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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ermittlerin Lilly Hed hat sich nach den dramatischen Ereignissen im letzten Sommer entschlossen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Um auf andere Gedanken zu kommen, ist sie froh, als eine frühere Freundin aus der Polizeischule, die Kriminalkommissarin Liv Kaspi, sie für eine Ermittlung anfordert, um der Polizei in dem kleinen Ort Skageby zu helfen, deren Bemühungen, den Mörder eines alten Mannes zu finden, ins Leere laufen. Dort angekommen werden die ermittelnden Beamten mit einem Sturm konfrontiert, der den ganzen Ort von der Außenwelt abschneidet. Gerade als sie denken, es könnte nicht schlimmer kommen, geschieht ein weiterer Mord.

    Die Fortsetzung der Reihe um die Ermittlerin Lilly Hed startete eher gemächlich. Anfangs gab es einige Erklärungen zum ersten Teil, was mir gefallen hat, denn eine Auffrischung der zurückliegenden Geschehnisse macht bei einer Buchreihe immer Sinn, besonders wenn bestimmte Situationen Auswirkungen auf das Leben der beteiligten Personen haben, wie es hier der Fall ist. Als ich schon dachte, dies würde ein eher ruhiges Lesevergnügen bleiben, überschlugen sich die Ereignisse, plötzlich war die von mir etwas vermisste Spannung da und ich endgültig im Buch angekommen. Der Wechsel der Perspektive trug zusätzlich dazu bei, dass es aufregend blieb, mir gefällt es immer gut, wenn die Sichtweisen variieren.

    Die weitere Entwicklung der Geschichte ließ nichts zu wünschen übrig, stellenweise wurde aus dem Krimi ein Thriller, als eine zusätzliche Komponente hinzukam, die einen großartigen Nervenkitzel verursachte. Auch im privaten Bereich von Lilly und Liv gab es genug Vorkommnisse, die dafür sorgten, dass es nun wirklich sehr lebhaft weiterging. Dies alles zusammen sorgte dafür, dass ich regelrecht am Buch klebte und für niemanden zu sprechen war. Es war wahnsinnig toll, wie sich die Story entwickelt hat, was ich zu Beginn nach den ersten Kapiteln nicht erwartet hätte. Die Auflösung selbst hat mich kalt erwischt, auf diesen Ausgang wäre ich nie gekommen, obwohl ich selbstverständlich versucht habe, eine bestimmte Täterperson herauszufiltern. Ein toller zweiter Teil der Buchreihe, der mich mit großer Freude auf das nächste Buch warten lässt. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 22.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr gut und auch spannend geschrieben, man fiebert mit weil ein Ereignis das andere jagt,trotzdem behält man den Überblick. Über den Inhalt des Buches brauche ich wohl kaum zu schreiben, das kann man sehr gut nachlesen. Und zuviel verraten will ich auch nicht. Ich freue mich schon auf die nachfolgenden Bücher dieser Reihe

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Abgeschnitten und ausgeliefert
    Spannend und in einem angenehmen Schreibstil entführt die Autorin den Leser in ein abgelegenes Dorf, dass nicht nur von einem Mörder heimgesucht wird, sondern auch von einen unheilvollen Sturm. Kernthemen sind zum einen der Klimawandel zum anderen Gesellschaftliche Missstände.

    Ein weibliches Ermittlerteam soll ihre bereits Vorort befindlichen Kollegen in der Mordermittlung unterstützen. Die Begeisterung darüber hält sich bei diesen in Grenzen. Kurz nachdem die beiden Liv und Lilly die Ermittlungen beginnen voranzutreiben, fegt ein schwerer Sturm über das Dorf und schneidet alle von der Außenwelt ab. Perfekte Bedingungen für einen Mörder jedoch erschwerte für die Ermittler. Die Autorin schafft es durch geschickte Fährtenlegung, den Leser immer wieder auf verschlungene Pfade zu führen. Es kommen immer mehr Verdächtige, doch die Lösung bleibt fern. Das hat mir mitunter sehr gefallen, das rätseln können. Und bis zum Schluss bleibt der Täter richtig gut getarnt. Das fand ich klasse, zumal besagte Person immer auf dem Radar war.

    Die Personen waren richtig gut gezeichnet. Nur das die beiden weibliches Ermittler ähnliche Vornamen hatten, hatte anfangs die Orientierung erschwerte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass eben diese beiden Liv und Lilly als super Ermittler hingestellt werden und die beiden Ermittler vor Ort ja anfangs schlicht als „Versager“ erscheinen, was schlicht unfair ist. Wenn man bedenkt, das die beiden mit minimalen Mitteln einen Fall aufklären sollen. Das Lilly und Liv andere Eisbrechermethoden nutzen um Infos aus der Dorfgemeinschaft herauszukitzeln, ist schlicht eine andere Herangehensweise und sagt nichts zwangsläufig etwas über die Qualität aus.

    Das düstere Cover passt perfekt zu diesen Krimi.

    Fazit: Wer auf Nervenkitzel hofft und und einen spannenden Krimi lesen möchte, ist hier genau richtig. Den dieser Krimi wartet nicht nur mit einer spannenden Geschichte auf, sondern auch mit sympathischen Ermittler. Ein gelungenes Katz und Mausspiel und eine gelungene Auflösung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Polizistinnen Lilly Hed und ihre Freundin Liv Kaspi werden im Rahmen eines landesweiten Programms in Nordschweden bei einem Mordfall zu Hilfe gerufen. Ein alter Mann wurde in seinem Haus erstochen und die Tochter drängt auf schnelle Ermittlungsergebnisse. Doch dann passiert etwas, das so niemand voraussehen konnte: durch einen Sturm ist das Dorf Skageby im Norden Schwedens komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt keinen Strom mehr, kein Mobilfunknetz und umgestürzte Bäume verhindern die Zufahrt. Dann passiert ein weiterer Mord…

    Meine Meinung: Auch dieser Fall hier ist wieder sehr spannend! Dieses Mal geht es nicht um Hitze und Feuer wie im ersten Teil, sondern um Stürme und Starkregen. Auch nicht viel angenehmer. Beim Lesen merkt man, dass man gegen solche Naturgewalten einfach als Mensch keine Chance hat! Das hat mich schon ein wenig frösteln lassen. Aber auch die Kaltblütigkeit, mit der der Mörder hier vorgeht. Haben die Opfer etwas gemeinsam oder wurden sie zufällig ausgewählt? Das gilt es herauszufinden, doch der fehlende Strom und ohne Internetverbindung wird es für die Ermittler schwierig.

    Lilly und Liv sind ein starkes Frauenteam, wo man merkt, dass die beiden sich schon lange kennen. Sehr unterschiedlich im Charakter macht sie das zu einem unschlagbaren Team. Doch auch sie stoßen hier an ihre Grenzen. Das Privatleben der beiden, welches im Hintergrund mit erzählt wird, fand ich auch sehr gut dosiert.
    Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und die Kapitel sind eher kurz als lang. Das macht das Ganze zu einem tollen Lesevergnügen!

    Mein Fazit: Auch der zweite Teil der Vier-Elemente-Krimis konnte mich sehr gut unterhalten! Sympathische Ermittler und eine gewaltige Natur! Ich bin gespannt auf den nächsten Teil!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit kleinem Manko

    Inhalt:
    In der nordschwedischen Gemeinde Skageby wird ein alter Mann ermordet. Die örtliche Polizei kommt mit den Ermittlungen nicht weiter. Daher werden die Polizistinnen Lilly Hed und Liv Kaspi aus Nynäshamn zur Unterstützung in den Norden geschickt. Kaum angekommen, bricht ein übler Sturm über das Dorf herein und schneidet es komplett von der Außenwelt ab: kein Strom, keine Heizung, kein Mobilfunknetz, die Straßen sind durch umgestürzte Bäume und Überschwemmungen unpassierbar. Doch die beiden Polizistinnen lassen sich nicht unterkriegen und tun, was ihnen unter diesen Umständen möglich ist. Doch das Morden geht weiter …

    Meine Meinung:
    Mit dem Sturm thematisiert Pernilla Ericson schon gleich wieder den Klimawandel - wie schon im ersten Band der Reihe. Sie zeigt auf, welche Folgen auf Schweden und uns alle zukommen werden. Das wirkt sehr glaubwürdig und beängstigend.

    Auch der Kriminalfall ist beängstigend, denn offensichtlich hat es jemand auf ältere, alleinstehende Männer abgesehen. Lange Zeit treten die Ermittlungen auf der Stelle, was ich aber nicht als schlimm empfand. Immerhin gibt es noch zwei spannende Nebenhandlungen im Leben der beiden Ermittlerinnen, die immer wieder eingeflochten werden. Diese Abwechslung hat mir gut gefallen.

    Was nun die Mordfälle in Skageby betrifft, war mir als passionierter Krimileserin schon früh klar, welches Motiv dahintersteckt. Das allein könnte ich noch verkraften, doch finde ich eine für die Auflösung des Falles wichtige Sache nicht glaubwürdig. Da ich bis dahin aber ein sehr spannendes Buch zu lesen bekam, gebe ich gerne noch 4 Sterne.

    Die Vier-Elemente-Krimireihe:
    1. Im Feuer
    2. Im Sturm
    3. In der Erde (erscheint voraussichtlich im Juli 2024)
    4. ???

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  • 4 Sterne

    Sarah M., 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    Im Sturm liest sich in den temporeichen Abschnitten flüssig, spannend und gut strukturiert. 

    Mit den ersten Kapiteln hat die Autorin sich keinen Gefallen getan. Die waren dröge, schlecht (oder gar nicht?) lektoriert und zum Großteil für den Verlauf der Story nicht mal relevant. Hier wird vermutlich ein mehrere Bücher umfassender Handlungsstrang initiiert, was jedoch im kompletten Buch wie ein Fremdkörper wirkt. 

    Die Eigenart der Autorin, Szenen und vor allem Personen und ihre Kleidung bis ins kleinste Detail zu beschreiben, muss man mögen. Ich bevorzuge es, wenn die Erscheinung, so nicht für die Handlung wichtig, der Fantasie der Lesenden überlassen wird. Aber das ist wie gesagt Geschmackssache. 

    Die zwei letzten Drittel des Buches lasen sich rasant und waren in manchen Phasen so gut geschrieben, dass es wahre Pageturner-Kapitel gab, in denen die Spannung mich stürmisch mit sich riss. Hier kam es auch sehr  vorteilhaft, dass die Kapitel zum Teil sehr kurz sind und so einen raschen Perspektivwechsel eerlauben. Geübte Krimi-Begeisterte werden wahrscheinlich schon in der Mitte des Buches eine Theorie festigen, wer da Morde begeht, aber trotzdem bereitet der Weg zur Auflösung der Verbrechen herrliche Lesefreude.

    Mein Fazit: Die ersten Kapitel durchzuhalten lohnt sich. Sobald der große Sturm beginnt, trägt er den Lesenden mit sich und lässt ihn erst im letzten Kapitel wieder los.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.07.2023

    Als eBook bewertet

    Auch in diesem zweiten Band spielt der Klimawandel eine grosse Rolle. Im Dorf Skageby in Nordschweden erschüttert ein Mordfall die Einwohner. Lilly Hed und eine befreundete Kommissarin beginnen mit den Ermittlungen. Es kommt ein Sturm auf und das Dorf Skageby wird von der Aussenwelt abgeschnitten. Der Strom fällt aus und das Dorf versinkt im Dunkeln. Es passiert erneut ein Mord und es macht sich Panik breit unter den Leuten. Der Mörder weiss, dass es einfach ist, im Dunkeln zu verschwinden. Auf seiner Liste stehen noch weitere Namen. Für die Ermittlerinnen entsteht eine fast aussichtslose Situation durch diese Umstände. Die Schilderung der Umstände in dieser Geschichte liest sich sehr real. Das Lesen, was sich im Privatleben der beiden Kommissarinnen abspielt, erhöht die Spannung sehr. Lilly wurde von ihrem Mann misshandelt und leidet immer noch darunter. Liv und ihr Mann Rickard kämpfen darum ihr Pflegkind, Felicia, adoptieren zu können. Es entstand ein fesselnder skandinavischer Kriminalroman, den man nicht so leicht weglegen kann. Sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die junge Ermittlerin Lilly Hed ermittelt zusammen mit ihrer Freundin, der Kommissarin Liv, in einem Dorf in Nordschweden. Als ein schwerer Sturm aufzieht, Bäume umstürzen und schließlich der Strom ausfällt, ist der kleine Ort Skageby komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Das nutzt ein kaltblütiger Mörder um seine Opferliste nach und nach abzuarbeiten und für Lilly und Liv beginnt ein Wettlauf mit der Zeit! Eigentlich kann der Mörder nur einer der Dorfbewohner sein. Bald schon beginnen Misstrauen und Angst im Dorf um sich zu greifen

    Lilly Hed ist eine sympathische Ermittlerin und auch der zweite Fall ist wieder spannend und authentisch von der Autorin ausgearbeitet.


    Fazit:

    Fesselnder zweiter Teil der Elemente-Krimireihe von Pernilla Ericson!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    In ihrem zweiten Fall werden Lilly Hed und ihre Freundin Liv Kaspi im Rahmen eines Sondereinsatzes nach Skageby in Nordschweden entsandt. Die örtlichen Polizisten Mats und Robert stecken bei ihren Mordermittlungen in einer Sackgasse. Dass ausgerechnet zwei Frauen zur Unterstützung kommen, kratzt am Ego der Ermittler und bietet reichlich Konfliktpotenzial. Doch damit nicht genug, zieht ein Wintersturm auf, der Skageby tagelang von der Außenwelt abschneidet. Während des Unwetters schlägt der Täter wieder zu. Liv und Lilly ahnen, dass sie es mit einem Serientäter zu haben, der es auf alte alleinstehende Männer abgesehen hat. Sie müssen ohne die üblichen Hilfsmittel wie Strom, Mobilfunk und Kriminaltechnik ermitteln, und sind, als Mats ernsthaft erkrankt und Robert Hilfe holen will, ganz auf sich alleine gestellt.

    Meine Meinung:

    Pernilla Ericson ist wieder ein fesselnder Krimi gelungen, in den sie, wie es sich für die engagierte Umweltschützerin gehört, auch das Thema Klimawandel einfließen lässt. Die Autorin macht das ohne erhobenen Zeigefinger oder das übliche schrille Protestgeschrei, sondern verquickt die Auswirkungen geschickt mit den Mordfällen.

    Ein kleiner Lichtblick in der sonst ziemlich dunklen Geschichte ist die Geburt des kleinen Mädchens, die ohne Hilfe von außen, ganz natürlich abläuft.

    Ich habe recht bald das Motiv für die Morde an den alten Männern herausgefunden. Die Auflösung selbst hat dann noch einmal eine interessante Wendung. Dazwischen erfahren wir einige Details, sowohl aus Lillys als auch aus Livs Privatleben.

    Fazit:

    Diesem zweiten Fall für Lilly Hed gebe ich gerne 5 Sterne und warte auf Band drei („In der Erde“), der 2024 erscheinen wird.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Fokus auf die Charaktere

    Der Kriminalroman führt zu Beginn in die Themen ein, startet ruhig und im Fokus stehen die Privatangelegenheiten der beiden Ermittlerinnen Lilly und Liv. Beide haben es nicht einfach und eigentlich genügend eigene Probleme zu lösen, doch dann werden sie als Elite-Truppe geschickt um einen ungelösten Mordfall neu aufzurollen. Die Ermittlungen kommen erst im letzten Drittel so richtig in Schwung und vorher gehen die Mordfälle fast unter. Wer als Täter*in in Frage kommt oder was das Motiv dahinter ist, war für mich sehr lange Zeit unklar. Für meinen Geschmack waren fast zu viele Nebenhandlungen und zu wenig Fokus auf die tatsächlich zu klärenden Fälle, die erst zum Schluss spannend wurden. Zwischenzeitlich waren mir gewisse Szenen auch zu machohaft dargestellt, wie etwa das Balzverhalten im Pub oder das Eintreffen der Verstärkungsteams, sodass Liv und Lilly wie unfähige Anfänger*innen dargestellt wurden.
    Die Themen Klimawandel und Notlagen aufgrund von Unwettern waren der Autorin sehr wichtig, dadurch nehmen sie auch einen großen Anteil ein und beeinflussen das tägliche Leben der Ermittler*innen in unheimlichem Ausmaß. Es ist unvorstellbar, alleine schon mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und ohne Strom zu leben und hier sollten Lilly und Liv auch noch mehrere Mordfälle aufklären. Da bemerkt man, wie abhängig wir alle von technischen Hilfsmitteln sind und wie unkontrollierbar die Naturgewalten sind.
    Den ersten Teil habe ich leider noch nicht gelesen, werde das jetzt aber nachholen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich das erste Buch der Reihe „Im Feuer“ las, freute ich mich auf „Im Sturm“. Wieder ist die liebenswürdige Ermittlerin Lilly Hed Hauptperson. Dieses Mal wird sie nach Nordschweden gerufen. In den kleinen Ort Skageby, dessen Einwohner mit Mord und Totschlag nie etwas zu tun hatten. Leider kam es aber dazu und die Polizei vor Ort tritt auf der Stelle. Die Tochter des Opfers klagt sogar, dass sie nicht genug Einsatz zeigen würden. Lilly und ihre Freundin machen sich auf den Weg. Kurz nach ihrer Ankunft setzt ein gewaltiger Sturm mit Starkregen ein und alle Einwohner und Besucher sind von der Außenwelt abgeschnitten. Viel schlimmer ist, dass es weitere Morde gibt.

    Es ist ein Band aus der „Vier Elemente-Krimireihe“ von Pernilla Ericson. War es im letzten Band Feuer, welches zu verheerenden Schäden führte, so ist es in diesem Buch der Sturm. Aber Lilly braucht zum Glück nicht alleine in den Norden reisen. Ihre beste Freundin begleitet sie. Vor Ort sind sie zunächst nicht willkommen, das Misstrauen der Kollegen legt sich aber rasch. Ich war schnell im Geschehen und konnte dank der lebendigen Sprache gut folgen. Der Spannungsbogen blieb bis zum Schluss straff gespannt. Einige unvorhersehbare Wendungen sorgten dafür, dass ich sogar von der Auflösung des Falls überrascht wurde. Das kommt nur sehr selten vor. Oft weiß ich ab Mitte eines Krimis, wer der Täter ist.

    Die Autorin hatte die Idee, Extremwetter aufzuzeigen und das in Verbindung mit einem spannenden Kriminalfall. Wie gefährlich ein Sturm ist und dass kein Mensch gegen die Macht der Kräfte der Natur ankommt, das beschreibt sie nicht nur eindrucksvoll. Es ist auch beängstigend. Zumal diese Unwetter zunehmen und immer heftiger und zerstörender werden. Da gibt es keinen Strom- oder Wlan-Ausfall von 10 Minuten. Das kann tagelang dauern und ist mit Sicherheit verschreckend. Klare Empfehlung von mir für diesen Thriller.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    IsabellEvans, 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mordermittlung im Dunkeln

    Im Sturm ist der zweite Band aus der Krimi-Reihe rund um die Ermittlerin Lilly Hed von der Autorin Pernilla Ericson. Dieses lässt sich auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Für mich ist es nämlich der erste Band der Reihe und ich habe mich sehr schnell im Buch zurecht gefunden.

    Sehr schön finde ich, dass die Autorin auch versucht, ein Gefühl dafür zu vermitteln, was die globale Klimaerwärmung für Auswirkungen auf unser aller Leben hat. Hier in dem Buch wird sehr anschaulich dargestellt, wie ein kompletter Stromausfall durch einen extremen Sturm mit Starkregen eine Mordermittlung behindert und ein komplettes Dorf und seine Einwohner isoliert und lahmlegt.

    In diesem zweiten Band steht auch nicht nur die Ermittlerin Lilly Hed im Mittelpunkt, sondern auch ihre Freundin Liv Kaspi, die ebenfalls als Kommissarin mit an Bord ist. Beide bilden zusammen das Team „Speerspitze“, das den dortigen Ermittlern unter die Arme greifen soll. Beide sind unheimlich sympathisch und wir lernen auch deren privaten Hintergrund im Buch kennen, was sie einem noch einmal ein Stück näher bringt.

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Trotz meiner Anstrengungen mit zu ermitteln und dem Mörder auf die Spur zu kommen, habe ich die Auflösung am Ende so in dem Maße nicht kommen sehen. Es hat mich wirklich sehr geschockt und betroffen gemacht. Das Buch liest sich wirklich sehr flüssig und das Ende ist wirklich gut gelungen. Ich werde mir auf alle Fälle auch Band 1 besorgen und lesen. Außerdem bin ich schon auf den dritten Band gespannt, der nächstes Jahr herauskommt. Also von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin D., 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein mörderisches Dorf im Sturm

    In dem nordschwedischen Dorf Skageby wurde ein Rentner brutal mit Messerstichen ermordet. Weil die Ermittler dort auf der Stelle treten, werden die beiden befreundeten Kommissarinnen Lilly Hed und Liv Kaspi aus Stockholm abberufen, den Fall zu klären. Sie sind kaum in Skageby eingetroffen, als ein Jahrhundertsturm losbricht. Das Dorf wird von der Außenwelt und dem Strom- und Funknetz abgeschnitten. Mitten in diesem Chaos geschehen zwei weitere Morde an älteren Männern. Und Lilly und Liv haben nicht den geringsten Anhaltspunkt für eine Verbindung zwischen den drei Morden. Aber das ist nicht ihr einziges Problem.
    Dieser Krimi überzeugt von der ersten bis zur letzten Seite. Die Szenen, in denen der Orkan durch den kleinen Ort wütet, sind atemberaubend und authentisch erzählt. Das einzige, das man bemängeln könnte, wäre die fehlende Raffinesse bei den Ermittlungen der beiden sympathischen Frauen, manches ist auch ein wenig klischeehaft, und bei den Recherchen ist der Autorin in einer Szene eine witzige Panne unterlaufen. Aber das tut der Freude an diesem überaus spannenden und detailreichen Roman keinen Abbruch. Auch das Ende ist in sich stimmig und aufregend.
    Ich freue mich schon auf den dritten Band dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian K., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Aktuell und spannend

    In ihrem zweiten Fall ermittelt Lilly Hed gemeinsam mit ihrer Freundin Liv in einem ungeklärten Mordfall im Norden des Landes. Als ein Sturm das Dorf von der Außenwelt abschneidet und auch der Strom ausgefallen ist, spitzt sich die Lage schnell zu. Denn der Mörder nutzt die Situation für weitere Taten.

    Die Atmosphäre des Buchs hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Abgeschiedenheit erschafft eine bedrohliche Stimmung und zeigt, wie hilflos der Mensch heutzutage ohne Strom ist. Dies betrifft auch die polizeilichen Ermittlungen. So ist hier die Spurensicherung beispielsweise stark eingeschränkt und auch DNA-Abgleiche sind nicht möglich. Die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf, ist aber dennoch spannend und angesichts der Umstände realistisch. Die klassische Polizeiarbeit ist hier besonders wichtig. Insbesondere das Ende ist nicht vorhersehbar und somit sehr gelungen.

    Zwischendurch spielen auch die Familien von Lilly und Liv eine Rolle, wodurch auch die persönlichen Geschichten weiter ausgebaut werden. Ich freue mich bereits jetzt auf den dritten Teil.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 26.07.2023

    Als eBook bewertet

    Im nordschwedischen Dorf Skageby wird ein älterer Mann in seinem Haus ermordet. Die Ermittlungen scheinen auf der Stelle zu treten. Deshalb werden Lilly Hed und ihre Kollegin Liv Kaspi zur Unterstützung in den kleinen Ort geschickt. Als die beiden dort ankommen, zieht ein gewaltiger Sturm auf, der schließlich dafür sorgt, dass Skageby vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die Ermittlungsgruppe ist auf sich selbst gestellt. Der Täter nutzt die Ausnahmesituation, um erneut zuzuschlagen. Schon bald wird klar, dass er weitere Namen auf seiner Liste hat. Dadurch geraten die Dorfbewohner in Panik...

    "Im Sturm" ist nach "Im Feuer" der zweite Band, in dem Lilly Hed ermittelt. Dieses Mal wird sie dabei von ihrer Freundin und Kollegin Liv Kaspi unterstützt. Um den aktuellen Ereignissen zu folgen, ist es nicht zwingend erforderlich, den ersten Band zu kennen. Wenn man allerdings an den privaten Nebenhandlungen interessiert ist, die sich durch die Reihe ziehen, sollte man mit dem ersten Band starten.

    Der erneute Einstieg in die Serie gelingt mühelos, da die Autorin es wieder von Anfang an versteht, Interesse an der Handlung zu wecken. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man alles vor Augen hat. Gerade die Szenen, in denen der Sturm wütet, wirken besonders realistisch. Man fiebert mit den Charakteren mit und hofft, dass in dem Ort nichts allzu Schlimmes passiert. Als es zum Strom- und Netzausfall kommt, ist der kleine Ort von der Außenwelt abgeschnitten. Das sorgt dafür, dass man die angespannte Atmosphäre förmlich zwischen den Zeilen spüren kann.

    Der Fall selbst ist äußerst rätselhaft. Gemeinsam mit den sympathischen Ermittlerinnen folgt man jeder Spur. Doch es ist gar nicht so einfach, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, die die eigenen Überlegungen in eine andere Richtung lenken. Die früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigert sich stetig. Das Ganze gipfelt in einem Finale, das weitere Überraschungen bereithält.

    Eine spannende Fortsetzung, die die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe weckt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi mit Schwächen

    Der Start ins Buch viel mir recht leicht, auch wenn der Schwung im Buch erstmal etwas auf sich warten ließ. Die erste Hälfte des Buches war für mich eher der langatmige Teil und übersät von Überlegungen die ins Leere liefen. Ich als Leserin wollte die beiden Hauptfiguren entgegenrufen, was logisch wäre. Nachdem es sich hier auch um einen Lilly Hed Krimi handelt, habe ich viel von dieser Ermittlerin erwartet und wurde sehr enttäuscht. Hier hat die Ermittlerin mehr mit ihren privaten Dämonen zu kämpfen als dass sie sich auf den Fall konzentriert. Sie wirkte auf mich eher schwach, zurückhaltend und handelte mitunter sehr unüberlegt. Wäre ihre Kollegin Liv nicht gewesen, wären durchaus eskalierende Situationen dabei gewesen. In ihr sehe ich auch eher mit ihrer toughen, selbstbewussten Art die Rolle der Hauptfigur. Der Schreibstil selbst, aber sehr angenehm und schnell zu lesen. Auch der zweite Teil des Krimis hatte Potential und einige spannende Momente, die dann auch gehalten wurden. Das Ende war für mich teils vorhersehbar und teils aber auch sehr überraschend, was mir gut gefallen hat. Ein wirklich solider Krimi, den ich gerne als leichte Lektüre empfehlen kann. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung: mehr erwartet

    Morde im Sturm

    Ich weiß nicht, ob mir das Buch besser gefallen hätte, wenn ich das erste Band gelesen hätte! Ich habe mich durch den Klappentext hinreisen lassen und dachte, ja das hört sich nach einem gelungenen Schwedenkrimi an. Leider baut sich die Spannung im Buch nie richtig auf, dass mich die Geschichte gefesselt hätte.

    Zu viel privates, keine Spannung. Im allgemeinem geht es darum, dass Liv und Lilly zu einer Mordermittlung gerufen werden. Ein Rentner ist in seinem eigenem Haus ermordet worden. Als die beiden Ermittlerinnen in Skageby in Nordschweden ankommen, zieht auch schon ein heftiger Sturm auf. Das Unwetter ist so verheerend, dass Sie tagelang komplett von der Auswellt abgeschnitten sind, kein Strom, kein Handyempfang nichts. In diesem Unwetter passieren noch weitere Morde, was dem Mörder oder die Mörderin in die Karten spielt. Für Liv und Lilly zählt jetzt alles!

    Der Schreibstil ist angenehm, aber leider nicht so eine Spannung enthalten wie erwartet. Gut finde ich, dass die Kapitel relativ kurz gehalten sind.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus K., 13.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Noch nicht gelesen. Keine Bewertung

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 05.08.2023

    Als eBook bewertet

    Endlich geht es in der Reihe um Lilly Hed von Pernilla Ericson weiter.
    Bereits der erste Band hat mich unglaublich begeistert und so konnte ich es natürlich kaum erwarten, mit dem zweiten Band zu starten.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und bildhaft.
    Lilly Hed hat natürlich auch hier wieder eine besondere Rolle. Aber nicht nur.
    Besonders Lilly, Mats oder Liv tragen zu einem ordentlichen Gelingen der Ermittlungen bei.
    Aber besonders die Charaktere, die diesen Fall ausmachen und beleben, haben mir unglaublich gut gefallen.
    Anhand ihrer Schilderungen und der Tiefe,ist man quasi mittendrin und fühlt automatisch unglaublich mit den Charakteren mit. Egal ob sie sympathisch sind oder nicht.

    Der Einstieg gelang mir unglaublich gut.
    Es hatte etwas von nach Hause kommen, man fühlt sich direkt wieder wohl.
    Diesmal ist Lilly vom Rest der Welt abgeschnitten, es gibt keinen Strom mehr und der Sturm hat alles lahmgelegt, aber natürlich hält das die Verbrecher nicht auf, sondern es spielt ihnen noch in die Karten.
    Die Morde machen keine Pause. Ja, man könnte fast sagen, die Leichen stapeln sich.
    Aber nun ermittle mal so ganz ohne Anschluss an die Außenwelt.
    Kein einfaches Unterfangen, aber durchaus möglich.
    Ich muss zugeben, besonders diese Urinstinkte, die beim ermitteln zugute kommen, haben mir wieder unfassbar gut gefallen.
    Lilly und Liv haben einiges drauf und stellen dies auch deutlich unter Beweis.
    Mit viel Finesse und Feingefühl gehen sie zu Werke und kommen dabei so manchem auf die Spur.
    Düstere Geheimnisse und eine Abgründigkeit, die kaum in Worte zu fassen sind.
    Mich haben die Hintergründe enorm schockiert. Zumal daraus so viel Antipathie, als auch Wut und Tragik spricht. Von den seelischen Blessuren will ich gar nicht erst anfangen.

    Pernilla Ericson schildert das Ganze so unglaublich spannend, dass ich das Buch nicht einen Moment zur Seite legen konnte.
    Die psychologischen Aspekte sind so heftig und gehen enorm tief, mehr als man mit Worten ermessen kann.
    Gleichzeitig erfährt man besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene so viel über die Charaktere und ihr wahres Wesen, was nicht immer schmeckt und definitiv nicht leicht zu ertragen ist.
    Auch wenn ich den Täter schon früh erahnt habe, so hat es mich nicht im geringsten gestört. Denn zum einen wusste ich es nie ganz sicher und zum anderen legte sie gerade mit den Hintergründen so viel Schmerz und Tragik frei. Denn dieser Aspekt hat mich enorm schockiert. Das sind Aspekte in diesem Fall, die einfach kaum zu begreifen sind und so schwer zu kompensieren sind.
    Ich bin wieder unglaublich begeistern und brenne auf Band drei. Ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Bände mit Lilly und Liv erscheinen werden.
    Ganz große Liebe für diese Krimi-Reihe.

    Fazit:
    Auch mit dem zweiten Band um Lilly Hed konnte mich Pernilla Ericson wieder absolut begeistern.
    Diesmal hat der Sturm Lilly von der Außenwelt abgeschnitten und sie bekommt es mit einem besonders perfiden und tragischen Fall zu tun.
    Beklemmend, düster und berührend.
    Ich bin jetzt schon mega gespannt auf den dritten Band.
    Unbedingt lesen. Eine Reihe, die ich absolut ans Herz legen kann.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Missbrauch und Klimawandel
    Wie bereits im ersten Teil der Reihe thematisiert Pernilla Ericson die Auswirkungen des Klimawandels. So sorgt dieses Mal ein extremes Sturmereignis für massive Probleme und zeigt auf, wie schnell die von uns allen täglich genutzte und so dringend benötigte Infrastruktur zusammenbrechen kann und damit ein absolutes Chaos verursachen kann. Das trifft in diesem Fall ganz besonders die Ermittlungsarbeit der Polizei. Ohne Strom und damit einhergehend ohne Telefon, elektrische Geräte und stark eingeschränkte Nutzbarkeit der Versorgungswege lässt die gewohnten Arbeitsabläufe nahezu vollständig zum Erliegen kommen. Lilly Hed und Liv Kaspi werden als sogenannte Speerspitze zur Unterstützung bei der Aufklärung eines rätselhaften Mordfalls nach Skageby im Bezirk Västerbodden entsendet. Aber zusätzlich zu den Schwierigkeiten vor Ort haben beide Polizistinnen auch mit privaten Problemen zu kämpfen. Ihre Partner Jesper und Rickard spielen deshalb auch eine wichtige Rolle.
    Während sich die Wetterlage in Skageby zuspitzt, verschärft sich sich auch die kriminalistische Lage, denn es gibt weitere Tode.
    Autorin Ericsen schreibt plastisch und spannend und wenn die Handlung endlich Fahrt aufgenommen hat , ist das Buch ein absoluter Pageturner.
    Ich bin schon jetzt gespannt welches Element im nächsten Band thematisiert wird, da Feuer und Luft nun behandelt wurden stehen Wasser und Erde noch aus.

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