5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 112948663

Buch (Kartoniert) 16.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan W., 06.10.2019

    Kurz, knackig und spannend
    Was so unscheinbar daher kommt, hat es faustdick in sich und ist für mich total überraschend auf positive Weise. Aber erst einmal zur ...
    Geschichte:
    In einem Luxushotel am Hamburger Hafen in einer Bar in einer der oberen Stockwerke feiert Faller seinen 65. Geburtstag und hat seine Kollegen und Freunde von der Polizeiinspektion eingeladen, als auch Staatsanwältin Chastity Riley, die gespannt auf die Party geht, da Zumindest 2 Ex-Liebhaber als auch ihr aktueller Freund anwesend sein werden, wobei ein Ex-Liebhaber noch gar nicht so EX ist. Als die Türen aufgehen und 13 Männer die Bar besetzen, weiß noch niemand welche Ziele die Männer verfolgen, als sie die Polizisten und Chastity als Geiseln nehmen.
    Personen und Schreibweise:
    Sehr gut dargestellte und teilweise wirklich verrückt wirkende Personen geben sich die Hand. Der Schreibstil ist völlig Unkonventionell und manche Seiten bestehen aus Denkfetzen eines mit Medikamenten vernebelten Hirns aber trotzdem ist alles irgendwie klar und wird nicht unübersichtlich. Harte Töne und klar geschriebene Geschichte machen das Buch wirklich sehr gut.
    Meinung:
    Ich kannte noch kein Buch dieses Schriftstellerin und man braucht auch keine Vorgeschichte, um das Buch und seine Geschichte, genießen zu können. Das Hin und Her in den Kapiteln, zwischen der Geschichte der Barbesetzer oder den privaten Gedanken und der Erzählung der Staatsanwältin, sowie der Geschichte von Stepanovic, sind irgendwie anders aufgebaut und härter als in einem klassischen Krimi. Die Dialoge und Denkspalten sind so wie jemand etwas denkt und es so hinschreibt, ohne sich Gedanken zu machen, wie das in korrekter Form wohl aussehen könnte, aber das hat seinen Charme und gefällt mir sehr gut. Für einen 5.Stern ist mir das Buch zu kurz und mit 15,00 € für einen Taschenbuch überzogen, ob nun Krimipreis oder Kunst, wir bewegen uns in einem Terrain das zu hoch angesetzt ist.
    Fazit :
    Absolute Empfehlung an jeden Krimi-Fan. Zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Seiten fliegen beim lesen einfach vorbei und somit alles richtig gemacht. Die Geschichte ist stark und auch das Ende passt und ist nicht konstruiert weil keiner mehr weiß , wie er den Knoten auflöst. Spannend und super geschrieben, es hätte einfach noch mehr sein können! Top!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Amena25, 21.10.2019 bei bewertet

    Nicht ganz überzeugend

    ,,Hotel Cartagena" ist der nunmehr 9. Band um die coole und unkonventionelle Staatsanwältin Chastity Riley. Ohne Kenntnis wenigstens einiger Vorgängerbände wird man sich mit den Figuren und ihren etwas komplizierten Beziehungen untereinander aber wohl etwas schwer tun.
    Die Geburtstagsfeier eines Kollegen in einer schnieken Hotelbar mit Blick auf den Hamburger Hafen sollte etwas ganz Besonderes werden. Doch dann stürmen zwölf schwerbewaffnete Männer die Bar und nehmen die Angestellten und alle Gäste der Bar als Geiseln. Merkwürdigerweise verzichten die Geiselnehmer allerdings auf Forderungen. Erst allmählich wird klar, dass es ihnen vor allem um eine der Geiseln, Konrad Hoogsmart, geht. Und offenbar plant der Anführer der Geiselnehmer mit ihm eine ganz persönliche Abrechnung.
    Im zweiten, parallel erzählten Handlungsstrang, der in den Achtzigern in St. Pauli beginnt, erfährt man die Vorgeschichte. Ein junger Mann, der das Abenteuer und die Freiheit sucht, nimmt ein Schiff nach Kolumbien und macht im titelgebenden ,,Cartagena" Geschäfte mit den falschen Leuten. Die Drogengeschäfte bringen ihm zwar zunächst Arbeit, Geld und sogar privates Glück ein, jedoch bleibt er immer abhängig von seinen Auftraggebern. Und diese Abhängigkeit wird ihm letztendlich zum Verhängnis.
    Geschickt werden die beiden Handlungsebenen miteinander verwoben, sodass man die Motive des Geiselnehmers allmählich nachvollziehen kann. Diese Hintergrundgeschichte berührt einen als Leser und man ist sogar versucht, sich mit den Tätern zu identifizieren.
    Allerdings sind die Passagen, in denen es um Chastitiy Riley geht, teilweise schwer nachvollziehbar. Nachdem sie sich gleich zu Beginn der Party am Daumen verletzt, geht es ihr im Laufe des Abends immer schlechter, teilweise scheint sie sogar zu phantasieren, was die Lektüre stellenweise etwas anstrengend gestaltet.
    Simone Buchholz Stil in all seiner Knappheit und Unangepasstheit ist gewöhnungsbedürftig, gefällt mir persönlich aber ausnehmend gut. Die gewagten sprachlichen Bilder und extrem verknappte Dialoge heben sich von der Durchschnittskrimi-Sprache wohltuend ab.
    Allerdings konnte mich dieser 9. Band inhaltlich nicht so recht überzeugen. Vielleicht gibt es für Chastity ja einen Neubeginn nach der Auszeit in Glasgow?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Danny R., 08.10.2019 bei bewertet

    Eine spektakuläre Geiselnahme in einer Hotelbar in St Pauli, im Hamburger Hafen : Zwölf schwerbewaffnete vermummte Männer nehmen die Gäste und das Personal in ihre Gewalt. Unter ihnen befindet sich auch Staatsanwältin Chastity Riley und einige ihrer Kollegen.
    Nach und nach stellt sich heraus, dass das Motiv des Anführers weit in der Vergangenheit zu finden ist. In den 80 iger Jahren will Henning, ein junger Mann vom Kiez raus aus seiner hoffnungslosen Welt. Er heuert auf einem Schiff an und steigt in Kolumbien in den Drogenhandel ein. Er vermittelt zwischen Cartagena und Hamburg. Doch auf Geld und gutes Leben folgt für ihn die Hölle. Er wird verraten und muss fliehen. Als er Jahre später die Chance auf Vergeltung bekommt, kehrt er nach Hamburg zurück …

    Das Buch berichtet abwechselnd aus zwei Perspektiven. Staatsanwältin Riley feiert mit Kollegen in der Hotelbar den Geburtstag des pensionierten Hauptkommissars Faller bis die Bar von zwölf Geiselnehmern gestürmt wird.

    Die anderen Kapitel beschreiben das Leben von Henning, wie er als Junge auf dem Kiez aufwächst und die große Chance sein Leben zu verbessern im Drogengeschäft findet. Obwohl er ein Krimineller ist, ist sein Charakter recht sympathisch dargestellt. Seine Lebensgeschichte ist ausführlich beschrieben, so dass man das Gefühl hat ihn gut kennen zu lernen.

    Man ahnt recht schnell, dass die beiden Erzählstränge irgendwann zusammenlaufen müssen, was sich später auch bewahrheitet.

    Es ist schwierig, etwas über die Story auszusagen, ohne zu viel zu verraten, da das Buch nicht sehr umfangreich ist. Es ist ungeheuer spannend geschrieben und entwickelt einen regelrechten Sog, was wohl auch am typischen, umgangssprachlichen und rasanten Schreibstil der Autorin liegt.

    Die Kapitel um Henning haben mir besser gefallen als die in der Hotelbar. Rileys Probleme haben in meinen Augen zu viel Raum eingenommen. Zum Ende der Geiselnahme hin ging mir alles etwas zu schnell und der Showdown kam recht plötzlich.

    Im Ganzen war das Buch ein weiterer spannender Fall der Reihe um Staatsanwältin Riley. Aber es gibt andere Bände, die mir besser gefallen haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sonja E., 07.10.2019

    Überzeugender Krimi mit dem gewissen „Etwas“

    Wie man schon an der Überschrift erraten kann, hat es mir „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz sehr angetan. Vorher hatte ich schon „Mexikoring“ gelesen. Auch hier hatte mich schon der ganz besondere Schreibstil von Simone Buchholz fasziniert, aber mich hatte die Story nicht ganz so gepackt. Das war bei diesem Buch jetzt komplett anders. Die Geschichte war am Anfang etwas undurchsichtig, aber schon nach ein wenig mehr Seiten war klar um was es geht und ich war im Lesefieber.

