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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ein Mord auf der Deutsch- Dänischen Grenze. Ein Krimineller wird erschlagen auf gefunden und ein Kind entführt. Die dänische Lykke Teit und der deutsche Rudi Lehmann aus Flensburg werden gemeinsam auf diesen Fall angesetzt. Beide sind sich auf Anhieb sympathisch und arbeiten sehr gut miteinander, haben eine ähnliche Arbeitsauffassung und auch den gleichen Humor. Andere sind nicht von dieser Art der Zusammenarbeit begeistert, das lässt die beiden aber kalt.
    Der Fall zieht Kreise, bis zu einer Kindesentführung die anderthalb Jahre zurück liegt.
    Dieser Krimi war für mich so wie ein Krimi sein soll. Gute Ermittler mit ein bisschen Privatleben, ein Fall der viele Wendungen hat, eine Lösung die ich im letzten Drittel vermutet habe, weil es möglich war mit zu raten und die Lösung nicht aus heiteren Himmel kam.
    Die Figuren waren detailliert gezeichnet. Das Team war sehr sympathisch und ihre Kollegen hatten kleine aber feine Rollen. Die Täter waren perfekt. Perfide, dumm dreist oder am Boden zerstört von allem etwas.
    Die Umgebung der Taten ist ein kleiner Ort in dem jeder jeden kennt und auch jeder über jeden redet. Das ideale Klima für Klatsch und Tratsch. Trotzdem kann es hier Verbrechen geben für die die örtliche Polizei keinen Täter findet. Es ist manchmal nicht gut wenn man sich zu gut kennt.
    Ein winziges Detail hat mich gestört, die zeitliche Abfolge war sehr lang gezogen in Bezug auf das Privatleben. Da wäre eine Generation mehr besser gewesen. Es viel nur noch etwas Nachdenken auf und ist für die Handlung unwichtig, Vielleicht ist es für die folgenden Bände relevant.
    Auf alle Fälle werden ich auch die folgenden Bücher gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Reihenauftakt hat mich schwer begeistert

    Der Lehrer Lasse und sein Schüler Villads verbringen zusammen einen schönen Nachmittag im Watt. Die Flut setzt ein und Lasse hat Angst, dass sie es nicht rechtzeitig zum rettenden Ufer schaffen werden, denn seine Uhr ist stehen geblieben und er hat die Wassermassen unterschätzt. Allerdings sind die Gezeiten das geringste Probleme, dass ihnen bevorsteht. Denn im Nebel wird der Lehrer niedergeschlagen und der 11jährige Villads ist verschwunden, nachdem er im Sand das Gesicht eines Mannes bzw. eine Leiche entdeckt hat. Der Schüler ist nicht das erste Kind aus dem Dorf Melim, von dem jede Spur fehlt. Vor einem Jahr verschwand die sechsjährigen Rosa und sie wurde bislang nicht gefunden. Da sich die Leiche des Mannes zwischen Dänemark und Deutschland im südjütländischen Grenzgebiet befand, arbeiten beide Länder zusammen an der Aufklärung dieses Falles und als Ermittlerduo befinden sich Lykke Teit aus Kopenhagen und Rudi Lehmann aus Flensburg vor Ort. Es geschehen noch weitere Morde in der kleinen Gemeinde und was hat der inhaftierte pädophile Kannibale Peik Gravesen mit dem Geschehen zu tun?



    Meinung:
    GEZEITENMORD ist der Auftakt einer Krimi-Reihe rund um die Ermittler Lykke Teit und Rudi Lehmann. Beide werden vom Autor Dennis Jürgensen als sympathische und authentische Protagonisten skizziert, die beide tragische Familiengeschichten zu verkraften haben. Das Kennenlernen bzw. die Beziehung der beiden zueinander wird im Hintergrund einfühlsam erzählt und ich mochte beide Charaktere auf Anhieb. Das Leid von "Lucky" (aka Lykke) hat mich persönlich als Mutter einer kleinen Tochter sehr berührt;.

    Rudis Charakter hat mich eins ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Er haut gerne ein paar Schoten raus, fühlt sich aber im Gegenzug bei anderen Themen sehr schnell angegriffen, was sein Gegenüber dann auch gerne zu spüren bekommt. Die Polizei vor Ort ist anfangs auch etwas skeptisch gegenüber den "auswärtigen" Kollegen.

    Ich war beim Lesen doch etwas irritiert und erstaunt, wie gut der Elfjährige seine Situation erfassen konnte und was für logische Schlussfolgerungen er aus seiner Lage zog. Aber das nur als Anmerkung am Rande.

    Die Thematik und der Schreibstil lagen mir sehr und ich bin schnell in meinen Lesefluss gekommen. Mir sagte der Name des Schriftstellers bislang nichts, obwohl er in Skandinavien anscheinend sehr bekannt ist, denn er hat dort bereits über 60 Bücher veröffentlicht. Gezeitenmord ist leider erst der erste Kriminalroman von ihm, der ins Deutsche übersetzt wurde. Der Übersetzer Ulrich Sonnenberg hat hier aber ganze Arbeit geleistet, denn der Wortwitz des Autors kommt sehr gut rüber. Ich hoffe sehr, dass der Kiwi-Verlag auch auf die andere Werke von Dennis Jürgensen zugreifen kann, übersetzen und herausbringen wird. Es wäre mir wirklich ein Vergnügen, diesem Autor weiter folgen zu dürfen.

    Der Spannungsbogen in diesem Kriminalroman wird sehr gut aufgebaut und gehalten. Zum letzten Drittel hin hatte ich das Gefühl, einen Pageturner in den Händen zu halten, so schnell überschlugen sich die Ereignisse und beim aufklärenden Ende hat man als Leser das Gefühl gehabt, bei den Ermittlungen dabei gewesen zu sein und auch die richtigen Schlussfolgerungen gezogen zu haben.

    Das Paperback mit seinen 336 Seiten ist am 10.03.2022 erschienen und ich freue mich natürlich auf weitere Bücher bzw. ebooks mit diesem grandiosen und menschlichen Ermittlerteam. Ich hoffe auch sehr, dass die Familientragödien von Lucky und Rudi nach und nach aufgeklärt werden.

    Fazit:
    Es gibt von mir eine klare Leseempfehlung für diesen hervorragenden dänischen Krimi. Ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 5/5 Sterne *****

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaba, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Deutsch-Dänisches Ermittlerduo
    Dennis Jürgensen hat mit Gezeitenmord einen tollen Auftakt zu einer neuen skandinavischen Krimi-Reihe vorgelegt.

    Lykke Teit aus Kopenhagen reist nach Südjütland, um dort zusammen mit dem deutschen Ermittler Rudi Lehmann aus Flensburg in einem Mordfall im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Dänemark zu ermitteln. Die beiden sind sehr unterschiedlich und sich dennoch auf Anhieb sympathisch. Lykke kennt das Mordopfer persönlich und auch die mit dem Fund der Leiche verbundene Entführung verkompliziert den Fall. Schon bald ist klar, dass neben den aktuellen Geschehnissen im Wattenmeer einige bereits länger zurückliegende Fälle von Kindesentführung ebenfalls eine Rolle spielen.

    Der Plot ist gekonnt konstruiert, man kann wunderbar miträtseln. Das gesamte Buch ist bis auf einige kurze Ausnahmen aus der Perspektive von Lykke und Rudi geschrieben, so dass man das Gefühl hat, mit den beiden gemeinsam unterwegs zu sein und die Zeugen zu vernehmen. Die Geschichte rund um den rätselhaften Toten im Watt und den verschwundenen Jungen ist kreativ und konsequent bis zur Auflösung durchdacht, wenn auch in Teilen etwas drastisch.

    Am besten gefallen aber haben mir die Protagonisten. Lykke Teit und auch Rudi Lehmann sind sehr authentisch gezeichnet und bringen durch ihre schweren Schicksalsschläge viel Persönlichkeit und Tiefe mit in die Geschichte. Zudem ist Lehmann sehr humorvoll, was dem Buch noch mehr Lesefluss gibt. Spannung und Leichtigkeit halten sich hervorragend in Balance. Und auch die Nebenfiguren wie der herrlich grumelige Kleinstadtpolizist oder der nette Gastwirt bereichern die Geschichte.

    Da sowohl die privaten Sorgen von Lykke als auch von Rudi nur am Rande in der aktuellen Geschichte erwähnt werden, bin ich sicher, dass noch viel Stoff für weitere gemeinsame Aufgaben des tollen Ermittlerduos zur Verfügung steht.

    Mein Fazit: Ein toller Krimi mit kleinen Thrillerelementen und viel Humor. Ich habe "Gezeitenmord" gerne und in einem Rutsch durchgelesen und freue mich sehr auf die Fortsetzung

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe
    Mit "Gezeitenmord" ist Dennis Jürgensen ein spannender Auftakt einer neuen Krimireihe gelungen. Der Autor nimmt uns mit ins Grenzgebiet von Dänemark und Deutschland, wo im Wattenmeer eine Leiche gefunden wird. Ein junger Lehrer und sein Schüler stoßen bei einer vogelkundlichen Wanderung offenbar rein zufällig auf den Toten. Die dänische Kriminalassistenten Lykke Teits und der deutsche Kommissar Rudolph, genannt Rudi Lehmann ermitteln gemeinsam in dem Fall und verstehen sich auf Anhieb trotz eines erheblichen Altersunterschiedes. Wir erfahren nach und nach einiges über die beiden Protagonisten, deren Zusammenarbeit perfekt harmoniert, und die sich auch Privates anvertrauen. Auf diese Art und Weise erfährt auch der Leser interessante Details aus dem Leben und der Vergangenheit der Ermittler. Beides sind sehr sympathische und authentische Charaktere, vom Autor gekonnt skizziert. Doch es bleibt nicht bei einem Toten, und die dörflichen Strukturen, wo Klatsch und Tratsch gedeihen, und doch andererseits die Bewohner eine verschworene Gemeinschaft bilden, erschweren der Polizei ihre Arbeit. Dennis Jürgensen gelingt es gut, den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das Buch bot für mich abwechslungsreiche Leseunterhaltung, ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil! Von mir gibt es eine unbedingte Leseunterhaltung für alle Fans von skandinavischen relativ unblutigen Krimireihen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 16.03.2022

    aktualisiert am 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Lehrer und sein 11 Jähriger Schüler sind unterwegs im Watt, dort entdecken sie einen grausigen Fund ,bzw. der Schüler, eine Leiche schon vom Sand umspült. Der Schüler verschwindet auf unerklärliche Weise und der Lehrer wird schwer verletzt und auch noch festgenommen. Was ist hier nur geschehen, wo kann der Junge nur sein. Leider kannte Lykke genannt Lucky den Toten von früher, aber das war dann auch schon Rudi und Lucky ermitteln in allen Richtungen und geben ihr bestes den fall zu lösen. Besteht denn hier zu einen Zusammenhang zu frühere Fälle wo auch Kinder verschwunden sind. Das Buch ist megaspannend und ich musste mich wirklich zusammenreißen das ich nicht einfach weiterlese, sondern aufhöre um den Leserunden gerecht zu werden, aber ich musste es echt wissen wie es weitergeht die Verlockung war einfach zu groß. Die beiden Ermittler haben mich echt begeistert, trotz des Altersunterschiedes haben die beiden sich echt blendend verstanden und der eine ging einfühlsam mit den anderen um, die beiden haben richtig gut harmoniert bei den Ermittlungen. Es hat mich richtig begeistert, es wurde nicht mit falschen Fährten gespart und dennoch blieb es bis zuletzt spannend und man wusste es wirklich nicht wer der Mörder war. Davon würde ich sehr gerne mehr lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Interessantes länderübergreifendes Ermittlungsteam

    Im Watt zwischen Deutschland und Dänemark entdecken ein Lehrer und sein elfjähriger Schüler Villads einen Toten, der im Sand des Meeresgrundes eingegraben war. Danach bleibt Villads verschwunden, der Lehrer kommt mit Verletzungen ins Krankenhaus. Lykke Teit von der dänischen Polizei darf zum ersten Mal einen Mordfall leiten, zusammen mit Rudi Lehmann aus Flensburg. Die beiden so unterschiedlichen Ermittler ergänzen sich sehr gut in ihrer Zusammenarbeit. Sie setzen die Leiche am Meeresgrund und Villads Verschwinden in Zusammenhang mit weiteren vermissten Kindern im Dorf Melum.

    Eine Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg, mit zwei Ermittlern, von denen jeder seine eigene Geschichte mitbringt: Dass die beiden auf Anhieb gut miteinander auskommen und eine gute Basis für die Zusammenarbeit finden, hat mir sehr gut gefallen. So ergibt sich auch die Chance, etwas mehr über ihre jeweilige Geschichte zu erfahren, die beide sehr geprägt haben. Spannend war es, den Ermittlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und dabei die einzelnen Aspekte der Geschehnisse zu erkennen. Die Geschichte ist schlüssig aufgebaut, wobei die Ermittler zusammen mit dem Leser auch mal in die Irre geführt werden. Dieser Fall ist der erste dieses Ermittlungsduos, ich freue mich schon auf weitere Fälle mit den beiden.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Watt

    Wattwanderungen sind faszinierend aber auch gefährlich, das ist bekannt, aber mit dem was passiert ist, hat wirklich niemand gerechnet. Der 12-jährige Villads ist mit seinem Lehrer im Watt unterwegs um Vögel zu beobachten, als er eine im Sand vergrabene Leiche findet. Kurz danach wird der Lehrer bewusstlos geschlagen und der Junge verschwindet spurlos. Da es in der Gegend schon das zweite verschwundene Kind ist, bittet die örtliche Polizei um Hilfe. Ein deutsch - dänisches Ermittlerduo versucht die Fälle zu klären.
    Zugegeben, Kindermissbrauch ist eine schreckliche Untat, mit dem interessanten Setting und durchaus sympathischen Ermittlern schafft der Autor die Schwere der Verbrechen bisschen abzumildern. Ich fand die Geschichte fesselnd und durchgehend spannend, allerdings hatte ich hier und da eine kleine Vermutung, die am Ende auch bestätigt wurde. Der Kriminalfall ist komplex aufgebaut, die einzelne Stränge verständlich zusammengefügt, die ganze Geschichte klingt am Ende logisch und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zum lesen, die kleine Prise Humor fand ich nett.
    Endlich wieder mal ein Krimi, der mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vielversprechender Auftakt

    „Gezeitenmord“ von Dennis Jürgens ist der Auftakt des neuen Ermittlerduos aus Dänemark und Deutschland.
    Ich finde der Krimi hat alles, was ein Krimi haben muss: einen tollen Spannungsbogen von Anfang bis Ende mit Atempausen dazwischen, tiefgründige und vielschichtige Charaktere und eine interessante Story.
    Neben der Ermittlung in einem Mordfall kommt noch die Suche nach zwei vermissten Kindern hinzu.
    Die Charaktere werden authentisch und facettenreich gezeichnet. Lykke und Rudi sind einem auf Anhieb sympathisch. Trotz ihrer Unterschiede spielen sie sich schnell aufeinander ein und arbeiten sehr gut zusammen. Es hat viel Freude gemacht, den beiden bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu schauen.
    Der Schreibstil war flüssig und fesselnd. Ich habe das Buch beinahe verschlungen.
    Der atmosphärische Krimi hat mich sehr gefesselt und ich freue mich auf weitere Bände.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi, tolles Ermittlerteam

    Bei einem Spaziergang durchs Watt entdecken der Lehrer Lasse und sein Schüler Villads
    eine Leiche.
    Im Sand am Meeresgrund steckt ein toter Mann.
    Lykke Teit übernimmt die Ermittlungen. Es ist ihr erster Mordfall und so verschweigt sie, dass sie den Toten gekannt hat.
    Da der Fundort der Leiche auf der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark liegt wird auch ein Ermittler aus Flensburg hinzugezogen.
    Rudi Lehmann und Lykke Teit ermitteln nun gemeinsam in dem Mordfall.
    Der Schwerpunkt liegt auf dem kleinen Ort Melum.
    Aber damit ist es nicht genug. Villads ist, seit er die Leiche mit seinem Lehrer gefunden hat verschwunden und Villads ist nicht das erste Kind was in diesem Ort verschwindet.

    „Gezeitenmord“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Dennis Jürgensen.
    Der Schwerpunkt dieser Krimireihe liegt auf grenzübergreifende Ermittlungen.
    Deutschland und Dänemark stehen im Fokus.
    Das Ermittlerteam ist mir von Anfang an sympathisch gewesen.

    Da ist Lykke Teit auf der dänischen Seite.
    Sie ist Kriminalassistentin und kommt aus Kopenhagen.
    Seit 3 Jahren gehört sie der Abteilung für Gewaltverbrechen an.
    Für Lykke wird das der erste all bei dem sie die Ermittlungen leitet.
    Ihr Handicap, Lykke kann fast kein Deutsch.

    Und da ist Rudi Lehmann auf deutscher Seite.
    Er ist Hauptkommissar der Landespolizei Schleswig-Holstein und tätig in der Polizeidirektion Flensburg.
    Er hat schon einige Erfahrungen als Ermittler gesammelt.
    Rudi spricht Dänisch.

    Mit diesem Ermittler Duo bekommen wir es in dieser Krimireihe zu tun.
    Die zwei sind recht unterschiedlich. Lykke ist noch jung und Rudi schon etwas erfahrener.
    Durch seinen Humor nimmt Rudi die Menschen schnell für sich ein und so verstehen sich die Beiden auch auf Anhieb.

    Ihr erster gemeinsamer Fall ist der Tod eines Mannes, der praktisch auf der deutsch-dänischen Grenze gefunden wurde.
    Außerdem ist der Junge, der mit seinem Lehrer zusammen die Leiche gefunden hat verschwunden.
    Die Ermittler sehen eine Verbindung zu einem früheren Fall.
    Damals verschwand die kleine Rosa.
    Und immer wieder führt sie der Weg in das kleine Ort Melum.

    Die Ermittlungen und das Team werden authentisch dargestellt.
    Auch die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr bildhaft.
    Man kann sich das Geschehen sehr gut vorstellen.
    Dennis Jürgensen baut viele Wendungen, die zum Teil gruselig sind in seine Geschichte ein.
    Auch legt der Autor gekonnt falsche Spuren und nicht nur die Ermittler tappen in die Falle.
    Die Spannung hält dann auch bis zum Ende an.
    Es fällt schwer das Buch zur Seite zu legen.

    „Gezeitenmord“ ist ein gelungener Auftakt für diese neue Krimireihe.
    Ich freue mich mehr davon zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Seraphina Black, 04.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Auftakt des neuen Ermittlerduos

    Das Buch Cover zeigt dunkle Wolken mit einer stark abfallenden Klippenlandschaft und passt somit perfekt zum Buchtitel.
    Bereits die ersten Seiten des Buches beginnen bedrohlich und spannend. Bei einem Ebbe Spaziergang im Watt machen der Lehrer Lasse und sein elfjähriger Schüler Villads im dichten Nebel einen grausamen Fund: Im festen Sand des Meeresgrundes finden Sie die halb vergrabene Leiche eines Mannes. Die Flut setzt ein und der Lehrer wird niedergeschlagen. Villads - der Junge ist spurlos verschwunden.
    Da die Leiche des Mannes genau an der Deutsch - Dänischen Grenze im Watt gefunden wurde, darf die dänische Polizistin Lykke Teits aus Kopenhagen zusammen mit dem Deutschen Kommissar aus Flensburg Rudolf - Rudi - Lehmann in ihrem ersten Fall ermitteln.
    Der Leichenfund , Bjarke Laumann, entpuppt sich als Dieb und Drogenhändler und als One Night Stand von Lykke der ihr am Tag seines Todes noch eine Hilfe SMS gesandt hat.
    Das Ermittlerduo wird den hiesigen Polizisten an die Seite gestellt, was dem eigensinnigen, verschlossenen Leiter Mogens Krogh anfangs nicht gefällt. Denn sie ermitteln neben dem Mord an Bjarke auch noch am Fall des verschwundenen Jungen. Hat Krogh doch bei seinem ersten Vermisstenfall eines verschwundenen Mädchens in der Gegend kläglich versagt.
    Ihre Untersuchungen konzentrieren sich auf das kleine Dorf Melum, in dem die Bewohner sehr verschlossen sind und jeder Jeden kennt.
    Der Fall nimmt mehrere, teils richtig grauslig- spannende Wendungen, bei der ich immer wieder gut mitraten konnte und wollte. Dennis Jürgensen erzählt die Story flüssig, präzise, stimmig und gut durchdacht. Die Protagonisten sind mir sympathisch und beeindrucken im laufe der Ermittlungen mit ihrem kriminalistischen Gespür. Die dänische Einöde und die verschlossene Dorfgemeinschaft wird vom Autor ausführlich beschrieben. Auch dem Übersetzer Ullrich Sonnenberg möchte ich hier hervorheben.
    Meine einzige kritische Anmerkung : Nützlich und schön wäre es gewesen, wenn in der Innenseite des Buches eine Zeichnung der Landschaft in dem die Geschichte spielt aufgedruckt worden wäre.
    Das Buch fand ich so spannend , dass ich es in fast in einem Rutsch durchgelesen habe.


    Mein Fazit :
    „Gezeitenmord“ ist ein toller, spannender und flüssig geschriebener erster Band des sympathischen dänisch-deutschen Ermittler Duos. Da freu ich mich bereits auf die Fortsetzung.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieses Buch des Autors verfilmt wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vorsicht Suchtgefahr

    Ein Spaziergang im Watt wird erst zur Nebelfalle und dann zum grausigen Fundort einer Leiche. Aber damit nicht genug, denn das Kind, welches die Leiche gefunden hat, ist plötzlich spurlos verschwunden und sein Begleiter liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Der erste Fall für das Ermittlerduo Lykke Teits und Rudi Lehmann hat es in sich, denn die Suche nach dem Täter gibt menschliche Abgründe frei...


    Schon die ersten Szenen, die Dennis Jürgensen beschreibt, verursachen Gänsehaut und sorgen für eine beklemmende Stimmung. Der wabernde Nebel, der immer dichter wird, die aufkommende Flut und die Angst, es nicht mehr rechtzeitig zu schaffen, schnüren nicht nur Lehrer Lasse die Kehle zu, sondern versetzen auch die Leser:innen in eine fast schon panische Stimmung.

    Der Leichenfund im Watt ist dabei nur die erste Spannungsspitze, die der Schreibende wohl dosiert und zielgerichtet einsetzt. Das Schmatzen des Schlicks, die undefinierbaren Geräusche und die beginnende Orientierungslosigkeit setzen in der Fantasie der Lesenden so einiges in Gang und katapultieren sie in eine fast schon klaustrophobische Situation.

    Die erste Zusammenarbeit von Lykke und Rudi beginnt mit einem echten Paukenschlag und ich muss gestehen, dass ich beide Ermittelnde von Beginn sehr sympathisch finde. Zwar tragen sie ein paar Steine im Lebensgepäck mit sich herum, aber so nach und nach öffnen sie sich nicht nur nur gegenseitig die Rücksäcke, sondern ermöglichen auch den Leser:innen, an ihrer familiären Vorgeschichte teilzuhaben und sie besser kennenzulernen.

    Der Fall ist logisch aufgebaut und bietet neben einem ausgefeilten Plot mit ordentlich Zündstoff auch verstörende Bilder, die sich auf die Netzhaut brennen. Der Autor hat seine Figuren präzise beobachtet, um sie den Leser:innen mit entsprechenden Charakterzügen näher zu bringen. Sie wirken alle sehr glaubwürdig und authentisch und überzeugen mit ihren Handlungen.

    Die Suche nach dem Täter bietet nicht nur die Möglichkeit, eigene Vermutungen in das kleinteilige Puzzle miteinzubringen, sondern spornt die Leser:innen regelrecht dazu an, die eigenen Ermittlungen voranzutreiben.

    Der Reihenauftakt ist eine gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Rachefeldzug und Rekonstruktion der Tat und bedeutet von der ersten Seite an absolute Suchtgefahr für alle Fans von Krimi-Reihen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Neue Lieblingsermittler
    Lykke Teit ist eine gute Ermittlerin, aber leider nicht sehr zuverlässig und auch privat hat sie ihr Päckchen zu tragen. Trotzdem erhält sie die Gelegenheit ihre erste eigene Mordermittlung zu führen. Was der Chef nicht weiß ist, dass das männliche Opfer, welches an der Grenze zu Deutschland im Sand vergraben aufgefunden wurde, Lykke gut kannte und ihr am selben Tag eine merkwürdige SMS schrieb, in der es sich bedroht fühlte. Aufgrund der Auffindesituation muss Lykke mit dem deutschen Kommissar Rudi Lehmann zusammenarbeiten. Die Zeit drängt, denn der Junge, der das Opfer fand, wird vermisst. Schon vor mehr als einem Jahr verschwand ein kleines Mädchen. Hängen die Fälle zusammen?

    Selten werde ich so schnell mit Ermittlern warm, wie mit Lykke und Rudi in diesem wirklich interessanten Start der neuen Reihe. Lykke ist etwas verpeilt, wie man später erfährt nicht ohne Grund, aber eine brillante Ermittlerin. Rudi, der ältere deutsche Kollege aus Flensburg ist einfach nur ein Original. Zu schön, wie er in Dänemark seine Sprüche über die Deutschen klopft, Futter für drei in sich hineinschaufelt und zeitweise ein Kompetenzgerangel mit dem dänischen Landpolizisten austrägt. So kommt zu der Spannung auch noch etwas Witz ins Spiel.

    Auch sonst hat die Geschichte alles, was ich an guten Krimis mag. Eine spannende Kombination aus altem und neuem Fall, die bis zum Schluss undurchsichtig bleibt, viele mögliche Verdächtige, Gelegenheit zum Miträtseln, viel landschaftlich Schönes und Neues. Auch wenn es möglich ist, den Täter zu erraten, wird man nicht mit der Nase auf ihn gestoßen. Auch die Entwicklung der einzelnen Ermittler zu einem Team, war überzeugend.

    Der Schreibstil ist flott, beschreibt auch gut die dänische Landschaft, aber nicht zu detailliert, sondern nur soviel wie nötig. Durch die kurzen Kapitel kommt man schnell vorwärts und das Tempo ist wirklich hoch. Am Ende gibt es einen tollen Showdown. Mich hat die Reihe um Teit und Lehmann mit Sicherheit als Fan gewonnen und ich bin schon sehr gespannt, in welchem Fall die beiden das nächste Mal zusammen ermitteln dürfen.

    5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sich gut ergänzendes Ermittlerpaar sorgt für einen unterhaltsamen Krimi

    Der Krimi „Gezeitenmord“ stammt von Dennis Jürgensen und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Es handelt sich um den ersten Band der dänischen Krimi-Reihe, in der Lykke Teit und Rudi Lehmann ermitteln. Lykke ist Kriminalassistentin in der Abteilung Gewaltenkriminalität des Kopenhagener Polizeipräsidiums. Rudi, eigentlich Rudolf, arbeitet als Hauptkommissar bei der Landespolizei Schleswig-Holstein in der Polizeidirektion Flensburg. Da der Polizei von Esbjerg die Ermittlungen in einem Mordfall nicht zugetraut werden, wird Unterstützung angefordert. Da die Leiche im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Dänemark gefunden wird, werden Lykke und Rudi als Unterstützung hingeschickt. Neben dem Mordfall ist auch das Verschwinden eines Jungen, der die Leiche des Mordfalls zusammen mit seinem Lehrer gefunden hat, Bestandteil der Ermittlungen. Bei einer Leiche wird es allerdings nicht bleiben…

    Trotz ihres großen Altersunterschiedes verstehen sich Lykke und Rudi sehr gut und wachsen während ihrer Ermittlungen immer weiter zusammen. Sie bauen sich eine Vertrauensebene auf, so dass dem anderen auch die negativen Dinge der Vergangenheit anvertraut werden. Der Ermittlungsleiter Mogens Krogh ist mit der ihm zugeteilten Unterstützung nicht wirklich glücklich und lässt dieses Lykke und Rudi immer wieder spüren. Auch wenn die beiden sich dieses nicht gefallen lassen.

    Vom Autor wird sehr gut herausgearbeitet, wie verschworen eine Dorfgemeinschaft sein kann und wie schwierig dadurch auch die Ermittlungen werden. Nicht nur das Ermittlerpaar und der angenehme Schreibstil sorgen dafür, dass es ein empfehlenswerter Krimi ist, sondern auch die Handlung und die in ihm enthaltenen Wendungen sorgen für Lesespaß.

    Ich empfehle den Krimi gerne weiter und freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia D., 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung und Fazit:

    Mitten im Watt findet ein Lehrer und sein Schüler eine Leiche. Der Lehrer wird schwer verletzt und vom Jungen fehlt jede Spur. In einem kleinen unscheinbaren Ort, in dem vor einem Jahr ein 6-jähriges Mädchen verschwand. Die Jagd nach dem Mörder beginnt.

    Kurze Kapitel erzählen die Geschichte klug und spannend. Man nimmt als Leser am Ermittleralltag teil und verschafft sich einen ersten Eindruck. Da der Mord auf der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark passierte, ermitteln ein Deutscher und eine Dänin. Diese Kombination gefällt mir sehr gut, wird auch sehr identisch umgesetzt. Beide ermitteln gekonnt und lösen mit anderen den Fall. Für mich sehr schlüssig und an einigen Stellen harter Tobak, da es um Pädophile und ihre Opfer ging. Beide Hauptprotagonisten passen perfekt zueinander und sind mir ans Herz gewachsen.

    Eine klare Leseempfehlung.

    Hier meine Lieblingsstellen im Buch:
    Kapitel 13 "Eine nervöse Spannung lag über dem Dorf. Sie hing wie ein Virus zwischen den Hecken und Häusern und gebar Unheil verkündende Ahnungen und Ängste, dass noch ein Kind verschwunden sein könnte und nie wieder gesehen würde."
    Kapitel 26 "Es ist wie Angeln. Man wartet stundenlang, ohne dass etwas passiert, aber plötzlich beißt einer an."
    Kapitel 53 "Das kann ich mir denken. Einen Mord aufzuklären ist vermutlich genauso, wie ein Puzzle zu legen. Wenn man alle Teile richtig angeordnet hat, wird das Bild des Mörders sichtbar."

    Mein Dank geht an das vorablesen-Team und den Verlag Kiepenheuer & Witsch für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an den Autor für tolle Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Erster Fall und gut gemeistert – Auftakt geglückt
    Das Cover ist ein Augenschmaus. Eine Idylle, die Gefahren verbirgt. Passt genau zu dem Titel. Diesen Krimi nimmt man schon wegen dem Cover in die Hand.
    Inhalt:
    Ein Lehrer und sein Schüler machen auf einem Spaziergang im Watt, einen grausigen Fund. Ein Toter im steckt im Sand des Meeresgrundes fest. Es herrscht Nebel, man sieht fast die Hand vor Augen nicht. Ein Schatten und dann nichts. Der Lehrer Lasse erhält einen Schlag auf den Kopf und stürzt in die kommende Flut. Der Junge ist verschwunden. Lasse erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und kann sich retten und die Polizei verständigen. Die Jagd nach dem Mörder beginnt.
    Der Tote wurde genau auf der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden, daher wird ein Ermittlerteam die vor Ort ansässige Polizei unterstützen. Das kleine Dorf Melum ist im Fokus der Behörden. In dem Dorf kennt jeder jeden, jeder weis etwas über jeden. Und nicht unbedingt nur Dorftratsch. Erinnerungen werden wieder geweckt. Wieder ein Kind verschwunden. Wird es diesmal gefunden? Spannende Ermittlungen folgen.
    Fazit:
    Das ist mein erstes Buch von dem Autor Dennis Jürgensen und ich muss gestehen, es war sehr eindrucksvoll. Dem Autor gelingt es die Spannung aufrechtzuerhalten. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen gut raus. Zwischen dem neuem Ermittlerduo Teit und Lehmann. Aber auch zwischen dem Ermittlerduo und der Ortsansässigen Polizei. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Personen und auch der Handlungsort werden dem Leser sehr gut vermittelt. Auch eine Würze Humor ist enthalten.
    Ein sehr guter Auftakt zu einer neuen Krimireihe. Kann diesen Auftakt nur empfehlen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
    Die volle Punktzahl sei garantiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fredhel, 28.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bei einer Wattwanderung verlaufen sich ein Lehrer und sein Schüler im Nebel. Eigentlich tief im Sand vergraben, stolpern sie über eine freigespülte Leiche. Im selben Moment wird der Lehrer bewusstlos geschlagen und der Junge entführt.
    Lykke Teit ist eine sehr unkonventionelle dänische Kommissarin, die in diesem Fall endlich die Ermittlung eigenständig führen darf. Allerdings muss sie mit dem deutschen Polizisten Rudi Lehmann zusammenarbeiten. Glücklicherweise sind die beiden sofort auf einer Wellenlänge und können sehr effizient zusammen ermitteln. Der einheimische Polizist dagegen ist nicht sehr kooperativ, doch Rudis schlagfertige Art lässt ihn oft ins Leere laufen. Die Suche nach dem Mörder wird zunehmend kompliziert, denn schon bald stellt sich ein Zusammenhang mit anderen Morden und Vermisstenfällen her. Das Geschehen ist wunderbar komplex. Man kann als Leser eigentlich den Täter nicht selbst erraten. Für diesen Handlungsaufbau ein großes Lob an den Autor, denn man verliert trotzdem nie den Überblick, ebenso wenig wie die Spannung nachlässt. Gerade die Hauptpersonen werden einem schnell vertraut, aber auch die mürrischen Dorfbewohner sind alles andere als 08/15. Es bleibt zu hoffen, dass Rudi Lehmann noch mal mit seinem Spezial-Wohnmobil angetuckert kommt, um mit Lykke einen weiteren Fall zu lösen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 28.06.2022

    Als eBook bewertet

    Bei einer Wattwanderung verlaufen sich ein Lehrer und sein Schüler im Nebel. Eigentlich tief im Sand vergraben, stolpern sie über eine freigespülte Leiche. Im selben Moment wird der Lehrer bewusstlos geschlagen und der Junge entführt.
    Lykke Teit ist eine sehr unkonventionelle dänische Kommissarin, die in diesem Fall endlich die Ermittlung eigenständig führen darf. Allerdings muss sie mit dem deutschen Polizisten Rudi Lehmann zusammenarbeiten. Glücklicherweise sind die beiden sofort auf einer Wellenlänge und können sehr effizient zusammen ermitteln. Der einheimische Polizist dagegen ist nicht sehr kooperativ, doch Rudis schlagfertige Art lässt ihn oft ins Leere laufen. Die Suche nach dem Mörder wird zunehmend kompliziert, denn schon bald stellt sich ein Zusammenhang mit anderen Morden und Vermisstenfällen her. Das Geschehen ist wunderbar komplex. Man kann als Leser eigentlich den Täter nicht selbst erraten. Für diesen Handlungsaufbau ein großes Lob an den Autor, denn man verliert trotzdem nie den Überblick, ebenso wenig wie die Spannung nachlässt. Gerade die Hauptpersonen werden einem schnell vertraut, aber auch die mürrischen Dorfbewohner sind alles andere als 08/15. Es bleibt zu hoffen, dass Rudi Lehmann noch mal mit seinem Spezial-Wohnmobil angetuckert kommt, um mit Lykke einen weiteren Fall zu lösen.

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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne, stimmungsvolle Cover lädt uns als Leserschaft direkt an die Küste ein. Jürgensen, der Autor, entwirft ein dänisch-deutsches Ermittlerteam, welches sich rasch zusammenfindet. Die Charaktere der beiden werden sehr sympathisch beschrieben und wirken aufgeschlossen und engagiert. Wie so oft, haben beide ihre „Päckchen“ und Altlasten aus der Vergangenheit zu tragen, was sie sehr authentisch macht. Einige der Aktionen uns Reaktionen der Protagonisten Lykke und Rudi ergeben sich daher nur im Kontext. Grossartig, dass der Autor hier so vielschichtige Protagonisten erschaffen hat.
    Der eigentliche Kriminalfall ist anspruchsvoll und keineswegs eindimensional – im Gegenteil, er ist fesseln und geht unter die Haut. Die Spannung und die verschiedenen Ebenen, werden über das ganze Buch aufgebaut und beibehalten. Wer zart besaitet ist, der sollte das Buch, in dem es auch um verschwundene Kinder und pädophile Täter geht, nicht lesen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, die nötige Prise Humor ist in die kurzen Kapitel eingebaut. Der erste Fall von Lykke und Rudi hat mich überzeugt, so dass ich mich schon auf den nächsten und die kommenden Teile freue. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 12.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne, stimmungsvolle Cover lädt uns als Leserschaft direkt an die Küste ein. Jürgensen, der Autor, entwirft ein dänisch-deutsches Ermittlerteam, welches sich rasch zusammenfindet. Die Charaktere der beiden werden sehr sympathisch beschrieben und wirken aufgeschlossen und engagiert. Wie so oft, haben beide ihre „Päckchen“ und Altlasten aus der Vergangenheit zu tragen, was sie sehr authentisch macht. Einige der Aktionen uns Reaktionen der Protagonisten Lykke und Rudi ergeben sich daher nur im Kontext. Grossartig, dass der Autor hier so vielschichtige Protagonisten erschaffen hat.
    Der eigentliche Kriminalfall ist anspruchsvoll und keineswegs eindimensional – im Gegenteil, er ist fesseln und geht unter die Haut. Die Spannung und die verschiedenen Ebenen, werden über das ganze Buch aufgebaut und beibehalten. Wer zart besaitet ist, der sollte das Buch, in dem es auch um verschwundene Kinder und pädophile Täter geht, nicht lesen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, die nötige Prise Humor ist in die kurzen Kapitel eingebaut. Der erste Fall von Lykke und Rudi hat mich überzeugt, so dass ich mich schon auf den nächsten und die kommenden Teile freue. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Krimi stehen sowohl das Ermittlerteam als auch der Kriminalfall im Vordergrund, und beides hat mir hervorragend gefallen. Mit Lykke Teit und Rudi Lehmann hat der Autor ein sympathisches Duo mit den nötigen, aber nicht übertriebenen, Ecken und Kanten geschaffen, das sich hervorragend ergänzt. Und das können die beiden gleich bei ihrem ersten Fall unter Beweis stellen, bei dem eine Leiche genau auf der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden wird. Der Fall ist sehr vertrackt, aber Lykke "Lucky" und Rudi bleiben beharrlich und entwirren das Rätsel um den Mord und ein verschwundenes Kind Stück für Stück, bis sie dem Täter (oder der Täterin? Wer weiß...) gefährlich nahe kommen und ein riskantes Finale erleben. Dabei sind auch gerade die Gezeiten als Gegenspieler, der die Ermittlungen erschwert, nicht zu unterschätzen.
    Fazit: diesen Krimi hat mein neues Lieblings-Ermitterduo mit Bravour und Witz gemeistert, und in ihrer Gesellschaft begebe ich mich gerne wieder auf Verbrecherjagd.

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