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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 03.09.2021

    Als Mama und Papa ist man eigentlich immer darum bemüht seinen Kindern Mut zuzusprechen und sie zu motivieren offen und freundlich auf ihre Mitmenschen zuzugehen. Mir ist dabei besonders wichtig, dass meine Kinder nichts und niemanden vorverurteilen, wenn sie eine Sache oder eine Person noch nicht kennen. Ich habe mich daher besonders gefreut, als ich Kasi Kauz und die komische Krähe entdeckt habe.

    Kasi Kauz zeigt vor wie es geht. Mutig, neugierig und mit offenen Armen, oder besser gesagt Flügeln, heißt Kasi den seltsamen Neuankömmling im Wald willkommen. Was für eine komische Krähe, denkt sich Kasi. So einem Vogel hat er noch nie gesehen und verstehen tut er ihn auch nicht. Während die anderen Tiere sich aus Furcht vor dem Neuen und Andersartigen zurück ziehen, versucht Kasi Freundschaft zu schließen und die anderen Tiere davon zu überzeugen, dass der bunte Neuankömmling eine Bereicherung für die Nachbarschaft wäre.

    Oliver Wnut hat mit Kasi Kauz einen ganz zauberhaften und mutigen kleinen Helden auf Papier gezaubert. Kasi hat nicht nur ein offenes Ohr für jedermann, sondern auch ein großes Herz. Er ist eine tolle Vorbildfigur!

    Durch die kindgerechte Gestaltung können bereits kleine Leseratten sehr gut der Geschichte folgen und gemeinsam mit den Eltern den Umgang mit der Angst vor dem Fremden lernen. Und auch für uns Eltern ist das Buch eine Erinnerung daran offen für Neues zu sein. Denn sind wir mal ehrlich: Wer kann von sich behaupten noch nie etwas oder jemanden vorverurteilt zu haben?

    Fazit:

    Kasi Kauz und die komische Krähe ist ein wirklich zauberhaftes Buch für Kinder ab 5 Jahren. Es ist eine Geschichte über Toleranz, Akzeptanz und den Mut offen und ohne Vorurteile Fremden gegenüber zu treten.

    Ich kann Kasi Kauz als Mama wärmstens empfehlen. Eltern und Kinder können gemeinsam von dieser wundervollen Geschichte profitieren.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 09.09.2021

    Eine liebevoll und warmherzig erzählte Geschichte mit einer wertvollen Botschaft und wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen.

    Inhalt:

    Die Bewohner des Waldes sind verunsichert als plötzlich ein kunterbunter Neuankömmling auftaucht:

    Eine komische Krähe mit regenbogenbunten Federn und viel Geschrei.

    Ob sie vielleicht gefährlich ist? Warum spricht sie so seltsam?

    Die Waldtiere beäugen den schillernden Papagei mit Angst und Skepsis. Nur Kasi Kauz geht offen und mutig auf ihn zu.


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

    bzw. für geübte Erstleser

    Das Buch ist bei Antolin gelistet.


    Illustrationen:

    Der Bildanteil ist sehr hoch und so finden sich zahlreiche ganzseitige, farbenfrohe Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen.

    Die Gestaltung der Charaktere und Tiere ist einfach zauberhaft.

    Die "komische Krähe" mit ihrem bunten Gefieder und der niedliche, leicht zerzauste Kauz Kasimir mit seinen riesigen, treuen Augen schleichen sich sofort ins Herz. Auch die anderen Waldbewohner von der Ente bis zum Frischling sind zuckersüß gezeichnet.


    Mein Eindruck:

    Die Kapitel sind kurz und das Buch lässt sich sehr gut in einem Rutsch (vor-)lesen. Sie eignen sich aufgrund großer Schrift und geringer Textmenge auch für geübte Erstleser zum Selberlesen.

    Das Abenteuer wird mit viel Herz und einfühlsam erzählt.

    Kasimir 'Kasi' Kauz wundert sich zwar ebenfalls über den sonderbaren Neuankömmling, geht aber offen und frei von Vorurteilen auf ihn zu.

    "Nimm's nicht persönlich und ihnen nicht übel", sagt Kasimir behutsam. "Sie haben Angst vor dir. Wir wissen nichts über dich. Das musst du verstehen." (Kasi Kauz, vgl. S. 31)

    Der kleine Kauz befragt zudem die anderen Waldbewohner, warum sie den neue Vogel nicht für länger aufnehmen wollen. Dies geschieht ohne erhobenen Zeigefinger mit Vorsicht und Freundlichkeit.

    Die Bedenken und Ängste der anderen Tiere werden ebenso kindgerecht benannt und bereits kleine Zuhörer:innen können diesen und auch den Argumenten von Kasi Kauz gut folgen.

    Mit Neugier und Mut zeigt der Kleinste im Wald, dass man vor Andersartigkeit keine Furcht haben muss und offen für Neues bleiben sollte.

    Eine warmherzige Geschichte, die nicht nur durch ihre wertvolle und wichtige Botschaft besticht, sondern auch mit einer angenehmen Erzählweise und viel Liebe zur Namenswahl und Gestaltung der Charaktere punkten kann.

    Ein wundervolles Kinderbuch, das Mut macht und bereits die kleinsten Leser:innen behutsam und liebevoll an ein wichtiges Thema heranführt.

    Das Buch ist als Band 1 gelistet. Der zweite ist zeitgleich unter dem Titel "Kasi Kauz und der Radau am Biberbau" erschienen.


    Fazit:

    Eine einfühlsam erzählte Geschichte über Toleranz.

    Die lehrreiche Botschaft wird kindgerecht vermittelt und durch sympathische Charaktere und zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen abgerundet.

    Ein wundervolles Vorlesebuch!


    ...

    Rezensiertes Buch: "Kasi Kauz und die komische Krähe" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin E., 01.09.2021

    In diesem wunderbar illustrierten Buch, dass sich zum Selberlesen und Vorlesen eignet, geht es durch die Blume um Toleranz und Akzeptanz aber auch um Offenheit!
    Das Kauzkind Kasi zeigt uns seine Waldgemeinschaft, die sich nach Ankunft eines unbekannten neuen Tieres sehr unfreundlich verhält. Ganz klassisch nach der Devise, was ich nicht kenne ist böse und gefährlich wird der neue bunte Vogel eher vertrieben als willkommen geheißen.
    Kasi versucht im Laufe der Geschichte die Barriere abzubauen und äußert dabei oft sehr weise Worte.
    Am Ende hat der Zuhörer oder Leser einen Eindruck darüber gewonnen, dass jeder eben seine Eigenheiten hat, aber nur weil er oder sie anders ist, muss das nicht schlecht, böse oder gefährlich sein. Man sollte jedem die Chance geben ihn oder sie besser kennen zu lernen!

    Formale Aspekte: Der Schreibstil ist wirklich für Kinderohren gemacht! Die Tiernamen sind in wohlklingenden Alliterationen geschrieben - so kann man sich die Namen gut merken! Manche dieser Namen sind zwar keine Neuerfindungen aber mit den Charakterhintergründen trotzdem wie für das Buch gemacht. Die bildhaften Beschreibungen werden mit (bereits erwähnt) tollen Illustrationen untermalt, die auch mich als Erwachsenen ansprechen. Das Ende empfand ich als recht abrupt, aber da ich weiß dass es nochmehr Bände gibt ist das nicht weiter schlimm.
    Ich kann dieses Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen :)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 05.09.2021

    Vielen Dank an den Autor Oliver Wnuk, bekannt durch Film und Fernsehen und arsEdition für dieses kleine und feine Kinderbuch über das Leben von Kasi Kauz und seinen tierischen Freunden aus dem Wald.
    Durch die bildliche Gestaltung der Charaktere von Matthias Derenbach ist hier ein liebevolles Bilder- und Geschichtenbuch entstanden. Kasimir 'Kasi' Kauz mit seinen großen Augen muss man einfach lieb haben, aber auch die komsiche Krähe, mit leuchtend bunten Federn stößt sie zudem nich schrille Schreie aus und sieht ja eher wie ein Papagei aus. Kasi möchte der Sache auf den Grund gehen frägt seine Freunde im Wald um Rat, was das für ein Vogel sein könnte, aber diese haben so einen außergewöhnlich schrägen Vogel auch noch nie gesehen. Zum Beispiel fürchtet Susi Wildschwein, die Krähe könnte für ihre Familie gefährlich werden... Herr Spatz ist eifersüchtig und die Eichhörnchen möchten sich am liebsten in ihrem Versteck mit den vielen Nüssen verstecken...
    Es ist eine kingerechte Fabel, die den Kindern auf spielerische und erzählerischer Weise, den Umgang mit der Angst vor dem Fremden/den Fremden näher bringt... Kasi ist eher neugierig und fürchtet sich nicht. Ein tolles Plädoyer für Mut und Offenheit und gelungen finde ich auch, dass hier die einheimischen Tiere im Vodergrund stehen, somit können Kinder etwas über die Natur und deren Bewohner lernen.
    Ich empfehle das Buch von ganzem Herzen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 20.07.2021

    Im ersten Band um Kasi Kauz flattert eines Tages eine schöne, bunte "Krähe" in den Wald. Sie ist den Tieren gleich etwas suspekt, und Kasi macht sich daraufhin auf, um die verschiedenen Tiere des Waldes zu fragen, was sie denn dagegen hätten wenn der kleine, bunte Vogel bei ihnen bliebe...

    Einige Leser werden Oliver Wnuk vielleicht auch als Schauspieler kennen, aber schreiben kann er auch! Dieser erste Band ist sehr liebevoll und kindgerecht gemacht. Die Schrift ist sehr groß und leicht verständlich, das Bilderbuch eignet sich sowohl zum vorlesen, als auch zum allein lesen für etwas geübtere Kinder. Die wunderschönen Zeichnungen sind einfach traumhaft schön, passen gut zum Inhalt und lockern die Geschichte auf, bzw. runden das gelesene auch perfekt ab!

    Viele verschiedene Werte werden in der kurzen Geschichte vermittelt, Nachbarschaft, Freundschaft, die Neugier auf neue Lebewesen und Unvoreingenommenheit unbekanntem gegenüber. Der kleine Kasi ist ein sehr sympathischer Charakter, der vieles auf offene Art hinterfragt, und das ist auch gut so!

    Fazit: Eine sehr süße und liebevoll gemachte Geschichte zum vorlesen und zum selberlesen gleichermaßen. Mit vielen bildhübschen und farbenfrohen Illustrationen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 26.08.2021

    Es ist eine Geschichte über Toleranz, Angst vor Unbekannten und Willkommen. Ein Papagei landet im Wald wo Kazi Kauz und seine Freunde leben. Alle erschrecken sehr. Bunt, laut und eine fremde Sprache. Was will der hier, tut er uns was an und ähnliche Verdächtigungen gibt es von den Eichhörnchen, Wildschweinen und anderen Tieren.
    Kazi findet das traurig und redet mit jedem einzelnen von ihnen und kann ihre Bedenken zerstreuen. Mit einfachen kindgerechten Worten wird die Geschichte erzählt, die Ängste werden ernst genommen und besprochen, es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Der Text wird dazu ganzseitig jeweils illustriert, mit sehr schönen Bildern auf denen die Kinder das gerade Vorgelesene noch mal nachverfolgen können.
    Abgesehen vom Text der mir sehr gut gefallen hat, waren es die Bilder die besonders gut gelungen sind. Wenn es nur die Bilder wären, könnte trotzdem jede/r Vorlesende/r mit deren Hilfe die Geschichte sich ausdenken und erzählen.
    Ein Pluspunkt wenn die Kinder sich das Bilderbuch allein anschauen, denn nicht immer ist jemand in der Nähe und liest vor. Jetzt können die Kleinen "selber lesen und haben mit Sicherheit sehr viel Freude daran.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 31.08.2021

    Als Mama und Papa ist man eigentlich immer darum bemüht seinen Kindern Mut zuzusprechen und sie zu motivieren offen und freundlich auf ihre Mitmenschen zuzugehen. Mir ist dabei besonders wichtig, dass meine Kinder nichts und niemanden vorverurteilen, wenn sie eine Sache oder eine Person noch nicht kennen. Ich habe mich daher besonders gefreut, als ich Kasi Kauz und die komische Krähe entdeckt habe.

    Kasi Kauz zeigt vor wie es geht. Mutig, neugierig und mit offenen Armen, oder besser gesagt Flügeln, heißt Kasi den seltsamen Neuankömmling im Wald willkommen. Was für eine komische Krähe, denkt sich Kasi. So einem Vogel hat er noch nie gesehen und verstehen tut er ihn auch nicht. Während die anderen Tiere sich aus Furcht vor dem Neuen und Andersartigen zurück ziehen, versucht Kasi Freundschaft zu schließen und die anderen Tiere davon zu überzeugen, dass der bunte Neuankömmling eine Bereicherung für die Nachbarschaft wäre.

    Oliver Wnut hat mit Kasi Kauz einen ganz zauberhaften und mutigen kleinen Helden auf Papier gezaubert. Kasi hat nicht nur ein offenes Ohr für jedermann, sondern auch ein großes Herz. Er ist eine tolle Vorbildfigur!

    Durch die kindgerechte Gestaltung können bereits kleine Leseratten sehr gut der Geschichte folgen und gemeinsam mit den Eltern den Umgang mit der Angst vor dem Fremden lernen. Und auch für uns Eltern ist das Buch eine Erinnerung daran offen für Neues zu sein. Denn sind wir mal ehrlich: Wer kann von sich behaupten noch nie etwas oder jemanden vorverurteilt zu haben?

    Fazit:

    Kasi Kauz und die komische Krähe ist ein wirklich zauberhaftes Buch für Kinder ab 5 Jahren. Es ist eine Geschichte über Toleranz, Akzeptanz und den Mut offen und ohne Vorurteile Fremden gegenüber zu treten.

    Ich kann Kasi Kauz als Mama wärmstens empfehlen. Eltern und Kinder können gemeinsam von dieser wundervollen Geschichte profitieren.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 20.09.2021

    eine Geschichte über Angst und Vorurteile und wie man ihnen begegnen kann

    Im Wald gibt es viel Aufregung, denn irgendetwas rotes wurde am Himmel gesichtet.
    Der Biber, die Ente, der Schwan und auch die Spinne habe es gesehen und auch Kasi Kauz.
    Während die anderen Waldbewohner gleich in Angst vor dem Unbekannten geraten oder im Neidisch gegenüber stehen: will es uns was böse? will es unseren Kindern etwas antun? wie lange bleibt es? will es unsere Vorräte essen? und warum ist es so bunt, während wir so einfarbig sind?, macht sich Kasi Kauz auf die Suche nach dem Fremden und gibt ihm die Möglichkeit es kennenzulernen.

    Kasi Kauz ist ein Kinderbuch über den Umgang und der Befangenheit Fremden gegenüber, welches durch seine wunderschönen großflächigen und bunten Bilder überzeugt.
    Auch die Botschaft die der Geschichte innewohnt wird kindgerecht erzählt, wie ein Parabel.

    Was mir weniger gut gefällt: der Fremde kann nur wenige Worte sprechen und primär ist es: Blödmann. Auch wird in dem Buch nicht aufgeklärt, woher er kam und warum er so schnell wieder verschwunden ist.
    Hier hätte ich mir ein wenig mehr Geschichte über den "Fremden" gewünscht.

    Ansonsten ein schönes Vorlesebuch, welches den Anstoß bietet, mit Kindern über dieses wichtige Thema zu reden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 03.09.2021 bei bewertet

    Die Tiere sind in Aufruhr, den ein ganz bunter Vogel ist in ihrem Wald gelandet. Schnell stehen sie dem Tier ablehnend gegenüber. Aber Kasimir Kauz möchte wissen warum. So besucht er die anderen Tiere des Waldes und findet dies heraus. Am Ende heißen den Vogel alle willkommen.

    Besonders gefallen hat meinem Sohn, dass die Tiere den komischen Vogel am Ende willkommen heißen. Schön, dass sich Kasimir darum kümmert. Allerdings schade, dass nur er dem Fremden gegenüber positiv gestimmt ist.

    Die Zeichnungen gefallen uns gut. Sie haben einen guten Fokus und wenig Details.

    Die Schriftgröße ist optimal für Leseanfänger und auf jeder zweiten Seite ist ein Bild. So kommt man beim Lesen schnell voran und ist motiviert.

    Insgesamt wird die Geschichte wohl eher keine Lieblingsgeschichte, weil sie für meinen 4- jährigen etwas zu kurz ist. Ich denke aber für Kinder, die nicht lange zuhören könnte es passen und eben für Leseanfänger.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 01.11.2021 bei bewertet

    Ein wunderbar illustriertes Vorlesebuch. Ich fühlte mich sofort angezogen von diesen schönen Bildern.

    Im Titel wird von einer komischen Krähe gesprochen. Und wirklich, kein schwarzes krächzendes Federvieh ist auf dem Cover zu sehen. Nein, ein wunderhübscher roter Papagei ist dort abgebildet. Er taucht plötzlich im Wald auf. Und er stößt auch unbekannte schrille Schreie aus.

    Nun wird beschrieben, wie wohl eine menschliche Gesellschaft auf völlig Fremde reagiert. Es wird auf die Tiere im Wald übertragen. Allerdings bin ich der Meinung, Tiere sind da wesentlich entspannter. Die Themen beschreiben Angst um die Essensvorräte, Sicherheit, Neid und Eifersucht und die Sprachbarrieren.

    Kasi Kauz, ein allerliebst gezeichnetes Wesen, hört zu und versucht zu helfen.

    Gut verständliche Texte begleiten das Geschehen. Für das angegebene Alter von 5 Jahre ein sehr schönes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia S., 05.09.2021

    Kasi Kauz (der kleine neugierige Vogel), Pia Langbein (die Zitterspinne), Bartholomäus Biber (mit einem abgebrochenen Zahn und leichtem Sprachfehler), Frau Schnatter-Schnabel (die Ente) und Herr von Schwan (der Schwan), Familie Flitz (die Eichhörnchen) und viele andere Tiere leben glücklich vereint in einem Wald. Sie kennen sich gut, jeder lebt sein Leben und geht seinen Aufgaben nach. Susi Wildschwein gräbt die Erde um, damit ihre Frischlinge Futter finden. Familie Fitz bereitet sich auf den Winter vor und legt viele Vorräte an.
    Und dann auf einmal sitzt da eine komische Krähe, von Kopf bis Fuß knallebunt und schreit "Blödmann"! Was ist denn das? WER ist denn das? Und was will er in unserem Wald?
    Die Waldtiere reagieren reserviert und halten erst einmal Abstand zu diesem Vogel. Das versteht Kasi Kauz aber mal so gar nicht! Diese komische Krähe ist doch auch ein Wesen auf dieser Erde. Warum sollte sie nicht dazu gehören?
    So macht der kleine Vogel Kasimir sich auf die Suche nach der Antwort, warum viele Tiere (und auch Menschen) im ersten Moment immer so abweisend gegenüber Neuen sind!

    Die Geschichte ist einfach herzerwärmend! Der Schreibstil unterhält junge und ältere Leserinnen und Leser und die Wortwitze sind einfach herrlich! Da kommen definitiv auch die Vorleser auf ihre Kosten! :)

    Auch die Intention und die "Moral von der Geschicht" ist fein und einfach wichtig! Natürlich kennt man das Neue, die Neue oder den Neuen noch nicht. Aber gerade das ist doch das Tolle! Wir können jemanden oder etwas Neues kennenlernen, dazu lernen, die Welt, Gesellschaft und Tradition entdecken, von der wir bisher keine Ahnung hatten!
    Lasst uns nicht die Augen vor der Welt und all' ihrer Neuheit oder auch "neuen Altheit" verschließen, nur weil wir uns auf unserem kleinen Platz Erde wohlfühlen. Es gibt noch so viel, wo und womit wir uns auch wohlfühlen können! Da ist Kasi Kauz sich sicher! :)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 27.09.2021

    Kasi Kauz habe ich bisher zwar schon das ein oder andere Mal gesehen, beziehungsweise von ihm und seiner Geschichte gehört. Aber der Funke ist erst auf den zweiten Blick übergesprungen. Und zum Glück ist er übergesprungen, denn ich war bereits nach den ersten paar Seiten restlos verliebt.

    Kasi ist so ein herzensguter kleiner Vogel. Er hört stets auf das Gute in sich, ist freundlich und hilfsbereit, das perfekte Vorbild für kleine Leser*innen. Im Gegensatz zu seinen Mitbewohnern im Wald ist er nicht voreingenommen, sondern offen für Neues und obendrein entschlossen, Ungerechtigkeiten nicht durchgehen zu lassen.
    Als die komische Krähe in den Wald kommt, war es mir eine Freude, Kasi dabei zuzusehen, wie er versucht, die Vorurteile und die Skepsis seiner Freunde dem fremden Tier gegenüber auszuräumen und sie dahingehend zu sensibilisieren, dass nicht jeder Neue schlecht ist, sondern man ihnen höflich und nicht direkt ablehnend begegnen sollte. Das ist eine wertvolle Lektion, die auch die kleinen Leser und Zuhörer für sich verinnerlichen können.

    Neben der Message, die das Buch transportiert, haben mir auch die Illustrationen sehr gut gefallen. Kasi sieht einfach zum knuddeln aus und die Liebe, mit der die Bebilderung gezeichnet ist, ist förmlich spürbar. Die Bilder haben die wichtigsten Szenen fantastisch detailliert dargestellt, ein großer Pluspunkt für das ohnehin schon lesenswerte Buch.

    Mein Fazit:
    Eine wertvolle Geschichte, die eine wichtige Message bereithält. Mit wunderschönen Bildern ist das Buch nicht nur lesens- sondern auch anschauenswert, ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 08.09.2021

    "Kasi Kauz und die komische Krähe" von Oliver Wnuk, ist eine liebeswerte und warmherzige Geschichte mit einer wertvollen Botschaft.

    Eine komische Krähe mit leuchtend bunten Federn taucht im Wald der Tierfreunde auf. Sein lautes schrilles Schreien verstört die Tiere. Susi Wildschwein fürchtet um ihre Familie, Eichhörnchen Flitz hat Angst um seinen Nussvorrat und die Ente Frau Schnatterschnabel ist neidisch auf das bunte Gefieder des seltsamen Vogels. Zum Glück nimmt sich Kasi Kauz der Sache an und will das bunte Tier willkommen heissen, doch werden seine Freunde es ihm gleichtun?

    Oliver Wnuk hat eine wundervoll warmherzig und liebevolle Geschichte geschrieben, die Gross und Klein schnell in seinen Bann zieht. Mit seinem locker, leichten Schreibstil und kurzen gut verständlichen Sätzen, können Kinder gut in die Geschichte finden. Die Namensgebung aber auch die Art der einzelnen Charaktere ist so liebenswert ausgedacht, die schnell die Herzen ihrer Leser erobern. Besonders Kasi Kauz, der sich sachte und behutsam an schwierigen Situationen herantastet um eine Lösung zu finden, mochten wir unheimlich gerne.

    Es ist einen Geschichte die Mut macht, die Angst vor etwas Fremden nimmt aber auch zeigt das man offen für Neues sein darf und soll. Zauberhaft, farbenfrohe Illustrationen runden die Geschichte hervorragend ab.
    Ein insgesamt ganz toll und farbenfroh bebilderter Auftakt einer wunderbar warmherzig geschriebenen Reihe mit einer kindgerecht einfliessenden Botschaft.

    Absolute Leseempfehlung zum Vor aber auch selbstlesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 04.09.2021

    wunderschönes Kinderbuch!

    Im Wald werden die Tiere aufgeschreckt… ein unbekannter Vogel, kunterbunt, der schrille Schreie ausstößt ist aufgetaucht. Egal ob kleine Spinne oder großes Wildschwein - die Tiere sind besorgt. Zum Glück traut sich Kasimir Kauz den komischen Vogel anzusprechen und er hört genau zu…

    „Kasi Kauz und die komische Krähe“ ist ein wunderschön gestaltetes Kinderbuch zum Vor- und Selbstlesen für Kinder ab 6 Jahren. Das farbenfrohe Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt den Kauz Kasimir und den kunterbunten Vogel und wirkt sehr fröhlich. Im Buch findet man auf jeder Doppelseite detaillierte Bilder der Tiere und Situationen, die den Text untermalen. Die Geschichte greift auf, was auch Kinder schon erleben: da ist ein Fremder und alle fürchten um ihre Sachen und wollen, dass der Fremde so schnell es geht verschwindet. Wie gut, dass Kasi Kauz mutig ist und zuhören und sich einfühlen kann. Im Gespräch mit den anderen Waldtieren wirbt er für Offenheit und Neugier und Toleranz.
    Der Autor ist es gut gelungen ein wichtiges Thema in eine kindgerechte Geschichte zu verpacken. Die einzelnen Tiere sind mit typischen Charaktereigenschaften beschrieben, die Namen zb. die Ente „Frau Schnatter-Schnabel“ sind gut gewählt. Auch das Verhalten der „komischen Krähe“ beschreibt gut wie jemand reagieren kann, der sich fremd fühlt.

    Dieses Kinderbuch hat uns gut gefallen und regt zum Gespräch an. Gern vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 30.08.2021

    Ein Buch über Akzeptanz für Kinder
    Wie oft haben wir selbst schon die Erfahrung machen müssen oder wurden in unserer Kindheit damit konfrontiert. VORVERURTEILUNG! Kenn ich nicht, mag ich nicht! Sieht komisch aus, muss also doof sein! Du hast keine schönen Klamotten, dich find ich blöd. Auch heute haben wir noch mit diesem Denken zu tun, was uns als Kinder "unbewusst" antrainiert wurde. ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: "Unsere Eltern wussten es nicht besser". Ob das so war, weiß ich nicht, aber das lass ich jetzt mal so im Raum stehen.
    Jedenfalls haben wir hier Kasi Kauz, der Neugierig und offen für neues ist und dann noch seine Nachbarschaft, die den Neuankömmling erst schräg anschauen und dann für ANDERS erklären. Da ANDERS aber doof und gefährlich sein kann und man die "komische Krähe" auch nicht versteht, wenden sich alle direkt ab und meiden ihn, wollen ihn gar verscheuchen.
    Doch nicht mit Kasi! Er zeigt den Kindern und auch uns Erwachsenen, wie wir es besser machen können. Wirklich toll gemacht und es braucht viel mehr solcher Bücher und auch EInsichten, dass eben nicht alles, was man nicht kennt oder neu ist, gleich doof ist. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" hieß es früher. Doch wie kann ich etwas beurteilen, wenn ich es nicht kenne oder wenigstens probiert habe? Oder wie seht ihr das?

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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 31.08.2021

    Wunderschönes Kinderbuch zum Thema Toleranz und Akzeptanz

    Im Wald ist eine seltsame Krähe aufgetaucht, mit leuchtend bunten Federn. Die Waldtiere können ihre Sprache nicht verstehen, und so zeigen sie wenig Entgegenkommen dem neuen Vogel gegenüber: Eichhörnchen Flitz fürchtet um seinen Nussvorrat, die Ente Frau Schnatter-Schnabel neidet der Krähe die bunten Federn. Doch Kasi Kauz weiß, was nun ansteht: Er besucht alle Tiere des Waldes und kann ihnen die Angst vor dem fremden Vogel nehmen.

    Dieses wunderschöne Kinderbuch beschäftigt sich kindgerecht mit der Angst vor dem Fremden und zeigt, wie Toleranz geht. Die Geschichte ist einfach gehalten, so dass sie gut geeignet ist zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren. Kasi nimmt jeden der Waldbewohner ernst mit seinen Ängsten vor dem Neuen, und so gelingt es ihm, für Toleranz und Akzeptanz gegenüber diesem seltsamen Vogel zu werben. Wunderschön gelungen sind die Illustrationen, ein wahrer Augenschmaus, so dass Kinder das Buch auch mal gern allein zur Hand nehmen.

    Dieses Kinderbuch hat mir sowohl von der Geschichte wie auch von den Illustrationen sehr gut gefallen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 29.09.2021

    Kasimir Kauz lebt zusammen mit vielen anderen Tieren im Wald. Eines Tages taucht etwas buntes im Wald auf. Nicht nur, dass es extrem bunt ist, nein, es macht auch noch merkwürdige Geräusche. Die Tiere sind besorgt. Was ist das nur für eine komische Krähe. Das Eichhörnchen Flitz macht sich Sorgen um seinen Nussvorrat. Susi Wildschwein hat sogar Angst um ihre Frischlinge und Frau Schnatter-Schnabel sind die bunten Federn viel zu grell. Nur Kasi Kauz versucht sich mit der komischen Krähe zu unterhalten und sie näher kennenzulernen. Danach versucht er die anderen Tiere zu besänftigen und ihre Sorgen zu zerstreuen. Am Ende haben sich die Waldtiere beruhigt und finden das neue Tier gar nicht mehr so schlimm.

    In seinem ersten Kinderbuch erzählt Oliver Wnuk eine Geschichte über den Umgang mit der Angst vor Fremden. Unterstützt wird er dabei durch wunderbare Illustrationen von Matthias Derenbach. Die Geschichte wird in einer kindgerechten Sprache erzählt und eignet sich für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen oder ab 7 Jahren zum Selberlesen. Unserer Tochter (9) und mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und wir vergeben volle 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 04.11.2021

    Komische Krähe und kluger Kauz- hübsch gestaltetes Bilderbuch mit wichtiger Botschaft

    Wer ist denn das? Im Wald taucht ein komischer Vogel mit leuchtend buntem Gefieder auf, der seltsame schrille Laute von sich gibt. Alle Bewohner des Waldes sind sehr neugierig, aber auch ziemlich misstrauisch und skeptisch. Kasi Kauz will herausfinden, was die Tiere genau gegen die „komische Krähe“ haben. Ob er es schafft, die Wogen zu glätten und die Vorurteile abzubauen?

    Autor Oliver Wnuk formuliert kindgemäß und lebendig im Präsens. Die einfachen, kurze Sätze sind gut zu verstehen. Matthias Derenbachs farbenfrohe, detaillierten und liebevollen Illustrationen laden zum genaueren Betrachten ein. Seine niedlichen, individuellen Figuren werden bei den Kindern sicher gut ankommen. Mir persönlich ist die Darstellung von Kasi Kauz mit den überdimensionierten Augen allerdings ein bisschen zu kitschig geraten, aber das ist natürlich Geschmacksache.
    Zum Vorlesen eignet sich die Geschichte für Kinder ab fünf Jahren, jüngere Kinder werden die Handlung zwar nachvollziehen, aber die Aussage der Geschichte nicht vollständig erfassen können.

