Bewertungen zu Hawkings Kosmos einfach erklärt

In diesem Buch geht es eher laienhaft um das Thema Kosmos - wobei der ureigene Kosmos von Hawkings natürlich ein anderer, nicht wirklich funktionierender sein mag.
Im Vordergrund des Buches steht vielmehr was der Autor glaubt was Hawkings denkt und damit werden dann auf naive Weise "Soap-Opera" mäßig die Seiten grfüllt, wobei man den Eindruck hat, dass es dem Autor schwer fällt, denn ein roter Faden ist etwas anderes.
Wer ein Buch über die Thematik erwartet hat wird jedenfalls enttäuscht sein, sollte aber nicht aufgeben, da ich von Profis auch schon sehr viel gutes und wirklich unterhaltsames gelesen habe - gerade in den letzten Jahren geben sich die Wissenschaftler viel Mühe ihre Erkenntnisse weiterzugeben, Mit Vaas-Kosmos ist das jedenfalls nicht gelungen.

Dass man mit Gelaber einen Bestseller kreieren kann, weiss man.
Hier wird allerdings noch nicht einmal der Name des Autors deutlich, denn der wird von dem Namen Hawking überdeckt.
Es wird auch nicht viel erklärt.
Der erste Gedanke, hierbei handelt es sich um ein neues Buch von Hawking, ist falsch.
Der zweite Gedanke, das Buch könnte inhaltlich halten, was es äußerlich verspricht, ist genauso falsch.
Hawkings Ideen werden - sofern vom Autor verstanden - auf wenigen Seiten wiedergekäut.
Ansonsten wird das Leben von Hawking dargelegt. Das findet man, egal ob Laie oder Fachmann, nicht so spannend.
Dennoch ist die Strategie geschickt: Man wählt einen berühmten Namen, dazu einen aufgemotzten Titel, der mit dem Wort "einfach" Neugierde weckt, und vom Inhalt her wurschtelt man irgendetwas zusammen!

Philosophische Betrachtungen sind im Prinzip nicht schlecht, sie sollten aber klar strukturiert sein. In diesem Buch ist das leider nicht der Fall. Es geht eigentlich mehr durcheinander und am Ende war mir nicht klar was die konkreten Aussagen waren. Was genau die Motivation war dieses Buch zu schreiben ist mir nicht aufgegangen. Ich hatte mir vom Titel des Buches erheblich mehr versprochen.

Ich habe das Buch geschenkt bekommen und deshalb fällt mein Urteil nicht ganz so schlecht aus, denn als philosophisch Angedachtes kann man das Buch schon durchgehen lassen, doch wer will seine Zeit damit vertun? Eigentlich wollte ich etwas über Kosmologie erfahren, aber dann muß ich wohl auch ein richtiges Buch darüber lesen.

Das Buch hat einige Bilder, die hübsch anzusehen sind, aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben und diese Naivität findet man auch im Text immer wieder.

Das Buch ist nicht schlecht und wirklich "Einfach" gehalten, ich denke aber, dass der Autor darauf soviel Wert gelegt hat, dass er den zweiten versprochenen Punkt übersehen hat "Erklärt". In dieser Hinsicht habe ich nur wenig gefunden, dass mich weitergebracht hat. Es werden eigentlich nur Punkte aufgezählt, die kein klares Bild ergeben. Das Ganze liest sich eher wie ein Zeitungsartikel den jemand, der sich Mühe gegeben hat, schreiben musste. Was mir wirklich gefallen hat ist das Deckblatt.

Es ist zwar bald Weihnachten und man sollte gnädig sein, andererseits hat man dann auch Zeit seine ehrliche Meinung zu äußern. Wenn ich die beiden Punkte abwäge, schneidet das Buch trotzdem nicht gut ab. Im offensichtlichen Gegenteil zu anderen, die sich hier geäußert haben, verstehe ich als Physikerin etwas von der Materie und mit fortschreitendem lesen sind mir die Haare immer weiter vom Kopf weg gestanden. Im italienischen würde man sagen "la fabula". Im deutschen wäre der Vergleich mit sprachlich ungeschliffenen Brüdern Grimm angebracht. Ach ja, ich habe übrigens ein Buch zu verschenken.

"Einfach erklärt" klingt gut, nur können manche Dinge eben nicht einfach erklärt werden, sonst hätte Meister Hawking das ja wohl bereits getan. Es bleibt somit nur festzustellen, dass das Verständnis der eigentlich zu vermittelnden Theorien leider ebenso stiefmütterlich behandelt wird, wie in anderen Publikationen des Autors. Nachdem dieser sich aber zumindest sichtlich bemüht hat und stellenweise auch ein Faden vorhanden ist, gibt es dennoch 2 Punkte.

Auf einer anderen Seite habe ich eben folgenden Kommentar gelesen: Wer sich von einem Kleinkind erklären lassen will, wie das Universum aufgebaut ist und wie es funktioniert, der hat mit diesem Buch einen guten Griff getan. Ich wüsste nicht wie ich es besser formulieren könnte. Es ist schon so, dass ich das was Hawking schreibt nicht in allem verstanden habe, mir aber von jemandem der noch weniger verstanden hat eine Nachhilfestunde geben zu lassen, habe ich auch nicht verdient und finde es sehr ermüdent. Das ist das erste Buch bei dem ich angefangen habe Seiten zu überspringen, da mir die dargebotenen Trivialitäten irgendwann zu viel geworden sind. Ausser dass das Universum groß und alt ist, konnte ich dem Buch nichts weiter sinnvolles entnehmen. Das Preisleistungsverhältnis ist also wirklich nicht angemessen. Ich denke, ich könnte ohne große Mühe so ein Buch selber besser schreiben.

Das Buch hat mich an die Nationalmannschaft 2004 erinnert: Der Anspruch hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun und zurecht ist man in der Vorrunde ausgeschieden.
Wenn man etwas nicht kann sollte man es lassen. Nicht jedem ist es gegeben Bücher zu schreiben. Nach meiner Enttäuschung über das Buch habe ich festgestellt, dass der Autor auch schon andere geschrieben hat.

Ich gebe meine Meinung zu diesem Buch ab, da ich die positiven Kommentare nicht nachvollziehen kann.
Der Inhalt des Buches ist ein konzeptloser Wirrwarr.

Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, Stephen Hawkings Werk allgemeinverständlich und im Zusammenhang zu erklären.

Ich habe schon einiges von Hawking gelesen, aber teils sind seine Bücher einfach unverständlich, teils so oberflächlich, dass man vor lauter allgemeinen Sachen nicht zu den wirklich neuen Erkenntnissen vordringt. Das ist in diesem Buch anders. Es ist hervorragend illustriert und sehr gut strukturiert und geschrieben. Man kann es an einem verregneten Sonntag durchlesen, und der Tag war ein guter.

Es gibt auch anspruchsvollere Passagen im Buch, aber als Exkurse ausgegliedert, die man auch überspringen kann (bei der Weheeler-Dewitt-Gleichung bin ich ausgestiegen, das muss ich zugeben). Sehr gut sind die übersichtlichen Tabellen und die Zusammenfassungen am Schluss jedes Kapitels sowie die Meinungen anderer Forscher, denn nicht alles von Hawking ist etabliert.

Ein wunderschönes Buch dank der sorgfältig gestalteten Graphiken und des übersichtlichen Layouts. Aber auch der Inhalt hat es in sich. Natürlich kann man auf gut 200 Seiten nicht die komplexen Forschungen von Stephen Hawking und seinen Kollegen im Detail erklären, zumal der Autor auch deren Voraussetzungen gut verständlich darlegt. Für eine erste Einführung ist das Buch sicherlich konkurrenzlos.

Besonders bemerkenswert: Das Buch ist brandaktuell und beschreibt auch Hawkings neueste Forschungen, die in dessen eigenen Büchern nicht stehen. Einziger Nachteil: Hawkings Biographie kommt zu kurz.

Das Buch ist so aufgebaut, dass man nicht die Übersicht verliert: Jedes Kapitel hat eine allgemeine Einführung, kurze Unterkapitel und eine Zusammenfassung am Schluss, die auch kritische Stimmen und andere Perspektiven würdigt. Denn nicht alle von Hawkings Thesen sind allgemein akzeptiert.

Hawking ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit und hat, trotz seines schweren Schicksals, bleibende Beiträge zur Physik und Kosmologie geleistet: Urknall (Singularität, Erklärung), Schwarze Löcher (Wachstum, Auflösung, Informationsparadox), "Weltformel", Zeit (Richtung, Zeitreisen), Wurmlöcher usw.

Das Buch stellt diese Themen im Zusammenhang dar und erklärt sie anschaulich, leicht verständlich und mithilfe vieler eigens angefertigten Grafiken. Es enthält auch die neuesten Forschungen von Hawking und setzt sich, durchaus kritisch, mit seinem jüngsten Buch "Der Große Entwurf" auseinander, ebenso mit seinen Thesen zu Gott, Weltmodellen und Philosophie.

Der Buchtitel "einfach erklärt" verspricht nicht zu viel - auch wenn manches, vielleicht aus Platzmangel, nicht in Details geht, war doch alles gut nachvollziehbar, gerade auch für interessierte Laien wie mich.

Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, Stephen Hawkings Werk allgemeinverständlich und im Zusammenhang zu erklären.

Ich habe schon einiges von Hawking gelesen, aber teils sind seine Bücher einfach unverständlich, teils so oberflächlich, dass man vor lauter allgemeinen Sachen nicht zu den wirklich neuen Erkenntnissen vordringt. Das ist in diesem Buch anders. Es ist hervorragend illustriert und sehr gut strukturiert und geschrieben. Man kann es an einem verregneten Sonntag durchlesen, und der Tag war ein guter.

Es gibt auch anspruchsvollere Passagen im Buch, aber als Exkurse ausgegliedert, die man auch überspringen kann (bei der Weheeler-Dewitt-Gleichung bin ich ausgestiegen, das muss ich zugeben). Sehr gut sind die übersichtlichen Tabellen und die Zusammenfassungen am Schluss jedes Kapitels sowie die Meinungen anderer Forscher, denn nicht alles von Hawking ist etabliert.

Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, Stephen Hawkings Werk allgemeinverständlich und im Zusammenhang zu erklären.

Ich habe schon einiges von Hawking gelesen, aber teils sind seine Bücher einfach unverständlich, teils so oberflächlich, dass man vor lauter allgemeinen Sachen nicht zu den wirklich neuen Erkenntnissen vordringt. Das ist in diesem Buch anders. Es ist hervorragend illustriert und sehr gut strukturiert und geschrieben. Man kann es an einem verregneten Sonntag durchlesen, und der Tag war ein guter.

Es gibt auch anspruchsvollere Passagen im Buch, aber als Exkurse ausgegliedert, die man auch überspringen kann (bei der Weheeler-Dewitt-Gleichung bin ich ausgestiegen, das muss ich zugeben). Sehr gut sind die übersichtlichen Tabellen und die Zusammenfassungen am Schluss jedes Kapitels sowie die Meinungen anderer Forscher, denn nicht alles von Hawking ist etabliert.

Eigentlich habe ich dieses Buch für meinen Cousin zu Weihnachten gekauft. Und nur mal reingelesen, weil ich das Buch "Hawkings neues Universum" des Autors schon habe und kenne. Und dachte, "Hawkings Kosmos" ist dasselbe, nur einfacher. Ist es aber nicht. Es gibt Überschneidungen, klar, aber das neue Buch ist thematisch viel umfassender. Nicht so tief gehend, es ist als allgemeinverständliche Einführung konzipiert. Aber das gelingt hervorragend. Trotzdem sind auch die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigt. Und alles ist wunderschön illustriert. Ein echter Prachtband. Also kriegt ihn mein Vetter nicht, sondern er bleibt in meinem Regal. Aber ich habe ein zweites Exemplar bestellt ... Tolles Buch!

Ich muss sagen, dass ich die Rezensenten, die nur einen Stern vergeben haben, nicht verstehen kann. Meiner Meinung nach hält das Buch genau das, was es verspricht. Klar ist es nicht ganz "einfach" das Universum zu erklären, aber wenn ein Laie wie ich es schafft, das Thema spielerisch und leicht zu verstehen, dann kann das Buch nicht schlecht sein. Was mich besonders fasziniert hat, ist, dass der Autor es geschafft hat, auch die aktuellen Forschungen von Hawking präzise und verständlich wiederzugeben - und zu erklären. Durch die zahlreichen Illustrationen wird das ganze noch einmal hervorgehoben und noch verständlicher gemacht. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

So backe ich mir mein Universum: Man nehme Quarks und Elektronen, rühre alles kräftig zusammen und füge einen guten Schlag Dunkle Materie hinzu. Dann einfach hinstellen und abwarten. Die Quarks sortieren sich zu Protonen und Neutronen, irgendwann bilden diese zusammen mit den Elektronen ganze Atome (aber nur die einfachen Wasserstoff- und Heliumatome) und alles zieht sich gegenseitig an. Ergebnis: Lokale Verklumpungen, Schuld ist die Dunkle Materie. Daraus entstehen Sterne, Gruppen von Sternen, Galaxien. Die fetten Sterne fressen zuviel und haben bald ihre Platzreife erreicht. Und dabei entstehen neue Elemente, aus denen sich irgendwann Planeten bilden, lebende Zellen entstehen und schließlich der Mensch entsteht, der sich über all diese Vorgänge sogar eigene Gedanken macht.

Klingt unwahrscheinlich, und doch soll es nach Ansicht der Astronomen so stattgefunden haben!

Mir gefällt das Buch. Da sind so viele schöne bunte Bilder drin.