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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andy M., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im Rausch des Aufruhrs gewährt einen Einblick in das aufregende Jahr 1923, das so viel zu bieten hatte und einen weiteren Wendepunkt in der deutschen Geschichte darstellt. Das Buch ist übersichtlich gegliedert und der Autor arbeitet das Jahr chronologisch in Form von kleinen Geschichten und Anekdoten ab. Er schafft es, mit seinem lockeren Schreibstil die oft sperrige und angestaubte Geschichte auf unterhaltsame Art näherzubringen. Man erfährt vieles, was man aus Geschichtsbüchern nicht erfährt und erhält dadurch einen tiefen Einblick in alle gesellschaftliche Bereiche und Schichten. In jedem Fall ist es eine interessante Zeitreise in das Jahr 1923. Christian Bommarius hat viel Zeit und Aufwand in die Recherche für das Buch gesteckt und das hat sich in jedem Fall gelohnt. Leider setzt er an der ein oder anderen Stelle zu viele Vorkenntnisse über die Geschehnisse oder die einzelnen Personen voraus, sodass es manchmal etwas schwierig ist, die Erzählungen nachzuvollziehen. Auch das Personenverzeichnis am Ende ist nicht immer eine Hilfe, aber es erleichtert vieles.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henke, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Historisch bedeutsames Jahr

    Das Cover des Romans "Im Rausch des Aufruhrs - Deutschland 1923" von Christian Bommarius hat mich nicht direkt angesprochen, der Titel aber hat das Interesse geweckt.

    Persönlich lese ich selten historische Romane aber passend zu der gegenwärtigen finanzpolitischen Situation hat mich das Thema Inflation und der historische Bezug direkt angesprochen. 1923 ein sehr historisches und von Ereignissen nicht armes Jahr, ein gescheiterter Putschversuch der Nationalsozialisten in München und auch die Hyperinflation als Auswirkung der Weltwirtschaftskrise geben den Rahmen vor.

    Der Schreibstil kam mir beim lesen recht langatmig vor, so dass es an manchen Stellen schwieriger ist den Gedankengängen und dem Geschehen zu folgen, insgesamt aber ist dieser gut gewählt. Die Charaktere waren ebenfalls zugänglich erzählt und gaben ein gutes Bild des Zeitgeschehens wider.

    Ein Roman zur passenden Zeit in einem steigenden Inflationsumfeld.

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  • 5 Sterne

    buchverrückt, 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Öfter mal etwas Neues probieren war mein Motto für dieses Buch. Daher widme ich mich diesmal einem Sachbuch zur deutschen Geschichte, genauer gesagt zum Jahr 1923, obwohl ich Geschichtsbüchern seit der Schulzeit bewusst aus dem Weg gehe. Das Cover spricht mich nicht direkt an, was aber wie gesagt an meiner offenkundigen (früheren) Abneigung gegenüber Geschichtsbüchern liegt. Dafür bin ich absoluter Fan der goldenen Zwanziger und um es vorweg zu nehmen: jetzt auch von Geschichtsbüchern, wenn sie so geschrieben sind wie dieses hier.
    Die Aufteilung des Buches nach Kalendermonaten spricht mich direkt an und passt hervorragend zur restlichen sehr guten Strukturierung dieser Lektüre. Die Schwarzweiß-Fotos zu Beginn der Kapitel sind mit einer liebevollen und informativen Bildbeschreibung versehen und heben sich auf schwarzem Hintergrund sehr schön ab.
    Wie bereits erwähnt bin ich im Geschichtsbereich wirklich nicht bewandert, daher war ich umso gespannter, ob dieses Buch mich zu fesseln vermag. Die kurzen Einführungen in kursiver Schrift vor jedem Monat und die prägnanten Erklärungen sind auch für Geschichtslaien verständlich formuliert. Mit einer Prise Humor und Sarkasmus kommen die kurzen, intelligent formulierten Sätze daher.
    Vielleicht ist es sogar von Vorteil, dass ich einige Personen nicht kenne, so hat man eine vorurteilsfreie Sicht auf die Geschehnisse. Das Buch ist voller schöner Sätze wie „wer die Welt von unten kennt, kennt die Sehnsucht nach ganz oben!“. Treffende Formulierungen, die wunderbar in die damalige Zeit passen. Das Buch bietet Informationen wie am Fließband, ohne auch nur einmal überladen zu wirken, im Gegenteil, es ist äußerst fesselnd. Die Übergänge sind fließend, eine Formulierung ist gekonnter, als die andere.
    Es macht absolut Lust auf deutsche Geschichte, immer wieder habe ich es zur Seite gelegt, um noch mehr Hintergründe zu recherchieren. Bereits im Monat Februar war ich überwältigt davon, was in einem Jahr alles geschehen kann. Die Inflation wird immer wieder eingebracht und steht für die Schnelligkeit und den Verfall der Werte.
    Während des Lesens musste ich immer wieder an meine verstorbene Oma denken, die 1925 geboren ist. Wenn es ein Buch schafft, dass man sich herbeisehnt mit seiner Verwandtschaft nochmal über die Zeit zu sprechen und Fragen zu stellen, hat man als Autor alles richtig gemacht.
    Jeder Bereich, sei es Literatur, Unterhalten, Landwirtschaft oder Kunst, ist unfassbar spannend erzählt. Da ich aus dem Ruhrgebiet komme ist der Bezug dazu ebenfalls ein weiterer interessanter Punkt.
    In der aktuellen Situation ist es durchaus beklemmend über die grausamen Zustände zu lesen, gerade die Knappheit der Lebensmittel und die Inflation lesen sich wie ein worst case Szenario unserer baldigen Zukunft. Dennoch ist das Buch uneingeschränkt empfehlenswert und die Kurzbiografien und weiteren Werdegänge der deutschen Persönlichkeiten am Ende des Buches runden dieses großartige Buch erfolgreich ab.

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  • 5 Sterne

    Mareen K., 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wilder Ritt durch das Jahr 1923
    Als sehr geschichtsinteressierte Person war das neue Buch „Im Rausch des Aufruhrs – Deutschland 1923“ von Christian Bommarius für mich eine Pflichtlektüre.
    „Im Rausch des Aufruhrs“ ist dabei grundsätzlich in die Monate des Jahres 1923 aufgeteilt, in denen dann chronologisch wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten aufgegriffen werden. Dem Buch kommt dabei sehr zugute, dass Bommarius als Journalist für diverse Zeitungen tätig war. Kein Artikel wirkt in Bezug auf die Details überladen, sodass wahrscheinlich auch Geschichtslaien ihre Freude an dem Buch haben bzw. gut unterhalten werden. Die prägnante Schreibstil in Kombination mit der Vielschichtigkeit der Themen, wie beispielsweise Politik, Kunst, Wissenschaft und Kultur, tun ihr übriges. Ergänzt wird dies durch gutes Bildmaterial. Aufgabe der Leserin/des Lesers bleibt es, diese einzelnen Fragmente zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Dabei bleibt an vielen Stellen vom „Glanz der goldenen Zwanziger“ nicht viel übrig. Ganz besonders wenn man vom Jahr 1923 aus weiterdenkt und erkennt, dass viele der genannten Ereignisse zur späteren Machtübernahme Hitlers und zum Zweiten Weltkrieg führten.
    Nicht nur, aber gerade auch für Menschen, die eher keine klassischen Sachbücher lesen, ein spannender Weg, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen!

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Sachbuch erleben wir das Jahr 1923 von Januar bis Dezember. Aus der Sicht verschiedenster Menschen, Künstler wie Marlene Dietrich, Elisabeth Bergner und Marcellus Schiffer, Schriftsteller und Journalisten wie Heinrich und Thomas Mann, Joseph Roth und Franz Kafka mit seiner Lebensgefährtin Dora Diamant, Politiker wie Gustav Stresemann, Carlo Schmid und auch Wilhelm II, der abgedankte Kaiser kommen zu Wort. Das Leben dieser bekannten Menschen wird über das ganze Jahr hinweg beschrieben, doch auch der einfache, durchschnittliche Bürger mit seinen Wünschen, Hoffnungen und Problemen sind Inhalt des Buches. Im Jahr 1923 begann die galoppierende Inflation, die gesundheitlichen Probleme und Nachwirkungen des ersten Weltkrieges sind überall spürbar und jetzt kann man sich noch nicht mal sein Brot leisten. In diesem Umfeld wird mit den Juden schnell ein Schuldiger an der Not der Bevölkerung gefunden, der Boden für den Aufkommenden Nationalismus wir bereitet.
    Die einzelnen Episoden werden sehr geschickt kombiniert, Statistiken mit eingebunden. Mit einigen Vorkenntnissen konnte ich den Geschichten gut folgen. Das Buch ist eine Bereicherung für den Geschichtsunterricht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alice, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kann mich noch erinnern, dass ich es im Geschichtsunterricht besonders schwer fand, die 20er-Jahre zu durchblicken und eine Struktur in die vielen gleichzeitig stattfindenden Ereignisse zu bringen.

    Vor dem gleichen Problem stand auch der Autor, er hat mit einer Ordnung anhand der Monate ein sinnvolles und gut funktionierendes Konzept gewählt. Die Auswahl und Kombination der erzählten Ereignisse und Porträts ist teilweise sehr gelungen, insgesamt aber etwas zu oberflächlich und sprunghaft. Vielleicht hätte er sich insgesamt mehr an das Konzept "weniger ist mehr" halten sollen und sich mehr Zeit nehmen sollen, die Geschichten ausführlich zu erzählen. Vielleicht wäre es auch hilfreich gewesen, innerhalb der Monate noch eine Untergliederung nach Politik, Wirtschaft, Kultur etc. vorzunehmen.

    Das Kapitel "Was weiter geschah" hat mir gut gefallen und ich bin beeindruckt von der umfangreichen Recherche, die hinter diesem Buch stecken muss. Der Schreibstil lässt den Leser in Kombination mit den teilweise absurd erscheinenden Ereignissen vergessen, dass es sich hier nicht um Fiktion, sondern die realen Ereignisse des Jahres 1923 handelt.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bunter Bilderbogen des Jahres 1923
    Monat für Monat ruf der Autor wichtige, tragische sowie eher der Regenbogenpresse zugehörende Ereignisse in den Focus des Lesers.
    Sich wiederholende Themen sind die Besetzung des Ruhrgebietes, die immer mehr Fahrt aufnehmende Inflation und die Agitation der Rechten. Zusammen ergeben die Nachrichtenschnipsel ein buntes und spannendes Bild des Jahres, das gut zu lesen ist.
    Erschreckend fand ich die rasende Entwicklung der Inflation und ihre Folgen, die weder Arm noch Reich verschont hat. Wer zuvor ein scheinbar unermessliches Vermögen besaß, musste im Laufe des Jahres feststellen, dass er dafür mit Glück gerade noch einen Laib Brot erhält.
    Als Gegensatz dazu fand ich die Ausflüge in die Welt der Künstler erheiternd und sie sind ein guter Gegenpol zu den düsteren Nachrichten.
    Geradezu wütend haben mich die Berichte über die rechten Umtriebe gemacht. Schwarze Reichswehr, Organisation Consul oder der gescheiterte Putschversuch Hitlers - man hat sie gewähren lassen, milde belächelt oder versucht, sie für die eigenen Interessen einzuspannen und dabei immer unterschätzt.
    Ebenfalls wie ein roter Faden gibt es das ganze Jahr hindurch judenfeindliche Übergriffe, die ihren Höhepunkt im November mit dem Pogrom im Berliner Scheunenviertel finden.
    Besonders erwähnenswert sind die vielen Anekdoten zu kleinen und großen Berühmtheiten, die der Autor jeden Monat einstreut. Oft erheiternd, manchmal traurig haben sie mich überwiegend überrascht und lockern die Lektüre angenehm auf. Ein Beispiel hierfür ist Hemingways Ausflug in den Schwarzwald und kleine Episoden aus Gorkis Leben.
    Für mich hilfreich war das letzte Kapitel "Was weiter geschah". Hier gibt der Autor kurze Informationen zu den Personen, die mir im Verlauf des Jahres begegnet sind. Viele der Künstler haben sich später umgebracht, was mich sehr bedrückt hat.
    Das Buch gibt sehr gute und lebendige und dabei gut lesbare Eindrücke des Jahres 1923 wieder. Hilfreich ist in meinen Augen, wenn man sich mit der Zeit schon etwas beschäftigt hat, sonst kann es passieren, dass man bei der Fülle der Informationen und Namen etwas die Orientierung verliert.

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  • 5 Sterne

    iGirl, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im Galopp durch das Jahr 1923

    Man muss sich schon etwas auskennen, um allen Bezüge zu politischen und kulturellen Geschehnissen komplett folgen zu können. Gut, dass es ergänzende kurze Abrisse zu den Schlüsselpersonen gibt, im umfangreichen Anhang am Ende des Buchs. Schier unglaublich scheint es mir was alles in ein einziges Jahr hinein passt. Und dennoch es ist ein Schlüsseljahr zu Hitlers Machtbestreben, der aufkommenden Deutschtümelei, bemerkenswerter Kunst, Theater&Literatur, aber auch von Kriminalität, exzessiver Bourgeoisie und verarmenden Proletariat, schnell steigender Inflation und den Ängsten der Menschen um das tägliche Überleben.

    In 12 (Monats-)Episoden zeigt sich die intensive Recherchearbeit des Autors, die er in unterhaltsamer Sprache und rasanter Dichte zusammenfasst. Jeder Monat wird anschaulich durch Bilder und durch einen jeweils 1-seitigen Abriss der politischen Geschehnisse und der zunehmenden Inflation, anhand des Kaufpreises eines Brotes, eingeleitet.

    Es ist mir nicht möglich mich an alle geschilderten Details dieses komprimierten Wissens um das Jahr 1923 zu erinnern, aber insgesamt konnte ich vieles Bekannte auffrischen und noch viel mehr Neues erfahren. Daher findet 'Im Rausch des Aufruhrs' in der Tat Eingang in meine 'Sachbuch-Abteilung'. Außerdem werde ich dieses schön gestaltete Buch guten Gewissens ebenso gerne verschenken, gerade angesichts des anstehenden Jahres 2023 passt dieser Rückblick auf 1923 wunderbar!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein intensiver und interessanter Einblick in das Jahr 1923

    „Im Rausch des Aufruhrs Deutschland 1923“ ist ein interessantes und umfassendes Sachbuch des Autors Christian Bommarius über das Jahr 1923.

    In seinem Werk beschäftigt sich der Autor mit dem Leben in Deutschland vor fast 100 Jahren und hat dabei Monat für Monat Beispiele aus allen wichtigen Lebensbereichen herausgehoben. Es geht um Kultur, Politik, Sport, Wirtschaft, Aufstände und das alltägliche Leben. Dabei tauchen immer wieder bekannte Namen wie z.B. von großen Künstlern, berühmten Autoren und bekannten Politikern auf.

    Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist informativ und unterhaltsam zugleich. Es ist beeindruckend mit welcher Dichte Christian Bommarius die Ereignisse hier niedergeschriebenen hat und wie geschickt er zwischen den unterschiedlichen Themen wechselt, ohne das ein Bruch entsteht. Man kann das Jahr 1923 anhand dieses Buches regelrecht miterleben, da genau beschrieben wird, wie die Menschen gelebt haben und was ihr Leben ausgemacht hat.

    Zwischen den einzelnen Monaten findet man Bilder, die die Atmosphäre und den Zeitgeist des Jahres lebendig werden lassen. Auf jeder zweiten Seite findet man eine griffige Überschrift, die einen Aspekt herausgreift. Mir gefiel dies sehr gut, da ich durch diese „Schlagzeile“ mir Einzelnes besser merken konnte.

    Ich kann dieses umfassende Werk über das Jahr 1923 jedem, der sich für Geschichte interessiert nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    lilly.liest, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr interessant!

    In den letzten Jahren hat mein Interesse an der Geschichte deutlich zugenommen. Zwar fand ich auch zu Schulzeiten das Thema "Weimarer Republik" und auch die Hyperinflation, zusätzlich zum Aufstieg Hitlers, bereits interessant, doch ist mir da bereits einiges wieder entfallen.

    Das Buch ist aufgeteilt auf die einzelnen Monate des Jahres 1923. Darin gibt es viele kurze Absätze über einzelne Personen, von Menschen aus der Unterhaltungsbranche (z.B. Margo Lion, Josephine Baker), über Autoren und Schriftsteller (z.B. Hemingway, die Familie Mann), über Wissenschaftler (z.B. Edwin Hubble) und natürlich Politiker (z.B. Josef Goebbels, Friedrich Ebert, Erich Ludendorff). Diese Mischung finde ich gut gewählt, denn man erfährt das Jahr aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Dieser Wechsel nimmt auch immer wieder die Schwere aus den politischen Themen.

    Trotz der vielen Fakten, gelingt es dem Autor, eine gewisse Leichtigkeit in Text zu transportieren. Ich hatte nie das Gefühl, dass mein Kopf vor Fakten platze. Am Ende vieler Absätze versteckte sich oft eine kleine Pointe, wodurch das Buch nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam war.

    Mir hat das Buch super gefallen und ich würde es allen empfehlen, die sich für die deutsche Geschichte (egal unter welchem Blickwinkel) interessieren.

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  • 5 Sterne

    lilly.liest, 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr interessant
    In den letzten Jahren hat mein Interesse an der Geschichte deutlich zugenommen. Zwar fand ich auch zu Schulzeiten das Thema "Weimarer Republik" und auch die Hyperinflation, zusätzlich zum Aufstieg Hitlers, bereits interessant, doch ist mir da bereits einiges wieder entfallen.

    Das Buch ist aufgeteilt auf die einzelnen Monate des Jahres 1923. Darin gibt es viele kurze Absätze über einzelne Personen, von Menschen aus der Unterhaltungsbranche (z.B. Margo Lion, Josephine Baker), über Autoren und Schriftsteller (z.B. Hemingway, die Familie Mann), über Wissenschaftler (z.B. Edwin Hubble) und natürlich Politiker (z.B. Josef Goebbels, Friedrich Ebert, Erich Ludendorff). Diese Mischung finde ich gut gewählt, denn man erfährt das Jahr aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Dieser Wechsel nimmt auch immer wieder die Schwere aus den politischen Themen.

    Trotz der vielen Fakten, gelingt es dem Autor, eine gewisse Leichtigkeit in Text zu transportieren. Ich hatte nie das Gefühl, dass mein Kopf vor Fakten platze. Am Ende vieler Absätze versteckte sich oft eine kleine Pointe, wodurch das Buch nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam war.

    Mir hat das Buch super gefallen und ich würde es allen empfehlen, die sich für die deutsche Geschichte (egal unter welchem Blickwinkel) interessieren.

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  • 5 Sterne

    Melanie B., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von unten aus
    Das Cover zeigt ein Bild, welches man mit den "Goldenen Zwanzigern" verbindet. Das dies nicht den Tatsachen entspricht, wird in vielfacher Hinsicht in diesem Buch deutlich. Es geht hier um ein doch sehr turbulentes Jahr, welches bereits viele Schwachpunkte der noch jungen Republik offenbart. Dabei geht es hier nicht vorrangig um die Geschichte der "Großen Männer", sondern aus vielen Perspektiven betrachtet auch um die Geschichte von unten. Hier werden viele geschichtliche Verstrickungen nochmal von einer anderen Seite aufgerollt und unbekannte Aspekte ersichtlich gemacht.
    Das Buch ist sehr übersichtlich. Jeder Monat hat ein eigenes Kapitel, welches mit zwei für den Abschnitt prägnanten Bildern eingeleitet wird. Es folgt eine Seite, die einen schnellen Zugriff ermöglicht. Danach ist das Kapitel in kleine "Geschichten" untergliedert, die zumeist eine bestimmte Person in den Mittelpunkt rücken. Diese werden zum Ende hin z.T. nochmal ausblickmäßig betrachtet. Es gibt zudem im Anhang ein Quellenverzeuchnis.
    Ein sehr gutes Buch, nicht nur für Fans der 1920er.

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  • 4 Sterne

    Michael F., 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mehr Elend als Glanz der 20er Jahre
    Das Titelbild des Umschlags will nicht recht zum thematischen Schwerpunkt des Buchs passen. Es zeigt ein junges Paar in Ausgehkleidung beim Tanz. Er trägt Monokel, sie ein im Rücken tief ausgeschnittenes Kleid. Das Titelbild erinnert so an das Bild, das man sich von den „goldenen Zwanziger“ des vorigen Jahrhunderts macht: Menschen auf der Suche nach einer neuen Lebensform, die insbesondere Freiheit von den bürgerlichen Zwängen verspricht. Tatsächlich spielt dieser Aspekt in der Darstellung des Jahres 1923 von Christian Bommarius aber eine untergeordnete Rolle.
    Ihr Schwerpunkt ist vielmehr die Darstellung der Ereignisse, die letztlich in die Katastrophe der Machtübernahme durch die Nazis 1933 münden: die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, die Hyperinflation, der Kampf der Kommunisten und Nazis gegen die ungeliebte Republik, Arbeitslosigkeit, Streiks, Judenhass. Das Jahr 1923 ist vorzüglich geeignet, wie in einem Brennglas diese Voraussetzungen der Machtübernahme deutlich zu machen.
    Brommarius entwirft ein Mosaik des Jahres 1923. Die einzelnen Steine des Mosaiks sind eine Vielzahl meist kurzer Erzählungen vor allem über Personen des Zeitgeschehens, aber auch über politische Ereignisse. Aufgabe des Lesers ist es, die kleinen Steinchen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Und diese Aufgabe macht ihm Brommarius nicht immer leicht. Viele dieser Erzählungen sind so voraussetzungsreich, dass sie in der Kürze der Darstellung ohne das entsprechende Hintergrundwissen kaum nachvollziehbar sind. Beispiel: Der kläglich gescheitertere Putschversuch von Hitler in München im November wird auf zwei Seiten abgehandelt. Oft bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als die Hintergründe selbst zu recherchieren.
    Dann aber wiederum gibt es Passagen, die auf sehr prägnante Weise die Zeitumstände deutlich machen: „Alles ist in Bewegung, die Preise aber bewegen sich nicht - sie explodieren. Der Zweckverband der Groß-Berliner Bäckermeister gibt bekannt, dass die Preise für Mehl in den vergangenen zehn Tagen um 120 Prozent gestiegen sind. Ein Brot kostet 2200Mark (…) Wie soll man da leben? Man soll ja auch nicht. Die Berliner Polizei teilt mit, acht Berliner hätten sich in den vergangenen Tagen in ihren Wohnungen mit Gasvergiftungen getötet. Der Grund für die Suizide war Angst vor dem Verhungern.“ Dieser Eintrag stammt vom Februar. Im Dezember wird das Brot 399 000 000 000 Mark kosten.
    Auch von der Unterhaltungsindustrie berichtet Brommarius, zeigt aber auch hier weniger den Glanz als das Elend. Beeindruckend seine Darstellung der skandalträchtigen Nackttänzerin Anita Berber, die nach exzessivem Alkohol- und Drogenkonsum mit 29 Jahren an Tuberkulose stirbt.
    Dankenswerterweise hat das Buch einen ausführlichen Anhang mit Kurzbiografien der in der Darstellung erwähnten Personen, mit Quellenangaben und einem Personenregister. Gerade letzteres zeigt aber noch einmal eine gewisse Schwäche des Buchs: Es werden ca. 300 Personen genannt, da ist es schon nicht leicht, den Überblick zu wahren.
    Eine Leseempfehlung für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren und über entsprechende Kenntnisse verfügen

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  • 4 Sterne

    Michael F., 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mehr Elend als Glanz der 20erJahre
    Das Titelbild des Umschlags will nicht recht zum thematischen Schwerpunkt des Buchs passen. Es zeigt ein junges Paar in Ausgehkleidung beim Tanz. Er trägt Monokel, sie ein im Rücken tief ausgeschnittenes Kleid. Das Titelbild erinnert so an das Bild, das man sich von den „goldenen Zwanziger“ des vorigen Jahrhunderts macht: Menschen auf der Suche nach einer neuen Lebensform, die insbesondere Freiheit von den bürgerlichen Zwängen verspricht. Tatsächlich spielt dieser Aspekt in der Darstellung des Jahres 1923 von Christian Bommarius aber eine untergeordnete Rolle.
    Ihr Schwerpunkt ist vielmehr die Darstellung der Ereignisse, die letztlich in die Katastrophe der Machtübernahme durch die Nazis 1933 münden: die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, die Hyperinflation, der Kampf der Kommunisten und Nazis gegen die ungeliebte Republik, Arbeitslosigkeit, Streiks, Judenhass. Das Jahr 1923 ist vorzüglich geeignet, wie in einem Brennglas diese Voraussetzungen der Machtübernahme deutlich zu machen.
    Brommarius entwirft ein Mosaik des Jahres 1923. Die einzelnen Steine des Mosaiks sind eine Vielzahl meist kurzer Erzählungen vor allem über Personen des Zeitgeschehens, aber auch über politische Ereignisse. Aufgabe des Lesers ist es, die kleinen Steinchen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Und diese Aufgabe macht ihm Brommarius nicht immer leicht. Viele dieser Erzählungen sind so voraussetzungsreich, dass sie in der Kürze der Darstellung ohne das entsprechende Hintergrundwissen kaum nachvollziehbar sind. Beispiel: Der kläglich gescheitertere Putschversuch von Hitler in München im November wird auf zwei Seiten abgehandelt. Oft bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als die Hintergründe selbst zu recherchieren.
    Dann aber wiederum gibt es Passagen, die auf sehr prägnante Weise die Zeitumstände deutlich machen: „Alles ist in Bewegung, die Preise aber bewegen sich nicht - sie explodieren. Der Zweckverband der Groß-Berliner Bäckermeister gibt bekannt, dass die Preise für Mehl in den vergangenen zehn Tagen um 120 Prozent gestiegen sind. Ein Brot kostet 2200Mark (…) Wie soll man da leben? Man soll ja auch nicht. Die Berliner Polizei teilt mit, acht Berliner hätten sich in den vergangenen Tagen in ihren Wohnungen mit Gasvergiftungen getötet. Der Grund für die Suizide war Angst vor dem Verhungern.“ Dieser Eintrag stammt vom Februar. Im Dezember wird das Brot 399 000 000 000 Mark kosten.
    Auch von der Unterhaltungsindustrie berichtet Brommarius, zeigt aber auch hier weniger den Glanz als das Elend. Beeindruckend seine Darstellung der skandalträchtigen Nackttänzerin Anita Berber, die nach exzessivem Alkohol- und Drogenkonsum mit 29 Jahren an Tuberkulose stirbt.
    Dankenswerterweise hat das Buch einen ausführlichen Anhang mit Kurzbiografien der in der Darstellung erwähnten Personen, mit Quellenangaben und einem Personenregister. Gerade letzteres zeigt aber noch einmal eine gewisse Schwäche des Buchs: Es werden ca. 300 Personen genannt, da ist es schon nicht leicht, den Überblick zu wahren.
    Eine Leseempfehlung für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren und über entsprechende Kenntnisse verfügen.

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  • 5 Sterne

    Celia K., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe das Cover, so modern und doch wie ein Plakat, perfekt!

    Dieses Buch hat mich von Anfang an interessiert und so war ich etwas überrascht als ich es in Händen hielt und darauf ein Kleber war, wo stand für die Sachbuchabteilung.. Sachbuch.
    Ich muss sagen, ja sicher es handelt sich um reine Tatsachen, aber für mich liest es sich gar nicht wie ein Sachbuch, sondern wie eine ganz tolle Zeitung oder Zeitungsberichte aus dem Jahr 1923. Auch die Bilder sind ja original und beziehen sich immer auf den aktuellen Monat des Jahres. Es ist also wirklich als ob man als Leser in diese Epoche eintauchen kann und Hautnah dabei ist. Einfach perfekt und wirklich spannend zu lesen. Die Abschnitte sind kurz und so liest sich dieses Buch auch perfekt zwischendurch und neben einem Roman. Auch für die Leser denen vor dem Einschlafen ein ganzer Roman vielleicht zu viel ist und die dennoch etwas anspruchsvolles lesen wollen, kann ich dieses Buch absolut empfehlen.
    Also für mich ein hinreissendes Buch das Zeitgeschichte hautnah erlebbar macht!

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  • 5 Sterne

    Jessi, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist eine monatsweise Zusammenfassung der Ereignisse im Jahr 1923. Dabei sind immer zwei Bilder, eine kurze Zusammenfassung und der Bericht zum jeweiligen Monat gedruckt. Es ist sehr interessant gestaltet, auch dadurch dass es für Laien verständlich geschrieben ist. Die Textpassagen behandeln die Ereignisse wie ein Tagebuch, ohne das der Leser den roten Faden verliert. Es gibt Einblicke in das Leben vor fast 100 Jahren. Vor allem die immer wieder kehrende Darstellung des Brotpreises, bringt einem die damalige Hyperinflation spektakulär nahe. Das Jahr 1923 ist und bleibt ein Phänomen an Ereignissen. Doch auch heutzutage scheinen das Überschlagen der Ereignisse wieder modern geworden zu sein. Man findet die ein oder andere Parallel, trotz dessen, dass es ein Sachbuch über ein Jahr ist was fast 100 Jahre zurück liegt. Ich kann es jedem empfehlen der sich für die damalige Geschichte erwärmen kann, es ist nicht zu vergleichen mit irgendwelchen anderen langweiligen Sachbüchern.

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  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    sehr interessant

    Dieses Buch ist ein Sachbuch, dass sich mit dem aufregenden Jahr 1923 beschäftigt. Es zeigt das Leben von vielen verschiedenen Menschen und Persönlichkeiten ein ganzes Jahr lang. Dabei finde ich besonders spannend, dass es sich wirklich nur um die Betrachtung des einen Jahres 1923 handelt, von Januar bis Dezember. Dabei wird geschaut was dieses Jahr ausmacht und was besonders daran ist. Denn dieses Jahr ist ein Jahr voller Umbrüche, aber auch Zusammenbrüche, da in diesem Jahr die Inflation beginnt. In dem Buch wird das Leben der normalen Menschen, aber auch von Berühmtheiten der damaligen Zeit. Dieser Mix ist wirklich gelungen und ich fand das Buch wirklich sehr spannend, da es mich auf eine Zeitreise mitgenommen hat, ohne langweilig zu werden. Es ist leicht verständlich, aber auch im Stil eines Sachbuchs geschrieben. Ich kann es allen geschichtsbegeisterten Lesern empfehlen.

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  • 5 Sterne

    inya, 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    1923

    Mich hat direkt das Cover und auch das Thema des Sachbuchs angesprochen. Und obwohl ich normalerweise nicht viele Sachbücher lese, finde ich dieses Thema extrem spannend und ich habe mich direkt in das Buch und die Zeit hineinversetzen können. Es dreht sich um das exakte Jahr 1923. Dieses Jahr ist in seiner Geschichte sehr besonders und aufregend und es lohnt sich, sich mit diesem Jahr näher auseinanderzusetzen. Das Buch ist auch sehr spannend aufgebaut, da es zum Beispiel die Leben berühmter Schriftsteller wie Thomas Mann beleuchtet und zeigt, wie sie in diesem Jahr gelebt und was sie erlebt haben. Aber es wird auch gezeigt wie die "normalen" Menschen in diesem Jahr gelebt haben und wie sie mit den verschiedenen Situationen umgegangen sind. Ich kann dieses Buch allen Menschen empfehlen, die sich für Geschichte aber auch das Leben von historischen Figuren interessieren.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor Christian Bommarius hat ein Sachbuch über das Jahr 1923 geschrieben, das aber überhaupt nicht trocken daherkommt. Den zwölf Monaten ist je ein Kapitel gewidmet und es werden jeweils Bereiche wie Sport, Politik, Kultur, aber auch das alltägliche Leben beschrieben. In jedem Monat gibt es Anekdoten und Lebensgeschichten einiger Berühmtheiten zu lesen, teilweise sehr amüsant. Zu Beginn jedes Kapitels sind Fotos aus der Zeit abgedruckt.

    1923 ist ein Jahr der Gegensätze, die immense Inflation, die Aufstände, die Armut, aber die Menschen feiern. Es ist der Beginn der Goldenen Zwanziger Jahre. In jedem Kapitel wird außerdem der jeweilige Brotpreis vermerkt, der zum Ende des Jahres 1923 schwindelerregende Höhen erreicht hat und einen großen Teil des Lohnes verschlingt.

    Bommarius schafft es mit diesem Buch, dass Geschichte Spass macht.

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  • 5 Sterne

    Bücherwelt1967, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Jurist, Journalist und Autor Christian Bommarius erzählt informativ und unterhaltsam in seinem Sachbuch über das schicksalhafte Jahr 1923 in Deutschland.
    In kleinen Geschichten und Anekdoten schildert der Autor die Geschehnisse und Ereignisse aus den Bereichen Kultur, Politik und Alltagsleben. Der Lesende erfährt bspw. etwas über die dramatisch steigende Inflation, aber auch die sich politisch zuspitzende Situation spielt eine Rolle.
    Christian Bommarius berichtet authentisch und nimmt die Rolle eines rückblickenden Beobachters der Zeit ein.
    Das Buch ist nach Monaten geordnet und wirkt dadurch trotz der vielfältigen Beiträge und Inhalte sehr strukturiert.
    Mir hat das Buch aufgrund seines unterhaltenden Charakters gut gefallen und ich empfehle es allen Lesenden, die sich für Zeitgeschichte interessieren.

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