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  • 4 Sterne

    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion, 12.11.2014

    Als Buch bewertet

    Jefferson Winter ist der Sohn eines Serienmörders. Er wohnt der Hinrichtung bei und die letzten Worte seines Vaters verfolgen ihn bis heute.
    Er selber ist genau zu der anderen Seite gewechselt und jagt Serienmörder.

    Winter ist sehr speziell. Darum hing er auch seinen Job beim FBI an den Nagel und macht sich als Profiler selbständig. Sein guter Ruf und seine Erfolgsquote reicht über die Grenzen Kaliforniens hinaus.
    In London sind vier Frauen einem perfiden und sadistischen Täter in die Hände gefallen.
    Nun ist eine fünfte Frau verschwunden und die Londoner Polizei holt Winter zur Unterstützung. Der Täter lässt die Frauen zwar am Leben, jedoch „Leben“ sie nicht mehr.
    Grausam verstümmelt und misshandelt vegetieren sie nur noch ohne Seele vor sich hin.

    Ja und hier ist das erste Manko. Winter bearbeitet den Fall quasi im Alleingang. Die Kollegen werden teilweise von ihm nicht mit Informationen versorgt und wenn sie versuchen ebenfalls zu kombinieren zählt nur Winters Einschätzung. Dabei fand ich persönlich die Figur von Hutcher interessant und hätte gerne mehr von ihm gelesen.

    Brillant wiederum ist das analytische denken von Winter. Für mich war es sehr spannend Winters Denkweise zu verfolgen. Wie er sich in die Denkweise des Täters hineinversetzte war sehr beeindruckend und war sehr gut recherchiert.

    Im zweiten Erzählstrang lernt man den Entführer und sein fünftes Opfer kennen.
    Hier das zweite Manko.
    Trotz aller Grausamkeiten, sadistischer Veranlagung, Verabscheuung gegenüber dem Täter und Mitleid mit dem Opfer hatte ich keinen richtigen Bezug zu den Handlungen und den Charakteren. Ich kam mir immer wie ein unbeteiligter Beobachter vor.

    Doch hier hat der Autor es dennoch verstanden Spannung zu erzeugen und mich als Leser geschickt verwirrt.

    Das Ende kam mir etwas sehr schnell. Plötzlich war alles klar. Winter bricht noch kurz ein paar Gesetze und ist natürlich der Sieger. Das Gute siegt. Hier wären noch ein paar intensivere Hintergrund Gedanken interessant gewesen.

    Für mich ein interessanter Psychothriller, der trotz kleiner Mankos Lust auf weitere Fälle von Jefferson Winter macht.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.09.2019

    Als eBook bewertet

    Wieder ein Thriller, der seinesgleichen sucht, extrem spannend, brutal, abstoßend und unappetitlich. Ich habe ja schon ganz viele Thriller gelesen, aber dieser hat mir nochmals eine ganz andere widerwärtige Dimension eröffnet und zwar das Kennenlernen der Lobotomie. Die Lobotomie ist eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden. Der Mensch erlebt und überlebt diese grausame Methode. Ich kannte das vorher nicht und bin echt geschockt worden während des Lesens, was ein Mensch einem anderen Menschen alles antun kann. Ja, ich weiß das es nur ein Buch ist, aber diese Methode wurde früher wirklich angewandt. Selbst im Jahre 1950 glaubte der Neurologe Walter Freemann noch daran damit psychische Erkrankungen heilen zu können. Der Plot ist wirklich spannend geschrieben, der ehemalige Agent Jefferson Winter hat sich selbst aus der FBI-Laufbahn entlassen und arbeitet nun als freiberuflicher Profiler. Er nimmt Aufträge in aller Welt an und dieser Fall führt in nun nach London. Er ist ein klasse Typ. der alle Regeln bricht und sein Wissen ist unbezahlbar. Er kommt aus einer zerbrochenen Familie, denn sein Vater saß in der Todeszelle und ist mit Spritzen hingerichtet worden, nachdem er mehrere Frauen ermordet hatte. Man könnte denken, das Jefferson alles wieder gut machen möchte was sein Vater angerichtet hat. Während der Geschichte begleitet man Rachel, die die Nummer fünf des Täters ist. Man sitzt neben ihr in dem dunklen Raum, man leidet förmlich mit ihr, wenn der Täter seine qualvollen Methoden an ihr verrichtet und man wünscht ihr so sehr, dieses Leid zu überleben, wenn auch danach nichts mehr so sein wird, wie es vorher einmal war. Ein toller erster Band, der meine Lust auf die Folgebände geweckt hat. Selten hat mich ein Autor so überraschen und schocken können, wie es James Carol geschafft hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine B., 31.08.2015

    Als Buch bewertet

    Mit „Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen“ hat der Autor James Carol ein gelungenes Thriller- Debüt geschrieben.

    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.

    Zuerst möchte ich auf das Buchcover zu „Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen“ eingehen. Die farbliche Gestaltung finde ich recht ansprechend und auch die Abbildung des medizinischen Gerätes passt sehr gut zum Inhalt des Thriller- Buches. Auch das haptische Erlebnis bleibt bei dem Cover nicht auf der Strecke.
    Der Schreibstil von James Carol ist einfach gehalten. Die Sprache ist leicht verständlich, dennoch schafft es der Autor, einen mit der Geschichte zu fesseln. Die relativ kurzen Kapitel geben der Handlung nochmal mehr Schwung und Tempo, sodass „Broken Dolls“ ein richtiger Pageturner ist. Der Inhalt des Buches wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen wird aus der Sicht des Profilers Jefferson Winter erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in den Stand der Ermittlungen und welche Gedanken und Schlussfolgerungen in diesem Fall schon gemacht wurden sind. In der anderen Perspektive wird aus der Sicht des Opfers berichtet. Dieses ist bereits das fünfte Opfer des Täters. Diese Erzählperspektive hat mir gut gefallen. Sie hat einen den Einblick auf das Verhalten und die angewendeten Methoden des Täters gewährt. Auch durch diesen Wechsel der Perspektiven wird der Spannungsbogen permanent auf hohem Niveau gehalten, sodass man das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen kann. Ständig passieren neue Wendungen oder unerwartete Erkenntnisse in Bezug auf des Falls – man möchte wissen, wie der Täter vorgeht und was ihn dazu bewegt, diese Frauen zu entführen, diesen Gewalt anzutun und anschließend eine Lobotomie durchzuführen.
    Durch diesen medizinischen Aspekt erhält der Fall, in welchem ermittelt wird, eine gewisse Tiefgründigkeit. Es wird nicht ‚nur‘ sinnlos gefoltert oder das Opfer abgeschlachtet. Nein – es wird eine Lobotomie durchgeführt, welche einen gewissen Sinn hat. Auch wird die medizinische Vorgehensweise anschaulich beschrieben und ein kleiner Exkurs in die Geschichte dieses Verfahrens wird gewährt. Außerdem werden die Folgen für die Opfer beschrieben.
    Die Charaktere sind ebenfalls interessant. Der Profiler Jefferson Winter hat eine Vergangenheit und besitzt auch so seine Laster. Jedoch hätte ich mir manchmal mehr Zusammenhänge zwischen seiner Vergangenheit und seinem derzeitigen Handeln gewünscht. Auch hätte ich es gut gefunden, wenn auf diesen Charakter tiefgründiger eingegangen worden wäre. Dabei möchte ich jedoch nicht zum Ausdruck bringen, dass ich mir hier einen Schwerpunkt gewünscht hätte – im Gegenteil, mir gefällt es, dass im Wesentlichen der Fall und die Ermittlungen im Vordergrund stehen. Winter bekommt als Begleitung die schöne Polizistin Templeton. Diese hat mehr zu bieten, als man vielleicht auf den ersten Blick zu vermutet.
    Auch das Ende ist fulminant und temporeich. Alles Wesentliche wird aufgeklärt.

    Mein Fazit: „Broken Dolls“ ist ein spannender Thriller, der einen in seinen Bann zieht, sodass man einfach wissen will, wie es mit der Geschichte weitergeht. Ich kann das Debüt von James Carol nur empfehlen und vergebe hierfür 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    r, 28.02.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist spannend bis auf die letzte Seite. Jefferson Winter muss damit leben, dass sein Vater ein Serienkiller war und evtl. auch etwas davon in den Genen hat.
    Seine Hochbegabung und Haare hat er schon einmal geerbt. So jagt er als Profiler einen Serienmörder nach dem anderen und jettet über die ganze Welt.
    Auch in London muss er den dortigen Ermittlern unter die Arme greifen. Als Unterstützung hat er die wunderschöne Polizistin Templeton, mit der er immer wieder mal verbal herumplänkelt. Dies lockert die tragischen Vorkommnisse in diesem Buch auf. Der Leser lernt die fünfte Frau kennen und verstehen, erlebt mit, wie sie entführt und gequält wird. Diese Szenen sind glücklicherweise nicht ganz so eklig, wie ich sie erwartet hatte. Die Jagd nach diesen perfiden Killer, er raubte vier Frauen ein Teil des Gehirns, wird bis zur Unerträglichkeit spannend. Auch wird das bisschen Leben der vier sehr geschädigten Frauen eindrucksvoll geschildert.
    Der Schluss war mir zu übertrieben, wie ein amerikanischer Aktionsstreifen. Eine Tatsache fand ich am Ende unlogisch, so dass ich einen Punkt in der Bewertung abziehe. Dennoch hoffe ich, dass bald ein weiterer Fall für Jeffeson Winter niedergeschrieben wird und ich hoffe, dass auch die Polizistin Templeton wieder mit von der Partie ist.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 15.04.2016

    Als Buch bewertet

    „Serientäter sind wie Unkraut. Wenn man einen fängt, nehmen gleich zehn neue seinen Platz ein.“ (S. 16)

    Jefferson Winter weiß wovon er spricht. Als Sohn eines solchen Serienmörders hat er sich der Jagd nach ihnen verschrieben und reist nun als Profiler über den ganzen Globus. Der aktuelle Fall führt ihn ins winterliche London. Hier wurden über Monate junge Frauen verschleppt, längere Zeit gefangen gehalten und anschließend freigelassen. Nachdem durch eine Lobotomie ihr ganzes Selbst zerstört wurde und sie nicht viel mehr sind als willenlose Puppen...

    „Broken Dolls“ ist der durchaus vielversprechende Auftakt zu einer Serie um den Ex-FBIler Jefferson Winter. Die Geschichte vereint eigentlich alles was man zu einem guten Thriller braucht: einen perfiden Verbrecher; bemitleidenswerte Opfer; einen intelligenten, gewitzten (und zufälligerweise attraktiven) Ermittler; ordentlich Zeitdruck; teils unerwartete Wendungen usw. Doch trotz oder sogar wegen dieser erprobten, erfolgversprechenden Mischung fehlte das gewisse Etwas, das Neue um mich völlig in den Bann zu ziehen. Ich traue Carol durchaus zu, dass er in den folgenden Bänden den ausgetretenen Pfad verlässt und dann aus der Masse herausstechen kann. Denn an sich ist seine Art zu erzählen recht ansprechend, flüssig zu lesen und auch meist ziemlich spannend.

    Obwohl die Story größtenteils aus Jeffersons Sicht erzählt wird und man einiges über ihn erfährt, blieb mir diese Figur doch etwas fremd. Mir ist nicht ganz klar, warum Carol Jefferson einen Serienmördervater verpasst hat, denn abgesehen vom Prolog und ein, zwei gezwungen eingestreuten Bemerkungen ist es Carol nicht gelungen, die Auswirkungen, die dieser Hintergrund ja sicherlich auf Winter haben soll, realistisch darzustellen. Zudem ist mir die Intelligenz und Brillanz, mit der Carol Jefferson den Fall quasi blind und mehr oder weniger durch reines Nachdenken (ich rede hier nicht von Logik) mit einer gottgleichen Leichtigkeit lösen lässt, zu dick aufgetragen. Kein Mensch kann so viel Intuition und Glück haben wie sie dem Protagonisten angedichtet wird. Trotzdem hat Winter Potential und ich bin durchaus gewillt ihm noch eine Chance zu geben.

    Fazit: Insgesamt ist Broken Dolls ein solider Thriller, der zu unterhalten weiß, auch wenn mir das letzte Etwas gefehlt hat und Carol manchmal zu dick aufträgt. 3,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 01.11.2014

    Als Buch bewertet

    Zur Handlung

    In London geht ein Mörder um, der junge Frauen entführt, foltert und sie dann einer Lobotomie unterzieht und wieder freilässt. Der Täter hat bereits vier Frauen auf dem Gewissen. Hilfe bei der Lösung des Falls erhofft sich die Londoner Polizei von dem anerkannten Profiler Jefferson Winter – Sohn eines verurteilten Serienmörders. Doch die Zeit läuft gegen die Ermittler; eine fünfte Frau wurde bereits entführt...

    Meine Meinung

    James Carol hat mit „Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen“ ein brilliantes Erstlingswerk vorgelegt. Jefferson Winter ist die Art von Ermittler, die einen ganzen Haufen eigener Probleme mit sich herumschleppt. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Serienmörder zu überführen und unschädlich zu machen. Dies rührt vor allem daher, dass er sich selbst beweisen möchte, dass er nicht wie sein Vater ist. In jedem Fall ist Jefferson Winter als Jäger von Serienmördern absolut genial. Einer der besten. Auch wenn er durch seine unkonventionellen Methoden aneckt.
    Die Handlung wechselt zwischen der Ich-Perspektive von Jefferson und den Ermittlungsfortschritten und den Ereignissen, die sich rund um das fünfte Opfer des Mörders abspielen. Auf diese Weise erzeugt James Carol einen die ganze Handlung hindurch gleichbleibenden Spannungsbogen, der einen förmlich dazu zwingt, weiter zu lesen. Man möchte unbedingt erfahren, wie es weiter geht.
    Jefferson ist eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, was ihn gerade so sympathisch macht. Man fiebert mit, während er ermittelt und bis kurz vor Ende des Buches hatte ich mit einem anderen Ausgang gerechnet. Wenn ein Thriller mit seinem Ende überraschen kann, ist das immer ein Pluspunkt.
    Die Sprache, in der der Roman abgefasst ist, ist flüssig, liest sich gut und verleiht Jefferson in den Kapiteln, in den der Leser ihn begleitet, eine eigene Stimme. Da es sich bei „Broken Dolls“ um den ersten Band einer Reihe handelt (in englischer Sprache sind bisher zwei Romane und eine Erzählung erschienen), freue ich mich schon auf weitere Romane mit Jefferson Winter als ermittelnden Profiler.
    Was die Leseprobe versprochen hat, konnte der gesamte Roman ganz eindeutig liefern: Einen unglaublich spannenden Roman.

