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Grüner wird's nicht

Der Sommer, in dem ich die Welt rettete
 
 
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Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt
Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das...
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Kommentare zu "Grüner wird's nicht"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.01.2023

    „...Mit einem Klopfen an meiner Tür fängt es an. Ohne auf meine Reaktion zu warten, schlüpft meine Schwester in mein Zimmer und schließt die Tür hinter sich, damit bloß niemand etwas mitkriegt...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein humorvolles Kinderbuch, das sich aber mit dem wichtigen und hochaktuellen Thema des Klimaschutzes beschäftigt.
    Die Geschichte wird kindgerecht erzählt. Das liegt auch daran, dass der13jährige Luke der Ich-Erzähler ist. Er wird im Laufe des Geschehens zum Held, obwohl er das nie wollte.
    Zu Beginn der Sommerferien hat sich seine 17jährige Schwester entschlossen, ins gegenüberliegende Haus der Klimaschützer zu ziehen. Die Eltern sind entsetzt.

    „...Aber ...Sie kann doch nicht einfach da einziehen, ohne uns zu fragen. Sie soll in den Ferien auf dich aufpassen – das hat sie uns versprochen….“

    Luke findet es klasse, dass er nun keinen Aufpasser hat. Es versprechen, entspannende Ferien zu werden.
    Die ganze Sache hat eine Vorgeschichte. Während auf der einen Seite der Straße noch die Einfamilienhäuser stehen, wurden die Häuser der gegenüberliegenden Seite geräumt, weil dort eine neue Landebahn für Flugzeuge entstehen soll. In einem dieser Häuser wohnen nun Klimaschützer
    Dann trifft Luke auf Sky. Das Mädchen lebt mit ihrer Mutter gegenüber. Sie ist dort das einzige Kind. Sie findet Lukes Leben toll und zieht fast bei ihm ein. An ihrer Verhalten wird deutlich, dass die sogenannte völlige Freiheit auch nicht das Wahre ist. Sky ist für jedes bisschen Normalität dankbar. Erstaunlich findet Luke, der anfangs eigentlich von Sky genervt ist, die Reaktion seiner Mutter:

    „...Aber für den Augenblick ist sie unsere Nachbarin, und unser Haus scheint für sie eine Art Zuflucht von alledem geworden zu sein, was sie dort drüben an Verrücktheiten erlebt. Und da haben wir keine Wahl. Wir können jetzt entweder egoistisch und kaltschnäuzig sein, sie ignorieren oder rauswerfen – oder aber wir lassen sie an unserem Glück teilhaben...“

    Das Interessanteste am Buch ist die Entwicklung, die das Geschehen nimmt. Anfangs wird die Familie wegen des Verhaltens der Tochter von den Nachbarn bedauert. Die Straße ist wie eine Barriere zwischen den Lebenswelten. Doch die weicht nach und nach auf, als der Beginn der Arbeiten näher rückt. Plötzlich erkennen sie, dass nur gemeinsam etwas zu erreichen ist.
    Auch in der Familie gibt es Veränderungen und intensive Gespräche zwischen den Eltern.

    „...Willst du den Rest deines Lebens immer nur damit verbringen, so zu sein wie alle anderen, oder willst du etwas erreichen, woran du wirklich glaubst?...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am konkreten Beispiel und auf humorvolle Art zeigt es, was man erreicht, wenn man zusammenhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 31.01.2023

    Jugendbücher lese ich immer wieder gerne, auch wenn ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, und Grüner wird`s nicht hat mich von der Kurzbeschreibung her sofort angesprochen.

    Ein Protestcamp voller Ökorebellen sorgt für so ganz andere Sommerferien, als der 13-jährige Luke sich vorgestellt hat. Es werden Wochen, die so ziemlich alles auf den Kopf und in Frage stellen, was das Leben seiner Familie bis dahin ausgemacht hat. Nicht nur seine ältere Schwester Rose, deren Entscheidung die Straßenseite zu wechseln die Dinge ins Rollen bringt, auch die übrigen Mitglieder der Familie reflektieren ihr Leben.

    Während in der ersten Hälfte der Schwerpunkt eher auf der Verschiedenheit beider Seiten liegt, denn die gegenüberliegenden Lager bringen zunächst eher wenig Verständnis füreinander auf, verschieben und mischen sich ab der Mitte die Ansichten und Prioritäten. Man rückt zusammen angesichts der gemeinsamen Bedrohung, und nimmt die gemeinsamen Ziele in den Fokus. Die klassischen Fronten, alternativ gegen konventionell/konservativ, weichen auf….

    Als rundum gelungen empfand ich die Figuren, sowohl in den Haupt- als auch in den Nebenrollen. Ihre Sichtweisen und Beziehungen untereinander wirken manchmal leicht überzeichnet, aber ich denke, das ist so beabsichtigt. Für mich war es nicht zu dick aufgetragen, sondern immer gerade so im Bereich des Glaubwürdigen. Was die Charaktere angeht, kommt es manchmal zu verblüffenden Entwicklungen. So richtig ließen sie sich nicht in Schubladen stecken, das hat mir gut gefallen und trägt auf jeden Fall zum Lesevergnügen bei.

    William Sutcliffe erzählt hier eine Geschichte wie sie aktueller kaum sein könnte, und das nicht nur im Hinblick auf Klimaproblematik und Ökoaktivismus. Er streift auch andere gesellschaftliche Aspekte und mir hat gefallen, dass er dabei nicht wertet.
    Mit seinem leicht sarkastisch-ironische Erzählton trifft er genau meinen Geschmack. Besonders mit den Dialogen habe ich mich wunderbar amüsiert, die ebenso witzig wie aus dem Leben gegriffen rüber kommen. Aber es gibt auch zarte, emotionale Momente, die berühren.

    Insgesamt eine wirklich gelungene Mischung aus ernsten Themen, erzählerischer Leichtigkeit, Humor und Gefühl. Ich kann das Buch nur empfehlen, es macht Spaß und dazu habe ich einen kleinen Einblick bekommen wie sich Ökoaktivisten im Bedarfsfall organisieren.

    11 Jahre als Lese-Einstiegsalter finde ich ein bisschen jung. Ich glaube nicht, dass die Inhalte des Buches da komplett erfasst werden können. Bin aber kein Fachmann, ist nur Bauchgefühl.

    Eins fehlt noch *g* - schönes Cover, passt gut.

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