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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 28.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Jung-Drache

    Begrüßt mit mir: Gork, der einzige junge Drache auf ganz Blegwesia mit einem großen Herz und dem Willen zur Macht-Status eines Kuschelbärs.

    Eigentlich ist er nur ein ganz normaler Teenager mit den üblichen Problemen, seine Herzdame für sich zu gewinnen und von seinen Mitschülern anerkannt zu werden.

    Wenn man mal hinter die Fassade aus jugendlichem Jargon und leicht kopfloser Erzählweise blickt, kann man in "Gork" eine frische, komische Parabel auf die Probleme eines modernen Jugendlichen erkennen. Denn Gork schlägt sich doch letztendlich mit ähnlichen Problemen herum, die jeder von uns auch schon überstehen durfte. Hier sind sie nur etwas überspitzt dargestellt.


    Wenn man einmal seinen Kopf ausgeschaltet hat und sich in der Geschichte treiben lässt, kann man von diesem Buch wirklich gut unterhalten werden. Man darf allerdings keine tiefgründige Geschichte erwarten und muss ab und zu über die Belanglosigkeit der ausschweifenden Erzählung hinweg sehen. Aber sie ist keineswegs schlecht erzählt und hat durchaus seine Daseinsberechtigung- ebenso wie Gork!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 30.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als großer Drachenfan konnte ich mir natürlich dieses Buch mit der tollen Drachenkralle auf dem Buchumschlag nicht entgehen lassen. Leider hat mich der Umschlag dann leider mehr begeistert als der Inhalt.

    Die Grundidee ist durchaus innovativ: Drachen unterschiedlichster Art besuchen in ihrer Jugend eine Militärakademie, um sich dann auf einen fremden Planeten zu begeben, sich dort zu paaren und die einheimische Bevölkerung zu unterjochen. Der junge Gork, der elternlos aufwachsen muss, ist allerdings ziemlich aus der Art geschlagen. Seine Hörner sind ebenso winzig wie sein Wille zur Macht.

    So weit, so gut. Leider ist Gorks Ausdrucksweise als Ich-Erzähler gewollt äußerst redundant. Was bringt einen Autor nur dazu, auf gefühlt jeder dritten Seite "Mein schuppiger grüner A****" (ich schreibe hier mal: Pöter) einzubauen? Die Geschichte zählt als Fun-Fantasy, aber eigentlich nicht lustig. Viemehr ist die Drachensterblichkeit extrem hoch. Schade! Eine Story, aus der man viel mehr hätte machen können.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 03.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zu wenig Handlung, ständige Wiederholungen und ein „Humor“, der mir wenig zusagt

    „Mein jumbogroßes Herz lotst meinen schuppigen Arsch durch den Irrsinn.“ (S. 87)

    Meine Meinung:
    Ich liebe gute Fantasy, mag sehr gerne humorvolle Geschichten und auch überzeugende Science Fiction. Beispielsweise die (größtenteils) wunderbaren Bücher von Terry Pratchett, Douglas Adams oder auch Walter Moers. Etwas Ähnliches hatte ich mir von „Gork – der Schreckliche“ erwartet und mich sehr auf die Lektüre gefreut. Doch meine Erwartungen wurden in nahezu jeder Hinsicht enttäuscht.

    Die Handlung dreht sich um den Teeny-Drachen Gork, der als Kleindrache auf der Erde aufwuchs und von seinem Großvater „Dr. Schrecklich“ zurück auf den Heimatplaneten Blegwesia gebracht wurde. Dort versucht Gork nun mit allen Mitteln, die angebetete Drachendame Runcita zu überzeugen, seine „Königin“ zu werden und seine Eier zu legen. Doch leider ist Gork eher der absolute Loser an der WarWing-Akademie (Spitzname „Weichei“ und WILLE-ZUR-MACHT-Status „Kuschelbär“) und stolpert von einer blöden Situation in die nächste und zu allem Übel beträgt seine Todeschance an diesem so wichtigen Tag 99,9%. So – damit habe ich nahezu die komplette Handlung der ersten 300 Seiten verraten! Erst auf den letzten ca. 100 Seiten kam ein klitzekleines bisschen Spannung auf, dafür wurde die Geschichte aber noch abstruser als sie es zuvor schon war. Ich hatte über das gesamte Buch hinweg das Gefühl, dass der Autor gar keinen roten Faden, keinen Plan für (s)eine Geschichte hatte und einfach nur ein „lustiges“ Buch schreiben wollte.

    Leider war der Humor auch nicht nach meinem Geschmack. Zu viel Slapstick, zu gewollt erscheinende Zoten und dazu noch einige Szenen, die wohl lustig sein sollten, die ich aber eher abstoßend fand. Ein Beispiel dafür ist die in der Akademie wohl regelmäßig stattfindende Exekution junger Kadetten durch den Dekan (wohl eher: Diktator) Flup und auch das ansonsten wohl übliche regelmäßig auftretende vorzeitige Ableben von jungen Kadetten, die z.B. von anderen gefressen werden oder bei Feuerstößen einfach im Weg stehen (es gibt sogar eine WarWings-Todesliste!). Wie gesagt: überhaupt nicht mein Humor. Darüber hinaus geht es stellenweise recht derbe zu: Da werden Augäpfel ausgepickt, Flügel abgerissen oder Drachen einfach gleich ganz zermatscht. Damit könnte ich ja umgehen, wenn es denn zur Story (die es hier ja nicht gibt) passen würde.

    Last but not least hat mich der Schreibstil des Autors enttäuscht. Neben sehr vielen Kraftausdrücken (schei*, H*rensohn, gei*e Schnecke und so weiter und so fort…) haben mich insbesondere die gefühlt unzähligen Wiederholungen genervt. Wenn Gork von seinen Füßen spricht (und das tut er wirklich oft), dann sind es immer seine „schwimmhäutigen Füße“ und wie oft die Redewendung „mein schuppiger, grüner Arsc*“ vorkommt, kann ich gar nicht sagen – es muss gefühlt weit über 100 mal sein. Auch die Flügel der „Normalo“-Drachen sind immer „ledrig“. Ein anderes Adjektiv für Drachenflügel ist dem Autor wohl nicht eingefallen. Neben der fehlenden Story haben diese stetigen Wiederholungen die Langeweile beim Lesen stark befeuert.

    Lediglich ein paar einzelne Ansätze fand ich ganz interessant, wie z.B. die Athenos (ein Raumschiff mit Herz und Gefühlen), und es gab zumindest einen einzigen Charakter, der mit gefallen hat: die coole Robo-Drachendame Fribby.

    FAZIT:
    Keine Story, kein überzeugender Humor und dazu noch ständige Wiederholungen – für mich eine absolute Enttäuschung.

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  • 2 Sterne

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    StMoonlight, 30.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Drachenlahm

    Gork ist ein Drache. Leider reicht sein Wert jedoch nur für „Kuschelbär“, was zur Folge hat, dass andere Drachen ihn gar nicht ernst nehmen. Ganz im Gegenteil. Gork hat es sehr schwer, besonders weil sein Großvater sich seinen Weichei-Enkel schämt. Doch der junge Drache versucht an der Akademie sein Bestes und nun ist die große Eiablage: Jeder Drache sucht sich eine König, wird zu einem Planeten geschickt, zeugt auf dem Weg dorthin Drachenkinder und erobert den Planeten. Doch dazu braucht man erst einmal ein Drachenweibchen, welches die Krone auch annimmt, denn wer keinen Partner findet, dient für den Rest seines Lebens anderen als Sklave. Gork hat nicht vor sich diesem trister Aufgabe zu beugen und versucht alles, um seine Krone ans Weibchen zu bringen. Dabei hat er ein ganz bestimmtes im Sinn, doch wer will schon mit einem „Kuschelbär“ die Welt erobern?

    Als ich von diesem Buch hörte, wollte ich (Drachenfan) es unbedingt lesen. Leider ist die Geschichte nicht so toll, wie sie sich anhört. Im Prinzip passiert nichts anderes, als das Gork seiner Angebeteten hinterherjagt. Das wäre an sich ja vielleicht nicht einmal schlimm, doch blöderweise hat der Drache aber einen Hang zum Selbstmitleid - und kommentiert darüber hinaus noch alles unaufhörlich. An einer oder anderer Stelle, besonders am Anfang, war das ganz amüsant. Doch bald schon war es nur noch nervig. Auch fehlt der Geschichte extrem an Spannung.

    Der Schreibstil ist flüssig und, zumindest von diesem her, lässt sich das Buch schnell lesen.

    ~°~ Fazit ~°~
    Langweilig, nerviges Selbstmitleid und platte Charaktere: Für diese Geschichte reist sich kein Drache auch nur eine Schuppe aus!

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 12.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein eigenartiger Drache, ins Leben gerufen von Gabe Hudson. Da dieser auf Englisch schreibt, waren Wieland Freund und Andrea Wandel so nett, eine Übersetzung für die deutschen Leser zu verfassen. Erschienen ist das Buch bei Klett-Cotta.
    Wir lernen Gork als Baby kennen, hübsch grün, schuppig, kein Vegetarier. Unwissend bringt er sich in gefährliche Situationen. Großvater wird zu Hilfe gerufen. Nach seinem Vorbild soll Gork ein brutaler, rücksichtsloser Eroberer werden, kommt dazu in eine Militärakademie. Nur: Gorks Herz ist zu groß, er hat den Status Kuschelbär, den Spitznamen Weichei und viel zu kleine Hörner, um einen weiblichen Drachen zu motivieren, seine Königin zu werden, seine Eier zu legen und einen Planeten zu erobern. Aber da ist noch Runcita, eine attraktive Drakette, seine Traumpartnerin, die er hartnäckig zu erobern sucht.
    Eine nette Idee, die jedoch derartig ausgewalzt wird, durch ständige Wiederholungen nervt, ins Vulgäre abrutscht, so dass auch originelle Wortschöpfungen nichts mehr reißen. Weniger wäre mehr.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Seraphina Black, 12.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    GORK - der Schreckliche - eine grauslige Fantasy Story

    Eins vorweg - Ich liebe Drachen und ich war überrascht, was aus einer Drachengeschichte so alles rauszuholen ist. (nicht nur im positiven Sinne)

    Der romantische, grossherzige Drache GORK „Status : Kuschelbär“ wird erwachsen und muss sich in der Militärakademie WarWings gegen seine Mit“Drachen“ durchsetzten um im Königinnen Quest seine Dragonette zu finden, die mit ihm und seinen Nachkommen einen fremden Planeten erobern will . Sollte er an diesem wichtigen Tag scheitern - wird Gork versklavt.

    Der US-Amerikanische Schriftsteller Gabe Hudson hat mit dem Looserdrachen GORK einen sperrigen, ungewöhnlichen und teilweise sehr blutig— grausligen Fantasy / Science Fiction Roman geschrieben.

    ** Achtung SPAM **
    Die Geschichte beginnt mit der Geburt des kleinen Waisendrachens, den ersten Lebensjahren auf dem Planeten Erde (erzogen von ATHENOS dem Computer des Raumschiffes seiner Eltern ) und mit seiner „Rettung“ durch seinen Opa.
    Als er wieder auf seinem Heimatplaneten ist, muss Gork sich auf der Militärakademie „WarWings“ nicht nur gegen seinen teuflischen Opa Dr. Schrecklich durchsetzen, sondern hat auch noch mit anderen Kadetten und seinem „Wunschschwiegervater“ und dem Akademie Professor zu kämpfen. Gott sei Dank hat er Hilfe von seiner Robo-Dakonetten Busenfreundin (die ich übrigens vom ersten Augenblick geliebt habe) und von seinem Raumschiff, der k.I. ATHENOS 2.

    Der Schreibstil des Romans ist sehr gewöhnungsbedürftig und meiner Meinung nach vom Sprachstil eher ein Jugendroman ; jedoch die wirklich knackig teilweise sehr ekligen Szenen die beschreiben wie die Drachen tatsächlich zerfetzt und zerfleischt werden sind wieder eher im erwachsenen Fantasy Bereich anzusiedeln.
    Die grossherzige Fantasy-Drachen-Liebesgeschichte ( o-Ton Verlag) ist in der Ich - Perspektive des Hauptcharakters Gork geschrieben. Die Nebencharaktere sind gut angelegt und es gibt auch ein paar Stellen die zum schmunzeln sind.

    Leider haben mir die vielen unsinnigen und unnötigen Abschweifungen und teilweise extrem wirren Gedankengänge von Gork und der fast 2 seitige flapp flapp flapp Abschnitt das Buch madig gemacht.


    Fazit : Wer Drachenbücher gepaart mit blutigen Fantasy und Science Fiction Elementen eingebettet in einen locker- flapsigen pubertären Schreibstil mag, wird das Buch lieben !

    Da ich leider keine halben Sterne geben kann musste ich "abrunden" deswegen nur 3 statt 3,5

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 17.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvoll, hat mich aber leider nicht packen können

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    »Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«
    Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Gork geschrieben, so dass man seine Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Der Humor des Buches hat mich zwar immer wieder zum Schmunzeln gebracht, aber die Geschichte hat mich leider nicht fesseln können. Die Handlung findet zum größten Teil an einem Tag statt, in der sich Gork auf die Suche nach seiner Königin begibt, unterbrochen von Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Ich konnte das Buch mit ruhigem Gewissen zur Seite legen und musste mich förmlich dazu motivieren, es wieder in die Hand zu nehmen. Die Handlung hat sich für mich leider gezogen. Und auch wenn ich wissen wollte, wie es weitergeht, hat es mich einfach nicht packen können und ungeduldig nach dem Buch greifen lassen. Die Freundschaft zwischen Gork und seiner besten Freundin Fribby hat mir sehr gefallen sowie die wichtige Botschaft am Ende des Buches.

    Für die humorvolle Fantasygeschichte mit wichtiger Botschaft gibt es gute 3 von 5 Sternen, aber leider konnte mich die Geschichte nicht packen und ich musste mich förmlich zwingen zum Buch zu greifen.
     
    Fazit:
    Humorvoller Fantasy- bzw. Sci-Fi-Roman, der mich zwar immer wieder zum Lachen gebracht hat, aber leider nicht völlig packen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. B., 23.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein Drache, sogar ein echter Schrecklich. Doch sein Wille zur Macht ist seeehr niedrig, deswegen ist sein Rang "KuschelBär" und die Chance, eine Königin zu finden, die seine Eier legen will, ist verschwindend gering. Wenn Gork keine Drakonette davon überzeugen kann, die Seine zu werden, muss er als Sklave leben, schafft er es jedoch, wird er mit ihr zusammen einen fremden Planeten erobern, die Lebewesen dort unterwerfen und mit den gemeinsamen Eiern eine neue Kolonie Drachen erschaffen.
    Wird Gork trotz seines großen Herzens eine Königin finden?

    Die Liebesgeschichte von Gork ist ein rasantes Abenteuer. Man lernt die WarWings Akademie kennen, auf die die jungen Drachen gehen und stellt fest, wie viel Ahnung die Geschöpfe von Technologie haben. Auf der Suche nach seiner Königin stellen sich ihm viele Hindernisse in den Weg, die es zu überwinden gilt.
    Er erzählt mit viel Humor seine Story und man fiebert richtig mit ihm mit! Im Gegegsatz zu allen anderen Drachen ist Gork fast schon harmlos, denn an der Akademie geht es oft brutal zu. Kadetten sterben wie die Fliegen, also ist es fast schon ein Wunder, dass Gork es mit seinem mickrigen Willen zur Macht so weit geschafft hat.

    Die Sprache im Buch ist stellenweise sehr derb, aber auch witzig. Für jüngere ist es daher nicht zu empfehlen, sondern erst ab 16/17 Jahren. Gork als KuschelBär wurde mir als Leser im Gegensatz zu den anderen Drachen gleich sympathisch und ich habe das Buch ganz schnell durch gehabt. Auch Fribby, seine beste Roboterfreundin fand ich süß, sie ist der perfekte Gegenpol zu Gork mit ihrer frechen Art.
    Die Kapitel werden zum Ende hin immer kürzer, je mehr sich die Ereignisse überschlagen, denn gegen Ende wird es noch mal richtig spannend.

    Ich fand das Buch sehr aufregend und spannend. Für Drachenfans, die mal eine etwas andere Geschichte lesen wollen, eine Empfehlung! :)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlis S., 06.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ich bin ganz hin und weg. eigendlich hatte ich im Moment gar keine Lust so ein ,,Kinderbuch " zu lesen. ich begann es trotzdem, da ich im Moment auch nichts Besseres da hatte...
    Schon nach dem ersten Kapittel wollte ich es dann schon nicht mehr weglegen. Gork, der Schreckliche fesselt, ist spannend und sehr unterhaltsam. der Autor hat eine menge Potential in diesen Buch gesteckt. Der Inhalt bezieht sich nur auf eine Tag in Gork sein Leben, doch man erfährt wirklich sein ganzes Leben ohne den Inhalt durcheinander zu bringen oder das sich etwas überschlägt. Wunderbar geschrieben. Ich flog mit Gork mit an diesen Tag.
    Zudem ist dieses Buch eine schöne Geschichte für Jugendliche, um sich selbst zu finden. Muss jeder mit den Standard der Gesellschaft mithalten? Braucht jeder diese enorme Anstrengend am tag um etwas zu sein, was man gar nicht ist, um etwas zu haben, was eigendlich nur die Anderen wollen. Augen auf... das was Jeder ist und braucht ist schon lange da.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 30.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gork der Kuschelbär

    Gork der Schreckliche, ein grünhäutiger Drache, erzählt uns aus seinem Leben...
    Geschlüpft ist er auf der Erde als Waisendrache und wurde im zarten Alter von 3 Jahren von seinem Großvater Dr. Schrecklich zurück auf seinen Heimatplaneten Blegwesia geholt, wo er die WarWings-Militärakademie besucht. Zur Abschlussfeier plant er die Vermählung mit einer angebeteten Drakonette zur Feier der EierLege, um mit seiner Queen einen fremden Planeten zu erobern. Schafft er es nicht, sie zur Queen zu gewinnen, wird er als Sklave auf einem bereits eroberten Planeten eines anderen Paares sein Leben fristen.
    So weit so gut - gäbe es da nicht ein klitzekleines Problem. Denn Gork ist nicht wie die anderen Drachen. Sein Spitzname lautet Weichei und sein Wille-zur-Macht-Status liegt bei Kuschelbär. Er hat ein für Drachenverhältnisse schon unanständig großes Herz mit einer gehörigen Portion Empathie für andere Wesen und zu allem Überfluss fällt er auch noch regelmäßig in Ohnmacht, wenn es zu aufregend für ihn wird. Denkbar schlecht mental ausgerüstet startet er also die wichtigste Mission seines Lebens.

    Eines sei vorweg gesagt: Wer hier einen gediegenen Fantasyroman erwartet, der hat das falsche Buch erwischt. Zwar sprudelt es nur so vor lauter verrückten Einfällen, aber irgendwie erinnert mich das alles eher an ein Jugendbuch als an Pratchett oder Tad Williams.
    Der Schreibstil ist rotzfrech - es wird geflucht und gepöbelt, dass es einem manchmal wirklich zu viel ist. Etwas weniger wäre da vielleicht mehr gewesen. Aber ich konnte insgesamt gut drüber weg lesen, denn es ist tatsächlich sehr flott zu lesen. Man muss sich darauf einlassen, dass dieses Buch von einem pubertierenden Drachen geschrieben wurde und warum sollte er sich gewählter ausdrücken als viele Menschen gleichen Alters?
    Die häufigen Wiederholungen hingegen störten mich schon deutlich, vor allem zu Anfang des Buches. Irgendwann habe ich sie überlesen. Mir ist nicht klar, was der Autor mit seinen ständig wiederholten Begriffen (schuppiger grüner Ar..., schwimmhäutige Füße etc.) erreichen wollte. Jedenfalls würde niemand so sprechen - nicht mal ein Pubertier.

    Ungewöhnlich die Idee, dass Blegwesia quasi wie ein SiFi-Planet dargestellt wird. Reichlich Raumschiffe, Transmitter, Roboterdrachen und sonstiger technischer Firlefanz wie den Powerstab, den jeder Drache bei sich zu tragen scheint und der ganz offenbar zu jedem Gesicht die passenden Daten nebst Bioranking anzeigt. Es erinnert einen fast an gewisse SocialMedia-Seiten.

    Überhaupt finden sich etliche Parallelen zum realen Leben, nur alles stark überzogen. Um Erfolg zu haben braucht man: Stärke, große Hörner, WilleZurMacht, Mut und vor allem ein kleines Herz, um keinerlei Mitleid oder Schwäche zu fühlen. Das kommt einem doch alles ganz vertraut vor, wenn man sich die Machthaber in Politik und Wirtschaft so anschaut.

    Alles zusammen genommen hat mich das Buch wirklich gut unterhalten. Leider schaffte es der Autor nicht, Bilder vor meinem geistigen Auge zu erschaffen. Alles blieb ein wenig konturlos und auch die Charaktere blieben leider leer.
    Fazit: Ein netter Spaß für zwischendurch ohne besonderen Tiefgang.

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