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  • 4 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 16.04.2022

    Als eBook bewertet

    Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
    Es ist der dritte Teil der Reihe um Heloise Kaldan. Man muss die vorherigen Teile aber nicht kennen, um gut mit diesem Teil klarzukommen. Das Buch kann unabhängig von den vorderen Teilen gelesen werden.
    Das Buch ist von Anfang an überaus spannend, man kann es kaum zur Seite legen und muss immer weiterlesen.
    Der Leser wird anfangs stark verwirrt, es gibt sehr viele lose Fäden, auf welche man sich zu Beginn keinen Reim machen kann, man weiss nicht genau, woran man ist. Mit der Zeit verbinden sich diese immer mehr und werden zu einem klaren Bild.
    Die Auflösung am Ende finde ich nicht ganz stimmig, sie ist eher etwas seltsam und ungewöhnlich. Der Plot Twist am Ende kommt sehr unerwartet. Für mich passt es aber irgendwie nicht vollkommen, was etwas schade ist.
    Trotzdem sehr spannend und sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 16.01.2022

    Als eBook bewertet

    Der bislang spannendste und unvorhersehbarste Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer

    Worum geht’s?
    Für ihre Zeitung möchte Heloise einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Hierfür wird sie als Sterbebegleiterin für Jan Fischhof tätig, mit dem sie sich anfreundet. Als der totkranke Mann in einem wachen Moment ein schreckliches Szenario beschreibt, beginnt Heloise, Nachforschungen über seine Vergangenheit anzustellen und landet in einem kleinen Dorf, in dem sie auch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird.

    Meine Meinung:
    „Grabesstern“ von Anne Mette Hancock (S. Fischer Verlage GmbH, 2022, übersetzt von Karoline Hippe) ist der 3. Teil der Thriller-Serie um Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Und dieser Teil hat es wirklich in sich! Das Cover hat mir wirklich gut gefallen und hat für mich bereits jetzt einen hohen Widererkennungswert. Den Schreibstil fand ich diesmal noch intensiver und lebendiger, als bei den ersten beiden Teilen. Und es war fast noch spannender, als in den beiden Fällen zuvor.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Aufhänger des Buches. Die ehrenamtliche Sterbebegleitung. Das fand ich interessant und erschreckend zugleich und habe mir vorgenommen, mich zu erkundigen, ob das auch hier möglich ist. Es muss schrecklich sein, den letzten Weg ohne jemanden zu gehen, der für einen da ist und einem die Hand hält. Das hat mir Heloise noch sympathischer gemacht, als sie mir sowieso schon ist. Und ich habe mich auch gefreut, dass sie in diesem Teil wieder auf Thomas trifft! Erik und seine Frau Conny sind für mich immer noch das perfekte Paar, die gemeinsam durch alle Hochs und Tiefs einer Ehe gehen und immer füreinander da sind.

    Dann der Aufbau des Falls. Einfach genial, wie die Autorin aus dem Aufhänger, dem Artikel über Sterbebegleitung einen Thriller gemacht hat, der sich von der Spannung und den Verwicklungen immer mehr und mehr gesteigert hat. Die vielen Twists, die Vertuschungen, die mafiösen Strukturen in dem kleinen Ort, in dem Heloise recherchiert. Es war mitreißend, unvorhersehbar und obwohl ich eine dunkle Vorahnung hatte, war das Ende für mich doch überraschend und nochmals anders als gedacht. Und auch, dass die Autorin uns ihre Protagonisten persönlich näherbringt, gefällt mir gut. Man fühlt sich Heloise irgendwie verbunden. Und ich habe mich besonders gefreut, dass das Ende das Falles zugleich ein Neuanfang für Heloise darstellen kann. Da bin ich schon sehr gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht. Auch etwas, was für mich ein gutes Buch ausmacht: Dass ich mich nicht nur in der Geschichte selbst verlieren kann, sondern auch erfahren möchte, wie es persönlich mit den Charakteren weitergeht. Und das gelingt Anne Mette Hancock wirklich sehr, sehr gut!

    Fazit:
    „Grabesstern“ von Anne Mette Hancock war für mich noch spannender, noch emotionaler und noch mitreißender, als die beiden ersten Teile ihrer Thrillerserie um Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Alleine, wie die Autorin es geschafft hat, über den Aufhänger zur Sterbebegleitung einen solchen rasanten und tiefgründigen Fall aufzubauen, der 20 Jahre und weiter in die Vergangenheit geht. Nie hätte ich vom Anfang des Buches auf dieses Ende schließen können. Es hatte mich komplett gefesselt. Es war spannend und unvorhersehbar. Hinter jeder Seite stecken neue Möglichkeiten, neues Grauen, neue Informationen und dennoch hat die Autorin uns am Ende nochmals komplett mit einem absolut genialen Twist überrascht! Das Ende eines grausamen Falls und zugleich ein möglicher Neubeginn für Heloise – einfach genial!

