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    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ysa, 06.08.2017

    Hauptperson dieses Romans ist Zola. Er erzählt uns seine Geschichte. Und Zola ist ein Hund. Davon sollte sich jedoch niemand abschrecken lassen! Es lohnt sich wirklich, die Abenteuer und auch die Gedanken von Zola zu erfahren! Er fristet sein Leben nämlich als verlassener Straßenhund in Spanien, bis er Tobias trifft und von ihm mit nach Deutschland genommen wird.

    Tobias hat ein Antiquariat, das nur sehr schlecht läuft. Außerdem hat ihn seine ehemalige Freundin nicht nur verlassen, sondern auch finanziell an den Rand des Ruins gebracht. Tobias ist halt kein Menschenkenner! Aber dafür hat er ja jetzt Zola! Und Zola hat im wahrsten Sinne des Wortes die richtige Nase für seine Umwelt!

    Eine Erbschaft, ein Haus, löst zwar Tobias finanzielle Probleme, aber in diesem Haus leben ein paar Untermieter: Maggi, eine kampferprobte 68igerin, Alice, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht und Emma, ihre Tochter, deren Probleme in der Erwachsenenwelt solange untergehen, bis es fast schon zu spät ist. Aber Zola hilft tatkräftig mit, alle Probleme (und das sind nicht wenige) zu lösen, damit am Schluss alle zusammen glücklich sein können!
    Als “Herzensräuber“ bezeichnet Zola übrigens die Bücher, die die Menschen verführen und in andere Welten eintauchen lassen (wir alle wissen, wie passend dieser hübsche Ausdruck ist!)

    Beate Rygiert hat uns hier eine Geschichte geschenkt, die neben durchaus realistischen Elementen auch sehr viel Märchenhaftes enthält. Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch und immer wieder mal für Überraschungen gut. Natürlich gibt es auch eine böse Hexe, über die man sich hervorragend aufregen kann! Aber wie schon gesagt: Hauptperson ist eindeutig Zola, der lebensklug, großherzig und manchmal wirklich philosophisch die menschlichen „Schwachstellen“ entlarvt… und seine Menschen trotzdem uneingeschränkt liebt und unterstützt!

    Es ist einfach eine entzückende Geschichte, die zu Herzen geht. Ich hab sie als Märchen gelesen, mich von ihr verzaubern lassen und nicht so sehr auf Realismus geachtet! Und wenn man sich so auf Zola und seine Freunde einlassen mag, dann ist es von der ersten bis zur letzten Seite ein Wohlfühlbuch, ein Buch, das die Seele streichelt und gut tut. Folglich landet es in meinem „Apothekenregal“ – denn manchmal sind Bücher tatsächlich die beste Medizin!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 26.09.2019

