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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 29.05.2022 bei bewertet

    Lorenz Lovis freut sich auf eine Auszeit auf der Alm. Doch da wird die Stoaner Tres mit einer Axt erschlagen. Leider nimmt sein Freund und Ex-Polizeikollege Scatolin den Ehemann fest. Lovis ist überzeugt, dass der Mörder noch frei herum läuft. So muss er selbst ermitteln und stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste...
    Den Kriminalroman “Gefährliche Treue” hat Heidi Troi am 25. Mai 2022 gemeinsam mit dem Verlag Servus herausgebracht. Das traumhaft schöne Cover macht Lust auf Südtirol. Es handelt sich um den 3. Band mit dem liebenswerten Ermittler Lorenz Lovis. Dieser Band kann ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände gelesen werden.
    Der Einstieg in die Erzählung ist mir als Neueinsteigerin leicht gefallen. Mit nur wenigen Sätzen hat Heidi Troi meinen Geist eingefangen und mich nach Südtirol versetzt. Ehe ich mich versehen habe, hat mich diese Geschichte so sehr gefesselt, dass es kaum mehr möglich war, dieses Buch aus der Hand zu legen. Immer wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Lorenz Lovis mochte ich auf Anhieb.
    Den Schreibstil der Autorin empfinde ich locker, flüssig, bildhaft und humorvoll. Sehr schön gezeichnet ist das Lokalkolorit, dass sie an vielen Stellen unauffällig zum Ausdruck bringt und für mich das richtige Maß hat. Südtirol wird mit seiner wunderschönen Landschaft und seinen regionalen Köstlichkeiten in diesem Regionalkrimi ebenso lebendig, wie die Haupt- und Nebenfiguren. Am allerbesten fand ich Lorenz Lovis beim Krimidinner.
    Der Regionalkrimi startet schnell mit der ersten Leiche. Heidi Troi füttert regelmäßigen ihren Spannungsbogen mit neuen Informationen. Zwar hatte ich schnell eine Idee, wer der Mörder sein könnte, doch immer wieder habe ich überlegt, ob es nicht vielleicht doch jemand anderes gewesen sein könnte. Am Ende sind alle Fragen geklärt.
    Heidi Troi hat mit “Gefährliche Treue” einen spannenden und humorvollen Krimi auf den Büchermarkt gebracht, der einfach Spaß macht. Gerne empfehle ich diese Erzählung allen denen weiter, die gerne mit rätseln und sich in Südtirol wohlfühlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 11.07.2022

    Inhalt

    Diesmal ist Privatdetektiv Lorenz Lovis nicht auf seinem Hof, sondern auf der Alm.
    Ein Pilzräuber treibt im Wald sein Unwesen und die Bäuerin Thres Stoaner wird ermordet. Steckt ein und dieselbe Person dahinter?
    Sein Freund und Ex-Kollege Scatolin nimmt den Ehemann fest. Lovis ist aber überzeugt, der Ehemann ist nicht der Täter. So muss er wieder selbst ermitteln und erlebt einige brenzlige Situationen und seine Freundschaft zu Scatolin ist in Gefahr. Alles kommt aber anders wie gedacht.

    Meine Meinung

    Es ist Lovis und auch mein 3.Fall. Ich mag Lovis einfach, ein liebenswerter Schussel. Obwohl in diesem Fall nicht mehr so chaotisch rüber kommt. Der Krimi ist durch locker und witzig erzählt, so dass es Spaß gemacht hat ihn zu lesen. Die Charaktere sind detailliert und liebevoll beschrieben, dadurch habe ich von den meisten ein Bild vor Augen. Durch das Einflechten von italienischen und südtiroler Floskeln ist man in die Umgebung von Brixen versetzt und das Bergidyll ist treffend beschrieben. Auch liebgewonnene Personen wie Angelika und die 3 Jungs sind wieder mit von der Partie. Von Paul hätte ich gern mehr gelesen. Die Spannung
    nimmt von Seite zu Seite zu und wird zum Schluss aufgelöst.
    Leider hat mir diesmal irgendetwas gefehlt, kann aber nicht greifen was es genau ist.
    Ich freu mich jetzt schon auf den 4.Fall von Lovis.

    Fazit

    Ein lesenswerter, charmanter Krimi mit liebevoll beschriebenen Charakteren und einem schönen Lokalkolorit. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.11.2022

    Lorenz Lovis, ehemaliger Polizist der Polizia di Stato in Bressanone (Brixen), nunmehriger Privatdetektiv und Eigentümer eines verschuldeten Bauernhofes, soll die Almhütte für ein Krimi-Dinner auf Vordermann bringen und gleichzeitig im Wald nach dem Rechten sehen. Denn, entgegen der strikten Gesetze, die das Sammeln von Pilzen nur an geraden Tagen und da auch nur bis zu einem Kilo erlauben, wird der Wald von wildernden Schwammerlsuchern wahrlich heimgesucht. Zu allem Überfluss hat sich ein Italiener in einer Hütte eingenistet und zum Verdruss der Südtiroler, eine italienische Flagge gehisst. Ein deutlicher Affront in den Augen der traditionsbewussten Südtiroler.

    Doch bevor Lorenz sich um die Almütte und den Wald kümmern kann, erreicht ihn die Nachricht, dass die Stoaner-Thres mit einer Axt erschlagen worden sein soll. Die Thres, eine von drei Schwestern, ist mit Loorenz Schulfreund Michael verheiratet. Der wird natürlich sofort von Ispettore Scatolin, Lorenz‘ Ex-Kollegen und auch nunmehrigen Ex-Freund als Tatverdächtiger abgeführt.

    Jetzt gilt es, Michaels Unschuld zu beweisen. Doch das ist gar nicht so einfach.

    Meine Meinung:

    Dieser dritte Krimi rund um Lorenz Lovis hat mir nicht so gut gefallen.

    Warum?

    Die Animositäten zwischen seinem Ex-Chef Botta und Lovis nerven zusehends. Wieder einmal landet Lovis auf der Liste der Verdächtigen. Dass Botta die deutsch-sprechenden und selbstbewussten Südtiroler nicht ausstehen kann, ist seit dem ersten Band bekannt. Dass diese Tatsache in jedem Fall mehrfach wiederholt wird, langweilt inzwischen. Wir Leser können und das schon merken. Vor allem ist das Thema „arroganter, italienischer Chef“ schon ziemlich ausgelutscht, da das in fast jedem Südtirol-Krimis vorkommt.

    Dass die italienische Polizei schlampig ermittelt, passt hier zu den Vorurteilen. Allerdings sind Lovis‘ eigene Recherchen auch alles andere als genau. Ich frage mich ja, ob er die Arbeit während seiner Dienstzeit als Polizist auch so sprunghaft gemacht hat. Natürlich hat er es als Einheimischer leichter, die Einheimischen zu befragen und versteht es, die Andeutungen, Gerüchte und das Hörensagen besser einzuordnen als Scatolin. Doch dass er wieder die drei Jungs für sich spionieren lässt, geht für mich gar nicht. Einmal war das als „Kennenlernen“ der Charaktere recht amüsant, aber Kinderarbeit ist auch in Italien verboten.

    Ich habe den Eindruck, dass die Autorin diesmal zu viel in den Krimi gepackt hat: den Pilzdieb, das Krimi-Dinner, den italienischen Hüttenbewohner, den Mord an der Stoaner-Thres, der übrigens nicht der einzige Mord bleiben wird, das Südtiroler Brauchtum, das eigenartige Verhältnis von und zu Angelika, die Burgl, die unverheiratete Stoaner-Schwester, die sich bei Lorenz einnistet und - irgendetwas habe ich jetzt bestimmt vergessen - ach ja, die Sommergäste und als Ratgeberin Huhn Alma. Es wirkt alles ziemlich chaotisch und überladen.

    Doch eine, für mich sehr nahe liegende, Möglichkeit, wer der Täter sein könnte, wird weder von Scatolin noch von Lovis in Betracht gezogen.

    Die leicht hilflose Liebenswürdigkeit, die Lorenz im ersten Band hat, als er versucht, den ererbten, aber verschuldeten Bauernhof seines Onkels zu halten, ist verloren gegangen und einer chaotischen Lebensweise gewichen. Von der Detektei kann er auch (noch?) nicht leben. Er spannt, meiner Ansicht nach, dauernd andere ein, seine Arbeit zu machen, sei es auf dem Hof oder beim Recherchieren.

    Der Schreibstil ist eher einfach. Es wird mit Vorurteilen auf beiden Seiten gespielt. Sorry, aber Südtirol wurde nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Vertrag von Saint-Germain 1919 von den Siegermächten Italien zugesprochen - auch wenn das weder den Nord- noch den Südtirolern bis heute passt. Trotz allem Traditionsbewusstsein muss nach mehr als 100 Jahren den Tatsachen ins Auge geblickt werden. Ja, die Zwangsitalienisierung der deutschen Bevölkerung Südtirols während des Faschismus ist eine tiefe, schwärende Wunde. Das wäre vielleicht ein Thema, das sich für einen fesselnden Kriminalfall anböte.

    Dieser dritte Krimi endet mit einem Cliffhanger: Die Leiterin einer Theatergruppe benötigt die Hilfe eines Detektivs mit schauspielerischen Fähigkeiten. Ob das etwas für Lorenz Lovis sein kann?

    Fazit:

    Leider hat mir dieser dritte Fall für Lorenz Lovis nicht so gut gefallen, daher gibt es diesmal nur 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 03.07.2022

    Dieses Buch erschien 2022 im Servus Verlag und beinhaltet 312 Seiten.
    „Blutroter Almrausch“
    Kaum hat sich Lorenz Lovis auf eine Auszeit auf der Alm gefreut, da wird die Stoaner Thres mit einer Axt erschlagen. Scatolin, sein Freund und Ex-Polizeikollege, nimmt den Ehemann fest. Lovis ist jedoch davon überzeugt, dass der kein Mörder ist, dass er seine Frau geliebt hat. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln. Dabei stolpert er von einer brenzligen Situation in die nächste. Könnte es sein, dass der Pilzräuber, der im Wald sein Unwesen treibt, der Mörder ist? Weiß der alte Senner Jörgl etwas? Und dann gibt es da noch den Italiener, der an seiner Hütte die Trikolore hisst. Lovis tappt zunächst im Dunkeln. Dann nistet sich in seiner Hütte auch noch die Schwester der Toten ein und damit ist das Chaos perfekt…
    Dies ist der erste Krimi, den ich von der Autorin Heidi Troi gelesen habe und was soll ich sagen: Ich bin hellauf begeistert. Das Cover sieht ziemlich düster aus. Es handelt sich um die Hütte des Italieners, die auf diesem zu sehen ist und ringsherum Berge… Der Schreibstil der Autorin Heidi Troi gefällt mir sehr gut. Ich war sofort mitten im Geschehen und lernte zunächst Lorenz Lovis kennen, der mir sehr sympathisch ist. Eigentlich soll er als Privatdetektiv nur einen Pilzräuber ausfindig machen. Doch als er dann erfährt, dass die Stoaner Thres mit einer Axt erschlagen wurde, kann er nicht anders, als in diesem Fall ermitteln. Und irgendwie hat er ein Händchen dafür, ständig ins Fettnäpfchen zu treten und selbst verdächtigt zu werden. Und Thres bleibt nicht das einzige Opfer. Hier passiert jede Menge, die Handlung ist echt abwechslungsreich. Mehr möchte ich aber gar nicht verraten. Wenn ihr mehr erfahren möchtet, solltet ihr dieses Buch selbst lesen. Es wird euch nicht mehr loslassen! Ich mag den Dialekt und musste oft auch über die humorvollen Dialoge schmunzeln. Angelika hat es nicht wirklich leicht mit Lovis, aber er mit ihr auch nicht. Es machte mir Spaß, mit ihm eine tolle Zeit in der Hütte auf der Alm zu verbringen und ich fand die Schlagabtausche in Form von Worten zwischen Burgi und Angelika auch echt witzig. Tja, der Lorenz scheint ja etwas an sich zu haben, was die Herzen der Frauen zum Höherschlagen bringt. Mit ihm gemeinsam verbringen auch drei Jugendliche eine tolle, abenteuerliche Zeit auf der Alm. So macht das Leben Spaß! Wenn es auch nicht ganz ungefährlich ist. Dieser Krimi ist sehr abwechslungsreich, spannend, aufregend, fesselnd und packend. Mich hat die Handlung so in ihren Bann gezogen, dass ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und nahezu verschlungen habe. Einfach toll! Gemeinsam mit Lorenz Lovis habe ich ermittelt und echt Herzrasen bekommen, erlebte aber auch Gänsehautmomente voller Nervenkitzel. Die Autorin hat geschickt falsche Fährten ausgelegt und ich hatte bis zum Ende keine Ahnung, um was für einen Täter es sich hier handelt. Mir ist Lorenz Lovis sehr ans Herz gewachsen und ich möchte gern noch mehr Geschichten mit ihm lesen. Ich hatte wunderbare Lesemomente und empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Auf geht´s, in die Berge! Holladrihi! Macht euch auf einen wirklich tollen Krimi gefasst und vielleicht wisst ihr ja schon eher als ich Bescheid, was hier los ist und wer hinter den Verbrechen steckt! Mich hat die Autorin Heidi Troi vollends begeistert, fasziniert und überzeugt! Ganz schön gefährlich ist es in Südtirol. Ach ja, und die T-Shirts von Angelika sind voll toll!!!

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  • 5 Sterne

    Anett H., 13.06.2022

    „Gefährliche Treue“ von Heide Troi, Verlag Servus, habe ich als Taschenbuch mit 320 Seiten gelesen, die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben. Am Ende gibt es noch leckere Rezepte. In den Umschlagseiten ist eine Karte der Alm zu sehen. Es ist der 3. Brixen-Krimi mit Lorenz Lovis.
    Lorenz will Abstand von seinen Feriengästen und zieht auf die Alm, um dort seine Ruhe zu haben. Nebenbei soll er dort einen Pilzdieb und Waldrandalen finden. Aber mit der Ruhe ist es schon am nächsten Tag vorbei, als seine Angebetete Angelika, sein Knecht Paul und die drei Jungs mit den Pferden vom Hof auf die Alm kommen, zum Glück bleiben nur die Jungs, die ihre Ferien dort verbringen wollen.
    Auch der Wirt Schorsch hat sich auf die Alm zurückgezogen, um seine Gastwirtschaft zu betreiben. Dort lernt Lorenz die Almbewohner kennen und trifft seinen alten Schulfreund Michael wieder. Der betreibt mit seiner Frau Thres und der Schwägerin Burgi einen Hof. Am nächsten Tag wird Thres mit einer Axt erschlagen gefunden und Michael verhaftet. Nun hat Lorenz auch diesen Fall noch zu lösen, sogar zwei, als es einen weiteren Axt-Mord gibt.
    Die drei Jungs kümmern sich um den Pilzdieb und stöbern dabei einen alten, verhassten Bekannten von Lorenz auf. Und der kümmert sich um Burgi, die Angst hat, allein auf ihrem Hof zu sein. Zum Leidwesen von Angelika, die Konkurrenz wittert. Es wird turbulent auf der Alm. Auch Lorenz Freund und ehemaliger Kollege Inspettore Scatolin ist wieder dabei. Mit dem verscherzt es sich Lorenz ganz gewaltig.
    Das scheint ein Hauptproblem bei ihm zu sein. Er tritt in jedes Fettnäpfchen, spricht erst und denkt dann. Er macht sich einfach keine Gedanken, was seine Aussagen und Handlungen für Konsequenzen haben können, lässt Burgi oft bei sich schlafen, ohne an Angelika zu denken, auch wenn nichts passiert. Oft kommt er mir naiv und planlos vor. Ohne seine vielen Helfer würde er wohl nie einen Fall aufklären. Ich mag ihn trotzdem sehr.
    Auch die anderen Personen waren sehr authentisch beschrieben, teils sympathisch, teils schrullig. Vor allem haben mir die drei halbwüchsigen Jungs gefallen. Trotz ihres Alters sind sie ganz schön pfiffig und sorgten immer für Unterhaltung.
    Burgi stellte ich mir als typische junge Bäuerin vor, aufgeschlossen, anpackend und flirtet gern. Angelika kommt mir recht dominant vor, trifft Entscheidungen, ohne Lorenz zu fragen, aber der braucht das wohl auch. Außerdem muss sich ja jemand um seine Sommergäste kümmern, was Paul und Angelika sehr gut machen.
    Die Landschaft wird sehr liebevoll beschrieben, ich konnte mir das Gewitter über den Bergen (leider) bildhaft vorstellen wie auch Sonnenauf- und untergänge.
    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Trotz der Morde gab es auch genügend amüsante Begebenheiten. Die Auflösung der Fälle stellte sich am Ende als sehr traurig heraus.
    Nebenbei hat man auch etwas über die Pilzsuch-Gesetze erfahren, was ich sehr interessant und sinnvoll fand.
    Die Buchgestaltung ist sehr schön - das ansprechende Cover, die Karte auf den Umschlagseiten, der farbige Buchschnitt und die Pilze zwischen den Abschnitten.
    Für mich war es ein großer Lesegenuss und ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 02.06.2022

    Darum geht es:
    Lorenz Lovis , Ex-Polizist, Privatdetektiv und Bauer freut sich auf ein paar freie und vor allem ruhige Tage auf der Alm seines verstorbenen Onkels. Doch weit her ist es mit der Ruhe und vor allem mit der Freizeit nicht. Denn oben in den Wäldern schleicht ein Pilzräuber herum. Den gilt es zu finden. Unterstützt wird Lorenz von Iwan, Erik und Matthias. Die Jungs sollen ein paar Tage ohne Handy auszukommen. Doch schon kurz nach Lorenz Ankunft auf der Alm, wird die Stoaner Thres erschlagen aufgefunden. Ausgerechnet von ihrer Schwester Burgi. Lorenz Ex-Kollege und Freund nimmt Much, den Ehemann von Thres, fest. Doch Lorenz glaubt nicht an seine Schuld. Schon viel eher verdächtigt er den Pilzräuber. Denn der Much, der hat seine Thres geliebt. Der kann doch nicht ihr Mörder sein. Oder doch? Und so muss Lorenz wohl oder übel auf eigene Faust ermitteln. Doch wo soll er anfangen? Wer hätte ein Motiv? Wer weiß etwas darüber? Jörgl, der alte Senner? Oder vielleicht der Italiener auf der Hütte „nebenan“? Lorenz Lovis steht vor einem Rätsel. Zu allem Überfluss scheint Burgi, die Schwester der Toten, mannstoll zu sein und sich ausgerechnet Lorenz für ihre Flirtereien und Annäherungsversuche ausgesucht zu haben. Da ist das Chaos vorprogrammiert. Wie kommt Lorenz nur da wieder raus?

    Meine Meinung:
    Schon das Erscheinungsbild der Buches macht Lust auf’s Lesen. Das Cover passt wunderbar zur Geschichte und ist recht düster gehalten. Der Buchschnitt hingegen kommt in frischem und leuchtenden orange daher. Eine tolle Kombination, die ins Auge sticht.

    Die Geschichte ist toll und spannend geschrieben. Alle Charaktere sind hervorragend gezeichnet. Man hat hier sofort von jedem ein Bild vor Augen. Man kann sich super in jede Person hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Auch die Handlungsort sind toll beschrieben. Hier ist man mittendrin statt nur dabei.

    Bei diesem Buch kann man herrlich mitraten, mitleiden, sich seine eigenen Gedanken machen. So macht Krimi lesen wirklich Spaß.

    „Gefährliche Treue“ ist der inzwischen dritte Fall für Lorenz Lovis. Dieses Buch lässt sich aber ohne Probleme auch als Einzelband lesen. Man hat keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzufinden und dieser zu folgen.

    Das 312 Seiten lange Buch ist mehrere Kapitel (in diesem Fall Wochentage) unterteilt. So kann man bequem in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten unterteilt lesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

    Da die Geschichte in Südtirol spielt, werden ein paar Sätze (Unterhaltung der Polizisten usw.) auf italienisch geschrieben. Diese werden aber sofort mit einem kurzen, erklärenden Nebensatz übersetzt. Auch hier gibt es keinerlei Verständnisschwierigkeiten.

    Als besonderes „Schmankerl“ gibt es am Ende des Buches die Rezepte zu den in Buch erwähnten Gerichten. So kann man nachlesen oder auch nachkochen, was im Buch gegessen wurde. Eine tolle Idee.

    Mein Fazit:
    So macht Krimi lesen Spaß. Ich möchte mehr von Lorenz Lovis lesen und kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 02.06.2022

    „...Lovis` Herz hüpfte voll Freude, als er an diesem warmen Junitag mit seinen alten Wagen den Wald hinter sich ließ und sich der Blick auf die Almlandschaft eröffnete. Grüne Matten, von Alpenrosenbüschen und Latschen durchsetzt, dahinter die überwältigenden Felsmassive der Aferer Geisler und des Peitler Kofts...“

    Lovis ist seinem Bauernhof entkommen und freut sich auf die geruhsamen Tage auf der Alm. Gut, der Förster möchte, dass er nebenbei denjenigen findet, der im Pilzrevier wildert und sich nicht an die Gesetze hält. Außerdem begleiten ihn die drei Jungen, die ihm schon bei den letzten Fällen unterstützt haben.
    Es könnte alles so schön sein, gäbe es da auf dem in der Nähe gelegenen Bergbauernhof nicht eine Tote.
    Die Autorin hat erneut einen fesselnden Krimi in den Südtiroler Alpen angesiedelt.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt für den nötigen Lokalkolorit.
    Eingebunden ist ein bisschen Geschichte und Tradition. Dazu gehört unter anderen das Herz – Jesu - Feuer. Natürlich darf dabei das Tirolerlied und manch markiger Spruch nicht fehlen.
    Den Grund fasst Lorenz prägnant zusammen:

    „...Hoffentlich beginnt die Show bald, sonst sind die sternhagelvoll, bevor es losgeht, dachte Lorenz etwas unbehaglich. Alkohol war ein Problem in diesem Land...“

    Lorenz nimmt die Ermittlungen im Mordfall auf. Es gibt eine Reihe an Verdächtigen. Und es gibt das eine oder andere Gerücht. Thres hatte sich mit einigen angelegt. Dazu gehört auch ein Italiener, der gerade hier Urlaub macht. Er wird ebenfalls für das Sammeln der Pilze verantwortlich gemacht.
    Als Lorenz ihm allerdings gegenübersteht, erleben beide eine handfeste Überraschung.
    Privat hat Lorenz gerade mit Angelikas Eifersucht zu kämpfen. Der gefällt es nämlich gar nicht, dass die Schwester der Toten laufend um Lorenz scharwenzelt.
    Währenddessen müssen die drei Jungen auf der Alm ohne ihr Smartphone auskommen. Sie brauchen also eine neue Idee, wie sie den Pilzräuber aufnehmen können, wenn sie ihn sehen.
    Als Angelika auf der Alm ein Krimidinner veranstaltet, gibt es die nächste Tote. Jetzt fallen alle Motive, die bisher für möglich gehalten wurden, in sich zusammen.
    Die Geschichte zeichnet sich durch ihren feinen Humor und die vielen gut ausgearbeiteten Gespräche aus. Hinzu kommt, dass das Leben auf der Alm mit seinen unterschiedlichen Facetten sehr bildlich geschildert wird.
    Es ist nur eine Kleinigkeit, die Lorenz endlich auf die richtige Spur führt. Dann aber muss er sich beeilen, um eine weitere Tote zu verhindern.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 22.06.2022

    Gefährliche Treue. Lorenz Lovis ermittelt - Heidi Troi

    Kurzbeschreibung:

    Verbrecherjagd statt Alm-Idylle: Krimi-Spannung in den Südtiroler Alpen

    Grüne Hänge, sanft geschwungene Wiesen, darüber das eindrucksvolle Panorama der Berge: Ex-Polizist Lorenz Lovis freut sich auf eine wohlverdiente Auszeit auf der Alm des Brixener Hausbergs Plose. Aber hinter der schönen Fassade der Südtiroler Bergwelt tut sich so mancher Abgrund auf: Ein Pilzräuber treibt im Wald sein Unwesen. Doch damit nicht genug! Als eine Bäuerin mit einer Axt erschlagen aufgefunden wird, ist endgültig Schluss mit der Beschaulichkeit.
    Der Verdacht fällt sofort auf den Ehemann der Toten. Doch Lovis ist von der Unschuld des Bauern überzeugt – ganz anders als sein Freund und ehemaliger Kollege von der italienischen Staatspolizei Scatolin. Nun muss Lovis wohl oder übel auf eigene Faust ermitteln und stolpert von einer brenzligen Situation in die andere. Wer steckt hinter dem mysteriösen Mordfall?

    Mein Leseeindruck:

    Wieder ein absolut genialer Krimi mit dem Privatdetektiv Lorenz Lovis aus der Feder von Autorin Heidi Troi.

    Da ich den Vorgängerband schon gelesen hatte und da schon "Lollo" ins Herz geschlossen hatte, war die Vorfreude auf den neuen Band nun riesengroß.

    Und ein weiteres Mal hat mich die Autorin absolut gut unterhalten, überraschen und begeistern können. Denn auch dieser Fall hat es in sich! Bleibt es nicht bei dem Pilzdieb, sondern recht schnell passiert ein erster Mord, der doch recht undurchsichtig ist. Und auch damit sind die Ermittlungen nicht am Ende, denn es passiert noch viel mehr. Was möchte ich euch noch nicht verraten, denn ihr sollt das Buch ja selbst lesen. Ich kann euch nur versprechen: Hochspannung pur.

    Und das ich als Ermittlerin wohl eine große Niete wäre, das hat mir das überraschende Ende gezeigt. Freut euch auf Krimispannung pur - und auf Lovis, seine jugendlichen Mitermittler und die Henne Alma.

    Fazit:

    Ein absolut klasse Südtirol-Krimi (der zugleich eine Menge Fernweh produziert) und tolle Krimistunden verspricht!

    Daher ohne "wenn" und "aber" ein Krimi, den ihr unbedingt lesen müsst!

    Von mir gibt es begeisterte 5 Sterne für Gefährliche Treue von Autorin Heidi Troi! Und natürlich eine ganz große Leseempfehlung *****

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 30.05.2022

    Im Wald da sind die Räuber...

    Die Auszeit auf der Alm hat sich Lorenz Lovis aber so was von verdient - endlich einmal ausspannen und all die Alpenkrimiss lesen, die Hanne in einer Kiste für ihn da gelassen hat. Aber aus ist's mit der Ruhe, denn die Stoaner Thres wird mit einer Axt erschlagen und ein Pilzräuber streift durch den Wald. Zufall oder eher nicht ? Lovis kann nicht anders, er muss ermitteln...


    Auch mit dem dritten Band ihrer Alpenkrimi-Reihe packt Heidi Troi die Leser:innen bei der Neugier und ihrem Ermittler:inneninstinkt und strickt einen Fall, der Lorenz Lovis wahrhaftig auf den Leib geschneidert ist.

    Während im Wald ein Pilzdieb sein Unwesen treibt, schleicht ein Axtmörder umher, der ohne zu zögern zuschlägt - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Troi lässt zwischen imposanter Bergkulisse und Krimidinner ordentlich Blut fließen und sorgt für Entsetzen und Erschrecken auf der Alm.

    Das heimelige Postkartenidyll bekommt nach und nach ordentlich Risse, Abgründe tun sich auf und bringen Lovis an den Rand der Verzweiflung. Er muss nämlich nicht nur in zwei Fällen ermitteln, sondern auch eine Sack Flöhe hüten, der ihm in Form mehrerer Jugendicher anvertraut worden sind, und die es auch faustdick hinter den Ohren haben.

    Es brennt an allen Ecken und Enden, die Ermittlungen drehen sich im Kreis und dann hat auch noch Angelika die glorreiche Idee, mit einer Gruppe von Tourist:innen in Krimidinner zu veranstalten. Als würden die Tatsachen, die sich in echt präsentieren, nicht ausreichen...

    Die Autorin lässt wieder skurrile Charaktere auftreten und zeigt auch in diesem Roman, dass sie nicht nur Spannung erzeugen kann, sondern immer wieder noch einen drauf setzt, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten. Überraschende Wendungen, immer wieder neue Erkenntnisse, falsche Fährten und mitten im Chaos steht Lovis wie ein Fels in der Brandung, den nichts erschüttern kann...ausser die Schmeicheleien der einer einzelnen Person *gg*

    Ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi, der auch am neuen Schauplatz für Spannung, Rätselraten und gute Unterhaltung sorgt.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 11.11.2022

    Dies ist der dritte Teil der Brixener Krimireihe um den Ex-Polizisten Lorenz Lovis. Er will sich ein paar Tage auf der Alm erholen und nebenbei den Pilzräuber und Waldfrevler stellen, der in den Wäldern sein Unwesen treibt. Mit auf der Alm sind die drei Jungs, die ihn handylos unterstützen sollen. Doch kaum hat er sich auf der Alm einigermaßen eingerichtet, geschieht auf dem Stoaner Hof ein Mord. Thres, die Bäuerin, wurde mit einer Axt erschlagene. Sofort wird der Ehemann verdächtigt, der aber beteuert, seine Frau zu lieben. Deren Schwester Burgi will nun auf dem Hof aus Angst nicht alleine bleiben und so quartiert sie sich auf der Alm ein und macht Lovis schöne Augen, was aber der Angelika, seiner Freundin, überhaupt nicht paßt. Als Lovis dann im Wald noch auf seinen ehemaligen Chef trifft, den man als Pilzräuber verdächtigt, eskaliert die ganze Situation. Aber dem nicht genug, der Schwager der Burgi hat einen schweren Verkehrsunfall und dann geschieht ein weiterer Mord. Nun ist Lovis ganze Energie gefragt. Jedoch gestalten sich seine Ermittlungen nicht ungefährlich. Als man letztendlich den Schuldigen entlarvt, ist man sehr erstaunt. Heidi Troi hat diesen Krimi sehr gut durchdacht. Sie führt uns in die Tiroler Bergwelt mit deren Menschen und auch deren Eigenheiten, wie der Wirt, der alte Jörgl, die Zwillnge, echte Naturburschen und schwer zu durchschauen. Auch die Bergwelt und die Natur werden so exakt und schön beschrieben, dass man Sehnsucht nach der Bergwelt bekommt. Und dann der Hüttenschmaus, beim Lesen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Das Buch liest sich leicht, die Ausdrucksweise ist sehr gut gewählt und die einzelnen Kapitel sind in Wochentagen unterteilt. Auch eine Karte ist zur besseren Orientierung auf der ersten und der letzten Seite angebracht und dann noch die guten Rezepte zu allerletzt zum Nachkochen. Das Cover zeigt uns die Bergwelt mit der Alm im Vordergrund der Buchschnitt ist in einem grellen Rot. Man darf schon auf die weiteren Fälle des Privatdetektivs und Hobbybauers gespannt sein.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 27.05.2022

    Meine Meinung:
    Innerhalb kurzer Zeit habe ich die beiden ersten Bücher gelesen, in denen Lorenz Lovis einen Hof in Südtirol erbt und als Detektiv sein Geld verdienen muss.
    Denn leider hat er vom Onkel einen verschuldeten Hof geerbt. Seinen Job bei der Staatspolizei hat er vorschnell gekündigt und nun muss Lovis sehen, wie er Geld verdient.
    Die Arbeit auf dem Hof liegt ihm immer noch nicht, so schnell wird er es auch nicht lernen. Zum Glück für ihn gibt es immer etwas zu ermitteln, zum Leidwesen seines Knechtes, der seine Hilfe und Mitarbeit braucht.
    Nun wird Lovis erst mal auf die Hütte geschickt, denn auch dort fällt Arbeit an. Aber es passiert tatsächlich wieder ein Mord und ein vermeintlicher Täter wird schnell ermittelt und fest genommen.
    Allerdings ist nichts so, wie es aussieht. Die Jungs, die ich in den beiden ersten Büchern bereits kennen gelernt habe, helfen ihm und es gibt brenzlige Situationen, die Lovis fast Freundschaften kostet. Am Ende gibt es einen überraschenden Täter, wobei die Person kam mir schon etwas merkwürdig vor, so oft wie sie in Erscheinung trat.
    Ein weiteres Mal hat mich die Autorin an das Buch gefesselt, denn sie hat auch diesmal für Spannung und Humor gesorgt, auch die Romanze kam nicht zu kurz. Inzwischen habe ich alle Beteiligten fest in mein Leserherz geschlossen. Nun, nicht alle, da gibt es einen Italiener, den würde ich gerne in eine andere Region versetzen. Leider habe ich darauf keinen Einfluss und so müssen Lovis und ich uns damit abfinden.

    Fazit:
    Kaum habe ich ein Buch ausgelesen, hoffe ich auf weitere Folgen, über die ich mich sehr freuen würde. Das bedeutet nun auch, dass ich für dieses Buch eine Leseempfehlung gebe.
    Ich habe die beiden vorherigen Bücher auch gelesen, zwar nicht in der entsprechenden Reihenfolge, aber in diesem Fall war es kein Problem. Nun möchte ich nach dem dritten Buch doch dazu raten, alle hintereinander zu lesen. Jedes Buch ist zwar abgeschlossen, aber trotzdem gibt es einen roten Faden.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 30.05.2022

    Köstliches Krimidinner auf der Alm

    Dies ist bereits Band 3 der Reihe um den Privatermittler Lorenz Lovis, aber der Einstieg ist auch ohne Vorkenntnisse problemlos möglich.

    Lorenz Lovis ist ein waschechter Südtiroler und freut sich, dass er eine Auszeit auf einer Alm verbringen darf. Grüne Wiesen, Alpenrosen und die Dolomiten, was kann es Schöneres geben. Dazu noch einen kleinen Auftrag, etwas ganz Harmloses, einen Pilzdieb soll er aufstöbern. Doch es bleibt nicht so ruhig, eine Bäuerin wird erschlagen und ihr Ehemann verdächtigt. Lovis aber weiß, der war es nicht. Doch die Polizei ist nicht gerade sein Freund und Helfer und deshalb muss er eben ein wenig selbst ermitteln.

    Unterstützung erhält Lovis von einer Gruppe Halbwüchsiger sowie seinem Huhn Alma. Wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, wird auch Dialekt gesprochen und es gibt allerhand skurrile Bewohner auf dem Berg.

    Tödliche Treue ist eine wunderbare Mischung aus Spannung und Humor und weckt Sehnsucht nach den Bergen. Ich wäre sehr gerne mit dem Lovis „in die Pfifferlinge“ gegangen, hätte Sonnenauf--und untergänge bewundert, leckeren Kaiserschmarrn verspeist und viel Spaß beim Krimidinner auf der Alm gehabt.

    Sehr gerne empfehle ich dieses Lesevergnügen weiter und hoffe auf weitere Fälle mit Lovis und seinen Freunden.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 19.06.2022

    Der arme Lorenz ist auch diesmal schwer im Stress, und das alles, obwohl er endlich einmal Urlaub machen und ausspannen wollte. Das ist ihm nun leider nicht vergönnt, denn das Verbrechen schläft nicht, und Mörder machen keine Pause.

    Als ob das nicht schon genug wäre, gibt es auch noch ziemlichen Ärger mit seiner eifersüchtigen neuen Flamme Angelika. Zu beneiden ist der gebeutelte Ermittler auf keinen Fall. Dafür löst er allerdings nach diversen Turbulenzen die Mordfälle bzw. Mordversuche doch noch mit gewohnter Bravour und hat, so ganz nebenbei, schon wieder einen neuen Auftrag an Land gezogen.

    Spannend und flüssig geschrieben, sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen. Bravo, Heidi, weiter so!

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  • 5 Sterne

    Christina S., 22.06.2022

    In dem neuen Buch von Heidi Troi , ermittelt erneut Lorenz Lovis.

    Beim lesen taucht die Leserschaft ab in die Südtiroler Bergwelt mit ihren Bräuchen und Sitten. Zudem passieren Morde , was Lovis wieder ermitteln läsdt. Zusammen mit den 3 Jungs ergeben sich witzige aber auch nicht ganz ungefährliche Momente. Auch Angelika und die anderen Charaktäre bereichern die Geschichte. Auch das so manches Mal ein paar Sprüche im Dialekt das lesen bereichern , fand ich klasse. Das hat was.

    Der ganze Schreibstil und der Spannungsbogen sind passend und das Ende überrascht . Ein tolles Buch was mir , spannende , interesante Unterhaltung geboten hat. Da freut man sich schon auf kommende Bücher.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 10.10.2022

    Da ich schon die beiden anderen Fälle der Reihe „Lorenz Lovis ermittelt“ sehr mochte, wollte ich natürlich auch diesen dritten Band von Heidi Troi aus dem Servus Verlag lesen.

    Manchmal ist der Privatdetektiv Lorenz Lovis ja schon etwas planlos und es scheint, als würde er jedes Fettnäpfchen förmlich anziehen, aber gerade das mag ich an ihm. In diesem Buch jedoch erscheint er mir stellenweise schon fast naiv und ich schwanke, ob ich ihn schütteln oder nicht doch bemitleiden möchte.
    Nichtsdestotrotz freue ich mich schon jetzt auf den vierten Band und bin gespannt, wie sich sein Privatleben entwickeln wird.

    Die anderen Charaktere und besonders seine Freunde sind ebenso sympathisch wie er, selbst wenn der ein oder andere etwas brummelig daherkommen.

    Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Man merkt, dass die Autorin in der Gegend lebt. Die Beschreibungen sind bildhaft und atmosphärisch. Dabei aber auch nicht zu detailverliebt, als dass es zu viel des Guten wäre. So ist das Erzähltempo angenehm und der Spannungsbogen konstant vorhanden.
    Die Geschichte wird im personalen Erzählstil erzählt.

    Der Kriminalroman konnte mich gut unterhalten und bescherte mir humorvolle und spannende Lesestunden. Ich mag die Reihe wie gesagt sehr und kann sie empfehlen. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, so dass man sie auch alleinstehend lesen kann. Für die Entwicklung der Charaktere finde ich persönlich jedoch schöner, wenn man die Bücher der Reihe nach liest. Von mir gibt es für diesen Band vier Sterne.

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