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Taschenbuch 11.40
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  • 3 Sterne

    Saskia H., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, dass ich an diesem Buch in einer Buchhandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbei gelaufen wäre, denn es sticht weder mit seinem Cover noch mit seinem Klappentext aus der Masse hervor. Ich habe dieses Buch gewonnen und habe es bis dahin noch nie bemerkt, obwohl es als Spiegel Bestseller markiert ist. Trotz allem bin ich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, denn es hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert.

    In diesem Buch geht es um Tiffy, die nach einer erneuten Trennung von ihrem Exfreund endlich aus der gemeinsamen Wohung ausziehen möchte. Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe stößt sie auf Leo, einen Krankenpfleger der nachts arbeitet und die Wochenenden bei seiner Freundin verbringt und dringend Geld braucht. Alles scheint perfekt, Tiffy hat die Wohung abends und am Wochenende und Leon hat sie tagsüber und die beiden begegnen sich nie. Doch dann verändert ein kleiner Post-it in der Wohung und schon bald haben die beiden einen ganz eigenen Kommunikationsweg.

    Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt, jedoch hatte ich meine Schwierigkeiten in den Schreibstil reinzufinden. Die Kapitel wechseln sich mit der Sichtweise von Tiffy und Leon ab und auch der Schreibstil scheint mit dem beiden Charakteren zu wechseln. Der Schreibstil bei Leon war sehr abgehakt und einfach, was wahrscheinliche seine praktische Art und Weise wiederspiegeln soll, jedoch war es gerade zu Beginn sehr anstrengend diese Kapitel zu lesen, da der Lesefluss doch ganz schön gestört wurde. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, jedoch richtig anfreunden konnte ich mich damit nicht. Tiffys Abschnitte haben mir da deutlich besser gefallen, zum Glück ist sie eine sehr ausschweifende Persönlichkeit und dementsprechend war die Schreibweise sehr flüssig. Trotz allem hat mich das Buch mit seiner Story und den beiden Protagonisten dann doch in seinen Bann gezogen. Leon und Tiffy sind zwei liebenswerte Charaktere, die aber beide ihre Eigenarten haben, obwohl diese bei Tiffy offensichtlicher sind.

    Im Großen und Ganze ein schönes Buch mit einer doch etwas vorhersehbaren Liebesgeschichte, jedoch würde ich die Autorin nicht wie die Cosmopolitan als "Die neue Jojo Moyes" bezeichnen, denn an diese kommt sie meiner Meinung nach nicht heran.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.06.2019

    Als Buch bewertet

    Zu viele Baustellen und keine wirklich zufriedenstellend beendet

    Tiffy muss dringend eine neue Wohnung finden, doch mit ihrem Hungerlohn ist das in London nicht so einfach. Ihre Freunde sind entsetzt, als sie sich auf das Angebot von Leon einlässt: Er arbeitet in Nachtschicht und überlässt ihr den halben Tag die komplette Wohnung. So teilen sie sich auch das Bett, aber eben zu unterschiedlichen Zeiten. Sie werden sich nicht mal begegnen, denn die Wochenenden ist Leon bei seiner Freundin Kay. Der Plan klingt gut, findet Tiffy. Doch natürlich kommt es mal wieder anders, als alle denken …

    Mir hat die Grundidee des Buches sehr gut gefallen. Dass es zu komischen, witzigen Situationen kommen wird, das war klar. Beth O’Leary hat diese mit ein paar sehr ernsten Themen „gewürzt“. Auch das ist im Grunde gut und macht ein Buch besonders. Nur leider ist hier zu viel gewollt worden. Es gibt zu viele einzelne Fädchen, die insgesamt zwar zusammenpassen, das Puzzle lebensecht machen, aber doch am Ende weder richtig abgeschlossen werden, noch zufriedenstellend behandelt wurden.

    Da geht es um Homosexualität, unterschiedliche Arten von Liebe, Manipulation, eine unfaire Gerichtsverhandlung mit Verurteilung, Krankheiten und so vielem mehr. Und alles wird nur oberflächlich behandelt, nichts geht wirklich in die Tiefe. Schade! Das ist Stoff für viele Seiten – die hier leider mit Banalitäten gefüllt worden sind. Dadurch entstanden leider auch Längen, die das Lesen erschwert haben.

    Der Dreh, dass der Schreibstil in den Abschnitten von Leon grundlegend anders ist, als der von Tiffys Part, gefällt mir dagegen sehr. Man weiß immer, wessen Sicht man gerade vor sich hat, denn Leon spart arg mit Personalpronomen.

    Das Hauptthema ist ganz klar „Liebe“. Doch eigentlich nicht die offensichtliche Liebe, die sich zwischen Tiffy und Leon entwickelt, sondern auch und gerade die Liebe, die all die anderen Personen im Buch erfahren oder geben. Man könnte die Kernaussage auf „Liebe ist bei jedem anders“ zusammenfassen.

    Obwohl der Stil leicht und locker-flockig ist, es viele witzige Stellen und einige Fäden gibt, die man neugierig und gespannt verfolgt, hatte ich Mühe, das Buch zu lesen. Deshalb kann ich insgesamt nur drei Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Es zeigt zwei Menschen, der eine ist von vorne zu sehen, der andere von hinten. So läuft es auch in der WG der beiden Charaktere ab.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dabei sind beide Charaktere deutlich zu unterschreiben. Der Mann Leon fasst alles eher kurz zusammen. Tiffy ist sehr ausschweifend, was stellenweise doch etwas zu viel war.

    Die Autorin weiß ganz genau, wie sie die Charaktere den Leser ans Herz wachsen lässt. Leons Sichtweise gefiel mir am Anfang besser, da es kurz und knapp war. Allerdings gewöhnt man sich auch Tiffys eher weitschweifenden Schreib- und Erzählstil.

    Ein Buch, dass wirklich gut unterhält und Spaß macht. Es lässt sich leicht und schnell lesen. Das perfekte Buch für zwischendurch.

    MIr hat es gut gefallen und ich vergebe 4/5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 19.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Liebe ist die halbe Miete“ (Buchuntertitel)

    Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
    Not macht erfinderisch:
    Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht Geld.
    Warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind?
    Eigentlich kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts.
    Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Regeln eindeutig.
    Doch viele in der Küche hinterlassene Post-its später wird klar:
    Liebe hält sich nicht an Regeln ...

    Meine Meinung:
    Die Idee mit der geteilten Wohnung fand ich mal interessant.
    Sprachlich lässt sich der Roman gut lesen, da gibt es nichts auszusetzen.
    Die Charaktere sind sympathisch, gut gezeichnet und schlüssig.

    Ja, es ist halt ein Liebesroman, und weist halt auch die meisten Mankos dieses Genre auf.
    Damit meine ich folgendes:
    Die Situation, die zu der doppeltbelegten Wohnung geführt haben, ist schon etwas konstruiert.
    Die beiden Protagonisten sind natürlich ganz unterschiedliche Persönlichkeiten.
    Tiffy nervt etwas mit ihrem Do-t-yourself-Fimmel und sie hängt noch ihrer verflossenen Liebe nach und lässt die ganze Welt ausführlich an ihrem Elend teilhaben.

    Amüsiert habe ich mich über die differente Wahrnehmung zur Neugestaltung der Wohnung nach Tiffys Einzug:
    Leon: „Wie sieht wohl das Schlafzimmer aus? Wage mich mutig hinein. Und stoße einen erstickten Schrei aus. Es sieht aus als hätte jemand Regenbogen und Baumwolle erbrochen. Überall Farben, die von Natur aus nicht zusammengehören.“ (S. 63)

    Fazit: Gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura M., 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    In "Love to share- Liebe ist die halbe Miete" von Beth O'Leary geht es um die quirlige Tiffy, die in London eine güstige Bleibe sucht. Dabei stößt die auf eine ungewöhnliche Anzeige von Leon. Dieser bietet eine Wohung zum Teilen an. Tiffy darf abends und nachts die Wohnung nutzen und er ist tagsüber dort, wenn er auch seiner Nachtschicht kommt. Bis das ausgeklügelte Konzept nicht mehr funktioniert ...

    Die Idee des Romans ist wirklich toll und soweit ich weiß auch einzigartig. Ich habe noch nie zuvor über eine solche Wohngemeinschaft gehört.

    Besonders gut hat mir gefallen, dass Tiffys und Leons Erzählweisen so unterschiedlich sind. Sie berichtet alles sehr ausführlich und durchdenkt /zerdenkt vieles, er schreibt kurz und knapp (eben typisch Mann). Mit der Entwicklung von Leon, werden auch seine Kapitel anders. Die Sätze werden länger und sind nicht mehr so abgehakt.

    Beide Charaktere wirken sehr sympathisch und habe eine interessante Familiengeschichte bzw. Vorgeschichte. Die Freunde von Tiffy sind unterschiedlich, aber passen zu ihr (wie ihr Kleidungsstil). Auch Leons Patienten und Arbeitskollegen sind als Nebencharaktere sehr gut gelungen. Sein Brunder wirkt emotional ein wenig reifer als er und gibt so einige gute Ratschläge.

    Die Kommunikation beider über Post-its ist süß und vorallem meist auch richtig witzig. Sie bringen eine angenehme Leichtigkeit in die Geschichte.

    Meine Meinung: Ein toller Roman. Der einerseits eine Lockerheit mit viel Humor versprüht, andererseits auch eine Tiefe besitzt, die den Leser dennoch nicht in ein depressives Loch zieht. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich die Geschichte schnell lesen.

    Beeindruckend ist vorallem dass sie Autorin, die Entwicklung der Charaktere nicht nur beschreibt, sondern den Schreibstil entsprechend anpasst.

    Fazit: Eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 27.07.2019

    Als eBook bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Den vielen Lobeshymnen und dem Hype konnte ich einfach nicht wiederstehen ;) so dass das Buch bei mir einziehen durfte ;)

    Der Schreibstil bei der Perspektive von Tiffy ist sehr angenehm, locker, leicht flüssig und schnell zu lesen.
    Viel mehr Mühe hatte ich allerdings bei der Sicht von Leon und fühlte mich immer wieder im Lesefluss gestört!
    Die Schreibweise dort ist total stockend, mit kurzen, knappen Sätzen, wenigen bis gar keinen Pronomen,
    Auf mich wirkte diese Perspektive entsprechend sehr distanziert, unharmonisch und ehrlich gesagt auch echt nervig!
    Sicher hat diese Unterscheidung Gründe nur leider löste die Autorin da bei mir eher etwas Negatives aus.....

    Tiffy mochte ich im Grossen und Ganzen eigentlich ganz gerne, von ihrem Typ her, hat sie mich an Louisa Clark ( Ein ganzes halbes Jahr) erinnert. Ihre Gedankenwelt und Emotionen wurden soweit gut dargestellt so dass sie für mich nachzuvollziehen waren.

    Weniger gut gelungen ist mir dies bei Leon, was meiner Meinung nach vor allem an der Erzählweise lag.
    Sein Charakter war für mich irgendwie nicht ganz greifbar oder vollends einzuschätzen und ich hatte schon fast das Gefühl er leide unter irgend einer psychischen Einschränkung.

    Anfangs empfand ich die Interaktionen zwischen den Beiden als äusserst sympathisch, unterhaltsam und irgendwie süss ;)
    Mit dem Fortlauf der Geschichte konnten mich Tiffy& Leon aber immer wie weniger berühren.
    Die Nebenfiguren waren im Grossen und Ganzen solide gezeichnet.

    Zu Beginn hat mir das Buch, bis auf den Schreibstil, bei der Perspektive von Leon, wirklich total gut gefallen. Ich mochte diesen charmanten Flair, den die Geschichte verströmte echt gerne.
    Mit der Zeit wurde es für mich aber nur noch langatmig, dieses gewisse Etwas/ Zauber, den ich am Anfang verspürte ging kontinuierlich verloren und ich fing an mich zu " langweilen".
    Die Autorin hat auch einige Nebenhandlungen und verschiedenste Thematiken eingebaut, welche dann gar nicht die ganze Aufmerksamkeit erhielten, die sie eigentlich verdient hätten.
    Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen!
    Damit verschob sich nämlich auch der Fokus der Beziehungsentwicklung von Tiffy& Leon, was ich schade fand, denn da wäre noch viel mehr Potential vorhanden gewesen.

    Alles in allem war ich vom Start der Geschichte also sehr begeistert, jedoch konnte mich der ganze Verlauf dann nicht mehr packen!

    3 Sterne

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