Bewertungen zu Gezeichnet

Gleich zu Anfang weiß man, dass etwas Schreckliches passieren wird. Ganz chronologisch wird die Handlung dargestellt.
Zuerst die Tat, dann die Schilderung der ewig gleichen, leicht skurilen Besprechungen in der Mordgruppe. Auch der oberste Chef der Mordkommission ist offensichtlich kein Allerweltscharakter.
Die Hauptperson Baumgartner, erscheint, wie alle genialen Ermittler, ziemlich eigenwillig und wenig auf Äußerlichkeiten bedacht. Die Andeutung der Beziehungen der Personen zueinander, vor allem die Beziehung der Ermittlering Meier zu ihrem Chef Baumgartner scheint interessant zu sein.
Der Autor hat sich viel zu den einzelnen Charakteren ausgedacht. Jeder hat seine Eigenheiten, Äußerlichkeiten und Eitelkeiten. Angefangen vom Pathlogen, bis zu der Mitbewohnerin des Mordpfers und den Lebensumsständen der beiden.
Ich bin schon ganz gespannt, wie sich die Ermittlungen fortsetzen.

Das Krimidebüt ist Richard Kleindl meiner Meinung nach mit "Gezeichnet" sehr gut gelungen. Besonders interessant finde ich, dass der grausame Mord am Mathematikinstitut der Karl-Franzens-Universität in Graz passiert ist, an der ich auch studiere, allerdings nicht Mathematik. Chefinspektor Baumgartner wirkt sehr engagiert in seinem Beruf und sein Privatleben wirkt nicht ganz so strukturiert und geklärt. Gut gelungen finde ich die Kombination aus Berufsalltag und privaten Ereignissen aus dem Leben der Hauptcharaktere. Deshalb würde ich mich umso mehr freuen, dieses Buch vorab-lesen zu dürfen und zu erfahren, was auf der Uni noch passiert ist und welche Rolle die getötete Putzfrau einnimmt. Auch die weiteren örtlichen Gegebenheiten und Straßennamen sind mir nicht unbekannt und es wäre eine Freude, diesen Krimi samt mathematischen Rätseln zu lesen und gedanklich aufzuklären.

Die Leseprobe überzeugt schon im ersten Viertel:
Der Leser erfährt, mit wem er es zu tun haben wird und erfährt bereits genug über die Menschen, um zu entscheiden, wer ihm sympathisch sein wird und wer vielleicht nicht.

Dann beginnt die Krimihandlung, und sie zieht sofort in den Bann!

Keine Frage für mich, dieses Buch bereitet gruselige Stundne höchster Klasse für Freunde des Gänsehauteffekts!

Mir gefällt an "Gezeichnet" die einfache Schreibweise des Autors. Der Roman ist leicht verständlich und durch den "Österreich-Bezug" sind Personen- und Ortsnamen sehr einprägsam.

Als weniger gelungen empfinde ich die massenhaften wörtlichen Reden und durch die ständigen Zeitangaben wird der Lesefluß deutlich gestört.

Der Autor Reinhard Kleindl schaffte es leider bei mir nicht, die Spannung so aufzubauen, dass ich diese Buch unbedingt weiterlesen möchte. Eher das Gegenteil war der Fall: Es kostete mich Mühe wenigstens die Leseprobe fertig zu lesen.

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, diesen Roman jugendlichen Lesern zu empfehlen, da auch in den "blutrünstigen Szenen" auf Detailgetreuheit verzichtet wird.

Im Großen und Ganzen würde ich sagen:
Für ein Erstlingswerk "nicht schlecht".

Ein Krimi wie jeder andere? Nein! Der Autor lässt uns förmlich in die Gedankenwelt des ermittelnden Kommissar eindringen, und es ist fast so als wäre man dadurch hautnah am Geschehen. Der Mord, ein grauenvolle Tat, lässt selbst abgebrühte Polizisten schlecht aussehen. Die Aufzählung und Beschreibung ist eindringlich, fesselnd und trotzdem schlicht und irgendwie auf kleine Details bedacht. Der Autor verflechtet die Lebensgeschichte, aller beteiligten Personen auf eine subtile Weise miteinander und man wird neugierig wie sich der Mordfall, und die Geschichte um all die beteiligten weiterentwickelt.
Die Leseprobe hat sehr neugierig gemacht und man möchte auf jeden Fall weiterlesen!

Die Charaktere werden im Laufe der Handlung eingeführt. Dies gelingt dem Autor ganz gut, ohne dass die Geschichte darunter leiden muss. [] Das Buch liest sich sehr flott und man hat das Gefühl, sich direkt in der Verfilmung zu befinden. Ob das nun positiv oder negativ ist, muss jeder für sich beantworten bzw. ob das dem jeweiligen Leser gefällt. Persönlich fand ich es hier leicht negativ. Ich befand mich zwar direkt in der Handlung und alles war an sich stimmig. Doch ich konnte mit keinem der Charaktere warm werden. Sie waren mir trotz der verpassten Hintergründe zu distanziert, was ich sehr schade finde. [] Groß punkten konnte der Autor mit der realistischen Beschreibung der Ermittlungen bzw. dem Ermittlungsalltag. Das ist ihm sehr gut gelungen. Die Handlung war gut konstruiert und auch die Auflösung erfolgte zufriedenstellend.

Die Charaktere werden im Laufe der Handlung eingeführt. Dies gelingt dem Autor ganz gut, ohne dass die Geschichte darunter leiden muss. [] Das Buch liest sich sehr flott und man hat das Gefühl, sich direkt in der Verfilmung zu befinden. Ob das nun positiv oder negativ ist, muss jeder für sich beantworten bzw. ob das dem jeweiligen Leser gefällt. Persönlich fand ich es hier leicht negativ. Ich befand mich zwar direkt in der Handlung und alles war an sich stimmig. Doch ich konnte mit keinem der Charaktere warm werden. Sie waren mir trotz der verpassten Hintergründe zu distanziert, was ich sehr schade finde. [] Groß punkten konnte der Autor mit der realistischen Beschreibung der Ermittlungen bzw. dem Ermittlungsalltag. Das ist ihm sehr gut gelungen. Die Handlung war gut konstruiert und auch die Auflösung erfolgte zufriedenstellend.

Ein mitreißender Krimi, spannend vom 1. Augenblick an mit guter Ausdruckssprache, allerdings hoffe ich, dass es zumindest im Anhang ein Verzeichnis mit Erklärung verschiedener fachlicher Ausdrücke (z.B. "faschistoid" bzw. "Mutilation") gibt, damit man nicht in einem Lexikon oder im Internet nachforschen muss.

Sehr spannend geschrieben! Man kann die Szenen vor dem inneren Auge richtig sehen! Für Krimi - Liebhaber mit Hang zum gruseligen, genau das richtige!!!

Der Einstieg ist zwar etwas prompt und man muss sich sehr konzentrieren, damit man dem beschriebenen folgen kann. Die Beschreibung des Tatortes, sowie die Abholung der Mitbewohnerin ist sehr detailliert beschrieben, so dass man sich das sehr gut vorstellen kann, wie die Situation bzw. die Räumlichkeiten, Park, etc. aussehen.
Jedoch ist es teilweise sehr verwirrend, welche Person wie heißt bzw. welche Aufgabe diese Personen haben.
Zwischen einer Aufklärung des Mordes ist es auch immer wieder gut, dass der sachliche Teil aufgelockert wird (forscher Umgang mit den Reportern, witzige Beschreibungen).
Der Krimi ist sehr interessant geschrieben, so dass man weiterlesen möchte. Ich habe bewusst die Leseprobe an zwei Tagen gelesen, damit ich feststellen konnte, ob man am nächsten Tag wieder dort einsteigen kann, wo man aufgehört hat - ja, da funktioniert.
Dieses Buch ist sehr interessant.

Hervorragend, es nervt dass die Leseprobe zu Ende war und ich keine Ahnung habe wie es in der Erzählung weitergeht. ich wil lMMMMEEEEHHHHRRRRR!

Die Charaktere werden im Laufe der Handlung eingeführt. Dies gelingt dem Autor ganz gut, ohne dass die Geschichte darunter leiden muss. [] Das Buch liest sich sehr flott und man hat das Gefühl, sich direkt in der Verfilmung zu befinden. Ob das nun positiv oder negativ ist, muss jeder für sich beantworten bzw. ob das dem jeweiligen Leser gefällt. Persönlich fand ich es hier leicht negativ. Ich befand mich zwar direkt in der Handlung und alles war an sich stimmig. Doch ich konnte mit keinem der Charaktere warm werden. Sie waren mir trotz der verpassten Hintergründe zu distanziert, was ich sehr schade finde. [] Groß punkten konnte der Autor mit der realistischen Beschreibung der Ermittlungen bzw. dem Ermittlungsalltag. Das ist ihm sehr gut gelungen. Die Handlung war gut konstruiert und auch die Auflösung erfolgte zufriedenstellend.

Hört sich für mich sehr spannend und vielversprechend aus.Kann sicher mit den ganz großen Autoren mit halten.

Spannend ab der 1.Zeile,ich freu mich schon auf den Erscheinungstermin des Buches.Man lebt so richtig mit und "kennt" die Umgebung.