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Ludwig und das Nashorn

Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte
 
 
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Ludwig behauptet, es sei ein Nashorn in seinem Zimmer. Sein Vater sucht den riesigen Dickhäuter in jeder Ecke, doch er kann einfach kein Nashorn finden. Ludwig aber zeigt ihm, dass etwas da sein kann, auch wenn man es gerade nicht sieht. Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte.
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Kommentare zu "Ludwig und das Nashorn"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.02.2023

    Zum Inhalt:
    Ludwig ist ganz sicher, dass ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Doch Papa ist genauso sicher, dass da kein Nashorn sein kann, denn wie sollte es dahin gekommen sein und außerdem ist das Zimmer viel zu klein für ein Nashorn. Doch dann zeigt Ludwig seinem Papa, dass etwas da sein kann auch wenn man es gerade nicht sieht.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch besticht natürlich im Wesentlichen durch die Illustrationen, denn es ist schließlich ein Bilderbuch, aber auch die Geschichte, wenn auch kurz ist niedlich. Wer kennt denn nicht das Gefühl, dass da etwas oder jemand im Zimmer ist. Wahrscheinlich hatte das jeder mal in seiner Kindheit. Damals war das meist eher negativ besetzt, hier wird eher eine positive Erfahrung daraus, denn Ludwig ist nicht ängstlich sondern findet es gut, dass da ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Ich fand das Buch einfach niedlich.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 07.02.2023

    Ein philosophisches Bilderbuch, das mich begeistert hat

    Schon das Cover des Berliner Duos GOLDEN COSMOS in deren charakteristischem Siebdruckstil bietet so viel kleine Details, die es sich zu entdecken lohnt. Wie ich finde, einfach wunderschön gestaltet.

    Als Ludwig´s Papa abends ins Kinderzimmer kommt und fragt, mit wem Ludwig da gerade geredet hat, erklärt der ihm, dass da ein Nashorn in seinem Zimmer sei. Aber Papa sieht kein Nashorn; weder im Schrank, noch unter dem Bett oder unter dem Schreibtisch. Es entspinnt sich eine philosophische Diskussion zwischen Vater und Sohn, ob nur da ist, was man auch sehen kann? Oder ob es Beweise braucht um daran glauben zu können? Dabei haben wir Ludwig und das Nashorn doch gleich auf der ersten Seite schon entdeckt.

    Bisher kannte ich kein Kinderbuch, dass sich mit der wahrhaftigen Existenz von Dingen beschäftigt. Also war ich ganz gespannt, wie dieses Thema von Noemi Schneider ausgerbeitet wird. Sie nimmt eine Diskussion zwischen Ludwig Wittgenstein, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, und seinem englischen Professor Bertrand Russell als Grundlage für diese philosophische Gute-Nacht-Geschichte. Mehr zu deren Diskussion findet sich auch hinten im Buch. Mir hat diese Umsetzung sehr gut gefallen.

    Doris Freigofas und Daniel Dolz von GOLDEN COSMOS haben die ganzseitig farbigen Bilder im Siebdruckstil mit ganz vielen kleinen Details liebevoll gestaltet. Dies war ihr erstes Kinderbuchprojekt. Von ihnen würde ich mir mehr Bücher wünschen.

    Ein wunderbares Buch, dass nicht nur Kinder ab 4 Jahren zum philosophieren anregt. Auch ich mache mir hier meine eigenen Gedanken - und finde das wundervoll.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Vanessa M., 16.02.2023

    „Ludwig und das Nashorn“ ist ein ganz besonderes Bilderbuch, das mich mit den farbenfrohen Illustrationen und der Geschichte, die zum Nachdenken und Austauschen anregt, sofort überzeugt hat. Die Handlung des Buches ist schnell zusammengefasst: Ludwig unterhält sich vor dem Zubettgehen mit seinem Vater darüber, ob ein Nashorn in seinem Zimmer ist. Sein Vater streitet das natürlich vehement ab, doch Ludwig fordert von ihm den Beweis, dass tatsächlich kein Nashorn in seinem Zimmer ist.
    Diesen Dialog, der auf einem philosophischen Streitgespräch zwischen Wittgenstein und Russell beruht, hat Noemi Schneider in reduzierter Sprache und altersgerechter Form wiedergegeben, so dass es auch schon jüngeren Kindern mühelos gelingt, der Unterhaltung zu folgen. Das gemeinsame Lesen regt dazu an, sich über Ludwig und sein Nashorn zu unterhalten und so gelingt der Einstieg in philosophisches Gespräch mit Kindern fast von selbst. Die Textmenge ist auf wenige Sätze pro Doppelseite beschränkt und lässt so auch viel Raum für die großartigen Bilder.
    Das Duo Golden Comos hat die Geschichte von Ludwig in ausdrucksstarken Bildern und kräftigen Farben illustriert, so dass allein das Durchblättern des Buches eine wahre Freude ist. Das Buch wurde, so wird am Ende kleingedruckt verraten, nur mit drei intensiven Farben gedruckt, die sich teilweise überlagern und neue Farben entstehen lassen. Das finde ich besonders gelungen, denn trotz der teils großflächigen Farbeinsatzes gibt es unglaublich viel zu entdecken auf den Bildern.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    SofieW, 04.02.2023

    Die Philosophie von 'nicht' und dazu ein tolles Kinderbuch

    Es ist Abend. Ludwig sitzt in seinem Zimmer und unterhält sich mit jemanden. Sein Vater hört ihn reden und klopft, verwundert darüber, an seine Tür. Mit wem sprichst du, es ist doch niemand da. Doch, ein Nashorn, sagt der Junge und der mehr wie zweifelnde Vater durchsucht den ganzen Raum. Aber immer, wenn er irgendwo nachsieht, hat sich das Nashorn gerade irgendwo anders versteckt. Ich sehe kein Nashorn, also gibt es hier keins, ist des Vaters Fazit. Aber Ludwig bleibt dabei und gibt zu bedenken, dass es den Mond auch gibt, auch wenn man ihn nicht immer sieht. Diese feine zarte Geschichte, sie ist so einfach und doch so voller Möglichkeiten, wenn es um Interpretation und noch viel weiterführender, um das Philosophieren geht. Und es gibt auch einen Hintergrund dazu, den Streit zwischen dem Philosophen Ludwig Wittgenstein und seinem Professor, darüber, ob man überhaupt beweisen kann, das etwas NICHT da ist.
    Also genießen wir die Geschichte und lassen unserem Geist freien Lauf, wo immer er uns auch hinträgt, allein oder in reger Diskussion mit denen, die es auch mögen, die Dinge 'aus den Angeln' zu heben. Und das Auge, auch dies wird mit diesem Buch reich beschenkt, tolle Illustrationen, kunstvoll gestaltet, mit neonhellen Farben und einer aus mehreren Techniken zusammengefügten Bilderwelt, die daduch zu etwas ganz Neuem geworden ist.
    Ein wahrer Schatz.

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