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Taschenbuch
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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madeline G., 15.05.2016

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich viel gutes von Mary Kay Andrews' prickelnden und sommerlichen (manchmal auch winterlich) Liebesromanen gehört habe.
    Leider war dieser Roman für mich ein großer Reinfall.

    Zu Beginn konnte Sie sich auf keinen Namen für den Bürgermeister einigen, dass mich ziemlich genervt hat.
    Im Klappentext heißt dieser Eden, im Buch hat er jedoch den Namen Eben bzw. Eb. Allerdings schwankt zu Beginn auch dies, denn ab und zu heißt er doch wieder Ed.
    Generell waren die Namen größtenteils grausam gewählt und zum flüssigen Lesen nicht geeignet.
    Die Protagonistin heißt Greer. Mit diesem Namen habe ich anfangs einen alten Herren verbunden. Der Nachname des Bürgermeisters lautet Thibadeaux. Nicht unbedingt angenehm auf Dauer zu lesen.
    Naja über Namen kann man sich wiederum streiten.

    Die Autorin hat die Umgebung wirklich sehr gut beschrieben, man konnte sich die Orte sehr genau vorstellen und hatte das Gefühl man wäre vor Ort. Wunderschön!
    Das war jedoch auch das einzige, dass sehr ausführlich und langatmig beschrieben wurde. Denn von der Liebe in diesem Sommer war nicht viel zu finden und falls doch, dann nur in kleinen Happen kurz erwähnt. - sehr schade!

    Die Aufgabe der Protagonistin war einen Drehort zu finden doch im Endeffekt war sie das Mädchen für alles und das war einfach noch anstrengender, weil man genau wusste, dass sie jetzt als nächstes das Problem lösen musste...

    Der Schluss kam dann relativ zügig. Kaum war die 500-Marke überschritten gab es einen Antrag. - nicht mal romantisch! FERTIG AUS!

    Ich bin wirklich sehr enttäuscht von diesem Buch.. :(
    Ich werde der Autorin aber mit einem anderen Buch noch eine Chance geben. Mal schauen welches ich auswähle..

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martine Marie H., 14.05.2016

    Als Buch bewertet

    Greer ist auf der Suche nach einer Location für einen Actionfilm. Und dabei wohl auch auf der Suche nach sich selbst. Seit einiger Zeit getrennt, verliebt sie sich in ein Dorf und .... Die Autorin hat eigentlich einen interessanten Hintergrund geschaffen. Junge Frau, mit interessantem Beruf, Sommer, Liebe, Strand, Wasser, was will man mehr. Aber das Buch liest sich nur oberflächlich gut. Zu viele Ideen, kein roter Faden, keine emotionalen Beschreibungen, keine Logik, kein Herzklopfen. Es ist ein Hin und Her und erinnert mich an einen Kuchen, bei dem man alle Zutaten in die Schüssel gibt, und den Inhalt, ohne umzurühren in die Backform. Da kommt auch nur ein herrloses Durcheinander heraus. Leider hat das Buch mich überhaupt nicht erreicht. Trotzdem werde ich sicherlich ein zweites Buch der Autorin lesen, denn jeder hat eine zweite Chance verdient.

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  • 2 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura S., 28.05.2016

    Als eBook bewertet

    Normalerweise gehören Bücher wie dieses nicht zu meinen Lesevorlieben, da ich eher Jugendbücher lese und nur selten Liebesromane (wenn, dann nur von bestimmten Autoren). Aber bei „Kein Sommer ohne Liebe“ war meine Neugier geweckt, denn einerseits hat mich das Cover magisch angezogen, andererseits klang auch der Klappentext interessant. Vom Job der Protagonistin Greer – sie ist Location Scout und sucht passende Orte für Filme – hatte ich noch nie gehört. So hatte ich erwartet, dass mir hier im Roman tolle Ortsbeschreibungen begegnen würden, die Sommerfeeling hervorrufen würden. Gepaart mit einer schönen Liebesgeschichte klang das für mich nach dem perfekten Buch für sonnige Tage.

    Die Ortsbeschreibungen sind mir auch zunächst durchaus positiv aufgefallen. Sie waren atmosphärisch und haben bei mir direkt Bilder im Kopf ausgelöst. Aber leider hat mir das Buch insgesamt nicht so gut gefallen. Es war langweilig, die Handlung hatte für mich keinen Spannungsbogen und gefesselt hat es mich auch nicht wirklich. Ich denke auch nicht, dass das daran liegt, dass mein sonstiges Beuteschema anders aussieht, denn auch dort gibt es ja Liebesgeschichten und ab und an lese ich ja schließlich auch mal einen Frauenroman (bei denen ich mich bisher noch kein einziges Mal gelangweilt habe).

    Dafür dass die Liebesbeziehung das Hauptelement und der Antrieb hinter der Geschichte war, blieb mir diese zu flach. Es fehlten Gefühl, Romantik und irgendwie auch die Authentizität. Auf mich wirkte die Beziehung zwischen Protagonistin Greer und ihrer neuen Liebe Eben nicht realistisch und echt genug. Es erschien mir alles ziemlich gekünstelt und zwanghaft zusammengepuzzelt. Authentisch sieht für mich anders aus. Und auch das Ende war für mich unzufrieden stellend, obwohl es ein Happy End ist. Ich hab nichts gegen Happy Ends, aber wenn es auf Kosten der Authentizität geht, dann schon. (Achtung Spoiler für alle die, die Geschichte noch lesen möchten) Ich fand es einfach überzogen, dass Eben Greer am Ende einen Heiratsantrag gemacht hat. Wenn man alle Irrungen und Wirrungen betrachtet, die die Zwei im Handlungsverlauf durchlebt haben, so waren sie maximal zwei Tage ein Paar. Zudem passte der Antrag nicht zu den vorherigen Gefühlen von Eben, da er eigentlich sauer auf Greer war.

    Zudem ging es dafür, dass das Zueinanderfinden von Greer und Eben im Fokus stehen sollte, dann doch zu sehr auch um andere Dinge, die eigentlich nur schmückendes Beiwerk am Rand waren oder eher hätten sein sollen. Die Beschreibungen des Ortes, der Arbeit am Set und überhaupt des Filmdrehs haben mir auch zu viel Raum eingenommen. Zwar fand ich gerade zu Beginn die detaillierten Ortbeschreibungen schön, da ich als Leser so in die Atmosphäre des Buches eingeführt wurde und ein schönes sommerliches Feeling geweckt wurde, aber irgendwann reichten mir die ausufernden Randbeschreibungen dann auch. Sie lenkten von der Geschichte ab und zogen diese unnötig in die Länge.

    Des Weiteren hat mich auch Protagonistin Greer ziemlich stark gestört. Ich konnte sie schlicht und ergreifend einfach nicht leiden. Charakterlich war sie einfach so gar nicht mein Fall: etwas herrisch, distanziert und unterkühlt. Gerade hinsichtlich der Beziehung zu ihrem Vater hat sie sich für mich auch lange Zeit unrational verhalten und ihre Handlungen bezüglich Eb waren auch oftmals nicht nachvollziehbar.

    Fazit
    Als ich „Kein Sommer ohne Liebe“ zuklappen konnte, war ich richtig froh, denn ich hatte durchgehalten und das Buch beendet, obwohl es für mich langweilig war. Es ist einfach nichts passiert, die verschiedenen Handlungselemente wirkten wild zusammengewürfelt und haben einander nicht ergänzt, sondern eher voneinander abgelenkt. Die Verbindung zwischen der Liebesgeschichte und den Nebenhandlungen hätte für mich klarer hergestellt werden müssen, denn sie wirkten eher wie verschiedene, nebeneinander herlaufende Erzählstränge und nicht wie eine Geschichte.
    Ganz knappe 2 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    5 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 26.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Wohlfühl-Sommerlektüre
    In Mary Kay Andrews neuestem Roman geht es um Greer. Greer ist Locationscout für Hollywoodproduktionen. Sie reißt durchs Land und sucht nach den geeigneten Orten für Filme die gedreht werden sollen. So auch dieses Mal.
    Dank des exzentrischen Regisseurs Bryce landet sie in dem verschlafenen Küstendörfchen Cypress Key in Florida. Der Ort ist perfekt und entspricht genau den Vorstellungen des Regisseurs. Auch ein altes Kasino findet sich, das im Laufe des Films gesprengt werden soll. Wäre da nicht der Bürgermeister Eb. Er lebt für sein Städtchen, gehören ihm doch mehrere Läden und aufgewachsen ist er hier auch. Eb weigert sich standhaft, das Kasino für den Film herzugeben. Greer lässt trotzdem nichts unversucht um an das Kasino heranzukommen. Das Eb ihr Herz zum Rasen bringt und sie um den Verstand, macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Und dann meldet sich auf einmal ihr Vater, von dem sie seit Jahren nichts mehr gehört hat.

    Ich mag die Bücher von Mary Key Andrews wirklich gerne. Ich mag dieses locker leichte Genre. Man hat immer was zum Träumen, muss nicht viel nachdenken und kann sich einfach mit in die Sonne ziehen lassen. Auch hier ist ihr das wieder gelungen.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig. Mir gefällt ihre Art einfach und entspannt zu schreiben, ohne dass man das Gefühl bekommt, einen Teenager-Roman zu lesen. Auch die Kapiteleinteilung hat mich wirklich angesprochen. Die Kapitel waren nicht zu lang und innerhalb der Kapitel gab es noch mal Einteilungen falls sich z.B. ein Ort ändert.
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Besonders Greer und Eb sind zum Glück nicht so perfekt, wie man es aus anderen Romanen dieses Genres erwartet. Sie haben ein paar Ecken und Kanten, das finde ich immer gut. Nur die anderen Personen sind alle etwas Klischee behaftet. Der Hauptdarsteller, der alle Marotten eines Teenie-Stars auf weist, der exzentrische Regisseur, der alkoholkranke Drehbuchschreiber, die ältere Frau die das Motel leitet und immer einen guten Rat hat usw. Das gefiel mir einerseits da es super gepasst hat, andererseits war es etwas schade. Ich hätte gerne mal was Neues entdeckt.
    Sehr schade fand ich, dass die Liebe erst im letzten Drittel auftaucht. Am Anfang geht es mehr um die Dreharbeiten und die ganzen Probleme die auftauchen. Dann plötzlich geht es los und die Liebe hält Einzug. Und so schnell wie das passiert, ist es auch wieder vorbei. Das hätte ich mir anders gewünscht.
    Trotzdem ein tolles Sommerbuch. Kann ich nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    23 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat A., 23.05.2016

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Dieses Buch ist anders. Anders als die Bücher, die ich bisher von der Autorin kenne. Es ist weniger als sonst. Weniger Liebe und weniger Gefühle, aber dafür auch weniger kitschig. Das finde ich zwar überraschend, aber angenehm. Auch wenn ich die Vorgänger durchweg in guter Erinnerung habe, ist es auch so, dass ich es immer als sehr überladen empfunden habe. Diese Version gefällt mir wesentlich besser.

    Die Kulisse des Buches ist ein Traum. Ich konnte mich wirklich an diesen Ort hinwegträumen und die sommerliche Atmosphäre genießen. Bessere Orte hätte man sich für einen Sommerroman nicht ausdenken können. Ihre Beschreibungen wirken dabei so echt, dass meine Fantasie sofort anspringt.

    Bezüglich der Charaktere hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Greer war mir gleich sympathisch wohingegen ich mit Eben so meine Probleme hatte. Jedoch finde ich, dass die Handlungsweisen von beiden sehr realistisch und mithin nachvollziehbar gestaltet sind.

    Der Schreibstil ist wie immer flott, unterhaltend und flüssig lesbar. Das sind auch insbesondere die Anforderungen, die ich an meine Sommerlektüre stelle. Denn so lässt es sich am einfachsten entspannen.

    Insgesamt kann ich das Buch wieder empfehlen. Über die kleineren Schwächen kann ich bei schönem Wetter und guter Laune getrost hinwegsehen.

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  • 2 Sterne

    8 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona B., 10.05.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Kein Sommer ohne Liebe" von Mary Kay Andrews ist 528 Seiten lang und kommt vom Fischer-Verlag.

    Greer arbeitet beim Film als Location-Scout. Sie ist dafür zuständig, die Drehorte ausfindig zu machen für die Film-Crew. Nach endloser Suche stößt sie auf ein kleines Fischerdorf mit einem schönen Palmenstrand in Florida namens Cypress Key. Nun muss sie nur noch die Bewohner und vorallendingen Bürgermeister Eb überzeugen, dass die riesige Filmcrew bald das Städtchen bevölkert. Außerdem soll das alte Kasino in die Luft gesprengt werden für den Film. Ob der Bürgermeister wohl damit einverstanden ist?
    Einige mögen es vielleicht anders sehen, aber ich will ehrlich sein und deshalb kann ich leider von dem Buch nicht viel Gutes schreiben. Es war die schlechteste Lektüre seit langem, durch die ich mich gekämpft habe. Eigentlich dachte ich, ich kauf mir ein sommerliches Buch mit dem Schwerpunkt Liebe, aber außer zwei oberflächliche Sexszenen ist von Liebe keine Spur. Über 500 Seiten lang wird hauptsächlich von Greers Arbeit als Location-Scout erzählt. Zwischendurch versucht die Autorin krampfhaft und oberflächlich mit zuvielen Handlungssträngen die Seiten mit etwas klischeehafter Spannung zu füllen, was ihr jedoch misslingt, denn die Charaktere und Handlungen kommen total krampfhaft und oberflächlich rüber. Ich hab mir immer wieder gedacht, dass sie vielleicht auf eine gewissen Seitenanzahl kommen musste. Denn genauso liest es sich. Es gibt immer wieder unlogische und langweilige Füller. Die Protagonisten sind auch nicht gerade sympathisch. Eb ist für mich den ganzen Roman durch bis zum Schluss der eklige, dreckige Hausmeister geblieben, der lüstern Greer am Anfang in den Ausschnitt gegafft hat und wenn ich an Greer denke, dann muss ich leider auch nur an Arbeit, den Geruch von Schweiß, fleckige Shirts und Wein aus Plastikbechern denken. Das ist keine gute Basis für eine Liebesgeschichte. Leider zog sich das durch den ganzen Roman, welches in einem absolut unpassenden und unglaubwürdigen Ende mündete mit viel Kitsch und Schmalz und Oberflächlichkeit. Dem Buch fehlt absolut der Tiefgang, die Romantik, Herz und Seele. Eigentlich wollte ich schon in der Mitte des Buches mit dem Lesen aufhören, aber um eine Rezension zu verfassen und um dem Buch eine Chance auf ein gutes Ende zu geben , hab ich mich durchgekämpft und es war wirklich ein Kampf, denn es war zäh und langweilig und halbwegs spannende Szenen waren absolut gekünstelt und unglaubwürdig dargestellt. Man hat einfach irgendwie alles Mögliche zusammengeklatscht und versucht daraus dann Spannung zu erzeugen, was nicht funktionierte. Es blieben viele Fragen offen und eine richtige Beziehung konnte man zu den Protagonisten auch nicht aufbauen, da im ganzen Roman kein Knistern und keine Gefühle aufkamen. Es ging letztendlich nur um die Arbeit von Greer, die ihr ironischer Weise zum Schluss nicht mehr all zuviel bedeutete! Solche fetten Widersprüche kamen auch öfters in unterschiedlichen Situationen vor, was alles noch unglaubwürdiger machte. Das Buch hat mich gefühlsmäßig gar nicht bewegt und auch nicht zum nachdenken gebracht und es hat mich äußerst unzufrieden zurückgelassen. Die 2 Sterne bekommt der Roman nur von mir, weil die Autorin einen flüssigen Schreibstil hat, den man gut lesen kann und die Orte schön beschrieben waren und somit wenigstens das erhoffte Sommerfeeling aufkam. Die Handlung, die Charaktere und der Schluss waren aber absolut enttäuschend und ich kann dieses dicke Buch leider nicht empfehlen.


    Fazit: Ein oberflächlicher Roman ohne Herz und Seele mit endlosen Seiten über Greers Arbeit als Location-Scout. Spannung, Charaktere und Handlungen sind gekünstelt, unlogisch und krampfhaft dargestellt, ohne Emotion. Es fehlt die Romantik und das Knistern. Die Seiten ziehen sich zäh dahin. Enttäuschend und nicht empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommerlicht 1., 13.05.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titeln wirken so einladend und suggerieren hier eine leichte romantische Sommerlektüre - aber davon weit gefehlt!!

    Voller Vorfreude auf etwas Romantik habe ich mich in das Buch gestürzt und was soll ich sagen? Es hat mich anfangs wirklich zu Tode gelangweilt.

    Greer die als Locationmanagerin auf der Suche nach dem perfekten Drehort für einen neuen Hollywoodstreifen ist, ist einem eigentlich von Anfang an etwas unsympathisch. Sie kommt gleich mal als richtig arrogante Zicke rüber.

    Die Orte die Greer aufsucht werden sehr detailliert beschrieben, sodass man sich hier wirklich ein gutes Bild von den Örtchen in Florida machen kann.

    Dann erscheint Eb - und der ist einem am Anfang auch gleich ein wenig unsympathisch.

    Es dauert sehr lange, bis die ganze Geschichte etwas Fahrt aufnimmt. Es werden immer mehr Personen involviert und Handlungen verstrickt, sodass vor lauter Handlungssträngen die eigentliche Romanze zwischen Greer & Eb komplett in den Hintergrund rutscht.

    Die wenigen romantischen Momente wirken absolut erzwungen, gestelzt und unglaubwürdig.

    Erst etwas nach über der Hälfte konnte ich mich einigermaßen in die Story einfinden und ich konnte mich ein wenig mit den Protagonisten anfreunden.

    Hier versucht die Autorin zum Schluss nochmal alles an verpassten Gelegenheiten an Romantik in die letzten Seiten zu packen - aber der Funke will hier leider nicht mehr so richtig überspringen.

    All das viele Gerede über das Chaos und den Stress beim Filmdreh fand ich wirklich zu viel des Guten. Es war eigentlich nur zum Seiten füllen, da das meiste nicht wirklich Einfluss auf die Handlung hatte. (als Beispiel wäre hier zu nennen, dass es einmal eine mehrere Seiten andauernde Tragödie über verdreckte mobile Toiletten gab.... vielleicht hab nur ich den Sinn dahinter nicht verstanden, aber ich denke man hätte dies auch ruhig auslassen können ;-) )

    Zusammenfassend kann man sagen, dass der Schluss den sehr mühseligen und langatmigen Beginn etwas wett macht - wenn auch nur ein kleines bisschen.
    Man bekommt hier ein Happy End geboten, von dem man ja sowieso ausgeht bei einer leichten Sommerlektüre, aber wirklich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht.

    Der Schreibstil ist wenigstens sehr flüssig, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen.

    Als Strandlektüre kann ich dieses Exemplar hier definitiv nicht empfehlen.

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  • 3 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 05.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des Produzenten aber der Bürgermeister des Dorfes Eben Thibadeaux scheint nicht so begeistert von der Idee zu sein, dass der Ort als Kulisse für den Film dienen soll. Trotz einiger Streitigkeiten wegen des Films kommen sich Greer und Eb näher...

    Meinung:
    Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen und die Geschichte hatte viele lustige und spannende Szenen. Allerdings hat das Buch so viele Handlungsstränge, dass die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Greer und Eben für meinen Geschmack zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Die großen Gefühle haben mir hier gefehlt und ich konnte die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen.
    Ich will nicht sagen, dass mir die anderen Handlungsstränge nicht gefallen hätten, aber diese waren mir dann zum Teil auch nicht genug ausgearbeitet und am Ende blieben leider zu viele offene Fragen.
    Ich fand es zwar spannend etwas über die Dreharbeiten des Films zu erfahren aber dieser Teil hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können um mehr Raum für die zwischenmenschlichen Beziehungen zu lassen.
    Da bei mir für einen Liebesroman zu wenig Emotionen angekommen sind gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

    Fazit:
    Eine schöne Lektüre für denn Sommerurlaub, aber leider kein Knaller.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 05.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich erwartete einzutauchen in einen Liebesroman, der mir Ablenkung verschafft, Sommergefühle beschert und mich innehalten lässt in meinem Alltagstrott. Bekommen habe ich einen Roman, der alle Klischees erfüllt, mich aber leider nicht abholen konnte. Positiv ist, dass die Kapitel kurz und knackig sind und das Lesen sich nicht mühsam gestaltet, auch wenn die Story mich leider nicht vom Hocker gerissen hat. Mir war vieles zu dick aufgetragen und zu viele Nebenhandlungen lenkten davon ab, dass Eden und Greer sich verlieben sollten laut Klappentext zumindest. Im Roman sieht es dann anders aus und das Ende reißt es dann auch nicht mehr heraus. Die Autorin hat einfach viel zu viel in die Protagonisten und Nebendarsteller hineingelegt, dass es schwer fällt Sympathie zu empfinden. Lediglich Eden kam von Anfang an authentisch rüber, da er nicht von seinen Standpunkten abweicht und auf sie beharrt, während Greer sich erst selbst finden muss. Familiendrama, Drogen, ein Filmset und jede Menge andere Katastrophen gestalten das Rahmenprogramm und ehrlich gesagt wäre es mir lieber gewesen, dass sich die Autorin auf eines konzentriert hätte. Mir war es definitiv viel zu viel Handlung. Weniger ist oft mehr und in "Kein Sommer ohne Liebe" treffen wir auf definitiv zuviel hiervon und davon. Vielleicht war ich aber auch nicht in der richtigen Stimmung, als ich anfing das Buch zu lesen? Letztendlich fühlte ich mich zwar nicht gelangweilt, aber eben auch nicht im mindestens berührt von der Story, die definitiv Potential hatte. Die Friede - Freude - Eierkuchen - Welt am Ende konnte mich emotional dann leider nicht mehr überzeugen, da zuvor einfach viel zu viel passiert ist, um das Ruder noch herumzureißen. Letztendlich blieb mir vieles zu oberflächlich, was hauptsächlich auf die Protagonisten zurückzuführen ist. Hinzu kommt dann sehr viel Kitsch und Schmalz, was natürlich absolut zu einem Liebesroman passt, mich aber leider nicht überzeugt. Ich habe schon bessere Romane der Autorin gelesen, wo ich mich auf die Story einlassen konnte. Eine bedingte Leseempfehlung von mir, da sich meine Erwartungen an den Roman leider nicht erfüllt haben. Schade eigentlich, denn normalerweise finde ich einen Liebesroman hin und wieder wirklich angenehm.
    ★★★★ - mehr als 3,5 Sterne ist leider nicht drin

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 27.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Greer arbeitet als Location-Scout für die Filmindustrie. Für ihren neuesten Auftrag sucht sie ein altes, verschlafenes Fischerdorf am Meer – und landet in Cypress Key. Doch nicht alle Einwohner sind begeistert von dem Filmdreh in ihrem Heimatort. Allen voran der attraktive Bürgermeister Ed, der es Greer alles andere als leicht macht…

    Meine Meinung:

    „Kein Sommer ohne Liebe“ war mein erstes Buch von Mary Kay Andrews. Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Anhieb gut gefallen. Er ist sehr locker und daher entspannt und leicht zu lesen. Insbesondere die Beschreibung der Örtlichkeiten ist atmosphärisch und authentisch. Sicher erwarten den Leser hier nicht 500 Seiten voller Spannung, stattdessen nimmt die Autorin ihn mit auf eine sommerliche Reise in das idyllische, verschlafene Cypress Key.

    Greer Hennessy, die Protagonistin des Buches, wurde mir im Laufe der Zeit immer sympathischer. Sie ist eine zielstrebige und durchsetzungsstarke junge Frau, die ihren Job aus Spaß am Film macht. Leider versteckt sie sich was ihre Gefühle betrifft gerne in einem Schneckenhaus. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass sie dieses Schneckenhaus im Laufe des Buches dann doch zunehmend verlässt und Gefühle zulässt.
    Eb, der Bürgermeister von Cypress Key, ist ein eigenwilliger, sympathischer Typ, der für Unterhaltung sorgt, aber dem Filmprojekt auch das eine oder andere Hindernis in den Weg stellt. Ein toller Charakter, der das Buch definitiv bereichert.
    Auch die vielen Nebenfiguren sind gut und mit vielen Ecken und Kanten gezeichnet. Obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) sie (zum Glück) nicht alle gleichermaßen sympathisch sind, machen sie die vielen Nebenschauplätze und –stränge des Buches interessant, stehlen Greer aber an manchen Stellen die Show.

    Die Liebesgeschichte, die sich durch das Buch zieht, hat mir gut gefallen. Die beiden passen in meinen Augen gut zusammen und haben es verdient, endlich den bzw. die Richtige zu finden. An manchen Stellen ging es mir aber leider etwas zu schnell. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht, die auch den Leser erreichen und berühren.

    Greers Job als Location-Scout ist ungewöhnlich. Es macht durchaus Spaß, sie im Laufe des Buches bei ihrer Arbeit zu begleiten und hautnah am Set dabei zu sein. Der Leser bekommt einen Einblick in die Arbeit beim Film, die schweißtreibend und anstrengend sein kann. Teilweise hätte ich mir ein wenig mehr Handlung und dafür weniger Filmdreh gewünscht, dennoch fand ich den Blick hinter die Kulissen interessant.

    Fazit:
    Kurzweiliger Liebesroman mit Hollywood-Feeling. Die perfekte Lektüre für den Urlaub und diejenigen, die (zumindest ein paar Stunden Urlaub) dringen nötig haben.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mitch N., 25.05.2016

    Als Buch bewertet

    Rezension: Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews
    Zum Inhalt: Der neue wunderbare Sommerroman von Top-5-Bestseller-Autorin Mary Kay Andrews, der Garantin für die perfekte Urlaubslektüre:
    Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
    Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden.
    Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – und das gilt leider auch für den umweltbewussten, aber durchaus attraktiven Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …



    Dies ist die Geschichte von Greer und Eb erzählt auf 527 Seiten voller Ärger,Angst, Streit, Macht, Hoffnung und natürlich die Liebe.



    Mary Kay Andrews hat einen Roman geschrieben der den Leser auf eine Reise durch die wunderschöne Küstenstadt Cypress Key führt und vor allem entführt. Die Beschreibung der einzelnen Orte sind wunderschön, so dass jeder sich wünscht teil dieser Geschichte zu sein. Die Orte werden auf einer authentischen sehr schönen Art beschrieben und entführen den Leser in eine andere wunderschöne Stadt. Zwischen drin wird einem immer wieder Actionreiche Filmaufnahmen sowie Szenarien dargestellt wie es an einem Filmset abläuft. Welche Arbeit hinter einem Film steckt. Welche Mitarbeiter man benötigt worauf man alles achten und wieviel so ein Film tatsächlich kostet. Und mittendrin passiert es die große Liebe, viele Hindernisse und jede Menge Geheimnisse. Die Frage ist es schafft Greer es sich endlich zu öffnen und kann sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Und Menschen aus ihrer Vergangenheit eine neue Chance geben?
    Und wie kann der Bürgermeister es schaffen, das Herz von Greer zu erobern?


    Und wenn das nicht schon genug wäre. Kommt einen das Leben dazwischen denn wie soll Eb es schaffen seine pubertierende Nichte vom Superstar des Films fernzuhalten und zu schützen? Und wie wird die Gemeinde darauf reagieren, das ein Filmteam in die Stadt kommt und ihr bisher ruhiges und entspanntes Leben in einer Stadt ala Hollywood verwandelt? All die Antworten auf diese Fragen findest du in dieser Sommerlektüre.

    Meine Meinung:


    Ich habe das erste mal ein Buch der Autorin Mary Kay Andrews gelesen. Für mich war der Schreibstil sehr ungewohnt und es viel mir nicht ganz so leicht in die Geschichte hinein zu kommen. Aber nach ein paar Kapiteln hat es sich schlagartig geändert und ich wurde mit dem etwas anderem Schreibstil auch noch warm. Für mich ist dieses Buch ein wunderbarer Zeitvertreib um sich im Urlaub entspannt in seinem Liegestuhl zurück zu lehnen und ein Buch zu lesen welches sowohl Action, Drama als auch Liebe beschreibt.
    Die Charaktere sind weit gefächert und es sind wirklich alle dabei. Welche die man sofort ins Herz schließt, welche die sich als Ars*l* entpuppen und welche die im laufe der Geschichte eine Entwicklung zum positiven durchmachen.


    Für mich hat Mary Kay Andrews ein tolles Buch geschaffen welches nie langweilig wird und den Leser immer mehr in seinem Bann zieht. Wer nicht unbedingt eine kitschige Liebesgeschichte sucht. Ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 05.05.2016

    Als Buch bewertet

    "Kein Sommer ohne Liebe" von Mary Kay Andrews

    Titel:
    Der Titel "Kein Sommer ohne Liebe" lädt in einen idyllischen Sommerroman ein. Wir haben Sommer, jede Menge Hitze, eine Liebe und jede Menge Menschen. Ein sehr gut gewählter Titel und dazu noch typisch für Mary Kay Andrews.

    Cover:
    Das Cover ist sommerlich frisch. Zu sehen ist eine Hängematte in einer Idylle.
    Die Farben sind angenehm bunt und doch nicht zu aufdringlich.
    Der Titel ist klar erkennbar und sticht durch seine Farbe in den Vordergrund. Die Autorin hält sich bedeckt durch den Farbton und ist doch gut leserlich.

    Schreibstil:
    Mary Kay Andrews schreibt ihren Sommerroman auf 525 Seiten in insgesamt 66 Kapiteln. Die einzelnen Kapitel sind durch Palmen getrennt, sodass wir in mehrere Situationen springen können.
    Erzählt wird die Geschichte in der Form des überidischen Erzählers.
    Zusammenfassend kann man hier von einem angenehmen Lesefluss sprechen, der den Leser die ein oder andere humorvolle Stelle bietet. Doch auch ernste Themen kommen hier zur Sprache. Sehr gut.

    Klappentext:
    Der Klappentext dieses Buches beschreibt weißen Sand und blaues Meer in einem verschlafenen Städtchen und einen Auftrag von Greer, der Protagonistin, die Location-Scout ist.
    Während sie auf der Suche nach dem perfekten Ort für ihren neuen Film ist, findet sie nicht nur das Fischerdörfchen Cypress Key, sondern auch den Bürgermeister Eb. Dieser scheint auf seine eigene Art etwas ungewöhnlich zu sein. Doch während Greer sich noch mit ihm streitet, merkt sie, wie sie ihr Herz zu verlieren scheint...
    Der Klappentext ist außergewöhnlich gewählt und für mich sogar ein wenig zu oberflächlich. Denn in diesem Buch steckt viel mehr als nur das Beschriebene. Hier hätte ein wenig mehr Inhalt sicher auch mehr Leser eingeladen.

    Inhalt:
    Greer, unsere Protagonistin, hat ihren letzten Film so richtig versaut. Um wieder auf die Beine zu kommen startet sie ein großes Projekt und leiert einen Film in Cypress Key, einem idyllischen Fischerdorf an. In diesem Film soll der große Teenie-Star Kregg mitspielen, hinter dem alle heiß her sind.
    Doch Greer werden bei ihrer Arbeit sehr viele Steine in den Weg gelegt. Allen voran ist hier der Bürgermeister Eb. Dieser will in seinem Dorf nicht allzu viel Trubel, besonderns möchte er aber nicht, dass für diesen Film auch Gebäude gesprengt werden.
    Die Geschichte führt uns in einen sommerlichen Roman, in dem nicht alle Dinge gerade laufen und viele Geschichten ineinander verlaufen.
    Nicht nur Greer spielt hier die Hauptrolle, die neben den Film auch noch ihren 30 Jahre verlorenen Vater wiedertrifft und mit dem sie jede Menge Trubel erlebt.
    Auch Allie, die Nicht vom Bürgermeister, die ihren Vater im Gefägnis hat, hat ein großes Päckchen zu tragen, denn als dieser frei kommt, scheint sich einiges zu ändern.
    Der Star Kregg scheint zu allem Übel auch noch jede Menge Ärger zu machen...
    Doch am Ende bekommt der Leser eine interessante Geschichte geboten. Lest selbst.

    Fazit:
    Dieses Buch ist auf alle Fälle ein Buch für die Frühlings- und Sommermonate.
    Die Autorin schreibt in einer vertrauten und träumerischen Art und Weise, die den Leser mitnimmt in eine Welt der Filmgeschichte.
    Wir erfahren jede Menge vom Set und wie alles abläuft.
    Innerhalb der Geschichte finden sich beinahe zu viele Erzählstränge wieder, die zwar auf gewisse Art zusammenlaufen, dennoch bleiben leider zu viele Fragen offen.
    Dieses Buch ist für jedermann geeignet, besonders aber wohl für Frauen, die sich in eine Liebesgeschichte reinträumen dürfen und zeitgleich den Alltag am Set verfolgen dürfen.
    Alles in allem kann man sagen, dass dieses Buch seinen eigenen Charme hat. Es lohnt sich auf alle Fälle in die Handlung einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa N., 24.05.2016

    Als Buch bewertet

    Greer ist Locationscout und ist auf der Suche nach dem perfekten Drehort für ein neues Filmprojekt. Sie stößt auf das kleine Örtchen Cypress Key direkt am Strand. Es ist perfekt für den Film. Die gesamte Crey reist an und mischt das Dorf ordentlich auf. Sehr zum Leidwesen des Bürgermeisters Eb. Es wäre wahrscheinlich längst ausgerastet, wenn da nicht die süße Greer wäre.

    Personen:

    Locationscout und Hauptperson ist Greer. Ihr Job ist ein absoluter Traum. Sie sucht Drehorte aus und ist für die gesamte Koordination am Set zuständig. Sehr stressig, aber ich denke, das könnte mir auch sehr gut gefallen. Sie ist eine Frau, die gut alleine zurecht kommt, so sehr, dass sie sich sogar in der männerdominierenden Filmbranche einen Namen gemacht hat. Ihr Job ist ihr das Wichtigste. Doch dann kommt ihr der Bürgermeister in den Weg. Erst legt er ihr und ihrem Filmprojekt Steine in den Weg, bis sie feststellt, dass er möglicherweise noch andere Absichten hat und ihr diese sogar gefallen könnten.

    Zu ihrem Vater Clint hatte sie die letzten 30 Jahre keinen Kontakt. Jetzt plötzlich möchte er am Leben seiner Tochter teilhaben. Greer stellt schnell fest, dass ihr Clint nicht so egal ist, wie sie bisher dachte und dass nicht alle Geschichten über ihn wahr sind. Manchen Menschen muss man eben eine zweite Chance geben.

    Eb ist vielseitig begabt. Er ist Bürgermeister, Supermarktbesitzer, Bauingenieur, Immobilienmakler und was weiß ich noch alles. Er regiert Cypress Key. An ihm ist also kein Vorbeikommen. Die Stadt liegt ihm sehr am Herzen, weshalb er es keinesfalls zulassen kann, dass durch den Film längerfristige, negative Veränderungen an der Stadt vorgenommen werden. Zum Glück ist Greer da, die nach und nach immer mehr auf seiner Seite ist und für die er plötzlich mehr empfindet, als er sollte.

    Fazit:

    Eine tolle Urlaubslektüre, die sofort Fernweh nach diesem süßen Dorf weckt. Wer holt mich ab und bringt mich dorthin, am besten gleich sofort? Die vielen verschiedenen Handlungsstränge haben mir sehr gefallen, ebenso wie die Perspektivenwechsel. Das perfekte Buch für einen Tag im Freibad oder am Strand!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 27.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Greer arbeitet als Location-Scout für die Filmindustrie. Für ihren neuesten Auftrag sucht sie ein altes, verschlafenes Fischerdorf am Meer – und landet in Cypress Key. Doch nicht alle Einwohner sind begeistert von dem Filmdreh in ihrem Heimatort. Allen voran der attraktive Bürgermeister Ed, der es Greer alles andere als leicht macht…

    Meine Meinung:

    „Kein Sommer ohne Liebe“ war mein erstes Buch von Mary Kay Adams. Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Anhieb gut gefallen. Er ist sehr locker und daher entspannt und leicht zu lesen. Insbesondere die Beschreibung der Örtlichkeiten ist atmosphärisch und authentisch. Sicher erwarten den Leser hier nicht 500 Seiten voller Spannung, stattdessen nimmt die Autorin ihn mit auf eine sommerliche Reise in das idyllische, verschlafene Cypress Key.

    Greer Hennessy, die Protagonistin des Buches, wurde mir im Laufe der Zeit immer sympathischer. Sie ist eine zielstrebige und durchsetzungsstarke junge Frau, die ihren Job aus Spaß am Film macht. Leider versteckt sie sich was ihre Gefühle betrifft gerne in einem Schneckenhaus. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass sie dieses Schneckenhaus im Laufe des Buches dann doch zunehmend verlässt und Gefühle zulässt.
    Eb, der Bürgermeister von Cypress Key, ist ein eigenwilliger, sympathischer Typ, der für Unterhaltung sorgt, aber dem Filmprojekt auch das eine oder andere Hindernis in den Weg stellt. Ein toller Charakter, der das Buch definitiv bereichert.
    Auch die vielen Nebenfiguren sind gut und mit vielen Ecken und Kanten gezeichnet. Obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) sie (zum Glück) nicht alle gleichermaßen sympathisch sind, machen sie die vielen Nebenschauplätze und –stränge des Buches interessant, stehlen Greer aber an manchen Stellen die Show.

    Die Liebesgeschichte, die sich durch das Buch zieht, hat mir gut gefallen. Die beiden passen in meinen Augen gut zusammen und haben es verdient, endlich den bzw. die Richtige zu finden. An manchen Stellen ging es mir aber leider etwas zu schnell. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht, die auch den Leser erreichen und berühren.

    Greers Job als Location-Scout ist ungewöhnlich. Es macht durchaus Spaß, sie im Laufe des Buches bei ihrer Arbeit zu begleiten und hautnah am Set dabei zu sein. Der Leser bekommt einen Einblick in die Arbeit beim Film, die schweißtreibend und anstrengend sein kann. Teilweise hätte ich mir ein wenig mehr Handlung und dafür weniger Filmdreh gewünscht, dennoch fand ich den Blick hinter die Kulissen interessant.

    Fazit:
    Kurzweiliger Liebesroman mit Hollywood-Feeling. Die perfekte Lektüre für den Urlaub und diejenigen, die (zumindest ein paar Stunden Urlaub) dringen nötig haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina H., 09.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Jeder Sommer hat seine Geschichte“

    Und dies ist die Geschichte von Greer Hennessy…

    Inhalt:

    Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eben. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert.
    Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm und der großen Liebe?

    Meinung:

    Dies war mein allererstes Buch von Mary Kay Andrews und ich hab mich sehr darauf gefreut es lesen zu dürfen. Auch wenn das Buch einen schönen Schreibstil hat und man bei diesem Buch diese Seele einfach mal baumeln lassen kann – hat mich das Buch nicht sehr überzeugt.
    Es wäre falsch zu behaupten mich hätte das Buch nicht amüsiert, die Geschichte an sich ist schön und interessant geschrieben – mehr aber auch nicht. Dafür dass es eine Liebesgeschichte sein soll, hat mir einfach die Romantik gefehlt!
    Ich muss zugeben ich hatte Angst vor einem schnulzigen Roman, aber für Schnulze war keine Zeit.
    Die Story erzählt hauptsächlich von einem Filmdreh, der alles andere als glatt über die Bühne geht. Andauernd werden Szenen daraus gestrichen oder geändert, selbst am Schluss des Filmdrehs, ist noch nicht sicher wie der Film überhaupt enden wird. Im Gegenteil, das Ende des Fims bleibt eine Überraschung.
    Der Dreh ist interessant beschrieben und der Leser bekommt einen richtigen Überblick über die Aufgaben eines Locarion-Scout und wie chaotisch es zu gehen kann.
    Außerdem erfährt man während des Drehs das „Geld leider die Welt regiert“! Klappt ein Dreh, aufgrund parkender Autos in der Auffahrt, nicht so wird mit Geld gehandelt.
    Auch wenn die Welt so tickt, mich hat das irgendwie ein bisschen gestört. Störend fand ich auch das Theater um das Kasino, das gesprengt werden soll. Auch hier sieht man mal wieder, das Geld den Charakter vertriebt. Mir ist schon klar, dass es auf der Welt geldgierige Menschen gibt, doch mir kam es so vor als ob sich in der Geschichte alle versammelt hätten.
    Die Charaktere in diesem Buch sind sehr nett beschrieben aber wirklich warm wird man mit ihnen nicht. Sie sind wie sie sind und man hat das Gefühl sie entwickeln sich nicht wirklich weiter. Außer Abbie ist mir niemand wirklich ans Herz gewachsen – sie hat mir deshalb so gut gefallen, weil sie in ihrem jungen Leben schon so viel mit machen musste und dennoch so ein taffes und kluges Mädchen ist.

    Fazit:

    Wer einfach mal die Seele baumeln lassen will und keine hohe Erwartung hat bzw. keine schnulzige Liebesgeschichte lesen möchte, der ist bei diesem Buch genau richtig. Ich würde sagen dieses Buch ist, trotz meiner Kritik, zum Abschalten genau richtig, gerade weil man mit den Charakteren nicht mitleiden muss und keine 1.000 Probleme wälzen muss.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 14.05.2016

    Als Buch bewertet

    Greer bekommt eine zweite Chance und soll für einen brandheißen Hollywoodfilm die perfekte Location ausfindig machen. In Cypress Key findet sie die idyllische Einöde und lernt den etwas eigenwilligen Bürgermeister Eb kennen. Während der Dreharbeiten zum Film hat Greer beide Hände voll zu tun.

    Der Einstieg in die Geschichte beginnt schon super locker durch den leichten Schreibstil der Autorin. Die Protagonisten sind ganz angenehm dargestellt, aber charakterlich ziemlich farblos. Den größten Teil der Geschichte wird der Film in den Vordergrund gestellt. Die Autorin spielt mit den Worten und beschreibt in jedem kleinsten Detail die Umgebung von Cypress Key, die Arbeit von Greer und von ihren auftretenden Problemen. Dem Leser wird das Gefühl vermittelt, dass der Umfang des Buches absichtlich in die Länge gezogen wurde. Es ist mühselig auf die Handlung des Buches zu warten und die Liebesgeschichte zu erwarten, die auf dem Klappentext versprochen wird.
    Zwischen den Hauptpersonen entwickelt sich keine spürbare Spannung oder ein romantisches Kribbeln. Der Leser kommt in Bezug auf eine Liebesgeschichte mit emotionalem Hintergrund nicht auf seine Kosten. Ganz im Gegenteil liefert die Autorin nur eine mittelmäßige, langatmige Lektüre ab. Nicht nur, dass viele Klischees vom albernen Annähern bis kitschigem Happy End dargeboten werden, das Buch ist dazu noch wirklich langweilig.
    Es werden unglaublich viele Handlungsstränge angefangen, aber nicht zu Ende geführt. Es wird gewürfelt und geknobelt bis am Ende alles plötzlich zum Abschluss kommen muss.
    Die Geschichte sticht heraus mit seiner Unglaubwürdigkeit, Oberflächlichkeit und Lieblosigkeit.
    Meiner Meinung nach sollte der Titel heißen "Ein Sommer ohne Liebe". Denn auf die Liebe kann der Leser bis zur letzten Seite warten.

    Fazit: Ein enttäuschender Liebesroman, der sich eigentlich gar nicht so nennen dürfte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat A., 23.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Dieses Buch ist anders. Anders als die Bücher, die ich bisher von der Autorin kenne. Es ist weniger als sonst. Weniger Liebe und weniger Gefühle, aber dafür auch weniger kitschig. Das finde ich zwar überraschend, aber angenehm. Auch wenn ich die Vorgänger durchweg in guter Erinnerung habe, ist es auch so, dass ich es immer als sehr überladen empfunden habe. Diese Version gefällt mir wesentlich besser.

    Die Kulisse des Buches ist ein Traum. Ich konnte mich wirklich an diesen Ort hinwegträumen und die sommerliche Atmosphäre genießen. Bessere Orte hätte man sich für einen Sommerroman nicht ausdenken können. Ihre Beschreibungen wirken dabei so echt, dass meine Fantasie sofort anspringt.

    Bezüglich der Charaktere hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Greer war mir gleich sympathisch wohingegen ich mit Eben so meine Probleme hatte. Jedoch finde ich, dass die Handlungsweisen von beiden sehr realistisch und mithin nachvollziehbar gestaltet sind.

    Der Schreibstil ist wie immer flott, unterhaltend und flüssig lesbar. Das sind auch insbesondere die Anforderungen, die ich an meine Sommerlektüre stelle. Denn so lässt es sich am einfachsten entspannen.

    Insgesamt kann ich das Buch wieder empfehlen. Über die kleineren Schwächen kann ich bei schönem Wetter und guter Laune getrost hinwegsehen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 07.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

    Meine Meinung:
    Tolles sommerlich leichtes Buch. Der Schreibstil wirkt erfrischend und lässt die Zeit vergessen. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und zeigen Charakter. Die Handlung ist interessant und enthält wenige sehr spannende Stellen. Sehr faszinieren fand ich wie die verschieden Protagonisten aufeinander reagiert haben. Diese Emotionen waren sehr klar geschrieben und ich konnte mit ihnen mitfühlen. Der Schluss war spannend und die Action ist auch nicht zu kurz gekommen. Sehr spannend war es für mich, das es für alle Protagonisten einen guten Abschluss gegeben hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia J., 11.05.2016

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?



    Greer ist Location-Scout für Kinofilme. Sie reisst nach Florida um eine Location für einen neuen Film zu suchen. Die Ansprüche ihres Chefs sind sehr hoch aber Greer findet den passenden Ort Cypress Key, ein kleines aber wunderschönes Fischerdorf. Sie entscheiden sich in Cypress Key den Film zu drehen. Während den Abklärungen zum dreh, lernt sie den attraktiven Ed kennen. Es ist der Bürgermeister des Fischerdorfes und zu gleich Ladenbesitzer. Damit beginnt ihr hin und her zwischen dem Dreh und Ed. Und sie lernt, wie die Menschen auf dem Land leben und dass nicht immer alles nach ihrem Plan laufen wird.





    Fazit:

    Die Geschichte ist perfekt für den Sommer. Es liest sich sehr leicht und die Locations werden wirklich wunderschön beschrieben. Die Charaktere sind sympathisch und sehr interessant umgesetzt.

    Greers Job ist alles andere als Alltäglich, schon darum ist es interessant zu lesen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat.

    Manchmal sind die Dialoge in die Länge gezogen aber das gehört zu Mary Kay Andrews einfach dazu.

    Natürlich kommt der Humor und die Liebe im Buch auch nicht zu kurz. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen!




    Daher gebe ich dem Buch 4 ****Sterne

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  • 1 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah A., 16.05.2016

    Als Buch bewertet

    Also erstmal muss ich sagen, dieses Buch hat mich definitiv nicht in einer einigen Sekunde in den Bann gezogen. Ich habe mich so gefreut auf dieses Buch und muss jetzt mit einer riesigen Enttäuschung leben.
    Aber fangen wir mal an.
    Achtung Spoiler!

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und hat so oft dazu geführt, dass es leicht zu lesen war.
    Manchmal kamen aber einfach Stile zusammen, die echt schwer waren zu lesen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Sätze so nicht passen.

    Charakter:
    Die Hauptprotagonistin Greer, ungewöhnlicher Name, ist so eine unsympathische Person. Sie ist zickig, hochnäsig, denkt ständig sie kann tun was sie will und man vergibt ihr.
    Eb ist der Bürgermeister und noch so einiges anderes. Am Anfang habe ich ihn echt gemocht. Doch mit der Zeit dachte ich mir dann: was geht mit ihm ab?
    Dennoch gab es Momente wo ich sagen muss, dass er mir dann doch wieder sympathisch war.
    Andere Protagonisten: ich will nicht jeden aufzählen. Aber im großen und ganzen war ich nicht von vielen überzeugt. Die beste Freundin von Greer verdrückt nicht mal ne Träne wegen diesem Kotzbrocken von Bryce.
    Der Regisseur und der Drehbuchautor haben auch nicht mehr alle Latten am Zaun. Ebs Bruder... Warum taucht der da auf? Um zu zeigen was er für ein Versager ist? Wow.
    Und dann Kregg. Ich hatte das Gefühl die Autorin hat ein persönliches Problem mit HipHoper und lässt das so aus.

    Inhalt:
    Totaler Unsinn. Wer sagt bitte zu einer Person die gerade frisch angepinkelt wurde: du riechst gut.. Und fällt dann über sie her? Ja genau der Bürgermeister.
    Achtung Spoiler!!!!

    Wer heiratet bitte nach vier mal Sex miteinander und nach ca fünf Wochen Kennen? Ja genau Eb und Greer.

    Wozu braucht man ein Kondom um sich zu schützen wenn man erst mal ein paar Stöße vollführt und dann erst das Kondom benutzt?

    Wo ist die Liebe die versprochen wurde? Wo ist die Romantik die man sich bei dem Cover denkt? Wo ist ein Zusammenhang?
    Das ganze Buch ist ein Disaster. Handlungen können nicht nachverfolgt werden. (Greer ist erst für die Sprengung des Kasinos und ganz plötzlich nicht mehr und keiner weiß warum weil sich eine gewisse Autorin wohl dachte: das erklären? Nein ich muss noch so viele unnütze Ideen reinbringen)
    Das Auftauchen von Personen war teils zu kurz. (Allies Exfreund oder Fast Freund kommt am Anfang vor und danach hört man nichts mehr von ihm)

    Wie kann man ein Buch schreiben und so viele andere Sachen reinschreiben? Die ganze Idee die dahinter steckte wurde so zu Nichte gemacht nur weil unbedingt so viel wie möglich passieren muss.
    Warum taucht der Bruder von Eb auf und baut nur Scheiße? Was soll mir als Leserin das zeigen?

    Zwischen Eb und Greer ist das ein Hin und Her. Streiten wegen dummen Sachen dann landen sie wieder im Bett und streiten dann wieder nur um wieder im aber zu landen und dann schlussendlich zu heiraten. Die Liebe bleibt komplett auf der Strecke. Ständig das Filmset im Vordergrund. Andere Sachen die keinen Sinn ergeben.
    Erst ist das Kasino wichtig, dann nicht mehr. Fragen bleiben durchgehend offen.

    Fazit:
    Dieses Buch ist eine totale Enttäuschung. Wer einen Liebesroman will der ist hier fehlt am Platz. Wer eine Auflistung schwachsinniger Ereignisse will, der ist willkommen. Wer auf Logik verzichten kann, der ist willkommen. Wer aber gerne was logisches lesen will, wer Liebe spüren will, wer dich nicht ständig aufregen will, der sollte die Finger von diesem Buch lassen. Ich gehe selten mit einem Buch hart ins Gericht. Aber dieses Buch? Die Autorin sollte den Blick fokussieren. Dann wäre dieses Buch bestimmt was geworden.

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