    5 Sterne von mir, eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, bald mehr über Heloise, Erik und all die anderen lesen zu dürfen!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Eigentlich wollte die Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen.
    Fazit: Vorliegend ist der dritte Band der Reihe. Heloise Kaldan möchte einen Artikel über Sterbebegleitung recherchieren. Das Buch nimmt ein Thema auf, welches akut ist und immer zu Spekulationen führt. Sie baut ein Vertrauensverhältnis zum totkranken Jan Fischhof auf. Er vertraut ihr und deutet an, dass er eine schwere Schuld auf sich geladen habe. Sie beginnt daraufhin Nachforschungen anzustellen. Mit Hilfe von Erik Schäfer, dem Kommissar der Kopenhagener Polizei, kommen sie auf nicht gelöste Vermisstenfälle auf die Spur. Heloise macht sich auf nach Südjütland, an die Flensburger Förde. Angekommen muss sie feststellen, dass nichts ist, wie es scheint. Das Lesen ist spannend und manchmal auch witzig. Beim Lesen wünsche ich unterhaltsame Stunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Für Journalistin Heloise Kaldan wird ausgerechnet ihr neuster Artikel zur emotionalen Bürde, denn seit sie sich mit dem sterbenden Jan Fischhof angefreundet hat, erscheint es ihr falsch, ihn in ihrer Geschichte zum Thema Sterbebegleitung in die Zeitungen zu bringen. Als Fischhof ihr dann voller Angst scheinbare Visionen von Flammen und Blutbädern schildert, beginnt Heloise in seiner Vergangenheit zu graben und begibt sich dabei mitten hinein in einen Sumpf aus kleinstädtischen Geheimnissen und ungelöste Vermisstenfälle, die mehr Staub aufwirbeln als so manch einem lieb ist.


    Meine Meinung:
    So begeistert, wie ich von dieser Buchreihe bin, kann ich wirklich nur hoffen, dass es mehr als die bisherigen drei Teile geben wird, denn Heloise Kaldan und Erik Schäfer sind ein wirklich tolles Duo, das ich unglaublich gerne begleite.

    Bei dem Thema Sterbebegleitung war ich mir zunächst ein wenig unsicher, wie mir die Umsetzung in diesem Buch gefallen würde und ob die Stimmung nicht vielleicht überwiegend bedrückt ausfallen könnte. Tatsächlich war dem nicht so, denn auch wenn Jan Fischhof als todkranke Nebenfigur zentral für die Handlung war, kamen weder die Ermittlungen, noch die Spannung zu kurz in dieser Geschichte. Der Aufbau des Spannungsbogens hat dabei nicht auf Tempo, sondern auf Atmosphäre gesetzt, was definitiv gelungen ist.

    Die beiden Protagonisten Heloise und Schäfer haben mir in diesem Buch als Team tatsächlich etwas zu wenige gemeinsame Auftritt gehabt, was ich insgesamt schon ein kleines bisschen schade fand. Die Verknüpfung von zwei eigentlich getrennten Ermittlungen wurde so aber tatsächlich noch authentischer, was mir dann wiederum sehr gut gefallen und der Geschichte ordentlich Dynamik verliehen hat.

    Mit dem letzten Plottwist habe ich dann tatsächlich nicht gerechnet, was mich noch immer ziemlich überrascht. Der Weg dorthin wurde definitiv gut angelegt, auch wenn der Schluss dann doch ein kleines bisschen hektischer wurde, als er eigentlich hätte werden müssen.


    Fazit:
    Für mich dürfen gerne noch unzählige Fälle für mein liebstes Ermittlerteam folgen, denn mit den beiden kann ich mich einfach nicht langweilen. Auch wenn hier spannungstechnisch insgesamt etwas ruhigere Töne angeschlagen werden, konnte mich die Geschichte voll abholen und von Anfang an wirklich begeistern.

    Dafür vergebe ich alle fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr gut geschriebene, spannende und mitreißende Geschichte
    "Grabesstern" ist der dritte Band der Reihe um die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Von Anfang bis Ende war ich von der Handlung, die sich nach und nach entfaltet, gefesselt. Heloise hat ein Händchen dafür, über eine Geschichte zu stolpern und sich fest in sie zu verbeißen, wie ein Pitbull (wie das Buch im Original heißt) eben. Diesmal ist es jedoch eine Geschichte, die Heloise wirklich zu schaffen macht. Jan Fischhof, ein sterbender alter Mann, offenbart ihr sein lange gut gehütetes Geheimnis. Eine schlechte Tat, die er in der Vergangenheit begangen hat. Jan hat Angst vor dem Tod, denn was er vor 20 Jahren getan hat, wird ihn direkt in die Hölle führen, davon ist er fest überzeugt. Hier fragt sich die wissbegierige Journalistin in Heloise: Was hat er auf seinem Gewissen? Was ist so schlimm, dass er solch eine Angst hat? Heloise wäre nicht Heloise, wenn sie trotz aller Widerstände nicht alles unternehmen würde, um das Geheimnis hinter dieser Geschichte zu lüften. Und was sie dann schreckliches aufdeckt, erzählt dieser spannende und mitreißende 3. Fall, bei dem auch wieder ihr Freund Erik Schäfer ihr eine große Hilfe ist.
    Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Neben dem Fall selbst und den beiden authentisch charakterisierten Hauptfiguren Heloise und Erik punktet der Thriller auch durch die tollen Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze und dem eingängigen Schreib- und Erzählstil. Anne Mette Hancock hat erneut einen überzeugenden Thriller geschrieben, der meine Erwartungen wieder voll erfüllt hat. Das Buch ist, genauso wie die beiden Vorgänger, sehr empfehlenswert und bekommt von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ergreifende, grandiose Fortsetzung

    Ich habe bereits die ersten beiden Bücher der Serie gelesen. Den ersten Teil fand ich fantastisch, den zweite Teil „nur“ noch gut. Dementsprechend gespannt war ich auf den dritten Teil und wurde nicht enttäuscht.

    Es fing schon gleich richtig gut an da der Prolog eine Szene, die in der Zukunft spielt, schildert. Das finde ich sehr ungewöhnlich und es macht natürlich sofort unheimlich neugierig, wie es dazu kommen konnte.

    Der Schreibstil war - wie auch in den beiden ersten Büchern – verständlich und flüssig, so dass man fast ohne Pause Kapitel für Kapitel lesen und in dem Plot versinken konnte.
    Die Hauptpersonen (Heloise und Erik) und ihren Hintergrund kannte ich ja schon aus den beiden ersten Büchern, aber ich denke, dass aufgrund der immer wieder eingebrachten Hinweise auf das Privatleben der Beiden auch Quereinsteiger einen Zugang zu ihnen finden können.

    Bemerkenswert ist nicht nur das Thema (Sterbebegleitung), sondern auch die Tatsache, dass ich nach 2/3 des Buches immer noch keine Ahnung hatte, worauf das alles hinauslaufen wird. Das passiert mir eigentlich sehr, sehr selten und zeugt davon, wie geschickt die Autorin den Spannungsbogen aufbaut und hält, ohne viel zu verraten.

    Die Auflösung des Falles war für mich dann so überraschend, dass ich sprichwörtlich riesengroße Augen gemacht habe. Und als ich dachte, die Geschichte näher sich einem ruhigen, aber leider traurigen Ende, kam dann nochmal ein Hammer.

    Liebe Frau Hancock …. grandios gemacht

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sympathisches Ermittlerduo auf der Suche nach Antworten aus der Vergangenheit!

    ,,Grabesstern“ von Anne Mette Hancock ist der dritte Fall für das ungewöhnliche, aber taffe und sympathische Duo Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Dieser Kopenhagen-Thriller, der am 26.01.2022 im Fischer-Verlag erschienen ist, hat mir recht gut gefallen. Eine Investigativ-Journalistin und ein Kommissar decken einen alten, ungeklärten Fall halb getrennt, halb zusammen auf. Als der todkranke Fischhof seiner Sterbebegleiterin Heloise in seinem verwirrten Zustand verstörende, aber rätselhafte Botschaften hinterlässt, schrillen bei ihr die Alarmglocken. Neugierig wie Heloise ist, will sie auf jeden Fall wissen, was es mit den Andeutungen auf sich hat. Junge Mädchen, die vor einigen Jahren spurlos verschwunden sind, zerbrechen ihr bei ihren Recherchen den Kopf. Die Ermittlungen der Cold Case Fälle wurden relativ schnell zu den Akten gelegt, doch schnell merkt die Journalistin, dass hier nicht mit rechten Mitteln gearbeitet wurde. Anstatt den Artikel über Sterbebegleitung zu schreiben, bringt Heloise sich nach und nach in Lebensgefahr und deckt Geheimnisse auf, die verstörende Ereignisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht bringen. Einige Fragen, zum Beispiel, ob Jan Fischhof ein dunkles Geheimnis hütet und Heloise ihn komplett falsch eingeschätzt hat, haben mich in dieser Handlung beschäftigt. Auch ein Mann, der den Namen ,,Pitbull“ trug und mit Fischhofs' Vergangenheit verknüpft war, hat immer mehr Fragen aufgeworfen.

    Ein weiterer Handlungsstrang offenbart ein paar brutale Machenschaften einer kriminellen Familienbande. Lange Zeit konnte ich mit diesen kurzen Abschnitten nicht viel anfangen. Kurz vor Ende konnte ich dann die Zusammenhänge erkennen, die mich dann doch sehr überrascht haben. Der offene Anfang ist in dieser Geschichte auch gleichzeitig das überraschende Ende, womit ich nicht gerechnet habe. Dieser Thriller, den ich eher in die Krimikategorie einordnen würde, ist eher ruhig. Es entwickelten sich während des Lesens immer mehr Fragen, die mir bis zum Schluss jedoch alle schlüssig beantwortet wurden. Bis zum letzten Drittel überschlägt sich die Handlung nicht mit vielen Wendungen, denn diese hat sich die Autorin für das Finale aufgehoben. Ab da konnte ich deutlich einen rasanten Anstieg von Spannung wahrnehmen, den ich vorher ab und zu nur leicht wahrgenommen habe. Mir hat einfach der Thrill für einen Thriller gefehlt, sodass dieses Buch für mich wie ein Krimi zu lesen war.

    Es wird aus der Perspektive von Heloise Kaldan und Erik Schäfer geschrieben. Zwischendurch erhielt ich ein paar Informationen über den Lebensstil eines älteren, brutalen und kalten Mannes und dessen Sohn. Sehr gut hat mir die skandinavische Atmosphäre gefallen, genau wie die beiden ermittelnden Protagonisten. Beide sind interessant, gelungen und gut ausgearbeitet. Die getrennten Ermittlungen der beiden Charaktere als Kommissar und Journalistin waren flüssig und lebendig zu lesen. Ihre Entdeckungen treffen sich irgendwann, die gut zusammengefügt wurden. Ich habe relativ lange über Fischhofs' Geheimnis im Dunkeln getappt, welches mich bei der Aufklärung am meisten und stärksten überraschen konnte. Die Handlung ist gut konstruiert, obwohl ich das ein oder andere ein wenig vorhersehen konnte. Emotionen hätten meiner Meinung nach etwas deutlicher rüberkommen können, gerade bei dem wichtigen und sensiblen Thema Sterbebegleitung.

    Ich kenne die beiden Vorgängerbände dieser Reihe nicht, trotzdem kam ich in diese Geschichte sehr gut ohne Vorkenntnisse rein. Das dänische Ermittlerduo, welche einigen Klischees gerecht wird, hieß mich von der ersten Seite an willkommen. Kurze Kapitel haben dafür gesorgt, dass ich mit dem Buch schnell vorankam. Auch wenn mir der Inhalt ein bisschen zu ruhig war, empfehle ich ihn gerne, besonders an Krimiliebhaber, weiter. Von mir gibt es vier Sterne für ,,Grabesstern“.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Cold Case Thriller!
    Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und vor dem Lesen war mir gar nicht bewusst, dass es bereits der dritte Fall für die Journalistin Heloise Kaldan ist. Man kann es also problemlos lesen, ohne die ersten beiden Bücher gelesen zu haben. Durch wenige, aber sehr geschickte Rückblenden ist es ab dem ersten Satz spannend und ich konnte das Buch kaum weglegen. Die Sprache ist flüssig und einwandfrei. Weil es so spannend war, bin ich regelrecht über die Seiten geflogen. Die Geschichte ist gekonnt konstruiert und birgt einige Überraschungen, die ich glaubwürdig fand und sich homolog ins Geschehen einfügen. Gerade die einzelnen Schritte zur Klärung der alten Kriminalfälle fand ich sehr gut gemacht. Die Hauptfigur Heloise ist sympathisch und gut getroffen und ich konnte jederzeit ihre Handlungen nachvollziehen. Insgesamt eine runde Sache und sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Barbara T., 19.07.2022

    Als eBook bewertet

    Bewegend, erschreckend, unglaublich spannend

    Es fing alles mit der Recherche über Sterbebegleitung für Heloises` neuesten Zeitungsartikel an. Heloise leistete Beistand dem todkranken Jan Fischhof, deren Vertrauen und Zuneigung sie in der Zeit gewonnen hat. Der an Krebs erkrankte Mann gestand ihr, dass er in seinem Leben vielen Menschen viel Leid angetan hat und jetzt Angst vor dem Tod und der gerechten Strafe hat.
    Heloise stellt sofort Nachforschungen an und erfährt über die alten Vermisstenfälle, die bis heute nicht gelöst wurden. Erik Schäfer, den sie über ihre Recherche informiert hat, steht ihr wie immer zur Seite. Trotz der drohenden Lebensgefahr, in der sich Heloise bald befindet, schreckt sie von ihrem Vorhaben nicht zurück.

    Unglaublich spannend ist die Suche nach Spuren aus dem Leben von Jan Fischhof und gleichzeitig erschreckend sind die Fakten, die Heloise dabei entdeckt. Es ist schwer zu ertragen, was dem Mann in seinem Leben zugestoßen ist. Kann man denn seinem Geständnis überhaupt Glauben schenken?
    Bewegend sind Geschichten über die vermissten Personen, das ganze Leid ihrer Familien, die quälende Ungewissheit und die Hoffnung, die sie bis heute nicht verloren haben.
    Gekonnt beschreibt Anne Mette Hancock die bedrohlichen Szenen aus der dunklen Vergangenheit der Protagonisten, meisterhaft vermittelt sie die düstere Atmosphäre der aktuellen Ereignisse. Und auf einmal befindet sich nicht nur Heloise in einer lebensbedrohlichen Lage, auch Erik Schäfer muss um sein Leben fürchten.
    Bis zum Schluss hält die Spannung an. Der Thriller endet mit einem Plot Twist, mit dem ich kaum rechnen konnte. „Grabesstern“ ist ein hervorragender Thriller, der fesselt und nicht loslässt!
    Unheimlich gerne würde ich eventuelle Fortsetzung der Reihe lesen!

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Grabesstern

    Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen. Dieses Buch hat schon länger in meinem Regal verbracht. Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt in diesem Thriller der im südlichen Jütland(Dänemark )spielt, gelandet.
    Sie schlägt hier ein sensibles Thema an.
    Heloise ist eine Investigativ-Reporterin, das heißt, sie stellt zu ihren geschriebenen Artikeln intensive Nachforschungen an. Ich lerne Heloise als besonnene und aufgeklärte junge Frau kennen. Sie schreibt derzeit einen Artikel über Sterbebegleitung und Heloise wäre nicht Heloise, wenn sie sich nicht knietief in dieses Thema einarbeiten würde.
    So fasst sie Vertrauen zu einem Sterbenden und seine leise geflüsterten Worte beschäftigt sie sehr. Sie stellt Nachforschungen an und dabei sticht sie in ein Wespennest und begibt sich in große Gefahr .
    Da bin ich ganz nah bei Heloise und ich weiß nicht,wie ich mich in dieser Situation verhalten hätte. Ein wenig habe ich Angst um sie,obwohl ich sie erst kurz kenne.
    Nichts ist so wie es scheint und am Ende erwartet den Leser ein gewaltiger Paukenschlag.
    Spannende Unterhaltung ist garantiert und eine ganz klare Leseempfehlung von mir. Das wird nicht das letzte Buch der Autoren für mich gewesen sein.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Für einen Artikel über Sterbebegleitung, den sie schreiben möchte, lernt die Journalistin Heloise Kaldan den todkranken Jan Fischhof kennen und freundet sich mit ihm an. Als sie bemerkt, dass Jan etwas aus der Vergangenheit belastet, macht sie sich auf die Suche nach den Gründen. Schon bald stösst sie auf einen Fall eines vor Jahrzehnten vermissten Mädchens. Jemand scheint aber dagegen zu sein, dass sie weiternachforscht. Kann ihr ihr guter Freund Kommissar Erik Schäfer helfen?

    Im Zentrum des dritten Falls der Journalistin Heloise Kaldan und dem Kommissar Erik Schäfer steht Heloise’ persönliche Recherchearbeit. Diese Herangehensweise fand ich speziell und auch spannend. Es gibt viele Möglichkeiten, was Jan Fischhof in der Vergangenheit passiert sein oder er gemacht haben könnte. Und so baut sich langsam ein Bild zusammen. Bis zum Schluss weiss man nicht, was am Ende wirklich herauskommt.

    Mein Fazit: Diese Geschichte ist etwas ruhiger als die Vorgänger und bietet Einblick in die Recherche einer Journalistin. Ein alter Kriminalfall wird aufgerollt. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan recherchiert in Sachen Sterbebegleitung. Dabei lernt sie Jan Fischhof kennen. Sein Schicksal berührt sie irgendwie. Er hat etwas Schlimmes in seiner Vergangenheit erlebt, aber nur noch wenige klare Momente.
    Kaldans Instinkt sagt ihr, dass sie Jan hier helfen muss, damit er seinen Frieden schließen kann. Sie fährt in seine alte Heimat in Süd-Dänemark und stößt dort auf eine Mauer des Schweigens. Irgendwann hat Heloise mehr Fragen als Antworten, aber sie gräbt unerbittlich weiter und findet Unfassbares heraus!

    Meine Meinung: Auch im dritten Teil der Reihe muss man den Instinkt von Heloise einfach bewundern! Sie merkt einfach sofort, wenn irgendwas nicht stimmig ist! Aber leider begibt sie sich damit immer wieder in Gefahr! Auch ihr Freund, der Polizeikommissar Erik Schäfer, wird hier angegriffen. Doch das bestätigt ja nur ihren Anfangsverdacht, dass hier etwas vertuscht werden soll.

    Außerdem trifft sie hier auf jemanden aus ihrer eigenen Vergangenheit, der einen starken Eindruck auf sie macht, aber ich will nicht zu viel verraten! Ich mag ihre Art, wie sie die Dinge angeht und sich furchtlos allem stellt! Aber auch Erik Schäfer stellt hier klar, dass er noch nicht eingerostet ist und er sich auf sein Bauchgefühl noch verlassen kann!

    Grabesstern ist ein spannender Fall mit einer unerwarteten Wendung am Schluss, die mich wirklich sehr überrascht hat! Ich hoffe, es gibt noch weitere Fälle mit den beiden!

    Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil und schafft es, den Leser persönlich vor Ort mitzunehmen. Sie bringt einem die Menschen nahe, das man hier auch versteht, warum sie mauern.

    Mein Fazit: Auch, wenn mir der zweite Teil aus dieser Reihe bisher am besten gefallen hat, war Grabesstern wieder sehr spannend und toll geschrieben! Ich vergebe hier gerne 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die ganze Reihe!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 13.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr gut geschriebene, spannende und mitreißende Geschichte
    "Grabesstern" ist der dritte Band der Reihe um die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Von Anfang bis Ende war ich von der Handlung, die sich nach und nach entfaltet, gefesselt. Heloise hat ein Händchen dafür, über eine Geschichte zu stolpern und sich fest in sie zu verbeißen, wie ein Pitbull (wie das Buch im Original heißt) eben. Diesmal ist es jedoch eine Geschichte, die Heloise wirklich zu schaffen macht. Jan Fischhof, ein sterbender alter Mann, offenbart ihr sein lange gut gehütetes Geheimnis. Eine schlechte Tat, die er in der Vergangenheit begangen hat. Jan hat Angst vor dem Tod, denn was er vor 20 Jahren getan hat, wird ihn direkt in die Hölle führen, davon ist er fest überzeugt. Hier fragt sich die wissbegierige Journalistin in Heloise: Was hat er auf seinem Gewissen? Was ist so schlimm, dass er solch eine Angst hat? Heloise wäre nicht Heloise, wenn sie trotz aller Widerstände nicht alles unternehmen würde, um das Geheimnis hinter dieser Geschichte zu lüften. Und was sie dann schreckliches aufdeckt, erzählt dieser spannende und mitreißende 3. Fall, bei dem auch wieder ihr Freund Erik Schäfer ihr eine große Hilfe ist.
    Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Neben dem Fall selbst und den beiden authentisch charakterisierten Hauptfiguren Heloise und Erik punktet der Thriller auch durch die tollen Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze und dem eingängigen Schreib- und Erzählstil. Anne Mette Hancock hat erneut einen überzeugenden Thriller geschrieben, der meine Erwartungen wieder voll erfüllt hat. Das Buch ist, genauso wie die beiden Vorgänger, sehr empfehlenswert und bekommt von mir volle 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 04.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sympathisches Ermittlerduo auf der Suche nach Antworten aus der Vergangenheit!

    ,,Grabesstern“ von Anne Mette Hancock ist der dritte Fall für das ungewöhnliche, aber taffe und sympathische Duo Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Dieser Kopenhagen-Thriller, der am 26.01.2022 im Fischer-Verlag erschienen ist, hat mir recht gut gefallen. Eine Investigativ-Journalistin und ein Kommissar decken einen alten, ungeklärten Fall halb getrennt, halb zusammen auf. Als der todkranke Fischhof seiner Sterbebegleiterin Heloise in seinem verwirrten Zustand verstörende, aber rätselhafte Botschaften hinterlässt, schrillen bei ihr die Alarmglocken. Neugierig wie Heloise ist, will sie auf jeden Fall wissen, was es mit den Andeutungen auf sich hat. Junge Mädchen, die vor einigen Jahren spurlos verschwunden sind, zerbrechen ihr bei ihren Recherchen den Kopf. Die Ermittlungen der Cold Case Fälle wurden relativ schnell zu den Akten gelegt, doch schnell merkt die Journalistin, dass hier nicht mit rechten Mitteln gearbeitet wurde. Anstatt den Artikel über Sterbebegleitung zu schreiben, bringt Heloise sich nach und nach in Lebensgefahr und deckt Geheimnisse auf, die verstörende Ereignisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht bringen. Einige Fragen, zum Beispiel, ob Jan Fischhof ein dunkles Geheimnis hütet und Heloise ihn komplett falsch eingeschätzt hat, haben mich in dieser Handlung beschäftigt. Auch ein Mann, der den Namen ,,Pitbull“ trug und mit Fischhofs' Vergangenheit verknüpft war, hat immer mehr Fragen aufgeworfen.

    Ein weiterer Handlungsstrang offenbart ein paar brutale Machenschaften einer kriminellen Familienbande. Lange Zeit konnte ich mit diesen kurzen Abschnitten nicht viel anfangen. Kurz vor Ende konnte ich dann die Zusammenhänge erkennen, die mich dann doch sehr überrascht haben. Der offene Anfang ist in dieser Geschichte auch gleichzeitig das überraschende Ende, womit ich nicht gerechnet habe. Dieser Thriller, den ich eher in die Krimikategorie einordnen würde, ist eher ruhig. Es entwickelten sich während des Lesens immer mehr Fragen, die mir bis zum Schluss jedoch alle schlüssig beantwortet wurden. Bis zum letzten Drittel überschlägt sich die Handlung nicht mit vielen Wendungen, denn diese hat sich die Autorin für das Finale aufgehoben. Ab da konnte ich deutlich einen rasanten Anstieg von Spannung wahrnehmen, den ich vorher ab und zu nur leicht wahrgenommen habe. Mir hat einfach der Thrill für einen Thriller gefehlt, sodass dieses Buch für mich wie ein Krimi zu lesen war.

    Es wird aus der Perspektive von Heloise Kaldan und Erik Schäfer geschrieben. Zwischendurch erhielt ich ein paar Informationen über den Lebensstil eines älteren, brutalen und kalten Mannes und dessen Sohn. Sehr gut hat mir die skandinavische Atmosphäre gefallen, genau wie die beiden ermittelnden Protagonisten. Beide sind interessant, gelungen und gut ausgearbeitet. Die getrennten Ermittlungen der beiden Charaktere als Kommissar und Journalistin waren flüssig und lebendig zu lesen. Ihre Entdeckungen treffen sich irgendwann, die gut zusammengefügt wurden. Ich habe relativ lange über Fischhofs' Geheimnis im Dunkeln getappt, welches mich bei der Aufklärung am meisten und stärksten überraschen konnte. Die Handlung ist gut konstruiert, obwohl ich das ein oder andere ein wenig vorhersehen konnte. Emotionen hätten meiner Meinung nach etwas deutlicher rüberkommen können, gerade bei dem wichtigen und sensiblen Thema Sterbebegleitung.

    Ich kenne die beiden Vorgängerbände dieser Reihe nicht, trotzdem kam ich in diese Geschichte sehr gut ohne Vorkenntnisse rein. Das dänische Ermittlerduo, welche einigen Klischees gerecht wird, hieß mich von der ersten Seite an willkommen. Kurze Kapitel haben dafür gesorgt, dass ich mit dem Buch schnell vorankam. Auch wenn mir der Inhalt ein bisschen zu ruhig war, empfehle ich ihn gerne, besonders an Krimiliebhaber, weiter. Von mir gibt es vier Sterne für ,,Grabesstern“.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Heloise will eigentlich einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie freundet sich mit dem Jan Fischhof, der im Sterben liegt und er scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Seine Hinweise führen sie zu einen alten, lange zurückliegendem Fall. Sie beginnt zu ermitteln und zieht damit auch das Misstrauen ihr Freundes Kommissar Schäfer auf sich.
    Meine Meinung:
    Auch in dem mittlerweile dritten Buch um Heloise Kaldan hat die Autorin nicht nachgelassen. Dieser Teil war wieder megaspannend, grausam und jede Minute der Lektüre wert. Ich hoffe tatsächlich, dass diese Figur und die Autorin uns noch lange erhalten bleiben, denn ich mag Heloise als Figur schon sehr. Auch ist die Story gut und zudem auch noch überraschend und genau das erwatet man bei einem Thriller.
    Fazit:
    Klasse

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover für ein hervorragendes Buch.

    Ich bin grosser Fan dieser Reihe um Heloise und Erik und mag diese beiden Charaktere sehr gerne.
    Sie sind mir mittlerweile richtig an's Herz gewachsen.

    Der Schreibstil ist hervorragend - sehr flüssig, fesselnd und spannend.

    Ich bin von der ersten Seite in dieses Buch eingetaucht und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Geschichte fand ich fantastisch.
    Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitgerätselt.

    Für mich ein ganz hervorragendes Buch.

    Ich hoffe sehr, das diese Reihe fortgesetzt wird.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 08.03.2022

    Als eBook bewertet

    Grabesstern ist der 3.Band aus einer Reihe der Autorin Anne Mette Hancock um die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kriminalkommissar Erik Schäfer.
    Es geht um Sterbebegleitung. Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel über die Sterbebegleitung schreiben. Heloise recherchiert dazu für ihre Zeitung. Da auch Erik Schäfers Ehefrau Connie als ehrenamtliche Sterbebegleiterin tätig ist, lernt sie auf diesem Weg den todkranken Jan Fischhof kennen. Zu ihm baut sie mit der Zeit eine ziemlich emotionale Verbindung auf. Als Jan Fischhof in einem Gespräch ein grausames Geheimnis in seiner Vergangenheit andeutet, bei dem er schwere Schuld auf sich geladen hat, ist Heloises Neugier geweckt. Sie reist nach Jütland und stößt dabei auf einen alten Fall. Ende der 90er Jahre verschwand hier die damals 19jährige Mia Sark, der Fall wurde ungewöhnlich schnell als ungeklärt zu den Akten gelegt. Dort verstrickt sie sich immer mehr in die Vergangenheit und gerät zwischen die Fronten. Auch Erik Schäfer lässt seine Kontakte spielen und kann hilfreiche Informationen zu dem Fall liefern. Heloise recherchiert und ermittelt indessen immer weiter. Die Gemeinschaft des Dorfes deckt sich gegenseitig und auch die Polizei versucht so einiges zu vertuschen. Doch Heloise lässt sich durch nichts aufhalten, gräbt immer tiefer und deckt immer weitere Grausamkeiten auf. Sie will vor dem Tod von Jan Fischhof für ihn noch alles ins Reine bringen. Dieser Fall ist spannend, fesselnd und sehr erschütternd. Und am Ende haut die Autorin etwas raus, womit absolut nicht zu rechnen war. Ein Absolut gelungener Thriller.
    Ich vergebe hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 13.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit " Grabesstern" hat die Autorin Anne Mette Hancock den dritten Band um die Journalistin Heloise Kaldan veröffentlicht. Mit dabei wieder der Kommissar Erik Schäfer.

    Die Story spielt wie in allen Bänden wieder im wunderschönen Dänemark und die Atmosphäre wird wieder einmalig transportiert.

    Heloise engagiert sich für einen Artikel in der Sterbebegleitung und begleitet Jan Fischhof. Zu seiner Krebserkankung kommt eine Demenz, die ihn sehr beeinträchtigt. Als er in einem wachen Moment von schrecklichen Verbrechen erzählt ist Heloise alamiert und macht sich auf den Weg zu Jans letzten Wohnort. Ist Jan nicht der Mensch für den sie ihn in der intensiven Zeit ber Begleitung gehalten hat?

    Die Charaktere von Anne Mette Hancock mag ich sehr gerne. Eric und Heloise haben durch die Geschichte mit Heloises Vater eine enge Verbindung, die aber in diesem Band nicht so gut zur Geltung kommt wie in den Vorgängerbänden. Im MIttelpunkt steht diesmal Heloise, die sich in gefährliche Situationen begibt. Conny Erics Frau hat leider nur eine Nebenrolle, ihr Charakter war mir sehr ans Herz gewachsen.

    Der Band ist insgesamt nicht der stärkste der Reihe, jedoch macht das phänomenale Ende die Längen die es gab mehr als wett. Der Schreibstil ist super zu lesen und ich hoffe auf eine weitere Fortsetzung der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel zur Sterbebegleitung schreiben. Was liegt da näher, als diesen Dienst am Sterbenden einmal selbst zu machen. Sehr engagiert begleitet sie Jan Fischhof, einen an Krebs erkrankten etwas kauzigen Mann, auf seinen letzten Erdentagen. Sie gewinnt den Eindruck, dass ihm etwas sehr stark auf der Seele liegt und beginnt über seine Vergangenheit zu recherchieren….
    Anfangs war ich beim Lesen echt verwirrt, genau wie es Heloise ging. Was als Recherche zum früheren Leben eines Sterbenden begann, zog immer größere Kreise. Irgendjemand hatte in Jütland (Jans alter Heimat) etwas dagegen, dass sich jemand nach Fischhofs Vergangenheit erkundigt. Eine Vergangenheit, die scheinbar auch mit dem Verschwinden von zwei jungen Mädchen zu tun hatte. Nicht nur Heloise gerät bei den Ermittlungen in arge Bedrängnis, auch ihr Freund, der Kopenhagener Kriminalbeamte Erik Schäfer, wird tätlich angegriffen. Da man beim Lesen keinerlei Hinweise zu den Zusammenhängen erhält, bleibt es spannend, man muss einfach weiterlesen. Und erfährt dann am Schluss, dass alles ganz anders ist, als Heloise am Anfang vermutet. Ein wirklich gelungener Krimi, dem ich gerne 4 Lese-Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    fredhel, 10.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer arbeiten jetzt schon in ihrem dritten Fall zusammen. Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände findet man ohne Schwierigkeiten in die Handlung hinein.
    Heloise arbeitet an einer Reportage über Sterbebegleitung. Sie interviewt den todkranken Jan Fischhof und seine Pflegerinnen. Jan scheint etwas schwer zu belasten. Aufgrund seiner Äußerungen wittert Heloise eine interessante Story über verschwundene Mädchen in Südjütland. Tatsächlich findet sie Unglaubliches heraus, aber auch nur mit Unterstützung von Erik Schäfer, denn die örtliche Polizei zeigt wenig Interessen oder gar Kooperation.
    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Die Kapitel sind übersichtlich eingeteilt.
    Mir hat aber in diesem Thriller das letzte Quäntchen Spannung gefehlt. Der Plot ist solide aufgestellt und die Hauptcharaktere gut gezeichnet, doch es gibt einfach zu wenig Bewegung im Ganzen. Es ist definitiv kein Pageturner, auch wenn das Ende mit einer großen Überraschung aufwartet.

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