    Chastity Riley ist mal wieder an der falschen Stelle zur falschen Zeit, gemeinsam mit mehreren Kollegen von der Polizei wird sie als Geisel genommen. Als wäre das noch nicht alles entzündet sich auch noch ausgerechnet ein böser Schnitt von Riley und schon bald kann sie dank der Blutvergiftung nicht mehr ganz klar denken. Zwischendurch gewährt uns die Autorin immer wieder Einblicke, wie es zu dieser Situation eigentlich kommen konnte.

    Das Buch wechselt so immer zwischen der Vergangenheit des Geiselnehmers und der Gegenwart der Geiselnahme ab. Gerade die Geschichte von Henning nimmt einen mit.
    Simone Buchholz bringt die Gedanken und Einblicke in die Charaktere mit ihren Schreibstil ganz besonders zur Geltung. Gerade auch Chastitys immer wirrer werdenden Gedanken mit dem steigenden Fieber der Blutvergiftung kamen so sehr gut zur Geltung.
    Das Ende ist stimmig, kommt aber fast etwas abrupt. Genau das passt aber zum Stil der Autorin.

    Eine klare Leseempfehlung kann ich hier gar nicht aussprechen, man muss diesen Stil einfach mögen. Wer einen klassischen Krimi erwartet wird sicherlich enttäuscht sein, aber wer schon andere Bücher der Autorin gelesen und geliebt hat wird mit „Hotel Cartagena“ voll auf seine Kosten kommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Odenwaldwurm, 14.10.2019

    Der Hamburger Kiez in den 80ern, ein junger Mann will raus. Er nimmt ein Schiff nach Kolumbien und lernt am Strand von Cartagena, was passiert, wenn man mit den falschen Leuten feiert. Auf die große Party folgt die Hölle. Erst das ganz große Drogengeschäft, dann Verrat, Flucht, Untertauchen. Später dann: Die Chance auf Vergeltung. Der inzwischen gar nicht mehr so junge Mann beschließt, sie zu ergreifen. Und so wird St. Pauli von einer spektakulären Geiselnahme erschüttert: Zwölf schwerbewaffnete Männer kapern eine Bar am Hamburger Hafen, nehmen Gäste und Personal in ihre Gewalt. Mittendrin: Chastity Riley. Die Polizei steht draußen und scheint zum Zuschauen verdammt, während die Staatsanwältin ihren inneren John McClane aktivieren muss. (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen, aber ich kannte auch schon die Autorin. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ihr Schreibstil ist aber sehr besonders, wenn man ihn nicht kennt kann es sein das man ein paar Seiten zu rein lesen braucht. Die Charaktere sind gut dargestellt. Die Geschichte dieses mal ganz anders aufgebaut, hat mir aber gut gefallen.
    Henning Garbarek, der aus Hamburg stammt, hat in Kolumbien, sein Glück mit Drogen gemacht. Aber dann ist einiges passiert und er kommt nach Hamburg zurück. Dann folgt ein ganz anderer Krimi mit einer Geiselnahme. Aber mehr will ich jetzt hier nicht verraten, dass ich euer Lesespaß nicht wegnehme. Nur noch eines der Schluss war sehr stimmig und hat mir gut gefallen.

    Von mir eine Leseempfehlung für das Buch, da ich das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte und mir die überraschenden Wendungen gut gefallen haben. Nur man muss sich an den Schreibstil der Autorin gewöhnen. Deshalb 4,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Xirxe, 01.10.2019 bei bewertet

    Eine spektakuläre Geiselnahme mitten in St. Pauli: Ein Dutzend Bewaffneter hat sämtliche BesucherInnen einer Bar als Geisel genommen. Mittendrin Staatsanwältin Chastity Riley gemeinsam mit mehreren KollegInnen, die dort zusammen einen Geburtstag feiern wollten. Forderungen scheint es keine zu geben, die Polizei kann nur warten.
    Der Großteil des Buches besteht aus einer Rückschau, die erklärt, wie es zu dieser Geiselnahme gekommen ist. Ein junger Mann, der angesichts seiner miserablen Zukunftsaussichten Hamburg verließ, kehrt nach Jahrzehnten zurück um sich zu rächen. Chastity Riley, die eigentliche Hauptfigur, ist hier ein Opfer, das sich angesichts der ausweglosen Lage im Stillen mit seiner eigenen Situation auseinandersetzt.
    Es ist das erste Buch von Simone Buchholz, das ich gelesen habe, aber sicherlich nicht das letzte. Der Schreibstil ist ungewohnt knapp, wirkt stellenweise fast stakkatohaft: "Dann vertrauensbildende Maßnahmen. Mehr Drinks. Im Stehen. Kokain." Um an anderer Stelle einen beinahe poetischen Eindruck zu hinterlassen: "... in ihrem Gesicht spiegelt sich die Art von Leben, die man lebt, wenn man nicht immer überall dazugehören will." Diese Widersprüchlichkeit zeichnet auch einige der Figuren dieses Romans aus, von dem ich mich scheue, ihn Krimi zu nennen. Denn es gibt keine richtige Auflösung durch Polizeiarbeit und die Verfolgung durch die Polizei ist auch eher ein Nebenschauplatz.
    Doch das eigentliche Hauptthema, die Geschichte des Anführers, ist spannend und für mich überraschend erzählt, denn ich habe es mir bis fast zum Ende nicht klarmachen können, wie Alles zusammenhängt. Ein Kriminalroman der etwas anderen Art - aber gut!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ann B., 13.10.2019 bei bewertet

    Der unübersichtliche Typ Frau

    Staatsanwältin Chastity Riley feiert mit ihren Kollegen den 65. Geburtstag eines Vorgesetzten in einer Hotelbar. Der Abend gestaltet sich kompliziert – nicht nur, weil man bei der Polizei anscheinend nur arbeiten kann, wenn man einen ordentlichen psychischen Knacks hat (und viel trinken kann), Riley sich mit verschiedenen Kollegen in verschiedenen Stadien einer Affäre befindet, und sowieso jeder irgendwie mal mit jedem – sondern weil es zufällig in just dieser Bar zu einer Geiselnahme kommt. Anführer der Geiselnehmer ist ein Exilhamburger, der die letzten Jahrzehnte in Südamerika verbracht hat und nun zurückkommt, um eine Art Ocean’s Eleven-Ding durchzuziehen.
    Ein Krimi im klassischen Sinn ist das nicht, in der Art, dass ein Täter gefunden werden müsste oder die Polizei irgendetwas ermittelt. Das meiste ergibt sich halt so; im Mittelpunkt stehen hier vielmehr die Polizisten und Rileys Innenleben. Trotzdem liest sich das spannend und flüssig weg. Man muss allerdings die sehr besondere Sprache dieser Reihe mögen; viel Hamburg, viel Kiez, viel „Alter, ey“. Vom Einheitsbrei des deutschen Krimis hebt sich das positiv ab. Irgendwie kommt es mir aber trotzdem manchmal zu aufgesetzt cool vor; ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Menschen, die eine Ausbildung bei der Polizei oder gar ein Jurastudium hinter sich haben, so reden und denken. 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ann B., 13.10.2019 bei bewertet

    Der unübersichtliche Typ Frau

    Staatsanwältin Chastity Riley feiert mit ihren Kollegen den 65. Geburtstag eines Vorgesetzten in einer Hotelbar. Der Abend gestaltet sich kompliziert – nicht nur, weil man bei der Polizei anscheinend nur arbeiten kann, wenn man einen ordentlichen psychischen Knacks hat (und viel trinken kann), Riley sich mit verschiedenen Kollegen in verschiedenen Stadien einer Affäre befindet, und sowieso jeder irgendwie mal mit jedem – sondern weil es zufällig in just dieser Bar zu einer Geiselnahme kommt. Anführer der Geiselnehmer ist ein Exilhamburger, der die letzten Jahrzehnte in Südamerika verbracht hat und nun zurückkommt, um eine Art Ocean’s Eleven-Ding durchzuziehen.
    Ein Krimi im klassischen Sinn ist das nicht, in der Art, dass ein Täter gefunden werden müsste oder die Polizei irgendetwas ermittelt. Das meiste ergibt sich halt so; im Mittelpunkt stehen hier vielmehr die Polizisten und Rileys Innenleben. Trotzdem liest sich das spannend und flüssig weg. Man muss allerdings die sehr besondere Sprache dieser Reihe mögen; viel Hamburg, viel Kiez, viel „Alter, ey“. Vom Einheitsbrei des deutschen Krimis hebt sich das positiv ab. Irgendwie kommt es mir aber trotzdem manchmal zu aufgesetzt cool vor; ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Menschen, die eine Ausbildung bei der Polizei oder gar ein Jurastudium hinter sich haben, so reden und denken. 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    AnnBee, 13.10.2019

    Der unübersichtliche Typ Frau

    Staatsanwältin Chastity Riley feiert mit ihren Kollegen den 65. Geburtstag eines Vorgesetzten in einer Hotelbar. Der Abend gestaltet sich kompliziert – nicht nur, weil man bei der Polizei anscheinend nur arbeiten kann, wenn man einen ordentlichen psychischen Knacks hat (und viel trinken kann), Riley sich mit verschiedenen Kollegen in verschiedenen Stadien einer Affäre befindet, und sowieso jeder irgendwie mal mit jedem – sondern weil es zufällig in just dieser Bar zu einer Geiselnahme kommt. Anführer der Geiselnehmer ist ein Exilhamburger, der die letzten Jahrzehnte in Südamerika verbracht hat und nun zurückkommt, um eine Art Ocean’s Eleven-Ding durchzuziehen.
    Ein Krimi im klassischen Sinn ist das nicht, in der Art, dass ein Täter gefunden werden müsste oder die Polizei irgendetwas ermittelt. Das meiste ergibt sich halt so; im Mittelpunkt stehen hier vielmehr die Polizisten und Rileys Innenleben. Trotzdem liest sich das spannend und flüssig weg. Man muss allerdings die sehr besondere Sprache dieser Reihe mögen; viel Hamburg, viel Kiez, viel „Alter, ey“. Vom Einheitsbrei des deutschen Krimis hebt sich das positiv ab. Irgendwie kommt es mir aber trotzdem manchmal zu aufgesetzt cool vor; ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Menschen, die eine Ausbildung bei der Polizei oder gar ein Jurastudium hinter sich haben, so reden und denken. 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Christine G., 13.10.2019 bei bewertet

    Staatsanwältin Riley feiert den 65.Geburtstag von Kollege Faller in einem Hamburger Nobelhotel. Mitten in der Feier wird die Bar gestürmt und die Geiselnahme nimmt ihren Lauf.
    In der Rückblende nimmt der junge Henning Abscied von Hamburg und heuert auf einem Schiff an um in einem fernen Land ein besseres Leben aufzubauen. In Kolumbien lernt er am Strand die Leute kennen , die ihn reich machen können. Es beginnr das ganz große Drogengeschäft, das durch Verrat, Flucht und Untertauchen endet.

    Immer wieder wechselt die Geschichte zwischen der Vergangenheit des jungen Henning und der aktuellen Geiselnahme. Wir erfahren sehr detailliert wie das Leben des jungen Auswanderers verlaufen ist. Die Zusammenhänge mit der Geiselnahme werden langsam verdeutlicht. Mit den Protagonisten hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten, für mich ein wirres Durcheinander, das sich aber im Laufe der Zeit geordnet hat und ich den Durchblick erhielt.
    Mit dem eigenwilligen Schreibstil allerdings mußte ich mich erst anfreunden. Ich mag das Moderne und Kurzgehaltene, aber manchmal fehlte mir doch das eine oder andere Wort. Unter der angekündigten "Hohen Schreibkunst" stelle ich mir doch etwas anderes vor.
    Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, leider ziehe ich für den eigenwilligen Schreibstil 1 Punkt ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tine G., 13.10.2019

    Staatsanwältin Riley feiert den 65.Geburtstag von Kollege Faller in einem Hamburger Nobelhotel. Mitten in der Feier wird die Bar gestürmt und die Geiselnahme nimmt ihren Lauf.
    In der Rückblende nimmt der junge Henning Abscied von Hamburg und heuert auf einem Schiff an um in einem fernen Land ein besseres Leben aufzubauen. In Kolumbien lernt er am Strand die Leute kennen , die ihn reich machen können. Es beginnr das ganz große Drogengeschäft, das durch Verrat, Flucht und Untertauchen endet.

    Immer wieder wechselt die Geschichte zwischen der Vergangenheit des jungen Henning und der aktuellen Geiselnahme. Wir erfahren sehr detailliert wie das Leben des jungen Auswanderers verlaufen ist. Die Zusammenhänge mit der Geiselnahme werden langsam verdeutlicht. Mit den Protagonisten hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten, für mich ein wirres Durcheinander, das sich aber im Laufe der Zeit geordnet hat und ich den Durchblick erhielt.
    Mit dem eigenwilligen Schreibstil allerdings mußte ich mich erst anfreunden. Ich mag das Moderne und Kurzgehaltene, aber manchmal fehlte mir doch das eine oder andere Wort. Unter der angekündigten "Hohen Schreibkunst" stelle ich mir doch etwas anderes vor.
    Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, leider ziehe ich für den eigenwilligen Schreibstil 1 Punkt ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    susanne, 27.09.2019 bei bewertet

    Staatsanwältin Chastity Riley ist zurück

    Simone Buchholz springt mitten ins Geschehen: Hamburg, Hafen, 13 Männer planen einen Coup. Über das Wiedersehen mit Staatsanwältin Chastity Riley habe ich mich gefreut. Alle sind gekommen, um Fallers Geburtstag zu feiern, in einer Hotelbar am Hafen.
    Danach ein Rückblick ins Jahr 1984: Henning Garbarek heuert auf einem Schiff nach Südamerika an. Vierzehn Tage später geht er in Cartagena, Kolumbien, an Land. Nach 2 Jahren macht ihm jemand ein Angebot. Was wohl dahinter steckt?
    Mal was anderes. Simone Buchholz schildert in „Hotel Cartagena“ die Geschichte einer Geiselnahme. Live dabei: Chas und ihre (Ex-)Kollegen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Chas. Wegen einer Blutvergiftung entwickelt sie Fieber und macht einen zunehmend verwirrten Eindruck. Als säße sie in einem sich drehenden Karussell.
    In einem weiteren Handlungsstrang geht es um das Schicksal von Hennig. Sein Leben in Cartagena und die Drogengeschäfte. Dann der Verrat und seine Flucht nach Curacao. Später die Ermordung seiner Familie. Schließlich die Chance auf Vergeltung. Sukzessive laufen die Handlungsstränge in der Hotelbar zusammen und münden in ein furioses Finale.

    Fazit: Krimi mal anders. Nichtsdestotrotz spannend, keine Frage.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sanne, 27.09.2019

    Staatsanwältin Chastity Riley ist zurück

    Simone Buchholz springt mitten ins Geschehen: Hamburg, Hafen, 13 Männer planen einen Coup. Über das Wiedersehen mit Staatsanwältin Chastity Riley habe ich mich gefreut. Alle sind gekommen, um Fallers Geburtstag zu feiern, in einer Hotelbar am Hafen.
    Danach ein Rückblick ins Jahr 1984: Henning Garbarek heuert auf einem Schiff nach Südamerika an. Vierzehn Tage später geht er in Cartagena, Kolumbien, an Land. Nach 2 Jahren macht ihm jemand ein Angebot. Was wohl dahinter steckt?
    Mal was anderes. Simone Buchholz schildert in „Hotel Cartagena“ die Geschichte einer Geiselnahme. Live dabei: Chas und ihre (Ex-)Kollegen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Chas. Wegen einer Blutvergiftung entwickelt sie Fieber und macht einen zunehmend verwirrten Eindruck. Als säße sie in einem sich drehenden Karussell.
    In einem weiteren Handlungsstrang geht es um das Schicksal von Hennig. Sein Leben in Cartagena und die Drogengeschäfte. Dann der Verrat und seine Flucht nach Curacao. Später die Ermordung seiner Familie. Schließlich die Chance auf Vergeltung. Sukzessive laufen die Handlungsstränge in der Hotelbar zusammen und münden in ein furioses Finale.

    Fazit: Krimi mal anders. Nichtsdestotrotz spannend, keine Frage.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tanja G., 06.10.2019

    Eine unterkühlte Hotelbar am Hamburger Hafen. Unten an den Docks glitzern die Lichter, oben sind die Tische eher dünn besetzt. Plötzlich gehen die Türen auf, zwölf schwerbewaffnete Männer kapern die Bar, nehmen Gäste und Personal in Geiselhaft. Die Polizei ist draußen und kann nur zuschauen. Staatsanwältin Riley und einige Polizisten sind unfreiwilligerweise Geiseln. Gleich zu Beginn des Romans fällt auf, dass das Buch aus mehreren Sichtweisen geschrieben worden ist und zwar von Riley, Stepanovic und den anderen Polizisten und den Lebenslauf des jungen Mannes, der nach Kolumbien ausgewandert ist und in dieser Geschichte eine nicht unerhebliche Rolle spielen wird. Man ahnt je weiter die Geschichte voran schreitet, wer welche Rolle in der ganzen Sache spielt. Verschiedene Zusammenhänge werden nur angedeutet, dafür ist das Erschrecken aber um so größer, wenn sich die Vermutungen, die man angestellt hat auch bewahrheiten. Die Sprache von Simon Buchholz ist kurz, prägnant und immer treffsicher. Man spürt den rauen Alltag auf dem Kiez. Fazit: Am Schluss war es mir ein bisschen zu abgehoben, wenn die Protagonistin in eine Art Delirium fällt. Auch die 4 Schlussszenen fand ich jetzt nicht so gelungen. Für einen Krimi ganz gelungen, deswegen 4 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Marcel R., 26.11.2019