    Eine bunt gemischte Figurentruppe hat Oliver Wnuk da zusammengestellt. Während der fremde „Blödmann“ schreiende Vogel von den Waldbewohnern argwöhnisch beäugt wird, werden die Leser sofort wissen, was das für ein exotisches Tier ist. So verschieden die Waldtiere sind, alle haben sie Sorge, dass die Ankunft des Fremden ihr Leben verändern könnte. Darin sind sich Ente, Eichhörnchen und Wildschwein einig. In dieser Hinsucht erinnern sie doch sehr an uns Menschen, die in bestimmten Situationen ebenso Vorurteile gegenüber Unbekannten haben. Kasi Kauz aber greift ein. Kasi ist eine wunderbare Figur. Der kleine Kauz beobachtet genau, zeigt sich neugierig und lässt sich auf Neues ein. Und dazu ist er noch ziemlich klug, hört anderen sehr aufmerksam zu und geht auf sie und ihre Bedenken ein. Kasi Kauz mit seiner bedächtigen, ruhigen Art ist ein Vorbild, kein komischer, sondern ein kluger Kauz.

    Die einfache Geschichte ist recht schnell erzählt. Aber trotzdem macht es Spaß, Kasi Kauz bei seiner Vermittlungsmission zu begleiten. Von seiner unaufgeregten, gelassenen, durchdachten Gesprächsführung kann so mancher Erwachsene noch etwas lernen. Kasi verdeutlicht, wie wichtig Zuhören für gegenseitiges Verständnis ist. Sorgen werden vom ihm ernst genommen und mit entsprechenden Argumenten entkräftet. So beweist Kasi letztendlich, dass man nur bereit sein muss, sich auf Fremde einzulassen, dann sind sie nicht mehr fremd. Nebenher macht Kasi noch klar, dass viel Besitz nicht glücklicher macht, dass Schönheit nicht nur äußerlich ist, sondern auch von guten Taten kommt und dass wir doch alle letztendlich eines gemeinsam haben, wir alle wollen glücklich sein.
    „Kasi Kauz und die komische Krähe“ ist eine kleine, nette, ansprechend bebilderte und weise Geschichte, eine Art Parabel über die Angst vor Unbekanntem und Fremdem. Die Handlung ist nicht spektakulär oder aufregend, hat aber im übertragenen Sinn durchaus aktuellen, gesellschaftlichen Bezug. Für mich ein lesenswertes Vorlesebuch mit kluger Hauptfigur und wichtiger Botschaft.

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  • 5 Sterne

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    almetchen, 05.10.2021

    Eines Tages landet im Wald eine komische Krähe. Sie ist ganz bunt und Leo er versteht ihre Sprache. Ein Grund mehr für die Waldbewohner misstrauisch zu sein und auf Abstand zu gehen. Nur der kleine Kauz Kasimir ist neugierig und sucht den Kontakt. Er versteht nicht, was die anderen Tiere gegen die komische Krähe haben und beschließt die Waldbewohner zu befragen.

    "Kasi Kauz" ist eine süße Geschichte über die Angst vor Fremden und Unbekannten. Anstatt skeptisch zu sein begegnet der kleine Kauz der fremden Krähe freundlich und überzeugt auch die anderen Waldbewohner. Dieses Buch zeigt Kindern in einer sehr schönen Art, wie man auf z.B. neue Kinder in der Kita oder Schule zugehen kann und dass man nicht immer Angst vor dem Fremden haben muss. Auch schön finde ich auch, dass das Thema Vorurteile behandelt wird. Jedes Tier hat ein Vorurteil gegen die neue Krähe und Begründung. Der kleine Kauz kann diese aber aus dem Weg räumen. Da können sogar die Erwachsenen noch was lernen.
    Das Buch ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 31.08.2021

    Kasi Kauz traut seinen Augen nicht. Da flattert laut schreiend eine komische Krähe mit leuchtend bunten Federn durch den Wald. Die Waldtiere bekommen es mit der Angst zu tun. Will diese komische Krähe sie auffressen? Oder hat sie es auf den Nussvorrat von Eichhörnchen Flitz abgesehen? Und was sollen diese lächerliche Farben ihres Gefieders? Kasi Kauz ist aber neugierig und will die komische Krähe näher kennenlernen. Dabei zeigt sich schnell, dass oft alles anders ist, als es wirkt.

    Der erste Band der Kinderbuchreihe rund um den Kauz Kasimir ist eine süsse Geschichte über ein sehr wichtiges Thema. Im Alltag begegnet man immer wieder Leuten und Dingen, die fremd sind. Das Buch zeigt den Kindern, dass man durch Offenheit und einer Portion Neugier vielleicht sogar Freunde gewinnen kann.

    Der Text ist kompakt geschrieben und mit vielen Illustrationen geschmückt, so dass auch kleinere Kinder Freude an der Geschichte haben.

    Mein Fazit: Ein Kinderbuch, das auf einfache, aber schöne Art das Fremdsein thematisiert. 5 Sterne.

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