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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 09.12.2008

    Durch Zufall bin ich an dieses Buch gekommen. Der Klappentext hörte sich nicht schlecht an. Aber leider konnte Carré nicht überzeugen.
    Inhalt: Issa (Tschetschene und auf der Flucht vor der Polizei) reist illegal über die Türkei und Dänemark nach Deutschland ein. Im Hamburger Stadtteil Altona bittet er eine türkische Familie um Hilfe, die ihn schließlich aufnimmt. Der Geheimdienst ist ihm auf der Spur und langsam finden auch die Gastgeber heraus, wer er eigentlich ist.
    Mein Eindruck: Die Protagoristen kommen und gehen. Alles plätschert so dahin. Und wenn dann doch ein klein wenig Spannung aufkommt, wird sofort zu einem anderen Schauplatz gewechselt. Das Buch hat nur wenige Zusammenhänge, es zu lesen war wirklich eine Qual und das Ende bleibt auch noch offen. Bei einem so brisantem Thema so viel Klischees, Vorurteile und Langeweile einzubauen...na das ist auch mal eine stolze Leistung.

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  • 2 Sterne

    6 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole W., 11.11.2008

    Sprachlich recht anspruchsvoll und nicht für Zwischendurch weiß le Carré sich gut auszudrücken. Allerdings konnten mich alle Charaktere zu keiner Zeit überzeugen und ich fragte mich tatsächlich das ganze Buch über, was denn nun die Intention überhaupt ist, so zu handeln wie die Protagonisten handeln. Obwohl die ganze Geschichte recht ausschweifend erzählt wird fehlte mir Tiefe an allen Ecken und Enden, sowohl bei Handlung als auch bei den Charakteren.

    Insgesamt konnte mich dieser Roman leider überhaupt nicht überzeugen, denn außer vielen Vorurteilen und diversen Einblicken in Geheimdienstorganisationen, die man sich so nicht vorstellen kann, konnte ich diesem Buch leider nichts entnehmen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T., 26.02.2009

    Ich bin auf dieses Buch im Internet gekommen, wolte es unbedingt lesen. Hab es gelesen und bin enttäuscht. Vielleicht habe ich den tiefen Sinn nicht erkannt,aber der ist ja ach kaum beschrieben!! Ich wusste die ganze Zeit nicht um was es sich gerade handelt. Vielleicht war es auch sprachlich etwas zu schwer für mich. Ich werde es nicht weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina1981, 06.11.2008

    John Le Carré verwendet in seinem Roman „Marionetten“ eine sehr sachliche Sprache, die aber keineswegs schwierig oder trocken wirkt, im Gegenteil, das Buch ließt sich schnell und ist sehr Spannend.
    Das Buch ist in 3 Handlungsstränge gegliedert, im 1. Kapitel tritt Issa in die Geschichte.
    Im 2. Kapitel geht es um einen Bankier und im dritten Kapitel um den Geheimdienst, die Issa schon auf den Fersen sind.
    Ab da wechseln sich die Handlungstränge ab, bis sie irgendwann zusammenlaufen. Le Carré reißt den leser, durch seinen lebendigen und spannenden Schreibstil, von Anfang an mitten in die Geschichte und lässt den Leser bis zum Schluss nicht mehr los.
    Es handelt sich hier um ein Buch, was vom Aufbau und Stil ganz typisch für John Le Carré ist, für jeden Fan von ihm ein muss, auch für jeden anderen, der sich für das Thema interessiert sehr zu empfehlen.
    Ich war begeistert!!!!

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tista, 21.11.2008

    Dieses Buch ist das reinste Marionetten-Theater! Alle Personen in diesem Buch sind Marionetten und werden bespielt und geführt durch weiter Marionetten - denn niemand ist frei in seinen Entscheidungen. Issa - in dem sich im Roman alles rankt - der illegal nach Deutschland eingereist ist - gesegnet mit einem Reichtum versprechenden Erbe - hat seinen großen Auftritt in den ersten Kapiteln, dann tritt seine Person etwas in den Hintergrund. Dafür übernehmen dann der Bankier Brue und die Anwältin Richter das Ruder - oder glauben das zumindest - denn auch sie hängen an Fäden. Es ist spannend zu lesen, wie die verschiedenen Gehimdienste in das Leben der Bevölkerung eindringen können Die Geheimdienste, die - je nachdem wie es für den Fall gewinnbringend ist - miteinander, gegeneinander oder überhaupt nicht zusammen arbeiten. Das Buch ist flüssig geschrieben und das Ende ist offen.....

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye, 08.11.2008

    Das Buch zeichnet ein erschreckend realistisch scheinendes Bild von Terroristen und den Reaktionen des Geheimdienst darauf. Der Autor schafft es einen total in den Bann zu ziehen, hat eine sehr gute Art die Stimmung zu vermitteln. Man fragt sich immer wieder, welcher Protagonist welche Rolle spielt und wo das Ganze hinführt. Der Titel ist ausgesprochen gut gewählt, da fast alle Personen mehr oder minder wie Marionetten geführt werden, selbst wenn sie zeitweise das Gefühl haben, die Fäden in Händen zu haben. Nach meiner anfänglichen Skepsis bei dem Thema muss ich nun sagen, dass mich das Buch total begeistert hat. Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Al, 26.12.2008

    John Le Carré versteht es den Leser in ein Interessantes Setting hineinzuführen. Er bewerkstelligt dies mit interessanten Persönlichkeiten, die auf andere noch interessantere Persönlichkeiten treffen und - streiten.
    Streiten ist hier durchaus im Sinne von Machtkampf zu verstehen, die Kämpfe werden allerdings auch allzu häufig in Form von schlichten Wortgefechten dargebracht.
    Inhaltlich begegnen dem Leser potentielle Terroristen, Spione verschiedener Nationen, Menschenrechtler, ein Privatbankier etc. Ein Tschetschene flieht nach diversen Gefängnisaufenthalten und Folterqualen aus seiner Heimat über Umwege nach Deutschland. Verschiedene Geheimdienste halten ihn für einen islamistischen Terroristen und leiten entsprechende Maßnahmen ein.
    Die großen Konflikte, die hier quasi nur als Kulisse dienen, werden leider nur gestreift. Sinnvolle Zusammenhänge werden nicht geliefert.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela M., 21.11.2008

    Zu Beginn des Buches war ich richtiggehend begeistert von le Carrés Schreibstil und dem rasanten Einstieg in eine vielversprechende Story. Dann kam jedoch für mich schon der erste Haken an diesem Buch. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit völlig anderen Figuren, als noch das erste und man wird "brutal" aus dem Zusammenhang gerissen. Dieser Szenenwechsel nahm für mich ziemlich das gesamte Tempo aus der Geschichte.
    Leider geht es auch so weiter. Zwar sieht man nun schon minimale Zusammenhänge zum ersten Kapitel, aber trotzdem reißt der rote Faden auf diese Weise ab. So bleiben die unterschiedlichen Betrachtungsweisen bleiben lange Zeit unklar. Alles wirkt darauffolgend sehr konstruiert und der Autor verliert sich des öfteren in ausufernden und langatmigen Situationsbeschreibungen, die die Geschichte in keiner Form voranbringen und auch nicht wichtig für das Verständnis sind.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren F., 28.12.2008

    Issa, ein tschetschenischer Flücjtling, hält sich illegal in Deutschland auf und findet Unterschlupf bei einer türkischen Familie. Die wollen ihm gern weiterhelfen, ebenso eine junge Anwältin und ein Bankier. Doch Issa wird von Geheimdiensten gejagt; ist er wirklich ein islamischer Terrorist?
    Was spannend klingt und auch sehr fesselnd beginnt, wird leider ab dem 2. Kapitel ziemlich langweilig. Der Roman zieht sich, wozu auch der sehr zähe Schreibstil beuträgt.

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