria. Mir hat das einerseits dabei geholfen mich besser in sie hineinversetzen zu können, anderseits hätte ich mir bei bestimmten Szenen die Sicht von Dean und Noemi gewünscht. Mit rund 400 Seiten ist das Buch zwar alles andere als kurz, als zu lang habe ich es allerdings nicht empfunden. Vielmehr habe ich es innerhalb weniger Tage verschlungen, was wohl auch am gut leserlichen Schreibstil lag.

    Fazit
    Mit „Erbin der Finsternis“ hat Kira Licht einen gelungenen Auftakt zu einer recht vielversprechenden Dilogie geschrieben, der mich bereits jetzt neugierig auf den zweiten Band macht und den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mfurch, 06.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben der 16-jährigen Aria Clark ändert sich drastisch als ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall sterben. Aria zieht von New York in die texanische Provinz zu ihrer Patentante. Diese lebt auf einer Pferderanch und Arias Begeisterung hält sich stark in Grenzen. Für sie ist alles neu, dazu die Trauer um den Tod ihrer Eltern. Keine leichte Situation für Aria. Auch Ihr Einstand in der neuen Highschool ist schwierig, doch dann freundet sie sich mit Noemi an und lernt zwei ganz unterschiedliche Jungs kennen. Aria ist von dem Einzelgänger Dean fasziniert und Simon der Baseballer scheint auf sie zu stehen. Über Nacht verändert sich Aria, ihre Haare werden weißblond, eine uralte Prophezeiung wird Wirklichkeit. Das Cover gefällt mir gut, passt toll zu der Story um Aria. Aria ist eine tolle Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war. Ich mag den Schreibstil von der Autorin, er ist locker und lässt sich schön flüssig lesen. Sie bringt die Geschichte gefühlvoll rüber, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der erste Teil hat mich überzeugt, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mfurch, 06.11.2019

    Als Buch bewertet

    Das Leben der 16-jährigen Aria Clark ändert sich drastisch als ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall sterben. Aria zieht von New York in die texanische Provinz zu ihrer Patentante. Diese lebt auf einer Pferderanch und Arias Begeisterung hält sich stark in Grenzen. Für sie ist alles neu, dazu die Trauer um den Tod ihrer Eltern. Keine leichte Situation für Aria. Auch Ihr Einstand in der neuen Highschool ist schwierig, doch dann freundet sie sich mit Noemi an und lernt zwei ganz unterschiedliche Jungs kennen. Aria ist von dem Einzelgänger Dean fasziniert und Simon der Baseballer scheint auf sie zu stehen. Über Nacht verändert sich Aria, ihre Haare werden weißblond, eine uralte Prophezeiung wird Wirklichkeit. Das Cover gefällt mir gut, passt toll zu der Story um Aria. Aria ist eine tolle Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war. Ich mag den Schreibstil von der Autorin, er ist locker und lässt sich schön flüssig lesen. Sie bringt die Geschichte gefühlvoll rüber, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der erste Teil hat mich überzeugt, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der Untergang der Welt

    Der Untergang der Welt scheint in Littlecreek bevor zu stehen. Naturkatastrophen reihen sich aneinander, das Wasser wird immer weiter verseucht, die Hitze brennt erbarmungslos, Landschaften veröden und Tiere verenden kläglich.
    Was uns als mögliches Zukunftsszenario der Folgen des Klimawandels in der heutigen Zeit immer mehr ins Gedächtnis gerufen wird verbindet die Autorin Kira Licht in dem ersten Band des Zweiteilers Lovely Curse mit der biblischen Geschichte der vier apokalyptischen Reiter, die den Untergang der Welt ankündigen.
    Und eine dieser Reiter_innen, eine dieser Todesbot_innen scheint die junge Aria zu sein, die gerade erst nach Texas gezogen ist und versucht sich dort nach dem Tod ihrer Eltern ein neues Leben aufzubauen.
    Kira Licht gelingt mit "Erbin der Finsternis" eine gelungene Mischung aus Fantasy, aktuellen politischen Themen, Liebesgeschichte und Freundschaften, so dass die Leser_innen sehr gut in diese Welt eintauchen und sich mit ihr verbinden können.
    Ein empfehlenswertes Buch, das neugierig auf Teil 2 macht.

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  • 4 Sterne

    Julia G., 11.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Arias Welt gerät komplett aus den Fugen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie fortan bei ihrer Tante in der texanischen Provinz leben soll. Nicht nur, dass ihre neuen Mitschüler sie auflaufen lassen, eines Morgens wacht Aria mit weißblonden Haaren auf. Doch sie ist nicht die Einzige, die sich über Nacht verändert. Eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Die Welt neigt sich ihrem Ende zu und Aria ist die erste von vier Todesboten.

    Zunächst möchte ich mich dem Cover widmen, dass mich bereits vom ersten Augenblick an begeistert hat. Darauf zu sehen ist Aria in einem weißen Kleid, mit ihren weißblonden Haaren. Ihr Kleid hat in der Schleppe keine klaren Linien, sondern ist fließend, als würde es sich auflösen oder manifestieren, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Ebenfalls auf dem Cover zu sehen sind viele Vögel, die sich beim näheren Betrachten als Raben herausstellen. Diese spielen eine zentrale Rolle im Buch. Um Aria und ihr Kleid herum schimmert das Cover wunderschön in Blau.

    Bei „Lovely Curse – Erbin der Finsternis“ handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie, erschienen im Ravensburger Verrlag, der zweite Band erscheint bereits im Februar 2020.

    Für mich ist es das dritte Buch, welches ich von der Autorin lese. Ihr Schreibstil gefällt mir wirklich gut. Er ist angenehm und flüssig zu lesen und sie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite an die Geschichte gefesselt.

    Die Geschichte rund um Aria baut sich langsam auf, immer wieder erhält man als Leser neue Informationen und man kann Aria begleiten, wie sie versucht, sich zurecht zu finden und dann, wie sie recherchiert und herausfinden möchte, was mit ihr geschieht. Sehr gut gefallen hat mir auch die Dreiecksgeschichte rund um Aria, Simon und Dean, wobei mein Favorit schon sehr schnell klar war. Und ich bin echt gespannt, was da noch im zweiten Band auf mich wartet.

    Die Autorin hat in ihrem Buch den Charakteren auf jeden Fall Tiefe verliehen und jedem seine eigene Geschichte gegeben. Das ist für mich sehr wichtig, denn nur oberflächlich beleuchtete Charaktere machen die beste Geschichte kaputt. So will man als Leser natürlich auch hinter die Kulissen des Einzelnen sehen und wissen, was ihn zu dem gemacht hat, was er oder sie ist.

    Es gab immer neue Aspekte im Buch, so dass es nicht langweilig wurde, auch wenn jetzt nicht gerade totale Action geherrscht hat. Für mich war die Geschichte immer so, dass ich wissen wollte, wie es weiter geht und was hinter etwas steckt, das Erwähnung gefunden hat. Gerade im letzten Drittel hat mich die Autorin auch mehr als einmal dazu gebracht, dass ich wirklich kräftig grinsen musste, was ich richtig gut fand.

    Mir hat „Lovely Curse – Erbin der Finsternis“ wirklich richtig gut gefallen und ich vergebe daher volle fünf Sterne und freue mich schon sehr aufs Frühjahr, wenn der zweite und somit finale Band erscheint. Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen für jeden, der gerne Romantasy liest.

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