GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135095049

Buch (Kartoniert) 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    n_aboutbooks, 12.05.2021

    Als eBook bewertet

    Chelsea ist schockiert, als ihr Vater ihr eröffnet, dass er wieder heiraten möchte. Die letzten sieben Jahre, seit ihre Mutter gestorben ist, hat sie einfach nur funktioniert und sich in die Arbeit gestürzt. Sie ist jetzt 29, total erfolgreich im Job, aber ein erfülltes Leben führt sie nicht. Wann war sie zuletzt glücklich oder hat aus vollem Herzen gelacht? Diese Zeit liegt lange zurück. Damals in ihrem Auslandsjahr hat sie während ihrer Reise durch Europa drei Männer kennen- und lieben gelernt. Chelsea reist zurück nach Europa um dort ihre Suche nach ihrem alten Ich zu beginnen. Doch gibt es die alte Chelsea überhaupt noch oder hat sie sich zu sehr verändert.

    Das Buchcover im leuchtenden Orange hat mich direkt angesprochen, weil es mal was anderes ist als die typischen Pastellfarben eines Liebesromans. Den Buchtitel finde ich nicht ganz so passend zur Story. Neben der Liebesgeschichte, habe ich mich vor allem darauf gefreut, durch die verschiedenen Länder der Reise geführt zu werden. Alle Orte und Szenarien werden detailliert beschrieben. Man merkt, dass die Autorin sich hier genau informiert hat oder selbst schon dort gewesen ist. Ich konnte mich gedanklich sehr gut an die dargestellten Plätze versetzen und hatte die wunderschönen Landschaften direkt vor Augen. Was mich gestört hat ist, dass der Fokus zu wenig auf der Reise an sich liegt. Auch der Ausgang des Buches war für mich schon sehr früh vorhersehbar. Es hat hat aber trotzdem Spaß gemacht weiterzulesen, weil die Geschichte mit Witz und Charme geschrieben und leicht verständlich ist. Was mich überrascht hat ist, dass in dem Buch auch durchaus ernstere Themen behandelt werden, was dem ganzen etwas mehr Tiefe gegeben und mich berührt hat. Ich kann das Buch daher weiterempfehlen. Es eignet sich gut als Urlaubslektüre oder für etwas Leichtes zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Emotionale Reise

    Ich habe mich so auf die Veröffentlichung dieses Buches gefreut, da es den Eindruck hatte, eine leichte Lektüre für zwischendurch zu sein. Bestätigt hat sich das durch den angenehm zugänglichen Schreibstil. Die Seiten fliegen dahin, sodass man das Buch locker und gut an einem regnerischen Wochenende durchlesen kann.

    Ich empfand die Handlung als sehr ansprechend, weil ich gerade nicht nach Irland, Italien oder Frankreich reisen kann. Das Buch vermittelt schöne, verträumte Eindrücke von fernen Ländern und ich konnte mich vom Sofa aus gut dorthin träumen.

    Ich habe schon ewig keinen klassischen Liebesroman mehr gelesen, sodass ich mit der Thematik erst einmal wieder warm werden musste. Die Protagonistin Chelsea ist zudem eine sehr impulsive Persönlichkeit, mit der ich mich manchmal total und manchmal überhaupt nicht identifizieren konnte. Ihre Welt ist geprägt von einem naiven, einem logischen oder auch einen dickköpfigen Blick, was das Buch definitiv sehr lebendig gestaltet.

    Das Buch vermittelt auch wichtige Werte, und es hat mich ein wenig zum Nachdenken angeregt. Damit erhält die Bewertung den fünften Stern, denn es gibt einem Mut zum voranschreiten im Leben, zur Haltung gegenüber anderen Menschen, und eine Art Impuls um zu sich selbst zu finden.
    Gleichzeitig ist es aber kein Lehrwerk oder komplizierter Roman. Leicht und zum Seele baumeln lassen - stellenweise sogar kitschig, aber nicht unangenehm kitschig.
    Definitiv ansprechend für eine große Leserschaft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 06.05.2021

    Als Buch bewertet

    In "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt" versucht Chelsea sich neu zu finden. Sie ist fast 30, erfolgreich, hat aber kein Privatleben. Als ihr Vater ihr eröffnet, dass er wieder heiraten will - und auch noch eine jüngere Frau - macht Chelsea sich auf nach Europa. Dort war sie zuletzt glücklich. Und dort versucht sie auch die Liebe zu finden.

    Diese Geschichte ist ein tolles, humorvolles, locker leichtes Wohlfühlbuch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig, auf den Punkt gebracht, romantisch und neckisch. So habe ich Chelseas Reise innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Toll fand ich es außerdem, dass wir auch ein wenig Einblick in die Länder bekommen. Ich konnte mir perfekt vorstellen, auf der Schaffarm in Irland zu sein, durch die Straßen von Paris zu schlendern und ein Gläschen Wein auf dem Weingut in Italien zu trinken.

    Die Geschichte ist aus Chelseas Sicht geschrieben, sodass man sich wirklich gut in sie hinein versetzen und mit ihr mitfiebern kann. Aber auch die anderen Charaktere sind toll dargestellt.

    Schnell kristallisiert sich der Favorit heraus und das Ende ist doch ziemlich früh vorhersehbar. Trotzdem ist es spannend, wie es Chelsea mit ihren Männern ergeht.

