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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bandmaedchen, 18.09.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele…

    Cover, Schreibstil:
    Das Cover gefällt mir gut, es wäre für mich persönlich aber kein Anlass, das Buch zu kaufen. Was aber definitiv ein Kaufgrund sein sollte, ist der Schreibstil von Rena, sie schreibt flüssig, spannend und gibt jedem Wort eine Bedeutung. Definitiv die Königin der versteckten Hinweise! Die Welt, die Rena mit Worten erschaffen hat, ist bildgewaltig und wegen des tollen Schreibstils habe ich mich sofort wohlgefühlt, auch wenn einige Szenen von Gewalt und Hass geprägt sind.

    Charaktere:
    Auch diese Kategorie besteht die Autorin mit der Bestnote. Luz war mir von der ersten Seite an sympathisch, vor allem, da wir als Leser*innen ihre Entwicklung hautnah miterleben durften. Aber auch Darel, Niall, Kelly und alle anderen Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet. Die Handlungen und Merkmale der Charaktere sind absolut authentisch und geben der Story ihre Richtung. Diese Authentizität ist auch, was die Charaktere nicht als schwarz und weiss, gut oder böse dastehen lässt, sondern sie menschlich und echt macht. Die verschiedenen Perspektivenwechsel innerhalb der Story helfen einem auch dabei, die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen und zu verstehen.

    Story:
    Bereits vorher habe ich die Perspektivenwechsel erwähnt, die meiner Meinung nach die Geschichte perfekt aufgliedern. Abwechselnd erfahren wir die Handlung, die gerade stattfindet aus der Sicht verschiedener Charakter, sowie Rückblicke aus der Vergangenheit. Das macht die Story teils unvorhersehbar, teils angekündigt, was zu einem tollen Mix an Spannung führt. Die Geschichte hält einige überraschende Wendungen bereit, die meinen Adrenalinspiegel manchmal gefährlich in die Höhe getrieben haben! :D
    So, nun habe ich viel zum Aufbau der Geschichte erzählt, aber was natürlich noch viel wichtiger ist, ist die Geschichte an sich! Rena erzählt eine Dystopie, in der Menschen und Elben zusammenleben, was natürlich zu Konflikten führt. Dunkelelben werden gechippt und versklavt, da ihnen ein höheres Aggressionspotenzial angekreidet wird, und Lichtelben helfen den Menschen dabei. Diese politischen Themen lassen sich natürlich auch gut in unsere heutige Welt übersetzen, Themen wie Rassismus und Unterdrückung sind sehr aktuell. Rena hat diese Konflikte in eine Zukunftsvision eingebracht und gekonnt Fantasy, Politik und Teeniegeschichte verwoben. Dabei wirkt das ganze überhaupt nicht gekünstelt oder erzwungen, sondern die Welt, die sie erschaffen hat, wirkt real und auch teilweise beängstigend.

    Fazit:
    Elbendunkel vereint Fantasy, Teeniestory und politische Themen so gekonnt, dass ich nicht anders kann, als 5 Sterne dafür zu vergeben. Der exquisite Schreibstil und die liebevoll gestalteten Charaktere sind dabei die Kirsche auf dem Sahnehäubchen (oder so ähnlich).
    Ich freue mich jetzt bereits auf den zweiten Band (der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt?) und spreche hiermit eine klare Leseempfehlung aus!

    Genre: Dystopie, Fantasy, Young Adult
    Story: 5/5
    Spannung: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Lesefluss: 5/5

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 16.07.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: San Francisco 2044: Nachdem die Elben aus ihrer Welt fliehen mussten, leben sie nun mit in der unseren. Jedoch haben sie es hier alles andere als einfach.
    Davon bekommt die privilegierte Luz aber wenig mit, denn sie ist die Tochter des zweitmächtigsten Mannes des Landes. Zumindest bis ein Ausflug ins Elben-Ghetto alles verändert und Luz gezwungen ist zu fliehen. Ihr zur Seite ist nicht nur ihr Schwarm Niall, sondern auch Darel, der jedoch seine ganz eigenen Absichten verfolgt.

    Meinung: „Elbendunkel 1: Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ist der Auftakt einer spannenden und mitreißenden Dystopie, die mich auf ganzer Linie begeistern konnte.
    Die Besonderheit dabei ist auf jeden Fall, dass hier Elben mitspielen. Sie sind von Armut betroffen, werden ausgenutzt und für alles hart bestraft. Bei den Dunkelelben sorgt sogar ein Chip für einen schnellen Tod, wenn sie ihre Wut nicht mehr kontrollieren können und somit eine Gefahr für ihre Umgebung werden.
    Elbenkinder und Mischlinge mit einem gewissen Prozent Elbenblut werden den Eltern weggenommen und anderorts aufgezogen.
    Außerdem haben Dunkelelben und Lichtelben noch einen Disput untereinander, nachdem ein Lichtelbenwissenschaftler bei der Unterdrückung geholfen hat.
    Die Welt ist komplex und gut gemacht. Ebenso wie alle Charaktere.
    Im Mittelpunkt steht Luz. Sie ist ein ganz normales Mädchen aus privilegierten Verhältnissen und hat eigentlich alles, was sie sich nur wünschen kann. Als sich dann alles ändert, wächst sie über sich selbst hinaus und hat mich und wohl auch sich selbst, immer wieder überrascht.
    Darel, der ihr zur Seite steht, hat jedoch seine eigenen Ziele und nur nach und nach kommen seine wahren Motive heraus. Ebenso wie sein Hintergrund.
    Zwischen den beiden fliegen von Anfang an die Fetzen, jedoch kommen auch gut gemachte, andersartige Gefühle durch.
    Niall ist ein ganz anderer Charakter. Er geht auf Luz Schule und ist ein Lichtelbenmischling. Niall ist ruhig und beherrscht. Und ein wirklich lieber Kerl.
    Das Buch ist durchgehend spannend und ereignisreich. Jeder, der Dystopien mag, wird auch „Elbendunkel“ gerne lesen. Bei mir zumindest war es so. Also bekommt dieses tolle Buch seine wohlverdienten 5 Sterne.

    Fazit: Mitreißende Dystopie, die begeistern konnte. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    TheUjulala, 08.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Faszinierender Fantasy-Roadtrip in dystopisch gesellschaftskritischen Kleid - spannend und fesselnd

    Dieses Buch durfte ich freundlicherweise über Netgalley lesen. Nicht nur das Cover hat mich angezogen, auch den Klappentext fand ich ziemlich interessant! Ich mag ja Elben sehr, dabei hat das düstere und futuristische Setting meine Aufmerksamkeit geweckt. Die Autorin Rena Fischer ist mir vom Namen her bekannt, bisher hatte ich noch keine Titel von ihr gelesen. An dieser Stelle möchte ich mich auch beim Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

    Coverbild
    Das Cover scheint wie ein Kunstwerk. Auf dem Bild steigt eine Rauch ähnliche Säule aus aquarellistischen Farbklecksen empor. Da Drinnen sind mehrere Silhouetten von San Francisco abgebildet, vor allem ist die Golden Gate gut zu erkennen. Im oberen Drittel steht der Titel des Buches in sehr schlanken und klaren Lettern. Das ganze ist in dunklen Farben zwischen Türkis und dezenten rosa Flecken. Das Cover hat mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich finde es einen tollen Eyecatcher, der absolut auch auf den Inhalt der Geschichte passt.

    Handlung
    2044 wird die Welt nicht mehr nur von Menschen, sondern auch von Elben bevölkert, deren Aufenthalt unter der Aufsicht der Elbensicherheitsbehörde steht. Luz, die Tochter des Obersten aus der Elbensicherheitsbehörde, stolpert mehr oder weniger bei einem heimlichen Date mit dem hübschen Lichtelbenmischling Niall in die ihr unbekannte Untergrundszene zu einem Poetry-Slam, bei dem sie magisch von dem jungen Mann Darel angezogen wird und begeistert von der Untergrundszene ist. Doch plötzlich wendet sich ihr wohlbehütetes Leben: wegen einer Razzia muss Luz flüchten und Darel hilft ihr dabei, und auf einmal kann sie nicht mehr zurück, denn ihr Vater wird zu ihrem Feind und sie entdeckt immer mehr Geheimnisse und Lügen um ihr Leben. Sie ist gezwungen sich vor ihrem Vater zu verstecken und begibt sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip.

    Buchlayout / eBook
    Die 480 Seiten werden in 77 sehr kleine Kapitel aufgeteilt. Die Kapitel haben einen kurzen Titel und darunter steht der Name aus dessen Perspektive der Abschnitt erzählt wird.
    Ansonsten bleibt die Gestaltung des eBooks recht schlicht. Im Anhang gibt es eine ausführliche Personenübersicht und ein Sachverzeichnis.

    Idee / Plot
    Eine sehr brisante und immer noch top aktuelle Thematik greift hier die Autorin auf. Denken wir an die Gastarbeiter aus Italien oder die türkischen Einwanderer, nicht zuletzt an die letzten Zuwanderungen der Flüchtlinge. Elben flüchten aus ihrem zerstörten, von Tyrium vergifteten Land in die Menschenwelt, werden zunächst mit offenen Armen empfangen. Doch Jahr um Jahr wird der Argwohn und die Skepsis größer, die Rufe nach Sicherheit vor den Elben immer größer. Die Lichtelben sollen friedlich sein und genießen eine höhere Akzeptanz bei den Menschen. Die Dunkelelben hingegen gelten als aggressiv und unberechenbar und müssen mit technischen Mitteln, wie implantierten Tyrium-Transponder, in Schach gehalten werden, die auf Knopfdruck aktiviert werden und den Dunkelelben auf der Stelle töten können.
    Doch was weiß die Gesellschaft wirklich über die Elben und die politischen Entscheidungen? Rena Fischer fädelt hier geschickt einen fantasievollen Politkrimi in einem dystopischen Hightech-Setting mit vielen Geheimnissen und Intrigen.

    Emotionen / Protagonisten
    Luz lebt mit ihren Eltern in einem herrschaftlichen Haus und gehört zur gehobenen Gesellschaftsschicht, ist wohlbehütet und kennt nur ihre Sicht der Dinge. Ich finde ihre Entwicklung wirklich toll mitzuerleben.
    Klar ist sie anfangs etwas naiv, aber ich finde sie sehr schlau und reflektiert. Ihr Vater ist übermächtig und sie muss erkennen, dass ihre Welt viel mehr Geheimnisse verbirgt und vieles auf Lügen aufgebaut wurde.

    “Ich habe wie in einer Schneekugel gelebt, dachte Luz bitter. Mit ein paar winzigen Flöckchen Wirklichkeit, die mich ab und an streiften, bis das Date mit Niall meine kleine, schöne Welt ins Rollen gebracht hat und sie an der Wahrheit zerschellt ist.”

    Rena Fischer “Elbendunkel - Kein Weg Zurück (Band 1)”, Pos. 1530 (Natgalley-DOC, © 2020 Planet! im Thienemann-Esslinger Verlag)

    Zunächst ist sie ein bisschen in Niall verschossen, doch die Umstände, dass Darel sie auf ihrer Flucht begleitet und hilft, lassen ihre Gefühle zu Niall langsam abebben. Darel ist sehr geheimnisvoll, hat seine eigenen Absichten und zieht knallhart sein eigenes Ding durch. Dass Luz zunächst Mittel zum Zweck ist, wird schnell klar. Aber auch bei ihm scheint die gemeinsame Zeit mit Luz nicht spurlos vorüber zu gehen. Dabei finde ich die Kabbeleien zwischen Luz und Darel ziemlich witzig.

    “»Schon außer Atem, Prinzessin? Wie schade, dass Niall keine Sänftenträger angeheuert hat.« Sie fuhr herum und warf ihm einen tödlichen Blick zu. Dann stapfte sie schnellen Schrittes an ihm vorbei. Darel schmunzelte. Es funktionierte. Jedes Mal.”

    Rena Fischer “Elbendunkel - Kein Weg Zurück (Band 1)”, Pos. 2202 (Natgalley-DOC, © 2020 Planet! im Thienemann-Esslinger Verlag)

    Niall bemüht sich sehr um Luz, wirkt aber im Vergleich zu Darel ziemlich unbeholfen. Er ist der Sohn vom erbittertsten Gegner von der Politik von Luz’ Vater. Aber auch er erzählt Luz nicht die volle Wahrheit. Luz wendet sich mit der Zeit von ihm ab, wo er mir tatsächlich ein bisschen leid tut.

    Die Liebesgeschichte steht hier gar nicht so sehr im Vordergrund, sondern vor allem Luz’ Flucht und Trip durch das Ungewisse. Trotzdem hat mir hat die Dreiecksbeziehung gut gefallen und die Charakterentwicklung der Drei konnte ich sehr gut nachvollziehen.

    “Luz schenkte ihnen ein zaghaftes Lächeln, Salz in der offenen Wunde seiner Schuldgefühle, seiner inneren Wut, gerade der richtige Cocktail, um Niall endgültig die Fassung verlieren zu lassen.”

    Rena Fischer “Elbendunkel - Kein Weg Zurück (Band 1)”, Pos. 2570 (Natgalley-DOC, © 2020 Planet! im Thienemann-Esslinger Verlag)

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Mir hat die Umsetzung der dystopischen und futuristischen Idee sehr gut gefallen. Zunächst muss die Autorin uns Leser in die Welt der Menschen, Licht- und Dunkelelben einführen, was sie geschickt durch die Darstellung der sich verändernden Gesetzestexte gelöst hat, bei denen man die Entwicklung der Antipathie den Elben gegenüber super nachvollziehen kann. Auch die Einführung in die technologischen Veränderungen und Errungenschaften fand ich sehr spannend. Trotzdem geht die Geschichte sehr bald los, und wir begleiten Luz zu dem Poetry-Slam. Ab der Razzia geht es rasant weiter, Luz wird zunächst von Darel gerettet, muss dann aber vor ihm flüchten. Durch Umstände entpuppt sich Darel aber als der Einzige, der Luz vor ihrem Vater schützen kann. Gemeinsam mit Niall und zwei anderen Dunkelelben begleiten wir das Mädchen auf ihrem Roadtrip durch San Francisco und der Umgebung. Am Ende bleibt man mit einem Cliffhanger zurück. Obwohl viele Fragen aufgeklärt wurden, ist die Geschichte nicht beendet und viele neue Fragen bleiben noch offen. Einen richtigen Showdown gibt es nicht, durch die rasante Entwicklung, die ständigen Lügen und Intrigen, bleibt es durchweg spannend und fesselnd.

    “Sie schmeckte Blut auf ihrer Zunge und das knallende Geräusch des Schusses ertrank in einem dunklen, zornigen Aufschrei.”

    Rena Fischer “Elbendunkel - Kein Weg Zurück (Band 1)”, Pos. 977 (Natgalley-DOC, © 2020 Planet! im Thienemann-Esslinger Verlag)


    Szenerie / Setting
    Ein futuristisches aber auch dystopisches Setting, dass sozialkritischer nicht sein könnte. Viele Parallelen zu geschichtlichen Ereignissen und politischen Umständen lassen sich in dieser Geschichte wiedererkennen. Arbeitslager, aber auch Zukunftsvisionen von zum Beispiel den Kindern, die die Blüten wegen den ausgestorbenen Bienen mit der Hand bestäuben müssen. Die technisierte Gesellschaft nutzt ihre Errungenschaften zur Unterdrückung der Elben, vor allem der verhassten Dunkelelben. Datenschutz ist obsolet, die Elben werden wie moderne Sklaven behandelt und haben keine bürgerlichen Rechte. Da ist es klar, dass sich Untergrundorganisationen gegen die Diskriminierung formen und sich dem Regime feindlich gegenüberstellen. Amerika und San Francisco passt zu diesem gesellschaftskritischen Politkrimi.

    Sprache / Schreibstil
    Rena Fischer hat mich mit ihrer Sprache voll überzeugt und sehr begeistert. Sie hat eine sehr ausgefeilte und bildhafte Sprache, die gekonnt pointiert und oft auch sehr poetisch ist.

    “Zeit war ein eigenartiges Gewand. Manchmal rutschte sie einem durch die Finger wie Seide. Oder wärmte einen wie Wolle. Gerade schnürte sie sich um ihren Körper wie eine Zwangsjacke.”

    Rena Fischer “Elbendunkel - Kein Weg Zurück (Band 1)”, Pos. 1032 (Natgalley-DOC, © 2020 Planet! im Thienemann-Esslinger Verlag)

    Die Geschichte erleben wir aus den drei Perspektiven von Luz, Niall und Darel, jeweils als personaler Erzähler im Präteritum. Mir gefällt das sehr gut, da die Autorin sich auch streng an den Perspektivenwechsel pro Kapitel hält und durch die häufigen Wechsel gekonnt die Spannung aufbauen kann. Es gibt ein paar wenige Rückblicke, bzw. zu Anfang auch die Einführung in die politische Lage, die zum Verständnis der Geschichte wichtig sind.

    FAZIT
    Ein Roadtrip in einer faszinierenden und futuristischen Welt mit sozialkritischem Unterton, der mich nicht nur sprachlich absolut begeistert hat, sondern auch durch die Entwicklung und Aufdeckung der ganzen Intrigen und Geheimnisse voll mitgerissen hat. Auch wenn mir das Ende ein bisschen zu plötzlich kam, möchte ich unbedingt weiterlesen und wissen, wie es mit Luz, Niall und Darel weiter geht.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    zu
    Elbendunkel: Kein Weg zurück

    Ein Leben in einer Seifenblase.
    Genau solch ein Leben lebt das Upperclass- Mädchen Luz, das die Tochter des hiesigen Chefs der Elbensicherheitsbehörde ist.
    Allerdings auch ein Mädchen, welches zur Frau heranreift hat einen Wunsch.
    Ein Date mit ihrem Schwarm und genau selbiges hat Luz mit Niall, mit dem sie, statt bei ihrer besten Freundin zu Besuch zu sein, im Elben-Ghetto auftaucht.
    Dort angekommen ist Luz fasziniert.
    Bevor sie aber etwas genaueres ergünden kann, wie das Gefühl für den Poetry Slamer Darel, der gerade auf der Bühne steht, in ihr hervorruft gibt es eine Razzia und Luz wird verhaftet.
    Was Luz nicht ahnt ist, dass genau dieser Vorfall ihr ganzes bisheriges Leben verändern wird, denn auf dem Revier kommt ein Geheimniss ans Tageslicht das sie zur sofortigen Flucht veranlasst.
    Hilfe bekommt sie dabei von ungeahnter Seite.


    Mein erster Eindruck

    Ich liebe gute Fantasy Storys die mich in ihren Bann ziehen können und genau solch eine Story als Auftakt einer Dilogie haben wir hier.
    Hier geht es gesellschaftskritisch und düster zur Sache. Die Klassenunterschiede zwischen Elben und Menschen sind groß und somit auch der Hass der auf beiden Seiten lauert und viele Unschudige mit hineinzieht.


    Meine Meinung
    zu
    Elbendunkel: Kein Weg zurück

    Was wäre wenn ….
    Wenn dein bisheriges Leben eine Luftblase war gefüllt mit Lügen?
    Dann genau dann … geht dein Leben los nachdem du deine Wahrheit erfährst.
    Zumindestens bei Luz, die nach einer Verhaftung mehr über sich erfährt als ihr lieb ist.

    Denn ihr Vater der Elbensicherheitschef der Behörde ist, ist für seinen Hass gegen die Elben bekannt und nennt sie abfällig Aschefresser.
    Für ihn sind sie nur als dummes Hauspersonal geeignet wenn überhaupt. Seine Frau Glenda ist da anders und weiß von seiner Art und von seinem versteiften Blickwinkel.

    Dabei gibt es auch wie bei den Menschen für Elben Regeln, allerdings denken die Menschen sie müssten die Elben unter Kontrolle halten mit jeder erdenklichen Sicherheitsvorkehrung.

    Sehr gut beschrieben erzählt die Autorin von den krassen Vorurteilen, den Klassenunterschieden und einer Welt die Grausam sein kann auch zu den Unschuldigen und das es nur einen Weg gibt zu überleben.
    Kämpfen

    Genau das muss Luz lernen, wie sie auch lernen muss, dass Fremde zu Freunden werden können und Freunde zu Feinden.

    Sehr cool, dramatisch, düster und für mich eines meiner Lese-Highlights diesen Jahres.

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  • 5 Sterne

    Books have a soul, 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Die Autorin hatte ich noch positiv von ihrer Chosen-Reihe in Erinnerung und auch diese Geschichte klang einfach nur genial und dazu noch in einem dystopischen Setting. Da kann ich eh nie widerstehen.

    Schon nach ein paar Seiten war mir klar, dass diese Story gelungen ist und ich sollte recht behalten. Das Buch hat sofort eine Sogwirkung entwickelt, der ich mich bis zur letzten Seite nicht mehr entziehen konnte. Auch wir waren ein paar kleine Klischees vorhanden, vor allem in Sachen Liebe. Doch wenn diese nach meinem Geschmack eingesetzt werden, hab ich da überhaupt kein Problem damit und das war hier der Fall.

    Luz ist eine tolle Prota, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ihre gesamte Entwicklung war authentisch und glaubwürdig dargestellt und ich habe durchwegs mit ihr mit gefühlt.

    Es gibt so einige tolle Figuren in der Geschichte, aber besonders angetan hat es mir Darel. Obwohl er gefährlich, undurchschaubar und geheimnisvoll wirkt und man nie weiß, woran man bei ihm ist, war ich ihm sofort verfallen. Da hat die Autorin für mich die perfekte Mischung getroffen.

    Das gesamte Konzept mit den Elben, die sich auf die Erde begeben haben, die Hierarchien unter den Elben, die Machtkämpfe und Intrigen fand ich allesamt einfach nur fantastisch. Ein grausames System, das perfekt dargestellt wurde, teilweise brutal und mit viel Action. So kommen wir schon zum nächsten großen Pluspunkt: Die Story strotzt nur so vor Spannung. Man konnte das Buch nicht aus der Hand legen, man musste einfach immer wissen, was als nächstes passiert. Und dabei ist die Liebesgeschichte wirklich nur immer nebenbei ein Thema, was wirklich grandios umgesetzt wurde.

    Dabei gab es zudem immer wieder Wendungen, die mich überrascht und schockiert haben und am Ende bin ich einfach nur absolut zufrieden und freue mich auf die Fortsetzung.

    Fazit
    Elbendunkel ist ein grandioser Auftakt mit einem mehr als faszinierendem Setting. Die Welt mit den Elben ist düster, teils grausam, aber auch unheimlich faszinierend und bietet zudem Spannung pur. Für mich gab es absolut nichts zu meckern, sogar das ein oder andere Klischee konnte mich überzeugen, da ganz nach meinem Geschmack umgesetzt. Es gab viel Action, die Liebe spielt immer nur am Rande eine Rolle, einfach die perfekte Mischung, die gefühlstechnisch zu hundert Prozent bei mir ankam. Ich feiere dieses Buch und kann es nur jedem empfehlen, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 30.07.2020

    Als eBook bewertet

    San Francisco im Jahr 2044 - weil die Anderswelt verseucht ist, mussten die Elben vor Jahren Zuflucht in der Welt der Menschen suchen - doch aus Angst vor deren magischen Fähigkeiten, werden sie von menschlichen Behörden unterdrückt. Besonders die als aggressiv geltenden Dunkelelben haben einen niederen sozialen Status und werden mit grausamen Implantaten gechippt.

    Die siebzehnjährige Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, bei einem Date nimmt ihr Schwarm Niall sie zu einem Poetry-Slam im Elben-Ghetto mit. Doch an diesem Abend führt die Behörde von Luz´ Vater eine Razzia durch und das Mädchen wird unerkannt verhaftet. Das Ergebnis ihres Bluttests zwingt Luz zur sofortigen Flucht, dabei hilft ihr ausgerechnet Peotry-Slammer Darel, obwohl er und Luz sich spinnefeind sind. Doch sie muss auf der Hut sein, Darel hat selbst gefährliche Geheimnisse und verfolgt seine ganz eigenen Pläne......

    "Elbendunkel 1 - Kein Weg zurück" von Rena Fischer hat mich wirklich überrascht, das Buch ist eines meiner Lesehiglights des Jahres 2020! Die fantastische Dystopie hatte eine unglaubliche Sogwirkung, ich konnte den e-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Die Welt, die die Autorin in der Geschichte zeichnet ist düster und dystopisch, der alltägliche Rassismus, der den Elben entgegen gebracht wird, zeigt erschreckende Parallelen zu unserer Realität. Hautnah konnte ich beim Lesen die Entwicklung der Protagonistin mit erleben, die brutal aus ihrem behüteten Leben heraus gerissen wird.

    Auch die Figuren um Luz herum sind sehr plastisch und glaubwürdig dar gestellt, keiner ist kantenlos und perfekt. Besonders den Konflikt zwischen Darel und Luz fand ich gut beschrieben, obwohl sie sich bald zueinander hin gezogen fühlen, überwiegt die Vorsicht und das Misstrauen, gerade Darel schafft immer wieder emotionalen Abstand zwischen ihnen. Rena Fischers Schreibstil ist absolut fesselnd, weit entfernt von ausgetretenen Romantasy-Pfaden, mein erster Roman der Autorin wird mit Sicherheit nicht der Letzte bleiben. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte. Für diese megaspannende fantastische Dystopie gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.

    Fazit: Elbendunkel hat mich in seinen Bann gezogen, wie lange kein Buch zuvor, es ist fantasievoll, düster, dystopisch und absolut fesselnd, so dass ich es sehr gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    Annika H., 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    Eigene Meinung :

    Ich habe mich sooooo lange auf die Geschichte von Rena gefreut und nun endlich Band 1 beendet und bin so froh, den 2. direkt hier zu haben.

    Wir lernen in der Geschichte von Rena Fischer, Luz kennen. Ein ganz normales Mädchen in einer, für mich, komplett neuen Welt. Nicht nur, dass ich San Francisco nur aus Fernsehserien kenne, sondern, dass in dieser Geschichte, Elben unter den Menschen leben.

    Aber die Elben haben es nicht gerade leicht unter den Menschen.

    Es gibt 2 verschiedene "Arten" von ihnen. Lichtelben und Dunkelelben. Wie die Bezeichnung schon erahnen lässt, führen die Dunkelelben auch gerne mal was Böses im Sinn, jedoch nicht alle. Trotzdem hat die menschliche Regierung beschlossen, alle durch einen Bluttest zu identifizieren. Also kurz um, jeder musste sich Blut entnehmen lassen und wurde dann in eine Kategorie gesteckt. Menschen, Lichtelben und Dunkelelben. Die Dunkelelben bekamen dann ein DE auf den Handrücken tätowiert, die Lichtelben ein LE und einen Chip eingesetzt, der Gift enthält, welches bei Ungehorsam oder Wutanfällen freigesetzt wird. Also auch dann wenn der "Besitzer" das möchte.

    Ja, ich war auch erstmal schockiert. Und finde es auch immer noch nicht richtig, jedoch muss man sich in die Lage der dort lebenden Menschen versetzten. Denn die Dunkelelben besitzen Kräfte, gegen die ein Mensch nicht viel entgegenzusetzen hat.

    Die Hintergründe und die Ursprünge des Ganzen, werden natürlich von Rena Fischer sehr gut erklärt, sodass man auch Alles sehr gut nachvollziehen kann. Aber ich möchte euch nicht den gesamten Inhalt erzählen.

    Jedenfalls möchte Luz gerne ihrem goldenen Käfig entfliehen und geht mit ihrem Freund zu einem Date. Was jedoch völlig anders endet, als sie erwartet.

    Die Geschichte ist so super gut erzählt, dass ich teilweise die letzten Nächte davon geträumt habe. Ich war mitten unter ihnen und ich freue mich gleich den nächsten Band der Dilogie anfangen zu können.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charakterbeschreibungen sind fantastisch. Durch die wechselnden Perspektiven, lernt man auch die Beweggründe der Personen besser kennen, was ich auch immer sehr gut finde.

    Fazit :

    Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen und es ist definitiv ein Highlight dieses Jahr für mich. Ich hoffe es geht so weiter.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 17.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Elbendunkel – Kein Weg zurück“ ist der Auftakt einer spannenden Dystopie von Rena Fischer.
    Das Buch spielt im Jahr 2044 in San Francisco. Die Menschen leben seit einigen Jahren in unfreiwilliger Co-Existenz mit den Elben und zeigen ihr Misstrauen in offener oder versteckter Unterdrückung. Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde und wächst verwöhnt und behütet auf. Bei ihrem ersten heimlichen Date in einem Untergrund-Club gerät sie mit ihrem Freund in eine brutale Razzia ihres Vaters. Als sie verhaftet wird, geraten Dinge ins Rollen, die ihr gesamtes Leben in seinen Grundmauern erschüttern. Der regimekritische Poetry-Slammer Darel hilft ihr zwar, aber er verfolgt seine eigenen Ziele.

    In der gesellschaftskritischen Fantasy fällt Luz unsanft aus ihrer rosaroten Blase und schlägt hart in ihrer neuen Realität auf. Alles, was sie glaubte zu wissen, entpuppt sich als Lüge. Und Luz weiß nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann.
    Ich habe mir zuerst den Anhang mit den Personen und den Erläuterungen zur Gesellschaftsordnung vorgenommen und war danach einigermaßen verwirrt. Meine Hoffnung, der Handlung zu folgen, war entsprechend gedämpft. Aber ich muss sagen, dass es die Autorin tatsächlich schafft, den verworrenen und fantasievollen Handlungsfäden eine Struktur und Form zu geben, der man sich nicht entziehen kann.
    Die Story hat ein rasantes Erzähltempo und es geht keinesfalls zimperlich zu. Genau wie Luz bzw. Ash muss man sich beim Lesen immer fragen, wer hier vertrauenswürdig ist und wer ein falsches Spiel spielt. Ständig gibt es neue Überraschungen und Twists, die die Spannungskurve oben halten. Gerade durch diese Ungewissheit sind die Charaktere hochinteressant, da deren Intentionen oft undurchschaubar sind. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven bringt zusätzliche Spannung.
    Dies ist mein erstes Buch von Rena Fischer und bestimmt nicht mein letztes. Das offene Ende lässt hoffentlich bald eine Fortsetzung folgen, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Mein Fazit:
    Elbendunkel ist eine packende Fantasy, die mich bis zum Ende mitreißen konnte. Eine geschickt konstruierte Story und facettenreiche Figuren machen das Buch zu einem Highlight. Von mir gibt es die volle Punktzahl!

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  • 5 Sterne

    nuean, 10.08.2020

    Als eBook bewertet

    Richtig gut! Spannend, überraschend ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!
    Das Cover hat mich sofort angezogen und auch den Klappentext fand ich sehr spannend und interessant. Die Autorin kenne ich bereits und mag ihren Schreibstil sehr gern. Die Chosen-Reihe hat mir auch sehr gut gefallen.
    Deshalb bedanke ich mich ganz herzlich bei netgalley und Planet! , dass ich das Buch schon lesen durfte.
    Es geht im Luz, die im Jahr 2044 in San Francisco lebt. Es herrschen Unruhen zwischen Elben und den Menschen und Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde wächst wohlbehütet und wohlhabend auf. Als sie sich heimlich mit dem Halbelben Niall verabredet gerät ihr Leben aus den Fugen. Plötzlich ist nichts mehr so wie es war und sie stellt alles in Frage und weiß nicht wem sie trauen kann.
    Der Einstieg ins Buch war für mich etwas schwierig. Die Welt wurde erstmal erklärt, die verschiedenen Elbenarten und was alles passiert ist, damit die Welt so ist wie sie eben ist. Es war auch viel technisches „Geschwafel“ dabei und man wurde mit so vielen Fakten beschossen, dass es mir persönlich etwas zu viel war. Ich mag es lieber wenn diese Dinge während der Handlung erklärt und verteilt gestreut werden. Der Spannung hat es aber keinen Abbruch getan. Richtig gut wurde es, als die Handlung richtig begann und ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Luz war mir sofort sympathisch. Obwohl sie behütet, abgeschottet und reich aufwächst ist sie ganz anders. Ihr sind die Unterschiede zwischen Elben und Menschen egal, sie hat keine Vorurteile, ist mutig und hat ihre eigene Meinung. Bei den anderen Charakteren bin ich mir bis jetzt nicht sicher auf welcher Seite sie stehen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.
    Die Handlung ist überraschend, spannend und mitreißend. Ebenso der Schreibstil, der flüssig und so bildhaft ist, dass ich in diese Welt eintauchen und mir alles sehr gut vorstellen konnte.
    Fazit: Ein spannender erster Teil dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr gute gesellschaftskrikitsche Dystopie, leider mit Klischee-Charakteren
    In einer fiktiven Zukunft kamen die Elben als Flüchtlinge in die Menschenwelt und leben hier nun unter besonderen Auflagen, welche sich danach richten, ob sie den Licht- oder Dunkelelben angehören. Die 17-jährige Luz ist die Tochter des mächtigsten Vertreters der Elbengegner Amerikas - und hat ausgerechnet ein heimliches Date mit einem Elbenmischling. Seine Idee, Luz ins Elbenghetto zu einem Poetry-Slam auszuführen, entpuppt sich leider als fataler Fehler, als die Elbensicherheitsbehörde unter der Leitung von Luz' Vater an genau dem Abend dort eine Razzia durchführt. Nicht nur, dass Luz bei der Aktion in große Gefahr gerät, sondern hinzu kommt, dass dadurch ein Geheimnis zutage tritt, welches für sie tödlich sein könnte. Zusammen mit einigen Elben entscheidet sie sich zur Flucht...
    Dieser gesellschaftsdystopische Roman hat definitiv ein paar sehr gute Ansätze, doch leider auch signifikante Schwächen. Sehr schön gefällt mir, dass der Roman auf der irisch-keltischen Mythologie aufgebaut ist. Die Elben mussten Àlfheimr, die Welt der Elben, nach einem verheerenden Krieg verlassen, welcher ihre Welt vergiftete. In Midgard, der Menschenwelt, führen sie nun, ihrer Magie beraubt, den Krieg zwischen Licht- und Dunkelelben auf anderer Ebene weiter. So wurden die Dunkelelben in eine Unterdrückung gezwängt, bei deren Beschreibung einem beim Lesen schon fast übel werden kann. Neben ihrem Aussehen, welches im Laufe des Romans auf mythologischer Ebene noch erläutert wird, fallen die Dunkelelben vor allem durch ihre oftmals gälisch klingenden Namen auf, deren Aussprache am Ende des Romans in einer Übersicht erläutert wird, ebenso wie deren Gesellschaftsstruktur. Sowohl bei den Menschen als auch bei den Elben gibt es Gruppierungen pro/contra Elbenrechte ebenso wie in den Startlöchern bereitstehende Freiheitskämpfer, die sich für ihren großen Auftritt vorbereiten. Das ganze Worldbuilding, inklusive der technischen Errungenschaften im Jahr 2044, möchte ich an dieser Stelle mal loben, ebenso wie die Idee, die Geschiche der Elben aus der Sicht der Verlierer zu erzählen.
    Neben all der vielen Kritik an der Diskriminierung, welche wirklich anschaulich dargestellt wird, hat sich die Autorin leider eines Gesellschafts-Klischees bedient, welches die Forderung nach Gleichheit und Gerechtigkeit in meinen Augen stark ruiniert. So wird Luz, die zunächst nur mit Männern auf der Flucht ist, von denen wie ein unmündiges Kind behandelt. Und was macht Luz? Sie lässt es zu! Statt selbst zu agieren reagiert sie nur, bleibt devot und schweigt lieber, statt mal unangenehme Dinge anzusprechen. Da sind sie z. B. auf der Flucht zu so einer Art Safehouse, aber niemand sagt ihr, wo genau das Haus liegt oder wie man dessen Tür öffnen kann. Wäre sie von den anderen getrennt worden, wäre sie also komplett aufgeschmissen gewesen. Zudem wird ihr großzügig ein Minibetrag Taschengeld für "Mädchenkram" und Kaffee in die Hand gedrückt, während die gleichaltrigen Männer das restliche Geld für die Flucht selbst einstecken. Gleichberechtigung? Sieht anders aus! Ihr angebliches Talent für logische Strategie, welches zu Beginn erwähnt wird, scheint sie, wie sich im Laufe des Romans zeigt, wohl nur beim Schach erfolgreich anwenden zu können. Und als wäre dies nicht genug, beginnt sie, den Mann anzuschwärmen, der sie kurz vorher noch brutal misshandelte mit dem Kommentar, er hätte keine Skrupel, sie zu töten. Der ist nicht bloß Bad Boy, sondern Worst Case, und entschuldigt sein asoziales Verhalten einfach damit, dazu erzogen worden zu sein, statt selbst Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen! Aha. Aber seine schönen Augen, seine starken Muskeln und der Klang seiner Stimme scheinen da für Luz überzeugender zu sein, so dass ich mehrfach beim Lesen dachte: Mädchen, was stimmt mit dir nicht?! Wo bleibt da das Vorbild für die Leserinnen, für sich und seine Rechte zu kämpfen? Ich sah da nur das Signal, sich vom männlichen Geschlecht unterbuttern zu lassen. Wobei die Männer, die einfach alles über sie hinweg entscheiden, natürlich auch keinen Deut besser sind.
    Die Idee des Romans, bei dem eine unverhältnismässige Diskriminierung angeprangert wird, ist wirklich lobenswert. Die Welt ist sehr gut ausgearbeitet und durchdacht und die Handlung an sich auch größtenteils spannend. Leider tut es mir leid, sagen zu müssen, dass es zwar ein thematisch gelungener gesellschaftskritischer Roman ist, dem es jedoch leider stellenweise an notwendiger Gesellschaftskritik fehlt.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 21.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr gute gesellschaftskrikitsche Dystopie, leider mit Klischee-Charakteren
    In einer fiktiven Zukunft kamen die Elben als Flüchtlinge in die Menschenwelt und leben hier nun unter besonderen Auflagen, welche sich danach richten, ob sie den Licht- oder Dunkelelben angehören. Die 17-jährige Luz ist die Tochter des mächtigsten Vertreters der Elbengegner Amerikas - und hat ausgerechnet ein heimliches Date mit einem Elbenmischling. Seine Idee, Luz ins Elbenghetto zu einem Poetry-Slam auszuführen, entpuppt sich leider als fataler Fehler, als die Elbensicherheitsbehörde unter der Leitung von Luz' Vater an genau dem Abend dort eine Razzia durchführt. Nicht nur, dass Luz bei der Aktion in große Gefahr gerät, sondern hinzu kommt, dass dadurch ein Geheimnis zutage tritt, welches für sie tödlich sein könnte. Zusammen mit einigen Elben entscheidet sie sich zur Flucht...
    Dieser gesellschaftsdystopische Roman hat definitiv ein paar sehr gute Ansätze, doch leider auch signifikante Schwächen. Sehr schön gefällt mir, dass der Roman auf der irisch-keltischen Mythologie aufgebaut ist. Die Elben mussten Àlfheimr, die Welt der Elben, nach einem verheerenden Krieg verlassen, welcher ihre Welt vergiftete. In Midgard, der Menschenwelt, führen sie nun, ihrer Magie beraubt, den Krieg zwischen Licht- und Dunkelelben auf anderer Ebene weiter. So wurden die Dunkelelben in eine Unterdrückung gezwängt, bei deren Beschreibung einem beim Lesen schon fast übel werden kann. Neben ihrem Aussehen, welches im Laufe des Romans auf mythologischer Ebene noch erläutert wird, fallen die Dunkelelben vor allem durch ihre oftmals gälisch klingenden Namen auf, deren Aussprache am Ende des Romans in einer Übersicht erläutert wird, ebenso wie deren Gesellschaftsstruktur. Sowohl bei den Menschen als auch bei den Elben gibt es Gruppierungen pro/contra Elbenrechte ebenso wie in den Startlöchern bereitstehende Freiheitskämpfer, die sich für ihren großen Auftritt vorbereiten. Das ganze Worldbuilding, inklusive der technischen Errungenschaften im Jahr 2044, möchte ich an dieser Stelle mal loben, ebenso wie die Idee, die Geschiche der Elben aus der Sicht der Verlierer zu erzählen.
    Neben all der vielen Kritik an der Diskriminierung, welche wirklich anschaulich dargestellt wird, hat sich die Autorin leider eines Gesellschafts-Klischees bedient, welches die Forderung nach Gleichheit und Gerechtigkeit in meinen Augen stark ruiniert. So wird Luz, die zunächst nur mit Männern auf der Flucht ist, von denen wie ein unmündiges Kind behandelt. Und was macht Luz? Sie lässt es zu! Statt selbst zu agieren reagiert sie nur, bleibt devot und schweigt lieber, statt mal unangenehme Dinge anzusprechen. Da sind sie z. B. auf der Flucht zu so einer Art Safehouse, aber niemand sagt ihr, wo genau das Haus liegt oder wie man dessen Tür öffnen kann. Wäre sie von den anderen getrennt worden, wäre sie also komplett aufgeschmissen gewesen. Zudem wird ihr großzügig ein Minibetrag Taschengeld für "Mädchenkram" und Kaffee in die Hand gedrückt, während die gleichaltrigen Männer das restliche Geld für die Flucht selbst einstecken. Gleichberechtigung? Sieht anders aus! Ihr angebliches Talent für logische Strategie, welches zu Beginn erwähnt wird, scheint sie, wie sich im Laufe des Romans zeigt, wohl nur beim Schach erfolgreich anwenden zu können. Und als wäre dies nicht genug, beginnt sie, den Mann anzuschwärmen, der sie kurz vorher noch brutal misshandelte mit dem Kommentar, er hätte keine Skrupel, sie zu töten. Der ist nicht bloß Bad Boy, sondern Worst Case, und entschuldigt sein asoziales Verhalten einfach damit, dazu erzogen worden zu sein, statt selbst Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen! Aha. Aber seine schönen Augen, seine starken Muskeln und der Klang seiner Stimme scheinen da für Luz überzeugender zu sein, so dass ich mehrfach beim Lesen dachte: Mädchen, was stimmt mit dir nicht?! Wo bleibt da das Vorbild für die Leserinnen, für sich und seine Rechte zu kämpfen? Ich sah da nur das Signal, sich vom männlichen Geschlecht unterbuttern zu lassen. Wobei die Männer, die einfach alles über sie hinweg entscheiden, natürlich auch keinen Deut besser sind.
    Die Idee des Romans, bei dem eine unverhältnismässige Diskriminierung angeprangert wird, ist wirklich lobenswert. Die Welt ist sehr gut ausgearbeitet und durchdacht und die Handlung an sich auch größtenteils spannend. Leider tut es mir leid, sagen zu müssen, dass es zwar ein thematisch gelungener gesellschaftskritischer Roman ist, dem es jedoch leider stellenweise an notwendiger Gesellschaftskritik fehlt.

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  • 4 Sterne

    Anna L., 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    …UNERWARTET, MITREISSEND & MIT ERSTAUNLICHEN PERSÖNLICHKEITEN, DIE MEHR STÄRKE ZEIGEN ALS MAN ERWARTET
    Schon das Cover hat meine Aufmerksamkeit ergriffen, es ist ein Blickfang, wundervoll mit der Welt und zwei Personen die in Szene gesetzt sind und neugierig auf die Geschichte dahinter machen.

    Luz lebt ein Leben in Reichtum, hat kaum sorgen und freut sich auf ihr erstes Date, was aber im geheimen stattfinden muss, da dieses mit unerwarteten Schwarm als auch den unbekannten Ort belegt ist.
    Nie hätte sie erwartet dass alles ihr Leben verändert, sie in ein gefährliche und unglaubliche Welt zieht.

    Herausstechend muss ich hier erwähnen, dass der Klapptext perfekt vieles auslässt und auch im Detail viele Überraschungen bereit hält.

    Ich war sofort angetan und habe mich vollkommen in der Welt verloren, war erstaunt über die Kreativität der Autorin, ihre erschaffene Welt ist perfekt gestrickt und lässt einen bildlich vor Augen zeigen, wie fantasievoll aber auch welche Kämpfe, Unrecht und Makel diese beinhaltet.

    Herausstechend auch die komplexen Persönlichkeiten, die immer für einen schockierenden Wendepunkt bereit stehen als ach erstaunen über ihre Stärke und Leidenschaft.

    Besonders Darel, der einen nie in seine wirklichen Absichten, seine Herkunft als auch Ziele Einblick gewehrt. Der geheimnisvolle, gefährliche als auch brutale Rebell und auch noch Verstärker im Wandel von Luz zu sein scheint.

    Das Geschehene lässt sie zu einer unglaublichen Person an wachsen, sie bewältigt, riskiert und kämpft damit sie an die Wahrheit kommt, die so viele Jahre ihr verheimlicht wurde. Neue Gefahren, Widersacher und auch Mitstreiter in ihre Geschehen mit einzieht, über sich hinauswächst und einen einfach nur beflügelt.

    Eine spannungs- und emotionsgeladene Geschichte beginnt, bringt nicht nur die Protagonisten an die Grenzen ihrer Schmerzgrenze sondern involviert beim Lesen.

    Ich habe mich sehr in Luz / Ash Denkweise und Gefühlswelt hinein versetzt gefühlt, habe mit ihr gebangt, war jedoch von ihren Mut und ihre Stärke sowie von ihrem Kampfgeist begeistert.
    Genauso ging es mir mit Darel, den ich nie in so eine Richtung vermutet hätte, wie die Autorin ihn gelenkt hat, er bringt einen zur Verzweiflung und man hofft für Ash, dass er sich eher als Verbündeter und nicht als Feind offenbart.

    Meine Begeisterung wurde durch den Kampf zwischen Licht und Dunkel beflügelt, durch den spannungsgeladen Handlungsstrang und den schockierenden Wendepunkte gesteigert.

    Was natürlich auch der Schreibstil von Rena Fischer verdeutlicht, genau an den richtigen Stellen Spannung und das gefühlvolle Chaos zu erzeugen, diesen dann locker und leicht als auch packend und bildlich in der Erzählweise einfließen lassen.
    Die Details zu der fantasievollen Welt, die Elben, Ihre Geschichte als auch ihre Gabe waren perfekt ausgearbeitet.

    Eine rund um toller Einstieg in die Reihe, die mich gut unterhalten, begeistert als auch von Ash, der gefährlichen Welt als auch Darel eingenommen hat. Besonders die Frage im Hinblick auf seine Absichten, seine Unterstützungen und auch Gefühle für Ash haben mich mit den schockierenden und nervenzehrend Begebenheiten durch das Buch regelrecht fliegen lassen.
    Ihre Dynamik ist perfekt für einander, trotz Differenzen sind sie eine geniale Kombination, die sich unterstützt, reizt und fordert.

    Ich bleibe daher gut unterhalten, atemberaubend gepackt, entzückt und begeistert von den Charakteren, ihrer Dynamik sowie ihrem Mut und Leidenschaft zurück.

    Als Schlussanmerkung muss ich noch die anderen Charaktere erwähnen, in die ich vom ersten Moment vernarrt war; die beste Freundin Kelly sowie auch der Mithelfer Azrael , wundervolle treue und loyale Unterstützerin die man sich an seiner Seite wünschen kann.
    Und falls jemand fragt wo Nial in dem Ganzen bleibt, dieser war für mich eher eine Persönlichkeit am Rande und wurde von der Faszination zu Darel und die Chemie zwischen Ash und ihm, in den Abgrund gedrängt. Vielleicht schafft er es im zweiten Teil einen besseren Eindruck zu hinter lassen, auf den ich mich sehnsüchtig freue.

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  • 4 Sterne

    Julia G., 01.10.2020

    Als eBook bewertet

    Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

    Als erstes möchte ich mal wieder auf das Cover eingehen. Es sieht so aus, als wäre es sozusagen ursprünglich komplett unter Wolken versteckt und diagonal über das Cover reißen die Wolken auf und zeigen was dahinter liegt. Man kann die Golden Gate Bridge in San Francisco erkennen, vermutlich die Skyline von San Francisco und ganz im Vordergrund den Umriss zweier Menschen, einer weiblichen und einer männlichen Person, die sich an den Händen halten. Mir gefällt das Cover richtig gut, es ist was anderes und auch die Farbgebung finde ich toll.

    Bei "Elbendunkel - Kein Weg zurück" handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Wann der zweite Band erscheint, konnte ich leider bislang nicht herausfinden.

    Für mich ist es bereits das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Ich habe bereits ihre Chosen-Dilogie gelesen.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ließ sich flüssig lesen und ich konnte ihren Ausführungen zu jeder Zeit problemlos folgen. So fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte leicht.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Oft ist es die von Luz, aber auch die Sichtweisen von Darel und Niall werden immer wieder aufgeführt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so viel näher an die Charaktere ran kommt, sie besser versteht und es natürlich auch die Geschichte an sich interessanter gestaltet, wenn man die aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernt.

    Der Autorin ist es gut gelungen, den jeweiligen Charakteren Tiefe zu verleihen. Jeder bekommt seine eigene Geschichte, seine Vergangenheit und Personen, die ihn oder sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Davon bin ich wirklich großer Fan. Es gibt nichts Schlimmeres als oberflächliche Charaktere.

    Mir ist zwar vollkommen bewusst, dass es nötig war, bei der Geschichte auszuholen, immer wieder die Vergangenheit zu beleuchten, aber ich hatte manchmal das Gefühl, dass sich in der Geschichte nicht viel bewegt. Es startet sehr rasant, flacht für mich zwischendrin aber immer wieder ein wenig ab, was es dann etwas langatmig gemacht hat.

    Am Ende des Buches befindet sich noch eine Erklärung zu den Hierarchien und auch zur Aussprache der Namen. Mir würde das viel besser am Anfang gefallen, denn wenn ich das Buch - in meinem Fall das Ebook - beendet habe, habe ich die Namen ja schon die ganze Zeit falsch ausgesprochen bzw. mich gefragt, wie man sie eigentlich ausspricht.

    Aber nichts desto Trotz hat es mir gefallen und ich bin richtig neugierig geworden auf den zweiten Band. Von dem verspreche ich mir wirklich viel, denn ich glaube jetzt wird es wirklich richtig spannend. Es ist noch ganz viel offen und die aktuelle Situation verspricht einfach jede Menge - nennen wir es Zündstoff.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden, der gerne Fantasy mag und ich vergebe vier Sterne. Ich freue mich auf den zweiten Band, denn der erste lies doch noch einige Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    Julia G., 01.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

    Als erstes möchte ich mal wieder auf das Cover eingehen. Es sieht so aus, als wäre es sozusagen ursprünglich komplett unter Wolken versteckt und diagonal über das Cover reißen die Wolken auf und zeigen was dahinter liegt. Man kann die Golden Gate Bridge in San Francisco erkennen, vermutlich die Skyline von San Francisco und ganz im Vordergrund den Umriss zweier Menschen, einer weiblichen und einer männlichen Person, die sich an den Händen halten. Mir gefällt das Cover richtig gut, es ist was anderes und auch die Farbgebung finde ich toll.

    Bei "Elbendunkel - Kein Weg zurück" handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Wann der zweite Band erscheint, konnte ich leider bislang nicht herausfinden.

    Für mich ist es bereits das dritte Buch, das ich von der Autorin lese. Ich habe bereits ihre Chosen-Dilogie gelesen.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ließ sich flüssig lesen und ich konnte ihren Ausführungen zu jeder Zeit problemlos folgen. So fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte leicht.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Oft ist es die von Luz, aber auch die Sichtweisen von Darel und Niall werden immer wieder aufgeführt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so viel näher an die Charaktere ran kommt, sie besser versteht und es natürlich auch die Geschichte an sich interessanter gestaltet, wenn man die aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernt.

    Der Autorin ist es gut gelungen, den jeweiligen Charakteren Tiefe zu verleihen. Jeder bekommt seine eigene Geschichte, seine Vergangenheit und Personen, die ihn oder sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Davon bin ich wirklich großer Fan. Es gibt nichts Schlimmeres als oberflächliche Charaktere.

    Mir ist zwar vollkommen bewusst, dass es nötig war, bei der Geschichte auszuholen, immer wieder die Vergangenheit zu beleuchten, aber ich hatte manchmal das Gefühl, dass sich in der Geschichte nicht viel bewegt. Es startet sehr rasant, flacht für mich zwischendrin aber immer wieder ein wenig ab, was es dann etwas langatmig gemacht hat.

    Am Ende des Buches befindet sich noch eine Erklärung zu den Hierarchien und auch zur Aussprache der Namen. Mir würde das viel besser am Anfang gefallen, denn wenn ich das Buch - in meinem Fall das Ebook - beendet habe, habe ich die Namen ja schon die ganze Zeit falsch ausgesprochen bzw. mich gefragt, wie man sie eigentlich ausspricht.

    Aber nichts desto Trotz hat es mir gefallen und ich bin richtig neugierig geworden auf den zweiten Band. Von dem verspreche ich mir wirklich viel, denn ich glaube jetzt wird es wirklich richtig spannend. Es ist noch ganz viel offen und die aktuelle Situation verspricht einfach jede Menge - nennen wir es Zündstoff.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden, der gerne Fantasy mag und ich vergebe vier Sterne. Ich freue mich auf den zweiten Band, denn der erste lies doch noch einige Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    starone, 24.02.2021

    Als Buch bewertet

    San Francisco im Jahre 2044 ist zu einen düsteren Ort geworden. Den sich Menschen, Licht-und Dunkelelben teilen. Als Mensch hat man keine Probleme. Ganz anders schaut in der Gesellschaft der beiden Elbenvölker aus. Dunkelelben müssen an ihrem Arm ein Thyrium-Chip tragen, was in der Folge ihren Aggressionslevel senken soll, sollte er einen bestimmten Level überschreiten setzt dieser automaisch den Giftstoff Thyrium frei und der besagte Elbe stirbt.

    Luz gehört zu den Lichtelben und ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde von San Francisco. Und führt so ein Leben ohne Sorgen. Was sie aber nicht abhält verbotenes zu tun. Dieses Verbotene bringt Luz in große Gefahr und plötzlich hilft nur noch die Fluch weg vom Vater und allem was Luz kennt und liebt.



    Meine Meinung:

    Gerne möchte ich mit dem Cover anfangen. Mir gefällt dieses mit den Wassermalfarben untermaltes Cover sehr gut. Denn es lässt schon etwas Stimmung für den Inhalt aufkommen. Auch wenn der Klapptext auf der Rückseite des Romanes sehr spartanisch daher kommt.

    Nach Entfernung des Schutzumschlages kam dann eine weiß eingefärbtes Buch zum Vorschein, was mir etwas Sorge bereitet hat, wegen möglicher Verschmutzungen. Aber beim Lesen ging alles ohne Flecken von Statten. Schön fand ich auch, dass sich die Wassermalfarbenklechse auf manchen oberen Anfangsseiten wieder befunden haben.

    Ein extra Lob möchte ich gerne aussprechen für die Legende wer/wo und wem. Und die zusätzlichen Erläuterungen und Aufklärungen rund um die im Roman vorgestellten Elben- bzw. Menschenwelt. Alles gut erklärt und stimmig.

    Gerne habe ich die anfängliche Dreiecksgeschichte mit Luz. Niall und Darel in der Liebe und auch so gelesen. Und wie die Geschichte langsam Fahrt aufgenommen hat. Weg von der reinen Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen hin eigentlich zum Geheimniss/Bestimmung von Luz/Ash. Trotzdem ist mir persönlich mitunter einfach zu wenig passiert. Dieses dauert nur auf der Flucht sein, fand ich in der Geschichte wenig zielführende und deshalb habe ich manchmal auch schnell gelesen und deshalb auch mal umblättert. Denn die Konstellation Menschen/Licht-und Dunkelelben und das alles in einer Welt zusammengefasst konnte mich als Leserin schon fesseln. Davon durfte ich für meinen Geschmack eigentlich zu wenig lesen. Die technischen Spielereien wie BFC ICS oder den Tyrium-Chip waren in der Legende toll erklärt. Aber zumindest für mein Empfinden in der Geschichte zu wenig eingebunden und finde ich, dadurch auch etwas untergegangen. Da hätte man mehr machen können....

    Denn z.B. der Tyrium-Chip und die dadurch entstandene Gängelung egal ob Kind oder Erwachsener hat die Dunkelelfen, ja es so wütend gemacht was eigentlich auch für die Lichtelbenkinder gelten sollte, wenn sie bestimmte Werte übersteigen....

    So das ich mir persönlich am Ende doch noch einen Knaller gewünscht hätte für das Ende des 1. Teiles..

    O.K. es war ziemlich poetisch, dass mit dem Springen in eine neue/möglicherweise andere Welt für Ash vormals Luz..

    Gute Geschichte mit Potenzial auf Mehr..

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 2044 und auf der Erde leben nicht nur Menschen sondern auch Elben. Aber die sind in zwei Lager geteilt, dunkel und licht. Böse und gut (aber nicht so gut wie Menschen).
    Eine Geschichte über das nichtfunktioniernde Zusammenleben zwischen verschiedenen Spezien.
    Alles beruhend auf Lügen und Falschinformationen aber niemand weiß alles.

    Wow, was für eine Geschichte und was für ein echt fieser Cliffhanger für den zweiten Teil.
    Luz wächst als Prinzessin auf und hat keine Ahnung von der Realität. Niall nimmt sie dorthin mit und dabei trifft sie Darel. Was in den nächsten Tagen passiert lässt sich nicht so einfach beschreiben.

    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, allerdings muss ich einen Stern abziehen, denn ich bin mir sicher dass die meisten nicht in nordischer Mythologie bewandert sind und Elben höchstens aus "Herr der Ringe" kennen. Damit haben aber Elben nichts zu tun, leider wird auf die nordische Götterwelt und den Aufbau der Welten nicht wirklich eingegangen (ja es spielt auch keine Rolle für die Handlung).

    Was sehr interessant ist, ist dass es nicht nur zwei Hauptpersonen gibt. Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt, aber nicht in Ich-Form sondern in Erzählerform.
    Jeder hat seine eigenen Pläne und Vorstellungen, die je nach Situation angepasst werden und sich immer wieder wandeln. Dadurch schafft es die Autorin immer wieder neue Entwicklungen und Handlungsstränge zu schaffen mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und ich musste das Buch durchsuchten. Es ist ein Jugendbuch, das aber an Spannung und sich überschlagender Ereignisse kaum zu überbieten ist.

    Was ich wahnsinnig toll fand ist die Freundschaft zwischen den Mädchen und wie alle obwohl unterschiedlichen Spezien angehörend, doch im Ernstfall trotz diverser größerer und kleinerer Konflikte zusammenhalten.

    Ich bin auf jeden Fall schon sehr neugierig auf Teil 2 und ob sich die Prophezeiung der Weberin erfüllt.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 19.01.2021

    Als eBook bewertet

    Wir befinden uns im Jahr 2044 in San Francisco. Die Menschen und die Elben liegen im Streit miteinander. Luz ist die Tochter von Jago Hernándes Ruiz, dem Chef der Elbensicherheitsbehörde, der sehr rigoros gegen die Elben vorgeht. Sie lebt ein privilegiertes und ruhiges Leben. Doch sie hat sich in den Mischling Niall verliebt und geht daher in das Viertel der Elben. Bei einer Razzia wird sie gefangengenommen und landet auf dem Revier. Dort erfährt sie etwas, das sie vor ihrem Vater flüchten lässt. Unterstützt wird sie dabei von dem faszinierenden Darel, der seine eigenen Ziele verfolgt.
    Auch wenn sich dieser Jugendroman gut und flüssig lesen lässt und spannend ist, so hat er mich dennoch nicht ganz überzeugt. Es werden eine Reihe von Klischees bedient.
    Luz, ein Mädchen aus gutem Haus, hat sich verliebt und verhält sich sowas von naiv. Sie hat keine Ahnung vom wirklichen Leben oder ignoriert in ihrer naiven Verliebtheit, dass es außerhalb ihres Umfeldes gefährlich ist. Prompt wird sie verhaftet und erfährt etwas, dass sie an ihrer eigenen Person zweifeln lässt. Mit ihr und Niall haut es auf Dauer nicht richtig hin. Darel zieht sie aber immer mehr in den Bann, obwohl es anfangs überhaupt nicht mit ihnen passte. Ihre Verwandlung von der naiven jungen Frau zur starken Person ging mir etwas zu schnell. Darel ist geheimnisvoll und unnahbar. Dabei ist er auch noch sehr unhöflich, was ihn unsympathisch macht. Daneben gibt es noch viele Charaktere, was ist anfangs etwas unübersichtlich macht.
    Dieser Roman spielt in einer recht düsteren Atmosphäre, was aber wahrscheinlich auch mit den Themen Misstrauen, Vorurteile, Ausgrenzung und Gewalt zu tun hat. Durch die Perspektivwechsel kann man sich gut in die Geschichte und ihre Figuren hineinversetzen.
    Ein spannender und dystopischer Roman. Bin gespannt, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 19.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wir befinden uns im Jahr 2044 in San Francisco. Die Menschen und die Elben liegen im Streit miteinander. Luz ist die Tochter von Jago Hernándes Ruiz, dem Chef der Elbensicherheitsbehörde, der sehr rigoros gegen die Elben vorgeht. Sie lebt ein privilegiertes und ruhiges Leben. Doch sie hat sich in den Mischling Niall verliebt und geht daher in das Viertel der Elben. Bei einer Razzia wird sie gefangengenommen und landet auf dem Revier. Dort erfährt sie etwas, das sie vor ihrem Vater flüchten lässt. Unterstützt wird sie dabei von dem faszinierenden Darel, der seine eigenen Ziele verfolgt.
    Auch wenn sich dieser Jugendroman gut und flüssig lesen lässt und spannend ist, so hat er mich dennoch nicht ganz überzeugt. Es werden eine Reihe von Klischees bedient.
    Luz, ein Mädchen aus gutem Haus, hat sich verliebt und verhält sich sowas von naiv. Sie hat keine Ahnung vom wirklichen Leben oder ignoriert in ihrer naiven Verliebtheit, dass es außerhalb ihres Umfeldes gefährlich ist. Prompt wird sie verhaftet und erfährt etwas, dass sie an ihrer eigenen Person zweifeln lässt. Mit ihr und Niall haut es auf Dauer nicht richtig hin. Darel zieht sie aber immer mehr in den Bann, obwohl es anfangs überhaupt nicht mit ihnen passte. Ihre Verwandlung von der naiven jungen Frau zur starken Person ging mir etwas zu schnell. Darel ist geheimnisvoll und unnahbar. Dabei ist er auch noch sehr unhöflich, was ihn unsympathisch macht. Daneben gibt es noch viele Charaktere, was ist anfangs etwas unübersichtlich macht.
    Dieser Roman spielt in einer recht düsteren Atmosphäre, was aber wahrscheinlich auch mit den Themen Misstrauen, Vorurteile, Ausgrenzung und Gewalt zu tun hat. Durch die Perspektivwechsel kann man sich gut in die Geschichte und ihre Figuren hineinversetzen.
    Ein spannender und dystopischer Roman. Bin gespannt, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Lesemieze, 19.07.2020

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mich so richtig überrascht und die Buchbeschreibung, die hier aufgeführt wird, war nie passender.

    Anfangs hatte ich leichte Befürchtung das ich in eine Teenie Drama hinein gerate, aber das hat sich sehr schnelle geändert. Und so ruhig wie die Handlung beginnt soviel Action bietet sie später.
    Das Setting hat mir gut gefallen. Elben, die in der Welt der Menschen leben, aber eher als Abschaum betrachtet werden. Das war mal etwas ungewöhnlich. Und Luz, Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, landet mitten drin. Ihr wohlbehütetes Leben nimmt von der ein auf der anderen Sekunden einen ganz anderen Verlauf. Und sie wird selbst zu einer gejagten.
    Mir hat Luz/Ash gefallen. irgendwie ist sie mädchenhaft aber auch tapfer und weiss sich ganz gut durchzusetzen. Auf den Mund gefallen ist sie nicht, auch wenn das ihr nicht immer hilfreich ist.
    Bei Naill und Darel bin ich noch gespannt was ich von ihnen im nächsten Band halt kann. Beide hatten es nicht einfach auf Grund ihrer Herkunft und ich bin gespannt wie sehr das vergangene sie noch im nächsten Band prägen wird.
    Manches war ein wenig vorhersehbar aber einiges hat mich dann überrascht. Und dann gab es noch die falschen Spuren die gelegt wurden.

    Gelungen fand ich dass die Handlung aus drei Perspektiven geschrieben wurde, obwohl ich hier erst dachte "oh nein", nicht wegen der Perspektiven sondern wegen meiner anfänglichen Befürchtung.

    Der Schreibstil ist wirklich gut gelungen, er fesselt und nimmt einen mit. Vor allem wird alles gut erklärt ohne dass man das Gefühl hat überfordert zu werden.
    Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 15.01.2021

    Als eBook bewertet

    Rena Fischer war mir bekannt, da ich ihre Chosen-Reihe bereits gelesen und für gut befunden habe. Also war ich natürlich sehr gespannt, besonders da ich Werke mit Elben gerne mag. Alles was mit Fantasy gespickt ist, passt in mein Beuteschema. In diesem Buch lernen wir Luz, Darel und Niall kennen und erfahren die Geschehnisse im Sichtwechsel der drei. Hauptsächlich erzählt jedoch Luz bzw. sie ist für mich sozusagen die wichtigste Person der Handlung. Die Unterschiede zwischen den Licht- und Dunkelelben hätte die Autorin zu anfangs besser herausarbeiten können, ich habe doch lange gebraucht, um hier mehr zu verstehen und dem Ganzen folgen zu können. Dieses Vorwissen, warum es zur Fehde kam und was es mit den Dunkelelben und ihren Geheimnissen auf sich hat, bleibt lange im Dunkeln. Dennoch hat mich die Geschichte super unterhalten, ich war vom Fortgang positiv überrascht. Die Spannung baut sich immer weiter auf, es gibt zwar genug vorhersehbare Momente, jedoch kann das buch auch mit Überraschungen aufwarten, Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man fiebert mit den Charakteren mit und das Ende lässt den Leser mit vielen Fragen zurück, die wichtigste ist aber: Was passiert als nächstes? Die Charaktere selbst sind ansprechend und ich habe mich sofort mit ihnen verbunden gefühlt, konnte alle Handlungen nachvollziehen, auch wenn ich nicht immer so gehandelt hätte.



    Ein Auftakt, der vielversprechend ist und auf eine fulminante Fortsetzung hoffen lässt.

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