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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 21.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Stuttgarter Historikerin Marie Bergmann erhält einen Brief von einem Pariser Notar. Nach Rücksprache mit der Familie nimmt sie den genannten Termin mit einem seltsamen Gefühl wahr. Sie erfährt, dass sie die Hälfte einer Pariser Wohnung geerbt hat. Allerdings ist damit eine Bedingung verknüpft. Sie soll gemeinsam mit dem französischen Journalisten Nicolas Blanc, ein Enkel des Erblassers, ein verschollenes Gemälde finden und es an jemanden der jüdischen Familie Stern zurückgeben. Es wird eine schwierige Suche, die sie zurückführt in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Dabei entdecken sie nicht nur Familiengeheimnisse, sondern auch dass sie sich sehr sympathisch sind.
    Dieser wundervolle Roman lässt sich sehr angenehm lesen. Er verbindet fiktive Personen mit historischen Hintergründen. Abwechselnd erfahren wir, was zu Kriegszeiten geschehen ist und wie Marie und Nicolas auf Spurensuche sind.
    Maries Tante Charlotte lernt 1940 Victor Blanc an der Deutschen Botschaft kennen und lieben. Doch was hat die beiden getrennt? Marie weiß von ihrer Großmutter Fredi nur, dass Charlotte sehr früh in Stuttgart gestorben ist. Aber Auch Nicolas weiß von Victor, mit dem er eng verbunden war, nicht sehr viel. Wird es gelingen, den Auftrag von Victor zu erledigen? Hat jemand der Familie Stern überlebt?
    Die Personen sind sehr gut und lebendig dargestellt. Ich mochte sowohl das Paar Charlotte und Victor, als auch Marie und Nicolas. Allerdings war auch hier der Handlungsstrang der Vergangenheit der interessantere. Ein wesentlicher Teil ist hier der Kunstraub der Nazis im besetzten Paris.
    Besonders beeindruckt hat mich Olivier Porte, der sein ganzes Leben dem Auffinden von Vermissten aus der Kriegszeit verschrieben hat und der Marie einen Hinweis geben konnte. Es ist so viel Tragisches, was Marie und Nicolas herausfinden und was einem wirklich nahegeht.
    Diese tiefgründige Geschichte ist sehr emotional, aber sie ist auch sehr spannend. Für mich ein absolutes Highlight!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Bürde oder großes Glück – die Antwort scheint in diesem Fall nicht so leicht zu beantworten. Obwohl sich Nicolas und Marie noch nie zuvor getroffen haben, verbindet sie ein gemeinsames Familiengeheimnis, dass sie gemeinsam lüften sollen. Viele Fragen stehen im Raum und es nicht klar, ob sie die Mauer des Schweigens durchbrechen können werden …
    Bettina Storks hat sich einer brisanten Thematik angenommen und mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl einen dunkeln Bereich unserer Geschichte beleuchtet. Sprachlich beeindruckend dicht und atmosphärisch verwebt sie Fakten mit Fiktion und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden.
    Gegen das Vergessen – ein Motto, dem sich auch dieses Buch verschreibt und einen wichtigen Beitrag leistet.
    Erzählt wird dieser gut recherchierte Roman aus drei Perspektiven auf zwei Zeitebenen in zwei Ländern. Mir persönlich hat das unheimlich gut gefallen, denn so bekommt die Story mehr Tiefe und die Figuren wirken authentischer. Man kennt viele der angesprochenen Situationen sicher aus dem Geschichtsunterricht, in dem der Nationalsozialismus intensiv behandelt wird, doch diese Ereignisse aus Sicht der Protagonisten zu erleben, auch wenn diese fiktiv sind, birgt eine ganz andere Intensität. Sie bekommen plötzlich ein Gesicht und gehen einem direkt unter die Haut.
    Mich hat die gefühlvolle, tiefgründige und dennoch dramatische Story fasziniert, bewegt und lange nicht losgelassen. Chapeau!

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  • 4 Sterne

    Katharina2405, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Leas Spuren“ von Bettina Storks spielt in Paris während des zweiten Weltkrieges und der Besetzung durch die Deutschen.

