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  • 5 Sterne

    22 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 15.08.2021

    Meinung:
    Dieses Buch hat mich aufgrund seines sehr atmosphärischen Äußeren auf sich aufmerksam gemacht und dann habe ich erfahren worum es dabei geht und musste dieses Buch einfach lesen.
    In diesem Buch schildert der Autor verschiedene Fälle und verschieden Fallkonstelationen und worin diese münden beziehungsweise, wie sich diese durch die Täter darstellten und dies gelingt dem Autor auf überragende Weise und treibt einem oder besser gesagt trieb mir mehrere Male eine Gänsehaut über den Körper. Hinzu kommt, dass der Autor ein großartiges und bemerkenswertes Gefühl besitzt zwischenmenschliche, sehr feine, manchmal auch sehr grausame Kleinigkeiten zu schildern, die er wie keine anderer zu Blatt Papier bringen kann.

    In meinen Augen ein grandioses und sehr sehr interessantes Buch, welches für mich genau das rüberbringen konnte, was ich mir vorstellt und erhofft hatte.

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  • 5 Sterne

    21 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 15.08.2021

    So, dann fange ich einmal mit den " Generalien" an.
    Der Autor Helmut Wlasak, Jahrgang 1960, Grazer, der zuerst als " normaler Gendarm" unterwegs war, heute aber Richter ist, der sich mit Suchtgiftlern, Dschihadisten, Mördern und Totschlägern, Dieben und vielen anderen auf die schiefe Bahn geratenen Menschen befassen muß und dabei auch die Hintergründe der Taten erfragt, hat aus seinen Erfahrungen ein äußerst lesenswertes Buch geschrieben.
    In 30 Geschichten aus dem Alltag eines Richters berichtet er durchaus humorvoll von allen möglichen Delikten, sieht aber immer auch den Menschen hinter allem.
    Da ist die Mutter, alt und selbst pflegebedürftig, die ihre Tochter mit Hilfe eine 24 Stundenpflegerin betreut und keinen Ausweg sieht, als der Turnus der Pflegerin zu Ende geht.
    Da ist Bojan, der Arbeit sucht, um seinen Eltern Geld für die Heizung zu geben, und Igor mit seinem wundervollen Würstelstand und noch ganz viele andere, die in die Fänge der Justiz geraten. Vielleicht, weil sie naiv sind, oder nicht an die Folgen ihres Tuns denken, weil sie ihre Begierden stillen wollen, oder einfach etwas Gutes tun, aber auf dem glatten Parkett der Gesetze ausrutschen.
    Der Autor bringt Beispiele dafür, dass eigentlich jeder Mensch in Situationen geraten kann, die zu Gesetzesbrüchen führen, wenn sich die Umstände im Leben ändern, man in falsche Gesellschaft gerät, oder einfach nur benutzt wird, und es zu spät bemerkt.

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  • 5 Sterne

    18 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 18.08.2021

    Der Strafrichter Helmut Wlasak erzählt in 30 Kurzgeschichten aus seiner Karriere, mit dem Fokus, welche Situationen dazu führen, dass Menschen straffällig werden. Ein ganz toller Ausgangspunkt für ein kurzweiliges Buch, bei dem die Geschichten maximal 14 Seiten lang sind. Dem Autor gelingt es flüssig und kurzweilig die wesentlichen Aspekte der einzelnen Kurzgeschichte auf den Punkt zu bringen und betrachtet nicht nur die Tat als solches, sondern auch was einen Menschen dazu bringt Täter zu werden. Ein Blick in die manchmal schwierige tiefe Psyche des Menschen. Wirklich spannend und auf jeden Fall zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    16 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie E., 28.08.2021

    Helmut Wlasak präsentiert uns in diesem Buch 30 Fälle von echten Verbrechen. Nicht immer nur geht es un Drogen oder Mord. Nein oft gibt es so "harmlose" Fälle wie Gartenzwergdiebstahl oder einen ausgeschlagenen Zahn, wobei diese Fälle keinesfalls harmlos sind. Sie zeigen aus welchen Beweggründen diese Menschen die Straftaten begangen haben. Oft aus Verzweiflung oder zu wenig Selbstwertgefühl. Sie haben alle oft private Probleme oder agieren aus Unwissenheit.
    Wlasak zeigt in diesem Buch das es nicht immer um Mord und Totschlag gehen muss und um die brutalen Fälle. Nein, auch sind oft die im ersten Moment nicht so schlimm erscheinenden Straftaten schlimm, denn sie bringen ans Licht wie viele traurige Schicksale es in diesem Land ganz ohne körperliche Gewalt gibt.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist etwas anderes und beruht auf wahren Ereignissen. Der Schreibstil ist wirklich toll und teilweise auch amüsant und zum schmunzeln. Gibt es doch Fälle wie der mit dem gefälschten Führerschein wo ich schon ziemlich schmunzeln musste. Oder der Fall wo ein Polizist immer wieder von einem Hund gebissen wurde wo ich am Ende der Erzählung ebenfalls schmunzeln musste.

    Ich kann das Buch jedem ans Herz legen der gern Krimis mit Echtheitsfaktor liest. Ein wirklich tolles Buch wo man sich aufgrund der Skurriliät der Fälle manchmal wirklich fragt wie sowas in unserem Land überhaupt möglich ist und natürlich auch an der Schläue bestimmter Menschen zweifelt.

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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 15.08.2021 bei bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch hat mich aufgrund seines sehr atmosphärischen Äußeren auf sich aufmerksam gemacht und dann habe ich erfahren worum es dabei geht und musste dieses Buch einfach lesen.
    In diesem Buch schildert der Autor verschiedene Fälle und verschieden Fallkonstelationen und worin diese münden beziehungsweise, wie sich diese durch die Täter darstellten und dies gelingt dem Autor auf überragende Weise und treibt einem oder besser gesagt trieb mir mehrere Male eine Gänsehaut über den Körper. Hinzu kommt, dass der Autor ein großartiges und bemerkenswertes Gefühl besitzt zwischenmenschliche, sehr feine, manchmal auch sehr grausame Kleinigkeiten zu schildern, die er wie keine anderer zu Blatt Papier bringen kann.

    In meinen Augen ein grandioses und sehr sehr interessantes Buch, welches für mich genau das rüberbringen konnte, was ich mir vorstellt und erhofft hatte.

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  • 5 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 18.08.2021

    Skurrile Kurzgeschichten aus dem Justizbereich!

    "In allen Punkten" präsentiert der Autor und Strafrichter (Suchtgiftrichter) Helmut Wlasak seinen Lesern 30 skurrile Geschichten aus dem Justizbereich. Dieses Buch ist am 2. August 2021 im Braumüller Verlag erschienen. Die meisten der Fälle fand ich sehr interessant, insgesamt bieten die True-Crime-Kurzgeschichten ein kurzweiliges Lesevergnügen. 

    Zum Inhalt: In uns allen schlummern vielleicht potenzielle Täter und Täterinnen. Der Strafrichter Helmut Wlasak weiß aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung: Geschieht etwas gänzlich Unvorhergesehenes, können Menschen zu Reaktionen fähig sein, die sie sich selbst niemals zugetraut hätten. Neben versuchtem Mord und Totschlag, islamistischem Terrorismus, Körperverletzungen, häuslicher Gewalt, Drogendeals, Einbrüchen und Betrug taucht der Autor ein in die Abgründe menschlicher Schicksale. Im alltäglichen Strafbereich ergeben sich dabei auch immer wieder unfreiwillig komische, absurde und lustige Situationen. Dieses Buch erzählt Geschichten von Menschen, deren Leben anders verlaufen sind als sie es jemals erwartet oder geplant hätten.


    Helmut Wlasak beschreibt jeden Fall sachlich und wahrheitsgemäß, manchmal wurden mir kurze, aber dennoch interessante Einsichten in Akten, Ermittlungen, Gerichtsverhandlungen und dessen Strafmaß ermöglicht. Obwohl die Fälle wirklich kurz und knapp gehalten sind, konnte ich mir vor allem die Handlungen im Gerichtssaal gut vorstellen. Nicht nur die Täter, auch Zeugen kommen in manchen Fällen zu Wort. In diesem Buch hat der Autor nicht nur die extremen Fälle aus seiner Tätigkeit als Richter beschrieben, sondern auch kleinere Delikte werden verdeutlicht. Wie es dazu gekommen ist, dass ein harmloser und unbescholtener Bürger zu einem Gartenzwergdieb im hohen Ausmaß wird, ist ein Beispiel. Die Lebensumstände der Täter werden deutlich und verständlich erwähnt, was mir sehr gut gefallen hat. Somit konnte ich bei einigen besser nachvollziehen, warum derjenige sich vor Gericht rechtfertigen musste. Natürlich gibt es auch die ganz abgebrühten, wo ich während des Lesens schon auf ein hohes Strafmaß gehofft habe. 

    Zahlreiche Drogendelikte werden beschrieben, jedoch auch Fälle, wo ich vor Lachen nicht mehr konnte. Oft kam es mir hier wie bei den dümmsten Verbrechern der Welt vor. Wenn ein weltbekanntes Handzeichen einen Täter verrät oder ein Mensch, der mit seinem Handeln nie böse Absichten hatte, aber trotz mehrmaligem erklären und verdeutlichen seiner Fehler einfach nicht erkennt, dass er gegen das Gesetz verstoßen hat und somit eine Straftat begangen hat, dann haben selbst mir die Worte gefehlt. Die Reaktionen der Richter fand ich in dem Buch alle gerecht, auch wenn dessen Geduld oft bis aufs Äußere strapaziert wurde. Helmut Wlasak schreibt herrlich flüssig und sachlich, er bringt jede Geschichte sofort auf den Punkt. Alle Fälle werden mit einer Überschrift angekündigt, wo die Täter und dessen Taten angekündigt werden. Diese sind jedoch nicht sofort erkennbar, sodass ich hier schon auf den jeweiligen Inhalt gespannt war. Obwohl einiges an skurrilen Humor dabei ist, werden die Täter nicht ins Lächerliche gezogen. Helmut Waslak schildert die Tathergänge nüchtern, so wie sie stattgefunden haben.

    Die meisten Geschichten werden bei mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben, da sie wirklich speziell sind. Obwohl der Autor wie gesagt jeden der 30 Fälle auf 316 Seiten kurz und knapp auf den Punkt gebracht hat, hat er immer für die passende Atmosphäre gesorgt. Von lustig bis emotional ist alles dabei. Größere Verbrechen werden auch geschildert, aber es werden mehr Fälle genannt, die auf einem Schlag in kurzer Zeit das ganze Leben verändern konnten. Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen, denn es ist interessant zu lesen, wie schnell manche Menschen in die Fänge der Justiz gelangen, obwohl oftmals keine bösen Absichten dahinter stecken. Dass die hartnäckigsten Lügner doch noch auffliegen zeigt, dass man mit Ehrlichkeit im Strafprozess besser bedient ist.

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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 30.08.2021

    Interessante, traurige und auch amüsante wahre Verbrechen aus der Feder eines Strafrichters

    Das Buch "In allen Punkten" von Helmut Wlasak ist am 2. August 2021 auf 316 Seiten im Braumüller-Verlag erschienen.

    Es zeigt 30 Geschichten aus über 7.000 Fällen auf. Hier ist alles dabei von versuchtem Mord und Totschlag, islamistischem Terrorismus, Körperverletzungen, häuslicher Gewalt, Drogendeals, Einbrüchen und Betrug, teilweise auch aus der Not entstanden, um an Geld zu kommen, wie unter anderem ein Beispiel älterer Damen zeigt, die nachts auf Baumarktgelände eingebrochen sind, um Gartenzwerge zu stehlen und diese privat zu veräußern, um sich ihren Lebensstandard mit häufigen Gastronomiebesuchen zu erhalten.
    Die Fälle wurden immer bis in den Gerichtssaal zur Verhandlung beschrieben und ließen mich oftmals sehr schmunzeln, da das Gesagte bei den Angeklagten nicht ankam, wie in einem Fall, bei dem der Beklagte nicht immer mit "Jawohl" antworten sollte, es verstanden hatte, aber dennoch damit fortfuhr.
    Teilweise war ich aber auch einfach ratlos aufgrund der Dummheit mancher.

