5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145151735

Buch (Gebunden) 18.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.02.2023

    Zum Inhalt:
    Ludwig ist ganz sicher, dass ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Doch Papa ist genauso sicher, dass da kein Nashorn sein kann, denn wie sollte es dahin gekommen sein und außerdem ist das Zimmer viel zu klein für ein Nashorn. Doch dann zeigt Ludwig seinem Papa, dass etwas da sein kann auch wenn man es gerade nicht sieht.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch besticht natürlich im Wesentlichen durch die Illustrationen, denn es ist schließlich ein Bilderbuch, aber auch die Geschichte, wenn auch kurz ist niedlich. Wer kennt denn nicht das Gefühl, dass da etwas oder jemand im Zimmer ist. Wahrscheinlich hatte das jeder mal in seiner Kindheit. Damals war das meist eher negativ besetzt, hier wird eher eine positive Erfahrung daraus, denn Ludwig ist nicht ängstlich sondern findet es gut, dass da ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Ich fand das Buch einfach niedlich.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gaby2707, 07.02.2023

    Ein philosophisches Bilderbuch, das mich begeistert hat

    Schon das Cover des Berliner Duos GOLDEN COSMOS in deren charakteristischem Siebdruckstil bietet so viel kleine Details, die es sich zu entdecken lohnt. Wie ich finde, einfach wunderschön gestaltet.

    Als Ludwig´s Papa abends ins Kinderzimmer kommt und fragt, mit wem Ludwig da gerade geredet hat, erklärt der ihm, dass da ein Nashorn in seinem Zimmer sei. Aber Papa sieht kein Nashorn; weder im Schrank, noch unter dem Bett oder unter dem Schreibtisch. Es entspinnt sich eine philosophische Diskussion zwischen Vater und Sohn, ob nur da ist, was man auch sehen kann? Oder ob es Beweise braucht um daran glauben zu können? Dabei haben wir Ludwig und das Nashorn doch gleich auf der ersten Seite schon entdeckt.

    Bisher kannte ich kein Kinderbuch, dass sich mit der wahrhaftigen Existenz von Dingen beschäftigt. Also war ich ganz gespannt, wie dieses Thema von Noemi Schneider ausgerbeitet wird. Sie nimmt eine Diskussion zwischen Ludwig Wittgenstein, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, und seinem englischen Professor Bertrand Russell als Grundlage für diese philosophische Gute-Nacht-Geschichte. Mehr zu deren Diskussion findet sich auch hinten im Buch. Mir hat diese Umsetzung sehr gut gefallen.

    Doris Freigofas und Daniel Dolz von GOLDEN COSMOS haben die ganzseitig farbigen Bilder im Siebdruckstil mit ganz vielen kleinen Details liebevoll gestaltet. Dies war ihr erstes Kinderbuchprojekt. Von ihnen würde ich mir mehr Bücher wünschen.

    Ein wunderbares Buch, dass nicht nur Kinder ab 4 Jahren zum philosophieren anregt. Auch ich mache mir hier meine eigenen Gedanken - und finde das wundervoll.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Vanessa M., 16.02.2023

    „Ludwig und das Nashorn“ ist ein ganz besonderes Bilderbuch, das mich mit den farbenfrohen Illustrationen und der Geschichte, die zum Nachdenken und Austauschen anregt, sofort überzeugt hat. Die Handlung des Buches ist schnell zusammengefasst: Ludwig unterhält sich vor dem Zubettgehen mit seinem Vater darüber, ob ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Sein Vater streitet das natürlich vehement ab, doch Ludwig fordert von ihm den Beweis, dass tatsächlich kein Nashorn in seinem Zimmer ist.
    Diesen Dialog, der auf einem philosophischen Streitgespräch zwischen Wittgenstein und Russell beruht, hat Noemi Schneider in reduzierter Sprache und altersgerechter Form wiedergegeben, so dass es auch schon jüngeren Kindern mühelos gelingt, der Unterhaltung zu folgen. Das gemeinsame Lesen regt dazu an, sich über Ludwig und sein Nashorn zu unterhalten und so gelingt der Einstieg in philosophisches Gespräch mit Kindern fast von selbst. Die Textmenge ist auf wenige Sätze pro Doppelseite beschränkt und lässt so auch viel Raum für die großartigen Bilder.
    Das Duo Golden Comos hat die Geschichte von Ludwig in ausdrucksstarken Bildern und kräftigen Farben illustriert, so dass allein das Durchblättern des Buches eine wahre Freude ist. Das Buch wurde, so wird am Ende kleingedruckt verraten, nur mit drei intensiven Farben gedruckt, die sich teilweise überlagern und neue Farben entstehen lassen. Das finde ich besonders gelungen, denn trotz der teils großflächigen Farbeinsatzes gibt es unglaublich viel zu entdecken auf den Bildern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    SofieW, 04.02.2023

    Die Philosophie von 'nicht' und dazu ein tolles Kinderbuch

    Es ist Abend. Ludwig sitzt in seinem Zimmer und unterhält sich mit jemanden. Sein Vater hört ihn reden und klopft, verwundert darüber, an seine Tür. Mit wem sprichst du, es ist doch niemand da. Doch, ein Nashorn, sagt der Junge und der mehr wie zweifelnde Vater durchsucht den ganzen Raum. Aber immer, wenn er irgendwo nachsieht, hat sich das Nashorn gerade irgendwo anders versteckt. Ich sehe kein Nashorn, also gibt es hier keins, ist des Vaters Fazit. Aber Ludwig bleibt dabei und gibt zu bedenken, dass es den Mond auch gibt, auch wenn man ihn nicht immer sieht. Diese feine zarte Geschichte, sie ist so einfach und doch so voller Möglichkeiten, wenn es um Interpretation und noch viel weiterführender, um das Philosophieren geht. Und es gibt auch einen Hintergrund dazu, den Streit zwischen dem Philosophen Ludwig Wittgenstein und seinem Professor, darüber, ob man überhaupt beweisen kann, das etwas NICHT da ist.
    Also genießen wir die Geschichte und lassen unserem Geist freien Lauf, wo immer er uns auch hinträgt, allein oder in reger Diskussion mit denen, die es auch mögen, die Dinge 'aus den Angeln' zu heben. Und das Auge, auch dies wird mit diesem Buch reich beschenkt, tolle Illustrationen, kunstvoll gestaltet, mit neonhellen Farben und einer aus mehreren Techniken zusammengefügten Bilderwelt, die daduch zu etwas ganz Neuem geworden ist.
    Ein wahrer Schatz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    papa.hirsch.liest, 03.10.2023

    🦊 ab 4
    📄 40 Seiten
    📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag
    🖊️ Noemi Schneider
    🎨 Golden Cosmos @goldencosmos
    🇩🇪 Übersetzung
    ⁉️ Buch über Wahrnehmung und Philosophie


    🦌Worum geht es?🦌
    
Im Buch geht es um Ludwig, der in seinem Zimmer ein Nashorn sieht, was er direkt seinem Vater erzählt. Doch wo er auch schaut, er sieht kein Nashorn. Somit ist sich Ludwigs Vater sicher, dass dort kein Nashorn ist, da es auch nicht ginge, dass im Zimmer ein Nashorn sei. Ludwig zeigt seinem Vater anhand des Mondes auf, dass er es nicht beweisen könne, dass dort kein Nashorn sei.


    🦌Mein Eindruck:🦌

    Fangen wir mal bei meiner Wahrnehmung des Bilderbuches an. Ich finde, dass dies eines der schönsten Bilderbücher ist, die ich je gesehen habe. Künstlerisch und moralisch wertvoll. Wie oft erleben wir, dass unsere Kinder etwas sehen, etwas wahrnehmen, wir jedoch nicht? Wie oft erleben wir, dass wir sagen, dass es Quatsch ist und unsere Kinder sich dies nur einbilden? Zu oft wie ich finde. Und dieses Buch zeigt uns auf liebevolle und herzliche Art und Weise, dass wir es gar nicht beweisen können, dass etwas nicht da ist. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Eure Kinder dieses Buch ebenso lieben würden und sich wünschen würden, dass sie auch ein Nashorn im Zimmer hätten.


    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sophie H., 16.02.2023

    Philosophie mit Ludwig Wittgenstein
    Auf das Buch „Ludwig und das Nashorn“ mit dem Untertitel „Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte“ war ich sehr gespannt, besonders, wie eine philosophische Gute-Nachtgeschichte funktionieren kann. Auf den ersten Blick unterscheidet sich dieses Bilderbuch inhaltlich nicht von anderen Büchern. Auch das Thema, dass Kinder sich eine Gestalt einbilden, die sich angeblich in ihren Zimmern befindet, ist nicht neu. In diesem Buch behauptet Ludwig, dass in seinem Zimmer ein Nashorn ist. Der Papa guckt in jede Ecke und in jeden Schrank, kann aber nirgends ein Nashorn finden. Und so sagt Papa, dass es in Ludwigs Zimmer kein Nashorn gibt. Auf Ludwigs Fragen hin, muss Papa aber zugeben, dass er nicht beweisen kann, dass es kein Nashorn in dem Zimmer gibt.
    Was dieses Buch so wertvoll macht, ist der Anhang. Hier wird dem jungen Leser erklärt, was ein Philosoph ist und wie man selber einer wird. Außerdem erfährt man, dass Ludwig eine reale Person ist. Es handelt sich bei ihm um den Philosophen Ludwig Wittgenstein, der mit seinem Professor einen Streit um genau dieses Nashorn hatte.
    Doch nicht nur der Text dieses Buches überzeugt, sondern auch die tollen, farbenfrohen, plakativen Zeichnungen von Goden Cosmos. Ein rundum gelungenes Buch, bei dem auch Erwachsene noch etwas lernen können. Von mir gibt es die volle Punktzahl!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tanja G., 12.02.2023

    Das Buch Ludwig und das Nashorn unterscheidet sich schon von dem Farben von einem anderen Bilderbuch/ Kinderbuch.
    Was hat es nun mit dem Nashorn auf sich und dazu noch ein blaues? Voller Neugierde öffente ich dieses Buch.
    Ludwig soll ins Bett gehen, aber es beschäftigt sich lieber mit einem Nashorn. Der Vater ist ganz ungläubig und fängt an das Nashorn zu suchen... Zwischen Ludwig und dem Vater entspringt eine Diskussion, was jeder einzelne sieht oder meint zu sehen.
    Die Zeichnung passen perfekt zu der Geschichte und auch Erwachsene haben ihren Spaß damit.
    Toll finde ich, dass hinten im Buch erklärt wird, was ein Philosoph ist.
    Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch, das viele Fragen aufwirft und man sich in einer Diskussion wiederfindet, ob es zum Beispiel das Nashorn gibt oder nicht. Es geht um die alte Frage, ob man beweisen kann, dass es etwas nicht gibt. Kinder haben viel mehr Fantasie als Erwachsene und haben auf jeden Fall Spaß dieser Sache nachzu gehen.
    Großartig. Dieses Buch ist nicht nur für jüngere Kinder, sondern auch für ältere Kinder und alle die neugierig auf die Welt sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Normanfips, 07.02.2023

    Ist das Nashorn da oder nicht?

    Ludwig hat ein Nashorn in seinem Zimmer. Das sagt zumindest Ludwig. Sein Vater hingegen kann kein Nashorn sehen und ist der Meinung, dass es daher kein Nashorn im Zimmer gibt. Auch wenn er überall nachsieht, findet er keines. Aber ist das der Beweis, dass es tatsächlich nicht da ist?
    Ein philosophisches Rätsel, dem sich bereits Ludwig Wittgenstein widmete. Kann man beweisen, dass etwas nicht da ist?
    Noemi Schneider hat dieses philosophische Rätsel kindgerecht umgesetzt.
    Ein besonderer Hingucker sind die Illustrationen. Sie sind eine Mischung aus verschiedenen Techniken und bestehen aus nur drei Sonderfarben. Herausgekommen ist eine leuchtende und sehr besondere Darstellung von Ludwigs Kinderzimmer, ihm selbst, seinem Vater und dem Nashorn, das sich überall versteckt.
    Mir gefällt das Buch sehr gut, vor allem auch die anhängenden Erklärungen zu den Künstlern, der Philosophie und Ludwig Wittgenstein. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Gedankenexperiment zum Nachdenken und Diskutieren anregt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    BK, 04.02.2023

    Wunderbare Gute-Nacht-Geschichte

    Der Grafik-Stil dieses Kinderbuchs begeistert mich. Warum gibt es nicht mehr Bücher im Siebdruckstil? Ich würde sie kaufen.
    Viele Fragen stellen auch unsere Kinder, nicht nur in der berüchtigten Warum?-Warum?-Phase. Ich finde das Buch lässt große und kleine Leser*innen in einem wunderbaren nachdenklichen Zustand zurück, in dem man über Gott und die Welt nachdenkt. Kinder tun das auch, man darf sie ruhig dazu ermutigen.
    Hilfreich ist für Eltern hierzu auch der Text am Ende des Buchs.

    Das Bilderbuch wird zum lustigen Suchspaß zwischen Vater und Sohn, welcher sich auf die Leser freilich überträgt. Zum Ende wird der Dialog zwischen Vater und Sohn wunderbar tiefsinnig.
    Optisch ist das Buch wie eingangs erwähnt etwas Besonderes durch die Farb- und Stilgebung. Ein Druck aus drei Farben die sich zu sieben Farben vermischen ist für mich Handwerkskunst.

    Ich empfehle das zauberhafte Nashorn und Ludwig (angelehnt an den Philosophen Ludwig Wittgenstein) gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    SalMar, 24.04.2023

    Da ist ein Nashorn in meinem Zimmer

    Ludwig behauptet beim Zubettgehen steif und fest, er hätte ein Nashorn in seinem Zimmer. Sein Vater hingegen ist voll und ganz überzeugt, dass das gar nicht sein kann. Das philosophische und für den Leser gleichzeitig humorvolle Gespräch der beiden dreht sich darum, ob man beweisen kann, dass etwas nicht da ist.
    Uns hat das Bilderbuch, das von Ludwig, seinem Vater und einem Nashorn im Zimmer handelt, richtig gut gefallen. Zum einen lag das an den tollen farbigen Bildern, auf denen es immer ein verstecktes Nashorn zu entdecken gilt – was meinen Sohn immer wieder zum Lachen bringt. Zum anderen erklärt es aber auch sehr kindgerecht, dass etwas da sein kann, auch wenn man es nicht sieht. Der besondere Clou dabei ist, dass der kleine Ludwig das seinem Vater erklärt, und nicht anders herum.
    Alles in allem ein grafisch und inhaltlich ansprechendes Bilderbuch, zu dem wir abends gerne wieder greifen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute23, 14.02.2023

    Phantasievolle Gutenachtgeschichte
    Das Cover mit dem riesigen nachtblauen Nashorn passt gut zu einer Gutenachtgeschichte.
    Das Besondere an diesem Buch ist das Druckverfahren, der Siebdruck.
    Die Wirkung des Siebdruckes ist phänomenal - die Farben sind intensiv und leuchten viel mehr als bei anderen Druckverfahren.
    Es ist eine sehr phantasievolle Gutenachtgeschichte.
    Der Junge im Buch, Ludwig, behauptet, ein Nashorn sei im Zimmer, einmal im Schrank, ein andermal unter dem Bett.
    Der Vater schaut jedesmal nach, kann aber kein Nashorn finden. Er sagt, Ludwig bilde sich das Nashorn nur ein.
    Ludwig aber entgegnet, das Nashorn sei im Zimmer, weil der Vater nicht beweisen könne, dass eben kein Nashorn da sei.
    Wenige Worte reichen aus, diese philosophische Geschichte zu erzählen.
    Dazu passen die Bilder in leuchtenden Farben mit einer außergewöhnlichen Perspektivwahl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    LM, 13.03.2023

    "Ludwig und das Nashorn" ist ein ganz besonderes Buch - und das in vielerlei Hinsicht. Es geht um den Jungen Ludwig, der eigentlich ins Bett soll, aber er diskutiert mit seinem Vater darüber, ob ein Nashorn in seinem Zimmer ist, oder eben nicht. Er ist davon überzeugt und irgendwie hat sein Vater wenig Gegenargumente - schließlich kann er den Mond auch nicht sehen, dennoch ist er da.

    Das Buch ist nicht nur ganz besonders gestaltet, sowohl in der Farbgebung, als auch die Illustrationen als solches, sondern genauso besonders erzählt. Durch Ludwigs Vergleich mit dem Mond wird aus der Erzählung eine philosophische Geschichte, die auch am Ende keine Lösung liefert, ob sich das Nashorn denn nun tatsächlich in Ludwigs Zimmer befindet.

    Insgesamt gefällt uns das Buch sehr gut, weil es zum Nachdenken anregt. Schön ist auch, dass am Ende des Buches für Kinder erläutert wird, was Philosophie überhaupt ausmacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Woertergarten, 18.02.2023

    Für kleine und große Philosophen

    Es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Laut Ludwig befindet sich ein Nashorn in seinem Kinderzimmer. Der Vater sucht es im ganzen Zimmer, ohne es zu finden.

    Auf den ersten Blick stellt diese Geschichte die Frage, ob Erwachsene so fantasielos sind, dass sie ein Nashorn im Schlafzimmer übersehen könnten. Auch wenn der Verstand manchmal ein Hindernis darstellen kann, geht es in diesem Kinderbuch nicht darum, ein Mangel an Fantasie und Vorstellungskraft bei Erwachsenen anzuprangern.

    Mit einer scharfsinnigeren Absicht präsentiert die Autorin eine Beweisführung zur These des österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein: Nur weil man etwas, wie das Nashorn in der Geschichte, nicht sieht, kann man nicht beweisen, dass es nicht da ist.

    Dieses philosophische Kinderbuch bringt Kindern ab vier Jahren das philosophische Denken und das Beweisen näher. Durch die unterschiedlichen Schriftarten lassen sich die Gesprächspartner gut zuordnen. So gibt es die Möglichkeit, die Rollen zwischen Kinder (Erstleser) und Eltern aufzuteilen. Kinder sind auch begeistert, auf jeder Seite nach dem Nashorn zu suchen. Schrille Farben und fantasievolle Illustrationen peppen diese philosophischen Gute-Nacht-Geschichte auf.

    Auch Erwachsenen finden Freude an diesem erstaunlichen Buch: Die Illustrationen dieses kleinen Kunstwerk entstanden aus mehreren Techniken und wurden nur mit drei Farben ausgedruckt. Zusätzlich bietet die Autorin Hintergrundwissen über Ludwig Wittgenstein und seine Werke.

    Fazit: Eine wunderbare (Vor-)Lesezeit aus der Kinder sowie Erwachsene was für sich ziehen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Knödel, 30.01.2023

    Die philosophische Gute Nacht Geschichte "Ludwig und das Nashorn" wurde von Noemi Schneider geschrieben und von dem Künstler- und Illustratorenduo Doris Freigofas und Daniel Dolz mit schlichten, aber ansprechenden Bildern illustriert.
    Das Bilderbuch läd zum Entdecken ein. Einerseits kann einfach nur die Geschichte betrachtet werden, in der der Vater des kleinen Ludwigs das Nashorn sucht, das Ludwig in seinem Zimmer vermutet.
    Es bietet sich aber auch die Möglichkeit etwas tiefer in die Materie einzutauchen, indem der Erwachsene sich gemeinsam mit den betrachtenden Kindern in ein intensives Gespräch begibt über die Tatsache: ist immer nur alles da, wenn ich es sehen kann?
    Mit den Kindern unserer Kita Gruppe entwickelte sich eine sehr interessante Gesprächsreihe, in der wir gemeinsam über diese Fragestellung in einen Austausch gingen. Ich war sehr überrascht, wie tiefsinnig sich Gespräche mit Kindern im Alter zwischen 5 und 6 Jahren entwickeln können.
    Auch ich habe nach dem Gespräch eine Offenheit für eine andere Sichtweise auf die Welt entwickeln können.
    Ich denke jeder Leser sollte den Mut und die Phantasie zulassen um eine neue Sichtweise zu entdecken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gabriele K., 19.07.2023

    Verifizierter Kommentar

    Unser Enkelkind ist 3,9 Jahre alt und hat das Buch mit vie Freude sich vorlesen lassen . Die Illustrationen sind Kindgerecht und sehr anschaulich . Es bleibt viel Platz für die eigene Phantasie. Die liebt dieses Buch . Wir können es durchaus für dieses Alter weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Karola D., 25.03.2023

    Philosophie für Kinder ab vier Jahren?
    Als philosophische Gute-Nacht-Geschichte für Kinder ab 4 Jahre angezeigt, wird dieses wunderbar gestaltete Bilderbuch – sowohl von der auffälligen Farbgebung als auch von der Darstellung - verbunden mit dem Philosophen Ludwig Wittgenstein und seinen Studien in Cambridge, England. In seinen Abhandlungen zur Sprachphilosophie und Logik ging es um die Frage: Lässt sich überhaupt beweisen, dass etwas NICHT da ist? Auf dieses Bilderbuch bezogen folgt daraus: Es lässt sich schlechterdings nicht beweisen, dass KEIN Nashorn im Raum ist, was man über den verdeckten Mond am Nachthimmel nicht behaupten kann,. Denn er ist definitiv da, auch wenn man ihn derzeit nicht sieht. Aber eignet sich ein solches Thema tatsächlich als Gute-Nacht-Geschichte? Interessiert sich ein Kind bereits für solche Fragen der Philosophie, selbst wenn die Buchseiten angenehm und aufwendig gestaltet sind? Solche Gedankenspiele, ob nun über Nashörner oder andere Denkansätze würde ich eher sprachgewandteren Gymnasiasten zutrauen. Das Cover wirkt im Nachhinein auf mich verwirrend, zeigt es doch den kleinen Ludwig am Bettrand vereint mit einem blauen Nashorn.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 16.05.2023

    Philosophie für die Kleinen

    Ist etwas da, auch wenn man es nicht sehen kann? Ludwig sieht in seinem Zimmer ein Nashorn. Sein Vater sagt, das kann nicht sein. Es gab noch nie ein Nashorn in diesem Zimmer, überhaupt ist das Zimmer für ein Nashorn viel zu klein. Doch Ludwig sagt: Ist der Mond denn nicht da, wenn ich ihn nicht sehe?

    Der philosophischen Frage, ob etwas da ist, auch wenn es gerade nicht sichtbar ist, liegt eine Diskussion von Ludwig Wittgenstein mit seinem Professor Bertrand Russell zugrunde. Als Bilderbuch wird diese philosophische Frage auch den Allerkleinsten nahe gebracht. Dazu gibt es Illustrationen, die zeigen, wie Ludwig ganz klar das Nashorn sieht, nicht aber sein Vater. So lädt die Geschichte dazu ein, dass Kinder im Gespräch mit Erwachsenen der Frage nachgehen, ob etwas da ist, auch wenn man es nicht sieht. Interessant ist die künstlerische Qualität der Illustrationen, die das Geschehen begleiten.

    Ich finde, das Buch bietet eine gute Möglichkeit, sich einer philosophischen Frage zu nähern. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rezitante, 18.02.2023

    𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝕧𝕠𝕟 𝕞𝕚𝕣 𝕒𝕝𝕤 𝕄𝕦𝕥𝕥𝕖𝕣:

    Farbenfrohe, lustige, sehr ansprechende Zeichnungen, die die Fantasie des Kindes unterstützen.

    Das Buch ist wie angegeben sehr gut für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Kindergärten gut zum Einsatz kommen kann. Die Kinder lernen dadurch, Sachen zu hinterfragen und das nicht immer so ist, wie es scheint.

    Für meinen 8-Jährigen war die Geschichte zwar spannend und lustig, allerdings viel zu kurz. Die Zeichnungen haben ihm jedoch sehr gut gefallen.

    Am Ende des Buches wird nochmals erklärt, was ein Philosoph ist.

    Mir als Mutter hat besonders die Erklärung am Ende des Buches gefallen.
    Was ist ein Philosoph? Kindgerecht erklärt und auch von Philosoph Ludwig Wittgenstein wird berichtet.

    Von mir gibts ne Empfehlung, allerdings finde ich den Preis doch heftig, da die eigentliche Geschichte sehr kurz ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 08.02.2023

    “Ludwig und das Nashorn: Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte“ von Noemi Schneider, für angehende Philosophinnen und Philosophen.
    Ludwig behauptet das ein Nashorn in seinem Zimmer sei. Sein Vater glaubt ihm nicht, schliesslich ist sein Zimmer viel zu klein für ein Nashorn.

    Doch Ludwig zeigt seinem Vater, dass etwas durchaus da sein kann, auch wenn man es gerade nicht sieht.
    Noemi Schneider hat eine humorvolle für Kinder unterhaltsame Gute-Nacht-Geschichte geschrieben, die basierend auf einer Diskussion über ein philosophisches Problem entstanden ist. Denn genau wie Ludwig behauptet, gibt es viele Dinge, die da sind ohne das man sie je gesehen hat. Sie sind einfach da, man nimmt sie hin und hinterfragt sie nicht. Im Grunde hat die Geschichte durchaus potenzial für eine unendliche Diskussion. Doch es ist die Umsetzung, die liebevolle Seitengestaltung, die vielen ansprechend seitenfüllenden teilweise etwas abstrakt gezeichneten Illustrationen, die ankommen und für die Geschichte sprechen. Auch der Wortlaut ist sehr angenehm, altersgerecht, die Textabschnitte sind meist nur einen Satz lang die trotz Kürze für sich sprechen. Auch ist sie vom Gesamtbild und länge passend für eine Gute-Nacht-Geschichte.

    Denn es müssen nicht immer abenteuerlich, spannend und aufregende Geschichten sein die Kinder unterhalten. Auch diese philosophische Gute-Nacht-Geschichte lebt durch ihre Kürze und durch das Kopfkino das beim lesen entsteht.

    Insgesamt eine etwas andere aber dennoch ansprechend toll gestaltete Geschichte für junge Philosophinnen und Philosophen und Kinder die gerne mal alles hinterfragen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 18.02.2023

    »Da ist ein Nashorn in meinem Zimmer!«, behauptet Ludwig. Sein Vater glaubt das nicht. In Ludwigs Zimmer KANN kein Nashorn sein. Es ist viel zu klein für ein Nashorn. Doch Ludwig zeigt seinem Vater, dass etwas da sein kann, auch wenn man es gerade nicht sieht. (Klappentext)

    Dieses Buch „Ludwig und das Nashorn“ ab Kinder ab 4 Jahre richtet sich an angehende kleine Philosophen und Philosophinnen. Ludwig erzählt seinem Vater, dass in seinem Zimmer ein Nashorn sei, der Vater aber versucht ihm zu erklären, warum das nicht möglich ist. Schon entsteht eine kleine Diskussion über das für und wider. Ich habe das Buch meinen kleinen Lesekindern, alle im Vorschulalter, vorgelesen und es entstand auch ein wunderbares Gespräch. Es ist interessant zu hören, auf welche Ideen die kleinen Zuhörer kommen. Das Buch Ist altersgerecht gestaltet, hat farbige einfachere Illustrationen, ist aber gut zum Lesen und Vorlesen. Aber auch Leseanfänger werden noch ihre Freude an dem Buch haben. Auch die kleinen Botschaften über sein oder nicht sein sind gut angekommen. Ich könnte mir das Buch auch sehr gut im Kindergarten vorstellen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein