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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.01.2023

    „...Mit einem Klopfen an meiner Tür fängt es an. Ohne auf meine Reaktion zu warten, schlüpft meine Schwester in mein Zimmer und schließt die Tür hinter sich, damit bloß niemand etwas mitkriegt...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein humorvolles Kinderbuch, das sich aber mit dem wichtigen und hochaktuellen Thema des Klimaschutzes beschäftigt.
    Die Geschichte wird kindgerecht erzählt. Das liegt auch daran, dass der13jährige Luke der Ich-Erzähler ist. Er wird im Laufe des Geschehens zum Held, obwohl er das nie wollte.
    Zu Beginn der Sommerferien hat sich seine 17jährige Schwester entschlossen, ins gegenüberliegende Haus der Klimaschützer zu ziehen. Die Eltern sind entsetzt.

    „...Aber ...Sie kann doch nicht einfach da einziehen, ohne uns zu fragen. Sie soll in den Ferien auf dich aufpassen – das hat sie uns versprochen….“

    Luke findet es klasse, dass er nun keinen Aufpasser hat. Es versprechen, entspannende Ferien zu werden.
    Die ganze Sache hat eine Vorgeschichte. Während auf der einen Seite der Straße noch die Einfamilienhäuser stehen, wurden die Häuser der gegenüberliegenden Seite geräumt, weil dort eine neue Landebahn für Flugzeuge entstehen soll. In einem dieser Häuser wohnen nun Klimaschützer
    Dann trifft Luke auf Sky. Das Mädchen lebt mit ihrer Mutter gegenüber. Sie ist dort das einzige Kind. Sie findet Lukes Leben toll und zieht fast bei ihm ein. An ihrer Verhalten wird deutlich, dass die sogenannte völlige Freiheit auch nicht das Wahre ist. Sky ist für jedes bisschen Normalität dankbar. Erstaunlich findet Luke, der anfangs eigentlich von Sky genervt ist, die Reaktion seiner Mutter:

    „...Aber für den Augenblick ist sie unsere Nachbarin, und unser Haus scheint für sie eine Art Zuflucht von alledem geworden zu sein, was sie dort drüben an Verrücktheiten erlebt. Und da haben wir keine Wahl. Wir können jetzt entweder egoistisch und kaltschnäuzig sein, sie ignorieren oder rauswerfen – oder aber wir lassen sie an unserem Glück teilhaben...“

    Das Interessanteste am Buch ist die Entwicklung, die das Geschehen nimmt. Anfangs wird die Familie wegen des Verhaltens der Tochter von den Nachbarn bedauert. Die Straße ist wie eine Barriere zwischen den Lebenswelten. Doch die weicht nach und nach auf, als der Beginn der Arbeiten näher rückt. Plötzlich erkennen sie, dass nur gemeinsam etwas zu erreichen ist.
    Auch in der Familie gibt es Veränderungen und intensive Gespräche zwischen den Eltern.

    „...Willst du den Rest deines Lebens immer nur damit verbringen, so zu sein wie alle anderen, oder willst du etwas erreichen, woran du wirklich glaubst?...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am konkreten Beispiel und auf humorvolle Art zeigt es, was man erreicht, wenn man zusammenhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 31.01.2023

    Jugendbücher lese ich immer wieder gerne, auch wenn ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, und Grüner wird`s nicht hat mich von der Kurzbeschreibung her sofort angesprochen.

    Ein Protestcamp voller Ökorebellen sorgt für so ganz andere Sommerferien, als der 13-jährige Luke sich vorgestellt hat. Es werden Wochen, die so ziemlich alles auf den Kopf und in Frage stellen, was das Leben seiner Familie bis dahin ausgemacht hat. Nicht nur seine ältere Schwester Rose, deren Entscheidung die Straßenseite zu wechseln die Dinge ins Rollen bringt, auch die übrigen Mitglieder der Familie reflektieren ihr Leben.

    Während in der ersten Hälfte der Schwerpunkt eher auf der Verschiedenheit beider Seiten liegt, denn die gegenüberliegenden Lager bringen zunächst eher wenig Verständnis füreinander auf, verschieben und mischen sich ab der Mitte die Ansichten und Prioritäten. Man rückt zusammen angesichts der gemeinsamen Bedrohung, und nimmt die gemeinsamen Ziele in den Fokus. Die klassischen Fronten, alternativ gegen konventionell/konservativ, weichen auf….

    Als rundum gelungen empfand ich die Figuren, sowohl in den Haupt- als auch in den Nebenrollen. Ihre Sichtweisen und Beziehungen untereinander wirken manchmal leicht überzeichnet, aber ich denke, das ist so beabsichtigt. Für mich war es nicht zu dick aufgetragen, sondern immer gerade so im Bereich des Glaubwürdigen. Was die Charaktere angeht, kommt es manchmal zu verblüffenden Entwicklungen. So richtig ließen sie sich nicht in Schubladen stecken, das hat mir gut gefallen und trägt auf jeden Fall zum Lesevergnügen bei.

    William Sutcliffe erzählt hier eine Geschichte wie sie aktueller kaum sein könnte, und das nicht nur im Hinblick auf Klimaproblematik und Ökoaktivismus. Er streift auch andere gesellschaftliche Aspekte und mir hat gefallen, dass er dabei nicht wertet.
    Mit seinem leicht sarkastisch-ironische Erzählton trifft er genau meinen Geschmack. Besonders mit den Dialogen habe ich mich wunderbar amüsiert, die ebenso witzig wie aus dem Leben gegriffen rüber kommen. Aber es gibt auch zarte, emotionale Momente, die berühren.

    Insgesamt eine wirklich gelungene Mischung aus ernsten Themen, erzählerischer Leichtigkeit, Humor und Gefühl. Ich kann das Buch nur empfehlen, es macht Spaß und dazu habe ich einen kleinen Einblick bekommen wie sich Ökoaktivisten im Bedarfsfall organisieren.

    11 Jahre als Lese-Einstiegsalter finde ich ein bisschen jung. Ich glaube nicht, dass die Inhalte des Buches da komplett erfasst werden können. Bin aber kein Fachmann, ist nur Bauchgefühl.

    Eins fehlt noch *g* - schönes Cover, passt gut.

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  • 5 Sterne

    Jana S., 05.02.2023

    Humorvoll, scharfsinnig und aufmerksam – die Geschichte von "Grüner wird's nicht – Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" des Autoren William Sutcliffe macht nachdenklich und gleichzeitig Mut.

    Der 13-jährige Ich-Erzähler Luke nimmt präsent den typischen Familienalltag mit all den abstrusen Diskussionen um sich herum wahr, während sich seine 17-jährige Schwester Rose der Klimabewegung anschließt. Die Eltern, gefangen in ihren Vorurteilen, Wertevorstellungen, Alltagslaunen und Abwehrmechanismen ("Was denn für einen Sinn? Was für ein Leben?") reagieren unterschiedlich auf die Schuldfrage zum Klimawandel und der Auseinandersetzung mit der persönlichen Verantwortung. Eingebettet in eine vielseitige Nachbarschaft, wie sie jeder kennt, nimmt das Thema Klimaprotest und die gesellschaftlichen Reaktionen darauf verschiedene Züge an. Kontroverse Meinungen mit ihren Ängsten, Befürchtungen, Hoffnungen, Wünschen und Taten dürfen hier aufeinanderprallen. Ebenso dürfen sich Überzeugungen ändern, weil William Sutcliffe mit viel Einfühlungsvermögen und in der Wahrnehmung eines Heranwachsenden die Masken aller fallen lässt und somit Perspektivwechsel möglich macht.

    Mehrere gegenwärtige Herausforderungen mit ihren wichtigen Botschaften werden hier unterhaltsam, respektvoll und gleichzeitig anrührend vermittelt. Es ist ein nachhaltiger Appell an Kinder und Jugendliche, sich mutig Gehör zu verschaffen und gleichzeitig an Erwachsene, diesen Stimmen auch Gehör zu schenken. Vor allem offenbart sich hier die Wertschätzung gegenüber Mensch und Natur.

    Das grünlich gestaltete Cover mit dem souveränen Baumhaus passt perfekt zur turbulenten Handlung. William Sutcliffe setzt den kindlich-jugendlichen Blick gekonnt mit Humor und Denkanstößen auf eine ganz normale Familie und deren Umgang mit Fragen rund um das Bewusstsein zum Klimawandel, sodass die Lektüre nicht nur Heranwachsende begeistert.

    Das Buch finde ich geeignet für die gesamte Familie, weil jeder Leser, unabhängig von seinem Alter, Einblicke in die Denk- und Gefühlswelt anderer erhält. Gerade in den aktuellen Diskussionen fördert dies den Dialog miteinander und das Verständnis füreinander. Auch Leser ohne Kinder lernen hier, welches (Konflikt-)Potential sich in der Familie in Bezug auf das Thema Klima verbirgt.
    Unbedingt lesen, weil das Thema uns alle betrifft und hier das Herz der zukünftigen Generation mit Witz und Scharfsinn spricht.

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  • 5 Sterne

    Simone F., 26.01.2023

    Das Cover mit seiner reduzierten Gestaltung in grün und schwarz gefällt mir ausgesprochen gut. Es fiel mir sofort ins Auge, da es für ein Jugendbuch äußerst ungewöhnlich gestaltet ist. Ich würde das Buch auch nach der Lektüre nicht nur Jugendlichen ab ca. 11 Jahren, sondern auch Erwachsenen ans Herz legen.

    Sommerferien, endlich. Der 13jährige Luke freut sich im Sommer 2019 auf sorgenfreie, entspannte schulfreie Wochen, als Klimaaktivist*innen das Haus gegenüber besetzen und seine Schwester Rose kurzerhand dort einzieht und sich der Bewegung anschließt. Diese möchte verhindern, dass die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite für einen Zubringer zum Frachtterminal des neuen Flughafens abgerissen werden. Während Lukes Mutter von den Aktivist*innen nichts wissen und Rose unbedingt schnellstens zurückbeordern möchte, geht der Vater offener auf die Hausbesetzer*innen zu. Luke begegnet dem Mädchen Sky, Tochter einer Klimaaktivistin, die sich nach dem kleinbürgerlichen Leben Lukes sehnt. Umgekehrt lernt Luke durch Sky neue Perspektiven und Lebensformen kennen. Durch die Begegnungen zwischen den Anwohner*innen und den Aktivist*innen entwickeln sich die einzelnen Figuren in unterschiedliche Richtungen weiter, und diese Veränderungen führen auch innerhalb Lukes Familie zu Diskussionen.

    William Sutcliffe gelingt es, ein hochaktuelles Thema - siehe Lützerath - auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise und mit viel trockenem Humor aufzugreifen. Dennoch vermittelt er eindrücklich den Ernst der klimapolitischen Lage, ohne belehrend mit dem erhobenen Zeigefinger zu agieren. Auch Corona spielt im Roman eine Rolle. So wird das Buch zum fiktiven Zeitzeugnis der letzten Jahre und spiegelt die brennenden Fragen und Sorgen unserer Gegenwart. Ein wirklich außergewöhnlicher Roman, den ich vielen Schüler*innen als Klassenlektüre wünsche.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 27.02.2023

    „Grüner wird’s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete“ hatte direkt meine Aufmerksamkeit als ich das Buch zum ersten Mal gesehen hatte.
    Das Cover ist sehr schön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
    Das Baumhaus hat einen großen Stellenwert in der Geschichte und die Farbe Grün passt natürlich perfekt zum Titel.

    Eigentlich möchte der 13 jährige Luke einfach nur seine Sommerferien genießen, doch dann zieht eine Gruppe Klimaaktivist:innen in das Abrisshaus gegenüber ein.
    Als dann auch noch Lukes großes Schwester Rose in das Protestcamp auf der anderen Straßenseite einzieht ist das Drama in Lukes Familie groß.

    Das Buch ist ab 10 Jahre geeignet und erklärt auf verständliche Weise die Themen Klimaschutz und Klimawandel.
    Der Schreibstil ist locker, flüssig und humorvoll, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte viel Spaß bei dieser Geschichte.

    Die Protagonisten wirken alle sympathisch und authentisch, besonderes Luke und Sky hatte ich schnell in mein Herz geschlossen.

    Das Jugendbuch passt sehr gut in die aktuelle Zeit, da der Umweltschutz ein sehr großes Thema ist.
    Der Spannungsbogen wurde die komplett Geschichte über aufrecht erhalten und es gab viele Szenen die mich zum Schmunzeln brachten.
    Die Themen werden aber nicht übertrieben dargestellt, sondern sachlich und kindgerecht und ich werde das Buch demnächst nochmal mit meinem Sohn lesen.

    „Grüner wird’s nicht“ ist ein gelungenes Jugendbuch und eine gute Mischung aus Spannung, interessanten Themen, Witz und Gefühlen.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 28.01.2023

    In seinem Buch „Grüner wird’s nicht – der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ bringt uns William Sutcliffe das Thema Klimaschutz mit viel Feingefühl und Witz näher. Denn: Klimaschutz geht uns alle an! Und egal woher wir kommen, es wird Zeit, dass wir alle am selben Strang ziehen!

    Der 13-jährige Luke, aus dessen Perspektive das Buch geschrieben ist, möchte eigentlich nur einen ruhigen Sommer verbringen. Doch als Klimaaktivisten das Haus gegenüber besetzen und seine große Schwester Rose kurzerhand beschließt ebenfalls dort einzuziehen und sich der Bewegung anzuschließen, gerät seine Welt durcheinander. Während seine Mutter nichts mit den Aktivisten zu tun haben möchte und ihre Tochter schnellstmöglich aus den Fänger dieser befreien will, ist Lukes Vater gar nicht so abgeneigt und zieht kurze Zeit später ebenfalls ins Haus gegenüber ein…
    Und da wäre noch Sky, die Tochter einer Aktivistin, die so begeistert von Lukes "Spießer"-Leben ist, dass sie sich kurz entschlossen bei Luke einquartiert...

    Mir waren die Protagonisten von Anfang an und durchweg sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht. Und auch wenn die Geschichte mit viel Humor geschrieben wurde – manche Dialoge sind zum totlachen! – macht das Buch nachdenklich. Doch nicht nur der Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, sondern auch Offenheit, Toleranz, Zusammenhalt und Freundschaft stehen im Mittelpunkt des Geschehens.

    Für mich eine klare Leseempfehlung für Jugendliche und Erwachsene!

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  • 5 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 02.03.2023

    Dieses Buch hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte es tatsächlich kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Es gibt jede Menge überraschende Wendungen und viel zu Lachen. Die Charaktäre sind allesamt sehr sympathisch und lebensnah. Man kann sich richtig gut vorstellen, dass sich alles genau so zugetragen haben könnte.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des 13-jährigen Luke geschildert, der sich in den Sommerferien eigentlich nur entspannen möchte. Doch dann wird er irgendwie in den Klima-Protest hineingezogen und findet sich plötzlich mitten im Zentrum des Widerstands. Es ist einfach herrlich, zu verfolgen, wie Luke praktisch durch Zufall zum Sprachrohr des Protests wird und sich in dieser Rolle zurechtfinden muss. Insgesamt fand ich seine Gedankengänge großartig beschrieben.

    Der Autor schafft es, ein brandaktuelles und sehr schwieriges Thema aufzugreifen, ohne dass dabei der Humor zu kurz kommt. Sowohl die spießigen Anwohner, als auch die Mitglieder des Protestcamps sind unglaublich charmant beschrieben. Besonders schön fand ich auch das Ende, wo Luke zwei Jahre später noch einmal auf die Ereignisse dieses Sommers zurückblickt und man erfährt, was aus den Beteiligten geworden ist.

    Ich kann dieses Buch jedem nur wärmstens empfehlen. Egal ob jung oder alt, Klimaschützer oder nicht - an dieser Lektüre wird jede/r Freude haben.

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  • 5 Sterne

    elisa b., 21.01.2023

    Das Jugendbuch " Grüner wird´s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete " von William Sutcliffe ist für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren gedacht. Das Cover des Buches, ist meiner Meinung nach etwas nichtssagend. Zwei Jugen sitzen auf einem Baumhaus und dies ist alles in Schwarz gehalten. Unter ihren Füßen hängt ein langes Plakat runter mit dem Titel des Buches. Nur der defekte Zaun und der schräg hängende Briefkasten, erwecken den Eindruck, als wenn die beiden auf einem besetzen Grundstück sitzen würden. Doch nun zum Inhalt: Das Buch handelt vom Sommer 2019. Der 13 jährige Luke will einfach nur einen entspannten Sommer verleben, doch seine Schwester hat andere Pläne. Sie leiht sich den Schlafsack des Bruders, um in ein Protestcamp auf der anderen Straßenseite zu ziehen. Natürlich liegen die Nerven der Eltern blank. Doch auf einmal wendet sich das Blatt und Luke findet sich auf einmal mitten zwischen all den Aktivisten und wird nach und nach Sprecher einer ganzen Generation. Denn das Ziel, war die Verhinderung des Baues einer neuen Landebahn. Doch dann kam Corona und alles änderte sich...

    Dieses Buch zeigt sehr deutlich auf, dass es sich lohnt für eine Sache, die einem wichtig erscheint, einzustehen und für diese zu kämpfen. Doch leider lohnt es sich am Ende nicht immer. Ich finde dieses Buch sehr gut geschrieben und durch die einzelnen Kapitel, liest es sich sehr gut. Der Inhalt trifft den Nagel der Zeit sehr gut und greift viele wichtige Themen auf.

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  • 5 Sterne

    D O., 21.01.2023

    Wichtiges Thema in unterhaltsamer Story verpackt

    William Sutcliffe hat mit "Grüner wird´s nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" ein wirklich bedeutsames Thema unserer Gegenwart in einer tollen Geschichte verpackt.
    Luke ist ein ganz normaler 13jähriger in einer ganz normalen Straße. Doch dann soll die gegenüberliegende Straßenseite einer Startbahn für den Flughafen weichen und seine Schwester zieht zu den Hausbesetzern von Extinction Rebellion.
    Der Rest entwickelt sich in unterhaltsamen, heiteren, nachdenklichen und auch grundsätzlichen Momenten und zwei Jahre später wird - aus der Coronazeit nochmal auf die Ereignisse zurückgeblickt.
    Die Erzählweise macht es einem leicht das Buch auf einen Satz zu verschlingen und die Neugier wird immer wieder aufs neue geweckt.
    Ich finde die Charaktere entwickeln sich großartig in unterschiedliche Richtungen und passen auch ihre Verhaltensmuster immer wieder an.
    Die Aspekte des Klimaschutzes und die Wichtigkeit nehmen ab der Mitte des Buches zu - am Anfang dümpelt es eher in der äußerlich außergewöhnlichen Ebene und viele Hausbesetzer/Trommelvorurteile werden geschildert.
    Ein anspruchsvolles Buch für Jugendliche aber auch eines mit einem neuen Blickwinkel auf die Klimastreikdebatte und wirklich toll zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Johanna M., 29.01.2023

    Ich war mehr als begeistert von dem Cover weil es farblich sehr reduziert auffällt und das Titelbild passt super zum Thema. Ich mag es echt sehr gerne und der Schreibstil ist voller Humor, aber leicht genug um es als Jugendlicher zu lesen. Ich habe die Dialoge sehr gemocht weil ich oft richtig lachen konnte.
    Es geht um Luke, der eigentlich nur einen entspannten Sommer wollte und seine Schwester Rose die die nicht mehr zuschauen wollte wie die Welt untergeht. Die Mama von den beiden möchte Rose nur wiederhaben aber der Vater findet immer mehr gefallen an den Klimaaktivisten von gegenüber.
    Dieses Buch bringt einen nicht nur zum Lachen, nein es enthält auch so viele Stellen an denen ich über vieles nachdenken musste. Es ist nicht nur für Jugendliche und junge Erwachsene sondern auch echt gut für Erwachsene und auch Eltern geeignet die Kinder haben, die sich mit dem Thema so intensiv beschäftigen. Denn sind wir doch mal ehrlich, wir sollten uns alle mehr mit dem Thema Klima auseinandersetzen. Das Buch hebt an keiner Stelle den Zeigefinger und dies ist so wichtig weil es aufklärt ohne Verurteilen.

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  • 5 Sterne

    marina w., 31.01.2023

    Schon die 36-seitige Leseprobe des im Verlag arsEdition erschienenen und für LeserInnen ab 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches von William Sutcliffe "Grüner wird's nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" konnte rasch mein Interesse wecken. Und das Buch enttäuschte mich nicht!
    Wir lernen den sympathischen in der Ich-Form erzählenden 13-jährigen Luke, seine große Schwester Rose und beider Eltern kennen.
    Rose zieht mit einem Rollkoffer nebst vom Bruder geliehenem Schlafsack in eine benachbarte Umwelt/Klimaschutz-Kommune, was bei den "Hinterbliebenen" zu köstlichen Dialogen führt.
    Jedoch finden im Laufe der Zeit auch Luke und der Vater den Weg in das Haus, wodurch Vorurteile gegenüber den Bewohnern abgebaut und Sensibilität gegenüber der stark gefährdeten Umwelt gefördert werden.
    Der Schreibstil des aus dem Englischen von Leena Flegler in die deutsche Sprache übersetzten Werkes ist hervorragend geeignet, der Zielgruppe dieses wichtige Thema näher zu bringen und auch Erwachsene anzusprechen!
    Das auf mich etwas minimalistisch wirkende Baumhaus-Cover passt gut dazu.

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  • 5 Sterne

    Stefanie D., 24.01.2023

    Das Cover haut mich nicht wirklich vom Hocker. Man sieht einfach nur ein Baumhaus und zwei Kinder die hinunter schauen. Unten eine Art Banderole, auf der der Titel steht. Es ist ein sehr schlichter Stil ohne wirklichen Eyecatcher. Die farbliche Gestaltung passt jedoch zur Thematik.

    In der Geschichte begleiten wir den 13-jährigen Luke, dessen große Schwester in ein Haus zu Klimaaktivisten auf die andere Straßenseite zieht. Diese wollen den Bau einer Landebahn verhindern. In all dem Chaos lernt Luke Sky kennen, die das eher spießige Leben von Luke faszinierend findet. Schon bald wird Luke daraufhin zu einer Stimme in dem Ganzen, die er eigentlich gar nicht so werden wollte.

    Klimaschutz und Humor - Geht das? In diesem Kinderroman auf jeden Fall. Der Autor würzt die Geschichte mit einem typisch schwarzem, britischen Humor. Dadurch hat man auch als Erwachsener seine Freude an dem Roman. Trotz der lockeren und unterhaltsamen Töne verliert das Buch seinen Ernst und die Message nicht. Ein Roman, der auch super für Schulklassen geeignet wäre.

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  • 5 Sterne

    m, 22.01.2023

    Umweltroman für Kinder
    Im Buch Grüner wird’s nicht lässt William Sutcliffe den 13 jährigen Luke von einem Sommer erzählen, der für ihn alles veränderte, seine Sicht auf Menschen, die anders sind, wie die Klimaktivisten der Kommune, seine Sicht auf Umwelt und Zukunft. Der Jugendroman befasst sich mit dem wichtigen Thema Es gibt keinen Planeten B, und dieses Thema ist sehr unterhaltsam aber auch lehrreich in den Roman verpackt. Der Schreibstil ist gut verständlich und die Protagonisten der Geschichte sind so gut beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen, sie fast neben sich stehen sehen kann. Wichtige Aspekte sind so geschrieben, dass sie unterhaltsam sind und den Leser trotzdem zum nachdenken bringen. Neben der Umweltgeschichte behandelt das Buch auch andere Themen, die in der Lebenswelt Jugendlicher Leser vorkommen. Das Buch hat mich absolut begeistert, ich kann es mit 5 Sternen rundherum empfehlen.

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  • 5 Sterne

    BK, 23.01.2023

    Zukunft wird aus Mut gemacht
    Der Klimawandel ist ein wichtigstes Thema unserer Zeit. Autor William Sutcliffe hat es in eine humorvolle Geschichte gepackt, die nachdenklich macht. Ein Buch das in Zeiten von täglichen Nachrichten zu Klimaaktivisten auch Erwachsenen gut zu Gesicht steht. Um so auch den Konflikt zwischen Kinder- und Elterngeneration in der Kleinfamilie aufgezeigt zu sehen.
    Meiner Meinung nach ist das Buch natürlich auch idealer Lesestoff für Jungen und Mädchen ab etwa 10 Jahren.

    Der "normale" 13-jährige Luke wird zum sympathischen Helden wider Willen nachdem seine 17jährige Schwester plötzlich von Zuhause auszieht und bei Klimaaktivisten ein. Diese Sommerferien werden auch durch die Begegnung mit Sky für Luke etwas ganz besonderes. Es macht Spaß die Geschichte aus Lukes Sicht zu erleben. Durch die lebendigen Beschreibungen ist man sofort dabei.

    Von mir eine klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Julia H., 26.01.2023

    Ein Jugendbuch, das man auch als Erwachsener lesen muss!
    Das Cover spricht mich sehr an. Die Gestaltung in grün, schwarz und weiß gefällt mir sehr gut. Auch die Gestaltung der Kapitelüberschriften ist sehr gelungen.
    Schon von Anfang an hat mich das Buch sehr begeistert! Der Schreibstil ist leicht verständlich und die Kapitel haben genau die Rock Länge. Ich wollte das Buch gar nicht mehr weg legen!
    Es hat mich total gefesselt und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
    Die Figuren sind toll erklärt und authentisch. Ich denke als Jugendlicher kann man sich gut darin wieder finden.
    Das gewählte Thema Umweltschutz ist sehr wichtig. Besonders gefreut hat mich hier, dass nicht nur der Zeigefinger erhoben wird, sondern auch viel Witz und Spannung herüber gebracht wird.
    Ein tolles Jugendbuch über ein wichtiges Thema! Klare Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Meike Z., 29.01.2023

    Aufgrund eines Flughafenausbaus sollen die Häuser auf Lukes gegenüberliegender Straßenseite dem Erdboden gleichgemacht werden. Einige Klimaaktivisten haben die verlassenen Häuser besetzt. Der 12-jährige Protagonist freute sich bisher auf entspannte Sommerferien, doch als seine große Schwester Rose im wahrsten Sinne des Wortes „die Seiten wechselt“, verändert sich alles…
    Da meine Kinder noch zu klein für dieses Buch sind, habe ich es selbst gelesen-und jede Seite genossen. Mit Wortwitz, einer spannenden Betrachtung der verschiedenen Lebensumstände, interessanten Fakten und liebenswerten Charakteren brachte mich das Buch zum Lachen, Nachdenken und Hoffen.
    Groß waren die Parallelen zu aktuellen Priotesten in Lützerath, groß meine Empathie mit der jungen, tapferen Generation, die so viele Fehler korrigieren muss und um ihre Zukunft kämpft…

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 31.01.2023

    Luke wollte eigentlich nur seine Ferien genießen. Doch als seine Schwester über die Straße in ein Klimaprotestcamp zieht und sein Vater daran auch Gefallen findet, wird sein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Als dann auch noch die Tochter einer Klimaaktivistin seine Familie regelrecht adoptiert und bei ihnen ein und aus geht, ist es mit dem Feriengenuss endgültig vorbei.

    Das Thema Klima wird hier kinder- bzw. jugendgerecht dargelegt. Ob die Geschichte nun humorvoll war, muss jeder für sich entscheiden. Wenn, dann war es nicht mein Humor. Das Thema ist viel zu ernst, um mit einem humorvollen Buch zu werben. Leider wird meiner Meinung nach viel Zeit damit vergeudet, darzustellen, wie die Eltern sich mit der Tochter und das Ehepaar unter sich, streiten. Natürlich birgt das Geschehen Konfliktpotenzial und der Vater benimmt sich etwas eigenwillig. Aber es hat sehr lange gedauert, bis man dann was über den eigentlichen Klimaprotest erfährt. Hinten raus nimmt die Geschichte jedoch Fahrt auf und es wird anschaulich gezeigt, wie so ein Protest abläuft. Aufgrund der aktuellen Klimaproteste und Räumungen fand ich, dass das Buch junge Menschen bei dem Thema abholt und die Vorgänge gut erklärt. Vor allem, wie dringlich die Klimarettung ist und wieviel Zeit dafür noch bleibt!

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  • 4 Sterne

    Jojo, 28.02.2023

    Das Buch "Grüner wird's nicht" von dem Autor "William Sutcliffe" hat mir insgesamt gut gefallen. Schon das Cover springt einen ins Auge, durch die schlichte Gestaltung und die Farbe grün ist man gleich im Geschehen.
    Das gegenüberliegende Haus wurde von Umweltaktivisten besetzt. Lukes Schwester wechselt mit Schlafsack ins Protesthaus. Der 13 jährige Luke bekommt vor allem durch Sky Einblick in das Leben im Protesthaus. Sie lebt dort mit ihrer Mutter. Sie sehnt sich nach einem geregelten, langweiligen Leben, wie Luke es führt.
    In diesem Buch wird das Thema Klimawandel kind- und jugendgerecht aufgegriffen. Am Anfang finde ich, nimmt das familiäre Geschehen etwas zu viel Raum ein. Doch gegen Ende wir die Geschichte immer spannender.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen.
    Alles in Allem ist das Buch zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 13.02.2023

    Wir haben das Buch nacheinander gelesen, zuerst ich, dann die dreizehnjährige Tochter. Beim Austausch darüber konnte man anfangs meinen, wir hätten unterschiedliche Bücher gelesen.

    Das Thema hat uns beide ja sofort angesprochen - ab dann gingen die Meinungen auseinander.

    Ich fand das Spiel mit den Klischees zu Beginn witzig. Die typischen Aussteigertypen, die im Protestcamp gegenüber wohnen. Dann der Vater, der sich in einer Sinnkrise befindet und Sky, die mich voll an das Kind aus einer Bausparwerbung erinnert und gerne spießig leben würde.
    Aber was ich aus der Erwachsenensicht amüsant fand, kam beim Kind gar nicht gut an.
    Die Geschichte ist langweilig, so das Kinder-Fazit. Die Charaktere mit Ausnahme von Sky und Luke sind völlig aus der Lebenswelt der heutigen Teenies. Für das Kind war nur die Themenwahl an sich gut, ansonsten ist das Buch durchgefallen.

    Mir ging es beim Lesefortschritt zunehmend auch so - so richtig gefesselt hat es mich nicht mehr.
    Und die jetzige Klimaprotestbewegung ist mit jugendlichen Aktivisten auch ganz anders gestrickt. Das war dann auch mir zu stereotyp dargestellt im Buch.

    Leider nicht so ganz unser Buch.

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  • 3 Sterne

    karoberi, 22.02.2023

    Etwas langatmige Story über ein wichtiges Thema.

    Luke lebt mit seiner Schwester Rose und seinen Eltern in einem kleinen Dorf. Die Hälfte des Dorfes soll abgerissen werden. Rose findet das nicht richtet und wechselt auf die Seite der Klimaaktivisten. Und von da an veränderte sich Lukes Leben schlagartig.

    Mir gefiel das Buch so mittelmäßig. Es hat sich sehr in die Länge gezogen. Das Buch ist ab 10 Jahren gut lesbar, da die Story an sich gut ist. Außerdem ist das, was über den Klimaschutz vermittelt wird interessant und anschaulich verpackt. Das Cover finde ich passend zur Geschichte. Der Titel hingegen passt nicht so richtig, besonders den Untertitel finde ich ein bisschen übertrieben. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und am Ende gibt es eine Art Epilog, welcher zwei Jahre danach spielt. Das macht die Geschichte abgeschlossener.

    Fazit: Interessantes und wichtiges Thema, leider etwas langatmig erzählt.

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