    Heute stelle ich euch den Roman, "Herzensräuber", von der Autorin Beate Rygiert, vor.
    Was für ein faszinierender Roman der besonderen Art, der mich von Beginn an bis zum Ende gefesselt hat. Die PROTAGONISTEN sind allesamt einfach wunderbar. Der Roman ist aus Sicht eines Hundes geschrieben, was absolut der Hammer ist, ich hätte niemals geglaubt, dass das so faszinierend und fesselnd sein kann. Zum Anderen ist da die Geschichte selbst, die einfach mein Herz erwärmt hat. Die Menschen aus Zolas Sicht zu erleben (Zola ist der Hund), seine Sichtweise, sein Denken mit zu erleben ist herzzerreissend schön. Ich bin nach Tagen noch total begeistert.
    Aus Zolas Sicht hinterlässt jeder Mensch Gefühlsfarben und mit diesen Gefühlsfarben wird jeder Protagonist von Zola liebevoll dargestellt. Ein Roman voller Gefühlsexplosionen. Oft hatte ich das Gefühl, dass Zola hier bei mir war. In vielen Passagen haben sich Stolz und Freude auf mich übertragen. Ich wurde förmlich mit in diesen Sog aus Gefühlen gezogen. Die pure Lebensfreude von Zola ist ansteckend. Wenn Zola mit seinem Menschen Tobias am Strand ist, war ich dabei, ich habe beide überall hin begleitet, habe Zolas positive Energie auf mich wirken lassen.
    Ein Roman voller Sinneseindrücke und Gerüche, so intensiv, dass ich mit in diese Intensität eingetaucht bin.
    Zolas Geschichte beginnt ein wenig traurig, allerdings nur für ein paar Seiten und dann sprüht dieser Roman förmlich voll positiver Energie. Zola hat nach großem Leid seinen neuen Menschen, Tobias, gefunden. Tobias betreibt ein Antiquariat, was mehr schlecht als recht läuft. Da immer mehr Menschen auf E-Reader zurückgreifen, gestaltet sich der Verkauf von Büchern sehr dürftig. Zola sind Bücher anfangs nicht ganz geheuer, es sind Herzensräuber, denn immer, wenn Tobias ein Buch liest, verliert er sich total in eine andere Welt, in der Zola nicht vorkommt. Tobias' Herz gehört dann ganz dem Buch, dass erweckt in Zola Ängste. Manche Herzensräuber riechen nach Furcht, Schrecken, Angst und Aufregung. Andere nach Sehnsucht, Herzeleid und Glück. Wieder Andere sind voller Lachen. Diese Bücher liebt Zola besonders. Herzensräuber, was für eine schöne Umschreibung!
    Eines Tages stirbt Tobias' Großmutter und er erbt unverhofft eine Villa, was er erst gar nicht glauben kann. Tobias stellt fest, dass diese Villa noch bewohnt ist. Frau Kratzer, eine grantige Alte, ist Tobias anfänglich gar nicht gut gesinnt.
    Tobias ist ein gutmütiger, liebenswerter Mensch, den ich sofort ins Herz geschlossen habe und da er keinem Menschen lange böse sein kann, darf die griesgrämige Frau Kratzer in der Villa wohnen bleiben.
    Zu Tobias' Verwunderung steht auf dem Grundstück noch ein bewohntes Pförtnerhäuschen. Da es fast komplett zugewuchert ist, ist es schwer ersichtlich. Hier wohnt Alice mit ihrer kleinen Tochter Emma. Nach einiger Zeit findet Tobias heraus, dass die Beiden ein trauriges Geheimnis umgibt. Eine turbulente Zeit beginnt für alle Protagonisten. Frau Kratzer, die eifersüchtig ist; Alice, sehr zurückhaltend und Emma; Emma, die oft traurig ist, weil auch sie etwas vor allen verstecken muss, niemand darf etwas mit bekommen. Dann taucht Vanessa auf, Tobias' Ex, und zieht eines Tages mit in die Villa ein. Vanessa hat mich ganz schön wütend gemacht und mich oft zur Weißglut gebracht. All zu gern hätte ich sie aus der Villa geworfen.
    Ein großartiger Roman über die Liebe eines Hundes zu seinem Menschen, über die Sehnsucht der Menschen nach Frieden und Geborgenheit und auch über die Einsamkeit, die uns Menschen ereilen kann. Ein Roman, in dem zwischenmenschliche Probleme auf wunderbare Weise gelöst werden. Durch Besonnenheit, durch Zuneigung, durch Liebe und auch Zusammenhalt.
    Vielen Dank liebe Beate Rygiert für diesen herrlichen Roman, der auf seine Weise einzigartig ist. Ein Roman voller Gefühlsfarben. Ich hätte diese Geschichte noch stundenlang weiter lesen können. Ein Buch, was ich kaum aus der Hand legen konnte. Es ist gefühlvoll, herzlich, witzig, humorvoll, voller Zuversicht und erfüllt mit Wärme. Den Spannungsbogen hast du genau getroffen, er ist von Anfang bis Ende gegeben. Super! Ein Buch, was ich auf jeden Fall ein zweites Mal lesen werde, weil es einfach gute Laune macht. Absolut empfehlenswert, vor allem für Hundefans.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 26.09.2019 bei bewertet

    Heute stelle ich euch den Roman, "Herzensräuber", von der Autorin Beate Rygiert, vor.
    Was für ein faszinierender Roman der besonderen Art, der mich von Beginn an bis zum Ende gefesselt hat. Die Protagonisten sind allesamt einfach wunderbar. Der Roman ist aus Sicht eines Hundes geschrieben, was absolut der Hammer ist, ich hätte niemals geglaubt, dass das so faszinierend und fesselnd sein kann. Zum Anderen ist da die Geschichte selbst, die einfach mein Herz erwärmt hat. Die Menschen aus Zolas Sicht zu erleben (Zola ist der Hund), seine Sichtweise, sein Denken mit zu erleben ist herzzerreissend schön. Ich bin nach Tagen noch total begeistert.
    Aus Zolas Sicht hinterlässt jeder Mensch Gefühlsfarben und mit diesen Gefühlsfarben wird jeder Protagonist von Zola liebevoll dargestellt. Ein Roman voller Gefühlsexplosionen. Oft hatte ich das Gefühl, dass Zola hier bei mir war. In vielen Passagen haben sich Stolz und Freude auf mich übertragen. Ich wurde förmlich mit in diesen Sog aus Gefühlen gezogen. Die pure Lebensfreude von Zola ist ansteckend. Wenn Zola mit seinem Menschen Tobias am Strand ist, war ich dabei, ich habe beide überall hin begleitet, habe Zolas positive Energie auf mich wirken lassen.
    Ein Roman voller Sinneseindrücke und Gerüche, so intensiv, dass ich mit in diese Intensität eingetaucht bin.
    Zolas Geschichte beginnt ein wenig traurig, allerdings nur für ein paar Seiten und dann sprüht dieser Roman förmlich voll positiver Energie. Zola hat nach großem Leid seinen neuen Menschen, Tobias, gefunden. Tobias betreibt ein Antiquariat, was mehr schlecht als recht läuft. Da immer mehr Menschen auf E-Reader zurückgreifen, gestaltet sich der Verkauf von Büchern sehr dürftig. Zola sind Bücher anfangs nicht ganz geheuer, es sind Herzensräuber, denn immer, wenn Tobias ein Buch liest, verliert er sich total in eine andere Welt, in der Zola nicht vorkommt. Tobias' Herz gehört dann ganz dem Buch, dass erweckt in Zola Ängste. Manche Herzensräuber riechen nach Furcht, Schrecken, Angst und Aufregung. Andere nach Sehnsucht, Herzeleid und Glück. Wieder Andere sind voller Lachen. Diese Bücher liebt Zola besonders. Herzensräuber, was für eine schöne Umschreibung!
    Eines Tages stirbt Tobias' Großmutter und er erbt unverhofft eine Villa, was er erst gar nicht glauben kann. Tobias stellt fest, dass diese Villa noch bewohnt ist. Frau Kratzer, eine grantige Alte, ist Tobias anfänglich gar nicht gut gesinnt.
    Tobias ist ein gutmütiger, liebenswerter Mensch, den ich sofort ins Herz geschlossen habe und da er keinem Menschen lange böse sein kann, darf die griesgrämige Frau Kratzer in der Villa wohnen bleiben.
    Zu Tobias' Verwunderung steht auf dem Grundstück noch ein bewohntes Pförtnerhäuschen. Da es fast komplett zugewuchert ist, ist es schwer ersichtlich. Hier wohnt Alice mit ihrer kleinen Tochter Emma. Nach einiger Zeit findet Tobias heraus, dass die Beiden ein trauriges Geheimnis umgibt. Eine turbulente Zeit beginnt für alle Protagonisten. Frau Kratzer, die eifersüchtig ist; Alice, sehr zurückhaltend und Emma; Emma, die oft traurig ist, weil auch sie etwas vor allen verstecken muss, niemand darf etwas mit bekommen. Dann taucht Vanessa auf, Tobias' Ex, und zieht eines Tages mit in die Villa ein. Vanessa hat mich ganz schön wütend gemacht und mich oft zur Weißglut gebracht. All zu gern hätte ich sie aus der Villa geworfen.
    Ein großartiger Roman über die Liebe eines Hundes zu seinem Menschen, über die Sehnsucht der Menschen nach Frieden und Geborgenheit und auch über die Einsamkeit, die uns Menschen ereilen kann. Ein Roman, in dem zwischenmenschliche Probleme auf wunderbare Weise gelöst werden. Durch Besonnenheit, durch Zuneigung, durch Liebe und auch Zusammenhalt.
    Vielen Dank liebe Beate Rygiert für diesen herrlichen Roman, der auf seine Weise einzigartig ist. Ein Roman voller Gefühlsfarben. Ich hätte diese Geschichte noch stundenlang weiter lesen können. Ein Buch, was ich kaum aus der Hand legen konnte. Es ist gefühlvoll, herzlich, witzig, humorvoll, voller Zuversicht und erfüllt mit Wärme. Den Spannungsbogen hast du genau getroffen, er ist von Anfang bis Ende gegeben. Super! Ein Buch, was ich auf jeden Fall ein zweites Mal lesen werde, weil es einfach gute Laune macht. Absolut empfehlenswert, vor allem für Hundefans.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 02.08.2017

    Als der Buchhändler Tobias an der Costa Brava einen herrenlosen Hund adoptiert und mit nach Heidelberg nimmt, wo er ein Antiquariat führt, das mehr schlecht als recht läuft, ahnt er noch nicht, dass Zola, wie er seinen neuen besten Freund nennt, sein Leben tüchtig umkrempeln wird!
    Nicht nur hat es sich der lebens- und leidenserfahrene Zola zur Aufgabe gemacht, seinen Menschen nebst den ihm Nahestehenden zu beschützen und ihr Leben in die rechten Bahnen zu lenken sondern es stellt sich schnell heraus, dass der Exil-Spanier dank seines ausgeprägten Geruchsinns gepaart mit einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen in die Menschen, die ihm begegnen, die Gabe besitzt, für jeden Kunden seines Menschen das genau richtige Buch zu finden! Ein Umstand, der Tobias' Geschäft, das bald schon in eine unerwarteterweise geerbte Villa umzieht, einen gehörigen Aufschwung verschafft.
    Doch ziehen dunkle Wolken in Gestalt von Tobias' böser und berechnender Exfreundin über den Menschen auf, die Zola am Herzen liegen - und der pfiffige Hund hat alle Hände voll zu tun, sie zu vertreiben, was selbst für ihn und seinen enormen Einfallsreichtum eine kaum zu bewältigende Herausforderung darstellt.
    Zola aber wäre nicht Zola, wenn er nicht die Aufgaben, die er sich gestellt hat, auf seine unnachahmliche Art zu einem glücklichen Ende führen würde....

    Sollte ich das so bezaubernde Buch beschreiben, das ich nur ungern zur Seite gelegt habe, so würde ich es am ehesten als einen warmherzigen Roman mit Märchenelementen bezeichnen, der sich wie Balsam auf traurige und verwundete Seelen legt.
    Ein Roman, der einfach guttut, der aber auch nachdenklich stimmt, manchmal ein wenig traurig, der mitfiebern, mitleiden, sich herzlich freuen - und entschieden vehement Partei ergreifen lässt für die durchweg sympathischen Hauptfiguren, zwischen denen sich recht bald Solidarität und tiefe Freundschaft entwickelt, denen von der bösen Hexe in Gestalt der unverfrorenen Exfreundin übel mitgespielt wird und die auch sonst in allerlei Nöten stecken.

    Und dann ist da natürlich Zola, die eigentliche Hauptfigur, der Bücherhund, der weise und unbestechliche Menschenkenner, aus dessen Perspektive der Roman geschrieben ist....
    Ja, tatsächlich, ein Roman, in der ein Hund die Rolle des Erzählers übernimmt - und einen charmanteren kann man sich kaum vorstellen!
    Die Autorin erweist sich als Hundeversteherin ersten Ranges, wenn sie ihrem Zola Gedanken in den Mund legt und mit so tiefen Gefühlen ausstattet, dass jeder, der das Glück hat, einen Hund zum Freund zu haben, nur verstehend nicken kann!
    So genau könnte er empfinden, der Hund, der beste und treueste Freund des Menschen, der mit einem so feinen Geruchsinn ausgestattet ist, dass er womöglich auch allerkleinste Schwingungen wahrnehmen kann, die Menschen sich nicht einmal vorstellen können - und der dann die richtigen Schlüsse daraus zieht!

    Überhaupt sind Zolas kluge Gedanken über die Welt und seine zwei- und vierbeinigen Bewohner für mich das Highlight des Romans.
    Sie machen immer wieder nachdenklich, aber vor allem sind sie erheiternd und aufbauend - und immer zutreffend!
    "Herzensräuber" nennt er die Bücher, die Tobias umgeben! Und wenn sein Mensch in ihnen versinkt, ist es so, als gäbe es die Welt rundum nicht mehr, denn alle Aufmerksamkeit der Sinne und des Herzens gelten dann nur den Buchstaben, die sich zu Wörtern, zu Sätzen, zu Geschichten zusammenfügen!
    Wie wahr das ist, kann jede Leseratte, jeder Bücherwurm spätestens nach der Lektüre des "Herzensräuber" nur bestätigen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 02.08.2017 bei bewertet

    Als der Buchhändler Tobias an der Costa Brava einen herrenlosen Hund adoptiert und mit nach Heidelberg nimmt, wo er ein Antiquariat führt, das mehr schlecht als recht läuft, ahnt er noch nicht, dass Zola, wie er seinen neuen besten Freund nennt, sein Leben tüchtig umkrempeln wird!
    Nicht nur hat es sich der lebens- und leidenserfahrene Zola zur Aufgabe gemacht, seinen Menschen nebst den ihm Nahestehenden zu beschützen und ihr Leben in die rechten Bahnen zu lenken sondern es stellt sich schnell heraus, dass der Exil-Spanier dank seines ausgeprägten Geruchsinns gepaart mit einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen in die Menschen, die ihm begegnen, die Gabe besitzt, für jeden Kunden seines Menschen das genau richtige Buch zu finden! Ein Umstand, der Tobias' Geschäft, das bald schon in eine unerwarteterweise geerbte Villa umzieht, einen gehörigen Aufschwung verschafft.
    Doch ziehen dunkle Wolken in Gestalt von Tobias' böser und berechnender Exfreundin über den Menschen auf, die Zola am Herzen liegen - und der pfiffige Hund hat alle Hände voll zu tun, sie zu vertreiben, was selbst für ihn und seinen enormen Einfallsreichtum eine kaum zu bewältigende Herausforderung darstellt.
    Zola aber wäre nicht Zola, wenn er nicht die Aufgaben, die er sich gestellt hat, auf seine unnachahmliche Art zu einem glücklichen Ende führen würde....

    Sollte ich das so bezaubernde Buch beschreiben, das ich nur ungern zur Seite gelegt habe, so würde ich es am ehesten als einen warmherzigen Roman mit Märchenelementen bezeichnen, der sich wie Balsam auf traurige und verwundete Seelen legt.
    Ein Roman, der einfach guttut, der aber auch nachdenklich stimmt, manchmal ein wenig traurig, der mitfiebern, mitleiden, sich herzlich freuen - und entschieden vehement Partei ergreifen lässt für die durchweg sympathischen Hauptfiguren, zwischen denen sich recht bald Solidarität und tiefe Freundschaft entwickelt, denen von der bösen Hexe in Gestalt der unverfrorenen Exfreundin übel mitgespielt wird und die auch sonst in allerlei Nöten stecken.

    Und dann ist da natürlich Zola, die eigentliche Hauptfigur, der Bücherhund, der weise und unbestechliche Menschenkenner, aus dessen Perspektive der Roman geschrieben ist....
    Ja, tatsächlich, ein Roman, in der ein Hund die Rolle des Erzählers übernimmt - und einen charmanteren kann man sich kaum vorstellen!
    Die Autorin erweist sich als Hundeversteherin ersten Ranges, wenn sie ihrem Zola Gedanken in den Mund legt und mit so tiefen Gefühlen ausstattet, dass jeder, der das Glück hat, einen Hund zum Freund zu haben, nur verstehend nicken kann!
    So genau könnte er empfinden, der Hund, der beste und treueste Freund des Menschen, der mit einem so feinen Geruchsinn ausgestattet ist, dass er womöglich auch allerkleinste Schwingungen wahrnehmen kann, die Menschen sich nicht einmal vorstellen können - und der dann die richtigen Schlüsse daraus zieht!

    Überhaupt sind Zolas kluge Gedanken über die Welt und seine zwei- und vierbeinigen Bewohner für mich das Highlight des Romans.
    Sie machen immer wieder nachdenklich, aber vor allem sind sie erheiternd und aufbauend - und immer zutreffend!
    "Herzensräuber" nennt er die Bücher, die Tobias umgeben! Und wenn sein Mensch in ihnen versinkt, ist es so, als gäbe es die Welt rundum nicht mehr, denn alle Aufmerksamkeit der Sinne und des Herzens gelten dann nur den Buchstaben, die sich zu Wörtern, zu Sätzen, zu Geschichten zusammenfügen!
    Wie wahr das ist, kann jede Leseratte, jeder Bücherwurm spätestens nach der Lektüre des "Herzensräuber" nur bestätigen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 27.07.2017 bei bewertet

    Nachdem sein erster Mensch gestorben ist, lebt Zola als Straßenhund an einem spanischen Strand. Eines Tages steigt ihm der Geruch eines Mannes in die Nase von dem er sofort weiß, dass er der richtige zweite Mensch für ihn sein könnte. Und er hat Glück. Der Antiquar Tobias nimmt ihn tatsächlich mit nach Deutschland und gibt ihm ein neues Zuhause in seinem kleinen Buchladen. Tobias ist ein liebenswerter, gutmütiger Kerl der gerade noch so an einem Bankrott vorbeischrammt, als er überraschend eine alte Villa erbt. Im Haus wohnt eine kratzbürstige ältere Dame die ganz nebenbei auch noch das Pförtnerhäuschen an eine Mutter mit Kind vermietet hat. Tobias zieht mit seinen ganzen Büchern und seinem klugen Hund ein und es entsteht eine seltsame Wohngemeinschaft, die nach diversen Anlaufschwierigkeiten und Problemen mit der Verflossenen von Tobias langsam zueinander findet.

    Das ein Hund eine wichtige Rolle in diesem Buch spielen würde, war mir schon anhand des wunderschönen Covers und des Klappentextes bewusst. Allerdings war ich überrascht, dass die ganze Story aus der ziemlich eigenwilligen Sicht des Vierbeiners geschildert wird. Ich bin, zugegebener Maßen, eigentlich kein Freund dieser tierischen Perspektive. Aber die Autorin Beate Rygiert und der Hund Zola haben mir mein Herz schon nach den ersten 10 Seiten geraubt und mir war schnell klar, dass ich ein wirkliches Kleinod in Händen halte.

    „Herzensräuber“ ist ein überaus warmherziges Buch, in welchem ein lebenskluger gewitzter Hund mit seinem freundlichen, sanften Herrchen durch dick und dünn geht. Dabei entwickelt Zola sehr bald ein scharfes Gespür für die Menschen, für deren Nöte und Sehnsüchte, für die Bedürfnisse seiner Familie. Er hilft Tobias in seinem Büchersalon u.a. in dem er die Kasse bewacht und unfreundliche Kunden schon mal angrollt. Er beschützt die kleine Emma vor garstigen Schulkameraden. Er hilft wo Not am Hund ist. Ist Seelentröster, Freund, Begleiter. Er entwickelt dabei Fähigkeiten, die dem geneigten Leser sicher etwas märchenhaft anmuten. Aber daran habe ich mich nicht gestört, denn das Buch erzählt eine so schön zu Herzen gehende Geschichte, ohne je ins kitschige abzudriften, und besticht dabei mit einer gehörigen Prise Humor und spannenden Wendungen die die Lesezeit nur so verfliegen lassen.

    Mein überraschendes Monatshighlight und für alle eine dicke Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 05.08.2017

    Tobias Griesbart nimmt aus seinem Spanienurlaub einen streunenden Hund mit, der sich ihm treu angeschlossen hat. Zolas Herrchen, Postbote Pepe. war kürzlich verstorben und seitdem war der Hund auf sich allein gestellt, musste sich sein Fressen erbellten oder aus dem Müll suchen und sich einem Rudel von Straßenhunden anschließen. Zola braucht jedoch den Menschen. Er verliebt sich geradezu in Tobias und entwickelt einen unwahrscheinlichen Beschützerinstinkt für sein neues Herrchen.

    Tobias wurde vor Kurzem von seiner Freundin Vanessa verlassen und auch das Antiquariat läuft mehr schlecht als recht. Tobias ist einfach kein Geschäftsmann und viel zu gutmütig, so dass er sich von den Kunden immer wieder zu unlukrativen Buchtauschs überreden lässt.Selbst Zola fällt auf, wie selten Tobias die Kasse bedient. der Hund entwickelt auch ein Gespür für die Bücher, die er liebevoll als Herzensräuber bezeichnet., Er erschnüffelt die Gefühle, die beim Leser durch die Geschichten geweckt werden und so trägt er nachts schon einmal die Bücher sortiert in unterschiedliche Ecken, wenn die Bücher, die neben seinem Schlafplatz liegen, mit Angst und Schrecken oder Gefahr verbunden sind.

    Als das Antiquariat kurz vor der Schließung steht, erbt Tobias überraschend eine Villa in seiner Heimatstadt Heidelberg, die ihm seine Großmutter hinterlassen hat. Das Haus wird allerdings von einer kratzbürstigen Alten und einer alleinerziehenden Mutter bewohnt, die sich dort vor ihrem gewalttätigen Ehemann versteckt hält. In seiner Gutmütigkeit lässt Tobias alle drei auf dem Anwesen wohnen und richtet dort sein Antiquariat ein.

    Eigentlich habe ich Vorbehalte Büchern gegenüber, die aus der Perspektive eines Tieres geschrieben sind, mich hat aber bereits die Leseprobe vorab von dem warmherzigen und sehr eingängigen Schreibstil und Zola als einen beeindruckenden Charakter überzeugt. Sehr anschaulich beschreibt die Autorin die Welt aus der Sicht des Hundes und wie dieser gedanklich mit den Menschen interagiert. Zola ist ein guter Hund, der nicht für das Leben auf der Straße geschaffen ist und der sich bedingungslos und treu ergeben seinem Herrchen anschließt.

    "Herzensräuber" ist ein positiver Wohlfühlroman, der so liebevoll geschrieben ist, dass es nebensächlich ist, dass die Geschichte vorhersehbar ist, Zola ist der eigentliche Held, der aufgrund seines Instinkts und Geruchssinns Freund und Feind viel schneller unterscheidet und Gefahr wittert, wenn Tobias noch völlig ahnungslos ist.

    Die süße Geschichte ist vielleicht nicht ganz realistisch - Zola zu lebensklug, Tobias zu passiv - weshalb der Leser ein Faible für Hunde haben sollte, um sich mit der Geschichte wohl zufühlen.

    Der Roman überzeugt weniger durch eine ausgeklügelte,spannende Handlung als vielmehr durch die innige Verbindung zwischen Mensch und Tier, das magische Band, das zwischen Tobias und Zola herrscht und das ihnen in dunklen Zeiten Halt und Kraft gibt. Neben den fantastischen Einblicken in den Hundekopf sind es auch immer wieder die amüsanten Einschübe, die die Beziehung und Missverständnisse in der Interaktion zwischen Mensch und Tier charakterisieren.
    Neben der Rolle von Zola hat mir vor allem auch die Idee mit den "Herzensräubern" - für jeden Mensch und jede Stimmung das passende Buch, an das er sein Herz verlieren kann - gut gefallen.

    "Herzensräuber" ist vor allem für Hundeliebhaber ein charmantes, zauberhaftes Buch, das mir nur am Ende zu sehr ins Kitschige abdriftete.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 04.09.2017

    Das Cover lässt auf den ersten Blick glauben, dass mit "Herzensräuber" der Hund gemeint ist. Ja, Zola ist auch auf eine Art ein Herzensräuber, man muss ihn einfach gerne haben, doch damit bezeichnet Zola die Minuten und Stunden wenn sein neues Herrchen Tobias total versunken ist in Briefe, die mit einem Karton zusammen gehalten werden.

    Mit Briefen kennt er sich aus, denn Zola lebte früher bei Briefträger Pepe in Spanien und hiess einfach "der Hund/el perro". Am Anfang des Romans bekommt Zola nicht nur seinen neuen Namen, sondern auch einen Reisepass und ein neues Zuhause bei Tobias. In dessen "Höhle" gefällt es ihm sehr, doch bald steht wieder ein Umzug an.
    Auch in Zolas neuem Herrchen Tobias seinem Leben geschieht unerwarteterweise gerade viel: aus seinem Urlaub in Spanien bringt er Zola mit, und kurz darauf erbt er eine Villa. Doch in dem alten Haus lebt bereits jemand und will nicht ausziehen. Eine spannende WG-Geschichte bahnt sich an...

    Der Protagonist in diesem Roman ist für mich eindeutig der Hund. Zola ist ein besonderes Exemplar, er spürt die Gefühle eines Buches und beginnt, in Tobias Antiquariat Bücher für Kunden auszulesen. Zuerst subtil, dann fast schon jobmässig. Zola ist auch der Erzähler der Geschichte und als Leser erlebt man seine Sicht auf die Dinge mit. Oft würde man ihm am liebsten eine laute Stimme verleihen, damit man Tobias warnen kann vor den Machenschaften, vor denen er blind ist.
    Tobias ist ein derart gutmütiger und liebenswerter Kerl, das man ihn nur zu gut ausnutzen kann. Seine Passivität könnte fast nerven, denn man muss ihn immer antreiben. Aber dafür sorgt zum Glück Zola und ein Teil seiner Mitbewohner.

    Das Buch liest sich flüssig und schnell, der Schreibstil ist humorvoll und trotzdem zart. Eigentlich ein ganz toller Roman; doch nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt, ab dem der Leser weiss, worauf es ausgelegt ist und was noch kommen wird. Dies war so offensichtlich, dass ich nicht mehr richtig Lust hatte weiterzulesen. Ich habe es trotzdem getan und mich mehr auf das Drumherum konzentriert, das sehr schön erzählt wird. Die Autorin hat das Offensichtliche zudem ein bisschen ausgeschmückt, so dass schlussendlich nicht gänzlich alles voraussehbar war.

    Der Autorin Beate Rygiert hat mit "Herzensräuber" eine tolle Geschichte verfasst, warmherzig erzählt und sprachlich schön. Mit dem Titel und der Bedeutung des Wortes ist ihr eine geniale Wortkombination gelungen. Ich bin mir sicher, dass sich viele Leser immer wieder an dieses Wort erinnern werden, wenn sie ein Buch lesen und ihre Haustiere gleichzeitig um sie herum streifen.

    Fazit: Eine herzenswarme Geschichte über einen cleveren Hund und ganz viele Herzensräuber!
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 22.07.2017

    Tobias betreibt ein Antiquariat, doch es läuft nicht besonders gut. Er ist zu gutherzig, tauscht, mehr, als dass er verkauft und zuweilen verschenkt er auch einfach seine Bücher. Wach wird er erst, als ihm die Steuerprüfung im Nacken sitzt und dabei heraus kommt, dass seine Ex-Freundin Vanessa ihn in finanziellen Dingen betrogen hat. Trotz dieser Umstände scheint er immer noch an ihr zu hängen. Tobias braucht dringend Urlaub und so fährt er für einige Zeit nach Spanien, um auf andere Gedanken  zu kommen. Dort läuft ihm ein Hund zu, ein Straßenhund, aber er scheint anders zu sein, als die Hunde aus seinem Rudel. Kurzerhand darf der Hund bei ihm bleiben. Er nennt ihn Zola und Zola findet den Namen zwar ungewöhnlich, doch er mag ihn. Vor allen Dingen mag er seinen neuen Menschen. 

    Zurück in Deutschland, stirbt Tobias´ Großmutter. Sie hinterlässt ihm eine große Villa und finanziell hat er plötzlich auch ausgesorgt. Als er sich die Villa ansieht, muss er feststellen, dass diese schon bewohnt ist. Im Pförtnerhäuschen wohnt Alice mit ihren Tochter Emma. In der Villa selbst lebt die garstige Frau Kratzer. Doch Tobias wäre nicht Tobias, wenn er nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde. Sein Antiquariat verlagert er in die Villa und Zola ist ihm beim Verkaufen der Bücher eine große Hilfe, denn der Schnauzermischling scheint instinktiv zu wissen, welches Buch, welcher Herzensräuber, gut ist für den einzelnen Menschen. Und nicht nur das, er weiß auch, dass Alice und Tobias zusammen gehören, doch dann steht plötzlich Vanessa vor der Tür...

    "Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen!" - so steht es im Begleittext zum Buch. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu sagen. Das Cover allein ist schon sehr einnehmend, aber hat man erst einmal die ersten Seiten gelesen, so ist man verzaubert. Von Tobias, der für diese Welt einfach zu gut zu sein scheint und natürlich von Zola, der in jedem den Wunsch wecken wird, auch so einen Hund zu haben. Alice und Emma, die beiden, die vorne im Pförtnerhaus wohnen und die ein Geheimnis zu umgeben scheint und natürlich Frau Kratzer, die ihrem Namen alle Ehre macht, so kratzbürstig sie sich gibt und doch habe ich vor allen Dingen die alte Dame in mein Herz geschlossen - neben Zola natürlich!

    "Herzensräuber" - ein Roman, den man einfach lieben muss! Ein Buch über das Zusammenleben von Menschen, ein Buch über Freundschaft, eine Geschichte über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund und natürlich auch eine Geschichte über die Liebe zu Büchern. 

    Beate Rygiert hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Geschichte zum Träumen zu bringen. Diese Geschichte ist wie eine liebevolle Umarmung. 

    "Herzensräuber" - zauberhaft, romantisch, wunderbar! Unbedingt lesen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 21.02.2018

    Herzensräuber ist eine Geschichte aus der Sicht eines Hundes: Zola, Schnauzermischling. Die Erzähl- & Schreibweise ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit, liest es sich schnell weg.

    Zola lebt am Strand Spaniens, nachdem sein Vorbesitzer verstorben ist und sich keiner der Bekannten ihn annehmen wollte. Zum Glück treffen sich dort eines Tages Zola und Tobias. Der junge Mann ist erst selber von seiner Freundin, auf die er große Stücke hielt, verlassen worden. Beide verspüren sofort eine innige Bindung miteinander. Tobias nimmt Zola nach seinem Urlaub mit nach Deutschland in sein Zuhause. Kaum angekommen, muss Tobias um sein Buchantiquaritat kämpfen. Dabei erhält er viel Unterstützung von seinem guten Freund Moritz und .. mit ihrer Tochter … . Von der zuerst sehr garstigen Frau Kratzer erhält er gut Gegenwehr. Mit der Zeit entwickelt sich der bunte Haufen zu einem eingeschworenem Team. Zola, der kleine Mittelpunkt der Geschichte, gilt als kleiner Held, der für seine Familie kämpft und zudem die Gabe hat, für jeden Menschen den perfekten Herzensräuber herauszusuchen.

    „Ich habe schon lange herausgefunden, dass bei Menschen das Essen neben dem Sattwerden noch eine andere Bedeutung hat, nämlich das Gefühl zusammenzugehören. Bei uns Hunden ist das eine völlig andere Geschichte. Wir hauen uns den Bauch so schnell wie möglich voll und sehen zu, dass uns keiner was klaut.“

    Die Geschichte wirkt an manchen Stellen realitätsnah, wiederum an anderen Stellen sehr unwirklich. Für Hundebuchfans mit dem Hang für eine gute Geschichte kann ich den Roman Herzensräuber von Beate Rygiert empfehlen.

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