    Marie wird zu einer Testamentsveröffentlichung eingeladen. Sie erbt die Hälfte einer teuren Eigentumswohnung in Paris, wenn sie zusammen mit Nicolas, der die anderen Hälfte erben soll, eine Aufgabe erfüllt, die an dieses Erbe gebunden ist. Sie sollen ein lang verschollenes Bild finden, das während des Krieges verschwunden ist. Das Bild soll seinem rechtmäßigen Eigentümer oder an seinen Erben zurückgegeben werden. Werden die beiden diese Aufgabe lösen können?

    Meinung:

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal von Victor und Charlotte in der Vergangenheit, sowie von Nicolas und Marie in der Gegenwart. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man konnte direkt eintauchen in die Geschichte.

    Ich mochte das Zusammenspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Paris wurde wunderschön beschrieben und ich hatte herrliche Bilder vor meinem inneren Auge.

    Charlotte und Victor mochte ich beide sehr gerne und sie sind mir schnell ans Herz gewachsen. Mit Nicolas und Marie bin ich dagegen nie richtig warm geworden und aus meiner Sicht hätte es die Romanze zwischen den beiden nicht bedurft.

    Mich hat das Thema dieses historischen Romans sehr angesprochen. Den organisierten Kunstraub der Nazis fand ich unglaublich spannend. Ich hätte mir den Kunstraub manchmal noch ein bisschen ausführlicher dargestellt gewünscht. Wie die Galerien und Privathäuser geplündert werden und sich die „Führungsriege“ daran bedient hat: Für mich kam die Ungeheuerlichkeit dieser Taten etwas zu schwach rüber. Außerdem hätte ich mir gerne ausführlichere Beschreibungen zur „entarteten Kunst“ gewünscht. Und zur Razzia 1942 im Judenviertel hätte ich ebenfalls ausführlichere Informationen erwartet. Das kam leider total zu kurz, allerdings empfindet das sicherlich jeder anders.

    Was ich ebenfalls sehr schade fand: Bestimmte Vorgänge waren für mich ziemlich schnell offensichtlich. Die eigentliche Suche nach dem Bild hätte ich mir auch aufwendiger gewünscht, ein bisschen mehr Abenteuer. Vielleicht doch eine Verfolgung durch Europa? Auch die Suche nach Lea war mir zum Schluss leider zu einfach und zu schnell aufgelöst.

    Fazit: Trotz allem sind das schlussendlich nur kleine Kritikpunkte. Mich hat dieser Roman wirklich gut unterhalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und ich habe es an einem Sonntagnachmittag verschlungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Marie lebt und arbeitet in Stuttgart als Historikerin als sie ganz plötzlich ein Schreiben aus Paris kommt wo es um ein Erbe zusammen mit Nicolas dem Enkel des Erblassers geht. Zusammen sollen sie eine schwierige Aufgabe lösen um den letzten Willen des Verstorbenen zu erfüllen.
    Gemeinsam sollen sie ein verschollenes Gemälde finden um es den rechtmäßigen Erben zukommen zu lassen. Während ihrer Nachforschungen tauchen die Beiden immer tiefer in die Zeit des zweiten Weltkriegs ein und erfahren so einiges über ihre Familien und wie diese zur damaligen Zeit gehandelt haben.
    Marie kommt aber nicht nur ihrer Familiengeschichte auf die Spur, sie entwickelt auch Gefühle für Nicolas und weiß nicht wie sie damit umgehen soll.

    Für mich ist es der erste Roman den ich von Bettina Storks gelesen habe, mich hatte hier der Klappentext sehr neugierig gemacht und da ich sehr gerne Romane lese die auf zwei Zeitebenen spielen hatte ich mich sehr auf die Lektüre gefreut.
    Insgesamt waren es drei Handlungsstränge die auf zwei Zeitebenen spielen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und nachdem ich dann richtig in die Handlung eingetaucht war und auch die Figuren mir vertrauter wurden kam ich auch sehr zügig voran.
    Zu Beginn eines jeden neuen Kapitels wurde immer angezeigt aus Wessen Sicht das Kapitel erzählt wird ebenso der Handlungsort also Stuttgart oder Paris sowie ob es sich um die Gegenwart oder die Vergangenheit handelt.
    Die Geschichte von Charlotte und Victor fand ich sehr ansprechend erzählt. Obwohl es ein sehr ernstes Thema ist hatte ich während des Lesens nie das Gefühl das mich die Handlung bzw. das Geschehen erdrücken würde. Aber auch die Gegenwart empfand ich als sehr gut beschrieben und alles war für mich auch immer mehr als leicht nachvollziehbar und plausibel.
    Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und es gab einige Ereignisse die ich so gar nicht erwartet hätte.
    Gut gefallen hat mir auch wie reale mit fiktiven Figuren gemischt wurden und alles super zusammen gepasst hat.
    Die Handlungsorte konnte ich mir alle sehr gut anhand der anschaulichen Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen. Gerade Stuttgart empfand ich als sehr gut beschrieben, auch wenn ich nur die Stadt kenne so wie sie nach dem Krieg aufgebaut wurde.
    Ebenso waren auch alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
    Alle vier Hauptfiguren hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und so mit ihnen gehofft und gelitten.
    Alles in allem ein Roman der mich als Leser vollständig abgeholt hat und ich bin mir Sicher es wird nicht der letzte Roman der Autorin gewesen sein den ich gelesen habe.
    Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 23.10.2019

    Als eBook bewertet

    Marie lebt und arbeitet in Stuttgart als Historikerin als sie ganz plötzlich ein Schreiben aus Paris kommt wo es um ein Erbe zusammen mit Nicolas dem Enkel des Erblassers geht. Zusammen sollen sie eine schwierige Aufgabe lösen um den letzten Willen des Verstorbenen zu erfüllen.
    Gemeinsam sollen sie ein verschollenes Gemälde finden um es den rechtmäßigen Erben zukommen zu lassen. Während ihrer Nachforschungen tauchen die Beiden immer tiefer in die Zeit des zweiten Weltkriegs ein und erfahren so einiges über ihre Familien und wie diese zur damaligen Zeit gehandelt haben.
    Marie kommt aber nicht nur ihrer Familiengeschichte auf die Spur, sie entwickelt auch Gefühle für Nicolas und weiß nicht wie sie damit umgehen soll.

    Für mich ist es der erste Roman den ich von Bettina Storks gelesen habe, mich hatte hier der Klappentext sehr neugierig gemacht und da ich sehr gerne Romane lese die auf zwei Zeitebenen spielen hatte ich mich sehr auf die Lektüre gefreut.
    Insgesamt waren es drei Handlungsstränge die auf zwei Zeitebenen spielen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und nachdem ich dann richtig in die Handlung eingetaucht war und auch die Figuren mir vertrauter wurden kam ich auch sehr zügig voran.
    Zu Beginn eines jeden neuen Kapitels wurde immer angezeigt aus Wessen Sicht das Kapitel erzählt wird ebenso der Handlungsort also Stuttgart oder Paris sowie ob es sich um die Gegenwart oder die Vergangenheit handelt.
    Die Geschichte von Charlotte und Victor fand ich sehr ansprechend erzählt. Obwohl es ein sehr ernstes Thema ist hatte ich während des Lesens nie das Gefühl das mich die Handlung bzw. das Geschehen erdrücken würde. Aber auch die Gegenwart empfand ich als sehr gut beschrieben und alles war für mich auch immer mehr als leicht nachvollziehbar und plausibel.
    Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und es gab einige Ereignisse die ich so gar nicht erwartet hätte.
    Gut gefallen hat mir auch wie reale mit fiktiven Figuren gemischt wurden und alles super zusammen gepasst hat.
    Die Handlungsorte konnte ich mir alle sehr gut anhand der anschaulichen Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen. Gerade Stuttgart empfand ich als sehr gut beschrieben, auch wenn ich nur die Stadt kenne so wie sie nach dem Krieg aufgebaut wurde.
    Ebenso waren auch alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
    Alle vier Hauptfiguren hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und so mit ihnen gehofft und gelitten.
    Alles in allem ein Roman der mich als Leser vollständig abgeholt hat und ich bin mir Sicher es wird nicht der letzte Roman der Autorin gewesen sein den ich gelesen habe.
    Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea Z., 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Rezension
    Bettina Storks / Roman
    LEAS SPUREN
    Diana Verlag
    Seiten: 464

    5 Sterne

    Zum Inhalt:

    Paris 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas.

    Dramatisch, atmosphärisch und hoch spannend – mit großer Erzählkunst verwebt Bettina Storks reale Begebenheiten und Fiktion.

    Meine Meinung:

    Bereits ab der ersten Seite schaffte es die Autorin mich mit diesem Buch zu fesseln.

    Paris 2016, Victor Blanc, der eine wesentliche Rolle spielt, lernen wir gleich zu Beginn kennen.
    Er läuft in den Gassen von Paris lang mit nur einem Ziel, er möchte Unrecht wieder gut machen. Wird er es ihm in seinem hohen Alter noch gelingen?

    Dieses Buch entführt uns in zwei Zeitebenen.
    1940 und 2016.
    Der Leser erfährt viel über die Ungerechtigkeiten, die der Zweite Weltkrieg verursacht hat, über den Kunstraub der Nazis und die persönlichen Verstrickungen, die bis in die Gegenwart reichen.
    Bettina Storks hat hier mit ihrem einmalig fesselden Schreibstil, einen Roman geschaffen, der Charaktere der einzelnen Protagonisten beschreibt, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Der Leser wird mit auf die Suche der Gerechtigkeit genommen.
    Wir begleiten Marie und Nicolas, die sich erst zaghaft kennen lernen müssen, auf der Suche nach dem verloren gegangenen Bild.
    Auf ihrer Suche entdecken sie nicht nur Geheimnisse in die Vergangenheit der Zeitzeugen, sondern müssen sich mit ihren Gefühlen der Gegenwart auseinander setzen.

    Die Autorin ließ mich durch ihren sehr bildlichen, ausdrucksstarken Schreibstil als Leser so intensiv an der Suche teilhaben, als wäre ich selbst ein Teil des Buches.

    Gekonnte Cliffhänger ließen es nicht zu, das Buch aus den Händen zu legen.

    Mein Fazit:
    Eine klare Empfehlung.
    Nach Bettina Storks Büchern fällt es mir schwer, mich anderen Büchern zuzuwenden.
    Das liegt zum einen an ihren historischen Recherchen und zum anderen an ihrem einzigartigen Schreibstil .

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia B., 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich war eine der glücklichen die Leas Spuren als eine der ersten lesen durften. Das Cover ist total toll.

    Zum Buch
    Am Anfang lernen wir gleich Victor Blanc kennen. Der sein leben lang nur auf einer Suche ist.
    2016 im heutigen Teil lernen wir Marie und Nicoalas kennen. Die beiden haben sich noch nie gesehen und doch haben sie eine Verbindung zueinander und zwar durch Victor und Maries Tante Charlotte.
    Marie reist nach Paris um ein Erbe anzutreten von einem Mann von dem sie noch nie zuvor gehört hat.
    1940 hab ich mit Charlotte und Viktor um ihre liebe in den wirren des 2ten Weltkriegs mit gefiebert und zum Ende Tränen vergossen.

    Bettina storks hat auf das kleinste Detail geachtet und alles so wunderbar recherchiert und zu Papier gebracht das man ständig mittendrin war.
    Ich habe von Anfang an mit spekuliert und kombiniert es war die reinste Freude.
    Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite gegeben und zieht sich durch. Kaum denkt man, man ist am Ziel baut sich eine neue Spannung auf.
    Man kann es einfach nicht aus der Hand legen.

    In das malerische Cover hab ich mich sofort verliebt. Es sticht sofort ins Auge und ist in jedem Bücherregal ein Hingucker.

    Dieses Buch muss man einfach gelesen haben, wenn man Familiengeheimnisse mag die im 2ten Weltkrieg stattfinden und auch noch super beschrieben sind.

    Bettina Storks hat sich mit Leas Spuren ganz weit vor zu meinen Lieblings Autoren katapultiert. Ich bin froh es gelesen zu haben. Ich werde der Autorin treu bleiben und lege jeden das Buch zu Herzen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Spurensuche

    „Es gibt Familien, in deren Kellern Leichen liegen. Dunkle Geschichten, vor langer Zeit archiviert und über Jahrzehnte weggesperrt, geraten in Vergessenheit. Trotzdem sind sie da.“

    „Leas Spuren“ ist ein historischer Roman von Bettina Storks. Er erschien im Oktober 2019 im Diana Verlag und ist in sich abgeschlossen.
    Als Nicolas und Marie gemeinsam eine Wohnung in Paris erben, ist dieses Erbe an eine Bedingung geknüpft: Sie müssen ein verschollenes Gemälde finden und es dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Auf ihrer Suche begegnen die beiden gut gehüteten Familiengeheimnissen und einer bitteren Wahrheit…

    Mit viel Geschick und einer unglaublich faszinierenden und gefühlvollen Erzählweise berichtet Bettina Stork über die Verbrechen des Nationalsozialismus.
    Marie und Nicolas haben sich nie zuvor in ihrem Leben gesehen und plötzlich vererbt der Großvater von Nicolas ihnen beiden eine Wohnung in Paris. Neben der ihnen gestellten Aufgabe, stellt sich auch die Frage, was Maries Familie aus Stuttgart mit der Familie Blanc in Paris verbindet. Ein Rätsel, das ebenso wie die Suche nach dem Gemälde, gelöst werden muss…
    Die beiden beginnen die Suche akribisch und mit viel Geschick, aber auch mit einer gewissen Skepsis gegenüber einander. Erst im Laufe der Zeit werden die Historikerin und der Journalist als richtiges Ermittlungsduo mit perfekten beruflichen Grundlagen für derartige Recherchen. Dies bemerkt man auch während des Romans, die Suche ist präzise und durchdacht, viele Fragen lassen sich durch das geschichtliche Hintergrundwissen von Marie und ihren Freunden leichter lösen, als ohne entsprechendes „Werkzeug“.
    Die Spurensuche von Marie und Nicolas wird dabei unglaublich spannend aufgebaut. Sie liest sich fast wie ein Kriminalroman, bei dem es nicht um eine Mordermittlung, sondern um eine Ermittlung in einem Kunstraub geht. Mehr und mehr Fakten werden ermittelt und mögliche „Zeugen“ gefunden und befragt. Der Leser kann währenddessen mit kombinieren und überlegen und wird regelrecht in die Dynamik der Suche eingesogen.
    Die Handlung spielt sich dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart ab, wobei die Zeitebenen wunderbar miteinander verknüpft werden. Die Erzählung wird aus Sicht von Marie, Victor (Nicolas Großvater) und Charlotte (Maries Großtante) beschrieben, die unterschiedlichen Kapitel sind mit Namen, Jahreszahlen und Ortsangaben versehen, sodass Verwechslungen nicht auftreten. Die Erzählstränge werden sinnvoll miteinander aufgebaut und nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild über die Geschehnisse zur Weltkriegszeit. Der Schreibstil ist dabei flüssig und unkompliziert, der Lesefluss wird nicht unterbrochen und ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können…
    Insgesamt ist die Geschichte unglaublich vielschichtig. Es werden die historischen Aspekte des Kunstraubs der Nationalsozialisten, sowie die Judenverfolgung thematisiert und geschickt in die fiktive Geschichte eingearbeitet. Zusätzlich fügen sich Themen der Gegenwart nahtlos in die Erzählung ein. Während Marie und Nicolas auf der Suche nach dem Gemälde sind, bohren sie ziemlich tief in der Vergangenheit. Dies ist gerade für Betroffene nicht immer leicht und manche Geheimnisse sind für diese so schrecklich, dass sie zu Lebzeiten nicht mehr darüber sprechen wollen. Dies wird auch im Roman deutlich und durch mehrere Aspekte gut dargestellt. Natürlich ist es wichtig, dass Lücken in der Vergangenheit geschlossen werden und auch nachträglich Verbrechen ebenso aufgedeckt werden, allerdings reißt dies immer auch Wunden bei anderen, was es ebenso zu bedenken und abzuwägen gibt. Außerdem beschreibt der Roman zwei wunderbare Liebesgeschichten, bei denen eine der anderen folgt und, wenn man es romantisch sehen möchte, in der Gegenwart ein Versprechen der Vergangenheit eingelöst werden kann.

    Mein Fazit: „Leas Spuren“ ist ein historischer Roman mit Suchtpotenzial. Brilliant recherchiert und geschrieben, mit der richtigen Mischung aus Fiktion und Realität. Emotional und gefühlvoll, definitiv ein Jahreshighlight und 5 von 5 Sternen wert!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin E., 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Faszinierend – Lesen

    Durch Zufall bin ich vor ein paar Monaten auf die Autorin Bettina Storks, da in einer Büchergruppe eine Leserunde zu „Das geheime Lächeln“ stattgefunden hat. Danach habe ich mir alle Bücher von ihr besorgt und kann mit gutem Gewissen sagen, jedes Buch war eine Sensation.

    Auf ihr neues Buch „Leas Spuren“ habe ich sehr lange hin gefiebert, bis es endlich auf den Markt kam. Und dann hatte das lange Warten endlich ein Ende. Ich hielt das Buch in den Händen und habe sofort angefangen zu lesen. Am Ende hat mich das Buch sprachlos, fasziniert und begeistert zurückgelassen.

    Um was geht es:

    Der Roman spielt sich in zwei Zeitebene ab, einmal zu Zeiten der Besatzung von Paris durch die Deutschen und dann 2016 in Paris und Stuttgart. Die eine Zeitebene spielt im Jahr 2016 und zeigt uns Marie eine Historikerin und Nicolas ein Journalist. Die beiden erben zu gleichen Teilen, von Nicolas Großvater eine Wohnung in Paris von der seine Familie bisher nichts wusste. Das Erbe ist jedoch an eine Bedingung geknüpft, die beiden müssen das Gemälde eines jüdischen Malers finden und an eventuelle Überlebende übergeben. Die zweite Zeitebene zeigt das Leben zu Zeiten der Besatzung von Paris und wie sich dort Victor (Nicolas Großvater) und Charlotte (Großtante von Marie) bei der Arbeit kennenlernen und eine Beziehung eingehen, sowie sie das Ende des 2. Weltkrieges trennt.

    Marie und Nicolas wollen gemeinsam versuchen, das verloren gegangene Bild und deren rechtmäßigen Besitzer zu finden.

    Die Geschichte war so gut und spannend aufgebaut, da sowohl Marie und Nicolas in der Vergangenheit ihre beiden Familien nach Antworten suchen mussten. Und immer mehr zu Tage kam, dass wohl jede Familie irgendwo eine Leiche im Keller versteckt hat. Natürlich, gab es auch Hindernisse die es zu bewältigen gab. Die beide lassen jedoch nicht locker und kommen dem Geheimnis Schritt für Schritt näher.

    Was ist so packend an dem Buch? Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. Man wird in die Geschichte geworfen und ist sofort mittendrin. Da sie ihre Protagonisten und auch das drum herum so gekonnt beschreiben kann, fühlt man sich immer in jede Person hineinversetzt und kann sich auch gut vorstellen, wie diese an Orten gemeinsam waren und wie sie gefühlt haben. Zudem waren einen die Protagonisten von Anfang an sympathisch. Das Buch schenkt einem das Gefühl als wäre man direkt dabei gewesen. Zu dem spricht sie die wichtigen Themen der damaligen Zeit an. Man versteht die Ängste, Probleme und auch das Verhalten warum jemand so und so gehandelt hat oder handelt und vielleicht danach auch nicht wieder darüber reden wollte. Zudem hat sie ein Thema gewählt, das bisher kaum ein Autor angesprochen hat „Kunstraub“.

    Ich habe in diesem Buch sowohl mit Charlotte und Victor mitgefiebert als auch mit Marie und Nicolas. Immer wieder kam bei mir die Frage auf, gibt es wirklich die Chance nach all den Jahren noch einen Anhaltspunkt zum Verbleib des Gemäldes bzw. auch zu den eigentlichen Besitzern zu finden. Die andere Frage die sich mir immer wieder gestellt hat war auch was ist mit den Besitzern passiert als man am 16./17 Juli 1942 die große Massenfestnahme durchgeführt hat. Aber auch hier lässt einen die Autorin nicht im Dunkeln. Ihre Bücher sind bis ins kleinste Detail recherchiert. Und für jede Frage die man sich stellt bekommt man auch eine.

    Das Buch hat mich fasziniert, da es so spannend gestaltet war und es hat mich so dermaßen zu Tränen gerührt, das ich bei einer Szene erst einmal eine Viertelstunde lang weinen musste.

    Darum lest dieses Buch, es ist so sensationell und faszinierend.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Da mich das erste Buch „Das geheime Lächeln“ von Bettina Storks schon begeistert hat, wollte ich natürlich auch das neue Werk der Autorin lesen.

    Im Prolog erleben wir die letzten Stunden von Victor mit und ich war sofort neugierig auf seine Geschichte.

    Danach lernt man Marie und Nicholas, den Enkel des Verstorbenen, kennen. Während ich bei Nicholas anfangs noch etwas skeptisch war, da er mir etwas kühl und arrogant vorkam, schloss ich Marie sofort ins Herz. Ihr geht es nicht ums Geld, sondern um die Menschen dahinter. Sie hat einen moralischen Kompass und versucht, das Richtige zu tun, auch, wenn das vielleicht unangenehme Folgen für sie hat. Ich fand das wirklich bewundernswert und freute mich auf ihre Geschichte.

    Marie und Nicholas machen sich sofort auf die Suche nach Antworten, bekommen anfangs jedoch nur noch mehr Fragen. Toll fand ich, dass die Geschichte zwischen dem männlichen Protagonisten und der weiblichen Protagonistin hin und herspringt, so dass man beide Sichtweisen miterlebt. Ich mag das in Büchern sehr gerne, weil man so eine bessere „Rundumsicht“ der Ereignisse bekommt und gleichzeitig in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Hauptcharaktere eintauchen kann.

    Noch mehr freute ich mich jedoch auch über die Zeitsprünge, denn man taucht auch in die Vergangenheit ein und erlebt hautnah die Geschichte von Charlotte und Victor mit. Da sich beide mitten im zweiten Weltkrieg kennenlernen, war diese Zeitebene von Anfang an sehr spannend. Allerdings lässt uns die Autorin ganz schön zappeln, denn wir sind dem Wissenstand von Marie und Nicholas nie voraus, was die Spannung zusätzlich erhöht. So stellte ich mir die selben Fragen, wie die beiden, rätselte, was es mit dem Gemälde auf sich haben könnte und fieberte der Lösung entgegen. Bettina Storks gelang es wieder sehr gut, mich an die Seiten zu fesseln, denn ich wollte unbedingt wissen, was hinter Charlottes und Victors Geschichte steckte. Es war so spannend und mitreißend, gefühlvoll und tragisch, schön und gleichzeitig traurig. Eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich das Buch in einem Rutsch durchlesen ließ.

    Ich muss gestehen, ich lese sehr gerne Romane, die während des zweiten Weltkriegs spielen, aber hier geht es einmal nicht um das Schicksal der Juden im Dritten Reich oder zumindest nicht als Hauptthema und das fand ich sehr gut, denn es gab so viel mehr Menschen, die unter den Schrecken gelitten haben. Es gab viele mutige Menschen, die nicht weggesehen, sondern geholfen und sich eingesetzt haben, die ihr Leben riskiert haben und auch diesen Menschen gebührt eine Geschichte. Deshalb freute ich mich, dass die Autorin das Augenmerk einmal auf ein anderes Schicksal gelenkt hat. Vielleicht ging mir das Buch deshalb so nahe, vielleicht bekam ich deshalb beim Lesen Gänsehaut und war so gerührt, dass ich tatsächlich weinen musste. Manchmal steckt in Menschen so viel mehr, als man anfangs glaubt. Sie sind stärker, als man denkt und haben deshalb unsere Achtung verdient. Dieses Buch ist sicher auch eine kleine Hommage an all diese mutigen Menschen, nicht nur im Dritten Reich, die ihr Leben für andere riskieren und das manchmal schon mit kleinen Dingen.

    Fazit:

    Mit „Leas Spuren“ hat Autorin Bettina Storks mich tief bewegt. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die den Leser auf eine spannende Reise auf den Spuren der Vergangenheit mitnimmt. Ich tauchte tief ein in die Geschehnisse des Dritten Reiches und war erneut schockiert, aber auch gerührt von den Ereignissen und freute mich, dass die Autorin das Augenmerk einmal auf eine andere Art Schicksal gelenkt hat. Vielen Dank für diese spannende, bewegende, mitreißende, gefühlvolle, tragische, rührende und wertvolle Geschichte.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

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    Langeweile, 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Paris 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas.

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und wurden in vollem Umfang erfüllt.
    Gleich zu Beginn wurde ich in die Handlung hineingezogen und habe die Geschichte beinah durchgehend gelesen,weil ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Behutsam mischt die Autorin Vergangenheit und Gegenwart in ständig wechselnden Zeitabschnitten. Hierbei gelingt es ihr, nicht nur den Protagonisten, sondern auch den anderen agierenden Personen ein Gesicht zu geben (großes Kopfkino) Ebenso gelungen ist die Beschreibung der verschiedenen Orte. Ich hatte sowohl die Wohnung in Paris als auch die Loge der Concierge deutlich vor Augen.
    Obwohl mir die Abschnitte, welche in der Vergangenheit spielten, etwas besser gefallen haben, fühlte ich mich auch in der Gegenwart sehr wohl.
    Ein weiterer positiver Aspekt war es, dass tatsächlich existierende Personen in die fiktive Geschichte eingebaut wurden. Hier ist die intensive Recherchearbeit der Autorin sehr zu loben. Dass die Geschichte einen versöhnlichen Abschluss hatte, rundete sie auf angenehme Weise ab.

    Fazit:

    Eine Geschichte, die mir eine Achterbahnfahrt der Gefühle bescherte und mich zwischendurch öfter zum Weinen gebracht hat.
    Das Buch ist mein bisheriges Lesehighlight 2020.

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  • 5 Sterne

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    Janina S., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    Die Stuttgarter Historikerin Marie erbt völlig überraschend eine Wohnung in Paris. Verbunden mit der Auflage, gemeinsam mit dem Enkel des Verstorbenen ein Gemälde aufzuspüren und es den rechtmässigen Besitzern zu übergeben. Die Recherchen führen Marie und Nicolas, den Enkel, in die Zeit des 2. Weltkrieges. Sie finden heraus, das Maries Großtante Charlotte und Victor, der Verstorbene, ein Liebespaar waren.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt - und beide Zeiten bringt einem die Autorin sehr nahe. Es geht um Kunstraub und die Judenverfolgung. Wie war vor allem Charlotte darin verstrickt und warum möchte Maries Oma nicht über diese Zeit sprechen? Immer wieder stoßen die beiden auf Widerstand gegen ihre Nachforschungen.

    In der Vergangenheit wird parallel anschaulich die Zeit von Charlotte und Victor zur Zeit des 2. Weltkrieges in Paris erzählt und was wirklich damals geschah ...

    Die Geschichte ist sehr anschaulich, tiefsinnig und interessant geschrieben. Manches auch spannend - und nachdenklich. Und sie berührt auch das Herz.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, der tiefsinnige, historische Familienromane mit ein bisschen Spannung und Romantik mag.

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  • 5 Sterne

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    Philiene, 11.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe lange kein Buch mehr gelesen das mich so mitgerissen hat. Ich hatte Gänsehaut Momente und mir kamen sogar die Tränen.



    In Leas Spuren machen wir uns zusammen mit Marie und Nicolas auf die Suche nach einem verschwundene Gemälde und dessen Besitzerin. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen 2016 als Marie und Nicolas eine Wohnung in Paris von Nicolas Großvater erben, aber nur wenn sie das Gemälde finden und das Schicksal der jüdischen Familie des Malers erforschen. Die zweite spielt in Paris im zweiten Weltkriege und erzählt die Geschichte von Nicolas Großvater und Maries Großtante.

    Das Buch ist einfach nur schön. Zum einen ist die Suche sehr spannend, aber die Geschichte in der Vergangenheit sind so emotional und lebendig geschildert das es mir sehr zu Herzen ging. Gespickt mit vielen feinen Details eine Geschichte gegen das Vergessen.

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