    Wer einfach mal eine schöne romantische Geschichte mit leichtem Humor lesen möchte, der ist gut mit diesem Buch beraten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Chelsea Martin macht sich auf die Suche nach ihrem alten Ich, welches sie nach dem Tod ihrer Mutter verloren hat. Jetzt will ihr Vater wieder heiraten und Chelsea reist vorher erst mal nach Europa, wo sie damals so glücklich war und in drei verschiedenen Ländern einen Kerl am Start hatte. Doch kann man die verlorene Zeit aufholen?
    Ich empfand Chelsea als einen etwas naiven Charakter. Sie manövriert sich auf ihrer Reise in so einige emotionale Momente hinein, die sie sich vielleicht hätte ersparen können. Leider war die Geschichte auch sehr vorhersehbar und es war mir von Beginn an schnell klar, wie es ausgehen wird. Das wurde auch im Verlauf der Geschichte nie durch irgendwelche Wendungen verschleiert. Stellenweise triftet die Handlung ins Kitschige ab. Gut gefallen hat mir jedoch, dass es auch sehr humorvolle Szenen gegeben hat, die für Heiterkeit sorgen. Es ist eine schöne Geschichte, die man zwischendurch mal zur Entspannung lesen kann. Sie hätte etwas mehr Tiefgang vertragen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 21.05.2021

    Als Buch bewertet

    Jenn McKinlay – Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

    Chelsea ist überhaupt nicht begeistert, als ihr Vater ihr eröffnet, dass er in drei Monaten erneut heiraten wird. Ausgerechnet eine Frau, die jünger ist und noch dazu eine Frau, die er gerade mal seit 2 Wochen kennt. Den Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren hat sie noch nicht überwunden. Als es zu einem heftigen Streit über das „Verliebt sein“ kommt, beschließt Chelsea zu kündigen und das Gefühl des „Verliebtseins“ durch eine „Reise zu ihrem ich“ wiederbeleben zu lassen. Was könnte da besser sein als die Männer, die sie vor sieben Jahren im Auslandsjahr und kurz vor dem Tod ihrer Mutter kennengelernt hat, aufzusuchen?
    Doch ihr Chef will sie nicht gehen lassen und mit ihrem Arbeitskollegen Jason Knightley soll sie ein millionenschweres Projekt für die Krebsstiftung zu Ende bringen.
    Chelsea fliegt trotzdem nach Irland, Paris und Italien. Wird sie auf ihren Reisen finden wonach sie sucht?

    Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin.
    Der Erzählstil ist angenehm, wirkt in einigen Abschnitten aber etwas langatmig. Die Grundgeschichte hat mir gut gefallen, ich mag es ja, wenn den Figuren Platz geboten wird, um sich zu entwickeln.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber für mich hätte gerade Chelsea ein wenig lebendiger und vor allem gefestigter wirken können. Stellenweise konnte ich gar nicht glauben, dass sie 29 Jahre alt ist. Ja, sie ist eine toughe, zahlenorientierte Karrierefrau, die den Verlust ihrer Mutter noch nicht verwunden und deswegen der Liebe abgeschworen hat. Sie ist fassungslos und benimmt sich ordentlich daneben, als ihr Vater ihr verkündet, dass er erneut heiraten wird. Und dann stürzt sie sich Hals über Kopf in eine Reise, die ihr das Gefühl des Verliebtseins wiederbringen soll.
    Keine Frage, der Plot ist gut durchdacht, ich mag die verschiedenen Etappen, denen sich Chelsea stellen muss, im Großen und Ganzen blieb sie mir aber leider unsympathisch und manchmal auch ein wenig nervig. Das ist eigentlich sehr schade, denn die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich mochte sowohl Erzählstil als auch den Humor..
    Nach dem ersten Drittel des Buches wurde es besser, die Dialoge wurden lebendiger und auch Chelsea hat sich weiter geöffnet, sodass man hinter der Fassade schauen konnte. Es dauert ein Weilchen, aber auch wenn es hier und da noch mal geholpert hat, hab ich die Geschichte gelesen.
    Jason war mir schneller sympathisch. Er hat Chelsea herausgefordert und auch wenn er dabei nicht gerade behutsam vorgegangen ist, hat er der Story eine gute Würze verliehen. Allerdings muss man sagen, auch er hat sich nicht immer mit Ruhm bekleckert.

    Land und Leute konnte ich mir gut vorstellen, hätte mir aber ein wenig mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit gewünscht. Keine Frage, der Roman lies sich gut lesen. Eine leichte und seichte Lovestory mit einigen Ecken und Kanten. Die Geschichte blieb vorhersehbar, hier hätte ich mir den einen oder anderen Aha-Moment gewünscht. Auch gab es hier eindeutig zu viele Klischees die bedient wurden. Aber das Friede-Freude-Eierkuchen-Finale hat mich leider gar nicht überzeugt.

    Vielleicht war es einfach nur großes Pech, dass ich zufällig vor wenigen Tagen einen Roman mit ähnlicher Story gelesen habe und deswegen eine direkte Vergleichsmöglichkeit hatte.
    Trotzdem, die Geschichte ist unterhaltsam und kurzweilig und deswegen bekommt sie auch eine Leseempfehlung von mir.

    Das Cover ist auffallend dunkelorange und hat mich angesprochen.

    Fazit: Seichte, leichte Lovestory für zwischendurch. 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea-Sophie H., 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Cover irgendwie sofort angesprochen, ich mag den warmen Gelbtok und finde auch die Personen darauf sehr gut gewählt. Es wirkt sehr harmonisch und macht trotzdem sofort neugierig. Schlussendlich hat mich aber der Klappentext und auch der Titel so begeistert, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

    Der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm weil der Schreibstil wunderbar locker und bildlich ist und ich sofort einen Draht zu den Charakteren gefunden habe. Chelsea ist eine interessante Protagonistin und auf eine sehr einfache Art sympathisch.

    So sehr ich sie auch in mein Herz geschlossen habe, mit manchen Handlungen hat sich mich dann doch überrascht und es wirkte überreagiert.

    Es gab ein paar Stellen an denen war es etwas vorhersehbar aber das hat dem Lesefluss keinen Abbruch getan hat.

    Fazit:

    Eine wunderbare Geschichte die so richtig zum wohlfühlen ist. Es gab die ein oder anderen kleineren Mankos aber es lohnt sich die Geschichte zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 21.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war für mich ein Auf und Ab. Chelsea ist 29, Single und von einem Tag auf den anderen steht ihr sorgfältig geplantes Leben Kopf, denn ihr Vater will unerwartet heiraten. Chelsea macht sich auf die Suche nach ihrem alten Ich und tritt dazu eine Reise quer durch Europa an.
    So weit, so gut. Schon der Einstieg ließ für mich nur eine seichte Geschichte zu und daher waren meine Erwartungen nicht sehr hoch angesetzt. Enttäuscht war ich dann doch ein wenig, denn es war mir schon in Kapitel vier klar wohin die Geschichte führt und die herbeigeführten Begegnungen waren sehr vorhersehbar, wie auch sonst ein Großteil der Geschichte. Für mich waren die Beweggründe etwas an den Haaren herbeigezogen, hier hätte man mehr daraus machen können, schon allein, dass Chelsea sich selbst besinnt. Doch hier wirkt vieles gewollt.
    Es gibt aber auch viele gute Szene und die auch quer durchs Buch und gerade die Orte und ihre Beschreibungen haben es mir doch angetan. Die Autorin hat ganz gut die verschiedenen Schauplätze, ihre Besonderheiten, die verschiedenen Menschen und die Atmosphäre eingefangen und doch hat es mich nicht ganz gefangen genommen. Was wohl an der Tatsache lag, dass man nicht wirklich überrascht wurde und es sehr gewollt wirkte, wen Chelsea denn wählen wird und warum.

    Gut, aber doch viele Schwächen und sehr vorhersehbar. Die verschiedenen Orte haben mir aber sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Diana E., 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Jenn McKinlay – Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

    Chelsea ist überhaupt nicht begeistert, als ihr Vater ihr eröffnet, dass er in drei Monaten erneut heiraten wird. Ausgerechnet eine Frau, die jünger ist und noch dazu eine Frau, die er gerade mal seit 2 Wochen kennt. Den Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren hat sie noch nicht überwunden. Als es zu einem heftigen Streit über das „Verliebt sein“ kommt, beschließt Chelsea zu kündigen und das Gefühl des „Verliebtseins“ durch eine „Reise zu ihrem ich“ wiederbeleben zu lassen. Was könnte da besser sein als die Männer, die sie vor sieben Jahren im Auslandsjahr und kurz vor dem Tod ihrer Mutter kennengelernt hat, aufzusuchen?
    Doch ihr Chef will sie nicht gehen lassen und mit ihrem Arbeitskollegen Jason Knightley soll sie ein millionenschweres Projekt für die Krebsstiftung zu Ende bringen.
    Chelsea fliegt trotzdem nach Irland, Paris und Italien. Wird sie auf ihren Reisen finden wonach sie sucht?

    Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin.
    Der Erzählstil ist angenehm, wirkt in einigen Abschnitten aber etwas langatmig. Die Grundgeschichte hat mir gut gefallen, ich mag es ja, wenn den Figuren Platz geboten wird, um sich zu entwickeln.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber für mich hätte gerade Chelsea ein wenig lebendiger und vor allem gefestigter wirken können. Stellenweise konnte ich gar nicht glauben, dass sie 29 Jahre alt ist. Ja, sie ist eine toughe, zahlenorientierte Karrierefrau, die den Verlust ihrer Mutter noch nicht verwunden und deswegen der Liebe abgeschworen hat. Sie ist fassungslos und benimmt sich ordentlich daneben, als ihr Vater ihr verkündet, dass er erneut heiraten wird. Und dann stürzt sie sich Hals über Kopf in eine Reise, die ihr das Gefühl des Verliebtseins wiederbringen soll.
    Keine Frage, der Plot ist gut durchdacht, ich mag die verschiedenen Etappen, denen sich Chelsea stellen muss, im Großen und Ganzen blieb sie mir aber leider unsympathisch und manchmal auch ein wenig nervig. Das ist eigentlich sehr schade, denn die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich mochte sowohl Erzählstil als auch den Humor..
    Nach dem ersten Drittel des Buches wurde es besser, die Dialoge wurden lebendiger und auch Chelsea hat sich weiter geöffnet, sodass man hinter der Fassade schauen konnte. Es dauert ein Weilchen, aber auch wenn es hier und da noch mal geholpert hat, hab ich die Geschichte gelesen.
    Jason war mir schneller sympathisch. Er hat Chelsea herausgefordert und auch wenn er dabei nicht gerade behutsam vorgegangen ist, hat er der Story eine gute Würze verliehen. Allerdings muss man sagen, auch er hat sich nicht immer mit Ruhm bekleckert.

    Land und Leute konnte ich mir gut vorstellen, hätte mir aber ein wenig mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit gewünscht. Keine Frage, der Roman lies sich gut lesen. Eine leichte und seichte Lovestory mit einigen Ecken und Kanten. Die Geschichte blieb vorhersehbar, hier hätte ich mir den einen oder anderen Aha-Moment gewünscht. Auch gab es hier eindeutig zu viele Klischees die bedient wurden. Aber das Friede-Freude-Eierkuchen-Finale hat mich leider gar nicht überzeugt.

    Vielleicht war es einfach nur großes Pech, dass ich zufällig vor wenigen Tagen einen Roman mit ähnlicher Story gelesen habe und deswegen eine direkte Vergleichsmöglichkeit hatte.
    Trotzdem, die Geschichte ist unterhaltsam und kurzweilig und deswegen bekommt sie auch eine Leseempfehlung von mir.

    Das Cover ist auffallend dunkelorange und hat mich angesprochen.

    Fazit: Seichte, leichte Lovestory für zwischendurch. 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ellen K., 20.05.2021

    Als Buch bewertet

    Kann man in der Vergangenheit sein Glück für die Gegenwart finden

    Das Cover von „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ ist ansprechend gestaltet. Es ist nicht zu verspielt und macht trotzdem Lust auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die länger der Kapitel ist genau passend.

    Hauptprotagonistin ist die 29-ig jährige Chelsea Martin.
    Ihr Vater verkündet ihr in einem Brautmodegeschäft, dass er wieder heiraten wird. Da er Sheri erst 2 Wochen kennt, findet Chelsea die Hochzeit für überstürzt und so wirklich mag sie Sheri auch nicht. Ihre Schwester macht ihr dann klar, dass sie in den 7 Jahren nach dem Tod ihrer Mutter aufgehört hat glücklich zu sein. Um ihren Vater besser verstehen zu können und der Hochzeit den Segen zu geben, macht Chelsea sich auf in ihre Vergangenheit, denn bevor ihre Mutter gestorben ist, war sie auf Reise durch Europa und hatte sich dort in 3 Männer verliebt. Diese Stationen möchte sie nun nochmals bereisen und ihr „Ich“ von damals wiederfinden.
    Zuerst begibt sie sich nach Irland. In Finn’s Hollow hat sie schöne Zeiten mit Colin verlebt. Ihn wiederzufinden ist nicht schwer, doch wird er sich nach 7 Jahren noch an sie erinnern und wie hat er sein Leben weitergelebt, nachdem sie ihm damals das Herz gebrochen hat?
    Als 2. Station steht Frankreich auf dem Plan. In Paris hatte sie als Au Pair gearbeitet und während dieser Zeit Jean Claude kennengelernt. Wird er noch der Mann von damals sein und das Glück in ihr Leben zurückbringen.
    Auch wenn es ungeplante Begegnungen und schöne Momente in Paris gab, macht sich Chelsea auch noch auf den Weg zu Marcellino nach Italien. Dort erhielt sie damals den Anruf von ihrer Familie, der alles veränderte, weil ihre Mutter mit Krebs im Sterben lag. Wird sie dort einen Weg finden, um ihr Leben in glücklichere Bahnen zu lenken.

    Während dieser Reise hat sie sich eigentlich von ihrer Arbeit bei der ACC beurlauben lassen. Doch da ein Spendengeber die Zusammenarbeit mit ihr wünscht, muss sie immer wieder mit ihrem arroganten und ungeliebten Kollegen Jason in Kontakt treten und sogar Zeit in Paris und Italien mit ihm verbringen. Dabei lernt sie eine andere Seite von ihm kennen und findet sogar Gemeinsamkeiten.

    Jenn McKinleay hat einen humorvollen und romantischen Roman erschaffen, der auch ein paar Schattenseiten des Lebens mit ans Licht bringt. Vorallem stellt sie aber die Frage, kann man in seiner Vergangenheit das Glück für die Gegenwart finden oder hat nicht jede Zeit im Leben ihren eigenen Charakter und bringt diese somit nach einem schmerzhaften Verlust wieder Licht in das Leben der Hinterbliebenen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Blueberry87, 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Trauer kann dein Leben bestimmen, wenn du es zulässt...

    Chelsea ist seit dem Tod ihrer Mutter ein richtiger Workaholic. Sie hat ihre ganze Energie in die Arbeit bei einer Wohltätigkeitsorganisation gesteckt. Nach dem ihr Vater ihr eröffnet, das er wieder heiraten will, bricht für Chelsea ihr sorgsam gehütetes Kartenhaus zusammen. Sie beginnt zu begreifen, das sie seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr glücklich war, nicht mehr gelacht hat. Sie möchte ihre Ausgelassenheit wieder finden. Das möchte sie mit einem Trip zurück nach Irland, Paris und Italien, wo sie glücklich Tage verbracht hat.

    Das Cover hat mich sofort angesprochen, aber der Klapptext eher weniger. Ich hatte also überhaupt keine Erwartungen an das Buch. Doch nach dem ersten Kapitel war es um mich geschehen. Ich konnte Chelseas Gefühle sehr gut nachvollziehen und ich hatte Tränen in den Augen. Für mich war es sehr emotional und ich denke, das Jason es schon richtig formuliert hat, man kann es nur nachfühlen, wenn man selbst so einen schrecklichen Verlust erlebt hat.

    Chelsea war mir von Anfang an sympathisch. Wie sich vor dem Leben versteckt und lieber bis zum Umfallen arbeitet, hat bei mir sofort die Alarmsirenen schrillen lassen. Man merkt deutlich, das sie aufgehört wirklich zu leben. Ich fand es sehr interessant zu sehen wie sie langsam beginnt, sich zu öffnen. Die Orte, die sie bereist und die Menschen, die sie trifft sind wunderbar beschrieben. Besonders hat mir der Aufenthalt in Irland gefallen, besonders Colin, Darby und Aoife. Die irische Gastfreundlichkeit ist wunderbar rüber gekommen.

    Die Liebesgeschichte zwischen Jason und Chelsea entwickelt sich langsam und mich hat gefreut zu sehen, wie beide sich verändern.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Roman über die Liebe zur Familie, über die Trauer, die es nach einem schweren Schicksalsschlag zu überwinden gilt und die Fähigkeit, sich immer wieder neu für die Schönheit des Lebens zu öffnen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Minangel, 24.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Chelsea versteckt sich Jahre nach dem Tod ihrer Mutter noch immer hinter der Fassade einer unnahbaren toughen Geschäftsfrau. Als ihr Vater wieder heiraten möchte, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg und sie überlegt, wann sie das letzte Mal glücklich war. So begibt sie sich auf die Suche nach sich selbst und diese startet in Europa, wo sie sich in einem Auslandsjahr gleich dreimal Hals über Kopf verliebt hatte. So beschließt sie, diese drei Orte und die dazugehörigen Männer noch einmal aufzusuchen…

    Jenn McKinlay zeichnet uns einen mitrei(s)ßenden Roman, der uns einige der schönsten Städte und Länder Europas bringt. Als Draufgabe erwartet uns dort auch noch jeweils ein umwerfender Mann, zudem viele Frauen sicherlich auch ja sagen würden. Vielleicht erscheint die Story somit etwas seicht, doch das ist es nicht: Chelsea hat sich Verhaltensweisen aufgebaut, dass sie ihr Herz vor dem Schmerz des Verlustes schützen kann. Immer wieder gelingt es dabei den Menschen um sie herum, dass sie Stückchen davon hinterfragt und abbaut, allen voran der unliebsame karrieregeile Arbeitskollege Jason. Seine Figur war neben Chelsea selbst am interessantesten in der Entwicklung und Tiefe. Ich mag es, wenn ich beim Lesen Emotionen verspüre und das war hier teilweise gegeben. Es kommt auch der Humor nicht zu kurz und es gibt einiges zum Schmunzeln.
    Verpackt ist - wie schon erwähnt die gesamte Geschichte in wunderschöne Schauplätze, welche gut recherchiert sind und in schillerndsten Farben und Landschaftsbildern beschrieben sind. Das hat mir an einem verregneten Wochenende Urlaubsfeeling mit Herzschmerz beschert und ich war so gerne auf Reisen mit Chelsea zu sich selbst und Europa.

    Fazit: ein Wohlfühlroman mit etwas Tiefgang und herrlichen Plätzen zum Verweilen. Von mir gibt es 5 Sterne fürs Ent-Wickeln der Herzen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Minangel, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Chelsea versteckt sich Jahre nach dem Tod ihrer Mutter noch immer hinter der Fassade einer unnahbaren toughen Geschäftsfrau. Als ihr Vater wieder heiraten möchte, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg und sie überlegt, wann sie das letzte Mal glücklich war. So begibt sie sich auf die Suche nach sich selbst und diese startet in Europa, wo sie sich in einem Auslandsjahr gleich dreimal Hals über Kopf verliebt hatte. So beschließt sie, diese drei Orte und die dazugehörigen Männer noch einmal aufzusuchen…

    Jenn McKinlay zeichnet uns einen mitrei(s)ßenden Roman, der uns einige der schönsten Städte und Länder Europas bringt. Als Draufgabe erwartet uns dort auch noch jeweils ein umwerfender Mann, zudem viele Frauen sicherlich auch ja sagen würden. Vielleicht erscheint die Story somit etwas seicht, doch das ist es nicht: Chelsea hat sich Verhaltensweisen aufgebaut, dass sie ihr Herz vor dem Schmerz des Verlustes schützen kann. Immer wieder gelingt es dabei den Menschen um sie herum, dass sie Stückchen davon hinterfragt und abbaut, allen voran der unliebsame karrieregeile Arbeitskollege Jason. Seine Figur war neben Chelsea selbst am interessantesten in der Entwicklung und Tiefe. Ich mag es, wenn ich beim Lesen Emotionen verspüre und das war hier teilweise gegeben. Es kommt auch der Humor nicht zu kurz und es gibt einiges zum Schmunzeln.
    Verpackt ist - wie schon erwähnt die gesamte Geschichte in wunderschöne Schauplätze, welche gut recherchiert sind und in schillerndsten Farben und Landschaftsbildern beschrieben sind. Das hat mir an einem verregneten Wochenende Urlaubsfeeling mit Herzschmerz beschert und ich war so gerne auf Reisen mit Chelsea zu sich selbst und Europa.

    Fazit: ein Wohlfühlroman mit etwas Tiefgang und herrlichen Plätzen zum Verweilen. Von mir gibt es 5 Sterne fürs Ent-Wickeln der Herzen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    murphy12, 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Sommerlektüre

    Dieses Buch ist eine schöne Sommerlektüre mit einer Liebesgeschichte und einem ernsteren Hintergrund. Ich habe sie gerne gelesen.
    Schon das Cover fiel mir positiv auf mit der kräftigen Farbe und der schönen Schrift.
    Der Schreibstil ist leicht und klar. Ich konnte stundenlang am Stück lesen.
    Es geht um Chelsea, die sieben Jahre nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter durch Krebs erkennt, dass ihr Leben nur noch von ihrem Beruf diktiert wird. Ein Privatleben findet nicht statt. Dieses stellt sie fest, da ihr Vater nun wieder heiraten möchte. Die Braut kennt er erst zwei Wochen. Chelsea kann das alles nicht verstehen und begibt sich auf die Suche nach sich selbst bzw. ihrem früheren Ich.
    Direkt vor der Diagnose ihrer Mutter war sie in Europa unterwegs per Work and travel. Hier hat sie drei Männer kennen gelernt. Sie möchte diese nun wiedersehen, um sich an ihre Gefühle von damals zu erinnern, doch es kommt anders.

    Chelsea entwickelt sich in diesem Roman deutlich weiter. Ich kann nicht jede ihrer Ideen und Handlungen nachempfinden. Das ist aber auch nicht nötig. Ich finde sie glaubwürdig und authentisch. Der Versuch sein altes Ich wiederzufinden dürfte jedem schon einmal erstrebenswert erschienen sein. Die Umsetzung im diesem Roman finde ich gelungen und realistisch, auch wenn das Ende etwas dick aufträgt. Ich habe mit ihr gelacht und gelitten.

    Ich gebe eine klare Leseempfehlung für diesen Liebesroman mit Selbstfindung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Doris K., 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr schöne Liebesgeschichte
    Es ist sehr traurig, wenn man einen geliebten Menschen verliert, doch es bringt nichts, wenn man vor lauter Trauer sein eigenes Leben vernachlässigt. Der Vater hat sich wieder verliebt, doch Chelsea kann sich nicht darüber freuen. Da spricht ihre Schwester Annabelle Klartext mit ihr und Chelsea merkt, dass in den letzten sieben Jahren nur die Arbeit wichtig war. Sie will die Liebe finden und ihr Lachen, so wie es vor sieben Jahren war.
    Wie kann man denken, das nach sieben Jahren alles noch so ist, wie es mal war. Da gibt es drei Männer, Colin, Jean Claude und Marcelino, die in ihrem Leben eine Rolle gespielt haben. Doch nach sieben Jahren hat sich einiges geändert. Die Liebe ist manchmal so nah, man muss sie nur erkennen und sie zulassen. Ich finde es schön, wie ihr Kollege Jason auf amüsante, nette Art und Weise sich um Chelsea bemüht.
    Durch den angenehmen Schreibstil werden die Personen anschaulich beschrieben und man erfährt wie sie denken und fühlen. Es ist von Anfang bis zum Ende interessant, mit Situationen zum Schmunzeln und zum Schluss sind ein paar Tränen im Auge.
    Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, nutzt man jede Gelegenheit, um es weiter zu lesen.
    Ich kann das Buch, "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt", weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist großes Kino!

    Worum geht’s?
    7 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, entscheidet sich Chelseas Vater, wieder zu heiraten. Dies trifft Chelsea wie ein Schock. Eine fremde Frau, die der Vater gerade mal 2 Wochen kennt, soll ihre Mutter ersetzen? Kann das wirklich Liebe sein? Als Chelsea realisiert, dass sie seit dem Verlust ihrer Mutter selbst keine großen Gefühle mehr empfunden, sondern als Workaholic mehr dahinvegetiert als gelebt hat, begibt sie sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit um sich selbst und die Liebe wiederzufinden.

    Meine Meinung:
    Mit „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ hat Jenn McKinlay ein Buch wie ein Kinofilm erschaffen. Sie erzählt in Ich-Form aus der Sicht von Chelsea. Von ihrem Verlust, ihrem zurückgezogenen Leben, in dem es nur noch Arbeit, Arbeit, Arbeit gibt. Davon, wie Chelsea sich endlich auf den Weg macht, um sich selbst wiederzufinden und wieder ein Mensch zu werden, der glücklich ist und das Leben genießen kann.

    Im Laufe der Geschichte wird die Protagonistin Chelsea fast eine Freundin, die man auf ihrer Reise von Boston über Irland und Paris bis letztendlich nach Italien begleitet. Wir wandeln gemeinsam mit ihr auf den Spuren ihrer Vergangenheit. Begeben uns mit ihr auf die Reise, die sie vor 7 Jahren gemacht hatte und abgebrochen hat, um sich von ihrer krebskranken Mutter zu verabschieden. Sie wird zum Workaholic, verkriecht sich und vermauert sich vor ihrer Umgebung. Erst die Eröffnung ihres Vaters, wieder heiraten zu wollen und die Aussage ihrer Schwester Annabelle, dass sie gar nicht mehr lieben kann, geben den Ausschlag zu der Reise. Sie will sich selbst finden. Wieder der unbeschwerte und glückliche Mensch werden, der sie davor war. Erfahren, was Liebe wirklich sein kann und sich führ ihren Vater freuen können. Doch wird ihr eine Reise in die Vergangenheit, eine Begegnung mit ihren Ex-Freunden hierbei helfen?

    Begleitet wird sie von Jason Knightley, ihrem Kollegen. Bei dem scheint der Name Programm zu sein (Knight=Ritter), denn mehr als einmal ist er ihr heldenhafter Retter. Er ist eine geniale Figur, man muss ihn einfach gernhaben. Und die Dialoge und Diskussionen zwischen den beiden sind einfach zu herrlich!

    Auch die weiteren Charaktere, Colin, Jean Claude, Marcellino und insbesondere die empathische und vor Energie sprühende Französin Zoe und die herzensgute Aoife – ihr müsst sie einfach erlebt haben. Jeder ist ein ganz eigener Charakter und wirkt dabei total authentisch. Man liest das Buch nicht nur, es ist, als würde man sich eine Hollywood-Romanze im Kino ansehen, so lebensecht fühlt es sich an. Es ist einfach genial, wie die Autorin die Bilder, die Stimmung, die Menschen mit Worten einfangen und beschreiben kann. Teils zwar ein bisschen over the top und kitschig, aber immer irgendwie passend. Auch Chelseas Verwandlung während der Reise. Ihr Kampf immer wieder zwischen Kopf- und Herzmensch – sagenhaft dargestellt! Ich musste während dem Lesen immer wieder schmunzeln - und der Epilog hat mich fast zu Tränen gerührt. Ob Chelsea sich auf ihrer Reise findet und ihrer großen Liebe begegnet? Das müsst ihr allerdings selbst herausfinden!

    Fazit:
    „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ von Jenn McKinlay ist ein Buch wie ein Kinofilm. Die Charaktere, die Landschaft, die Städte – es ist, als wäre man mittendrin. Es ist authentisch, es ist emotional und es ist ergreifend. Das Buch ist ein Page Turner, von dem man nicht genug bekommen kann. Obwohl mir einige Stellen doch etwas zu kitschig waren, war es doch auch wieder passend und Chelseas Reise zu sich selbst hat mich absolut begeistert.

    4 Sterne für dieses Buch, von dem ich mir gut vorstellen kann, dass wir es demnächst tatsächlich im Kino erleben könnten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 20.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Manchmal muss man weit reisen, um zu erkennen, was doch so naheliegt - leichte, kurzweilige Liebesromanze mit trauriger Vorgeschichte

    „Du hast mir erzählt, dass du dich wiederfinden wolltest, aber du musstest gar nicht gehen, um dich zu finden, Chelsea. Du musstest gehen, damit ich dich finden konnte.“

    Chelseas Vater möchte wieder heiraten. Und das, obwohl er seine Verlobte Sheri gerade mal zwei Wochen kennt. Chelsea ist entsetzt, sie kann ihre Mutter nicht vergessen, die vor sieben Jahren an Krebs starb. Doch dann wird Chelsea klar, dass ihr Leben seit dem Tod ihrer Mutter eigentlich gar nicht richtig stattfand. Sie beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen, um die Liebe wiederzufinden. In Irland, Paris und in der Toskana möchte sie die drei Männer treffen, die sie während ihrer Europareise kurz vor dem Tod ihrer Mutter so glücklich gemacht haben. Ob einer von ihnen immer noch der Richtige für sie ist?

    Autorin Jenn McKinlay schreibt flüssig, klar und nachvollziehbar aus Sicht ihrer Protagonistin Chelsea in Ich-Form. Anfangs wirkt Chelsea noch recht distanziert, unnahbar und steif, blieb mir daher noch etwas fremd, aber im Verlauf der Geschichte gelang es mir immer besser, mich in Chelsea und ihre Geschichte hineinzuversetzen.

    Chelsea hat ein großes Problem, das ihre Schwester Annabelle auf den Punkt bringt: „Nachdem Mom gestorben ist, hast Du Dich zurückgezogen und nie damit aufgehört. Ich erkenne dich nicht mehr wieder. Du lässt keinen mehr an dich ran.“ Während andere leben, hat Chelsea bloß das Gefühl auf der Stelle zu treten. Chelsea will sich ändern: „Ich möchte die optimistische, fröhliche, abenteuerlustige Frau sein, die ich einmal war. Ich will nicht der emotionslose Zombie sein, zu dem ich geworden bin.“
    Drei Männer, der irische Barkeeper Colin, der Pariser Modeschöpfer Jean Claude und Weinbauer Marcellino aus Italien gaben Chelsea auf ihrer Europareise, während der sie so glücklich war, das Gefühl, geliebt zu werden und lieben zu können. Ob die drei ganz unterschiedlichen Männer, Chelsea während ihrer Reise zurück ins Leben bringen? Und dann gibt es da noch ihren Kollegen Jason, den Chelsea eigentlich ziemlich nervtötend findet, der sich aber nun auffällig für sie zu interessieren scheint.

    Findet Chelsea ihr Liebesglück? Und wenn ja mit wem und wo?
    Chelseas Europatour ist ziemlich spannend, mitreißend und mit einigen Missverständnissen, Enttäuschungen, Unwägbarkeiten, Überraschungen, traurigen und rührenden Momenten, aber auch lehrreichen Erfahrungen gepflastert. Ihr Gesprächspartner hat durchaus recht, wenn er meint „Du bist so beschäftigt damit, eine Version von dir selbst zu finden, die es nicht mehr gibt, dass du verpasst, was vor deiner Nase liegt.“ Ohne Irrungen funktioniert Liebe für Chelsea nicht.
    Bei aller Heiter- und Leichtigkeit hat es mich ziemlich mitgenommen zu lesen, wie es ist, mitzuerleben, wenn der Krebs geliebte Menschen immer weniger werden lässt und einem nichts übrigbleibt, als machtlos dabei zuzusehen.
    Wie schwer der Verlust eines wichtigen Vertrauten wiegt, das wird in „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ sehr deutlich und eindrücklich dargestellt. Für Chelsea „sind Liebe und Verlust auf alle Zeiten miteinander verbunden, weshalb“ sie in ihrer „Liebe vorsichtiger“ ist, „aber auch tiefer“ geht.
    Am Ende kommt es dann, wie es für mich von Anfang an kommen musste. Ein herzerwärmendes Finale mit Zuckerguss, das perfekt zu dieser leichten Sommerliebesromanze passt. Manchmal nicht ganz realistisch und etwas naiv, aber durchgehend unterhaltsam und optimistisch. Ein bisschen märchenhaft darf eine eine romantische, kurzweilige Liebesgeschichte ruhig sein. Mir hat diese jedenfalls gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anonym, 07.06.2021

    Als Buch bewertet

    Moderner frischer Roman

    Ein mit viel Liebe, Witz und Alltagstauglichkeit gepickter Roman, der es schafft, die knapp über 400 Seiten auch in kurzer Zeit lesen zu wollen.

    Chelsea ist 29Jahre und ihr steht die Hochzeit ihres Vaters bevor, bei der sie mit ihrer Schwester Zoe Trauzeugen/Blumenmädchen sein soll.

    Seit dem Tod ihrer Mutter suhlt sie sich allerdings in Trauer und Selbstmitleid und hat schlichtweg vergessen den Alltag nicht einfach nur Alltag sein zu lassen, sondern auch mal wieder zu leben.

    So kommt es wie es kommt und Chelsea trotzt ihrem derzeit sehr stressigen Leben und reist zurück in ihre Vergangenheit, bei der die 3 Männer Colin, Jean Claude und Marcelino eine große Rolle spielten. Sie erlag jeweils den Charme der 3 Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber dennoch perfekt jeweils auf ihre Art zu Chelsea passen.

    Doch braucht es diese Männer, um wieder Glück in ihr Leben zu bringen? Oder wer von den Männern dieser Welt kann dies schaffen?

    Da mich allein schon das Cover ansprach, weil es mal nicht die perfekte Landschaft oder einen stählernen Körper zeigte, der Schreibstil flüssig und witzig die Seiten nur so dahin flogen ließ, bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Katja S., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Material
    Das Buch ist ein Taschenbuch. Dennoch ist es relativ stabil. Leider hatte das Buch aber bereits bei der Zusendung einen Knick in der unteren Ecke. Ansonsten wirkt es dennoch gut und auch durch normales Lesen, bleibt das Material noch schön.


    Cover und Kapitellänge
    das Cover ist sehr schön. Es passt optimal zum Genre. Locker und farbenfroh. Die Kaptiellänge sagt mir auch zu - es ist durchaus möglich mehrere Kapitel am Stück zu lesen.


    Inhalt
    Was für eine schöne Geschichte! Von Seite eins an identifiziert man sich mit der Protagonistin und fühlt mit. Es ist eine bewegende Geschichte - romantisch, mit Tiefgang und nachdenklich. Das Ganze ist in einer Liebesgeschichte verpackt, die nicht sonderlich kreativ ist. Dadurch, dass aber die Protagonistin nicht oberflächlich ist, wird es am Ende eben doch ein anderer Liebesroman, als man erwartet. Am Ende geht es gar nicht um die Liebe zu den drei beschriebenen Männern, sondern um die Liebe zu sich selbst und zum Leben.


    Fazit
    Wunderschöner Liebesroman, der mich berührt hat. Eine Empfehlung für alle Fans des Genres.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina S., 25.05.2021

    Als Buch bewertet

    Schon das Buchcover und der Titel des Buch vermitteln einen ersten Eindruck um was es in diesem Buch geht.
    Chelsea hat nach dem Tod ihrer Mutter vergessen zu leben und hat sich ganz ihrer Arbeit gewidmet . Bis sie erfährt das ihr Vater wieder heiraten möchte , das macht sie nachdenklich und sie begibt sich auf die Suche nach der Liebe.
    Der Autorin ist es gelungen einen locker leichten Roman mit Tiefgang zu schreiben und den Leser mit ihrem angenehmen Schreibstil und den detailreichen Beschreibungen , sofort in die Geschichte eintauchen zu lassen.
    So fliegen die Seiten nur so dahin. Das ein oder andere Mal musste ich schmunzeln . Auch die anderen Charaktäre allen voran Zoe und Jason bereichern die Geschichte.
    Wer wollte nicht schon mal dem Lebensgefühl vergangener Zeiten nachspüren.
    Dabei kann die Liebe so nah sein.
    Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin gern mit Chelsea verreist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Vanessa B., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung:

    Chelsea, Anfang 30, ist mit ihrer Arbeit verheiratet. Für ein Privatleben hat sie keine Zeit. Als ihr Vater bekannt gibt nochmals heiraten zu wollen - und dann auch noch eine deutlich jüngere Frau - beschließt Chelsea nach Europa zu fliegen; den Ort, an dem sie dank Colin, Jean-Claude und Marcelino, das letzte Mal wirklich glücklich war.


    Eindruck:

    Wie schon die Beschreibung vermuten lässt, handelt es sich hier um ein locker leichtes, unglaublich romantisches Wohlfühlbuch. Und ganz nebenbei bekommen wir, die Leser:innen, noch tolle Einblicke in das Leben der einzelnen Ländern die Chelsea auf ihrer Reise besucht. Seien es die grünen Felder Irlands, die Traumstadt Paris oder die wunderschöne Landschaft Italiens. Und während dieser Reise verliebt man sich, vielleicht auch wegen der wunderschönen Beschreibungen der Länder, auch ein wenig in die drei Männer in Chelseas Leben.

    Die Geschichte wird aus Chelseas Sicht erzählt, wodurch man natürlich alles über ihre Gedanken; ihre Wünsche und Träume erfahren kann. Zwar empfand ich Chelsea die meiste Zeit als sehr angenehme Protagonistin, es gab allerdings auch Momente in denen ich mir ein Augenrollen nicht verkneifen konnte. Auch wenn kein Mensch perfekt ist, empfand ich diese Abschnitte teilweise als sehr nervig.
    Die drei Männer habe ich als unglaublich angenehm und sympathisch empfunden habe. Auch wenn schon relativ schnell herausgelesen werden kann, für wen Chelseas Herz wirklich schlägt.
    Auch die anderen Charaktere haben sehr viel Tiefgang und Charme. Besonders angenehm und lustig zu lesen waren die Abschnitte mit Chelseas Vater.


    Schreibstil & Cover:

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Allerdings habe ich an manchen Stellen den Eindruck dass etwas mit der Übersetzung nicht stimmt, denn diese musste ich öfter lesen bis ich ganz und gar verstanden worum es genau geht. Wobei mir diese "Fehler" nur im letzten Drittel des Buches aufgefallen sind.

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches, der die meiste Zeit doch locker, leicht und humorvoll gehalten ist. Bedingt durch das intensive Orange fällt es auch im Bücherregal sofort in's Auge, ein echter Hingucker also.


    Fazit:

    Ein sehr guter, humorvoller romantischer Roman, der sich in diesem Genre definitiv nicht verstecken muss. Das einzige kleine Manko, sind die schon oben genannten teils komischen Formulierungen.
    Wer gerne, wenn auch nur fiktiv, einige der schönsten europäischen Länder bereisen möchte, ist mit diesem Buch genau so gut beraten wie Fans nicht zu ernster Liebesromane. Ich bin schon gespannt auf zukünftige Bücher von Jenn McKinlay!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein