GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5876172

Taschenbuch
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    38 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat A., 23.05.2016

    Meinung:

    Dieses Buch ist anders. Anders als die Bücher, die ich bisher von der Autorin kenne. Es ist weniger als sonst. Weniger Liebe und weniger Gefühle, aber dafür auch weniger kitschig. Das finde ich zwar überraschend, aber angenehm. Auch wenn ich die Vorgänger durchweg in guter Erinnerung habe, ist es auch so, dass ich es immer als sehr überladen empfunden habe. Diese Version gefällt mir wesentlich besser.

    Die Kulisse des Buches ist ein Traum. Ich konnte mich wirklich an diesen Ort hinwegträumen und die sommerliche Atmosphäre genießen. Bessere Orte hätte man sich für einen Sommerroman nicht ausdenken können. Ihre Beschreibungen wirken dabei so echt, dass meine Fantasie sofort anspringt.

    Bezüglich der Charaktere hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Greer war mir gleich sympathisch wohingegen ich mit Eben so meine Probleme hatte. Jedoch finde ich, dass die Handlungsweisen von beiden sehr realistisch und mithin nachvollziehbar gestaltet sind.

    Der Schreibstil ist wie immer flott, unterhaltend und flüssig lesbar. Das sind auch insbesondere die Anforderungen, die ich an meine Sommerlektüre stelle. Denn so lässt es sich am einfachsten entspannen.

    Insgesamt kann ich das Buch wieder empfehlen. Über die kleineren Schwächen kann ich bei schönem Wetter und guter Laune getrost hinwegsehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    29 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny T., 23.05.2016

    Das Buch lädt, wie jedes von Mary Kay Andrews Büchern, wieder auf Sommer und Sonne satt in den USA ein. Wieder überrascht die Autorin uns mit einem völligen anderen Setting. Man muss der Autorin lassen, da sie in der Hinsicht immer wieder Kreativität beweist. Dennoch hat mich das Buch dieses Mal leider enttäuscht.
    Es wird eine Geschichte über einen Filmdreh erzählt, der es irgendwie an einem roten Faden oder einem Ziel fehlt. Mir war bis zum Schluss nicht klar, auf was die ganze Sache hinauf laufen sollte, denn die Liebesgeschichte hat hier nicht den Vorrang. Der Fokus liegt eher auf den Aktivitäten und Drumherum des Filmdrehs. Was da alles dran hängt und wie oberflächlich dieses ganze Welt ist, das wird in diesem Roman eindrucksvoll geschildert und man wird als Leser über jedes noch so kleine Detail in Kenntnis gesetzt. Wen solche Fakten interessieren, der ist mir diesem Buch gut bedient.
    Bei der Entwicklung der persönlichen Beziehungen und Konflikte weißt der Roman leider arge Schwächen auf. Mich hat hier nicht gestört, dass die Liebesbeziehung nicht so sehr im Vordergrund gestanden hat, doch leider bleibt dann nicht mehr viel übrig. Es wird klar herüber gebracht, dass Hauptfigur Greer der eigene Job sehr wichtig ist und dieser sich einer Beziehung hinten anstellen muss. Es gab viele Konfliktpotentiale über die leider einfach hinweg gegangen worden ist. Hier wurde das Potenzial eindeutig nicht richtig ausgeschöpft, was zu sehr vielen Längen geführt hat. Das Buch hätte gut und gerne ein paar 100 Seiten weniger haben können. War man beim Lesen mal ein wenig abgelenkt, hat auch nichts Großartiges verpasst. Die Handlung plätschert so vor sich hin und mündet dann in ein doch recht klischeebeladenes Finale. Es gibt keinen wirklich großen Knall oder ein unerwartetes Geheimnis, welche sich am Schluss noch offenbart. Das Buch ist einfach zu Ende und man fragt sich, worum es jetzt eigentlich ging. Es fehlt einfach gänzlich an Inhalt. Würde ich die Bücher von Mary Kay Andrews nicht kennen, hätte ich es unter Umständen vielleicht abgebrochen.
    Die Charakteren sind teilweise recht gut ausgearbeitet und liebenswert (Hauptpersonen), aber auch stark stereotypisiert (Nebenpersonen). Die Interaktion zwischen ihnen ist leider auch nur zwischen den Hauptpersonen ausreichend vorhanden. So fehlte mir persönlich der Fokus auf der Freundschaft zwischen Greer und CeeJay. Auf den fast 600 Seiten wäre dafür genügend Raum gewesen.
    Die Geschichte war nett für zwischendurch, aber eigentlich passiert nicht wirklich. Wer sich dafür interessiert, wie die Produktion eines Films abläuft, ist hier gut unterhalten. Auch wenn es der Titel vermuten lässt, steht hier die Liebesgeschichte nicht so wirklich im Vordergrund. Leider bisher mein schlechtestes Buch von Mary Kay Andrews.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    23 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    O. D., 22.05.2016

    Leider konnte mich der neue Roman von Mary Kay Andrews nicht so richtig überzeugen. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Auch wenn ich schnell in das Buch hineingefunden hab und mir die beschriebenen Örtlichkeiten vor Augen führen konnte, finde ich, dass der Titel gar nicht zum Buchthema passt.

    Eine beginnende Liebesgeschichte einfühlsam und spannend zu Papier zu bringen, gelang es der Autorin nicht. Romantik und große Gefühle sucht man hier vergebens... In einer sich anbahnenden Beziehung zwischen Greer und Eb gab es gerade mal zwei Nächte... Und nicht mal diese Liebesszenen waren gut durchdacht. Keine Spannung, kein Tiefgang... Dafür Heiratsantrag und Schwangerschaft.

    Green scheint ein sympathisches Mädchen zu sein. Sie versucht mit allen Mitteln, ihr Ziel zu erreichen und ihren Job perfekt zu erledigen. Sie ist sich nicht zu schade, nach einem harten Arbeitstag an der Gemeinderatsitzung teilzunehmen oder Kregg mitten in der Nacht von dem Polizeirevier abzuholen. Eb wirkt hiergegen arrogant und selbstverliebt, was sich aber im Laufe der Geschichte ändert und er sich von seiner anderen liebevollen und vorsorglichen Seite zeigt. Die beiden Protagonisten wirkten sehr authentisch und lebendig.

    Aber auch die Nebencharaktere (CeeJay, Clint, Kregg, Vanessa, Allie) nehmen für sich ein.

    Der Schreibstil ist wunderbar locker, leicht und doch detailliert genug. Der Leser bekommt einen guten Einblick, wie das Arbeiten am Set so abläuft. Man kann sich sehr gut alles bis ins kleinste Detail vorstellen.

    Das Cover finde ich sehr schön. Es sind leichte sommerliche Farben, die Lust auf Sommer und Urlaub wecken. Eine leichte, sommerliche Lektüre, in der man einen Einblick in ein Filmprojekt gewährt bekommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    23 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 09.05.2016

    etwas zu vorhersehbar...

    Keine gute Ausgangslage für Greer Hennessy, die als Location Scout dafür sorgt, dass im Kino die Schauspieler immer an den passendsten Orten zu sehen sind. Ihre Mutter ist vor kurzem an Krebs gestorben, ihr On-und-Off-Freund ist nur noch „off“ und ihr letztes Projekt ging aber auch so etwas von schief. Dass ihre Freundin, Stylisten CeeJay (Claudia Jean ist nicht cool genug) mit dem Regisseur-Produzenten Bryce Levy zusammenlebt, soll hoffentlich ein Glücksfall sein, auch für Greer: Bryce sucht den perfekten Ort für seinen nächsten Film „Beach Town“ – so heißt „Kein Sommer ohne Liebe“ im Original, was zumindest wesentlich weniger nichtssagend und wesentlich weniger kitschig klingt, nur am Rande. Mit Cypress Key in Florida, einer Kleinstadt, die schon deutlich bessere Tage hatte, trifft sie genau Bryce‘ Vorstellungen – leider tritt sie auch von Anfang an in so einige Fettnäpfchen, vor allem beim wichtigsten Entscheidungsträger des Ortes, Eben „Eb“ Thibideaux, Bürgermeister, Hoteleigner, Immobilienverkäufer, Werftbesitzer und Inhaber des Lebensmittelladen des Ortes (ja, der Ort ist wirklich klein und hat wirklich Geldprobleme).
    Positiv überrascht war ich vom sehr amüsanten Schreibstil von Mary Kay Andrews – die Szene, in der Eb klarstellt, was er von überkandideltem Verhalten hält, weil er eine Kakerlake unbedingt entfernen soll, aber auf GAR KEINEN Fall töten darf – herrlich. Ansonsten bot das Buch eher wenige Überraschungen – wie bei Rosamunde Pilcher – Filmen (ja, auch ich habe ältere Verwandte) weiß man von Anfang an, dass diejenigen zwingend zusammenkommen, die sich zu Beginn beharken (ich habe nicht einmal den Hauch des Gefühls, hier zu spoilern). So etwas war selbst meiner Oma zu vorhersehbar... Dazu kommt, dass ich irgendwann ab der Hälfte das Gefühl bekam, die Autorin Mary Kay Andrews wollte zuviel: Greer trifft unfreiwillig auf ihren seit ihrem fünften Lebensjahr entfremdeten Vater, erfährt eine andere Sicht der Familiengeschichte, CeeJay lernt einiges über Bryce, Eben zieht seine Nichte groß, weil deren Vater (noch) im Gefängnis sitzt, Greer hat eine schrullige Omi, Eben eine ähnliche Tante, es gibt eine Intrigantin vor Ort, für die Jugend verknallt sich Ebens 17jährige Nichte am Set in den falschen Mann,…. Das hat zwei Effekte: zum einen zieht sich die Geschichte in der Mitte deutlich, zum anderen ist es einfach „zu viel“, wovon dann einiges auch deutlich in der Schwebe bleibt, während anderes plötzlich furchtbar schnell geht – die für mich zu vielen Nebenhandlungen gegen etwas mehr Tiefe bei den Haupthandlungen zu tauschen hätte nach meiner Meinung der Geschichte besser getan. Bei der gemeinsamen Leserunde teilte sich entsprechend die Leserinnenschaft in zwei grob gleich große Hälften, die einen mochten das Buch, die anderen fanden es je nachdem zu viel (e Nebenhandlungen) oder zu wenig (Romantik, Überraschung).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl D., 25.05.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war sehr unterhaltsam und teilweise spannende.
    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und war angenehm zu lesen.
    Die Protagonisten wurden gut dargestellt. Man konnte sich dadurch die Personen vorstellen. Sie waren sympathisch und ich konnte vor allem mit Greer mitfiebern.
    Auch die Dreharbeiten, bei denen man nun hinter die Kulissen schauen konnte, fand ich sehr spannend, da man mal sehen konnte, wie ein Film gedreht wird und was für Kosten und Arbeiten dabei entstehen können.
    Das Ende hat mich zum Teil sehr überrascht. So hätte ich es nicht erwartet, da ich mir im Bezug auf einige Sachen etwas anderes vorgestellt habe.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch habe ich mit viel Spaß und Freude gelesen und würde es jedem, der Lust auf einen leichten und kurzweiligen Liebesroman hat, empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice C., 17.05.2016

    Ich bin wirklich ein großer Fan von Mary Kay Andrews, ihr neustes Buch „Kein Sommer ohne Liebe“ konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Trotzdem ist es als lockere Sommergeschichte, jedem zu empfehlen, der etwas Frisches für einen milden Sommerabend sucht. Hier fliegen die Seiten förmlich vorbei.
    Inhalt:
    Greer Hennessy ist im Südlichen Florida auf der Suche nach einer Location für den neusten Film des Regisseurs Bryce Levy. Als sie bei ihrer Suche auf den verschlafenen Küstenort Cypress Key stößt ist sie sofort sicher dass das genau der Ort ist den sie gesucht hat. Schon am ersten Tag muss sie feststellen, dass hier viel leer steht und der Ort nicht gerade jugendlich Blüht. Schon bei ihrer ersten Begegnung mit dem Bürgermeister Eb, der auch im Motel mithilft und den Supermarkt führt merkt sie, dass der Dreh keine leichte Aufgabe wird. Als schon nach wenigen Tagen der Regisseur und die ersten Schauspieler eintreffen wird es turbulent in dem Kleinen Küstenort.
    Viel Trubel bringt auch noch die Ankunft des männlichen Hauptdarstellers mit sich, der allgemein bekannte Musiker Kregg. Er wirbelt nicht nur die Dreharbeiten ziemlich durcheinander, auch die jugendlichen im Dorf. Als das Drehbuch immer wieder geändert wird und es immer noch keinen Schluss gibt schaltet sich plötzlich die Produktionsfirma ein und lässt den Traumschluss des Regisseurs platzen. Greer versucht alles immer wieder in gerade Bahnen zu lenken und gerät so auch immer wieder mit Eb aneinander. Trotzdem finden die beiden zusammen und schaffen es sich gemeinsam mit ihren Familienproblemen zu helfen. Am Ende kommt alles etwas anders und doch super schön.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke G., 18.05.2016

    Es ist ein wunderschönes Buch. Leider konnte ich es nicht in einem Zug durchlesen, da ich am nächsten Tag ins Büro musste.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine P., 22.05.2016

    Mary Kay Andrews schreibt in ihrem Liebesroman "Kein Sommer ohne Liebe" über Greer, welche Location-Scout ist, und Eb den Bürgermeister von Cypress Key, wo ein Film gedreht werden soll. Ob die zwei sich näher kommen? Ob der Film wie geplant gedreht wird? Und da taucht auch noch Greers Vater Clint auf, den sie schon ewig nicht gesehen hat. Was es mit ihm wohl auf sich hat?

    Der Schreibstil ist wirklich toll und die Protagonisten sind auch ganz ok rausgearbeitet. Besonders gut wurde allerdings die Beschreibung der Orte dargestellt, so das man sie direkt vor sich sehen konnte.

    Die Geschichte ist an sich nicht schlecht, aber meiner Meinung nach hapert es ein wenig an der Umsetzung. Mir fehlt für einen Liebesroman, etwas mehr Gefühl und Romantik. Ich konnte auch kein richtiges Verhältnis zu den Protagonisten aufbauen, so dass ich richtig mit ihnen mit gefiebert hätte. Der Einzige, der meiner Meinung nach richtig gut ausgearbeitet wurde, war Greers Vater Clint, obwohl mir selbst da ein paar Kleinigkeiten zur Aufklärung gefehlt haben.

    Schlussendlich kann ich nur sagen, es ist eine leichte Sommerlektüre, wo man nicht mit zu viel Erwartung dran gehen sollte, wenn man Liebe, starke Gefühle und Romantik erwartet. Daher gibt es nur 3 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sophie s., 15.05.2016 bei bewertet

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie und wo ich anfangen soll.
    Vorab vielleicht: Dieses Buch zähle ich zu meinen persönlichen Flops in diesem Jahr. Selten hat mich ein Roman von einer Autorin, die sonst wirklich tolle Liebesgeschichten schreibt, derart enttäuscht. Was war denn hier los? Gab es einen Ghostwriter? Dieses Buch passt so gar nicht zu den vorangegangenen Werken ...

    "Kein Sommer ohne Liebe" verspricht laut Klappentext einen Sommer-Liebes-Roman, der ebenso leicht wie spritzig sein soll. Halten kann er dieses Versprechen nicht.

    Der Sommer wird mittels eines stickigen Hotelzimmers mit Kakerlaken und nicht funktionstüchtiger Klimaanlage beschrieben. Bestenfalls noch mit einer völlig überhitzten Kleinstadt und ein klein wenig Strand.
    Die Liebe wiederum habe ich bis zum Schluss gesucht, sie kam dann irgendwie unbemerkt durch die Hintertür, hat den Protagonisten eins mit dem Gummiknüppel über gezogen und hat sich dann ebenso lautlos wieder aus dem Staub gemacht.

    Die Story ist öde, zieht sich wie Kaugummi, ist trocken wie die Sahara, dünn wie Zahnseide und seicht wie die Nordsee bei Ebbe.

    Die Protagonistin kommt völlig unsicher, farblos und unglaubwürdig daher, eher wie ein pubertierender Teenager, denn wie eine über 30 jährige Frau. Ihr männlicher Gegenpart ist ebenso farblos wie seltsam, einfach nicht greifbar.

    Ich habe mich unsagbar quälen müssen, dieses Buch überhaupt zu Ende zu lesen, Und wäre es nicht für eine Leserunde gewesen, wäre ich wohl über die ersten 100 Seiten nicht hinaus gekommen.

    Das Geschreibsel ist abstrus, die Autorin wollte zu viel und hat zu wenig aus dem Plot heraus geholt. Es sind gefühlte Hundertschaften an einzelnen Strängen, die teilweise im Sande verlaufen, teilweise einfach nicht durchdacht sind und selten zusammen geführt werden.

    Die Charaktere sind bis auf wenige Ausnahmen unglaubwürdig, ihre Handlungen völlig überzogen und oftmals nicht einmal im Ansatz nachvollziehbar.

    Als das Buch dann an die 400 Seiten lang war, war wohl auch der Autorin klar, dass das alles nichts wird und man lieber schnell zu einem Ende kommen sollte.
    Entsprechend unbefriedigend ist selbiges dann natürlich. Jetzt muss alles schnell gehen.
    Da wird nach 5 Wochen des Kennenlernens ein Heiratsantrag gemacht und alles ist trallala.
    Unfassbar platt.

    Es werden alle möglichen Klischees bedient, ein wenig Kitsch gewürzt mit erzwungenem Humor und einer eher pseudomäßigen Prise Dramatik.

    Alles in allem einfach nur furchtbar, nicht lesenswert und in meinen Augen eine absolute Zeitverschwendung.
    Ein Buch, durch welches man sich quält, nach dessen Beenden man sich fragt, warum man sich das Ganze angetan hat und welches man dann innerhalb von Minuten wieder vergisst, so man sich nicht darüber ärgert.

    Bleibt abschließend zu sagen: Jedes Buch hat seine guten Seiten - in diesem Fall war es die letzte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat A., 23.05.2016 bei bewertet

    Meinung:

    Dieses Buch ist anders. Anders als die Bücher, die ich bisher von der Autorin kenne. Es ist weniger als sonst. Weniger Liebe und weniger Gefühle, aber dafür auch weniger kitschig. Das finde ich zwar überraschend, aber angenehm. Auch wenn ich die Vorgänger durchweg in guter Erinnerung habe, ist es auch so, dass ich es immer als sehr überladen empfunden habe. Diese Version gefällt mir wesentlich besser.

    Die Kulisse des Buches ist ein Traum. Ich konnte mich wirklich an diesen Ort hinwegträumen und die sommerliche Atmosphäre genießen. Bessere Orte hätte man sich für einen Sommerroman nicht ausdenken können. Ihre Beschreibungen wirken dabei so echt, dass meine Fantasie sofort anspringt.

    Bezüglich der Charaktere hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Greer war mir gleich sympathisch wohingegen ich mit Eben so meine Probleme hatte. Jedoch finde ich, dass die Handlungsweisen von beiden sehr realistisch und mithin nachvollziehbar gestaltet sind.

    Der Schreibstil ist wie immer flott, unterhaltend und flüssig lesbar. Das sind auch insbesondere die Anforderungen, die ich an meine Sommerlektüre stelle. Denn so lässt es sich am einfachsten entspannen.

    Insgesamt kann ich das Buch wieder empfehlen. Über die kleineren Schwächen kann ich bei schönem Wetter und guter Laune getrost hinwegsehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pia k., 09.05.2016 bei bewertet

    Klappentext: Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

    Cover: Das Cover sticht sofort heraus mit seinem hellen grün, welches wirklich gut zum Sommer passt. Die Hängematte lädt zum ausruhen ein und man kann richtig die Sonne scheinen und einen wärmen sehen. Im Hintergrund sind Wald, Wiese und Fluss die in sommerlicher Pracht erstrahlen. Ein wie ich finde richtig gutes Cover.

    Inhalt: Greer ist Locationscout und-manager und ihr neuester Auftrag ist es einen uhrigen Fischerort mit Palmenstrand, alten Fischkutter, keinen Trouristenzeugs und einem Gebäude zum hochjagen zu finden. Doch das stellt sich als gar nicht so leicht raus. Als sie endlich Cypress Key findet hat sie zwar den perfekten Ort gefunden, aber der Bürgermeister ist nicht ganz so angetahn von einer Filmcrew in seiner Stadt. Trotzdm kann sie ihn überzeugen, doch das Kasino was am Ende hochgejagt werden soll ist ein historischer Ort in Cypress Key und der Bürgermeister wehrt sich wehement Greer die Erlaubnis zum Sprengen zu erteilen. Dabei kommen die Beiden sich immer näher. Doch damit nicht genug sie muss sich auch noch mit aroganten Schauspielern und ihrem Vater, den sie seit 30 Jahrn nicht gesehen hat, rumschlagen. Auch Eb, der Bürgermeister hat so seine Probleme. Werden die Beiden sich verlieben und was wird aus dem Film?

    Meinung: Ich finde Greer sehr interresannt und sympatisch, mann konnt gut mit ihr mitfühlen und Eb war auch gar nicht so wie ich am anfang dachte. Allie ist mein Lieblingscharakter aus dem Buch, da sie immer das gute im Menschen siht, alles giebt um ihre Träume wahr werden zu lassen und dabei total süß und nett ist. Kregg, Jerad hingegen wahren nur nervig und mann hätte sie wirklich gerne erwürgt, da sie einfach totale Idioten sind. Von Bryce bin ich jetzt auch nicht so der große Fan aber den konnte man noch ertragen. Der Schreibstiel war Locker und leicht zu lesen, die Autorin kann sehr gut beschreiben und hat viel spannung aufgebracht. Vorallem auch der Ort Cypress Key hat mir total gut gefallen. Ein wenig entäusht war ich von der Beziehung zwischen Eb und Greer, da es mir alles ein wenig zu schnell ging. Dafür hat mir der einblick hinter die Kulissen eines Filmes sehr gut gefallen. Also insgesamt Gut.

    Fazit: Ein Sehr gutes Buch mit tollen Charakteren, ging aber an manchen stellen etwas zu schnell und war etwas unglaubwürdig. Da es insgesamt aber nicht viel ausmachte gebe ich trotzdem 4 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 07.05.2016

    Inhalt/Klappentext:
    Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

    Meine Meinung:
    Tolles sommerlich leichtes Buch. Der Schreibstil wirkt erfrischend und lässt die Zeit vergessen. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und zeigen Charakter. Die Handlung ist interessant und enthält wenige sehr spannende Stellen. Sehr faszinieren fand ich wie die verschieden Protagonisten aufeinander reagiert haben. Diese Emotionen waren sehr klar geschrieben und ich konnte mit ihnen mitfühlen. Der Schluss war spannend und die Action ist auch nicht zu kurz gekommen. Sehr spannend war es für mich, das es für alle Protagonisten einen guten Abschluss gegeben hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 05.05.2016 bei bewertet

    "Kein Sommer ohne Liebe" von Mary Kay Andrews

    Titel:
    Der Titel "Kein Sommer ohne Liebe" lädt in einen idyllischen Sommerroman ein. Wir haben Sommer, jede Menge Hitze, eine Liebe und jede Menge Menschen. Ein sehr gut gewählter Titel und dazu noch typisch für Mary Kay Andrews.

    Cover:
    Das Cover ist sommerlich frisch. Zu sehen ist eine Hängematte in einer Idylle.
    Die Farben sind angenehm bunt und doch nicht zu aufdringlich.
    Der Titel ist klar erkennbar und sticht durch seine Farbe in den Vordergrund. Die Autorin hält sich bedeckt durch den Farbton und ist doch gut leserlich.

    Schreibstil:
    Mary Kay Andrews schreibt ihren Sommerroman auf 525 Seiten in insgesamt 66 Kapiteln. Die einzelnen Kapitel sind durch Palmen getrennt, sodass wir in mehrere Situationen springen können.
    Erzählt wird die Geschichte in der Form des überidischen Erzählers.
    Zusammenfassend kann man hier von einem angenehmen Lesefluss sprechen, der den Leser die ein oder andere humorvolle Stelle bietet. Doch auch ernste Themen kommen hier zur Sprache. Sehr gut.

    Klappentext:
    Der Klappentext dieses Buches beschreibt weißen Sand und blaues Meer in einem verschlafenen Städtchen und einen Auftrag von Greer, der Protagonistin, die Location-Scout ist.
    Während sie auf der Suche nach dem perfekten Ort für ihren neuen Film ist, findet sie nicht nur das Fischerdörfchen Cypress Key, sondern auch den Bürgermeister Eb. Dieser scheint auf seine eigene Art etwas ungewöhnlich zu sein. Doch während Greer sich noch mit ihm streitet, merkt sie, wie sie ihr Herz zu verlieren scheint...
    Der Klappentext ist außergewöhnlich gewählt und für mich sogar ein wenig zu oberflächlich. Denn in diesem Buch steckt viel mehr als nur das Beschriebene. Hier hätte ein wenig mehr Inhalt sicher auch mehr Leser eingeladen.

    Inhalt:
    Greer, unsere Protagonistin, hat ihren letzten Film so richtig versaut. Um wieder auf die Beine zu kommen startet sie ein großes Projekt und leiert einen Film in Cypress Key, einem idyllischen Fischerdorf an. In diesem Film soll der große Teenie-Star Kregg mitspielen, hinter dem alle heiß her sind.
    Doch Greer werden bei ihrer Arbeit sehr viele Steine in den Weg gelegt. Allen voran ist hier der Bürgermeister Eb. Dieser will in seinem Dorf nicht allzu viel Trubel, besonderns möchte er aber nicht, dass für diesen Film auch Gebäude gesprengt werden.
    Die Geschichte führt uns in einen sommerlichen Roman, in dem nicht alle Dinge gerade laufen und viele Geschichten ineinander verlaufen.
    Nicht nur Greer spielt hier die Hauptrolle, die neben den Film auch noch ihren 30 Jahre verlorenen Vater wiedertrifft und mit dem sie jede Menge Trubel erlebt.
    Auch Allie, die Nicht vom Bürgermeister, die ihren Vater im Gefägnis hat, hat ein großes Päckchen zu tragen, denn als dieser frei kommt, scheint sich einiges zu ändern.
    Der Star Kregg scheint zu allem Übel auch noch jede Menge Ärger zu machen...
    Doch am Ende bekommt der Leser eine interessante Geschichte geboten. Lest selbst.

    Fazit:
    Dieses Buch ist auf alle Fälle ein Buch für die Frühlings- und Sommermonate.
    Die Autorin schreibt in einer vertrauten und träumerischen Art und Weise, die den Leser mitnimmt in eine Welt der Filmgeschichte.
    Wir erfahren jede Menge vom Set und wie alles abläuft.
    Innerhalb der Geschichte finden sich beinahe zu viele Erzählstränge wieder, die zwar auf gewisse Art zusammenlaufen, dennoch bleiben leider zu viele Fragen offen.
    Dieses Buch ist für jedermann geeignet, besonders aber wohl für Frauen, die sich in eine Liebesgeschichte reinträumen dürfen und zeitgleich den Alltag am Set verfolgen dürfen.
    Alles in allem kann man sagen, dass dieses Buch seinen eigenen Charme hat. Es lohnt sich auf alle Fälle in die Handlung einzutauchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti D., 24.05.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

    Meine Meinung:
    „Kein Sommer ohne Liebe“ von Mary Kay Andrews ist ein locker-leichter Liebesroman für Zwischendurch, der zum Teil etwas vorhersehbar ist, aber dafür auch einige interessante Nebenhandlungen und Überraschungen bereit hält.
    Besonders hervorzuheben ist der flüssige und lockere Schreibstil, der es einem sehr leicht macht, das Buch mal schnell nebenbei zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.
    Neben den Hauptprotagonisten Greer und Eben (im Klappentext steht leider Eden), lernt man auch weitere Personen kennen, die im Buch eine größere Nebenrolle spielen und somit für interessante Geschichten, Entwicklungen und Überraschungen sorgen.
    Ich fand teilweise die Nebenhandlungen und den Filmdreh sogar viel interessanter als die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Greer und Eb, die doch recht vorhersehbar ist.
    Im Gegensatz dazu wurde ich bei den Nebengeschichten mitgerissen, habe mitgelitten und war sehr gespannt darauf, wie es da weiterging.
    Manche Entwicklungen in dem Buch habe ich als sehr überraschend und positiv angesehen. Anderes war wie zu erwarten und daher etwas uninteressanter.
    Das Ende des Buches kam für mich dann allerdings etwas zu rasch. Da hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht.

    Fazit:
    Insgesamt lässt sich sagen, dass dieser Liebesroman ein gutes Buch für zwischendurch ist, das sich unheimlich schnell lesen lässt und trotz einiger vorhersehbarer Entwicklungen immer mal wieder Überraschungen bereit hält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 23.05.2016 bei bewertet

    „Kein Sommer ohne Liebe“ ist ein Roman von Mary Kay Andrews und erschien 2016 im FISCHER Taschenbuch Verlag.

    Greer, Location-Scout aus L.A. sucht nach einer Location für ihren neuen Auftrag. Sie stößt auf Cypress Key. Ein uriges Fischerdorf an der Golfküste von Florida. Der Bürgermeister, Eb, ist alles andere als begeistert davon, dass in seinem kleinen Dorf ein Film gedreht werden soll. Die beiden streiten sich ununterbrochen, aber verlieren auch ihr Herz…
    Meine Meinung:
    Ich habe schon einige Bücher von Mary Kay Andrews gelesen. Kein Sommer ohne Liebe ist nett, mehr irgendwie nicht. Es ist leider nicht ihre bestes Werk, aber dennoch würde ich es weiterempfehlen. Das Buch liest sich flüssig, wie die Bücher von Mary Kay Andres im Allgemeinen. Mir kamen ein wenig zu viele Handlungsstränge vor, beinahe zu viele Protagonisten und die Liebe kam ein wenig zu kurz. Trotzdem ist es ein leichter Sommerroman, den man sicher gut am Strand oder auf Balkonien lesen kann.

    Die Cover von Mary Kay Andrew’s Büchern finde ich oftmals ganz wunderbar, und auch hier hat mich das Cover sehr angesprochen.

    Mary Kay Andrews ist in Florida aufgewachsen. Sie studierte Journalismus und arbeitete dann mehrere Jahre als Redakteurin. Mittlerweile hat die Autorin mehrere Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Atlanta. Mary Kay Andrews schreibt Bestseller, sowohl Sommer- als auch Winterromane.


    Fazit: 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny T., 23.05.2016

    Das Buch lädt, wie jedes von Mary Kay Andrews Büchern, wieder auf Sommer und Sonne satt in den USA ein. Wieder überrascht die Autorin uns mit einem völligen anderen Setting. Man muss der Autorin lassen, da sie in der Hinsicht immer wieder Kreativität beweist. Dennoch hat mich das Buch dieses Mal leider enttäuscht.
    Es wird eine Geschichte über einen Filmdreh erzählt, der es irgendwie an einem roten Faden oder einem Ziel fehlt. Mir war bis zum Schluss nicht klar, auf was die ganze Sache hinauf laufen sollte, denn die Liebesgeschichte hat hier nicht den Vorrang. Der Fokus liegt eher auf den Aktivitäten und Drumherum des Filmdrehs. Was da alles dran hängt und wie oberflächlich dieses ganze Welt ist, das wird in diesem Roman eindrucksvoll geschildert und man wird als Leser über jedes noch so kleine Detail in Kenntnis gesetzt. Wen solche Fakten interessieren, der ist mir diesem Buch gut bedient.
    Bei der Entwicklung der persönlichen Beziehungen und Konflikte weißt der Roman leider arge Schwächen auf. Mich hat hier nicht gestört, dass die Liebesbeziehung nicht so sehr im Vordergrund gestanden hat, doch leider bleibt dann nicht mehr viel übrig. Es wird klar herüber gebracht, dass Hauptfigur Greer der eigene Job sehr wichtig ist und dieser sich einer Beziehung hinten anstellen muss. Es gab viele Konfliktpotentiale über die leider einfach hinweg gegangen worden ist. Hier wurde das Potenzial eindeutig nicht richtig ausgeschöpft, was zu sehr vielen Längen geführt hat. Das Buch hätte gut und gerne ein paar 100 Seiten weniger haben können. War man beim Lesen mal ein wenig abgelenkt, hat auch nichts Großartiges verpasst. Die Handlung plätschert so vor sich hin und mündet dann in ein doch recht klischeebeladenes Finale. Es gibt keinen wirklich großen Knall oder ein unerwartetes Geheimnis, welche sich am Schluss noch offenbart. Das Buch ist einfach zu Ende und man fragt sich, worum es jetzt eigentlich ging. Es fehlt einfach gänzlich an Inhalt. Würde ich die Bücher von Mary Kay Andrews nicht kennen, hätte ich es unter Umständen vielleicht abgebrochen.
    Die Charakteren sind teilweise recht gut ausgearbeitet und liebenswert (Hauptpersonen), aber auch stark stereotypisiert (Nebenpersonen). Die Interaktion zwischen ihnen ist leider auch nur zwischen den Hauptpersonen ausreichend vorhanden. So fehlte mir persönlich der Fokus auf der Freundschaft zwischen Greer und CeeJay. Auf den fast 600 Seiten wäre dafür genügend Raum gewesen.
    Die Geschichte war nett für zwischendurch, aber eigentlich passiert nicht wirklich. Wer sich dafür interessiert, wie die Produktion eines Films abläuft, ist hier gut unterhalten. Auch wenn es der Titel vermuten lässt, steht hier die Liebesgeschichte nicht so wirklich im Vordergrund. Leider bisher mein schlechtestes Buch von Mary Kay Andrews.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine V., 11.05.2016

    In dem neusten Buch von Mary Kay Andrew "Kein Sommer ohne Liebe" ist Greer unterwegs, um den perfekten Sommerort für einen Kinofilm zu finden. Sie arbeitet als Locationsscout und -mangerin und sie muss unbedingt ein vershclafenes Dorf mit einem traumhaften Palmenstrand finden. Sie stößt auf Cypress Key in Flordia und alles scheint perfekt. Doch sie hat die Rechnung ohne den gutaussehenden Bürgermeister Eb gemacht!

    Die Autorin war mir ein Begriff und das sommerliche Cover ließen mich auf eine angenehme, lockerleichte Sommerlektüre mit einer schönen Liebesgeschichte hoffen. Von dem Beruf eines Locationsscouts hatte ich bisher nichts gehört und es war interessant zu erfahren welche Aufgaben und Herausforderungen sich Greer stellen muss. Greer ist voller Eifer bei der Arbeit, um ihr letztes Desaster wieder gut zu machen. Schon bald muss sie sich mit dem gut aussehenden Bürgermeister Eb auseinandersezen, der sich als wahres Multitalent herausstellt und für fast alles in dem kleinen Dorf verantwortlich ist. Die Konstellation war hervorragend, um viele witzige Schlagabtausche darszustellen, aber diese Chance wurde leider nicht genutzt. Es gibt zwar durchaus amüsante Szenen (Stichwort Kakerlake) und auch einige Sprüche sind ganz erheiternd, aber hier hätte viel mehr kommen können.
    Anfangs kann man sich das träumerische Cypress Key sehr gut vorstellen, aber schon bald stellt sich sehr viel Chaos am Filmset ein und nimmt jegliches Urlaubsfeeling. Man verfolgt Greers stressigen Arbeitsalltag, der dafür sorgt, dass ihr Privatleben auf der Strecke bleibt. Die sich entwickelnde Liebesgeschichte wird lieblos und übereilt am Rande erzählt. Im Vordergrund stehen die ganzen Probleme des Filmdrehs und die Rolle der Väter. Greers Vater und Allies Vater sind die Hauptthemen.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm, aber das Hin- und Her zwischen Greer und Eb haben mir definitiv gefehlt. Ich konnte viele Parellelen zu dem Buch "Mit Liebe gewürzt" von der gleichen Autoren ziehen, so dass die Geschichte nicht mit neuen Ideen punkten konnte.
    Ein weiteres zentrales Thema des Buches war die eventuelle Sprengung des Kasinos. Es wird sich ewig im Kreis gedreht bevor eine Entscheidung getroffen wird. Das Ende war dann zu schnell abgehandelt und der Epilog gekünstelt.

    Dank des Schreibstils ist es ein kurzweiliges Buch an dem man sich nicht lange aufhält. Wer eine großartige Liebesgeschichte erwartet, wird enttäuscht werden. Als Sommerlektüre ohne Tiefgang taugt es dennoch. Ich vergebe geradeso noch 3 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommerlicht 1., 18.05.2016 bei bewertet

    Das Cover und der Titeln wirken so einladend und suggerieren hier eine leichte romantische Sommerlektüre - aber davon weit gefehlt!!

    Voller Vorfreude auf etwas Romantik habe ich mich in das Buch gestürzt und was soll ich sagen? Es hat mich anfangs wirklich zu Tode gelangweilt.

    Greer die als Locationmanagerin auf der Suche nach dem perfekten Drehort für einen neuen Hollywoodstreifen ist, ist einem eigentlich von Anfang an etwas unsympathisch. Sie kommt gleich mal als richtig arrogante Zicke rüber.

    Die Orte die Greer aufsucht werden sehr detailliert beschrieben, sodass man sich hier wirklich ein gutes Bild von den Örtchen in Florida machen kann.

    Dann erscheint Eb - und der ist einem am Anfang auch gleich ein wenig unsympathisch.

    Es dauert sehr lange, bis die ganze Geschichte etwas Fahrt aufnimmt. Es werden immer mehr Personen involviert und Handlungen verstrickt, sodass vor lauter Handlungssträngen die eigentliche Romanze zwischen Greer & Eb komplett in den Hintergrund rutscht.

    Die wenigen romantischen Momente wirken absolut erzwungen, gestelzt und unglaubwürdig.

    Erst etwas nach über der Hälfte konnte ich mich einigermaßen in die Story einfinden und ich konnte mich ein wenig mit den Protagonisten anfreunden.

    Hier versucht die Autorin zum Schluss nochmal alles an verpassten Gelegenheiten an Romantik in die letzten Seiten zu packen - aber der Funke will hier leider nicht mehr so richtig überspringen.

    All das viele Gerede über das Chaos und den Stress beim Filmdreh fand ich wirklich zu viel des Guten. Es war eigentlich nur zum Seiten füllen, da das meiste nicht wirklich Einfluss auf die Handlung hatte. (als Beispiel wäre hier zu nennen, dass es einmal eine mehrere Seiten andauernde Tragödie über verdreckte mobile Toiletten gab.... vielleicht hab nur ich den Sinn dahinter nicht verstanden, aber ich denke man hätte dies auch ruhig auslassen können ;-) )

    Zusammenfassend kann man sagen, dass der Schluss den sehr mühseligen und langatmigen Beginn etwas wett macht - wenn auch nur ein kleines bisschen.
    Man bekommt hier ein Happy End geboten, von dem man ja sowieso ausgeht bei einer leichten Sommerlektüre, aber wirklich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht.

    Der Schreibstil ist wenigstens sehr flüssig, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen.

    Als Strandlektüre kann ich dieses Exemplar hier definitiv nicht empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. S., 14.05.2016

    Greer ist Locationscout und soll für einen Filmdreh den passenden Ort finden. Nach einigem Suchen landet sie im beschaulichen Cypress Key, einem kleinen Küstenort. Dort lernt sie den Bürgermeister Eb kennen. Leider ist der attraktive Eb gegen die Pläne der Filmcrew...

    Das Buch "Kein Sommer ohne Liebe" von Mary Kay Andrews wurde als großer Liebessommerroman beworben. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, aber sie verliert sich meiner Meinung nach in detaillierte Ausschweifungen die mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun haben.
    Ich bin mit der Erwartung an das Buch gegangen , das die Liebesgeschichte im Mittelpunkt steht, aber sie ist nur eine Nebensache, während der Filmdreh die Hauptaufmerksamkeit bekommt. Das ist sehr schade, denn ich mochte die gemeinsamen Szenen zwischen Greer und Eb. Sie sind viel zu kurz gekommen und da hätte man echt mehr draus machen können.
    Die Beziehung zwischen Greer und ihrem Vater, sowie die Beziehung von Allie zu ihrem Vater und auch die ganzen Drehszenen und was damit zu tun hat- viel zu viele Einzelstränge, die in sich interessant sind aber selbst für diese 500 Seiten Buch zu viel. Da alles wirklich nur oberflächig angerissen wurde, kamen die Gefühle nicht ganz so rüber , wie die Geschichten sie verdient hätten.
    Die Story an sich hat mir gefallen, die einzelnen Hintergründe ( Greer + Clint, Allie + Jared, Vanessa....) haben mich auch interessiert, aber wenn man das hätte richtig machen wollen,, hätte man wahrscheinlich zwei Bücher draus machen müssen. Greer und Eb sind mir viel zu kurz gekommen, obwohl ich Greer mochte und Eb super sympathisch fand fehlten auch hier noch mehr Emotionen.

    Fazit: Zu wenig Liebe und Emotionen, zu viel Drumherum bei einer guten Grundstory

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 07.05.2016 bei bewertet

    "Kein Sommer ohne Liebe" ist von der Autorin Mary Kay Andrews und 2016 als Taschenbuch im Fischerverlag erschienen.
    Greer ist Location-Scout und auf der Suche nach einem beschaulichem Ort an der Küste von Florida als Drehort für einen Film. Und sie findet das verschlafenen Nestchen Cypress Key mit seinem urigen Charme. Doch der Bürgermeister Eben ist nicht so begeistert von ihrer Entscheidung. Und das ist erst der Anfang..

    Das ist mein 3. Buch der Autorin und ich muss sagen, auch dieses Buch ist typisch Mary Kay Andrews. Schon das Cover weckt die Urlaubslust. Die bildhafte Sprache, die ich auch schon aus ihren anderen Büchern kenne, gefällt mir richtig gut und man kann sich an den Ort des Geschehens träumen. Der lockere Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen und die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Gut gefallen mir auch die kurzen Kapitel, da man so auch mal zwischendrin aufhören kann (was meistens aber schwierig ist :D). Leider bleiben auch ein paar Fragen offen, was aber dem Buch nicht schadet. Ich muss nur sagen, dass es sich nicht um einen klassichen Liebesroman handelt, sondern dass dieses Buch an vielen verschiedenen Plätzen spielt und auch mal andere Personen im Vordergrund sind. Über 500 Seiten für einen Liebesroman wären auch schon echt viel.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich finde es ist eine perfekte Urlaubslektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein