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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 01.03.2021

    Schwester Heidemarie Führer hat in diesem Buch den Lebensbericht von Simone Beck geschrieben, einer Sprachforscherin in Afganisthan.

    Da ich sehr gerne christliche Biographien lese, hat mich die Überschrift dieses Buches sofort neugierig gemacht - Ermordet in Kabul.

    Dieser Lebensbericht ist sehr einfach und angenehm geschrieben. Ich habe das Buch nachts entspannt lesen können.

    Schwester Heidemarie Führer erzählt anhand vieler Recherchen so ausführlich sie kann, wie Simones Traum - Gott als Missionarin zu dienen - anders in Erfüllung ging und wie sie als Sprachforscherin anderen Menschen geholfen und ihnen Jesus nahe gebracht hat. Simone hatte dabei auf vieles verzichten müssen, aber das hat sie für Jesus gern getan. Während ihrem Dienst hatte sie viele Freunde gewonnen, die sie und ihre Projekte unterstützt haben.

    Im Buch sind mehrere Fotos, angefangen von Simones Kindheit. Die meisten davon zeigen, wo und in welchen Verhältnissen sie gewohnt und gearbeitet hat. Die meisten Fotos sind bunt.

    Meine Meinung:

    Ich habe Simones Lebensbericht sehr gern gelesen. Sie führte ein einfaches Leben. Später in Afganisthan wohnte sie in armen Verhältnissen, aber geistlich war sie niemals arm. Sie liebte ihre Arbeit als Sprachforscherin und die Menschen, die um sie waren. Ihr Ziel war immer, den Menschen zu helfen, ihnen von Gott zu erzählen und Gott damit dienen. Dass sie später einmal einen schlimmen Tod erfahren wird, konnte niemand ahnen, auch nicht sie. Aber wie die Bibel sagt, erwartet die Menschen, die für Jesus gestorben sind, eine Belohnung im Himmel. Ich finde es so toll, dass Simone Gott so viel gegeben hat, am Ende sogar ihr Leben. Das zeugt davon, wie sehr sie Gott und Jesus geliebt hat. Ihr war der Glaube viel wert!

    Ich kann diese Biographie wärmstens empfehlen. Sie ist nicht spannend, aber hat einen geistlichen Tiefgang. Jedes Kapitel beginnt mit passenden Bibelversen. In dem Buch sind auch Ausschnitte aus Simones Predigten, die sie in Gemeinden gehalten hat. Simone war eine starke Frau, die auch schwere Phasen in ihrem Leben erlebt hat, wo sie nicht mehr weiter konnte. Aber sie hat sich an Gott festgehalten, bis sie neue Kraft bekam, um weiterzumachen. Das ist für mich sehr ermutigend.

    Fazit: Der Lebensbericht erzählt über Simones Leben, ihren Glauben und ihre Kämpfe.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 09.02.2021 bei bewertet

    Nach ihrer Geburt ist Simone Beck schwer krank. Es ist ein Wunder, dass sie überlebt. Doch nicht nur das; obwohl ihr Gehirn zeitweise schlecht durchblutet war und die Prognosen sehr schlecht waren, entwickelt sie sich zu einer vorbildlichen Schülerin. Schon früh hat sie ein großes Ziel vor Augen: Sie möchte Missionarin werden.

    Nach einer Ausbildung zur Erzieherin verbringt sie zwei Jahre auf einem christlichen Schiff, das die Welt mit einer fahrenden Bücherstube bereist. In jedem Hafen versucht die Schiffsbesatzung die einheimische Bevölkerung zu unterstützen, sei es durch Hilfsdienste oder durch christliche Veranstaltungen und Schulungen. Das Leben an Bord des Schiffs ist herausfordernd, denn es leben Menschen vieler Nationalitäten auf engstem Raum zusammen. Doch ist diese Zeit für Simone sehr wertvoll. Sie besucht anschließend eine Bibelschule und bereitet sich auf einen missionarischen Dienst vor. Da ihr Sprachen liegen, lässt sie sich außerdem zur Linguistin ausbilden. Ihr Herz schlägt für die arabische Welt und sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte eine Sprache erlernen, für die es noch keine Schriftsprache gibt, und dazu beitragen, dass diese Sprache gelesen und geschrieben werden kann – in der Hoffnung, dass es eines Tages in dieser Sprache eine Bibelübersetzung gibt.

