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Das Cover gefällt mir gut. Es erinnert mich an britische Spionagekrimis. Es geht in dem Roman um Tobias Falck, der als Polizist der DDR treu ergeben ist. Er gehorcht den Anweisungen seiner Vorgesetzten und zweifelt sie auch nicht sehr an. Trotzdem versucht er einen Fall zu lösen, den er als Mordfall betrachtet. Dann aber fällt die Mauer und alles ändert sich für ihn. Es gibt in dem Roman verschiedene Fälle zu lösen. Aber irgendwie wird nichts so richtig weiterverfolgt. Das Buch packt mich nicht so richtig. Die Charaktere kann ich auch nicht verstehen. Sie bleiben für mich eher blass. Das Buch plätschert so vor sich hin. Das Leben in der DDR wird ganz gut beschrieben. Als Kriminalroman finde ich das Buch aber leider zu langweilig. Falls das eine Serie werden soll, müssten die Charaktere und die Spannung sich noch deutlich steigern.
Frühjahr 1988 in Dresden. Der Obermeister Tobias Falck bei der Volkspolizei ist eigentlich ganz zufrieden mit seinen Lebensumständen. Als er sich zu einem Treffen mit Abschnittsbevollmächtigten Wetzig verspätet, liegt dieser tot im Treppenhaus. Trotz seiner Bedenken wird der Fall als Unfall zu den Akten gelegt. Er wird Undercover auf einen Fall von Sexualdelikten angesetzt und findet sich in einem heruntergekommen Wohnhaus und lernt sehr unterschiedliche Bewohner kennen.
Als dann die Mauer fällt, wird Falck dem Kriminaldauerdienst zugeteilt und sieht sich mit dem gleichen Vorgesetzten konfrontiert. Sie stehen eine neuen Welle von Straftaten, neuen Ermittlungsmethoden und Unsicherheiten in den Befugnissen gegenüber. Da erscheint eine Kommissarin aus Westdeutschland, die um Amtshilfe bittet und bringt alles durcheinander. Auch die alten Fälle aus DDR-Zeiten wollen gelöst werden.
Das stimmungsvolle Cover ist passend zum Handlungsort gewählt. Der Titel klingt interessant und macht neugierig. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und entwickeln sich weiter. Die Zeiten des Mauerfalls habe ich aus westlicher Sicht sehr intensiv in der Erinnerung. Das jetzt aus der Sicht der Ostdeutschen kennen zu lernen, war für mich neu und wird authentisch beschrieben. Die Rahmenhandlung bilden die Kriminalfälle, die geschickt gelöst werden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ich fand die Idee sehr spannend, einen Krimi in die Zeit nach dem Mauerfall anzusiedeln. Im Mittelpunkt steht der Polizist Tobias Falck, der seine Ausbildung in der DDR abgeschlossen hat und nun damit konfrontiert ist, der neuen Kriminalität, die sich aus dem Westen schnell ausbreitet, Herr zu werden. Seinen Vorgesetzten Edgar Schmidt fand ich etwas sehr speziell. Aber auch den Protagonisten fand ich leider nicht sonderlich sympathisch. Generell fehlt dem Krimi von Anfang bis Ende die Spannung. Lange plätschert die Handlung vor dem Mauerfall dahin. Alles wird viel zu ausführlich dargelegt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, wann endlich die angekündigte Handlung aus dem Klappentext beginnt. Aber auch dieser Handlungsstrang entpuppte sich als sehr zäh zu lesen. Gut eingefangen wurde zu Beginn der Geschichte, wie die Menschen damals lebten und dachten. Dieser Zwist in den Menschen, ob sie in den Westen gehen sollen oder lieber im Osten bleiben, kam authentisch rüber. Mich konnte der Krimi leider nicht abholen, da mir die handelnden Personen zu blass und nicht greifbar waren und weil es kaum ungeahnte Wendungen gab. Spannung kam leider bei mir gar keine auf. Ich glaube nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.
»Die Zeiten haben sich geändert. Die Verbrechen auch.« in dem Kriminalroman "Im Schatten der Wende" von Frank Goldhammer geht es um ein Kriminaldauerdienst Team Ost - West. Hierbei ist auch viel geschichtliches abgebildet, also eher ein historischer Krimi. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe in dem der Kriminalkomissar Falk der Hauptdarsteller ist. Leider werden in einem Buch mehrere Polizeifälle bearbeitet, nebenher und nicht hintereinander, sodass es teilweise sehr verwirrend Ist und ein Stück weit die Spannung raus nimmt - man wird halt immer wieder durch was anderes aus die Situation rausgerissen. An sich schon guter Inhalt, aber es wäre ratsamer sich auf einen Fall zu beschränken und das Ganze mit mehr Spannung zu versehen.
Bewertungen zu Im Schatten der Wende
Bestellnummer: 140673485
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassenBrigitte L., 18.02.2022
Als Buch bewertetDas Cover gefällt mir gut. Es erinnert mich an britische Spionagekrimis. Es geht in dem Roman um Tobias Falck, der als Polizist der DDR treu ergeben ist. Er gehorcht den Anweisungen seiner Vorgesetzten und zweifelt sie auch nicht sehr an. Trotzdem versucht er einen Fall zu lösen, den er als Mordfall betrachtet. Dann aber fällt die Mauer und alles ändert sich für ihn. Es gibt in dem Roman verschiedene Fälle zu lösen. Aber irgendwie wird nichts so richtig weiterverfolgt. Das Buch packt mich nicht so richtig. Die Charaktere kann ich auch nicht verstehen. Sie bleiben für mich eher blass. Das Buch plätschert so vor sich hin. Das Leben in der DDR wird ganz gut beschrieben. Als Kriminalroman finde ich das Buch aber leider zu langweilig. Falls das eine Serie werden soll, müssten die Charaktere und die Spannung sich noch deutlich steigern.
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crazy girl, 04.02.2022
Als Buch bewertetFrühjahr 1988 in Dresden. Der Obermeister Tobias Falck bei der Volkspolizei ist eigentlich ganz zufrieden mit seinen Lebensumständen. Als er sich zu einem Treffen mit Abschnittsbevollmächtigten Wetzig verspätet, liegt dieser tot im Treppenhaus. Trotz seiner Bedenken wird der Fall als Unfall zu den Akten gelegt. Er wird Undercover auf einen Fall von Sexualdelikten angesetzt und findet sich in einem heruntergekommen Wohnhaus und lernt sehr unterschiedliche Bewohner kennen.
Als dann die Mauer fällt, wird Falck dem Kriminaldauerdienst zugeteilt und sieht sich mit dem gleichen Vorgesetzten konfrontiert. Sie stehen eine neuen Welle von Straftaten, neuen Ermittlungsmethoden und Unsicherheiten in den Befugnissen gegenüber. Da erscheint eine Kommissarin aus Westdeutschland, die um Amtshilfe bittet und bringt alles durcheinander. Auch die alten Fälle aus DDR-Zeiten wollen gelöst werden.
Das stimmungsvolle Cover ist passend zum Handlungsort gewählt. Der Titel klingt interessant und macht neugierig. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und entwickeln sich weiter. Die Zeiten des Mauerfalls habe ich aus westlicher Sicht sehr intensiv in der Erinnerung. Das jetzt aus der Sicht der Ostdeutschen kennen zu lernen, war für mich neu und wird authentisch beschrieben. Die Rahmenhandlung bilden die Kriminalfälle, die geschickt gelöst werden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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Lesemone, 08.02.2022
Als Buch bewertetIch fand die Idee sehr spannend, einen Krimi in die Zeit nach dem Mauerfall anzusiedeln. Im Mittelpunkt steht der Polizist Tobias Falck, der seine Ausbildung in der DDR abgeschlossen hat und nun damit konfrontiert ist, der neuen Kriminalität, die sich aus dem Westen schnell ausbreitet, Herr zu werden. Seinen Vorgesetzten Edgar Schmidt fand ich etwas sehr speziell. Aber auch den Protagonisten fand ich leider nicht sonderlich sympathisch. Generell fehlt dem Krimi von Anfang bis Ende die Spannung. Lange plätschert die Handlung vor dem Mauerfall dahin. Alles wird viel zu ausführlich dargelegt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, wann endlich die angekündigte Handlung aus dem Klappentext beginnt. Aber auch dieser Handlungsstrang entpuppte sich als sehr zäh zu lesen. Gut eingefangen wurde zu Beginn der Geschichte, wie die Menschen damals lebten und dachten. Dieser Zwist in den Menschen, ob sie in den Westen gehen sollen oder lieber im Osten bleiben, kam authentisch rüber. Mich konnte der Krimi leider nicht abholen, da mir die handelnden Personen zu blass und nicht greifbar waren und weil es kaum ungeahnte Wendungen gab. Spannung kam leider bei mir gar keine auf. Ich glaube nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.
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Vivien S., 05.02.2022
Als eBook bewertet»Die Zeiten haben sich geändert. Die Verbrechen auch.« in dem Kriminalroman "Im Schatten der Wende" von Frank Goldhammer geht es um ein Kriminaldauerdienst Team Ost - West. Hierbei ist auch viel geschichtliches abgebildet, also eher ein historischer Krimi. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe in dem der Kriminalkomissar Falk der Hauptdarsteller ist. Leider werden in einem Buch mehrere Polizeifälle bearbeitet, nebenher und nicht hintereinander, sodass es teilweise sehr verwirrend Ist und ein Stück weit die Spannung raus nimmt - man wird halt immer wieder durch was anderes aus die Situation rausgerissen. An sich schon guter Inhalt, aber es wäre ratsamer sich auf einen Fall zu beschränken und das Ganze mit mehr Spannung zu versehen.
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