    Der Hamburger Kiez in den 80ern, ein junger Mann will raus. Er nimmt ein Schiff nach Kolumbien und lernt am Strand von Cartagena, was passiert, wenn man mit den falschen Leuten feiert. Auf die große Party folgt die Hölle. Erst das ganz große Drogengeschäft, dann Verrat, Flucht, Untertauchen. Später dann: Die Chance auf Vergeltung. Der inzwischen gar nicht mehr so junge Mann beschließt, sie zu ergreifen. Und so wird St. Pauli von einer spektakulären Geiselnahme erschüttert: Zwölf schwerbewaffnete Männer kapern eine Bar am Hamburger Hafen, nehmen Gäste und Personal in ihre Gewalt. Mittendrin: Chastity Riley. Die Polizei steht draußen und scheint zum Zuschauen verdammt, während die Staatsanwältin ihren inneren John McClane aktivieren muss. (Kurzbeschreibung vom Buch)

    Was für eine interessante Geschichte. Der Text ist gut zu lesen. Die einzelnen Personen sing gut beschrieben. Da die Gesichte ganz anders aufgebaut ist, war sie total interessant. Ich denke das geht jedem Leser so. Die Story dreht sich um Drogenhandel zwischen Kolumbien und Hamburg. Garbarek ist ein Ex Hamburger der sein Glück in Kolumbien macht. Er kommt zurück nach Hamburg und dann beginnt die richtige Story. Das Ende war sehr rund und so kann ich das Buch zum Lesen empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Frank Z., 19.10.2019

    TOD ÜBER HAMBURG

    Das ist wirklich ein verdammtes Fiasko, denn eigentlich wollte
    der Kollege Faller einfach nur seinen Abschied in der Hotelbar
    feiern und seinen Kolleginnen und Kollegen etwas Gutes tun.
    Auch die Staatsanwältin ist mit dabei und eigentlich hätte es
    ein richtig schönes Fest werden können.
    Doch eine Truppe verwegener Söldner stürmt das herrliche
    Ambiente, direkt am Hamburger Hafen. Da hat wohl jemand
    noch eine alte Rechnung offen. Alle nennen ihn nur die Nummer
    Eins, doch dieser Typ hat hier wirklich alles im Griff. Nur der
    Staatsanwältin geht es nicht gut, denn sie hat sich eine verdammte
    Blutvergiftung eingefangen. Conny, der Besitzer des Hotels, hat
    noch GUT LACHEN, doch nicht mehr lange.
    Nummer Eins benennt alle seine alten Sünden und mit einem
    Mal ist Conny zum Tode verurteilt. Die Autorin hat einen
    wirklich prägnanten Krimi geschrieben und der Leser fiebert
    mit den Figuren, die sich in der Hotelbar einem nicht ganz
    so durchsichtigen Gegner gegenübersehen.

    Für alle Fans der Kriminalliteratur, ein Leckerbissen der ganz
    besonderen Art und Weise. Der Stil der Autorin ist wirklich
    interessant gewählt und für Überraschungen ist gesorgt.

    Feine Lektüre für herbstliche Lesestunden vor dem Kamin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 01.10.2019

    In einer noblen Hotelbar im Hamburger Hafen wird Geburtstag gefeiert. Unter den Gästen sind Polizeibeamte und die Staatsanwältin Chastity Riley. Da stürmen zwölf schwer bewaffnete Männer in die Bar und nehmen Gäste und Personal als Geisel. Was wollen die Attentäter?
    In einem weiteren Handlungsstrang erfahren wir von einem jungen Mann, der sich nach Kolumbien aufmacht und in der Hafenstadt Cartagena auf die falschen Leute trifft. Nun ist Henning Garbarek zurück in Hamburg.
    Was haben die beiden Handlungen miteinander zu tun? Das erschließt sich erst im Laufe der Zeit.
    Es ist mein erstes Buch der Autorin Simone Buchholz. Sie hat einen ausgefallenen Schreibstil, der mir gut gefällt. Die Ausdrucksweise finde ich sehr passend. Auch die Atmosphäre Hamburgs um den Hafen herum ist stimmig dargestellt. Aber auch Cartagena kann man sich aufgrund der Beschreibung gut vorstellen.
    Die Personen sind sehr differenziert, aber auch authentisch beschrieben. Auch Chastity Riley ist speziell, so habe ich mir nicht unbedingt eine Staatsanwältin vorgestellt. Ihre Gedankengänge waren für mich nicht immer klar.
    Es ist ein spannender Krimi, bei dem eine Menge Emotionen im Spiel sind. Mir hat er gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Silvia W., 04.10.2019 bei bewertet

    Da ich bereits von der Autorin Simone Buchholz den Krimi Mexikoring gelesen habe, kannte ich den gewöhnungsbedürftigen Schreibstil schon. Allerdings hatte ich anfangs auch hier bei Hotel Cartagena Probleme mich mit den kurzen knappen Sätzen zurecht zu finden. Ich brauchte ungefähr ein Drittel des Buches bis ich mich an den teilweise doch recht harten Schreibstil gewöhnt hatte. Die Dialoge sind wirklich knallhart ausgedrückt und spartanisch kurz. Wobei man hier sagen muß, die Charaktere sind diesem Schreibstil perfekt angepasst. Kaputte Typen, egozentrisches und andersartiges Verhalten.

    Im Hotel Cartagena befinden wir uns zum heutigen Zeitpunkt auf dem Hamburger Kiez und in Kolumbien 1987. Beide Erzählstränge fügen sich zum Ende hin schlüssig zusammen.

    Amüsiert habe ich mich über die Überschriften die es zu jedem Kapitel gibt. Die sind kurz und knapp, passend zu dem gesamten Schreibstil arrangiert und besagen immer schon einiges über den Inhalt.

    Wer aussergewöhnliche Krimis mag ist hier richtig und sollte zugreifen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    SiWel, 04.10.2019

    Da ich bereits von der Autorin Simone Buchholz den Krimi Mexikoring gelesen habe, kannte ich den gewöhnungsbedürftigen Schreibstil schon. Allerdings hatte ich anfangs auch hier bei Hotel Cartagena Probleme mich mit den kurzen knappen Sätzen zurecht zu finden. Ich brauchte ungefähr ein Drittel des Buches bis ich mich an den teilweise doch recht harten Schreibstil gewöhnt hatte. Die Dialoge sind wirklich knallhart ausgedrückt und spartanisch kurz. Wobei man hier sagen muß, die Charaktere sind diesem Schreibstil perfekt angepasst. Kaputte Typen, egozentrisches und andersartiges Verhalten.

    Im Hotel Cartagena befinden wir uns zum heutigen Zeitpunkt auf dem Hamburger Kiez und in Kolumbien 1987. Beide Erzählstränge fügen sich zum Ende hin schlüssig zusammen.

    Amüsiert habe ich mich über die Überschriften die es zu jedem Kapitel gibt. Die sind kurz und knapp, passend zu dem gesamten Schreibstil arrangiert und besagen immer schon einiges über den Inhalt.

    Wer aussergewöhnliche Krimis mag ist hier richtig und sollte zugreifen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    ingrid78, 18.10.2019 bei bewertet

    „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz spielt in Hamburg. Die Protagonistin, Staatsanwältin Chasity Riley befindet sich mit vielen Kollegen in einer Hotelbar in St. Pauli, der Geburtstag eines Kollegen wird groß gefeiert. Die Feier endet jäh, als zwölf schwerbewaffnete Männer die Bar stürmen und alle Anwesenden als Geiseln nehmen. Neben dem Strang in der Gegenwart gibt es noch den über Henning, der vor langer Zeit in Südamerika sein Glück suchte. Anfangs ist nicht klar, wie dieser Strang zum aktuellen passt, erst nach und nach offenbaren sich die Verflechtungen.

    Der Krimi ist recht kurz, lässt sich also am Stück lesen. Mir hat die Atmosphäre in Hamburg gut gefallen und auch die Story. Chasity Riley fand ich als Protagonistin interessant, einzig der eigenwillige Schreibstil ließ sich nicht ganz so flüssig lesen. Aufgrund der Kürze ein Krimi, den man gut zwischendurch lesen kann, sofern es eine Fortsetzung geben wird werde ich diese auf jeden Fall lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein