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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 11.09.2017

    Das Cover ist wunderschön und schlicht gehalten. Im Buchladen wäre es mir gar nicht aufgefallen. Es wäre wirklich schade gewesen diese Meisterwerk zu verpassen.

    Der Schreibstil ist klasse. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es war sehr spannend und die Charaktere so liebevoll beschrieben, dass sie einem im Laufe des Buchs immer mehr ans Herz gewachsen sind.

    Die Geschichte ist sehr gut und berührend geschrieben. Es gibt Kapitel, die eingedruckt sind aus einem Tagebuch und langsam wird das Geheimnis gelöst später kommen noch Briefe hinzu. Wirklich toll gelöst und spannend bis zur letzten Seite, mit einer Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte.

    Es gibt einige Charaktere in der Geschichte und ich habe häufig Probleme diese auseinander zu halten. Die Autorin hat es auch hier sehr gut geschafft alle nach und nach auftauchen zu lassen und so gut zu beschreiben, dass gar keine Verwechslung vorkommen kann.

    Ich lese jeden Monat zwischen 15-25 Bücher und habe somit dieses Jahr schon viele Bücher gelesen. Dieses Buch wird ein Jahreshighlight werden, man muss es auf jeden Fall gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke K., 28.08.2017

    Super tolle Story. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht.. eine Herzzerreißende Familiengeschichte die, wie ich denke noch einige Turbulenzen durchmachen muss aber dann, so hoffe ich, dank der Enkelin Christiane endlich den lang ersehnten Frieden bringt... ich drücke jedenfalls die Daumen.. landschaftlich kann ich mich auch super rein denken, da sich das so anfühlt als sei ich dort schon mal selber gewesen..

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula B., 08.08.2017

    Wie der Tietel schon vermuten lässt, geht es soweit die Leseprobe es zulässt um Frauen die einander nicht mögen.
    Tochter vs Mutter Schwester vs Schwester. Aber da mischt auch noch ein Mann mit der um sein verdienten Einsatz die
    Belohnung möchte .......
    Spannend geschrieben, man denkt kommt nicht mehr viel dann aber doch .....
    Man ist gespannt wie es weiter geht .......

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 10.09.2017 bei bewertet

    Eine bewegende Geschichte über eine starke und mutige Frau
    Meine Meinung zur Autorin und dem Buch:


    Autorin:

    Brigitte Riebe hat es verstanden mich wiedereinmal zu verzaubern mit ihrem neusten Roman, der mich zutiefst berührte und beim Lesen unter die Haut ging. Es war mir ein großes lateritisches Vergnügen, diesen ungewöhnlichen, facettenreichen Roman mit großem historischen Hintergrund zu lesen. Sie ist eine Ausdrucksstarke Autorin mit einem ganz eigenen Stil. Sie besitzt eine aufmerksame Beobachtungsgabe. Man spürte beim Lesen das eine promovierte Historikerin zugange war. Wie sie von der Vertreibung und Flucht der Menschen aus Osteuropa schrieb. Es war so Bildhaft geschildert das man es mit eigenen Augen sah, es war wie Kopfkino. Ihr Sprach und Schreibstil, ist sehr flüssig, klar und kraftvoll. Das historische ist sehr korrekt und gewissenhaft recherchiert. Alles kommt sehr logisch und schlüssig daher, das man sich sehr gut hinein versetzen kann. Am Ende der Geschichte laufen alle Fäden in einem großen ganzen zusammen, es blieben keine Fragen offen. Auch der Spannungsbogen blieb von Anfang an bis zum Ende hoch und sehr fesselnd. Es erwarten einem beim Lesen, immer wieder sehr überraschende Wendungen, besonders der Schluss war mehr als überraschend, mit einem Ende das man nicht erwartet hätte. Ihre Figuren sind sehr liebevoll gezeichnet , auch die einzelnen Charaktere hat sie sehr glaubhaft und real heraus gearbeitet. Es sind Menschen aus Fleisch und Blut. Die historische Authentizität und Wahrheit ist präzise wiedergegeben. Sie hat Wahrheit und Fiktion gekonnt miteinander verknüpft, ebenso die verschiedenen Zeitebenen.


    „ Eine tragische und facettenreiche Geschichte, die einem tief berührt und zu Herzen geht, einach Brillant und gekonnt erzählt“


    Zum Inhalt:

    Man lernt drei Frauen und Generationen kennen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine jede hat sein Päckchen zutragen, ihr Leben ist auf Lügen aufgebaut, deren wahren Hintergrund man so richtig erst am Ende erfährt, wo alle Fäden zu einem großen ganzen zusammen laufen.

    Es fängt alles mit Nane der Enkelin an, die an den Bodensee zur Beerdigung ihrer Großmutter Eva fährt. Tante Marlene die Schwester ihrer Mutter Viktoria, kommt sehr kühl und eisig rüber, Viktoria erscheint einem sehr flippig,ganz das Gegenteil von ihrer Schwester, die mit beiden Beinen im Leben steht. Die Beziehung zwischen den zwei Schwestern, ist sehr zerrüttert, Marlene scheint ihre kleine Schwester zu hassen. Was ist vorgefallen und warum ist es so unterkühlt ? Gibt es etwas aus Evas leben, das nicht ans Tageslicht sollte ? Marlene übergibt Nane eine großen Umschlag von ihrer

    Großmutter Eva, darin befindet sich eine Art Tagebuch, in dem wir mit Nane Abtauchen in Evas Vergangenheit. Eine Vergangenheit die mehr als erschütternd war. Eva lebte mit ihren Eltern in Reichenberg in der Tschechei, ihr Vater ein Apotheker, die Mutter eine ehemalige Opernsängerin aus Ungarn, die todunglücklich in dieser neuen Heimat ist. Eva dagegen scheint aufzublühen, da ist der geliebte Garten mit den köstlichen Äpfeln, aus der sie und Ihr Vater Schnaps brennen. Evas erste und große Liebe Jan, vom dem sie schwanger wird und tragisch endet. Wie alles als es am schönsten ist, findet ein jähes Ende durch Hitler, den 2. Weltkrieg und die Vertreibung der Deutschen am Ende des Krieges. Der Vater Tod, oder vermisst, es bleiben ihr nur ihre beste Freundin Molly und die Mutter. Sie werden aus dem Land vertrieben und werden mit den anderen Flüchtlingen in Waggons gesperrt, wie Vieh. Der Hass auf die Deutschen ist groß das bekommen sie zu spüren. Schon schlimm diese Flucht und die Lager, der Hunger, die Kälte und der Tod. Eva und Molly sind Kämpferinnen, ich habe Eva bewundert. Dann ist da noch die kleine Leni, um die sie sich sorgt, der sie all ihre Liebe und Wärme gibt.In Deutschland werden die Flüchtlinge Zwangs eingewiesen, man spürt deutlich die Ablehnung der Menschen wo sie unterkommen. Evas und Lenis Flucht endet am Bodensee, der Obstbauer Toni Aubelein erbarmt sich ihrer. Mit ihm baut Eva eine Florierende Schnapsbrennerei auf. Aber das ist noch die Bentele, der Junge Bentele hat auch ein Auge auf die schöne und rassige Eva geworfen. Was hat es mit ihm auf sich und warum hast, Marlene diese Familie so?

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 11.09.2017 bei bewertet

    In ihrem neuen und wie gewohnt mit wunderbarer Sprache geschriebenen Roman erzählt Brigitte Riebe die bewegende Geschichte von Eva Auberlin, die mit ihrer Tochter Marlene nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung aus ihrer Heimatstadt Reichenberg im Sudetenland und der folgenden gefahrvollen Odyssee eine neue Heimat am Bodensee findet.
    Aber es ist gleichzeitig die Geschichte von Evas Enkeltochter Nane, die nach der Beerdigung ihrer Großmutter deren Aufzeichnungen liest, womit der Leser sich auf eine zweite Handlungsebene begibt, denn in dieser hält sie die Stationen ihres Lebens fest und enthüllt ein Geheimnis, das nicht nur das Leben ihrer Nachkommen, der Auberlin-Frauen, zu denen auch Nanes unkonventionelle Mutter Viktoria gehört, aufrüttelt und in neue Bahnen lenken wird!

    Brigitte Riebe nimmt sich eines weitgehend unbekannten Kapitels der deutschen Kriegs- und Nachkriegsgeschichte an, zu dem es längst nicht so viele Augenzeugenberichte zu geben scheint, wie zu anderen schweren Themen, die sich auf den Zweiten Weltkrieg und ihre Folgen beziehen!
    Flucht aus Ostpreußen? Das kennt man, nicht zuletzt durch die Bücher der Publizistin Marion Gräfin Dönhoff! Aber kaum jemand schreibt über die Vertreibung der Sudetendeutschen, die nach dem verlorenen Krieg als Deutsche nicht mehr in dem Land bleiben durften, das ihnen und ihren Vorfahren längst Heimat geworden war.

    Die Autorin lässt Eva stellvertretend für all jene Sudetendeutsche ihre Geschichte erzählen, die Unsägliches erleiden mussten und denen das neue Heimatland lange keine Heimat werden konnte, da sie mit Misstrauen und Abneigung von den Einheimischen der jeweiligen Orte und Regionen, in denen sie sich niederließen, beäugt wurden.

    Die Roman-Eva hatte Glück! Durch Zufall und Glück konnte sie ihre Kenntnisse und Begabungen, das Schnapsbrennen nämlich, das sie von ihrem Vater, einem Apotheker, gelernt hatte, dank der Heirat mit Toni Auberlin erfolgreich einsetzen und es zu Wohlstand und Anerkennung bringen. Mit Abstrichen kann man wohl von gelungener Integration sprechen!

    Doch lernt der Leser nach und nach eine ganz andere Eva kennen, eine, die Geheimnisse hütet, die womöglich Schuld auf sich geladen hat, die alles in allem so facettenreich ist, wie nur Brigitte Riebe selbst sie ersinnen kann.
    Das Gleiche gilt auch für die übrigen Akteure, allen voran Marlene und Nane. Gerade Marlene gibt Rätsel auf, sie ist hart und weich zugleich, schroff und dennoch liebevoll, verschlossen und dann wieder erstaunlich offen. Sie ist gewiss jemand, der polarisiert, dem die Herzen nicht so schnell zufliegen können, wie das vielleicht bei der jungen, anfangs so verlorenen Nane der Fall ist, die die Autorin eine Entwicklung durchlaufen lässt, die in ihrer Glaubhaftigkeit überzeugt.
    Wie immer auch lässt Brigitte Riebe eine Reihe von spannenden, anrührenden, aber auch ärgerlichen und wenig einnehmenden Nebenfiguren auftreten, die mit den vier Auberlin-Frauen auf die eine oder andere Weise verknüpft sind und die der bedrückenden und gleichzeitig hoffnunggebenden Geschichte eine gewisse Leichtigkeit und jedenfalls einen besonderen Charme verleihen, dem sich der Leser nicht entziehen kann.

    Streckenweise schwer zu ertragen sind die Rückblicke, ist das, was sich auf der zweiten Handlungsebene ereignet, die zum großen Teil in den Kriegszeiten spielt und das Grauen fühlbar macht, das sich unter der braunen Herrschaft entfaltete!
    Da erfährt man von Terror und willkürlichen Morden, von den Repressalien, denen Andersdenkende und -glaubende, denen solche, die die "falsche" Nationalität hatten, ausgesetzt waren, und von der Lebensgefahr, in der die Menschen Tag für Tag schwebten. Und man erfährt von Rache, sei es durch die Nationalsozialisten, die das Dorf Lidice und seine Bewohner nach dem Attentat auf Heydrich vernichteten, oder durch die Tschechen an den deutschstämmigen Mitbürgern in den ersten Nachkriegsmonaten.
    Der ganze Horror des Krieges wird in diesem unvergesslichen Roman fühl- und erlebbar, die womöglich dunkelste Zeit unsrer Geschichte wird noch einmal heraufbeschworen - wider das Vergessen!
    Denn es gibt Dinge, die niemals vergessen werden, niemals wieder geschehen dürfen. Brigitte Riebe erinnert uns nachdrücklich daran!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene S., 02.08.2017

    Das Buch "Marlenes Geheimnis" von Brigitte Riebe spielt auf zwei Zeitebenen. Es beginnt im Heute mit der Beerdigung von Nanes Großmutter, einem Flüchtlingsmädchen, das nach dem Krieg am Bodensee gelandet ist und sich dort ein neues Leben aufbaute.

    Zwei Töchter brachte sie zur Welt, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie könnte es da anders sein, als dass beide wie Feuer und Wasser aufeinander reagieren, sobald sie sich über den Weg laufen. Selbst am Tag vor der Beerdigung ihrer Mutter streiten sie sich in übelster Form. Nane, Pharmavertreterin, Anfang dreißig ist die Tochter von Vicky, deren Interesse ihr ganzes Leben lang nur um die eigene Person kreiste. Schon früh hatte Vicky die Schnapsbrennerei und den Bodensee hinter sich gelassen um sich selbst zu finden. Auch als sie ein kleines Mädchen bekam, konnte sie dem Drang nach Freiheit und Selbstverwirklichung nicht abschwören. Sie parkte ihre Tochter Nane bei der Mutter und zog weiter.

    Nane begann nach dem Abitur ein Pharmaziestudium, ohne es zu beenden. Etwas ließ sie innehalten. Doch sie konnte nie konkret sagen, was es war. Trotzdem lief ihr Leben. Doch seit einiger Zeit passt es nicht mehr. Sie hat Rauschen in den Ohren, kann ihrer Arbeit nur noch unkonzentriert nachgehen. überarbeitung ist ihre Selbstdiagnose, obwohl sie weiß, dass dies nicht so ist. Etwas in ihr rebelliert. Aber was?

    Am Tage vor der Beerdigung ihrer Großmutter bekommt sie einen dicken Umschlag von ihrer Tante überreicht, mit der Lebensgeschichte ihrer Großmutter. Es geht nun zurück in die Vergangenheit.

    Die Leseprobe liest sich spannend und man will wissen, was es mit dem Leben, der Flucht der Großmutter auf sich hatte. Es heißt, unter der Flucht leiden nicht nur diejenigen, die es erleben mussten, sondern auch die Nachgeborenen.
    Der flüssig geschriebene Text der Leseprobe verspricht einen guten und spannenden Roman, der den Leser in zwei Zeitebenen mitnimmt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 20.09.2017

    Zur Beisetzung der Großmutter kommt Nane zurück an den Bodensee, die Heimat ihrer Kindheit. Dort wird sie auch endlich die Vergangenheit ihrer Familie verstehen.
    Marlene Riebe hat einen ganz großartigen Familienroman geschrieben. Mit viel Herzblut erzählt sie das Schicksal der Eva Menzel, gleichzeitig auch ein Stück aus der deutschen Geschichte. Glückliche Kindheit, Naziherrschaft, Tod, Vertreibung, Flucht und Not – etwas, was heute in den Geschichtsbüchern abgehandelt wird, aber nun ein ganz persönliches Gesicht bekommt. Hier wird all den starken Frauen ein Denkmal gesetzt, die in den Nachkriegsjahren ihre Heimat verlassen mussten, oft mit Kindern monatelang auf der Flucht waren, ohne zu wissen, was die Zukunft für sie bereit hält.
    Der Handlungsstrang, der in die Vergangenheit führt hat mich, auch aus persönlichen Gründen, noch stärker berührt, als die Gegenwartsepisoden. Beides zusammen ergibt einen gelungenen Frauenroman mit Tiefgang und Anspruch, den ich nicht mehr aus der Hand legen mochte. Trotz des ernsten Themas hat mich der Roman gut unterhalten. Stilsicher, kenntnisreich recherchiert und einfach gut geschrieben, so wie ich mir niveauvolle Romane verstelle. Sicher tragen auch die starken Figuren dazu bei, die Riebe beschreibt. Charakter, die man meint zu kennen, so lebensecht und wahr sind sie beschrieben.
    Ich wünsche diesem Roman ganz viele Leser, die etwas von der Botschaft auch in unsere Zeit mitnehmen, denn Flucht und Vertreibung sind leider immer wieder aktuell.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 13.09.2017 bei bewertet

    Nane’s Leben bedindet sich gerade im Umbruch. Da muss sie an den Bodensee reisen, da ihre Großmutter verstorben ist. In Lindau treffen sie Tante Marlene, die Nane ein Tagebuch der Oma aushändigt. Es wurde geschrieben zu Beginn des zweiten Weltkrieges. Großmutter Eva gelangte erst nach einer abenteuerlichen Flucht an den Bodensee.

    Während Nane eintaucht in die Geschehnisse vor über 60 Jahren, beginnt sie auch ihre Probleme in der Gegenwart unter einem neuen Licht zu sehen und Stück für Stück gewinnt sie wieder Sicherheit und Zuversicht.

    Der Wechsel zwischen den Zeitebenen, zwischen den Akteurinnen Nane und Eva, bringt den nötigen Drive in diese Geschichte von Krieg, Liebe, Hoffnung und Verlust. Beide Frauen sind mir schnell ans Herz gewachsen. Brigitte Riebe beschreibt sie mit Herz und Charme und man kann mit ihnen mitleiden und mitfiebern.

    Ich habe eine Woche Urlaub am Bodensee gemacht und dadurch wurde das Buch noch interessanter, da ich mich fast auf den Spuren von Eva und Nane fühlte. Ein schöner Roman. Von mir eine Leseemfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sybille S., 13.08.2017

    Sehr realistisch beschreibt dieses Buch eine Familie, wie aus dem wahren Leben: Eine starke Matriarchin, zwei sehr unterschiedliche Töchter, eine Enkelin, die das Landleben gegen die Stadt eingetauscht hat, nur um dann zu merken, wie sehr ihr die Umgebung ihrer Kindheit und die Natur gefehlt haben. Schauplatz der Geschichte ist ein Obstgut am Bodensee, von der Autorin wunderbar originalgetreu beschrieben.
    Hier treffen die Familienmitglieder wieder aufeinander, um die Mutter, bzw. Großmutter, zu Grabe zu tragen. Einst mit ihrer älteren Tochter Marlene als Flüchtling aus Nordböhmen gekommen, und durch die Heirat mit Toni Auberlin zur Obstbäuerin geworden, hatte Eva den Familienbetrieb mit aufgebaut und groß gemacht. Nun hinterlässt sie ihre unvollendet niedergeschriebene Lebensgeschichte ihrer Enkelin Nane. Bereits der beigefügte Brief, wie ein Vorwort zu lesen, lässt auf das eine oder andere Familiengeheimnis schließen.
    Eine Geschichte, so spannend wie das Leben selbst. Ein Muss für alle Krimi- und Bodensee-Fans!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annegret H., 02.08.2017

    Nane kehrt zur Beerdigung ihrer Großmutter nach Hause zurück, zusammen mit ihrer Mutter. Und schon streiten sich ihre Tante und ihre Mutter. Zu ihrer Freude hat ihre Großmutter ihr ein Notizbuch hinterlassen, in dem sie ihre eigene Geschichte aufgeschrieben hat.

    Ich habe mich gleich verliebt in die Geschichte. Im Schwabenländle habe ich selbst 11 Jahre verbracht und mußte gleich über den schwäbischen Akzent schmunzeln, der mir, auch nach langer Zeit, immer noch bekannt ist.

    Warum streiten sich die beiden Schwestern? Was ist in der Vergangenheit geschehen? Ich würde mich sehr freuen, die Ursache dafür herauszufinden.

    Nane verbindet schöne Erinnerungen an ihre Großmutter, auch wenn sie sie lange Zeit nicht gesehen hat. Sie scheint früher ein liebevolles Verhältnis gehabt zu haben. Bis es zu einem Bruch kam!

    Ich liebe Geschichten, die Gegenwart und Vergangenheit verbinden. Und die Autorin versteht es, mit ihrem Schreibstil den Leser zu fesseln!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 18.08.2017

    Christiane, liebevoll Nane genannt ,fährt mit Ihrer nur auf sich bedachten Mutter an den Bodensee, wo ihre Oma gerade gestorben ist. Sie möchte bei der Beerdigung dabei sein. Lange war sie nicht mehr dort. Alte Gefühle kommen wieder hoch. Und auch alte Streitigkeiten zwischen ihrer Mutter und deren Schwester Marlene. Als Nane ein Buch von Ihrer Oma vererbt bekommt, scheint sich die Welt zu verändern. Es ist sehr spannend geschrieben, aber auch leicht zu lesen. Der Zuschauer ist sehr schnell im Thema, weil auch vieles erklärt wird und nicht auf später verlegt wird bzw. vom Leser selbst erdacht werden muss. Ich werde mir dieses Buch auf jeden Fall kaufen, weil ich wissen möchte, was für ein Geheimnis gelüftet wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 24.08.2017

    Ich lese sehr gern Familiengeschichten. Und bei dieser hier handelt es sich zweifelsfrei um eine spannend erzählte Geschichte, die so manche Geheimnisse noch aufdecken wird. Nane bekommt von ihrer Großmutter ein Tagebuch vererbt und ich bin sehr gespannt was Nane alles über ihre Familie heraus bekommen wird. Brigitte Riebe schreibt sehr spannend und dieses Buch möchte man bestimmt nicht so schnell wieder aus der Hand lesen. Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht und ich freue mich schon auf die Erscheinung dieses Buches.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion A., 30.07.2017

    aktualisiert am 30.07.2017

    Ein schöner Roman man kann sich richtig hineinträumen in die Welt von Nane, Marlene und Vicky.
    Es fängt damit an das es um die Beerdigung der Mutter von Marlene und Vicky geht, also der Grossmutter von Nane.
    Sie hinterlässt Nane ein selbst geschriebenes Notizbuch ähnlich wie ein Tagebuch über die Vergangenheit von der ihr der Grossmutter und den beiden Töchtern und damit auch von Nane.
    Damit wird sich alles aufklären!
    Bin schon neugirig wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina M., 26.08.2017

    Ein Cover was sehr leicht wirkt - aber seit wann sind Familiengeschichten leicht und unkompliziert.
    Evas Beerdigung verändert alles und der Nichte eröffnet sich ein ganz neuer Blick auf die Familie der Schreibstil ist klar und liest sich sehr angenehm und flott weg, daher war mir die Leseprobe viel zu kurz. Ich habe mir das Buch schon auf meine persönliche 2017 haben wollen Bücherliste geschrieben.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra N., 29.08.2017

    Bereits das Cover ist sehr ansprechend und interessant gestaltet. Auch die Leseprobe entspricht genau meinem Geschmack und weckt bei mir die Lust, das komplette Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und auch, ob der Rest des Buches das hält, was die ersten Seiten versprechen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.08.2017

    Diese alten Generationsgeschichten interessieren mich sehr. Hier wird das Leben von drei Frauen aus drei Generationen geschildert, jede hat für sich ein eigens Geheimnis. Wunderbar zu lesen,man kann das BUCH NICHT MEHR aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    Siegfried G., 29.08.2017

    Es ist einfühlsam geschrieben. Ohne Schnörgelei und versetzt einem in die Vergangenheit der Großmutter.
    Vieles geht verloren wenn es nicht Aufzeichnungen geben würde , egal mit welcher Schreibweise wie Sütterlinschrift oder Altdeutsch !

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  • 5 Sterne

    Andrea N., 09.08.2017

    Schade, die Leseprobe ist schon zu Ende. Dieses Buch hat mich schon ab den ersten Seiten gefesselt. Es ist so bildhaft geschrieben, das man die Orte und Personen fast vor sich sehen kann. Mein Kompliment der Schriftstellerin.

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  • 5 Sterne

    Sonja P., 10.08.2017

    Also, dieses Familienschicksal ist auch sehr interessant. Man fragt sich schon, was für ein Familiengeheimnis zu Tage kommt und wie es sich auf das Schicksal der heutigen Menschen im Buch schlägt. Sehr verschenkbar.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia K., 02.08.2017

    Die Leseprobe macht Lust, in das Familienleben von 3 Genarationen Frauen einzutauchen.
    Ich möchte gerne mit Ihnen gemeinsam ihren Lebensweg beschreiten und bin neugierig, welche Geheimnisse dabei zu Tage kommen.

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