    Wer sich für die Justiz interessiert, für den sind diese wahren Begebenheiten eines Strafrichters auf jeden Fall sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 19.08.2021

    Meine Rezi zu "In allen Punkten" von Helmut Wlasak

    Inhalt:
    In uns allen schlummern vielleicht potenzielle Täter und Täterinnen. Der Strafrichter Helmut Wlasak weiß aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung: Geschieht etwas gänzlich Unvorhergesehenes, können Menschen zu Reaktionen fähig sein, die sie sich selbst niemals zugetraut hätten. Neben versuchtem Mord und Totschlag, islamistischem Terrorismus, Körperverletzungen, häuslicher Gewalt, Drogendeals, Einbrüchen und Betrug taucht der Autor ein in die Abgründe menschlicher Schicksale. Im alltäglichen Strafbereich ergeben sich dabei auch immer wieder unfreiwillig komische, absurde und lustige Situationen. Dieses Buch erzählt Geschichten von Menschen, deren Leben anders verlaufen sind als sie es jemals erwartet oder geplant hätten.

    Meinung:
    Das Cover ist wirklich toll.
    Das Buch besteht aus spannenden Kriminalgeschichten, geschildert von einem Strafrichter. Der muss es ja wissen.

    Das Buch habe ich sehr schnell gelesen, da der Schreibstil flüssig und spannend ist.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 08.09.2021

    Das wahre Leben

    Das Cover zeigt einen Ort, an dem sich wahrscheinlich niemand gerne wiederfinden will: eine Gefängniszelle mit Blick auf eine Backsteinwand und ein vergittertes Fenster, vom dem die einzige Lichtquelle ausgeht. Dieser Anblick symbolisiert treffend den Inhalt des Buches. Die Stimmung ist gedrückt und versprüht keinerlei Hoffnung. Insgesamt werden 30 Kriminalfälle geschildert, die jeweils circa 10 Seiten lang sind. Dabei spielen ganz unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Lebenswegen die Hauptrollen.

    Keiner schreibt spannendere Geschichten als das wahre Leben. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Richter mit jahrzehntelanger Berufserfahrung von den unglaublichsten Fällen zu berichten weiß. Kriminalität fasziniert die Menschen von je her, da es sich nicht selten um kaum vorstellbare Taten handelt. Der Leser taucht in eine Schattenwelt voller zwielichtiger Gestalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 17.09.2021

    Unterhaltsame Kriminalfälle

    Der Strafrichter Helmut Wlasak berichtet aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung. Es ist eine Zusammenstellung aus verschiedenen Bereichen der Kriminalistik, es geht um versuchten Mord und Totschlag, um islamististischen Terrorismus, Körperverletzungen, häusliche Gewalt und noch vieles mehr. Die verschiedenen Fälle, so verfremdet, dass man den einzelnen Fall nicht mehr herauslesen kann, sind amüsant bis erheiternd, sie führen in die Abgründe menschlicher Schicksale, manchmal zeigen sie aber auch einfach absurd erscheinende Vorfälle im Strafbereich.

    Dies ist ein Sachbuch, das verschiedene Vorfälle aus dem Alltag eines Strafrichters berichtet. Der österreichische Autor Helmut Wlasak tut dies sehr gekonnt und auch humorvoll, mich hat das Buch sehr gut unterhalten können. Die Geschichten sind eher kurz gehalten, bringen jedoch fix die Erzählung auf den Punkt, manchmal sogar mit einer überraschenden Wende zum Schluss. Damit ist bewiesen: True Crime muss nicht nur von Morden und Serientätern erzählen, um spannend zu sein!

    Allen, die von wahren, aber eher unblutigen Kriminaltaten lesen wollen, empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andre K., 26.09.2021

    Erwartet hatte ich ein Sammelsurium mit Morden und den dazugehörigen zahlreichen Motiven.
    Bekommen habe ich ein abwechslungsreich geschriebenes Buch mit vielen herzergreifenden aber auch abscheulichen Geschichten. Hier bietet Wlasak auf was man sich nur erdenken kann.
    Kurze Geschichten die schnell gelesen sind, und bei denen man sich sofort auf die Nächste freut.
    Besonders emotional fand ich die Geschichte der beiden älteren Damen die mit ihrem "Verbrechen" endlich mal wieder Abwechslung und einen Sinn in ihrem Leben fanden. Solch eine und viele tolle andere Erzählungen finden sich bunt gemischt in diesem Buch.
    Eine ganz klare Kaufempfehlung für alle Fans nicht nur von Schwerverbrechen sondern auch von emotionalen Taten bei denen man sich immer wieder mit in die moralische Zwickmühle gedrängt fühlt. 5 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.08.2021

    Zum Inhalt:
    Strafrichter Wlasak berichtet von Fällen aus einer langjährigen Berufserfahrung. Mal tragisch, mal amüsant. Es geht um alle möglichen Arten von Strafverfahren und die Geschichten, die dahinter stecken. Mitunter tun sich da Abgründe auf und es zeigt sich, dass so mancher Mensch Dinge tut, mit denen er selbst niemals gerechnet hätte.
    Meine Meinung:
    Irgendwie hatte ich zwar eine völlig falsche Vorstellung von dem Buch, irgendwie hatte ich mehr Spannung erwartet, aber dennoch war das Buch recht kurzweilig. Die jeweiligen Fälle sind in eine Art Kurzgeschichte verpackt, die sich alle recht gut lesen lassen. Besonders amüsiert hat mich die Geschichte "Ivan". Die hat mich tatsächlich sehr grinsen lassen, denn irgendwie hatte ich mit so einer Geschichte schon gar nicht gerechnet. Der Schreibstil ist gut, das Buch kurzweilig, wird aber keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
    Fazit:
    Kurzweilig

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 13.08.2021

    Der Autor, selbst Staatsanwalt in Österreich, beschreibt hier 30 der späktatulärsten Fälle seiner Arbeitszeit. Hier geht es unter anderen um Omas die zuliebe eines Enkels Drogen und Waffen schmücken, Verbrecher die von ihrer viel älteren Geliebten nach Stich und Faden hintergangen wurden oder Ganoven mit einem äußerst verstellten Blick auf die Realität. Alle eint eins - sie stellen sich bei ihrer Tat so ungeschickt an, dass sie dabei erwischt und überführt wurden. Dabei sind die Fälle so skurril, dass man darüber nur schmunzeln oder gar lachen muss.
    Jedes Kapitel beschäftigt sich mit einem Fall. Die meisten Kapitel sind unter zehn Seiten lang, also recht kurz gehalten und dazu in leichter lockerer Sprache gehalten, so dass man äußerst schnell vorankommt. Eine gute Lektüre für zwischendurch oder als Gutenachtgeschichte. Jeglicher Tiefgang fehlt den Geschichten, dafür hat man einiges zu lachen. Das Cover passt gut zum Inhalt und ist ansprechend gestaltet.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 13.08.2021

    Verhängnisvolle Begegnungen
    In dem Buch „In allen Punkten“ von Helmut Wlasak geht es darum, wie Menschen zu Tätern werden. Der Autor plaudert hierbei aus dem Nähkästchen seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Strafrichter.
    In 30 kurzen Episoden beschreibt er traurige und auch skurrile Schicksale von Menschen, die irgendwie vom Weg abkommen. Auch eine große Portion Humor fehlt nicht, ohne die Menschlichkeit zu verlieren.
    Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil. Er kratzt mit seinen Geschichten an der Oberfläche, erzählt gerade so viel, wie nötig ist, um den Leser mitzunehmen. Es wird nichts ausgeschmückt, sondern kurz und auf den Punkt erzählt. Das macht dieses Buch aus.
    Es geht um die unterschiedlichsten Taten, wie Einbruch, Diebstahl, Betrug, Körperverletzung usw. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt der Schilderungen. Und alle haben sie etwas gemeinsam, ihre Taten werden entdeckt und sie landen vor Gericht.
    Nebenbei zeigt das Buch auf, mit welchen unterschiedlichen Menschen und Taten sich Strafrichter oder auch Anwälte und Staatsanwälte tagtäglich auseinandersetzen müssen. Sich jeden Tag aufs Neue in die verschiedensten Charaktere hineinfühlen zu müssen, ist sicher eine Herausforderung.
    „In uns allen schlummern vielleicht potenzielle Täter und Täterinnen“ heißt es im Klappentext. Doch ist es wirklich so? Da gehen die Meinungen sicher auseinander. Ich hätte mir als Resümee der Geschichten ein Wort des Autors dazu gewünscht.
    Das Cover ist elegant gehalten und aussagekräftig. Mir gefällt die Gestaltung sehr.
    Ich habe dieses Buch mit Freude gelesen und empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 09.08.2021

    Das Urteil lautet ...
    Eine bunte Mischung verschiedenster Kriminalfälle, sorgfältig ausgesucht und interessant beschrieben breitet Helmut Wlasak vor dem kopfschüttelndem Leser aus. Kleine Gaunereien, unbedarfte Tollpatsche, gerissene Trickser und diverse große und kleine Gangster
    erscheinen vor Gericht und beschäftigen die Justiz. Skurriles, Absonderliches und sogar Komisches wird verhandelt. Egal, ob ein vorgeblicher Arzt in Unterwäsche erscheint, eine fast 77-jährige Oma Drogen und Maschinengewehre schmuggelt, Gartenzwerge en masse geklaut werden, Rentnerinnen Bankräuber niederschlagen oder falsche Mordgeständnisse abgegeben werden, unterhalten wird man allemal. Ja, so sans die Leut halt auch in Österreich, gebeutelt vom Leben, vom Pech verfolgt oder einfach nur ... unklug.
    Unterhaltsam zu lesen, eine nette Zwischendurch-Lektüre von braumüller.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 12.10.2021

    Unterhaltsame Kurzgeschichten.
    Ich bin auf das Buch "In allen Punkten" aus verschiedenen Gründen aufmerksam geworden. Natürlich fällt das Buchcover ins Auge, aber der entscheidende Faktor war es, dass das Buch aus der Feder vom Strafrichter stammt, der sicherlich während seiner Praxis viel erlebt hat. Also macht uns Helmut Wlasak mit 30 Fällen aus seiner Praxis in Form von Kurzgeschichten bekannt.

    Es wird von verschiedenen Situationen und Gerichtsprozessen berichtet (Mord, Einbruch, Diebstahl u.a.) und keine Geschichte ist mit einer anderen vergleichbar. Das Erzähltempo ist schnell. Den Lesern wird ein Ereignis dargestellt, welchem eine Tat folgt. Schnell erfahren wir auch den Ausgang des Prozesses. Es wird nicht zu viel über handelnde Personen \ Täter erzählt, sodass die Leser die Möglichkeit haben, selbst über Motive einer Tat nachzudenken. Dabei helfen uns die gut beschriebenen Lebensumstände der Täter. Man merkt, dass der Autor sehr gut die menschliche Natur versteht und ihm die Empathie bei der Arbeit nicht fehlt.

    Fazit: Tolle Kurzgeschichten für zwischendurch. Natürlich würde ich das Buch allen weiterempfehlen, die Krimis und vorallem Kurzgeschichten mögen. Auch über weitere Erfahrungen von Helmut Wlasak in einem neuen Buch würde ich mich freuen.

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  • 5 Sterne

    Robert B., 10.09.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ich habe bis jetzt noch nicht alles gelesen, aber die bisherigen Kapitel waren sehr amüsant

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  • 5 Sterne

    yesterday, 21.10.2021

    Dieses Buch, das 30 Fälle und mehr als ebenso viele Schicksale umfasst, gibt einen Einblick in die Arbeit eines Strafrichters. Der Grazer Helmut Wlasak hat ganz unterschiedliche Beispiele gewählt. Egal, ob es eine Affekttat einer vollkommen unbescholtenen Person oder organisierter Schmuggel ist, seine täglichen Erlebnisse zeigen ganz gut, dass vor Gericht nicht ausschließlich die “Monster” oder die “Ausländer” sitzen. Es kann - unter bestimmten Umständen - jeden treffen.

    Natürlich wiegen nicht alle Taten gleich schwer, dennoch gebührt jeder Person Respekt. Bisweilen werden Geduld und Lachmuskeln erheblich strapaziert und es gibt auch gefährlichere Tage vor Gericht.

    Auf die Konsequenzen geht Wlasak nicht immer ganz genau ein, im Fokus stehen vielmehr die Lebensgeschichte der Angeklagten und die Umstände, die zu ihren Taten geführt haben. Manche Episoden sind witzig, aber nie wird jemand bloßgestellt.

    Der vor allem zu Beginn etwas “sprödere” Erzählstil nimmt den lustigen, traurigen oder schockierenden Ereignissen ein wenig die Schärfe und lässt dem Leser den Blick auf das Wesentliche offen: die Menschen hinter den Tätern.

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  • 4 Sterne

    sandor, 04.10.2021 bei bewertet

    Der Autor, selbst Staatsanwalt in Österreich, beschreibt hier 30 der späktatulärsten Fälle seiner Arbeitszeit. Hier geht es unter anderen um Omas die zuliebe eines Enkels Drogen und Waffen schmücken, Verbrecher die von ihrer viel älteren Geliebten nach Stich und Faden hintergangen wurden oder Ganoven mit einem äußerst verstellten Blick auf die Realität. Alle eint eins - sie stellen sich bei ihrer Tat so ungeschickt an, dass sie dabei erwischt und überführt wurden. Dabei sind die Fälle so skurril, dass man darüber nur schmunzeln oder gar lachen muss.
    Jedes Kapitel beschäftigt sich mit einem Fall. Die meisten Kapitel sind unter zehn Seiten lang, also recht kurz gehalten und dazu in leichter lockerer Sprache gehalten, so dass man äußerst schnell vorankommt. Eine gute Lektüre für zwischendurch oder als Gutenachtgeschichte. Jeglicher Tiefgang fehlt den Geschichten, dafür hat man einiges zu lachen. Das Cover passt gut zum Inhalt und ist ansprechend gestaltet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Debbie V., 17.08.2021

    Der Strafrichter Helmut Wlasak erzählt in 30 Kurzgeschichten aus seiner Karriere, mit dem Fokus, welche Situationen dazu führen, dass Menschen straffällig werden. Ein ganz toller Ausgangspunkt für ein kurzweiliges Buch, bei dem die Geschichten maximal 14 Seiten lang sind. Dass da wenig Platz für tiefergehende psychologische Profile ist, ist zwar von vorneherein klar. Allerdings hätte ich mir doch an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Hintergründe gewünscht. Dass eine Oma aus Liebe zum Enkel zur Waffen- und Drogendealerin wird, kann sicherlich passieren, trotzdem behaupte ich mal, dass 99,9% der Omas das eben nicht tun. Hier die genauen Gründe und Gedankengänge zu erfahren, würde der Inhaltsbeschreibung gerecht werden. In der jetzigen Form ist das Buch eher eine Sammlung skurriler Geschichten. Kurzweilig ja, aber es hat eben nicht den Tiefgang, auf den die Buchbeschreibung hindeutet. Für Fans von Kurzgeschichten ein schönes Buch.

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