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  • 4 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. K., 26.04.2016

    Als eBook bewertet

    "Die Clique"

    Romy Beccare und Jan Riechter ermitteln in ihrem 5. Fall , aus der Feder von Katharina Peters zusammen , auf meiner liebsten Insel Rügen .

    Ich darf die Zwei wieder literarisch begleiten und freue mich auf den neusten Fall .

    Eine junge Frau ist ermordet worden. Ihre Leiche wird in der Nähe des Leuchtturm , an der Südspitze der Insel Zudar gefunden .

    Die Brutalität des Mordes schockiert Romy und ihr Team und lässt sie tief in der Vergangenheit des Opfers nach den Schuldigen suchen . Wer hasste die Mutter von zwei kleinen Kindern so sehr , dass er ihr Leben auf so brutale Art und Weise beendete ?

    Fast zur gleichen Zeit ermittelt Jan Riechter in Bergen , in den Fällen von zwei jungen Männern , die mit heftigen Verletzungen, kaum noch lebend , in Krankenhausnähe abgelegt wurden . Seine neue Kollegin Olivia , erkennt schnell die Zusammenhänge zu früheren Fällen die sie bearbeitet hat . Sie weiß aber auch , dass die Ermittlungsarbeit an diesen Fällen den Job , wenn nicht sogar das Leben der Ermittlungsbeamten bedrohen können. Doch Jan und sein Team lassen sich nicht so schnell einschüchtern und vertreiben . Im Gegenteil ! Je mehr Druck auf die Ermittler ausgeübt wird, um so tiefer wird im kriminellen Sumpf gegraben . Was dabei zu Tage kommt , erschüttert nicht nur die Ermittler und bringt eine völlig ungeahnte Verbindung zur Toten vom Leuchtturm hervor.

    Von jetzt an , arbeiten Romy und Jan zusammen .

    Mit Fingerspitzengefühl und viel kriminalistischer Feinarbeit wird die Schlinge um den Hals der Täter gelegt und dann , im richtigen Moment , von beiden Teams , ganz überraschend und heftig zugezogen .


    -= Fazit =-


    Der 5. Fall von Romy Beccare und Jan Riechter hat mir gut gefallen . Für mich war es wie der der Besuch bei Bekannten , auf meiner Lieblingsinsel Rügen .

    Mein Vorteil ist , dass ich viele der Ermittlungsbeamte schon aus “Klippenmord” kenne und mich nicht soviel mit den Namen , sondern nur um einige neue Protagonisten kümmern musste . Toll war auch , dass ich sehr viele Orte auf der Insel und auch in Stralsund wiedererkannt habe . So konnte ich viel intensiver an der Tätersuche teilnehmen. Die Spannung hielt sich auf Grund der langwierigen und intensiven Ermittlungsarbeit etwas mehr im Hintergrund. Dafür wurde ich aber zum Ende hin mit Hochspannung fürs durchhalten belohnt .

    Ich habe mich mit “Leuchtturm Mord” richtig gut unterhalten.

    Der Schreibstil von Katharina Peters gefällt mir und lässt sich richtig gut lesen . Die gut und authentisch gezeichneten Protagonisten geben dem Krimi ein glaubwürdiges Gesicht. Keine Spur von überzeichneten "Super - Bullen" , der zwischen Kaffee und Bier , ganz lässig die härtesten Fälle löst ....

    Die detaillierten Beschreibungen und Erklärungen in Punkto Polizeiarbeit zeigen , wie langwierig und verzwickt die Aufklärung von Straftaten sein kann . Der Leser erhält hier einen guten Einblick in die manchmal sehr frustrierend und zermürbende "Puzzle - Arbeit" der Polizei, die meist nichts mit den aufregenden Krimis im TV gemeinsam hat .



    “Die Zusammenarbeit” mit Romy Beccare und Jan Riechter hat mir mal wieder Spaß gemacht .



    Ich vergebe für den Krimi auf Rügen,

    4 Sterne ☆☆☆☆

    und eine ganz klare Leseempfehlung für alle Krimiliebhaber der Serie und der Insel Rügen

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  • 4 Sterne

    20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 01.05.2016

    Als Buch bewertet

    Eine tote Frau am Leuchtturm bringt das Team um Romy Beccare zum ermitteln. Je mehr sie über sie herausfinden, desto komplexer wird der Fall, denn in ihrem Umfeld gibt es einige Todesfälle, die jetzt, wenn man alle zusammen betrachtet, doch nicht so natürlich erscheinen, wie bisher angenommen.
    Romys Lebensgefährte Jan Riechter ermittelt in einem anderen Fall, zwei tote junge Männer, die anscheinend durch einen Boxkampf ums Leben gekommen sind, veranlassen ihn dazu illegale Kämpfe ins Auge zu fassen. Doch es gibt Parallelen zu Romys Fall. Die Ermittlungen werden immer komplexer und spannender.

    Dies ist der fünfte Krimi der Autorin um die Ermittlerin Romy Beccare. Dennoch war es für mich der erste und es hat mir keine Mühe bereitet mit den agierenden Personen warm zu werden.
    Der Schreibstil von Katharina Peters gefällt mir, denn sie schafft es die handelnden Personen sehr lebhaft darzustellen ohne dabei zu übertrieben zu beschreiben. Die Handlung bleibt immer im Vordergrund.

    In diesem Fall ist die Handlung sehr komplex, daher werden auch einige Personen eingeführt und die Beschreibung wechselt öfters von einen auf den anderen Akteur, so dass man auch hinter deren Fassade blicken kann. Es gibt in dem Fall einige Opfer und bei einigen ist der Täter von Anfang an klar, bei Merle jedoch kann man bis zum Schluß rätseln, einige Verdächtige werden eingeführt, genauso wie bei den zurückliegenden Fällen gibt es am Ende doch noch eine Überraschung.

    Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt, auch wenn es hier weder übermäßig blutig noch dramatisch zu geht. Dass es hier eher ein Krimi ist und kein blutiger Thriller, kann ich auf alle Fälle begrüßen.
    Ich habe mich mit diesem Krimi sehr gut unterhalten gefühlt, habe miträtseln können und vor allem kam ich mit den Personen im Buch aufgrund der gelungenen Beschreibung der Autorin sehr gut klar, auch wenn es sich doch um so einige Namen handelte. Vielleicht fällt einem das noch leichter, wenn man bereits die anderen Roman kennt, auch wenn man sie nicht in der Reihenfolge ihres Erscheinens liest. Ich würde jedenfalls nach dieser Lektüre gerne mehr von den Rügenkrimis lesen.


    Fazit:
    Ausgefeilter Rügenkrimi mit komplexer Handlung, gut erzählt

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.04.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Kommissariat unter Romy Baccare und Jan Riechter befasst sich mit zwei Morden. Merle Zober eine junge Frau wird brutal ermordet am Leuchtturm von Zudar gefunden. Einige Tage später findet man zwei halbnackte junge Boxer. Und so ermitteln die Teams erst in verschiedenen Richtungen. Romy findet heraus das Merle einer Segelclique angehörte, von der alle bis auf einen unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Hat der letzte lebende Jurak Ohnhof was mit den Toten und vor allem mit dem Mord an Merle zu tun ?
    Oder gar Schubert der Geliebte von Merle, bei dem die neue Kollegin Olivia einen alten Bekannten eines Schweriner Todesfalles in der Boxszene erkennt. Hängen die beiden Fälle doch irgendwie miteinander zusammen ? Bei Jans Team vermehren sich die Beweise das die toten Boxer was mit illegalen No Limit Boxkämpfen zu tun haben. Olivia die diesen Fall damals schon in Schwerin bearbeitet hat ist ihm dabei eine große Hilfe.

    Meine Meinung:
    Mein erstes Buch von Katharina Peters hat mich total überrascht, eine wirklich fesselnde,spannende und stimmige Story hat sie hier geschrieben. Ich war sofort begeistert und das Buch hat mich auch bis zum Ende bestens unterhalten. Durch die zwei verschiedenen Fälle wurde die Spannung konstant gehalten.
    Sonderbarerweise habe ich mich gleich wohlgefühlt und hatte auch nicht wirklich Probleme mit den vielen Namen und Personen.
    Auch die Ermittler waren welche ohne viele große Probleme und so war das Privatleben dieser auch sehr angenehm zu lesen.
    Ein Krimi der mich bestens unterhalten hat und den man unbedenklich wärmstens empfehlen kann. Auch das Cover mit der Selliner Seebrücke passt sehr gut zu dem Buch, wobei der Leuchtturm von Zudar fast noch besser gepasst hätte.

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  • 4 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H S., 14.04.2016

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Am Leuchtturm Maltzien wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Während sich Romy Beccare dieses Falls mit ihrem Team annimmt, ermittelt ihr Freund Jan Riechter in einem Mordfall in Stralsund. Wie es scheint, zwei ganz verschiedene Taten, dennoch wird die Abstimmung zwischen Romy & Jan hierbei immer enger…


    Meine Meinung:

    Es ist mittlerweile der fünfte Band von Katharina Peters´ „Romy Beccare-Reihe“. Obgleich ich die Vorgänger-Bände noch nicht kenne, bin ich problemlos in die Geschichte hineingekommen. Anfangs musste ich zwar die Mitglieder der beiden Ermittlungsteams um Romy Beccare und ihren Freund Jan Riechter noch „auseinandersortieren“, aber auch das war schon nach kurzer Zeit kein Problem mehr. Sehr gut gefallen hat es mir, dass Katharina Peters ihre Verdächtigen erst nach und nach in die Story einbaut und den Leser nicht gleich zu Beginn mit einer unübersichtlichen Zahl von Charakteren überfordert (Wie es ja manchmal bei klassischen englischen Krimis der Fall ist). Auch dass es in diesem Krimi gleich um zwei Fälle geht, die von Anfang an ihren Berührungspunkt über das Ermittlerpaar haben, finde ich sehr gelungen. Hierdurch bleibt die Story über ihre komplette Länge hinweg sehr abwechslungs- und temporeich und es gab für mich während des Lesens genügend Gelegenheiten, mitzurätseln, eigene Theorien zu entwickeln und diese oftmals auch wieder über Bord zu werfen. Genau so muss ein guter Krimi in meinen Augen sein! Am Ende präsentiert Katharina Peters eine Auflösung, die mich in Teilen wirklich überrascht hat. Dennoch war die Lösung der Fälle im Nachhinein plausibel und nachvollziehbar und man hätte beim Lesen tatsächlich schon auf die passenden Ideen kommen können, wenn man denn manchen – wie zufällig eingestreuten – Informationen beim Lesen mehr Beachtung geschenkt hätte. Sehr gut gemacht, Frau Peters!

    Ein weiterer Pluspunkt dieses Krimis sind für mich die vielfältigen und teilweise sehr schön herausgearbeiteten Charaktere, sowohl auf Seiten der Ermittler (z.B. Olivia) als auch auf Seiten der Verdächtigen. Nicht nur bei der Story an sich, auch bei der Entwicklung, die einzelne Charaktere im Verlauf des Buches genommen haben, hat es für mich die eine oder andere Überraschung gegeben, was mir sehr gut gefallen hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist nordisch frisch und sehr angenehm und flüssig zu lesen. Lediglich die Beschreibungen der Landschaften und Orte hätte für meinen Geschmack noch etwas besser ausgebaut werden können, um mehr typisches „Rügen- oder Ostsee“-Feeling zu transportieren. Abgesehen von einigen regionalen Ortsnamen sind mir im Nachhinein tatsächlich nur der Leuchtturm Maltzien und die ganz kurze Erwähnung der Gorch Fock (liegt im Stralsunder Hafen) im Gedächtnis geblieben, die die Story lokal „verankert“ haben. So hätte dieser Krimi eigentlich fast an jedem beliebigen Küstenstrich Deutschlands spielen können.

    Für Freunde von Eva Almstädts „Pia Korittki“-Reihe („Ostsee…“) und Klaus-Peter Wolfs „Ann Kathrin Klaasen“-Reihe („Ostfriesen…“) genau die richtige Lektüre!

    FAZIT:
    Ein Krimi, der alles hat, was ein guter Krimi braucht: Spannung, Tempo und eine überraschende Auflösung. Es hätte nur noch ein Bisschen mehr „Rügen“ sein dürfen.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 26.03.2016

    Als Buch bewertet

    Merle Zober, Mutter von 2 kleinen Kindern, und amurösen Abenteuern nicht abgeneigt, wird an bei einem Leuchtturm an der Südspitze der Insel Rügen erschlagen aufgefunden. Ihr Mann Thilo, der als manchmal ziemlich rabiat bekannt ist, wird als erster verdächtigt. Doch von diesen Spekulationen lässt sich Kommissarin Ramona "Romy" Baccare nicht beeindrucken. Sie ermittelt auf ihre eigene Art und findet bald heraus, dass es in den letzten Jahren im Umfeld der Toten weitere Todesfälle gab. Ihre Untersuchungen führen sie auch in ein Millieu, in das nur eine ganz elitäre Gruppe Zutritt hat...

    Dies ist der erste Kriminalroman, den ich von Katharina Peters lese. Aber die Autorin habe ich mir gleich als "lesenswert" notiert.

    In diesem Fall, der sowohl in Stralsund und auf Rügen spielt, geht es um mehrere Verbrechen, die ineinander hinein spielen. Da will ich aber nichts verraten.
    Ich habe schon lange nicht mehr so intensiv an der Polizeiarbeit teilnehmen können. Einerseits hat das die Spannung manchmal etwas nierdergedrückt. Andererseits habe ich das sehr nahe Erleben der Ermittlungen und das Lesen der Gedankengänge der einzelnen Ermittler sehr genossen. Es war äußerst interessant, wie sich die Fälle ganz langsam einander annähern, welche Personen zusammen zutun hatten und wie sich schlussendlich alles logisch auflöst. Es gab so viele Indizien, aber wie dies alles zusammen passt, habe ich auch lange nicht erraten.

    Die Ermittler, die alle ihre kleinen Macken oder Eigenheiten haben, sind doch so herrlich normal, dass ich den ein oder anderen gerne als Freund hätte. Ich hatte beim Lesen auch nicht den Eindruck, dass ich aus den Vorgängerbänden etwas verpasst habe. Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und habe mich auf Rügen richtig wohl gefühlt.

    Da ich schon lange vorhabe, diese Insel einmal zu besuchen, war ich auf die Beschreibungen sehr gespannt. Ich habe einen kleinen Eindruck von der Flora und den kleinen Orten auf dem Eiland erhalten. An einer Stelle habe ich geglaubt, das Salz des Meeres riechen zu können.

    Wer intensiv bei der Polizeiarbeit dabei sein will; wer interessante Fälle lösen möchte und wer auf einer wunderschönen deutschen Insel umsehen will - der ist hier genau richtig.
    Ich habe diese Lesestunden sehr genossen.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 14.07.2016

    Als eBook bewertet

    Die junge Mutter Merle wird am Leuchtturm brutal ermordet aufgefunden. Der Fall geht der Kommissarin Romy nahe, zum einen war Merle erst 28 Jahre alt und zum anderen wer mordet so brutal?
    Schnell steht der Ehemann des Opfers im Visier der Ermittler, da dieser als aufbrausend, launisch und gewalttätig bekannt ist. Doch was hat Merles Vergangenheit mit dem Fall zu tun ? Bereits 4 ihrer Freunde aus der Schulclique sind auf seltsame Art ums Leben gekommen.


    Für mich selber war dieses Buch der erste Fall von Romy, vielleicht hatte ich deswegen zu Beginn des Buches Schwierigkeiten , die vorgestellten Personen und Ort auseinander zu halten und zu verstehen, wer mit wem in welcher Verbindung stand. Umso tiefer ich in das Buch hinein gekommen bin, umso vertrauter wurden mir mit der Zeit die einzelnen Charaktere.
    Landschaftlich lernt man in diesem Fall Rügen sehr gut kennen und als Leser spürt man oft den kalten Wind über die Haut wehen.
    Toll fand ich die einzelnen Verstrickungen der Charaktere untereinander und deren Beschreibungen, so , dass ich in der Mitte des Buches eine gute Vorstellung der einzelnen Personen hatte und ebenso ihre Eigenarten kennen lernen konnte.
    Der Fall selber ist sehr breit gefächert, so , dass ich als Leser lange keine Vermutung hatte, wer Merle getötet haben könnte. Dank der Autorin wurde ich als Leser immer wieder auf Hinweise verwiesen, die mich unschlüssig machten und dem ganzen Krimi eine sehr spannende Note geben.


    Alles in allem kann ich diesen Krimi allen Freunden von Rügen empfehlen und auch den Krimiliebhabern, die in eine andere Welt abtauchen möchten.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenie T., 18.05.2016

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte ist spannend und liest sich sehr gut und schnell.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 19.04.2016

    Als Buch bewertet

    An der Südspitze der Insel Zudar wird die zweifache Mutter Merle tot aufgefunden. Zuerst steht der Mann unter Verdacht, doch mit der Zeit ergeben sich eventuelle Zusammenhänge mit der Clique aus Schulzeiten.

    Meinung:

    Dies war mein erster Fall von Katharina Peters und vielleicht wäre ich leichter in die Geschichte gekommen, wenn ich die vorherigen 4 Fälle auch schon gelesen hätte, aber so tat ich mir wahnsinnig schwer die Vielzahl an Personen zuzuordnen.
    Dazu kam noch die Ermittlung von zwei Teams, die sich ineinander verwoben.
    Ich kam nicht richtig in die Geschichte hinein und der Lesefluß wurde durch Überlegungen, wer mit wem in Kontakt stand oder wo ich mich gerade befand unterbrochen. Es war für mich sehr verwirrend und frustrierend.

    Auch der Spannungsbogen konnte sich für mich nicht aufbauen, die Geschichte kam nicht richtig in Fahrt und ich mußte mich zwingen an der Erzählung dran zu bleiben. Es war mir teilweise zu langatmig.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen, die Gegend ist sehr gut beschrieben und das Cover sieht wunderschön aus. Die Grundidee, die nicht schlecht ist, konnte mich leider nicht überzeugen.

    Ich habe das Buch vorzeitig beendet, da ich einfach nicht richtig dabei war. Vielleicht versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals.

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  • 5 Sterne

    7 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 04.04.2016

    Als eBook bewertet

    Piet Schubert liest in der Zeitung, dass Merle tot ist. Die junge Frau war seine Freundin, bis ihn seine Frau gezwungen hat, das Verhältnis zu lösen. Kurz darauf sind Piet und seine Frau umgezogen.
    Der brutale Mord an Merle landet auf dem Tisch der Bergener Kommissarin Ramona Beccare. In den Fokus gerät der Ehemann, aber auch ehemalige Kameraden aus Merles Zeit bei der Bundeswehr. Dann aber fallen mehrere ungewöhnliche Todesfälle auf, die Merles einstige Schulclique betreffen.
    Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Es fällt vor allem auf, dass im Team der Kriminalisten eine angenehme Atmosphäre herrscht. Ramonas Freund Jan, der bei der Kripo in Stralsund arbeitet, hat ebenfalls einen brisanten Fall auf dem Tisch. Dessen Spuren führen nach Rügen, aber auch zu einer länger zurückliegenden Geschichte in Schwerin.
    Das Buch zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus. Dafür sorgen der geschickte Wechsel von Handlungsorten und Ermittlungsteam, die unterschiedliche Motivlage und kurze private Abschnitte. Letztere sind der Ruhepol in der ansonsten rasanten Handlung. Hinzu kommt, dass sich eine Straftat erst im Laufe des Geschehens entwickelt. Außerdem sind die Beziehungen all der möglichen Täter sehr diffizil. Gut herausgearbeitete Dialoge bringen die Handlung voran. Land und Leute werden ausreichend beschrieben. Viel Wert legt die Autorin auf die Wiedergabe der Emotionen. Ich denke dabei insbesondere an Olivias tiefe Verletztheit und ihren Mut, sich trotzdem zu öffnen und der ungewöhnlichen Aufgabe zu stellen. Rache, verletzter Ehrgeiz und Gier sind mögliche Motive, deren Wurzeln deutlich herausgearbeitet werden. Diese Gefühle schalten selbst vernünftiges Denken aus.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ließ sich angenehm lesen, war logisch konsequent bis zum Ende konstruiert und hatte viel Platz für ungeahnte Überraschungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006 a., 16.04.2016

    Als eBook bewertet

    Am Leuchtturm wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie wurde übel zugerichtet. Kommissarin Romy Beccare ermittelt in alle Richtungen. Leider gibt es keine wirkliche Spur und die Ermittlungen drehen sich im Kreis. Romy beginnt tiefer zu graben und stößt auf Ungereimtheiten und mysteriöse Unfälle. Das ist der fünfte Krimi rund um die Kommissarin Romy Beccare auf Rügen. Mir hat die Figur gut gefallen, da sie sehr realistisch dargestellt wird und keine von diesen abgehobenen Superkommissaren ist. Katharina Peters schreibt spannend und auch für Nichtkenner von Rügen ist die Umgebung gut vorstellbar. Man erlebt die solide Ermittlungsarbeit, die Frustration bei falschen Spuren und wie sich die Spannung bei der Verfolgung aufbaut. Ein Krimi der mir wirklich gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred U., 04.09.2016

    Als eBook bewertet

    super Krimi, freue mich schon auf die nächsten

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roswitha P., 08.04.2016

    Als Buch bewertet

    ~ Cover ~

    Passend zum Inhalt des Buches ist auf dem Cover ein Haus am Meer zu sehen. Mit Strand und Möwen. Alles in einem Blau-Grün gehalten. Da fühlt man sich schon direkt ans Meer versetzt. Wirklich gelungen.

    ~ Inhalt ~

    Romy Beccare ist Ermittlerin an der Küste. Zusammen mit ihrem Kollegen Jan Riechter ermittelt sie in einem Mordfall in dem sonst so beschaulichen Ort. Merle, Mutter von zwei Kindern wird tot aufgefunden. Nach und nach stellt sich heraus dass auch ihre Freunde ums Leben kamen. Zwar auf unterschiedliche Weise, doch es scheint als gäbe es einen Zusammenhang. Hauptverdächtige wird der einzige Überlebende der Clique. Doch schnell wird klar, dass dieses viel zu naheliegend wäre.
    Nach und nach tauchen die Ermittler in eine Welt aus Intrigen, Verrat, Geldgier und illegalen Boxkämpfen ein. Dabei begeben sie sich selbst in sehr große Gefahr …

    ~ Meinung ~

    Die Grundidee der Geschichte ist wirklich gut und von Grund auf spannend. Die Umsetzung jedoch ist leider kläglich gescheitert. Natürlich passierte eine ganze Menge, doch selbst wenn so tragische Dinge wie eine Entführung, Folter oder Mord passieren wäre es als würde ich eine sachliche Bedienungsanleitung lesen. Die Gefühle der Protagonisten spiegeln sich einfach nicht in den Worten wieder. Es fehlt dem Buch an „Seele“ …

    Das Buch ist voller Namen. Vornamen, Nachnamen, Kosenamen, Ortsnamen, … Besonders am Anfang war es für mich sehr schwer mir diese zu merken und vor allen Dingen auseinander zu halten. Dieses legte sich auch im Laufe des Lesens nur bedingt und störte den Lesefluss leider erheblich.
    Die Geschichte beginnt sehr schleppend und leider ändert sich das erst am Ende. Die Handlung an sich ist spannend ist aber leider so langweilig erzählt, dass es einfach keinen Spaß macht dieses Buch zu lesen.

    ~°~ Fazit ~°~
    So schön das Cover auch ist und mir die Idee der Geschichte richtig gut gefällt, ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen. Dazu enthält es nicht nur zu viele Namen, sondern vor allen Dingen viel zu wenig Spannung …

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 02.05.2016

    Als eBook bewertet

    Ein Rügen-Krimi

    Eine junge Frau wird ermordet am Leuchtturm aufgefunden. Der Ermittlerin Romy Beccare geht dieser Fall sehr nah, da die Frau erst 28 Jahre alt und Mutter von zwei kleinen Kindern war.

    Die Spurensuche ergibt auch nicht viel, doch bei einer Recherche fällt auf, dass alle Mitglieder einer Clique tot sind, bis auf einen…



    Das ist mein 1. Buch der Autorin.

    Das düstere Cover ist stimmig und passt zum Thema Krimi und auch zum Titel. Schon im Prolog bekommt man ein 1. Motiv geliefert, ob das dann natürlich auch die Lösung ist, ist dahin gestellt.

    Ich habe mich anfangs sehr schwer getan die Personen zuzuordnen, da leider sehr viele Namen auftauchen. Der absatzlose Perspektivenwechsel zwischen Ermittlern und Verdächtigen war für mich leider etwas verwirrend und ich habe anfangs echt den Überblick verloren. Zudem geht es auf einmal nicht nur um 1 Fall, sondern auch noch um einen zweiten, die scheinbar miteinander verknüpft sind. Das war für mich irgendwann doch etwas zuviel.

    Der Schreibstil ist aber ansonsten flüssig und lässt sich schnell lesen. Ansonsten ist die Geschichte auch stimmig, wobei mir der Hauptstrang (die Tote beim Leuchtturm) irgendwann ein wenig zu kurz kommt.



    Ich denke, wenn man die Ermittlerin und ihre Kollegen vor diesem Buch schon namentlich kennt, fällt es einem bestimmt leichter. Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich aufrunde.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine P., 02.05.2016

    Als eBook bewertet

    Katharina Peters schreibt in ihrem fünften Krimi " Leuchtturmmord" über Ramona Beccare, genannt Romy, welche die Ermittlerin in dem Mordfall der toten Merle, eine Mutter von zwei Kindern ist. Nun geht die verzwickte Ermittlung los, da von der früheren Clique der Toten nur noch einer lebt. Gibt es da einen Zusammenhang?
    Der Lebensgefährte von Romy, Jan Riechter, ermittelt zur gleichen Zeit im illegalen Boxermilieu, da es dort zwei Tote gab. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf einmal auf Parallelen zu der toten Merle. Romy und Jan ermitteln von nun an gemeinsam. Was dabei wohl rauskommt?

    Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt worden, so dass man sie bildlich vor sich sehen konnte. Sie sind nicht übertrieben dargestellt sodass es authentisch bleibt. Auch die Landschaft ist sehr bildhaft beschrieben.

    Für mich war es der erste Krimi der Autorin und ich muss sagen, ich bin, obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, sehr schnell mit den Protagonisten warm geworden und konnte die vielen Personen auch schnell zuordnen. Es wurde immer wieder von Romys Fall auf Jans Fall gesprungen, allerdings so, das man den Überblick nicht verlor, das hat mir sehr gut gefallen, denn das kenn ich leider auch anders.

    Insgesamt hat mich der Krimi sehr gut unterhalten und ich konnte mit rätseln. Daher gebe ich ihm 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 14.05.2016

    Als eBook bewertet

    Ein brutaler Mord beschäftigt das Bergener Team um Kommissarin Ramona Beccare, eine junge Mutter wird an einem einsam gelegenen Leuchtturm tot aufgefunden. Sie war allseits beliebt und die Kripo ist ratlos, doch dann entdecken sie, dass es aus der ehemaligen Jugend-Clique nur noch einen Überlebenden gibt. Ist hier das Motiv zu suchen? Jurek Ohlhof gerät als letzter Überlebender ins Visier der Polizei oder ist es vielleicht doch cholerische Ehemann?
    Das Stralsunder Team um Jan Riechter ermittelt parallel in einem weiteren Fall, es wurden zwei junge Männer gefunden, die brutal zusammengeschlagen vor einem Krankenhaus abgelegt wurden. Beide starben kurz darauf. Gibt es eine illegale Fighter-Szene auf Rügen? Gehören die beiden Fälle zusammen? Fragen über Fragen…

    "Leuchtturmmord" von Katharina Peters ist bereits der fünfte Fall mit der Kommissarin Ramona genannt Romy Beccare aber mein erster. Trotzdem bin ich gut in die Geschichte hineingekommen, der spannende und schöne Schreibstil der Autorin haben einiges dazu beigetragen. Die schönen Landschaftsbeschreibungen der Insel Rügen lassen ein bisschen das Urlaubsfeeling aufkommen.
    Die beiden Handlungsstränge sind gut recherchiert und fügen sich zum Schluss perfekt zusammen, kurze Kapitel und wechselnde Schauplätze erhöhen das Lesetempo.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, es gibt welche, die man auf den ersten Blick mag und auch solche, da muss man noch einen zweiten wagen, aber es gibt auch sehr unsympathische Personen. Die beiden Teams harmonieren gut miteinander, die Ermittlungsarbeit ist spannend beschrieben, der Leser kann ihnen dabei über die Schulter schauen und den Täter mitsuchen.
    Am interessantesten fand ich Olivia, ihr ist im Arbeitsleben schon oft übel mitgespielt worden, sie braucht etwas Zeit um wieder Kollegen zu vertrauen. Diese Ängste und Hoffnungen sind echt gut beschrieben worden. Freue mich in den nächsten Bänden mehr von ihr zu lesen.

    Fazit:
    Dieser Krimi beinhaltet eine gute Mischung aus Spannung, Privatem und schöne Landschaftsbeschreibungen und es wird auch nicht mein letzter Katharina Peters Krimi sein.
    Ich kann ihn guten Gewissen weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 01.05.2016

    Als Buch bewertet

    Für mich war es das erste Buch von Katharina Peters. Ihre vorherigen Bücher waren mir kein Begriff, doch als ich den Klappentext gelesen hatte und dann auch noch das Cover sah, wusste ich, ich musste es lesen! Ich bin ein großer Fan der Nordsee - der Urlaub in diesem Jahr geht auch wieder dorthin! - und bin mit meiner Familie immer zur Ostsee gefahren ... beide gefallen mir sehr gut. Von daher war ich einfach nur gespannt darauf, wie Katharina Peters die Landschaft, die Leute, das Meer und das charakteristische Wetter beschrieb! Ja, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Doch genau das, was ich etwas erhofft hatte, blieb auf der Strecke.
    Der Prolog hörte sich auch sehr vielversprechend an, doch dann ging es mit der eigentlichen Geschichte los und da ging es mir doch etwas zu flott. Schnell wird die Leiche gefunden, im Plauderton wird erzählt wer sie gefunden hat, wo sie lag, was möglicherweise passiert ist und die Ermittlungen beginnen. Die ersten 20 Seiten sind eine Aneinanderreihung von Fakten und haben mich als leidenschaftliche Leserin verschiedener Genres doch irritiert. Ist es nicht gerade der Nervenkitzel, der den Leser ansteckt, wenn die Leiche von arglosen Nebencharakteren gefunden wird? Hier nicht. Na ja, die Ermittlungen gestalten sich als langwierig, doch recht interessant. Die Geschichte nimmt etwas an Fahrt auf, als man eine Verbindung zwischen der Toten entdeckt und weiteren Todesfällen von ihren früheren Cliquenmitgliedern. Ob es einen Zusammenhang gibt?
    Was für mich als Leser auch manchmal schwer nachzuvollziehen war, waren die beiden Ermittlungen, die in verschiedenen Fällen parallel gelaufen sind. Romy und Kasper ermitteln im Mordfall von Merle Zober, ihr Lebensgefährte Jan und die neue Kollegin Olivia Durant sind hinter einem illegalen Schlägerring her, in dem auch höhere "Tiere" verwickelt sind. Ab und an gerät man da schon ins Schleudern. Die Ermittlungsstränge laufen parallel und irgendwann - wie sollte es auch anders sein - kreuzen sie sich unweigerlich. Erst dann findet man eine Art "roten Faden" und man kann sich genauer mit der Materie befassen. Als dann auch endlich die Auflösung in beiden Fällen sichtbar wird - eine kann man als aufmerksamer Leser erahnen, die andere weiß man, nur müssen Beweise her! - ist man auch schon am Ende. Die Geschichte als solche war gut durchdacht, vielleicht etwas zu wirr und dadurch, dass zwei Fälle gleichermaßen behandelt wurden, konnte auch keiner dem Leser so "richtig" nah gebracht werden. Zumindest ging es mir so.
    Der Schreibstil war recht flüssig, nur irgendwann zu langatmig, sodass man wirklich aufpassen musste, dass man dem Drang nicht nachgegeben hat, einzelne Absätze zu überspringen.
    Mit den Charakteren kam ich gut zurecht, nur, da es doch einige waren, die eine große Rolle gespielt haben, fehlte mir doch der Bezug zu einigen. Insbesondere zum Hauptcharakter Romy Beccare! Ich kenne sie nicht aus früheren Geschichten, von daher konnte ich sie ziemlich schwer einschätzen - ab und an kam es mir auch so vor, als läge der Hauptaugenmerk auf Olivia Durant.
    Im Nachhinein gesehen war es eine Geschichte, die mich für ein paar Stunden gefangen gehalten hat - wobei mir jetzt auffällt, dass der Prolog und der Klappentext den Leser mitunter verwirren können, denn der Ehemann war ziemlich schnell aus dem Spiel raus . Alles in einem ist dieses Buch für mich kein Favorit.
    Vielleicht werde ich mir noch ein weiteres Buch der Autorin zulegen und Romy Beccare eine zweite Chance geben.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 14.04.2016

    Als Buch bewertet

    Auf der Insel Rügen wird die übel zugerichtete Leiche der jungen Merle gefunden. Romy Becarre ist zutiefst erschüttert, war das Opfer doch erst 28 Jahre alt und zweifache Mutter.

    Zuerst beginnt Romy im Umfeld der Toten zu ermitteln, da Merle mit einem jähzornigen Mann verheiratet war, und einen Geliebten hatte.
    Doch schnell wird klar, dass dieser Fall größere Dimensionen annimmt, denn vier Freunde aus Merles Jugendclique sind in den letzten Jahren aus unerklärlichen Gründen ums Leben gekommen.

    "Leuchtturmmord" ist bereits der fünfte Fall für die sympathische Ermittlerin Romy Becarre, und spielt auf der Insel Rügen.

    Der inhaltliche Ansatz ist interessant, allerdings waren mir zu viele Personen im Spiel, die das Lesen etwas verwirrend gemacht haben, und dadurch viel Spannung weggenommen haben.

    Die Charaktere sind komplex und authentisch beschríeben, sodass man sich gut in die Personen hineinversetzen kann.
    Besonders Olivia, die tief verletzt wurde, und erst langsam wieder Vertrauen fassen kann, hat mir gut gefallen.

    Erwähnenswert sind noch die schönen landschaftlichen Beschreibungen, die dem Leser das Gefühl vermitteln, selbst auf der Insel Rügen zu sein.

    Insgesamt hat mir bei diesem Krimi die Spannung gefehlt, und anfangs kam ich auch nur sehr langsam in die Handlung rein. Vor allem aber haben mir die vielen Personen etwas die Lust am Lesen genommen und den Lesefluss gestört. Daher vergebe ich keine Leseempfehlung und zwei Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg G., 11.04.2016

    Als eBook bewertet

    An einer einsamen Stelle auf Rügen wird die furchtbar zugerichtete Leiche von Merle gefunden.Die junge Mutter gehörte zu einem Segelclub ,dessen Mitglieder in den letzten Jahren bis auf einen jungen Mann plötzlich starben. Wer hat sie umgebracht ? Der jähzornige Ehemann oder der alte Segelkamerad ?
    Die Kommissarin Ramona Beccare tappt im Dunklen bis plötzlich Spuren auftauchen ,die zum Mord an zwei Boxern führen .Doch wo ist die Verbindung zwischen den Morden ?
    Je mehr sich die Kommissarin und ihr Team der Lösung nähern um so gefährlich wird es für alle Beteiligten,denn die Spur führt in allerhöchste Kreise und die lassen nicht mit sich spassen .
    Wem kann man noch trauen und wer ist verdächtig?
    So beschaulich es sonst auf Rügen zu geht so gefährlich wird es nun da alte Wunden aufgerissen wurden ,die um jeden Preis geschlossen bleiben sollten.

    Mir gefiel das Buch sehr gut ,ich fands spannend .Zu Beginn musste ich mich erst mal durch die vielen Namen durcharbeiten ,doch dann konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen . Normalerweise lese ich nicht gerne Krimis ,doch dieser hier gefiel mir und die anderen Bücher der Autorin wandern definitiv auf meine Wunschliste

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 18.08.2018

    Als eBook bewertet

    Zu viele Protagonisten für mich

    Romy Beccare (Rügen-Krimi), Band 5: Merle Zober, eine junge Frau Ende zwanzig, verheiratet und Mutter von zwei Kindern wurde beim Leuchtturm ermordet aufgefunden. Der erste Verdacht fällt auf den als schwierig geltenden Ehemann – er war es jedoch nicht. Von der früheren Clique von Mona sind mittlerweile fünf Personen tot, es bleibt nur noch einer übrig. Zufall? Äusserst ungewöhnlich…

    Erster Eindruck: Ein alter Leuchtturm auf dem Cover, eine düstere Stimmung – passt sehr gut zum Buchtitel.

    Dieser Band der Reihe lässt sich ohne Vorkenntnisse der Vorgängerbände lesen, aber schöner ist es trotzdem, Romy Beccare und ihr Team von Anfang an zu begleiten.

    Der aktuelle Fall bedingt Ermittlungen, die weit in die Vergangenheit zurückführen und behandelt u.a. Themen wie Stalking, illegale Fight-Szene mit No-limit-Kämpfen, Demütigung, Rache, Betrug. Die Teams um Jan Riechter und Romy Becarre arbeiten wie gewohnt sehr gut zusammen. Beim Team Riechter gab es einen Neuzugang: Olivia Durant. Sie hat an ihrer alten Stelle bei Ermittlungen offenbar in ein Wespennest gestochen, denn als ihr Fall gerade interessant wurde, hat der Staatsanwalt die Angelegenheit eingestellt. Ab da fingen die Unannehmlichkeiten für sie an… Im Team Becarre mache ich mir ein bisschen Sorgen um Kasper Schneider: Er wird bald das Pensionsalter erreichen und tut sich mit dieser bevorstehenden Situation sehr schwer – das ist sehr gut nachvollziehbar. Ich kann mir das Team ohne Kasper gar nicht vorstellen.

    Die Einblicke in die Fight-Szene waren für mich erschütternd: Ich kann nicht nachvollziehen, wie Menschen sich an solchen No-limit-Kämpfen „erfreuen“ können! Bei diesen Kämpfen ist nämlich alles erlaubt – je blutiger, desto besser! Der Unterlegene erhält, falls er sich gut gehalten hat, eine Mini-Überlebenschance, indem er in der Nähe einer Klinik deponiert wird. Es versteht sich von selbst, dass hier viel Geld im Spiel ist…

    Die Geschichte war spannend, keine Frage, aber für mich waren es definitiv zu viele Personen – ich habe zuweilen wirklich den Überblick verloren und erst aufgrund der Zusammenhänge wieder begriffen, um wen es nun genau geht. Deshalb ziehe ich einen Stern ab. Ich freue mich auf die nächste Ermittlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 28.03.2016

    Als Buch bewertet

    Der Inhalt: Merle, eine junge Mutter, wird ermordet aufgefunden. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der einzige Überlebende ihrer Jugendclique ein Motiv gehabt hätte. Haben Romy und ihr Team den Mörder gefunden? Das wäre wohl doch zu einfach, deshalb gibt es parallel dazu zwei tote Männer, die illegale Boxkämpfe ausgefochten haben. Ein zweiter Fall? Oder doch nur einer?
    Zwei Teams, eines in Rügen und eines in Stralsund, bearbeiten die Fälle.

    Das ist mein erster Krimi von Katharina Peters. Da der Schreibstil sehr flüssig und spannend ist, kam ich sehr gut in die Geschichte hinein. Auch die Protagonisten, die mir völlig unbekannt waren, wurden kurz vorgestellt. Mehr brauchte ich nicht zu wissen, um sie zuordnen zu können.
    Die Ermittlungen werden detailliert beschrieben, Ideen werden benannt und wieder verworfen. Es wird klar, dass die Ermittler hart arbeiten müssen, um Ergebnisse zu bekommen.
    Auch von Romy nicht bemerkt, wie Kasper der nahende Ruhestand zu schaffen macht, herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima, arbeiten die beiden Teams doch sehr gut zusammen.

    Eine Person möchte ich hier nennen: die interne Ermittlerin Gerit Schlegel, die wir in der zweiten Hälfte des Buches kennen lernen. Sie wird ganz wunderbar beschrieben, so dass wir sofort ein Bild von einer eher bieder gekleideten, unscheinbaren Frau vor uns haben, deren Kompetenz völlig unterschätzt wird.

    Der Krimi bleibt spannend bis zum Schluss, die Auflösung ist schlüssig.

    Die Beschreibungen von Rügen lassen Urlaubserinnerungen aufkommen, auch das gefällt mir.

    Das Cover ist gelungen, allerdings hätte mir der Leuchtturm noch etwas besser gefallen.

    Fazit: ein herrliches Lesevergnügen, für das ich sehr gern 4 Sterne vergebe.

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