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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst, die älteste und stärkste Form der Angst, ist die Angst vor dem Unbekannten." (H.P. Lovecraft)
    19 unheimliche Geschichten in einem Band zusammengefasst, bei denen und Andreas Gruber in das Leipzig des Jahres 1840, nach New Orleans um 1908 und in das Wien des Jahres 1945 versetzt. Geschichten wie zum Beispiel:
    www,spider,com: Ein sehr eigenwilliges Programm, das eine Art Eigenleben bekommt und einen älteren Herren in die Angst treibt.
    All inklusive Tours: Bei denen sich ein Urlauber mit der All inklusive Tour einen wahren Höllentrip einhandelt.
    Hier ist dein Geschenk: Ein Vater macht seiner Tochter ein sehr eigenartige, makaberes Geschenk.
    Die lebenden Bücher von Arkham: Die Bibliothek der Miskatonic-Universität bekommt auf besonderer Weise ein Eigenleben.
    Bruderherz: Ein ungewöhnliches Brüderpaar, das an einer seltenen Krankheit leidet.
    Aber auch Vampirgeschichten in Stile Graf Draculas, sowie eine teuflische Weihnachtsgeschichte, die direkt aus der Hölle kommt und vieles andere mehr erwartet und in diesem Buch.

    Meine Meinung:
    Dies ist das dritte Buch von Kurzgeschichten, die ich von Andreas Gruber gelesen habe. Der Autor nimmt uns mit seinen 19 unheimlichen Geschichten hinein in einen Mix aus Mythologie, Horror, Science Fiction und Fantasie. Schon das düstere, unheimliche Cover zeigt auf, was hier für Inhalt auf den Leser zu kommt. Dazu passt dann zu diesem Buch auch noch der Verlag (Luzifer) der es herausgebracht hat. Seine Kurzgeschichten sind dunkel, unheimlich, schräg, brillant, aber auch teils abartig makaber. Gut gemischt werden diese aus Realität und sehr speziellen Fantasie des Autors. Dabei wird Andreas Gruber geprägt durch Autoren wie H.P. Lovecraft, Edgar Allan Poe u. a., die sich auch teilweise im Inhalt der Geschichten widerspiegeln. Natürlich gab es auch Stories, die für mich schwerer verständlich waren, weil sie technische oder computerspezifische Begriffe enthielten oder einfach nicht meinem Geschmack entsprachen. Doch im großen ganzen hat mir die Sammlung seiner unheimlichen Geschichten wieder sehr gut gefallen. Man merkt hier, das der Autor Freude daran hat, seine Leser mit diesen Kurzgeschichten bestens zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen. Zwar hatte ich nie Gänsehaut wie es vielleicht manche erwarten, aber es gab den ein oder anderen Showdown der mich dann doch etwas überraschte. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne für diese spezielle Geschichtensammlung.

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  • 5 Sterne

    19 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Egal, ob man sich nach Leipzig ins Jahr 1840 begibt, wo ein unheimlicher Puppenmacher sein Unwesen treibt oder vielleicht nach Wien 1945, wo die Welt aus den Fugen gerät, eines ist sicher, der Autor Andreas Gruber wird wieder einmal seinen Lesern das Fürchten und Gruseln lernen.
    In dem Buch ,,Ghost Writer´´ aus dem Luzifer Verlag (wie passend!) findet man 19 Unheimliche Geschichten die von Horror bis Phantastik reichen.
    Zu jeder Geschichte gibt es einleitende Worte des Autors, die den Leser vorbereiten, auf das, was einen möglicherweise erwartet. Dass er sich dabei selbst immer wieder auf die Schaufel nimmt, macht ihn dabei sehr sympathisch.
    Seine Palette der Storys ist breit gefächert. Man leidet mit einem Rentner, der extra einen Computerkurs belegt hat und sich trotzdem einen besonderen Virus einfängt.
    Aber auch gruselige Szenen begleiten den Leser, wenn ein Puppenmacher seine verrückten Ideen an lebendigen Objekten auslebt.
    Dass sogar der Teufel Weihnachten in der Hölle feiern möchte ist eine Geschichte, die zwar nicht wirklich gruselig ist, aber dafür wird man köstlich unterhalten.
    Selbst Edgar Allen Poe und Jack the Ripper bekommen ihren Auftritt, aber sie können sicher sein, nicht so, wie sie es vielleicht erwartet hätten.
    Egal ob man Vampire trifft oder Verrückte in einem Sanatorium, eines ist sicher, jeder wird aus 19 Schmankerln, die Geschichten heraus filtern, die einem im Gedächtnis bleiben werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pink Anemone, 02.04.2018

    Als Buch bewertet

    Diesmal entführt Andreas Gruber Sie mit seinen Horrorgeschichten in das Leipzig des Jahres 1840, nach New Orleans um 1908 und in das Wien des Jahres 1945.
    Wir treffen auf elektronische Spinnen, einen kriminellen Zahnarzt, einen verrückten Erfinder in einem Kellerlabor und ein ungewöhnliches Brüderpaar, das an einer seltenen Krankheit leidet.
    Erfahren Sie mehr über einen erschreckenden archäologischen Fund bei Athen, eine Lovecraft-Hommage über die Miskatonic-Universität in Arkham, sowie eine teuflische Weihnachtsgeschichte direkt aus der Hölle.
    Und freuen Sie sich nicht zuletzt auf ein Wiedersehen mit Edgar Allan Poe und Jack the Ripper...(Klappentext)

    ✧✧✧✧✧✧✧✧✧✧

    Der Autor Andreas Gruber hat unglaublich viele schriftstellerische Facetten und in seinen Anthologien kommen diese besonders gut zur Geltung. Egal ob historischer Grusel, SciFi, unheimlicher Thriller, Medical-Horror oder gar eine Mischung des ein oder anderen. Jeder dieser Geschichten besticht durch unglaublich atmosphärische Beschreibungen des Settings, packenden Schreibstil, authentischen Charakteren, aber auch äußerst skurrilen und auch bekannten Figuren, und durch schwarzen und nicht selten auch morbiden Humor.

    "Als ihr Mann, durch einen nächtlichen Anruf geweckt, statt nach dem Telefon zur Waffe greift, die auf dem Nachttisch liegt, schießt er sich beim 'Abheben' versehentlich in den Kopf. Blöder Zufall, kommt sicher nur einmal im Leben vor." (S. 41)

    Hier finden wir ebenso einen Schreibstil der an E.A. Poe und H.P. Lovecraft erinnert, als auch einen modernen und frischen Stil, je nach Geschichte und Genre.

    Es traf zwar nicht ganz jede Geschichte meinen Geschmack (wie das bei Anthologien eben so ist), wurde jedoch mit so manch anderer Geschichte dafür entschädigte und mich umso mehr begeistern konnte.
    Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei, jeder kommt durch ein paar Geschichten auf seine Kosten.

    Ein ganz besonderes Schmankerl sind die Einleitungen zu jeder Geschichte, welche nicht selten witzige Anekdoten, sowie kleine private Einblicke des Autors enthalten und einen auf die jeweilige Geschichte einstimmen. Diese sollten also unbedingt gelesen werden.

    "Die folgende Geschichte ist die zweite bisher unveröffentlichte Story in diesem Band. Ursprünglich wollte ich für diese Kollektion nur alte Stories überarbeiten und keine neuen schreiben. Aber diese Geschichte musste einfach aufs Papier. Die Idee war da, krallte sich mit aller Macht in meinem Kopf fest und ließ mich nicht mehr los, bis ich sie mir von der Seele geschrieben hatte. Nun gehört sie Ihnen - was für eine Erleichterung!" (S. 217)


    Fazit:
    Wieder eine gelungene Anthologie voller unheimlicher und skurriler Geschichten, Morbidität und schwarzen Humor.
    Zugegeben, nicht jede Kurzgeschichte traf meinen Geschmack, aber die anderen im Gegenzug umso mehr und diese ließen mich dann mehr als nur begeistert zurück.
    Ich werde immer wieder aufs Neue vom Schreibstil des Autor mitgerissen und das betrifft nicht nur seine Anthologien, sondern vor allem auch seine Thriller.
    Ich hätte mich noch ewig in diesem Buch verkriechen mögen, so unheimlich einige Geschichten und so morbid und bösartig so manche Figuren auch waren. Jedenfalls schloß ich das Buch dann mit dem Wissen nun endlich die wahre Geschichte Jack the Rippers zu kennen, dass jeder Zahnarzt irgendwann seine gerechte "Bezahlung" bekommt und das Weihnachten in der Hölle nicht anders gefeiert wird als auf Erden.

    © Pink Anemone

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.04.2018

    Als Buch bewertet

    Schrecklich - schrecklich gut!

    Wie vielseitig Andreas Gruber ist, beweist er einmal mehr mit dieser beeindruckenden Sammlung gruseliger Kurzgeschichten. Ob im Stile von H. P Lovecraft, Jules Verne oder Edgar Allan Poe, für Interessierte des Darwin Awards oder Liebhaber von "Geschichten aus der Gruft", Vampire, Zahnärzte, Horrorvisionen oder Schwarzer Humor, tödliche Sagengestalten oder moderne Technik, die dunkle Seite des Steampunk oder der Medizin - in dieser hervorragenden Sammlung aus 17 überarbeiteten sowie zwei neuen Kurzgeschichten sollte wirklich für jeden Geschmack das Passende dabei sein. Lediglich plumpen Splatterhorror sucht man hier vergebens. Zudem wurde, neben dem Buch selbst, jede Story mit einem persönlichen Vorwort des Autors versehen, welche mir nochmal ein zusätzliches Lesevergnügen bereitete. Wer also wissen möchte, was Bram Stoker wirklich zu seinem Dracula-Roman veranlasste, wie der Höllenfürst Weihnachten feiert oder einfach nur düstere Unterhaltung sucht, dem kann ich diese Sammlung nur ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 29.03.2018

    Als eBook bewertet

    Kleine gut pointierte Geschichten

    Elektronische Spinnen übernehmen die Wohnung, all-inclusive-Touren erweisen sich als trügerisch, Vampire treiben ihr Unwesen, aber auch Edgar A. Poe sowie Jack the Ripper finden ihren Niederschlag in dieser Sammlung von Kurzgeschichten. Kleine gut pointierte Geschichten mit einem besonderen Mix aus Horror, Fantasy und Science Fiction mit einer fein abgeschmeckten Prise Humor lassen grüßen!

    Autor Andreas Gruber schickt den Leser dafür einmal quer um die Welt und auch in verschiedene Zeiten, um ihn nicht nur mit einer kleinen, aber feinen Geschichte zu verwöhnen, sondern baut noch einen kleinen Twist hinein. Und schwupp! ist alles nochmal ganz anders. Ein paar eiskalte Schauer gibt’s auch bei all den Geschichten, und bei 19 Geschichten in verschiedenen Aufmachungen wird sicher jeder Gruselfreund auf seine Kosten kommen.

    Dies war meine erste Begegnung mit den Geschichten des Autors, aber sicher nicht meine letzte. Deshalb lasse ich hier eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Abwechselungsreiche Sammlung mit phantastischen und abgrundtiefen Kurzgeschichten

    In seinem inzwischen schon fünften Erzählband, der im Luzifer-Verlag erschienen ist, beweist Andreas Gruber wieder einmal, über welch großes Repertoire er auf dem Gebiet der Kurzgeschichten verfügt.

    Ob nun im Leipzig des Jahres 1840, dem New Orleans um das Jahr 1908, dem Wien des Jahres 1945 oder der heutigen Zeit, überall wimmelt es nur so an phantastischen Elementen, gruseligen Einfällen und gelungenen Spannungsmomenten, die dann auch noch mit einer großen Prise an schrägem und bisweilen sogar schwarzem Humor gewürzt werden.

    Jede der 19 Geschichten, die hier versammelt sind, wird zudem mit einer kurzen persönlichen Einleitung des Autoren versehen, die zusätzliche Einblicke in die Entstehung und die Hintergründe der Story bietet.

    Wer ein Faible für phantastische Literatur in der Kurzform hat, wird hier bestens bedient und vorzüglich unterhalten.

    Auf die weiteren Erzählbände, die für die nächsten Jahre bereits angekündigt sind, kann man schon mehr als gespannt sein.
    Aber auch die bereits erschienenen Bände dieser Reihe sind wärmstens zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    www.pinkanemoneblog.wordpress.com, 02.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Diesmal entführt Andreas Gruber Sie mit seinen Horrorgeschichten in das Leipzig des Jahres 1840, nach New Orleans um 1908 und in das Wien des Jahres 1945.
    Wir treffen auf elektronische Spinnen, einen kriminellen Zahnarzt, einen verrückten Erfinder in einem Kellerlabor und ein ungewöhnliches Brüderpaar, das an einer seltenen Krankheit leidet.
    Erfahren Sie mehr über einen erschreckenden archäologischen Fund bei Athen, eine Lovecraft-Hommage über die Miskatonic-Universität in Arkham, sowie eine teuflische Weihnachtsgeschichte direkt aus der Hölle.
    Und freuen Sie sich nicht zuletzt auf ein Wiedersehen mit Edgar Allan Poe und Jack the Ripper...(Klappentext)

    ✧✧✧✧✧✧✧✧✧✧

    Der Autor Andreas Gruber hat unglaublich viele schriftstellerische Facetten und in seinen Anthologien kommen diese besonders gut zur Geltung. Egal ob historischer Grusel, SciFi, unheimlicher Thriller, Medical-Horror oder gar eine Mischung des ein oder anderen. Jeder dieser Geschichten besticht durch unglaublich atmosphärische Beschreibungen des Settings, packenden Schreibstil, authentischen Charakteren, aber auch äußerst skurrilen und auch bekannten Figuren, und durch schwarzen und nicht selten auch morbiden Humor.

    "Als ihr Mann, durch einen nächtlichen Anruf geweckt, statt nach dem Telefon zur Waffe greift, die auf dem Nachttisch liegt, schießt er sich beim 'Abheben' versehentlich in den Kopf. Blöder Zufall, kommt sicher nur einmal im Leben vor." (S. 41)

    Hier finden wir ebenso einen Schreibstil der an E.A. Poe und H.P. Lovecraft erinnert, als auch einen modernen und frischen Stil, je nach Geschichte und Genre.

    Es traf zwar nicht ganz jede Geschichte meinen Geschmack (wie das bei Anthologien eben so ist), wurde jedoch mit so manch anderer Geschichte dafür entschädigte und mich umso mehr begeistern konnte.
    Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei, jeder kommt durch ein paar Geschichten auf seine Kosten.

    Ein ganz besonderes Schmankerl sind die Einleitungen zu jeder Geschichte, welche nicht selten witzige Anekdoten, sowie kleine private Einblicke des Autors enthalten und einen auf die jeweilige Geschichte einstimmen. Diese sollten also unbedingt gelesen werden.

    "Die folgende Geschichte ist die zweite bisher unveröffentlichte Story in diesem Band. Ursprünglich wollte ich für diese Kollektion nur alte Stories überarbeiten und keine neuen schreiben. Aber diese Geschichte musste einfach aufs Papier. Die Idee war da, krallte sich mit aller Macht in meinem Kopf fest und ließ mich nicht mehr los, bis ich sie mir von der Seele geschrieben hatte. Nun gehört sie Ihnen - was für eine Erleichterung!" (S. 217)


    Fazit:
    Wieder eine gelungene Anthologie voller unheimlicher und skurriler Geschichten, Morbidität und schwarzen Humor.
    Zugegeben, nicht jede Kurzgeschichte traf meinen Geschmack, aber die anderen im Gegenzug umso mehr und diese ließen mich dann mehr als nur begeistert zurück.
    Ich werde immer wieder aufs Neue vom Schreibstil des Autor mitgerissen und das betrifft nicht nur seine Anthologien, sondern vor allem auch seine Thriller.
    Ich hätte mich noch ewig in diesem Buch verkriechen mögen, so unheimlich einige Geschichten und so morbid und bösartig so manche Figuren auch waren. Jedenfalls schloß ich das Buch dann mit dem Wissen nun endlich die wahre Geschichte Jack the Rippers zu kennen, dass jeder Zahnarzt irgendwann seine gerechte "Bezahlung" bekommt und das Weihnachten in der Hölle nicht anders gefeiert wird als auf Erden.

    © Pink Anemone

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.03.2018

    Als eBook bewertet

    "Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst, die älteste und stärkste Form der Angst, ist die Angst vor dem Unbekannten." (H.P. Lovecraft)
    19 unheimliche Geschichten in einem Band zusammengefasst, bei denen und Andreas Gruber in das Leipzig des Jahres 1840, nach New Orleans um 1908 und in das Wien des Jahres 1945 versetzt. Geschichten wie zum Beispiel:
    www,spider,com: Ein sehr eigenwilliges Programm, das eine Art Eigenleben bekommt und einen älteren Herren in die Angst treibt.
    All inklusive Tours: Bei denen sich ein Urlauber mit der All inklusive Tour einen wahren Höllentrip einhandelt.
    Hier ist dein Geschenk: Ein Vater macht seiner Tochter ein sehr eigenartige, makaberes Geschenk.
    Die lebenden Bücher von Arkham: Die Bibliothek der Miskatonic-Universität bekommt auf besonderer Weise ein Eigenleben.
    Bruderherz: Ein ungewöhnliches Brüderpaar, das an einer seltenen Krankheit leidet.
    Aber auch Vampirgeschichten in Stile Graf Draculas, sowie eine teuflische Weihnachtsgeschichte, die direkt aus der Hölle kommt und vieles andere mehr erwartet und in diesem Buch.

    Meine Meinung:
    Dies ist das dritte Buch von Kurzgeschichten, die ich von Andreas Gruber gelesen habe. Der Autor nimmt uns mit seinen 19 unheimlichen Geschichten hinein in einen Mix aus Mythologie, Horror, Science Fiction und Fantasie. Schon das düstere, unheimliche Cover zeigt auf, was hier für Inhalt auf den Leser zu kommt. Dazu passt dann zu diesem Buch auch noch der Verlag (Luzifer) der es herausgebracht hat. Seine Kurzgeschichten sind dunkel, unheimlich, schräg, brillant, aber auch teils abartig makaber. Gut gemischt werden diese aus Realität und sehr speziellen Fantasie des Autors. Dabei wird Andreas Gruber geprägt durch Autoren wie H.P. Lovecraft, Edgar Allan Poe u. a., die sich auch teilweise im Inhalt der Geschichten widerspiegeln. Natürlich gab es auch Stories, die für mich schwerer verständlich waren, weil sie technische oder computerspezifische Begriffe enthielten oder einfach nicht meinem Geschmack entsprachen. Doch im großen ganzen hat mir die Sammlung seiner unheimlichen Geschichten wieder sehr gut gefallen. Man merkt hier, das der Autor Freude daran hat, seine Leser mit diesen Kurzgeschichten bestens zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen. Zwar hatte ich nie Gänsehaut wie es vielleicht manche erwarten, aber es gab den ein oder anderen Showdown der mich dann doch etwas überraschte. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne für diese spezielle Geschichtensammlung.

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