    In Afghanistan angekommen, besucht sie zunächst eine Sprachschule. Schon bald ist sie selbst für die Sprachkurse zuständig. Dabei entwickelt sie neue, bessere Lernmethoden. Nach vielen Jahren ist es soweit und sie kann zu einem entlegenen Volksstamm ziehen und ihre Sprache erlernen, die Khiva-Sprache. Doch mitten in dieser fruchtbaren Zeit muss sie die Arbeit schweren Herzens abgeben.

    Und dann wird diese begabte, Gott hingegebene Frau mit nur 44 Jahren aus dem Leben gerissen.

    Dieses Buch ist vor allem aus Briefen, E-Mails, Rundbriefen und Predigten der verstorbenen Simone Beck entstanden. Sorgfältig wird ein Bild dieser zielstrebigen, intelligenten Frau gemalt. Der Leser erfährt viel über die Herausforderungen des Lebens als Missionarin in einem einsamem Dorf –eisige Temperaturen, heimliche Joggingrunden und eine begrenzte Lebensmittelauswahl sind nur einige dieser Schwierigkeiten.

    Vor allem im ersten Teil des Buchs leidet die Erzählform ein wenig an dieser Herangehensweise, aber spätestens als Simone in Afghanistan ist, ist die Erzählung so spannend, dass diese Zusammenstellung von Zeugnissen kaum auffällt. Manchmal scheint zwar zu sehr die Person im Mittelpunkt zu stehen und nicht die Arbeit, aber das ist verständlich bei der Trauer über den Verlust dieser besonderen Frau.

    Simone wurde in einer schweren Zeit gefragt, „‚Warum lohnt es sich, sich auch dann für Jesus einzusetzen, wenn es gefährlich oder scheinbar fruchtlos ist?‘ Sie antwortete: ‚Weil Jesus Christus alles in allem ist und weil es sich lohnt, mit ihm zu leben und mit ihm zu sterben – egal, wo.‘“ Das ist die Botschaft, die durch dieses Buch hindurchscheint.

    Fazit: Ein spannendes und herausforderndes Buch über eine Frau, die ihr Leben für ihren Glauben und für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzt. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild von den Freuden und Schwierigkeiten eines Lebens als Missionarin in einem schwierigen, islamischen Land. Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary, 06.02.2021

    Vor mir liegt die Lebensgeschichte von Simone Beck, die im Jahr 2017 mit 44 Jahren in Kabul erschossen wurde. Jahrelang war sie als Theologin und Linguistin in Afghanistan im Einsatz gewesen. Die Arbeit dort, die Sprachforschung und die Alphabetisierung der Dorfbevölkerung waren ihr Lebensinhalt. Aufgeschrieben ist die Lebensgeschichte von Sr. Heidemarie Führer, Diakonisse der Aiblinger Schwesternschaft, die Simone Beck jedoch nicht persönlich gekannt hat. Zitate aus den Briefen von Simone Beck und auch Statements von Weggefährten ergänzen den Text der Autorin und sind deutlich als authentisches Material gekennzeichnet.

    In 17 Kapiteln mit treffenden Überschriften werden die Lebensstationen von Simone Beck in den Blick genommen. Dabei leiten passend gewählte Bibelstellen jeden Abschnitt ein. Psalmverse, Texte der Propheten und der Evangelien sind hier ausgewählt worden, verschiedene Bibel-Übersetzungen liegen diesen Zitaten zugrunde. Ein farbiger Bildteil in der Buchmitte ergänzt den Text. So kann der Leser den Werdegang von Berufsausbildung über den Einsatz auf einem Missionsschiff bis hin zum Studium und der Entsendung nach Afghanistan miterleben.

    Die Liebe zum Wort Gottes und Simones Verbundenheit mit Jesus werden in jedem Kapitel deutlich. Ihr Sendungsbewusstsein rührt von einem tiefen Glauben her.

    Mich hat beim Lesen die Entschiedenheit beeindruckt, mit der Simone Beck eine lange Ausbildung auf sich genommen hat, um dann unter einfachsten Bedingungen in Asien ihren Einsatzort zu finden und mit den verschiedensten Widrigkeiten zu kämpfen hat: Das unwirtliche Wetter, die schwierige politische Lage, die Zwänge, denen sich eine Frau und Christin in diesem islamischen Land unterzuordnen hat, sind nur einige dieser Aspekte.

    Das Buch insgesamt hat eine sehr emotionale Grundschwingung und wirkt in der Gesamtschau weniger wie eine Biographie, sondern eher wie ein Heldenepos. Der sachlich interessierte Leser fühlt sich beim Lesen durchaus missioniert. Das mag von der Autorin gewünscht sein, gefällt aber vermutlich nicht jedem Leser.

    Mit dem Buch lernt der Leser auch das weitgehend unbekannte Afghanistan, seine Natur und die Lebensgewohnheiten der Menschen kennen. Das sind anschauliche, ergänzende Details. Leider fehlen mir aber an anderer Stelle einige wichtige Informationen. Die Entsende-Organisation bleibt sehr abstrakt und auch die Ausbildungsstätten von Simone Beck kann ich kaum einordnen. Mir scheint, dass dort eine spezielle evangelische Spiritualität vermittelt wird, Erwähnung findet dies allerdings nur rudimentär.

    Es bleibt der nachhaltige Eindruck einer wirklich bemerkenswerten Biographie.

    Simone Beck hat ein authentisches christliches Leben geführt und dafür mit ihrem Leben bezahlt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 09.02.2021

    Nach ihrer Geburt ist Simone Beck schwer krank. Es ist ein Wunder, dass sie überlebt. Doch nicht nur das; obwohl ihr Gehirn zeitweise schlecht durchblutet war und die Prognosen sehr schlecht waren, entwickelt sie sich zu einer vorbildlichen Schülerin. Schon früh hat sie ein großes Ziel vor Augen: Sie möchte Missionarin werden.

    Nach einer Ausbildung zur Erzieherin verbringt sie zwei Jahre auf einem christlichen Schiff, das die Welt mit einer fahrenden Bücherstube bereist. In jedem Hafen versucht die Schiffsbesatzung die einheimische Bevölkerung zu unterstützen, sei es durch Hilfsdienste oder durch christliche Veranstaltungen und Schulungen. Das Leben an Bord des Schiffs ist herausfordernd, denn es leben Menschen vieler Nationalitäten auf engstem Raum zusammen. Doch ist diese Zeit für Simone sehr wertvoll. Sie besucht anschließend eine Bibelschule und bereitet sich auf einen missionarischen Dienst vor. Da ihr Sprachen liegen, lässt sie sich außerdem zur Linguistin ausbilden. Ihr Herz schlägt für die arabische Welt und sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte eine Sprache erlernen, für die es noch keine Schriftsprache gibt, und dazu beitragen, dass diese Sprache gelesen und geschrieben werden kann – in der Hoffnung, dass es eines Tages in dieser Sprache eine Bibelübersetzung gibt.

    In Afghanistan angekommen, besucht sie zunächst eine Sprachschule. Schon bald ist sie selbst für die Sprachkurse zuständig. Dabei entwickelt sie neue, bessere Lernmethoden. Nach vielen Jahren ist es soweit und sie kann zu einem entlegenen Volksstamm ziehen und ihre Sprache erlernen, die Khiva-Sprache. Doch mitten in dieser fruchtbaren Zeit muss sie die Arbeit schweren Herzens abgeben.

    Und dann wird diese begabte, Gott hingegebene Frau mit nur 44 Jahren aus dem Leben gerissen.

    Dieses Buch ist vor allem aus Briefen, E-Mails, Rundbriefen und Predigten der verstorbenen Simone Beck entstanden. Sorgfältig wird ein Bild dieser zielstrebigen, intelligenten Frau gemalt. Der Leser erfährt viel über die Herausforderungen des Lebens als Missionarin in einem einsamem Dorf –eisige Temperaturen, heimliche Joggingrunden und eine begrenzte Lebensmittelauswahl sind nur einige dieser Schwierigkeiten.

    Vor allem im ersten Teil des Buchs leidet die Erzählform ein wenig an dieser Herangehensweise, aber spätestens als Simone in Afghanistan ist, ist die Erzählung so spannend, dass diese Zusammenstellung von Zeugnissen kaum auffällt. Manchmal scheint zwar zu sehr die Person im Mittelpunkt zu stehen und nicht die Arbeit, aber das ist verständlich bei der Trauer über den Verlust dieser besonderen Frau.

    Simone wurde in einer schweren Zeit gefragt, „‚Warum lohnt es sich, sich auch dann für Jesus einzusetzen, wenn es gefährlich oder scheinbar fruchtlos ist?‘ Sie antwortete: ‚Weil Jesus Christus alles in allem ist und weil es sich lohnt, mit ihm zu leben und mit ihm zu sterben – egal, wo.‘“ Das ist die Botschaft, die durch dieses Buch hindurchscheint.

    Fazit: Ein spannendes und herausforderndes Buch über eine Frau, die ihr Leben für ihren Glauben und für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzt. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild von den Freuden und Schwierigkeiten eines Lebens als Missionarin in einem schwierigen, islamischen Land. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 11.03.2021

    In diesem Buch spürt die Aidlinger Diakonisse Heidemarie Führer dem Leben, der im Mai 2017 ermordeten Simone Beck nach. Obwohl die Autorin sie nicht persönlich kannte, ist es ihr gut gelungen, Simones Lebensgeschichte zu erzählen. Man wird hineingenommen in die Lebensstationen von Simone und kann sich dank der bildhaften Schilderungen alles sehr gut vorstellen.
    Im April 1973 wurde Simone Beck im schwäbischen Bad Urach geboren, wo wochenlang um ihr Leben gekämpft wird. Trotz anfänglicher Einschränkungen entwickelt sie sich zu einem fröhlichen, klugen Schulmädchen. Als Kind reift in ihr der Wunsch, einmal Missionarin zu werden, um die gute Botschaft von Jesus in der Welt weiterzugeben. Nach einer Ausbildung zur Erzieherin und Einsätzen auf einem Missionsschiff macht sie ein theologisches und linguistisches Studium. Ihr Weg führt 2003 nach Afghanistan. Sie lernt die Landessprache und ist selbst eine Zeit lang Leiterin der Sprachschule. Methoden zum Erlernen von Sprachen und die Erforschung von ungeschriebenen Sprachen sind Simones Leidenschaft, für die sich mit aller Kraft einsetzt. So besucht sie abgelegene Dörfer und lebt einige Zeit in einem Hochtal, wo sie den Menschen Lesen und Schreiben beibringt und versucht, ihre Sprache schriftlich festzuhalten. Es ist eine sehr mühselige Arbeit und oft nur wenig Erfolg zu sehen. Ehrlich wird über ihre Tiefen berichtet, ihr Ausgebrannt sein und ihre Zweifel. Es ist nicht leicht als alleinstehende Frau in diesem islamischen Land zu leben, zu arbeiten und unter starker Beobachtung zu sein. Sie nimmt das einfache und gefährliche Leben auf sich und lebt ihr Leben als Christin in der Tat, denn weitersagen darf sie von ihrem Glauben kaum etwas. Sie muss es Gott überlassen, was er daraus macht. So schreibt sie, kurz bevor sie das Tal verlässt, weil es kaum mehr möglich ist, dort zu leben: „Ich weiß, dass Jesus diese Volksgruppe noch viel mehr am Herzen liegt als mir. Und es ist seine Sache, wie er und durch wen er sie mit seiner Liebe erreicht.“
    Im Mai 2017 wird sie in ihrem Haus in Kabul erschossen. Sie hat ihre Berufung gelebt und ihr Leben für Jesus gegeben. Die Frucht ihres Lebens wird erst im Himmel sichtbar sein. Ein bewegendes Buch, das von Bildern ergänzt wird. Sehr zu empfehlen!

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