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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 29.12.2023

    Ein früherer Kollege nimmt Kontakt mit Carl Sopran auf, denn im Immobiliensektor am Bodensee und Umgebung soll ein Clan tätig sein. Da er fast pleite ist und wieder als Journalist Fuß fassen möchte, nimmt er das Angebot an. Gestört bei seiner Recherche wird er, als Francesca ein aufgerissenes Paket mit brisantem Inhalt erhält. Seine Spürnase ist geweckt, als der Paketbote spurlos verschwunden ist. Er sticht bei seinen Recherchen in ein Wespennest ungeahnten Ausmaßes und gerät zwischen die Fronten.

    Dies ist bereits der dritte Fall für Carl Sopran und mein erstes Buch von Helmut Jäger. Anfangs war es nicht einfach, alle Handlungsstränge zu verfolgen. Viele Themen hatten mich zunächst verwirrt. Aber nach und nach konnte ich die Zusammenhänge besser verstehen.
    Es gibt mehrere Schauplätze, die erst viel später zusammengeführt werden. Im beschaulichen Ravensburg wird Carl in einen kriminellen Sog gezogen, der große Ausmaße annimmt.
    Nicht nur einmal wird es für ihn gefährlich, als er sich den Kriminellen nähert.
    Carl hatte jetzt nicht unbedingt meine Sympathie, denn er wirkt unstrukturiert und vernachlässigt sich selber. Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, ist seine Beharrlichkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen. Er verbeißt sich in den Fall mit Hilfe von Francesca und Julia.

    Fazit: Es ist ein spannender Regionalkrimi mitten in der idyllischen Bodenseeregion und Umgebung, sowie im Montafon, mit sehr kriminellen Machenschaften.
    Kurze Kapitel und ein flüssiger Schreibstil ließen mich nur so durch die Zeilen gleiten. Die Spannung steigerte sich immer mehr bis zum Showdown. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 03.01.2024

    Komplexer Aufbau
    "Faule Äpfel" von Helmut Jäger ist schon der dritte Fall in der Reihe um den Ermittler Carl Sopran und der zweite, bei dem ich ihn bei seinen Ermittlungen begleite. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, der Fall ist in sich abgeschlossen, nur die Entwicklungen der Protagonisten werden fortgeführt.
    Eigentlich möchte Sopran wieder als Journalist arbeiten und dann rutscht er doch wieder, eher ungewollt und zufällig, in eine Ermittlung, die weite Kreise zieht.
    Bei Francesca, einer guten Freundin Soprans, kommt ein Päckchen nicht an und dann findet er darin Drogen und dafür bleibt der Paketbote verschollen. Ein anderer Paketbote transportiert Äpfel und auch dort gibt es fragwürdige Zuladungen. Carl Sopran verfolgt Lieferfahrzeuge und gräbt tiefer und die Sache wird dadurch immer verwickelter.
    Mir gefallen hier die komplexen Zusammenhänge, die verschiedenen Erzählstränge und der langsame, gemächliche Anstieg der Spannung. Man hat hier viel Zeit, sich selber Gedanken zu machen. Wer schnelle Action sucht, ist bei diesem Krimi nicht richtig.
    Hier wird sehr gekonnt eine verwickelte Geschichte erzählt, die es mit der Auflösung dann doch schafft mich zu überraschen. Und natürlich gerät Sopran auch wieder in Gefahr und eine hochbrisante Situation.
    Ich freue mich schon sehr auf weitere Abenteuer mit dem Freizeit-Ermittler.

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  • 4 Sterne

    Crazzoline_leseratte, 03.11.2023

    "Faule Äpfel" ist ein lesenswerter Kriminalroman, mit  Thematik, interessanten Protagonisten und oberschwäbischem Flair.

    Der Autor verschwendet keine Zeit mit unnötigen Einleitungen. Als Leser wird man direkt in das Geschehen katapultiert. Bereits auf den ersten Seiten erhält man eine Information nach der anderen, wie Puzzleteilchen,  die man aber zunächst noch nicht zuordnen kann.

    Bei Helmut Jägers Krimis stehen nicht die polizeilichen Ermittlungen im Vordergrund. Protagonist ist Carl Sopran, ein Journalist, der allerdings im Moment keine feste Anstellung hat und in Geldnöten steckt. Sein letzter Fall, den er gemeinsam mit Francesca gelöst hat, ist schon ein paar Monate her. Nun soll er für einen ausländischen Kollegen in Deutschland Recherchearbeit betreiben. Dabei schlittert er zufällig in einen neuen Fall. Ein Paketbote verschwindet, in einem Päckchen an Francesca findet Carl brisante Ware und kurze Zeit später verschwindet auch noch der Fahrer eines Obsttransportes. Carl ahnt, dass er einer großen Sache auf der Spur ist.

    Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Die Geschichte war zu keiner Zeit langweilig, da man immer neue Informationen erhielt, um das Puzzle nach und nach zusammensetzen zu können.

    Es gab unterschiedliche Blickwinkel, was ich bei Krimis spannend finde. Neben dem Blick auf Carl, Francesca und Julia, gab es auch Opfer-/ bzw. Täterperspektive. Dabei erfuhr man aber immer nur das nötigste. Gegen Ende stieg der Spannungsbogen dann sprunghaft an. Carl gerät in Gefahr. Kann er die Täter überführen?

    Die handelnden Personen wurden vom Autor sehr authentisch charakterisiert. Carls etwas chaotische und manchmal etwas unüberlegt spontane Art hat ihn mir sympathisch gemacht. Dadurch wirkt der Krimi authentisch. Es geht nicht darum, den oder die Täter möglichst schnell, nach Lehrbuch zu finden. Carl ist Carl und löst den Fall, mit Hilfe von Francesca und Julia, auf seine Art. Manche seiner Entscheidungen sind unüberlegt und manche nicht zielführend. Wie im echten Leben auch....

    Fazit: Fall 3 für Carl Sopran hat mir wieder gut gefallen. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände gelesen werden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen 🌟

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  • 4 Sterne

    Svenja K., 28.02.2024

    Ich bin aus Stuttgart und sehr verbunden mit meiner Heimat. Ich freue mich immer sehr Bücher zu lesen in dem meine Heimat erwähnt wird. Tatsächlich habe ich auch noch nie einen Krimi zum Thema Clan gelesen. Da ich aber im Moment 4. Blocks schaue war ich doch sehr gespannt auf die Thematik im Buch.

    Carl Sopran ermittelt hier in seinem dritten Fall. Eigentlich wollte er nur seiner Freundin Francesca helfen und mit ihr gemeinsam ein Paket bei der Polizei abholen. Doch dann findet Carl im Paket ein Tütchen Kokain. Der Paket Bote ist ebenfalls verschwunden und schwups steckt die Nase wieder in einem neuen Fall. Gemeinsam mit den beiden Grazien Julia und Francesca macht sich Carl auf die Suche nach Antworten und gerät mal wieder ganz schön in Gefahr.

    Das Buch ist spannend gestaltet. Die Farbgebung ist mal was ganz anders. Der Titel des Buches ist auch originell und spannend! Der Schreibstile des Autoren hat mir gut gefallen und ich war schnell in der Geschichte drinnen. Ich habe bisher kein Buch aus dieser Reihe gelesen und konnte dem Inhalt trotzdem ohne Probleme folgen. Die Charaktere im Buch gefallen mir und sind aussagekräftig. Die Geschichte wird spannend erzählt und es gibt keine Durststrecken. Manchmal war’s mir fast ein wenig zu schnell, so das ich anfangs echt mit denken musste, wer jetzt gerade dran ist und zu welcher Seite er gehört. Aber das Buch ist kurzweilig geschrieben und die Thematik für mich eine neue. Nicht das Thema eines Standard Krimis. Gut durchdacht! Ehrlicher Weise muss ich sagen das es nicht ganz mein Thema war, aber das ist nur reine Geschmackssache! Außerdem mag ich es gern wenn etwas liebe sprüht im Buch! Eine Kleine Liebelei zwischen den zwei Hauptdarstellern wird ja schon immer wieder angedeutet und würde dem Buch auch gut tun :). Das Ende des Buch war für mich eine Spur zu plötzlich und zu schnell. Da hätte ich mir noch einen kleinen zusätzlichen Spannungsmoment gewünscht. Ich kann das Buch aber weiterempfehlen, es hat Spaß gemacht zu lesen!

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 06.11.2023

    Diesmal verschlägt es den Protagonisten, Carl Sopran, an den schönen Bodensee sowie diverse Schauplätze in München und Umgebung, um gefährlichen Verbrechern auf die Spur zu kommen.

    Er kann es immer noch nicht lassen, den privaten Ermittler zu spielen, denn sowohl Neugierig, Abenteuerlust, gepaart mit anderen Gründen, treiben ihn wieder zu seinen Aktivitäten an. Im Hauptberuf als Journalist läuft es auch gerade nicht, also auf zu einem neuen Fall.

    Spannend, manchmal verblüffend und mit der Erkenntnis, dass nicht alle Blütenträume wahr werden, nicht aus jeder hübschen Blüte eine genießbare Frucht wird.

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