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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ellisbooks, 29.05.2021

    Als Buch bewertet

    Handlung:
    Ava Walker leidet an einer Herzerkrankung und hat mit 14 Jahren ein Spenderherz bekommen. Durch ihre vielen Krankenhausaufenthalte hat sie viel während ihrer Highschoolzeit verpasst und möchte nun an der gleichen Universität wie ihr Freund Nathan studieren, der ihr in ihren schlimmsten Zeiten beigestanden hat und sie möchte möglichst ungezwungen wieder mehr Zeit mit Nathan verbringen sowie ein möglichst normales Leben führen. Doch bereits an ihrem ersten Tag an der Preston University trifft Ava auf Dexter – und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Denn auch wenn Dexter sich ihr gegenüber sehr abweisend verhält und sie bei jeder Begegnung von sich stößt, lässt er doch ihr Herz schneller schlagen …

    Meinung:
    Das Cover ist wunderschön und typisch für ein Buch aus dem Lyx Verlag gestaltet. Aber es sind mal nicht nur diese gewöhnlichen Pastelltöne, sondern die Farben wirken, als wären sie durch Pinselstriche entstanden und dieses Design gefällt mir wirklich total gut. Ich mag es auch, dass die beiden Cover der Reihe sich ähneln. Die Farbkombination wirkt stimmig und hat mich so auch gleich angesprochen. Und der Titel ergänzt sich total gut und geht nicht unter. Insgesamt ein richtig tolles Cover, das schöne Lesestunden verspricht und auf mich total ansprechend wirkt!
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer, was aber auch kein Wunder ist, denn an den Schreibstil hatte ich mich gleich gewöhnt und fand ihn sehr flüssig und leicht zu lesen, weshalb mein Lesefluss an keiner Stelle gestört war. Die Sprache ist wirklich sehr angenehm und es fiel mir leicht, eine Bindung zu den Charakteren Ava und Dexter aufzubauen, aus deren Perspektiven die Geschichte abwechselnd erzählt wird.
    Von Kim Nina Ocker kannte ich schon „Everything I Didn’t Say“ als Hörbuch, was mir auch wegen der Thematik total gut gefallen hat. Dexter war darin schon ein interessanter Charakter und so habe ich mich sehr gefreut, mehr über den Kumpel von Carter zu erfahren, im ersten Band wirkte er auf mich sehr unnahbar. Tatsächlich wurde ich von diesem Buch wirklich positiv überrascht und ich denke, dass es mir sogar etwas besser als „Everything I Didn’t Say“ gefallen hat. Nicht nur der Schreibstil hat sich meiner Meinung hat ziemlich gesteigert, auch die Charaktere gingen mir gleich ans Herz.
    Denn die Liebesgeschichte zwischen Ava und Dexter hat mir wirklich total gut gefallen. Es ging mir nicht zu schnell, knisterte an den richtigen Stellen und ich habe richtig mitgefiebert und wollte unbedingt, dass die zwei jetzt zusammenkommen! An vielen Stellen fand ich das Buch sehr emotional und ich konnte sehr gut spüren, dass sich unsere zwei Protagonisten zueinander hingezogen fühlen! Gar nicht gestört hat mich, dass im ganzen Buch keine Sexszene vorkam. Das ist in diesem Genre eher ungewöhnlich, ich fand es erfrischend und habe es nicht vermisst!
    Neben der Liebesgeschichte an sich hat mir auch das Setting unglaublich gut gefallen. Durch den detaillierten Schreibstil, der aber nicht zu sehr ausschweift, konnte ich mir alles super gut vorstellen, hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein und ich habe diese Uni-Atmosphäre total geliebt! Besonders das Initiationsritual für die Neulinge am Anfang hat mir total gut gefallen, es war einfach so kreativ und cool und ich fand es toll mitzuerleben, wie Ava, Dexter und die anderen verschiedene Aufgaben, von denen manche ziemlich amüsant sind, lösen mussten. Das war definitiv eine meiner Lieblingsstellen im Buch!
    Ich mochte auch beide Charaktere richtig gerne. Bei keinem der beiden hatte ich das Gefühl, sie wären oberflächlich gestaltet oder klischeehaft. Ava war mir auch gleich sympathisch, da sie keinem Klischee entspricht, da sie ein Spenderherz besitzt, was nicht so oft in solchen Romanen vorkommt, oder auch die Vater-Vater-Kind-Beziehung. Ihre Entwicklung hat mir total gut gefallen, ich fand es toll, wie sie selbstbewusster wird und sich aus ihrem Schneckenhaus heraustraut. Weniger sympathisch hingegen war mir Nathan, anfangs habe ich noch versucht, Gründe für sein Verhalten zu finden, aber ich denke, er ist ein hoffnungsloser Fall …
    Dexter mochte ich auch total gerne. Zwar verhielt er sich Ava gegenüber oft nicht gerade freundlich, doch wer seine Vorgeschichte kennt, kann das gut nachvollziehen. Seine Geschichte ist mir besonders nahegegangen, war emotional und hat mich total berührt. Wenn ich sagen müsste, wen ich lieber hätte, würde ich vermutlich auch Dexter wählen, seine Kapitel habe ich noch etwas mehr als Avas genossen und er hat auch etwas mehr Tiefe als sie bekommen.

    Fazit:
    Ein richtig schöner New Adult Roman, der in meinen Augen noch besser als der Vorgänger war. Ich habe eigentlich keine Kritikpunkte an der Story, höchstens, dass mir das Ende vielleicht etwas zu schnell gelöst war und dass dieses gewisse Etwas, das es zu einem Highlight macht, eher ausblieb. Trotzdem hat mir die Geschichte wirklich richtig gut gefallen, auch wegen dem College-Feeling, und ich habe sie auf jeden Fall gerne gelesen! Von mir gibt es deshalb 4,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ava Walker sehnt sich nach einem Neustart: Nachdem sie wegen einer Herzerkrankung während ihrer Highschool-Zeit viel verpasst hat, soll auf der Preston University nun alles anders werden! Ava ist fest entschlossen, der zweiten Chance - die sie durch das Herz eines anderen Menschen, das nun in ihrer Brust schlägt, bekommen hat - gerecht zu werden. Endlich will sie selbstständig sein, Freunde finden und ein »normales« College-Leben führen.
    Fazit: Man wird von der ersten Seite an in die Geschichte hinein katapultiert. Das Lesen ist leicht und die Beschreibungen sehr authentisch. Die beiden Ava und Dexter sind dem Leser sicher sofort sympathisch. Man fiebert mit den beiden mit. Nach dem College spiel merkt man, dass die beiden wirklich zusammen gehören. Man liest eine tolle Geschichte welche auch mit Herzschmerz nicht ganz ohne auskommt. Doch das ist gerade das Schöne daran. Ich kann nur sagen, das Buch sollte man lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 22.07.2021

    Als eBook bewertet

    Wegen ihrer Herzkrankheit musste Ava es während ihrer gesamten Jugend ruhig angehen lassen. Jetzt auf dem College möchte sie endlich auf eigenen Beinen stehen und ihr Leben genießen, doch Avas langjähriger Freund Nathan findet kaum noch Zeit für sie. Immer wieder trifft sie auf Dexter, der niemanden hinter seine abweisende Fassade blicken lässt und zu dem sich Ava trotz aller Gewissensbisse gegenüber Nathan stark hingezogen fühlt.

    "Everything I Ever Needed" ist das zweite Buch, das ich von Kim Nina Ocker gelesen habe und wie schon beim Vorgängerband habe ich die Geschichte größtenteils gemocht und mich davon recht gut unterhalten gefühlt - dennoch hat die Autorin es für meinen Geschmack stellenweise etwas mit der dramatischen Spannung übertrieben. Den Schreibstil habe ich als fesselnd empfunden und sowohl Ava als auch Dexter waren mir sympathisch, beide haben harte Zeiten hinter sich und besonders Dex trug so schwer an seiner Vergangenheit, dass er sich kaum eine Zukunft vorstellen konnte.

    Auch die anderen Figuren fand ich umfassend und lebensecht beschrieben, es hat Spaß gemacht, sie durch ihren College-Alltag zu begleiten. Lediglich an Nathan habe ich mich gestoßen, das lag weniger an seiner aktuell äußerst unsympathischen Art (es war schnell klar, dass er als Antagonist angelegt wurde, da gehörte das dazu) sondern vielmehr an der Beschreibung seines früheren Wesens. Denn all die Jahre, die die Beziehung mit Ava umfasst hat (immerhin seit sie Beide 14 waren), ist er ihr ein liebevoller, fürsorglicher Freund gewesen, war bei jedem Krankenhausaufenthalt an ihrer Seite - und plötzlich mutiert er zum absoluten A*loch, das gedankenlos auf Avas Gefühlen rumtrampelt? Sicher, Menschen verändern sich im Lauf der Zeit, aber diese totale Kehrtwende fand ich extrem unglaubwürdig.

    Einen weiteren Kritikpunkt muss ich zum Klappentext anbringen, darin gibt es einen Satz, der schlicht und ergreifend nicht wahr ist - zwischen einem Kuss auf offener Straße (wie intensiv er auch empfunden wird) und miteinander im Bett landen sehe ich doch einen recht deutlichen Unterschied. Das mag jetzt alles nach viel Gemecker klingen, dennoch habe ich das Leseerlebnis genossen und empfehle die Geschichte überzeugt weiter. Die Entwicklung zwischen den Protagonisten habe ich gerne gelesen und es hat mich gefreut, dass auch die Hauptfiguren aus dem Vorgängerband einen kurzen Auftritt hatten. Insgesamt konnte mich Kim Nina Ocker mit ihrem Roman fesseln und ich hatte einige angenehme Lesestunden.

    Fazit: Die Geschichte ist spannend und emotional geschrieben. Auch wenn die Autorin für meinen Geschmack einen Zacken zu viel Drama in die Handlung eingeflochten hat, wurde ich insgesamt gut unterhalten und spreche gern eine Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 29.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ava hatte keine leichte Kindheit, denn eine Herzerkrankung hat ihr das Leben erschwert und auch nach der Herztransplantation war sie nicht sofort gesund, auch Jahre danach ist sie körperlich nicht so fit. Am College möchte sie aber so leben wie alle anderen Studenten und auf eigenen Beinen stehen. Nun ist sie auch wieder in der Nähe von ihrem Freund Nathan, aber die Beziehung ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Dafür schließt Ava neue Freundschaften, wird mutiger und der attraktive und charmante Dexter bringt ihr Leben ganz schön durcheinander.

    Dexter kannte ich schon aus "Everything I Didn't Say", da war der Verlust seiner Familie noch frischer, er war entsprechend schlecht gelaunt und auch später noch fand ich ihn immer etwas mürrisch und man konnte immer fühlen, dass er nicht wirklich glücklich ist. Hier lässt er öfter mal seinen Charme spielen, und auch wenn er immer noch leidet, kämpft er nun um Normalität und Stabilität in seinem Leben.

    Ava und Dexter zusammen sind einfach ein sehr unterhaltsames Paar, aber Avas Freund, mit dem sie schon seit einigen Jahren zusammen ist, stellt da natürlich ein Hindernis dar. Vielleicht lag es auch daran, dass ich von Anfang an #TeamDexter war und einen Konkurrenten um Avas Zuneigung dann als Bedrohung sah, aber ich fand Nathan direkt unsympathisch und fand, dass er Ava nicht gut tut. Ein anderes Problem waren Dexters Stimmungsschwankungen, die mich auf Dauer schon ein bisschen genervt haben. Mal will er mit ihr zusammen sein und ist ist eifersüchtig auf alles und jeden, dann will er sich doch wieder von ihr fernhalten.

    Ein Thema, das hier eine große Rolle spielt, habe ich schon beim Lesen des Klappentexts erahnt, aber es wurde dann doch mehr in die Länge gezogen als ich erwartet hätte. Ich hätte da lieber etwas mehr Liebesgeschichte gehabt, denn die kam in all dem Drama beinahe etwas zu knapp. Zwar werden die Gefühle der Protagonisten gut übermittelt, aber zwischen ihnen passiert rückblickend gar nicht mal so viel. Ich fand alle Gefühle bezüglich Verlust, Krankheit und Familie sehr überzeugend und fand auch, dass die Chemie zwischen Dexter und Ava einfach stimmt, aber ich hätte bei der Liebesgeschichte etwas mehr erwartet.

    Fazit
    "Everything I Ever Needed" hat mir so gut gefallen wie erhofft. Man lernt eine ganz neue Seite von Dexter kennen und die Gefühle der Protagonisten konnte man richtig gut spüren. Nur die Entwicklung der Liebesgeschichte kam mir ein bisschen zu kurz, da hätte ich ein bisschen mehr erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 24.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ava und Dexter laufen sich zufällig an ihrem ersten Uni-Tag über den Weg und kommen danach nicht mehr von einander los. Doch Ava ist vergeben und Dexter denkt er hat Glück nicht verdient als Junge der überlebt hat.

    Hm Dexter war bereits im ersten Teil ein ziemlich schwieriger Charakter, hier erfahren wir warum das so ist. Ich verstehe warum er sich einerseits von Ava angezogen fühlt und sie auf der anderen Seite wieder von sich stößt. Ich verstehe dass er glaubt alt genug zu sein um seine Probleme nicht mit anderen teilen zu müssen (in der Hinsicht liebe ich Carter und Jamie sehr).
    Ava ist ein bisschen farblos und ich verstehe nicht warum sie so an Nathan festhält, statt sich von ihm zu befreien wenn sie sich ihrer eigenen Gefühle schon bewusst ist.

    Die ganze Geschichte ist ein ständiges hin und her und ab einem gewissen Zeitpunkt wird Dexters Verhalten wirklich komisch.
    Im Prinzip mochte ich den Schreibstil sehr gerne und ich kam gut durch das Buch.

    Was aber definitiv ein Minus-Punkt ist, ist die Realitätsverweigerung, denn man sollte daraufhinweisen das Herztransplantationen nicht so einfach sind und die Menschen vielleicht nicht bis in alle Ewigkeit glücklich miteinander leben und ganz ehrlich bei dem Gedanken was Dexter vielleicht bald wieder bevor steht könnt ich heulen.

    Im großen und ganzen aber gut zu lesen mit einigen Einschränkungen. Vielleicht ein bisschen viel Drama für einen Collegeroman (gleich 3).

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ricis_Bookworld, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Avas Umzug ans College zu ihrem Freund Nathan ist für sie ein Meilenstein. Ihre Herzerkrankung und die daraus resultierende OP, haben dafür gesorgt, dass sie einige Jahre nicht viel unternehmen konnte und sehr vorsichtig sein musste. Doch jetzt geht es ihr gut und sie will den neuen Lebensabschnitt vollends auskosten. Niemand hätte gedacht, dass sie damit bereits am ersten Abend startet, als die Dexter begegnet. Und niemand hätte gedacht, dass er für sie da sein wird, wenn ihr geordnetes und geplantes Leben in sich zusammenfällt.

    Dexter hat eine Zeit hinter sich, die man niemandem wünscht und wo man nur froh sein kann, dass er die überstanden hat. Denkt man. Doch seinem Verhalten gegenüber Ava merkt man an, dass es ihm immer noch nicht besonders gut geht.
    Er versteckt seine Gefühle sehr gut und wenn er einmal der nette Kerl von nebenan ist und es zulässt, dass Ava etwas über ihn erfährt oder sie sich näherkommen, lässt er kurz darauf wieder das Arschloch raushängen. Doch nur wir Leser wissen, warum er so ist. Ava tappt im Dunkeln und fühlt sich jedes Mal vor den Kopf gestoßen, weil er auch einfach nicht redet und damit alles noch schlimmer macht. Als er dann eine Vermutung hat, die Avas Spenderherz betrifft, kapselt er sich noch mehr ab und weiß einfach nicht mehr weiter. Kann er Ava trotz allem lieben? Sollte er sie nicht eher hassen?

    Beide Charaktere haben ihre Probleme, Sorgen und Ängste und man leidet jedes Mal mit ihnen. Doch man kann auch verstehen, warum sie sich so verhalten – vor allem bei Dexter. Ja, es ist verwirrend, dass er mal der nette Nachbar und mal das Arschloch ist, aber er weiß einfach nicht, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Und das bringt Kim super rüber. Es ist absolut nicht zu viel von diesem hin und her, sondern genau passend und auch immer selbsterklärend. Die beiden kommen sich mit langsamen Schritten näher und auch die Gefühle der beiden entwickeln sich langsam und es wird nichts überstürzt. Das passt alles super zusammen und es ist ein absolutes Herzensbuch! Kein großes Drama, trotzdem genug Stoff zum Lesen und drüber nachdenken und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz!

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  • 5 Sterne

    lillisbookshelf, 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ich mochte das Buch so viel lieber als den Vorgängerteil (Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch daran lag, dass ich Everything I didn't say als Hörbuch gehört habe.) und war total froh, dass es mich so überzeugt hat!
    Dexter und Ava haben mein Herz im Sturm erobert – humorvoll & ernsthaft zugleich. Einfach perfekt! Ich liebe es, wenn mich Bücher sowohl zum lachen bringen, als auch tiefgründig sind.

    Charaktere:
    Ava fand ich vom ersten Moment an super sympathisch! Ich habe mich zwar regelmäßig aufgeregt, wenn sie Nathan alles verziehen hat und ihm teilweise echt blind auf den Leim gegangen ist. Ich hab mir so oft gewünscht, dass sie ihn einfach in die Wüste schickt!
    Andererseits habe ich mich bei jedem Schritt, in dem sie sich ihr eigenes Leben erarbeitet hat, so stolz gefühlt. Ich kann sie echt gut verstehen, da Nathan nun mal ihre Bezugsperson während ihrer Krankheit und nach der OP war. Aber man muss sich trotzdem etwas eigenes aufbauen!
    Dexter fand ich in Band 1 tatsächlich nicht so sympathisch und war total happy, dass er mich hier jetzt doch überzeugen konnte! Ich fand ihn richtig toll und als Protagonist hat er einiges an Tiefe dazu gewonnen, was ihm wirklich gut getan hat als Figur.
    Nathan ist einfach mein Hass-Charakter! Ich habe mich so aufgeregt über sein dämliches Verhalten! Wie kann man bitte so sein? Arghh!! Ich würde ihn auch gerne schlagen! XD
    Die anderen Nebencharaktere wie Than, Madison oder Simon fand ich auch super. Ich hätte auch gerne solche tollen Freunde.

    Handlung:
    Ich fand es sehr interessant, dass Ava eine Herztransplantation hatte, ich fand das hat eine richtig gute Handlung abgegeben.
    Die Beziehung zwischen Ava's Dads war perfekt dargestellt: natürlich und unaufdringlich. Ich finde, wenn man 50 Mal erwähnt, wie normal LGBTQ+ ist, zieht man es selbst so ins unnormale, einfach weil man es andauernd erwähnt, wie normal es ist. (Ich hoffe man versteht was ich meine xD)
    Ich fand schon den Einstieg mit der Schnitzeljagd total gelungen, ich war richtig stolz auf Ava, dass sie sich darauf eingelassen hat. Und die Aufgaben waren wirklich lustig! so etwas hätte ich auch gerne an der Uni gehabt (Doofes Corona!)
    Auch die Dreiecksgeschichte mit Nathan war abwechslungsreich – sonst sind ja meistens alle single. Das finde ich eine tolle Abwechslung. Genauso wie die Fremdgeh-thematik.
    Ich konnte es total nachvollziehen, dass Ava einerseits verletzt und wütend war, aber verstehe auch, dass ihr die Tatsache nicht emotional nahegeht. Ich finde es war einfach gut dargestellt, dass sich ihre Beziehung dafür zu entfremdet hat.
    Den Cliffhanger habe ich ein wenig vorausgesehen, aber das war auch eher ein zufälliger Geistesblitz. xD
    Ich konnte auch hier sowohl Dex als auch Ava sehr gut nachvollziehen: Für Dexter war es eine echte Zwickmühle und an Ava's Stelle wäre ich mir auch echt verarscht vorgekommen mit dem ständigen hin und her.
    Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass mit Nathan von jetzt auf gleich alles vorbei war. Es gab kein richtiges Ende und irgendwie hätte ich erwartet, da kommt noch ein richtiger Schlussstrich.
    Auch hätte ein wenig mehr Liebe zwischen Dex und Ava nicht geschadet, man hat sie ja nur ganz am Schluss richtig als Paar erlebt.

    Spannung:
    Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen! Ab dem Start der Schnitzeljagd war es total spannend und es kam immer etwas neues. Vor Allem die Beziehung zu Nathan war so kompliziert und aufregend (also auch im Sinn von: Ich habe mich aufgeregt über diesen Typ xD)
    Dexter und Ava haben einfach eine tolle Chemie und die Funken sprühen nur so.

    Cover:
    Ich mag das Cover es ist vielleicht nicht das schönste aller Zeiten, aber es ist ein gutes Design. Die Farben mag ich auch und es harmoniert einfach.

    Insgesamt kann ich das Buch absolut weiterempfehlen! Eine wunderschöne Geschichte mit Tiefe und Charme.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 18.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Everything I Ever Needed“ von Kim Nina Ocker ist eine emotionale College Romance, die tief unter die Haut geht.
    Ava freut sich auf ihren Start am College und ihre neue Unabhängigkeit, die sie nach Jahren der gesundheitlichen Einschränkungen voll genießt. Außerdem möchte sie ihre etwas eingeschlafene Beziehung zu ihrem Freund Nathan wiederbeleben, der bereits seit einem Jahr an der Preston University studiert. Bei einer abenteuerlichen Schnitzeljagd für die Erstmester lernt sie den attraktiven und etwas vorlauten Dexter kennen, mit dem sie überraschend viel Spaß hat. Dies endet in einem leidenschaftlichen Kuss, der für beide mehr als nur ein Spiel bedeutet.

    Das Buch ist der zweite Band der Reihe von Kim Nina Ocker, aber die Bücher können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. Da der erste Band schon länger her ist, hatte ich anfangs auch Probleme, die Charaktere wiederzuerkennen. Vor allem Dexters Rolle hatte ich ehrlicherweise nicht mehr richtig in Erinnerung.
    Dexter hat sich nach dem Tod seiner Familie in Drogen und Alkohol geflüchtet. Mittlerweile ist er clean und versucht am College einen Neuanfang. Von emotionaler Stabilität ist er jedoch noch weit entfernt. Ava lernt er in einer guten Phase kennen und die Chemie stimmt sofort. Doch Dexter ist kein Beziehungsmensch und Ava hat einen Freund, also sind die Zukunftsperspektiven eher düster.
    Ava sucht ebenfalls einen Neuanfang, nachdem sich ihre Gesundheit stabilisiert hat und sie nicht mehr permanent an der Schwelle des Todes balanciert. Sie ist liebenswert, offen und direkt, was sie mir sofort sympathisch macht. Bei Dexter hat sie mit Klartext keine Probleme, was zu vielen witzigen Schlagabtauschen führt. Bei ihrem Freund ist das leider eine andere Sache.
    Ava und Dexter durchleben eine wahre Gefühlsachterbahn, die einige heftige Loopings nimmt. Die Probleme, die beide verbinden, aber gleichzeitig trennen, sind keine Leichtgewichte und teils schwer zu verdauen. Die Autorin schafft es aber, dass ihre Charaktere in allen Situationen authentisch wirken und man ihre widersprüchlichen Emotionen nachempfinden kann. Was natürlich nicht heißt, dass man jede ihre Entscheidungen gut finden muss.

    Mein Fazit:
    Die Autorin nimmt sie in ihrer gefühlvollen Lovestory einem wichtigen Thema an, was hier emotional und klischeefrei umgesetzt wurde. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und insgesamt 4,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    „Everything I Ever Needed“ von Kim Nina Ocker ist eine emotionale College Romance, die tief unter die Haut geht.
    Ava freut sich auf ihren Start am College und ihre neue Unabhängigkeit, die sie nach Jahren der gesundheitlichen Einschränkungen voll genießt. Außerdem möchte sie ihre etwas eingeschlafene Beziehung zu ihrem Freund Nathan wiederbeleben, der bereits seit einem Jahr an der Preston University studiert. Bei einer abenteuerlichen Schnitzeljagd für die Erstmester lernt sie den attraktiven und etwas vorlauten Dexter kennen, mit dem sie überraschend viel Spaß hat. Dies endet in einem leidenschaftlichen Kuss, der für beide mehr als nur ein Spiel bedeutet.

    Das Buch ist der zweite Band der Reihe von Kim Nina Ocker, aber die Bücher können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. Da der erste Band schon länger her ist, hatte ich anfangs auch Probleme, die Charaktere wiederzuerkennen. Vor allem Dexters Rolle hatte ich ehrlicherweise nicht mehr richtig in Erinnerung.
    Dexter hat sich nach dem Tod seiner Familie in Drogen und Alkohol geflüchtet. Mittlerweile ist er clean und versucht am College einen Neuanfang. Von emotionaler Stabilität ist er jedoch noch weit entfernt. Ava lernt er in einer guten Phase kennen und die Chemie stimmt sofort. Doch Dexter ist kein Beziehungsmensch und Ava hat einen Freund, also sind die Zukunftsperspektiven eher düster.
    Ava sucht ebenfalls einen Neuanfang, nachdem sich ihre Gesundheit stabilisiert hat und sie nicht mehr permanent an der Schwelle des Todes balanciert. Sie ist liebenswert, offen und direkt, was sie mir sofort sympathisch macht. Bei Dexter hat sie mit Klartext keine Probleme, was zu vielen witzigen Schlagabtauschen führt. Bei ihrem Freund ist das leider eine andere Sache.
    Ava und Dexter durchleben eine wahre Gefühlsachterbahn, die einige heftige Loopings nimmt. Die Probleme, die beide verbinden, aber gleichzeitig trennen, sind keine Leichtgewichte und teils schwer zu verdauen. Die Autorin schafft es aber, dass ihre Charaktere in allen Situationen authentisch wirken und man ihre widersprüchlichen Emotionen nachempfinden kann. Was natürlich nicht heißt, dass man jede ihre Entscheidungen gut finden muss.

    Mein Fazit:
    Die Autorin nimmt sie in ihrer gefühlvollen Lovestory einem wichtigen Thema an, was hier emotional und klischeefrei umgesetzt wurde. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und insgesamt 4,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 05.07.2021

    Als eBook bewertet

    In " Everything I Ever Needed " ist der Collegebeginn für Ava ein symbolischer Neuanfang. Denn nachdem ihre Highschoolzeit unter ihrer Gesundheit gelitten hat, möchte sie endlich ihr Leben genießen, zumindest soweit dies für sie möglich ist.
    Dexter möchte sein altes Leben hinter sich lassen und mit dem College eine neue und gesunde Richtung einschlagen.
    Zum Start College sollen Ava und Dexter als Team an einem Spiel teilnehmen und von ersten Moment an fliegen zwischen ihnen nicht nur die Fetzen, sondern auch Funken. Was für Ava eine Katastrophe ist, da sie mit Nathan zusammen ist. Das dieser sich ihr gegenüber in der letzten Zeit sonderbar verhält, steht auf einem anderen Blatt.
    Auch Dexter weiß nicht wie er nit der Situation umgehen soll, da eine Beziehung das letzte ist, was er momentan gebrauchen kann, aber Ava hat etwas an sich, dem er sich nicht erwehren kann.
    Jedoch haben beide durch ihre Vergangenheit eine gemeinsame und doch unterschiedliche Situation, bei der Dexter mit seinen Dämonen zu kämpfen hat.
    Gibt es für Ava und Dexter eine Chance ihre Vorgeschichte zu klären und damit eine gemeinsame Zukunft?
    Die Story hat mich sofort in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Ava und Dexter mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Da ich erfahren wollte, ob es Ava und Dexter gelungen war, ihre Probleme zu bereinigen und ob es für beide ein Happy End gab, musste ich das Buch in einem Rutsch lesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wolkenschloss, 11.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich richtig schön. Ich mag diese Kombination aus Glitzer, blau und diesen Blöcken. Schon beim ersten Band mochte ich diese Gestaltung sehr und vor allem auch die Buchrücken sind richtig schön! Inhaltlich geht es diesmal um Carters Freund Dexter, der die Kurve bekommen möchte und nun anfängt zu studieren. Mit ihm beginnt außerdem Ava mit ihrem Studium. Sie möchte ebenfalls einen Neustart wagen und nicht mehr so viel entbehren nachdem sie während der Highschool-Zeit wegen ihrer Herzerkrankung viele Dinge nicht mitmachen konnte. Die beiden begegnen sich bereits an ihrem ersten Tag mehrmals und das ändert sich auch später nicht. Andauernd laufen sie einander über den Weg.

    Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Ich habe 2019 den ersten Band geliebt und seitdem auf den zweiten hingefiebert, war dann sehr glücklich als die Veröffentlichung nicht nochmal verschoben wurde und ich das Buch endlich lesen konnte. Ich mochte sehr die vertrauten Figuren, Carter und Jamie, wiederzutreffen. Dexter finde ich ziemlich beeindruckend, wie er sich entwickelt hat. Jetzt nicht nur in diesem Band, sondern auch im Vergleich zum ersten. Ich mag wie er Carters Hilfe annimmt, in schwierigen Situationen zu ihm geht und nicht mehr alles mit sich alleine – und den Drogen – ausmacht. Aber auch Ava, die ich vorher noch nicht kannte und am Anfang auch etwas naiv fand, konnte ich mit der Zeit immer mehr leiden und ich fand mega schön sie in ihren ersten Wochen an der Uni zu begleiten und zu sehen wie sie zu sich selbst gefunden hat, ihre Vorlieben entdeckt hat und einfach selbstständig geworden ist. Als sie sich dann endlich von Nathan getrennt hat, mochte ich sie dann wirklich gerne.

    Auch diesmal fand ich den Schreibstil super. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, der Stil ist locker und leicht und gut zu lesen. Dabei bleiben aber auch die Emotionen nicht auf der Strecke und durch die abwechselnden Kapitel aus Dexters und Avas Sicht bekommt man als Leserin auch gute Einblicke von beiden Protagonisten. Insgesamt hätte ich gerne mehr besondere Szenen gehabt, wie die als Dexter zum Grab seiner Familie geht. Das fand ich unglaublich emotional, diese tiefen Gefühle habe ich allerdings die meiste Zeit im Buch vermisst. Ja, ich mochte es, aber ein Jahreshighlight war es nicht und es hat mich auch nicht so sehr geflasht wie der erste Band vor zwei Jahren. Vielleicht war aber auch meine Vorfreude so groß, dass das Buch niemals meinen extrem utopischen Erwartungen gerecht werden konnte. Und am Ende hatte ich irgendwie noch einige Fragen, die für mich offen blieben, die ich aber gerne beantwortet gehabt hätte. Wieso zum Beispiel hat Jamie nie für Avas Geburtstagsfeier abgesagt bzw. ist nicht gekommen?

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  • 4 Sterne

    https://www.buecherwesen.de, 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Ava freut sich auf den neuen Abschnitt in ihrem Leben. Sie hofft, dass der Wechsel von der Highschool zur Preston University die Beziehung mit ihrem Langzeitfreund Nathan verbessert. Er war die letzten Jahre für sie da, während sie auf vieles verzichten musste, weil sie eine Herzerkrankung hat. Doch Nathan scheint sich, jetzt wo es ihr besser geht, immer mehr zurückzuziehen und aufzuholen, was auch er verpasst hat. Als wäre das nicht genug, lernt sie auch noch Dexter kennen. Obwohl sie von ihm genervt ist, laufen sie sich immer wieder über den Weg.

    Meine Meinung:

    Mein erster Gedanke beim Lesen war “ziemlich gestellt”. Ich hatte das Gefühl, als wenn jemand zwanghaft sein Buch an einer amerikanischen Universität spielen lassen will. Zum Glück hat sich das Gefühl schnell verflüchtigt und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen.

    Am Coolsten waren definitiv Avas Dads. Die beiden sind sehr unterschiedlich und harmonieren trotzdem perfekt miteinander und ihre Tochter steht für sie an erster Stelle. Nathan wirkte von Anfang an eher genervt, abwesend und auch abweisend und ich habe mich immer wieder gefragt, was Ava an ihm findet. Klar, er hat sich um sie gekümmert, als es ihr schlecht ging, aber anscheinend hat das dennoch kein festes Band zwischen ihnen geknüpft. Selbst bei ihr wirkt es, als wäre sie es ihm einfach nur schuldig.

    Dexter mochte ich recht schnell, obwohl er total anstrengend war. Bei ihm war alles, was mit Ava zu tun hatte ein ständiges Hin und Her. Mal belagerte er sie, mal mied er sie. Er will seine Zeit mit ihr verbringen, er stößt sie von sich. Seine Geschichte ist tragisch und erklärt einiges, aber irgendwann kam der Zeitpunkt an dem ich ihm am liebsten das Buch um die Ohren geklatscht hätte, oder es beenden wollte. Meine Neugierde war größer und ich bin froh, dass ich das Buch beendet habe.

    Das Buch ist übrigens Band 2, wobei mir nichts gefehlt hat und ich erst am Ende gesehen habe, dass es noch einen Teil gibt. “Everything I Didn’t Say” ist der erste Teil. Obwohl mir diese Geschichte ziemlich gut gefallen hat, reizt mich Band 1 nicht, weil es dort um die Liebesgeschichte von Dexters bestem Freund geht.

    Fazit:

    Hätte sich der Anfang nicht so gezwungen angefühlt und hätte Dexter nicht so lange seine Spielchen spielen dürfen, hätte es locker für die volle Punktezahl gereicht, denn der Rest der Geschichte ist eine wunderbare Lovestory.

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 01.06.2021

    Als eBook bewertet

    herzzerreißendes Leseerlebnis trotz etwas verhaltener Lovestory

    Mit dem zweiten Band ihrer „Everything“-Reihe hat mich Kim Nina Ocker auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt!

    Ava und Dexter begegnen sich am Einzugstag im Wohnheim der Preston University.
    Sie haben sich vom Studienbeginn ein völlig neues Leben versprochen,
    indem sie Altes hinter sich lassen können.
    Zwischen ihnen besteht sofort eine Verbindung.
    Doch als Dexter ein übler Verdacht beschleicht,
    fällt er in alte Muster zurück,
    und stößt Ava rücksichtslos von sich.
    Dabei weiß er eigentlich am besten, wie empfindsam Herzen sind ..

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
    Und während man abwechselnd in die Perspektiven von Dexter und Ava eintaucht,
    fliegen die Seiten nur so dahin.

    Nachdem es schon etwas länger her ist, dass ich die Geschichte von Carter & Jamie gelesen habe, konnte ich sowohl Ava als auch Dexter völlig unvoreingenommen kennenlernen.

    Dexter ist ein vielschichtiger Charakter.
    Einerseits ist er schelmisch und neckend,
    dann wiederum griesgrämig und barsch.
    Seine Seele ist gebrochen, zugleich ist er aber voller Sehnsucht.
    Trotz seiner ausführlichen Charakterdarstellung,
    fiel es mir manchmal schwer sein Handeln und Denken nachzuvollziehen.
    Nichtsdestotrotz ist er ein unglaublich vielseitiger Mann.

    Ava ist eine freundliche, junge Frau.
    Sie ist sehr ruhig, und zieht sich gerne für sich zurück.
    Doch gibt es auch Momente in denen sie vom Ehrgeiz gepackt wird,
    aus sich herauskommt und über sich hinauswächst.
    Sie ist taff, hält sich aber lieber im Hintergrund zurück.
    Ihr Leben war bisher keine leichtes ...

    Obwohl von Beginn zwischen Dexter und Ava die Chemie stimmt,
    entwickelt sich die Beziehung gemächlich, nimmt einige Umwege,
    und geht nach einigen Schritten vor, auch immer mal wieder einige zurück.
    Es ist verheißungsvoll, aber auch kräftezehrend und beschwerlich.

    In Kombination mit den emotionalen und gewichtigen Themen, die behandelt werden,
    sowie Dexters Verdacht entstehen ein nervenaufreibendes Auf & Ab,
    das die Story um Ava & Carter so ergreifend macht,
    das mir beim Lesen angst und bange wurde.

    Mein Fazit:
    Die Liebesgeschichte ist echt süß,
    jedoch etwas verhalten und plätschert zuweilen etwas vor sich dahin.
    Die besonderen Umstände sorgen aber für ein herzzerreißendes Leseerlebnis!

    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    karinlovesbooks, 03.07.2021

    Als eBook bewertet

    Wie lange mussten wir auf den zweiten Band der Reihe warten? Sehr, sehr lange!
    Umso größer war dann die Freude als ich dieses Buch endlich in den Händen halten konnte.

    Das Cover ist wieder wunder, wunderschön! Ich liebe die Aufmachung total! Und vorallem nebeneinander sehen sie einfach traumhaft schön aus!

    Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wieder sehr flüssig und locker gewesen. Ich kam gut durch die Geschichte durch. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Dexter und Ava erzählt.

    Ava fand ich von Anfang an wirklich sehr sympathisch. Ich fand vor allem ihre Hintergrundgeschichte sehr bewegend. Ihre Dads fand ich besonders süß! Die Dynamik zwischen den dreien hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ansich muss ich sagen dass Ava eine sehr vernünftige und erwachsene junge Frau ist. Sie hat zu dem gestanden was sie getan bzw. gesagt hat. Sie war ehrlich und herzlich und hat versucht auf eigenen Beinen zu stehen.

    Dexter fand ich auch richtig cool. Er ist eher so der Bad Boy. Wild und mit einigen Problemen die er mit sich rumgeschleppt hat. Auch seine Hintergrundgeschichte fand ich sehr, sehr traurig und emotional. Vorallem aber fand ich seine Entwicklung im Laufe des Buches wirklich sehr beeindruckend.


    Ohne zu viel Drama ging es in dem Buch hauptsächlich um das Leben der Protagonisten. Es ist eher ruhiger gestaltet. An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr Action gewünscht. Ansonsten muss ich jedoch sagen war es für mich ein sehr angenehmes Leseerlebnis. Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu verfolgen. Es kam dann auch wirklich eine sehr spannende Vermutung auf bei der es mir zwar einen Ticken zu lange gedauert hat, bis diese aufgelöst wurde, aber sie hat auf jeden Fall richtig Spannung reingebracht. Ich wollte ständig weiterlesen um herauszufinden was denn nun los ist.

    Insgesamt war es wirklich ein tolles Buch mit der einen oder anderen winzigkleinen Schwäche. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der gerne etwas ruhigeres New Adult liest. Es war wirklich ein tolles Leseerlebnis und ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin in dem Genre lesen wenn es dann mal welche geben wird.

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  • 4 Sterne

    Lenas.Zeilenwelt, 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ava konnte aufgrund einer Herztransplantation ihre Jugend nicht so ausleben, wie sie das gerne gemacht hätte. Auf dem College soll nun alles besser werden. Dort ist sie auch endlich wieder mit ihrem Freund Nathan vereint. Doch dann kommt Dexter ins Spiel, der sie mit seiner Art ganz schön durcheinander bringt.
    Der zweite Band der „Everything“-Reihe von Kim Nina Ocker kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Es tauchen zwar die Protagonisten aus Band 1 wieder auf, doch man versteht trotzdem alles.
    Ava ist unerfahren und manchmal etwas naiv. Im Laufe des Buches wird sie selbstständiger und baut sich ein eigenes Leben auf. Sie zeigt, dass sie ihre zweite Chance und das Leben unbedingt nutzen möchte. Da sie nicht ganz gesund ist, gibt es Momente, in denen ich mir große Sorgen um sie gemacht habe.
    Dexter ist nach außen hin sehr unnahbar. Da es auch Kapitel aus Dexters Sicht gibt, kann man ihn jedoch von Beginn an gut verstehen.
    Die beschriebene Schnitzeljagd am Anfang des Buches hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Aufgaben waren lustig und abwechslungsreich.
    Avas neue Freundinnen kommen mehrmals vor. Diese Szenen haben mir besonders gefallen, denn sie zeigen, wie Ava selbständig wird und Kontakte knüpft.
    Aufgrund von Avas Herztransplantation und Dexters toter Familie beschäftigt sich das Buch viel mit den Themen Tod und Trauer. Dadurch wird dem Buch eine ernste Note verliehen. Die Gefühle der Protagonisten sind sehr gut nachvollziehbar.
    Das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell. Plötzlich sind Ava und Dexter zusammen. Und das obwohl man sie im Laufe des Buches nur sehr selten harmonisch zusammen erlebt hat. Ich hätte mir etwas mehr „Pärchenzeit“ gewünscht.
    Die Handlung ist fesselnd und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gibt mehrere emotionale und spannende Momente, die für Abwechslung sorgen.
    Insgesamt ein schönes New Adult-Buch, in dem mir die Liebe etwas zu kurz kam.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 29.07.2021

    Als eBook bewertet

    Herzzerreißend!!!
    Ich mochte die Geschichte von Jamie und Carter in „Everything I didn´t say“ sehr und habe den 2. Teil schon sehnsüchtig erwartet. Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben und das Design, er passt perfekt zu seinem Vorgänger. Vielen Dank an netgalley und Lyx, dass ich das Buch lesen durfte.
    Ava erfüllt sich einen Traum, sie kann endlich nach jahrelanger schwerer Krankheit an der Universität von Chicago studieren. Auch ihr Freund studiert schon seit einem Jahr dort und Ava träumt von einer spannenden und romantischen Zeit. Bei einer Einführungsveranstaltung lernt sie allerdings Dexter kennen und zwischen ihnen sprühen sofort die Funken. Aber auch Dexters Vergangenheit war nicht leicht und holt ihn immer wieder ein und Ava ist noch in einer Beziehung und so gestaltet sich alles sehr schwierig.
    Mir hat sehr gut gefallen, dass aus beiden Perspektiven erzählt wird. So kann man sich viel besser in Ava und Dexter hineinversetzen. Beide haben viel durchgemacht und versuchen gerade ein normales Leben zu führen. Ava mochte ich sofort, sie ist super lieb, etwas zurückhalten und findet trotzdem sofort Freund und Anschluss in ihrer neuen Umgebung. Dexter ist der typische Bad Boy, harte Schale, weicher Kern. Die beiden zusammen sind eine explosive Mischung, man spürt das Knistern zwischen ihnen und ich liebe den Humor. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Protagonisten des ersten Bandes Jamie und Carter auch immer wieder mal auftauchten und sich um Dexter gekümmert haben,
    Der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Handlung teilweise so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen musste wie es endet.
    Fazit: Herzzerreißende Liebesgeschichte mit einer Achterbahn der Gefühle.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    seiten.schwaermer, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    „Everything I Ever Needed“ ist der zweite Band zu „Everything I Didn’t Say“, kann jedoch unabhängig von diesem gelesen werden.

    *I N H A L T*

    Sechs Jahre nach ihrer Herztransplantation beginnt Ava Walker ihr Studium an der Preston University. Dort möchte sie sich wieder der Beziehung zu ihrem Freund Nathan widmen, der bereits seit einem Jahr an der Universität studiert. Doch bereits bei ihrer Ankunft begegnet sie Dexter, aus dem sie nicht schlau wird und der sie immer wieder aufs Neue herausfordert. Dexter der mit seinen ganz eigenen Dämonen kämpft und von dem sich Ava lieber fern halten möchte.

    *M E I N U N G*

    Erst einmal muss ich sagen, dass mich Kim Nina Ocker’s Schreibstil gefesselt hat. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, wobei die Gefühle natürlich nicht auf der Strecke geblieben sind!

    Zu Ava: Ava‘s Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und vor allem die Momente in denen sie sehr unsicher aufgetreten ist waren nachvollziehbar. Anfangs ist sie doch recht stark auf ihren Freund fixiert und eher zurückhaltend, doch im Laufe der Handlung wächst sie an den Herausforderungen, die sich ihr stellen und entwickelt sich zu einer selbstbewussten, noch stärkeren und unabhängigen jungen Frau.

    Zu Dexter: Dexter hat mich wirklich positiv überrascht. Anfangs dachte ich, dass sein Charakter oberflächlicher Natur ist, doch je mehr ich über ihn erfahren habe desto mehr hat er sich in mein Herz geschlichen. Er selbst hat einige Probleme mit denen er sich auseinandersetzen muss und während dem Lesen habe ich die ganze Zeit die Daumen dafür gedrückt, dass er nicht in seine alten Muster zurückfällt sondern seine Chance nutzt. Und jaa Dexter ist ein sehr emotionaler Mensch und man erhält einen sehr guten Einblick in seine Gefühlswelt. Vor allem ist er aber ein Mensch, der diejenigen beschützt, die ihm wichtig sind.

    Ava und Dexter zusammen haben mir so manches Mal fast das Herz zerrissen. Von Anfang an ist da dieser Funke zwischen ihnen der einen völlig aus der Bahn wirft. Sie streiten sich, sie necken sich, doch sie sind auch füreinander da. Es war ein Gefühlskarussell der besonderen Art. Bei jedem Hin und Her zwischen ihnen, habe ich mit gelitten - und ich habe geweint, gelacht, war ausgefüllt mit einem Gefühl vollkommener Freude, doch ich habe das Buch auch angeschrien, weil ich verzweifelt war. Es war auch ehrlich gesagt doch mal etwas erfrischend, dass die Protagonisten nicht, wie für New Adult üblich, ständig übereinander herfallen, sondern ihre Kommunikation und Beziehung überwiegend auf verbaler Ebene stattfindet.

    Das Buch nimmt durch Ava‘s Krankheitsgeschichte einen Bezug zur Organspende, was ich wirklich sehr gut finde. Es war auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich mich mit diesem Thema wieder auseinandergesetzt habe, da man eben gesehen hat, wie LEBENSWICHTIG und dringend Organspenden sind!

    Am Ende war ich doch recht enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist, da Ava’s und Dexter‘s Geschichte gerade einmal am Anfang stand. Ich dachte: „Okay. Alles gut, es wird bestimmt noch eine Fortsetzung geben oder du hast vielleicht ein paar Seiten überblättert, aber Nein! Es war wirklich das Ende... Ich würde mich also sehr über eine Fortsetzung freuen, eben weil es zum Ende hin doch alles recht komprimiert gewirkt hat und ein paar Handlungsstränge noch mehr hätten ausgebaut werden können.

    *F A Z I T*

    Dies Buch würde ich allen empfehlen, die sich in einer ganz wundervollen Liebesgeschichte verlieren möchten. Die das hin und her zwischen zwei Protagonisten lieben. Die nicht nur Blümchen und Kitsch erwarten. Die einen unbeschwerten Tag erleben und sich in ihren Gefühlen verlieren wollen. Und denen, die sich gerne mit aktuellen und dringenden Themen auseinandersetzen möchten.

    Lest und liebt es!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    k04, 29.05.2021

    Als Buch bewertet

    „Everything I Ever Needed ist“ der zweite Band der Everything-Dilogie von Kim Nina Ocker. Die Geschichten von Carter, aus Band 1 und seinem besten Freund Dexter in Band 2 sind so unterschiedlich, wie ich es noch nie innerhalb einer Reihe erlebt habe. Die Thematiken sind grundverschieden, und doch ergänzen sich die beiden Romane perfekt. Das bedeutet auch, dass man diesen zweiten Band unabhängig davon, ob man „Everything I didn‘t say“ mochte, oder nicht, lesen sollte!
    Bevor ich gleich zuerst zum Inhalt komme, möchte ich noch kurz erwähnen, dass beide Bücher definitiv unabhängig voneinander gelesen werden können. Allerdings würde ich wirklich empfehlen sie in der richtig Reihenfolge zu lesen, weil die Charaktere in beiden Büchern auftauchen und man sonst definitiv gespoilert wird.
    So, nun aber zum Inhalt.

    Mit ihrem ersten Tag an der Preston Universität beginnt für Ava und Dexter ein neues Leben. Während Ava die zweite Chance, die ihr neues Herz ihr bietet, in vollen Zügen nutzen möchte, hat Dexter mit seinem neuen Leben, ohne seine tote Familie, sehr mit sich zu kämpfen.
    Direkt am ersten Abend werden die beiden bei der Kennenlern-Schnitzeljagd in dasselbe Team eingeteilt und es fliegen die Fetzten - und die Funken.
    Doch egal, wie oft die Gefühle an die Oberfläche kommen, einer Beziehung steht zu viel im Weg. Zum Beispiel Avas fester Freund oder auch die Vergangenheit…

    Dieser Band hat mich besonders durch seine Ernsthaftigkeit und die straken Thematiken begeistert. Es geht um Verlust, Trauer und Tod. Besonders eindrucksvoll wurde in meinen Augen auch das Thema Organspende behandelt.
    Der Roman liest sich sehr angenehm und flüssig. Er hat einem Hauch Humor, für mich überwog aber die Emotionalität in den Worten. Das Buch ist spannend, aber auch stellenweise vorhersehbar. Es ist eine Geschichte, die man in einem Rutsch durchlesen kann, aber es fiel mir auch nicht schwer, sie wieder aus der Hand zu legen. Aufs Weiterlesen habe ich mich allerdings stets gefreut.
    Kim Nina Ocker hat mich mit diesem Buch mal wieder sehr beeindruckt, weil sie sehr geschickt mit Klischees umgehen kann. Bei Liebesromanen sind diese ja so ein Streitthema. Manche hassen sie, für manche ist fast alles ein Klischee, anderen fällt das gar nicht auf. Wie diese Autorin damit umgeht, ist genau der Mittelweg: Sie spielt mit Klischees und nutzt sie gekonnt aus.

    Außerdem beweist Kim Nina Ocker wieder einmal ihr Händchen für liebenswerte Charaktere. Dex hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist extrem vielschichtig und ich fand jede einzelne Seite an ihm liebenswert. Am Anfang mag er wie ein Bad-Boy wirken, doch er schafft es immer wieder, eine zu überraschen. Zusätzlichlich wird die Geschichte natürlich aus der Sicht von Protagonistin Ava geschrieben. Ava war für mich so ein Knackpunkt im Buch. Sie ist nett, stark und authentisch. Aber ich hatte auch meine Probleme mit ihr. Erst wurde ich nicht richtig mit ihr warm, dann war sie mir zu naiv und schließlich ein bisschen zu viel Dramaqueen. Aber nur, weil ich mich nicht wirklich in sie hineinversetzen konnte, heißt das nicht, das sie keine gute Protagonistin ist.

    Zusätzlich gab es natürlich noch einige Nebencharaktere, die der Story den letzten Schliff gaben. Sie alle sind so verschieden und passen gerade deshalb perfekt dazu. Und an alle Fans von Band 1: Die Figuren, die uns schon damals so sehr ans Herz gewachsen sind, leisten uns auch in Band 2 noch öfter Gesellschaft. Es war so schön, sie wiederzusehen und noch länger in ihrer Welt verweilen zu dürfen.

    Nun hat mir aber auch etwas gefehlt in dieser Story. Und zwar die Gefühle. Ja, es hat geknistert. Oft. Aber der Moment, wo all das Prickeln, das Knistern, die Gefühle so stark werden, dass einem beim Lesen schier das Herz platzt… dieser Moment hat mir im Buch gefehlt. Insgesamt ist das Buch recht untypisch für sein Genre- was ich auf der einen Seite wirklich großartig finde. Es darf auch mal was anderes sein. Aber auch wenn es anders gestaltet ist, man hätte mehr Gefühle einbauen können.

    Fazit:
    Es gab vieles was ich an diesem Roman mochte, ja, liebte, aber auch einiges was mich gestört oder genervt hat. Eines weiß ich aber mit Sicherheit: Dieses Buch ist lesenswert.
    Zwar hängt das von jedem persönlich ab, aber mich konnte der erste Band deutlich mehr überzeugen als dieser hier. Es hat mir etwas gefehlt, und zwar das, was bei einem Liebesroman ausschlaggebend ist: die Gefühle. Die Romantik. Die Liebe.
    Mein Kopf ist begeistert von den beeindruckenden Themen im Buch und von den facettenreichen Charakteren. Mein Herz sagt mir aber, das ihm die Wärme in der Geschichte gefehlt hat. Bei der Bewertung muss ich einfach auf mein Herz hören, weshalb das Buch 4 von 5 Sterne von mir erhält.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea-Sophie H., 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Geschichte

    Das Buchcover ist recht schlicht aber die Farben haben mir ganz gut gefallen und es passt gut in das Genre. Ich hatte schon viel von der Autorin gehört aber selbst noch kein Buch von ihr gelesen, das wird sich aber mit Sicherheit in Zukunft noch ändern. Ich habe mich in ihren Schreibstil und ihre Liebe zum Detail verliebt.

    Ava wünscht sich einen Neuanfang, nachdem sie durch ihre Herzerkrankung immer zurückstecken musste, will sie nun durchstarten und das Leben genießen. Sie geht zur Uni und kann sich gar nicht entscheiden welche Kurse sie alle belegen möchte. Bei der Einführung der neuen Semester lernt sie Dexter kennen.

    Es war so unterhaltsam wie die beiden die Schnitzeljagd gemacht haben und sich dabei kennengelernt haben und sich auch schon ein bisschen näher gekommen sind. Ava ist allerdings in einer Beziehung, die sie zwar nicht glücklich macht aber es dauert ein bisschen mit der Einsicht.

    Für mich war das Ende bzw. die letzten hundert Seiten die besten, hier kamen die beiden sich endlich nah. Es gab nochmal einige Überraschungen und das hat mir richtig gut gefallen.

    Fazit:

    Die Geschichte von Ava und Dexter war richtig schön, ich mochte beide auf Anhieb und habe mir sofort gedacht, dass die beiden perfekt zueinander passen. Ich möchte unbedingt noch mehr von der Autorin lesen, man merkt wie sehr sie ihre eigenen Charaktere liebt, anhand ihrer Beschreibungen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist bunt gestaltet und es hat irgendwie etwas was einem anspricht (zumindest ging es mir so) und es passt auch zum ersten Buch sehr gut dazu.

    Mein Fazit:
    Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen, die Geschichte hat mich bewegt. Es kamen beide Sichten von Ava und Dexter zu tragen - sodass man eine bessere Verbindung zu den Protas herstellen konnte.
    Bei Ava hat man genau gemerkt, das sie das erste Mal wirklich etwas komplett alleine macht und das sie auf sich alleine gestellt ist. Und ihr Freund Nathan der war mir vielleicht unsympathisch - alleine schon seine Art wie er mit ihr umgegangen ist - wirklich grauenhaft und sie sucht die ganze Zeit Entschuldigungen für ihn. Ich bin wirklich froh gewesen als sie ihn endlich abgeschossen hat.
    Dexter hat mich da schon mehr begeistert obwohl er auch so verschlossen war und mit seinen Problemen zu kämpfen hatte. Sein Schicksal hat mich berührt - es ist wirklich schlimm seine ganze Familie zu verlieren und dann diese Entscheidung zu treffen was die Organe betrifft.
    Zum Glück hatte er seinen guten Freund Carter und Jamie (obwohl ich das Buch nicht kenne fand ich die beiden wirklich toll - ich muss jetzt noch die Geschichte von den beiden lesen) die ihm zur Seite gestanden sind und ihm geholfen haben.
    Doch ihr könnt das Buch ruhig ohne den vorherigen Band zu kennen lesen (ihr werdet nur etwas gespoilert was das Leben von Carter und Jamie betrifft).
    Was mir besonders gut gefallen hat, war das Aufeinandertreffen der beiden im Zimmer vom Wohnheim - echt gut gelungen und dann auch noch die Schnitzeljagt mit der alles seinen Weg nahm.
    Was mich auch total begeistert hat war, das sie keine typischen Eltern hatte sondern ein liebenswürdiges schwules Pärchen - so etwas kommt leider immer wieder zu kurz. Und dann gab es da ja auch noch die Herzerkrankung von ihr die sich irgendwie durch die ganze Geschichte gezogen hat und im Laufe des Buches hat man hat man die Zerrissenheit von Dexter immer mehr gespürt (als er entdeckt hatte, das Ava operiert worden ist).

    Zur Geschichte:
    Ava fängt gerade ihr erstes Jahr auf dem College an. Sie hat gerade ihre Väter davon überzeugt zu gehen und sie alleine das Zimmer beziehen zu lassen. Als sie endlich ihr Zimmer gefunden hat muss sie feststellen, das bereits jemand dort ist, aber nicht ihre Mitbewohnerin. Sie dachte zuerst an eine Verwechslung des Zimmers, aber dann stellte sich heraus das er sich verirrt hat. Nachdem er gegangen ist richtet sie sich ein und plötzlich steht auch ihr Freund im Zimmer - er möchte das sie ihn heute auf eine Party begleitet statt ihre Einführung zu besuchen. Als er geht kommt ihre neue Mitbewohnerin mit der sie sich gleich sehr gut versteht - plötzlich bekommt sie eine SMS die ihr mitteilt, das heute eine Schnitzeljagt stattfindet. Ihre Mitbewohnerin ist total aus dem Häuschen und erklärt ihr alles. Doch sie geht auf die Party von Nathan - dort stellt er ihr alle seine Freunde vor, aber ansonsten beachtet er sie nicht wirklich. Erst als eine bekannte meint wieso sie nicht auf der Einführungsparty ist - beschließt sie doch noch hinzugehen. Doch auf den Weg dorthin beschließt sie noch einen Kaffee zu trinken als plötzlich ein Typ bei ihr auftaucht und sie anspricht. Bei der Begegnung stellt sie fest, das sie ihn bereits aus dem Zimmer kennt. Er überredet sie mit ihm diese Schnitzeljagt zu machen (da sie beide ein Team bilden sollen) zuerst zögert sie noch, aber dann macht sie mit.
    Dabei müssen sie so einige fragwürdige Aktionen machen und haben auch total Spaß dabei doch dann passiert etwas........
    Tja und den Rest findet ihr selbst raus.

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