    Ich jedenfalls vergebe die volle Punktzahl für James Carols „Broken Dolls“.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 07.11.2014

    Als Buch bewertet

    Broken Dolls "Er tötet ihre Seelen!" von James Carol ist Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite.
    Der Profiler Jefferson Winter wird nach London gerufen um einen Täter zu finden, der 4 Frauen zerstört zurück gelassen hat und die Fünfte schon in seiner Gewalt hat. Winter kann sich bestens in Serienmörder rein versetzten, den sein Vater war auch einer und bei seiner Hinrichtung sagte er noch einen Satz: "Du bist wie ich!"

    Cover: Ein typisches Thrillercover, jeder Thrillerliebhaber würde es in die Hände nehmen.

    Schreibstil: Spannend mit vielen Überlegungen, sodass ich als Leser auch eine Lösung finden kann. Nicht zuviel drumherumgeschreibe. Die Kapitel zeigten zwei Winkel; einmal die von Winter und dem Team und dann von den Geschehnissen im Keller. Ich fand ihn nicht zu "blutig" die Beschreibungen der Geschehnisse waren für mich noch FSK 16.

    Ich hätte mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, war mir einfach zu schnell vorbei. Mir fehlte die beschriebene Zerrissenheit von Jefferson Winter. Er wurde am Anfang so hingestellt, als ob er mit seinem Leben hadern würde, daran zerbricht der Sohn eines Serienmördern zu sein, der es selber nicht mitbekommen hat. Es gab darüber kaum Einblicke/Rückblicke und ich hoffe das weitere Bände die Thematik aufnehmen.
    Ansonsten ein Thriller der gelesen werden will, den er hat alles um dem Leser den Schlaf zu rauben, im doppelten Sinne, 1. weil mal ihn nicht aus der Hand legen kann, der Leser muss wissen wie es weiter geht und 2. weil ich nochmal geguckt habe, ob alle Türen zu sind ;-)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvie, 15.05.2015

    Als eBook bewertet

    Die Gesamtgestaltug des Buches ist sehr ansprechend, das Cover passt sehr gut zum Inhalt.
    Jefferson Winter ist amerikanischer Profiler, der sich auf die Ergreifung von Serienmördern spezialisiert hat. Ausgebildet beim FBI ist ihm dies ein spezielles Anliegen, da sein eigener Vater ein Serienmörder war, der auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde.....
    In London werden vier Frauen nacheinander entführt. Sie werden monatelang festgehalten, jedoch wird niemand erpresst - lange Zeit werden sie für tot gehalten. Irgendwann tauchen sie wieder auf, grausam verstümmelt an Körper und Geist. Ihr Peiniger hat Teile ihres Gehirns zerstört. Der amerikanische Profiler Jefferson Winter wird gerufen um bei dem Fall zu helfen.
    In zwei Erzählsträngen wird aus der Sicht von Jefferson Winter die Jagd auf ein Monster geschildert und in gleichzeitig erleben wir die Entführung der 5. Frau - Rachel. Rachel, die enttäuschte Ehefrau, die eine Chatbekanntschaft treffen will und damit ihr Schicksal besiegelt....
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der spannender kaum sein kann - Jefferson Winter, der mit seinem Kollegen Hatcher langsam, doch unerbittlich den Täter einkreist, Rachel, die ebenso langsam und unentrinnbar ihrem Schicksal entgegensieht - der Zerstörung ihrer Seele...
    Es ist dies der erste Fall für Jefferson Winter und wenn alle folgenden Fälle ebenso spannend und gut erzählt sind wie dieser, dann werde ich sicher gerne die weiteren Bücher kaufen und lesen. Die Lektüre ist in jedem Fall unbedingt empfehlenswert

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  • 1 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 03.05.2016

    Als eBook bewertet

    Jefferson Winter ist der Protagonist dieses Thrillers, und er ist so "außergewöhnlich", weil sein Vater ein Serienkiller ist. Als er gefasst wurde, hatte er schon Jahrzehnte gemordet und er war seinen Verfolgern immer voraus, weil er unter anderem so intelligent war - natürlich ein Wesenszug, den Jefferson von ihm geerbt hat. Als ihm die Todesspritze verpasst wurde, formte er mit seinen Lippen noch "Du bist wie ich" und erschreckte seinen Sohn damit zu Tode. Er wurde also Profiler, und er ist der Beste aller Besten.

    Warum ich so ausführlich auf das eingehe, was den Prolog ausmacht? Weil es das Beste am Buch ist. Er konnte noch reinziehen und neugierig machen, ab da ging es dann abwärts. Der Beste aller besten Profiler wird zu einem Fall gerufen, bei dem der Täter seine Opfer nicht tötet, sondern wieder laufen lässt. Das große ABER dabei ist, dass den Opfern das nichts bringt, denn wie schon Jeffrey Dahmer hat der Täter sie einer Lobotomie unterzogen. Sie sind kaum mehr als leere Hüllen. Die Polizei tappt im Dunkeln, bis Winter auftaucht. Der Thriller fällt in ein Gähnende-Langeweile-Loch, weil Winter einfach so ekelhaft genial ist. Er ist so genial, dass er sogar Morde, die ihm per email beschrieben werden, eben auch per email löst. Seine Art ist von durchgehender Arroganz geprägt: ich hatte den Eindruck, der Autor wollte ihn ein wenig auf eine Stufe mit Sherlock Holmes stellen aufgrund seiner rasanten und logischen Schlussfolgerungen, doch er hat übersehen, dass Holmes bei aller Analytik auch menschlich und warmherzig sein kann. Winter ist nichts davon, und sämtliche Sympathien, die man ihm vielleicht aufgrund seiner Herkunft vergeben könnte, entziehen sich, sobald er den Mund öffnet.

    Die Lösung des Falles erwies sich dann auch als genauso spannend wie der Rest des hochgelobten Thrillers, nämlich gar nicht. Winter ließ mich frösteln, und er wird seine "Coolness" zukünftig ohne mich verbreiten müssen.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg Remberger, 31.10.2014

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein Thriller wie er sein soll. Voller Spannung, Nervenkitzel und einem Profiler, der seinem Namen alle Ehre macht. Sein Vater war ein Serienmörder, der 15 Frauen auf dem Gewissen hat, und seine letzten Worte für seinen Sohn vor seiner Hinrichtung waren: "Du bist wie ich". Dieses Vermächtnis schleppt Jefferson Winter mit sich herum. Aber er hat sich der Verfolgung von Serientätern verschrieben. Er war Ermittler beim FBI, arbeitet aber jetzt als Profiler, weil er hier selbständig und ohne auf die strengen Vorschriften des FBI zu achten, handeln kann. Er ist hochintelligent und geht seine Fälle unkonventionell an. Im vorliegenden Fall wurden in London 4 Frauen entführt, über Monate gefoltert und dann wieder freigelassen. An ihnen wude eine Lobotomie vorgenommen, so daß die Frauen sich an nichts mehr erinnern können. Sie sind nur noch eine leere Hülle. Sie haben ihre Seele verloren. Als eine fünfte Frau veschwindet, bittet Detective Inspector Hatcher Jefferson Winter um Hilfe und stellt ihm die Polizistin Sophie Templeton zur Seite. Mit seinen ungewöhnlichen Methoden kommt Jefferson dem Täter schrittweise auf die Spur. Seine Arbeit und seine Methoden als Profiler sind so interessant und nachvollziebar beschrieben, daß einem der Mensch Jefferson Winter immer näher kommt. Er trägt schwer an seiner Vergangenheit und sein einziges Ziel ist es, Serientäter dingfest zu machen. Als auch noch Sophie Templeton entführt wird, ist er gezwungen, schnell zu handeln. Er weiß inzwischen, daß es sich nicht nur um einen, sondern um zwei Täter handeln muß. Er kann den Aktionsradius des Täters einkreisen, aber wo kann er ihn tatsächlich finden? Wer Thriller liebt, der sollte dieses Buch lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Jacoby, 03.11.2014 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover hatte meine Interesse geweckt. Was war das für ein Hämmerchen? Auch die Farbgestaltung fand ich sehr angesprochene und einem Thriller gerecht.

    Dann kam der Moment der Momente und ich begann dieses Buch zu lesen. Nein stop - ich habe es verschlungen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

    Abe beginnen wir mal mit der eigentlichen Story: Auf 380 Seiten entführt uns der in England lebende schottische Autor in eine überaus grausame Geschichte. Der erfolgreiche Profiler Jefferson Winter ist der Sohn eines 15-fachen Frauenmörders. Jefferson ist bei der Hinrichtung des Vaters anwesend und verfolgt alles. So hört er auch die letzten Wehrte seines Vaters, die speziell an ihn gerichtet sind: Du bist wie ich!

    Jahre später verfolgt diese Szene Jefferson noch immer.

    Als erfolgreicher Profile hat er sich nun einen Namen gemacht und wird zu einem Fall gerufen, bei dem bereits 4 Frauen entführt wurde. Alle Frauen sind zwar nach einiger Zeit wieder aufgetaucht, jedoch völlig verwirrt und unfähig am Leben selbstständig teilzunehmen. Die Gerichtsmedizin findet heraus, dass an den Personen jeweils eine Lobotomie durchgeführt wurde. Ihnen wurden Teile des Gehirns entfernt, die die Seele rauben. Die Menschen haben keinen eigenen Willen mehr.

    Jefferson ermittelt und kommt damit auch seiner Vergangenheit näher.

    Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da es sich für Thrillerliebhaber auf jeden Fall lohnt, dieses Debüt selbst zu lesen.

    Der packende Erzählstil, die detaillierten Beschreibungen haben mich stellenweise an den Autor Chris Charter erinnert, jedoch hat dieses der Spannung keinen Abbruch getan.

    Von mir erhält dieses Buch 5 Sterne. Ich freue mich auf eine baldige Fortsetzung der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 02.02.2016

    Als Buch bewertet

    Jefferson Winter ist Profiler mit Passion. Er hat es sich persönlich zum Ziel gesetzt Mörder und Sadisten zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Nachdem er das FBI verlassen hat, weil seine Arbeitsweisen zu eigenwillig und nicht systemkonform waren, versucht er im vorliegenden Fall einen grausamen Frauenverstümmler Einhalt zu gebieten. Der sogenannte „Schnitter“ entführt nach langer, intensiver Vorbereitungsphase seine jungen Opfer und hält sie über einen Zeitraum von mehreren Monaten gefangen. Während ihrer Leidenszeit müssen sie zahlreiche Folterungen über sich ergehen lassen und werden am Ende ihres Opferdaseins nicht getötet sondern mittels Lobotomie zum Schweigen gebracht. Bei dieser grausamen Methode bleibt der Körper voll funktionstüchtig, doch das Gehirn ist irreparabel geschädigt, ein normales Leben undenkbar. Doch Jefferson Winter ist gut, er entwirft ein klar strukturiertes Täterprofil und engt den Kreis der Verdächtigen stark ein. Als die Polizistin Sophie Templeton in die Hände des Täters gelangt, setzt er alles auf eine Karte, denn diesmal stehen gleich zwei Frauenleben auf dem Spiel …
    Das Buch habe ich für mich entdeckt, nachdem die Flut an positiven Rezensionen einfach nicht enden wollte. Und wenn so viele Leser ein Buch loben, dann muss es auch etwas Besonderes sein. Meine hohen Erwartungen an diesen Psychothriller wurden absolut erfüllt und die dramatische Handlung blieb konstant auf hohem Niveau. Sehr positiv beurteile ich hier die sachliche, handlungsorientierte Erzählweise, die sich wirklich nur mit dem konkreten Fall beschäftigt und nicht wie so oft in das Privatleben der Ermittler abschweift. Als Leser ist man sofort drin im Geschehen und immer ganz nah dran an den Fortschritten des Profilers. Durch zwei Erzählperspektiven, super kurze Kapitel und einen kontinuierlichen Zeitverlauf, gestaltet sich das Lesen sehr kurzweilig und chronologisch. Nebenbei bekommt man hier nicht nur ein interessantes Motiv und einen verzwickten Fall geboten sondern in erster Linie nervenaufreibende Unterhaltung.
    Fazit: Ich vergebe 5 Sterne für einen ausgesprochen gelungenen Thriller, der alles bietet, was ein gutes Buch dieses Genres haben muss: Spannung, Grausamkeit, Tempo und Schlüssigkeit. Hier wird eine ausgefeilte aber nicht überladene Story geboten, die sich ganz gezielt mit einem grausamen Tathergang beschäftigt, während die Gedanken und Beweggründe des Serienmörders in den Hintergrund rücken. Dieser modus operandi ist mal eine positive Abwechslung vom Standard, denn hier spricht nicht das Böse sondern das Gute.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggifee, 16.10.2014

    Als Buch bewertet

    Jefferson Winter ist ein erfolgreicher Profiler, aber auch der Sohn eines Serienmörders. Wieviel von dessen dunkler Seite hat er geerbt?
    England:
    bereits vier Frauen sind entführt worden und erst nach Wochen wieder aufgetaucht. Verwirrt, nicht mehr fähig zu kommunizieren und völlig abwesend irren sie umher. Von Narben übersät treten sie zurück in ein unwürdiges Leben: ihr Peiniger hat ihnen Teile des Gehirns entfernt. Nun wird bereits die fünfte Frau seit zwei Monaten vermisst.
    ---
    Als Jefferson Winter seinem Vater durch die Plexiglasscheibe hindurch Auge in Auge gegenübersteht, gibt es nur Vater und Sohn. In den vergangenen 12 Jahren hat er 15 Frauen getötet...
    ...und nichts davon tut ihm leid. Er hat sie entführt, in den Wäldern freigelassen, sie gnadenlos gejagt, gequält und schließlich abgeknallt.
    Beide - Vater und Sohn haben bereits seit jungen Jahren schneeweißes Haar und sind knapp 1,80m groß. Sie haben einiges gemeinsam. Das ist Jefferson klar, als sein Vater auf die Todesliege geschnallt seine letzten Worte spricht. Sie erschüttern ihn zutiefst. Das darf nicht sein!
    Sechs Minuten später ist er tot - drei verschiedene Substanzen vollstrecken sein Todesurteil, während Eltern und Geschwister der Opfer gemeinsam mit dem Sohn des Serienmörders der Vollstreckung beiwohnen.
    ---
    Die junge Frau liegt an Herz- und Lungenmaschine angeschlossen erschlafft in ihrem Krankenbett. Inspektor Mark Hatcher blickt starr auf sie herab. Jefferson kennt ihn bereits und weiß ihn zu schätzen. Doch nun hat ihn Mark um Hilfe gebeten. Seit seinem Ausscheiden beim FBI reist Jefferson durch die Welt und jagt Serientäter. Jeden Tag erreichen ihn neue Hilferufe und nun steht er hier, an Patricias Krankenbett. Sie ist erst 28 Jahre alt, ihr braunes Haar hat er abgeschnitten als er die Lobotomie durch die Augenhöhle vorgenommen und auch ihr, seinem vierten Opfer einen Teil des Gehirns entfernt hat.
    ---
    Rachel ist schon so aufgeregt. Heute Abend wird sie IHN treffen. Das teure Parfüm, ihr schickes, rotes Kleidchen und die schöne Unterwäsche - alles hat sie bereits unter ihrem Schreibtisch im Büro stehen. Wie verliebte Teenager schreiben sie sich seit Wochen verliebte SMSen. Als sie Stunden später aus dem Bus steigt und die Bar betritt, trifft sie auf niemanden der auf die Beschreibung passt. Sie wartet. Über eine Stunde später ist er immer noch nicht aufgetaucht und sie hat keine SMS bekommen. Enttäuscht trinkt sie aus und geht. Sie eilt in Richtung U-Bahn, als sie sein Rufen hört. Er entschuldigt sich charmant. Sein gepflegtes Äußeres und die tiefe, sexy Stimme tun ihr übriges. Als er sie in ein extravagantes Restaurant einlädt, steigt sie arglos in seinen Porsche, als er ihr die Türe aufhält. Sie sieht die Spritze nicht. Erst als sie den Stich im Oberschenkel spürt, bemerkt sie seinen veränderten Gesichtsausdruck. Sie greift nach dem Türgriff - doch er ist ohne Funktion. Sein Gesicht hat den Ausdruck eines Raubtieres. Sie greift nach dem Türknopf - es gibt keinen! Jetzt ist sie bereits bewegungsunfähig und fühlt sich tonnenschwer. Sie schreit....aber nur innerlich.
    Hallo Nummer 5 raunt ihr Adam zu........

    Von Anfang an packend geschrieben. Interessante Charaktere und eine nicht vorhersehbare, Spannung verheißende Story. Wenn die Geschichte so weitergeht, wie es der Anfang verspricht freue ich mich auf mehr.....

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 02.02.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jefferson Winter ist Profiler mit Passion. Er hat es sich persönlich zum Ziel gesetzt Mörder und Sadisten zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Nachdem er das FBI verlassen hat, weil seine Arbeitsweisen zu eigenwillig und nicht systemkonform waren, versucht er im vorliegenden Fall einen grausamen Frauenverstümmler Einhalt zu gebieten. Der sogenannte „Schnitter“ entführt nach langer, intensiver Vorbereitungsphase seine jungen Opfer und hält sie über einen Zeitraum von mehreren Monaten gefangen. Während ihrer Leidenszeit müssen sie zahlreiche Folterungen über sich ergehen lassen und werden am Ende ihres Opferdaseins nicht getötet sondern mittels Lobotomie zum Schweigen gebracht. Bei dieser grausamen Methode bleibt der Körper voll funktionstüchtig, doch das Gehirn ist irreparabel geschädigt, ein normales Leben undenkbar. Doch Jefferson Winter ist gut, er entwirft ein klar strukturiertes Täterprofil und engt den Kreis der Verdächtigen stark ein. Als die Polizistin Sophie Templeton in die Hände des Täters gelangt, setzt er alles auf eine Karte, denn diesmal stehen gleich zwei Frauenleben auf dem Spiel …
    Das Buch habe ich für mich entdeckt, nachdem die Flut an positiven Rezensionen einfach nicht enden wollte. Und wenn so viele Leser ein Buch loben, dann muss es auch etwas Besonderes sein. Meine hohen Erwartungen an diesen Psychothriller wurden absolut erfüllt und die dramatische Handlung blieb konstant auf hohem Niveau. Sehr positiv beurteile ich hier die sachliche, handlungsorientierte Erzählweise, die sich wirklich nur mit dem konkreten Fall beschäftigt und nicht wie so oft in das Privatleben der Ermittler abschweift. Als Leser ist man sofort drin im Geschehen und immer ganz nah dran an den Fortschritten des Profilers. Durch zwei Erzählperspektiven, super kurze Kapitel und einen kontinuierlichen Zeitverlauf, gestaltet sich das Lesen sehr kurzweilig und chronologisch. Nebenbei bekommt man hier nicht nur ein interessantes Motiv und einen verzwickten Fall geboten sondern in erster Linie nervenaufreibende Unterhaltung.
    Fazit: Ich vergebe 5 Sterne für einen ausgesprochen gelungenen Thriller, der alles bietet, was ein gutes Buch dieses Genres haben muss: Spannung, Grausamkeit, Tempo und Schlüssigkeit. Hier wird eine ausgefeilte aber nicht überladene Story geboten, die sich ganz gezielt mit einem grausamen Tathergang beschäftigt, während die Gedanken und Beweggründe des Serienmörders in den Hintergrund rücken. Dieser modus operandi ist mal eine positive Abwechslung vom Standard, denn hier spricht nicht das Böse sondern das Gute.

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  • 5 Sterne

    Judith D., 31.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Bücher über Profiler und so habe ich mich riesig gefreut, dass ich Broken Dolls vorablesen durfte.
    Das Buch fesselt von der ersten Seite an, man kann es kaum aus der Hand legen.
    Jefferson Winters Vater war ein Serienmörder. Vor seiner Hinrichtung sagt er: "Du bist wie ich." aber wie kann das sein? Jefferson ist Profiler und hilft bei der Suche nach Mördern, wie sein Vater es war. Was steckt tief in ihm? Und wird es vielleicht irgendwann ausbrechen?!
    Winter macht sich auf die Suche nach einem Serienmörder, der bereits 4 Frauen zu seinen Opfern gemacht hat. Eine fünfte Frau wird vermisst.
    James Carol nimmt den Leser mit auf die Suche nach einem Täter, der die Seelen seiner Opfer raubt ... und Carol selbst raubt mit seinem Buch den Schlaf. Ich freu mich schon auf den nächsten Fall von Jefferson Winter.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 25.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Gesamtgestaltug des Buches ist sehr ansprechend, das Cover passt sehr gut zum Inhalt.
    Jefferson Winter ist amerikanischer Profiler, der sich auf die Ergreifung von Serienmördern spezialisiert hat. Ausgebildet beim FBI ist ihm dies ein spezielles Anliegen, da sein eigener Vater ein Serienmörder war, der auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde.....
    In London werden vier Frauen nacheinander entführt. Sie werden monatelang festgehalten, jedoch wird niemand erpresst - lange Zeit werden sie für tot gehalten. Irgendwann tauchen sie wieder auf, grausam verstümmelt an Körper und Geist. Ihr Peiniger hat Teile ihres Gehirns zerstört. Der amerikanische Profiler Jefferson Winter wird gerufen um bei dem Fall zu helfen.
    In zwei Erzählsträngen wird aus der Sicht von Jefferson Winter die Jagd auf ein Monster geschildert und in gleichzeitig erleben wir die Entführung der 5. Frau - Rachel. Rachel, die enttäuschte Ehefrau, die eine Chatbekanntschaft treffen will und damit ihr Schicksal besiegelt....
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der spannender kaum sein kann - Jefferson Winter, der mit seinem Kollegen Hatcher langsam, doch unerbittlich den Täter einkreist, Rachel, die ebenso langsam und unentrinnbar ihrem Schicksal entgegensieht - der Zerstörung ihrer Seele...
    Es ist dies der erste Fall für Jefferson Winter und wenn alle folgenden Fälle ebenso spannend und gut erzählt sind wie dieser, dann werde ich sicher gerne die weiteren Bücher kaufen und lesen. Die Lektüre ist in jedem Fall unbedingt empfehlenswert

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 31.12.2018

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich sehr gutes und spannendes Buch. Gleich von der ersten Seite an.
    Es ist zwar wirklich grausam, aber atemberaubend und fesselnd.
    James Colin hat das Buch so gut geschrieben, das man sich in die einzelnen Handlungen reinversetzen kann.
    Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Es ist NIX für schwache Nerven.
    Aber Thrillerfans werden es lieben.
    Ihr werdet es nicht bereuen.
    Kann es nur wärmstens weiter empfehlen
    Der Autor hat das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romanfan, 06.02.2015

    Als Buch bewertet

    Absolut interessante und abschäuliche Geschichte zugleich. Ich liebe es! Jefferson Winter, mit seiner nüchternen, ehrlichen und witzigen Art, ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weiter Bücher der Reihe!

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  • 5 Sterne

    HeiHo, 23.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ausgezeichnet, war vom Schreibstil, der Spannung und auch der logischen Folge(rung) sehr angetan! Gut zu lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.12.2014

    Als Buch bewertet

    Jefferson Winter ist kein normaler Ermittler, er ist Profiler. Und zwar ein ganz spezieller. Sohn eines Serienmörders, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, solche Mörder wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Denn tief in ihm sind die Zweifel ob er etwas von der dunklen Seite seines Vaters geerbt hat, der ihm folgende letzte Worte mit auf den Weg gab:" Du bist wie ich."
    Kann er sich deshalb so gut in die sadistischen Gedanken der Mörder hineinversetzen? Oder hat er einfach nur die Gabe anders zu denken und kann sich deshalb so gut in andere hineinversetzen?
    Als Jefferson zu dem aktuellen Fall hinzugezogen wird, hat der Täter schon das Leben von vier Frauen zerstört. Mit einer Lobotomie nimmt er ihnen ihre Seele und läßt leere Körper zurück. Als die fünfte Frau verschwindet setzt Jefferson alles daran ihre Seele zu retten.

    Das Buch ist der Knaller. Der Schreibstil flüssig und sehr spannend, die Geschichte zieht einen direkt in ihren Bann und nimmt einen mit auf eine dunkle Reise.
    Was mir sehr gut gefällt, es gibt wenige Protagonisten die dafür sehr gut beschrieben sind und sich nicht großartig mit deren Privatleben befasst wird. So kann man sich ganz auf die knallharte Story konzentrieren und die ist einfach nur abgrundtief böse.
    Jefferson Winter wird sehr sympathisch dargestellt. Analytisch, sehr intelligent mit einem sehr trockenen Humor. Von diesem Ermittler würde ich in Zukunft gerne mehr lesen.
    Klare Leseempfehlung für alle Thriller Fans.

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