GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 101468023

Taschenbuch
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    "Die erste Liebe, die ins Herz einzieht, ist die letzte, die aus dem Gedächtnis schwindet." (Jean Antoine Petit-Senn)
    Nach der Trennung ihres Mannes Dean möchte Abigail (Abby) zusammen mit ihrer Tochter Dani in ihrer alten Heimat Glennwood Falls wieder einen Neuanfang wagen. Eigentlich hat sie von Männern erst mal die Nase voll, nachdem sie Dean in flagranti mit zwei Cheerleaderinnen erwischt hat. Doch ausgerechnet jetzt müsste Deans Freund Jackson Westmore ihr über den Weg laufen. Jackson, mit dem sie immer aneinandergeraten ist und der sie nicht leiden konnte. Jedoch warum bekommt sie dann Herzklopfen, wenn er ihr über den Weg läuft und sie sein Rasierwasser riecht?

    Meine Meinung:
    Mit einem recht einfachen Cover beginnt die Maybe-Reihe von Jennifer Snow. Bisher kenne ich die Autorin noch nicht, jedoch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist recht angenehm, flüssig, locker und lässt sich durch die kurzen Kapitel sehr gut lesen. Ebenso die prickelnden Sexszenen die hier recht angenehm in die Geschichte miteinfliessen fand ich gut. Im Plot geht es natürlich um Liebe, Sex, für das der Lyx Verlag meist steht und natürlich noch um das Thema Eishockey. Wenn verwundert dies, da die Autorin aus Kanada stammt, dem Eishockey Land Nummer eins. Abigail die durch ihre nicht gerade einfache Ehe geschädigt ist und nun erst einmal ihre Scheidung hinter sich bringen muss. Und auf der anderen Seite Jackson, für den Abby schon recht früh seine erste große Liebe war und der diese Liebe Abby und Dean gegenüber jedoch immer verschwiegen hat. Das Dani sich ausgerechnet mit Taylor, Jacksons Nichte anfreundet und sie sich beide deshalb beim Training ihrer Tochter über den Weg laufen, ist natürlich Schicksal. Zudem geht es noch, um Jacksons großem Traum Eishockeyspieler in der NHL zu werden und Entscheidungen zu treffen. Wunderbar, mit vielen Emotionen und Gefühlen die Autorin hier eine sehr schöne Geschichte zu Papier bringt. Dabei konnte mich vor allem der sympathische, liebenswerte und warmherzige Jacksons begeistern, sowie die etwas zurückhaltende, charmante und fürsorgliche Abby. Selbst wenn ich die beiden manchmal am liebsten schütteln möchte, weil sie sich meist ihr Leben selbst so schwer machen. Besonders gut gefällt mir auch die Beschreibung von Glennwood Falls, bzw. dem Haus in dem Abby einzieht, ich kann es mir bildlich gut vorstellen. Abbys hingebungsvolle und vorbildliches Verhalten als Mutter imponiert mir außerdem, insbesondere da sie ja doch noch recht jung ist. Alles in allem ist dies ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht, zumal wenn es weiter um die Jackson Familie und dem Eishockey geht. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne für dieses Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 10.11.2018

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext und das schöne Cover haben mich an diesem Buch angesprochen, und auch die Leseprobe konnte mich sehr überzeugen - daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen durfte - herzlichen Dank auf diesem Weg an den Verlag.

    Die Handlung wird abwechselnd aus Abbys und Jacksons Sicht erzählt. In vereinzelten Rückblenden werden außerdem Schlüsselszenen aus Abbys und Jacksons Jugendzeit erzählt, die aktuelle Handlungen nachvollziehbarer machen.

    Ich mochte beide Charaktere sehr - vor allem Abby konnte mich damit überzeugen, dass sie sich nach der Trennung von ihrem Mann ein eigenes Leben gemeinsam mit ihrer Tochter aufbaut. Ich mochte an ihr, dass sie Jackson nicht mit Haut und Haar verfällt und sich damit ihre Unabhängigkeit bewahrt. Jackson wiederum ist nicht gleich von Beginn an zu durchschauen, aber auch ihn mochte ich sehr.

    Die Handlung läuft rasch weiter und entwickelt ein paar Wendungen, die ich nicht unbedingt vorhersehen konnte. Es war sehr schön, Abbys und Jacksons aufkeimende Liebe zu beobachten und sie ein Stück ihres Weges zu begleiten. Lediglich das Ende hatte für mich einen kleinen Wermutstropfen insofern, als es sehr abrupt erfolgte - hier hätte ich mir gern noch ein paar Seiten mehr gewünscht, aber dafür nicht so schnell abgehandelt.

    Das Buch entwickelt keine große Dramen, was meiner Meinung nach auch nicht immer sein muss. Es ist ganz einfach eine Wohlfühlgeschichte für angenehme Lesestunden eingekuschelt auf dem Sofa mit einer Tasse Tee.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgebaut, und auch die Nebencharaktere fügen sich nahtlos in die Geschichte ein. Allen voran sind hier Abbys Tochter und Jacksons Nichten zu erwähnen, die beide auf ihre Art einfach bezaubernd sind. Und dann gibt es auch noch Jacksons Schwester Becky, die in einem anderen Band ihre Geschichte erzählt.

    Fazit: "Maybe this time" ist eine Liebesgeschichte mit Wohlfühlcharakter und nicht allzugroßen Dramen, dafür aber viel Emotionen und Liebe. Ein angenehmer Schreibstil, eine rasch fortschreitende Handlung ohne Längen und Charaktere, mit denen man mitleben konnte, haben das Buch zu einem wahren Lesevergnügen gemacht. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Die erste Liebe, die ins Herz einzieht, ist die letzte, die aus dem Gedächtnis schwindet." (Jean Antoine Petit-Senn)
    Nach der Trennung ihres Mannes Dean möchte Abigail (Abby) zusammen mit ihrer Tochter Dani in ihrer alten Heimat Glennwood Falls wieder einen Neuanfang wagen. Eigentlich hat sie von Männern erst mal die Nase voll, nachdem sie Dean in flagranti mit zwei Cheerleaderinnen erwischt hat. Doch ausgerechnet jetzt müsste Deans Freund Jackson Westmore ihr über den Weg laufen. Jackson, mit dem sie immer aneinandergeraten ist und der sie nicht leiden konnte. Jedoch warum bekommt sie dann Herzklopfen, wenn er ihr über den Weg läuft und sie sein Rasierwasser riecht?

    Meine Meinung:
    Mit einem recht einfachen Cover beginnt die Maybe-Reihe von Jennifer Snow. Bisher kenne ich die Autorin noch nicht, jedoch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist recht angenehm, flüssig, locker und lässt sich durch die kurzen Kapitel sehr gut lesen. Ebenso die prickelnden Sexszenen die hier recht angenehm in die Geschichte miteinfliessen fand ich gut. Im Plot geht es natürlich um Liebe, Sex, für das der Lyx Verlag meist steht und natürlich noch um das Thema Eishockey. Wenn verwundert dies, da die Autorin aus Kanada stammt, dem Eishockey Land Nummer eins. Abigail die durch ihre nicht gerade einfache Ehe geschädigt ist und nun erst einmal ihre Scheidung hinter sich bringen muss. Und auf der anderen Seite Jackson, für den Abby schon recht früh seine erste große Liebe war und der diese Liebe Abby und Dean gegenüber jedoch immer verschwiegen hat. Das Dani sich ausgerechnet mit Taylor, Jacksons Nichte anfreundet und sie sich beide deshalb beim Training ihrer Tochter über den Weg laufen, ist natürlich Schicksal. Zudem geht es noch, um Jacksons großem Traum Eishockeyspieler in der NHL zu werden und Entscheidungen zu treffen. Wunderbar, mit vielen Emotionen und Gefühlen die Autorin hier eine sehr schöne Geschichte zu Papier bringt. Dabei konnte mich vor allem der sympathische, liebenswerte und warmherzige Jacksons begeistern, sowie die etwas zurückhaltende, charmante und fürsorgliche Abby. Selbst wenn ich die beiden manchmal am liebsten schütteln möchte, weil sie sich meist ihr Leben selbst so schwer machen. Besonders gut gefällt mir auch die Beschreibung von Glennwood Falls, bzw. dem Haus in dem Abby einzieht, ich kann es mir bildlich gut vorstellen. Abbys hingebungsvolle und vorbildliches Verhalten als Mutter imponiert mir außerdem, insbesondere da sie ja doch noch recht jung ist. Alles in allem ist dies ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht, zumal wenn es weiter um die Jackson Familie und dem Eishockey geht. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne für dieses Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jackie O., 12.11.2018

    Als eBook bewertet

    Schon länger habe ich keinen Romanze aus dem Sportsektor gelesen. Umso schöner, das es jetzt die brandneue COLORADO ICE Serie von Jennifer Snow gibt. Hier geht es zu meiner Freude um Eishockey und die drei heißen Westmore Jungs.


    Story:
    Nachdem Abby ihren Mann beim Fremdgehen erwischt hat, kehrt sie nach der Scheidung in ihre Heimat Glenwood Falls zurück. Hier will die junge Mutter abseits des Trubels in LA, mit ihrer sportbegeisterten Tochter einen Neuanfang wagen. Nach der schmerzhaften Trennung von ihrem Ex können ihr Kerle wirklich gestohlen bleiben. Blöd nur, das sie dann ausgerechnet seinen besten Freund Jackson, auf einmal mega anziehend findet. Obwohl sie sich doch eigentlich überhaupt nicht ausstehen können...


    Fazit:
    MAYBE THIS TIME ist eine nette Geschichte für Zwischendurch und lässt sich auch wirklich gut, in einem Rutsch weglesen. Erzählt wird die Story aus beiden Perspektiven, sodass man als Leser einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt von Abby & Jackson erlangt. Es gab richtig schöne Szenen, die mich begeistert haben, besonders wenn Becky, Jackson's Schwester mit von der Partie war. Sie sorgt für allerhand amüsante Momente. Trotzdem fehlte dem Plot für meinen Geschmack das gewisse Etwas sowie der der richtige Pepp. Allerhand Klischees werden bedient, die hier jedoch nicht wirklich gut umgesetzt wurden (untreuer Ehemann, dessen bester Freund seit Ewigkeiten in die Heldin verliebt ist ect.).

    Potenzial war genügend vorhanden, aber stellenweise dümpelte die Story leider etwas fade dahin. Was ich total schade fand, denn ich mochte Jackson richtig gerne. Als seine große Liebe vor ihm steht, agiert er wie immer etwas abweisend und könnte sich dafür selbst in seinen Allerwertesten beißen. Doch Abby weckt in ihm all seine Unsicherheiten, in ihrer Nähe fühlt er sich wie ein unbeholfener Teenager. Mir gefiel die Tatsache, das hier zur Abwechslung kein Alphamännchen oder Bad Boy im Mittelpunkt stand, der auf die Kacke haut und seine Traumfrau sofort für sich beansprucht. Sondern Jackson eben das ganze Gegenteil ist. Ein lieber Kerl, der mit sich selbst hadert und dessen Herz seit er denken kann, nur einer einzigen Frau gehört. Jacksons inneren Zwiehspalt mitzuerleben war interessant, wie er nach all den Jahren immer noch mit sich hadert. Aber auch wie er bereit ist, etwas wichtiges aufzugeben, um dafür das zu bekommen, was ihm alles bedeutet.

    Mit Abby wurde ich leider nicht so recht warm. Sie lässt ihr sorgloses Leben als Spielerfrau hinter sich, um mit ihrer Tochter neu anzufangen. Was sich anfangs natürlich nicht ganz leicht gestaltet. Dann krempelt sie auf einmal alles um, nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freundin Becky.

    Wer Geschichten mag, in denen es um 2. Chancen geht, oder generell gerne Sportromanzen liest, darf hier gerne zugreifen. Die Story braucht zwar etwas um in Fahrt zu kommen, hat aber dennoch schöne Momente und ein happy End ist garantiert. Ich vergebe 3,5/5 Sternen und wünsche euch wie immer... happy reading!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Beate S., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    MAYBE THIS TIME

    _Nach ihrer Scheidung von Eishockeystar Dean kehrt Abby, mit ihrer neunjährigen Tochter, in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Es fällt ihr nicht leicht wieder bei den Eltern einzuziehen, aber der Neuanfang ist für sie und ihre Tochter wichtig. Zu ihren Plänen gehört es zuerst einen geeigneten Job zu finden, dann ein gemütliches Häuschen für sich und Dani. Von Männern hat sie die Nase voll, blöderweise läuft ihr recht bald Jackson Weestmore über den Weg. Jackson ist der beste Freund ihres Ex-Mannes und mit ihm wurde sie noch nie warm. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet das ausgerechnet er ihr Schmetterlinge in den Bauch setzt. Am liebsten würde sie ihn aus dem Weg gehen, denn von Eishockeyspielern will sie gar nichts mehr wissen, aber das ist nicht so leicht denn er trainiert die Eishockeymannschaft vor Ort in der sich Dani einen Platz erungen hat._

    *„Maybe this time“ *hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Die Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Sie hatten Ecken und Kanten, das Leben hat sie geprägt. Man konnte sich in sie reinversetzen und fühlte mit ihnen. Das gilt nicht nur für Abby und Jackson, sondern auch für die Nebencharaktere.

    Abby mochte ich vom ersten Moment an, ich konnte verstehen das der Neuanfang für sie kein leichter Schritt war, das sie sich vorher viele Gedanken darüber gemacht hat und das ihr bewusst war das ihre kleine Tochter nicht allzu begeistert von ihrer Idee ist. Sie baute darauf das die Zeit ihrer Tochter helfen würde, sie wieder näher zusammenrücken lassen würde und Dani irgendwann wieder zu dem glücklichen, fröhlichen Mädchen würde das sie einmal war, vor allem aber das sie die Entscheidung der Mutter verstehen würde. Auch für Abby war es nicht leicht, mit nichts in den Händen und mit Kind wieder bei den Eltern einziehen zu müssen ist nicht leicht. All das in einem Städtchen wo jeder jeden kennt und auch Abby bekannt ist. Dean beschäftigt Abby auch nach ihrer Scheidung noch, es sind nicht nur die traurigen Momente die immer wieder vor ihrem Auge aufziehen, sie denkt auch oft an die Zeit zurück in der sie glücklich mit ihm war.

    Mit Jackson wurde ich auch gleich warm. Ein sympathischer Mann mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Er konnte seine erste große Liebe nie vergessen und als er sie dann wieder trifft kommen die Gefühle aus der Jugendzeit schnell wieder an die Oberfläche. Man erkennt recht schnell das Abby ein falsches Bild von ihm vor Augen hat und ist einfach nur gespannt ob sie erkennen wird das alles anders ist wie es scheint. Jacksons größter Traum war es immer in der NHL zu spielen, aber irgendwie hat er es nicht bis dahin geschafft. Man spürt das ihn der Traum noch nicht losgelassen hat, aber auch das er das Schulteam mit einer Leidenschaft trainiert und ihm das richtig viel gibt. Ich konnte verstehen das Jackson seinen Traum nicht aufgegeben hat, immer noch auf die Chance wartet. Wenn ich ihn aber im Umgang mit seiner Schwester und deren Tochter erlebte, als Couch des Schulteams - irgendwie hoffte ich immerzu das er erkennen würde was ihm wirklich wichtig ist. Tja das Leben hat seine eigenen Regeln und im Laufe der Zeit erkennt auch Jackson das die Freundschaft zu Dean vielleicht nicht ganz so dicke ist wie er dachte.

    Wie es der Zufall will, werden Jacksons Nichte und Dani beste Freundinnen und auch Abby findet in Jacksons Schwester Becky eine wunderbare Freundin. Die beiden Mädchen verbindet nicht nur die Liebe zum Eishockey, sie ergänzen sich gut und beide wachsen ohne den leiblichen Vater auf. Obwohl es da große Unterschiede gibt, man fragt sich immerzu welches der Mädchen es leichter verarbeiten kann ohne den Vater sein zu müssen. Hätte ich Danis Alter schätzen müssen, hätte ich sie in jedem Falle auf einiges älter wie neun Jahre geschätzt. Den sie war für ihr Alter sehr reif und das kindliche fehlte bei ihr komplett. Ich hätte sie für einen Teenager gehalten.

    Besonders gut gefallen hat mir das die Geschichte aus Sicht von Jackson und Abby erzählt wird. Durch diesen Wechsel war man den beiden immer ganz nah und konnte genau nachvollziehen was in ihren Köpfen, aber auch Herzen, passiert.

    Eine romantische Liebesgeschichte bei der man eigentlich weiß wie sie ausgeht und dennoch hat es die Autorin geschafft mich zu überraschen. Es gab eine Wendung im Laufe der Geschichte mit der ich so nicht gerechnet hätte. Ein weiterer Bonuspunkt gibt es von mir für den Nebenstrang der von Jacksons Schwester handelt und der mich neugierig auf das macht, was ihr widerfahren ist.

    *Alles in allem fand ich das Buch richtig gut und meine Erwartungen an das Buch haben sich komplett erfüllt.*

    *"Maybe this time"* ist eine wunderschöne, romantische Geschichte die mich von Anfang bis Ende mitgenommen hat und bei der ich wunderbar entspannen konnte. *Von mir gibt es eine absolute Leseempfehluund fünf Sterne.* Ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung die ich mir garantiert nicht entgehen lassen werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jess Ne, 13.12.2018

    Als eBook bewertet

    Endlich eine Geschichte, die nicht wieder auf Highschool Drama oder College-Romance setzt, sondern relativ ‚erwachsene‘ Themen behandelt.
    Abigail Jansen hat kurz nach der Highschool ihre Jugendliebe geheiratet, den Profi-Eishockeyspieler Dean Underwood und verließ mit wehenden Fahnen ihre verschlafene Heimatstadt Glenwood Falls. Was wie ein Märchen begann, endete schließlich in einem unschönen Rosenkrieg, der sie knapp zehn Jahre später wieder an den Ort zurückführt, an dem damals alles begann. Zusammen mit ihrer Tochter versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen, was gar nicht so einfach ist, wenn der liebe Ehegatte sich weigert die Scheidungspapiere zu unterschreiben.
    In Glenwood Falls trifft Abbigail dann zu allem Überfluss auch noch auf den besten Freund ihres bald Ex-Mannes, der ihr schon in ihrer Jugend das Leben schwer gemacht hat und sie offensichtlich auch Jahre später noch inbrünstig zu hassen scheint.

    MEINE MEINUNG

    ‚Maybe This Time‘ ist der erste Band der COLORADO-ICE Reihe und führt in den Mikrokosmos Glenwood Falls ein. Eine Kleinstadt so idyllisch, wie der Blick in eine Schneekugel. Hier treffen einmalig schrullige, aber nichtsdestotrotz liebenswürdige Charaktere und ein bezauberndes Kleinstadtsetting aufeinander, gemischt mit einer großen Portion Eishockey-Knowhow und einem fesselnden Schreibstil. Obwohl ich mich eher weniger (bzw. überhaupt nicht) zu den Eissportfans zähle, konnte mich die Autorin dennoch für diese Geschichte begeistern, in der Eishockey einen zentralen Stellenwert einnimmt. Vermutlich lag es an der glaubwürdig eingefädelten Liebesgeschichte, der starken Protagonistin und ihrer sympathischen Tochter und natürlich auch nicht zuletzt an den gutaussehenden und interessanten Westmore Brüdern, dass ich dieses Buch fast in einem Zug förmlich inhaliert habe. Jennifer Snow findet genau den richtigen Ton zwischen humorvoll, dramatisch und sexy und liefert hier einen wunderbaren Auftaktband ab.
    Einziges kleines Manko, das mich ein wenig gestört hat, war der übermäßige Gebrauch des Ausdrucks ‚gesunder Menschenverstand.‘ Gefühlt in jedem Kapitel zweifelten entweder Abbigail oder Jackson an ihrem ‚gesunden Menschenverstand‘, warfen ihn über Bord, vertrauten auf ihn oder merkten an, dass ihr ‚gesunder Menschenverstand‘ sich verabschiedet hatte. Die vielen Wiederholungen haben den Lesefluss schon leicht unterbrochen und auch ein kleiner Logikfehler (Abbigail trägt zu Beginn einen Bleistiftrock, der sich plötzlich während derselben Szene in einen Hosenanzug verwandelt) ist mir direkt ins Auge gesprochen.
    Dem Lesespaß hat das aber keinen Abbruch getan und ich bin im Nachhinein so begeistert, dass ich die Reihe definitiv weiter verfolgen werde. Was kann man sich schon mehr wünschen, als eine verschneite Kleinstadt zur Weihnachtszeit und eine feurige Romanze?

    FAZIT

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte , die perfekt in die kalte Jahreszeit passt. Eine unterhaltsame Mischung aus ‚Bad Moms‘ und ‚Gilmore Girls‘ und einer kleinen Prise vorweihnachtlichem Zauber. Für diesen gelungenen Mix vergebe ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne romantische Liebesgeschichten ohne viel Kitsch, aber dafür mit ganz viel Herz, lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    nuean, 26.11.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist mir vor allem durch sein Cover aufgefallen. Ich liebe die Farben und dass es so einfach gestaltet ist. Der Titel ist mir sofort ins Auge gesprungen und hat mich neugierig gemacht.
    Es geht um Abigail, die sich gerade von ihrem Mann scheiden lässt und mit ihrer Tochter wieder zurück zu ihren Eltern in ihre Heimatstadt Glennwood Falls zieht. Dort versucht sie ihr Leben nach ihren Bedürfnissen und denen ihrer Tochter Dani neu auszurichten. Nachdem sie jahrelang nur für Wohltätigkeitsvereine als Frau eines berühmten Eishockey-Spielers tätig war, versucht sie nun als Lehrerin Fuß zu fassen. In der Schule trifft sie auf den besten Freund ihres Mannes – Jackson-, der es nie aus der Kleinstadt hinausgeschafft und die Kindereishockeymannschaft trainiert. Da Jackson in der Vergangenheit nie besonders nett zu Abby war ist sie nicht sonderlich begeistert, als sich ihre Tochter mit dessen Nichte anfreundet und auch noch Eishockey spielen möchte. Aber damit sich Dani in ihrer neuen Umgebung wohl fühlt, stimmt Abby dem Hobby zu und trifft nun sehr oft auf Jackson, der widersprüchliche Gefühle aussendet und auch in ihr auslöst.
    Meine Meinung:
    Ich war von der ersten Seite von dem Schreibstil begeistert. Ich liebe humorvolle Liebesgeschichten, bei denen es nicht langweilig wird und genau das habe ich bei diesem Buch gefunden. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Abbys´s Art mit ihrem Schicksal umzugehen fand ich toll, sie will auf eigenen Beinen stehen, für ihre Tochter da sein und auch ihre eigenen Träume erfüllen. An Jackson fand ich auch sehr spannend, wie lange er schon Gefühle für Abby hatte. Gerade die kleinen Rückblicke in die Vergangenheit haben mir gut gefallen und ich habe mich manchmal gefragt, wie es gewesen wäre, wenn Jackson anders gehandelt hätte. Ich mochte die Schlagabtausche zwischen den beiden und auch Jacksons Schwester Becky fand ich großartig. Ich freue mich schon auf ihre Geschichte.
    Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren, die mich mitten ins Herz getroffen hat. Ich danke Netgalley und Lyx, dass ich das Buch lesen durfte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 09.11.2018

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

    Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

    Meinung

    "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" ist der Auftakt der Colorado Ice Serie von Jennifer Snow. Das Buch ist am 26. Oktober 2018 im LYX Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und ist als ebook oder als Taschenbuch erhältlich. Die Autorin hat bereits mehr als zehn Romane und Novellen veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Mannschaftssport Eishockey. Eine Eisfläche. Ein Puck. Fünf Spieler. Ein Torwart. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League, abgekürzt NHL, die auch hier im Buch eine Rolle spielt. Die Frau eines Profieishockeyspielers zu sein bringt neben Annehmlichkeiten auch viele Nachteile. Das Kind eines Profieishockeyspielers zu sein bedeutet seinen Vater wenig zu sehen. Das Leben eines Profieishockeyspielers findet nicht hinter verschlossenen Türen statt. Nach der Trennung von ihrem Mann Dean kehrt Abigail in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück, um mit ihrer Tochter Dani einen Neustart zu wagen. Sie wohnt wieder bei ihren Eltern, hat keinen Job und fühlt sich nicht wohl dabei, dass wahrscheinlich jeder Stadtbewohner die schmutzigen Details ihres Eheendes kennt. Aber sie will ihr Leben in die Hand nehmen. Schwer fällt es ihr Jackson immer wieder über den Weg zu laufen. Nicht nur ist er der beste Freund ihres Ex Mannes, er machte auch nie einen Hehl daraus, das er sie nicht ausstehen kann.


    Mit neunundzwanzig Jahren kehrt Abigail Janson nach Hause zurück. Sie war zwar nie gerne eine Spielerfrau, doch der Zerfall ihrer Ehe macht ihr schwer zu schaffen. Besonders der Verrat und der Vertrauensmissbrauch. Trotzdem versucht sie weiterhin vernünftig mit ihrem Ex Mann umzugehen, für ihre neunjährige Tochter nach dem Umzug Beständigkeit und Sicherheit aufzubauen und ihr Leben neu zu ordnen. Abigail ist eine gewinnende Protagonistin. Sie ist freundlich, einfühlsam, achtsam und gegenwärtig sehr verletzt. Jackson Westmore hatte zwei Träume. Er wollte eines Tages Spieler der NHL sein und er wollte seine erste große Liebe für sich gewinnen. Während sein bester Freund und seine zwei Brüder als Eishockeyspieler in Profiteams die Welt erobern, trainiert Jackson nur das Schulteam. Während er Abigail Jansen aus der Ferne beobachtete, schnappte sie sich sein bester Freund und heiratete sie. Das Jackson selbst in Abigail verliebt war wusste niemand, denn er bemühte sich ein völlig anderes Bild zu zeichnen. Jackson ist engagiert, liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Die beiden Hauptprotagonisten mochte ich sehr gerne. Die Autorin hat ebenso ansprechende Nebencharaktere gestaltet. Der Leser trifft bereits auf Hauptpersonen der weiteren Teile.


    Der Einstieg in die Erzählung gelingt einfach. Der Bücherliebhaber startet mit den ersten Tagen von Abigails Rückkehr, dem gerade abgekühlten Verhältnis zu ihrer Tochter, ihrer Jobsuche und dem unvermeidlichen Zusammentreffen mit Jackson. Es ist eine schwere Zeit für Abigail. Auch für Jackson ist Abigails Auftauchen nicht gerade einfach. Trotz der Loyalität zu seinem Freund konnte er sie sich nie ganz aus dem Kopf schlagen. Langsam und umsichtig mit Witz, Charme und Gefühl erzählt Jennifer Snow eine Romanze, die schon im Kindesalter zu keimen begann, die nun Wurzeln schlägt und dem Wind standhalten muss. Die Liebesgeschichte steht hier deutlich im Vordergrund, aber es geht auch um Freundschaft, Familie, um sich nicht erfüllende Träume und zweite Chancen, um Popularität und Profisport. Die wenigen erotischen Momente wurden passend integriert und nicht extrem hervorgehoben. Ansprechend erzählt und schön zu lesen, aber ohne große Spannungsmomente oder ein hervortretendes Highlight. Ein Wohlfühlroman für die kalte Jahreszeit, um es sich auf der Couch, vielleicht sogar vor dem Kamin, gemütlich zu machen. Jackson ist der Mittlere der drei Westmore Jungs. Im nächsten Band wird einer seiner Brüder in den Vordergrund rücken. Der Auftaktband ist in sich abgeschlossen und kann problemlos als Einzelband gelesen werden.


    Erzählt wird von Abigail und Jackson. So kann der Bücherliebhaber gut am Tun und am Denken von beiden teilhaben. Den Schreibstil der Autorin mochte ich. Leicht, klar, gefühlvoll und mit Humor führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


    Fazit: "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" ist der Auftakt der Colorado Ice Serie von Jennifer Snow. Langsam und umsichtig mit Witz, Charme und Gefühl erzählt die Autorin diese Romanze, schön und ansprechend aber ohne große Spannungsmomente oder Highlights. Das Buch ist abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden. Von mir gibt es **** Sterne.

    Zitat

    "Zeit, einem neuen Tag ins Auge zu sehen. Einen weiteren Tag in Gleenwood Falls - ihrer früheren Heimatstadt. Einen weiteren Tag mit ihren Eltern, die versuchten, sie nach ihrer Scheidung aufzumuntern. Und ein weiterer Tag, den sie irgendwie überstehen musste, trotz der Schwere, die sie beim Gedanken an ihre Zukunft niederzudrücken drohte."

    Reihe

    Band 1: Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
    Band 2: Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer (2019)
    Band 3: Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr (2019)


    Novelle: Maybe this Kiss - Und auf einmal doch (2019)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    L S., 13.01.2019

    Als eBook bewertet

    „Gib deine Träume nicht für eine Frau auf, die deine Gefühle nicht erwidert.“

    Als Abigail Jansen vor 9 Jahren aus Glenwood Falls, ihrem Heimatort, wegzog, um mit ihrem damaligen Freund und späteren Mann Dean Underwood, einem erfolgreichen Eishockey-Spieler zusammen zu sein, dachte sie nicht, dass sie eines Tages geschieden und mit ihrer Tochter Dani wieder bei ihren Eltern wohnen würde, ohne Job und Freunde, dafür mit jeder Menge Kleinstadt-Tratsch im Rücken.
    Zu allem Überfluss entschiedet Dani dann auch noch, der örtlichen Eishockey-Mannschaft beizutreten, deren Trainer ausgerechnet Jackson Westmore sein muss, der beste Freund von Dean. Nach all den Jahren kann Jackson Abby scheinbar nach wie vor nicht leiden, doch die Spannung zwischen ihnen löst sich langsam aber sicher und weicht einem Knistern, wenn sie sich begegnen, was sich in einem Örtchen wie ihrem schlecht vermeiden lässt. Doch kann sie sich nach einer Scheidung schon wieder auf einen Mann einlassen, ausgerechnet auf Jackson..?

    Dieses Buch fiel mir schon beim Blättern in der Amazonvorschau auf und als ich dann bei der Lesejury leer ausging, war ich umso glücklicher, dass ich es über NetGalley beziehen durfte. Es ist der Auftakt einer Reihe über die Bewohner der Stadt Glenwood Falls, allesamt eishockeybegeistert. Da ich bisher zwar zu Hauf über Millionäre, Footballspieler, Rockstars und College-Bad-Boys gelesen habe, die Eishockey-Stars dabei aber eindeutig zu kurz gekommen sind, freue ich mich umso mehr über die Reihe, zumal ich diesen Sport sehr faszinierend finde.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht auf Abby und Jackson, leider nicht aus der Ich-Perspektive, aber da habe ich erstaunlich schnell drüber hinwegsehen können. Es war einfach zu aufregend und man hat der Geschichte sehr gut folgen können, die innere Zerrissenheit der beiden war aufregend dargestellt und ihre Gefühle realistisch.
    Der Schreibstil war angenehm, nicht zu viel aufgebauscht, aber auch nicht lieblos und mit allen nötigen Details. Für meinen Geschmack hatte das Buch genau die richtige Länge für New Adult, denn es passiert meiner Meinung nach leicht, dass die Geschichten entweder zu vollgestopft oder zu mager werden.

    Abby hat mich an Victoria aus „The One Best Man“ erinnert. Frisch geschieden von einem erfolgreichen Mann, zurückgekehrt ins Elternhaus, kleine Tochter im Gepäck und am Schluss liiert mit dem (ehemaligen) besten Freund des Ex-Mannes. Diese Überschneidung ist schon gravierend, allerdings das Drumherum ein anderes. In Glenwood dreht sich alles um Eishockey, was Abby gar nicht gefällt, doch sie steht auch nach diesem Beziehungsdesaster schnell wieder auf eigenen Beinen und will das Beste aus ihrer Situation machen. Dani ist ihr Ein und Alles, nichts geht über ihre Tochter. Diese bedingungslose Liebe war wunderschön mitanzusehen, vor allem weil ihr Ex-Mann derart verabscheuenswert ist, dass man ihm am liebsten den Hals umdrehen würde.

    Jacksons Vergangenheit war in mehreren Hinsichten mehr als nur bedauernswert und frustrierend. Seine große Liebe gestohlen von seinem besten Freund, seine Karriere ein Witz im Vergleich zu denen seiner jüngeren Brüder. Als er die Ex-Frau seines besten Freundes wiedersieht ist er gleichermaßen sauer wie aufgeregt, er glaubt nicht an das, was Dean Abby angetan haben soll. Doch es ist erstaunlich und berührend, was für eine treue Seele Jackson ist. All die Jahre haben seine Gefühle nicht verändern können, beim Lesen seiner Gedanken würde jede Frau gnadenlos dahinschmelzen. (Hier, lebendes Beispiel! *meldet sich*)

    Dieses Buch hat mir das Gefühl gegeben, in Glenwood Falls zuhause zu sein. Mir gefallen Geschichten über solch eingeschworene Kleinstadt-Gemeinschaften, dort geschehen für gewöhnlich die besten Dinge, und die Liebesgeschichte von Abigail und Jackson war eine herzzerreißend schöne. Nicht übertrieben kitschig, mit genau der richtigen Portion Drama und Schmerz. Es hätte ein paar mehr Eishockeyspiele geben können, auch mit mehr Details beschrieben, zumindest für mich.

    Mein Fazit:
    Ich freue mich auf alle weiteren Storys aus Glenwood Falls, sympathische Charaktere, ein (in meinem Kopf) wunderschöner Schauplatz und das alles gepaart mit Liebe und Eishockey? Ja, bitte!
    Lesenswert von der ersten bis zur letzten Seite, ein paar mehr sportliche Details während der Spiele oder mehr Spiele generell wären schön gewesen. Einen Stern Abzug gibt es, schließlich brauche ich für die kommenden Teile noch Luft nach oben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Rebecca D., 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover ja total hinreißend. Ich mag die Farbe, die Schriftart und die Gestaltung total. Im Laden hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen. Die Folgebände sind ähnlich gestaltet, weichen lediglich bei der Farbgebung ab. Für mich ein absoluter Hingucker und ein Augenschmaus für das Buchregal.

    Nun aber zum Wesentlichen, dem Inhalt.
    Der Einstieg ins Buch fiel mit schwerer als bei manch anderem Liebesroman. Mit jedem Kapitel steigerte sich jedoch der Lesefluss und nach ca. 30 Seiten war ich total in den Bann gezogen.

    Das Thema Eishockey spielt in diesem Roman eine größere Rolle und man erfährt so einiges über den Sport und die Menschen, die sich diesem Sport verschrieben haben. Das fließt jedoch sehr angenehm in die Handlung mit ein und auch ein Laie ist hier nicht überfordert.

    Mir gefällt, dass es aus der Sichtweise von Abigail (Abby) und Jackson geschrieben ist. So hat man doch immer einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten.
    Generell gefällt mir die personale Erzählperspektive meist nicht so gut, da ich mich besser in der Ich-Form in die Figuren hineinversetzen kann. Hier hat die Autorin es trotzdem schafft, die Emotionen gut rüberzubringen.

    Abby und Jackson gefallen mir auch als Paar so richtig gut. Beide sind so bodenständig und normal, liebenswert und witzig. Wirklich sehr sympathisch. Neben den total sympathischen Protagonisten, gibt es auch noch einge Nebencharaktere, die die Handlung auflockern und eine gewisse Spannung erzeugen. Einige, wie zum Beispiel Jacksons Schwester Becky, sind ganz bezaubernd und man möchte unbedingt mehr von ihnen erfahren. Dean hingegen ist der fiese Antagonist, dem man am liebsten an die Gurgel möchte.

    Die Atmosphäre im Roman hat mich ziemlich schnell überzeugt und der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man den Roman in kürzester Zeit verschlingen kann. Jennifer Snow gelingt es den Leser an das Buch zu fesseln und die Spannung immer oben zu halten.

    Die Anziehungskraft zwischen Abby und Jackson hat man das ganze Buch hindurch gespürt und hat einen mitfühlen lassen. Wenige erotische Szenen sind zwar vorhanden und auch relativ ausführlich beschrieben, jedoch stehen andere Dinge im Vordergrund.

    Rückblenden finde ich in den meisten Fällen eher langweilig, daher war ich froh, dass sie sich in diesem Buch in Grenzen halten. Ohne ein wenig Drama kommt auch dieser Liebesroman nicht aus, positiv fällt dabei aber auf, dass es realistisch bleibt und man auch als Leser die Handlungen nachvollziehen kann. Das Ende war jedoch relativ schnell abgehandelt und hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher ausfallen können.

    Mir hat es richtig Spaß und Freude bereitet den Roman zu lesen und der Schreibstil hat mich insgesamt überzeugt. Die Emotionen waren gut beschrieben, aber zu Tränen rühren konnte mich das Buch leider nicht. Wer einen gefühlvollen Wohlfühlroman mit einem Hauch Erotik sucht, der kann hier nichts falsch machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sandra8811, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte über einen Neuanfang

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich wollte das Buch hauptsächlich, weil ich in einem anderen LYX-Buch ein Lesezeichen davon gefunden habe und ich gehofft hatte, dass in diesem Buch das Lesezeichen zum anderen Buch drin ist ;-) (nein, kein Scherz, das war wirklich der Grund… und das Lesezeichen war natürlich nicht drin…)

    Cover:
    Das Cover mochte ich auf den ersten Blick nicht ganz so sehr. Es wirkte irgendwie langweilig und kitschig rosa. Bei genauerem Hinsehen erkennt man etwas mehr darauf und es wirkt interessant, aber ein totaler Fan bin ich nicht davon.

    Inhalt:
    Abigail lies sich von ihrem Mann und Eishockey-Profi Dean scheiden. Sie packte ihre Tochter Dani um mit ihr in ihrer Heimatstadt Glenwood Falls ein neues Leben ohne Eishockey zu beginnen. Auch von Männern hatte sie erstmal genug, nur leider hat sie den Plan ohne Jackson Westmore gemacht, der seit ihrer Jugend in sie verliebt ist.

    Handlung und Thematik:
    Total schöne Handlung die mich vor allem beim Renovierungs- und Umzugsteil kurz träumen ließ. Auch wenn ich nicht so viel mit Eishockey anfangen kann, so hat mir die Story total gut gefallen. Anfangs fand ich den Teil, als Dani und Taylor von den Vätern der Jungs diskriminiert wurden, da Eishockey nichts für Mädchen sein soll, gut dargestellt, allerdings verlor sich das dann irgendwie und wurde einfach fallengelassen. Auch die Art und Weise der Annäherung von Abby und Jackson fand ich etwas arg schnell.

    Charaktere:
    Durch ihren Ehrgeiz und ihren Willen, schnell wieder auf eigenen Füßen zu stehen, war mir Abby gleich sympathisch. Auch ihre Tochter Dani konnte ich schnell gut leiden.
    Jackson fand ich anfangs etwas unbeholfen und ruppig, aber dann wurde es besser. Am besten jedoch hat mir Becky, Jacksons Schwester, gefallen. Sie ging offen auf Abby zu und war bereit etwas Neues zu machen.

    Schreibstil:
    Das Buch ist sehr einfach geschrieben und lies sich dadurch schnell lesen. Man konnte auch ohne Eishockey-Kenntnisse gut folgen. Manchmal passierten mir Sachen zu abrupt, wie z.B. die Diskriminierung der Mädels, die dann auf einmal nicht mehr da war, oder die Beziehung zwischen Abby und Jackson die auf einmal dann anders war. Hier fehlten mir noch Schritte dazwischen. Trotzdem fand ich es ein nettes Buch für Zwischendurch das sogar den ein oder anderen Prickel-Moment hatte.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Nettes Buch für Zwischendurch, auch wenn manche Passagen nicht 100% ausgereift wirken. Schöne Geschichte über einen Neuanfang der anders kommt als die Protagonistin dachte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    101Elena101, 01.11.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Abigail kehrt nach ihrer großen Trennung von einem Eishockey-Starspieler zurück in ihre Heimatstadt Glenwood Falls. Sie will sich mit ihrer neunjährigen Tochter dort ein neues Leben aufbauen, ganz ohne Männer und mit möglichst wenig Eishockey. Doch nicht nur ist ihre Tochter begeistert von der hiesigen Eishockey-Schulmannschaft, auch deren Trainer Jackson Westmore kennt Abigail aus ihrer Jugendzeit, in der sie beide immer aneinander geraten sind. Das scheint jetzt nicht anders zu sein, auch wenn sich Abby plötzlich mehr zu ihm hingezogen fühlt, als sie sollte.


    Meine Meinung:
    Man findet schnell in die Geschichte hinein und lernt die Protagonisten kennen, deren beider Sichten im Buch vorkommen. Jackson liebt Eishockey und würde gern genauso professionell spielen wie seine beiden Brüder, er kann sich ein leben ohne diesen Sport nicht vorstellen, während Abigail die Nase gestrichen voll von diesem Sport und der Männerwelt im Allgemeinen hat. Und doch geraten die beiden Protagonisten schnell aneinander und auch wenn am Anfang eher Feindlichkeit steht, entwickeln sich bald mehr Gefühle als Abigail möchte.


    Die Entwicklung der Charaktere lässt sich von Beginn an gut nachvollziehen und auch wenn es gegen Ende das typische "Hindernis" gibt, das man durch ein richtiges Gespräch schnell aus der Welt schaffen könnte, hat mich das hier nicht wirklich gestört.


    Jackson ist definitiv mein Lieblingscharakter aus diesem Buch, denn er entspricht nicht dem stereotypen Macho, der gerne mal für solche Romane verwendet wird. Im Gegenteil: Er ist aufmerksam, lieb und gesteht sich von Anfang an seine Gefühle ein, was ich erfrischend fand. Er hat es nicht nötig, Spielchen zu spielen, den Playboy zu mimen oder sich auf Bad Boy zu trimmen. Hinzu kommt seine reizende Schwester Becky, die den beiden Protagonisten gerne mal einen kleinen Schubs versetzt und nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg hält. Ihr würde ich den Oskar als bester Nebencharakter verleihen.


    Einzig Abbys Tochter kommt mir für ihre neun Jahre doch etwas zu erwachsen vor, vor allem bei der Wortwahl, die ihr die Autorin in den Mund gelegt hat. Ich musste mich die ganze Zeit selbst daran erinnern, dass sie nicht schon 14 ist.


    Ansonsten ist es ein stimmiger Roman, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich locker-leicht lesen konnte.

    Fazit:
    Ganz einfach: Ich mochte Jackson, ich mochte Abby und ich mochte die Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Colette C., 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    Abigail Jansen hat die Nase voll von ihrem betrügerischen Ehemann, der ein großer NHL-Eishockeystar ist und von ihrem Leben in Los Angeles. Sie nimmt ihre Tochter und zieht zurück in ihre alte Heimatstadt nach Glenwood Falls in Colorado. Dort angekommen, steht Abigail auch schon vor neuen Herausforderungen, denn nicht nur ist sie plötzlich eine Alleinerziehende Mutter, sondern wohnt vorübergehend auch wieder bei ihren Eltern.

    Sie bekommt eine Stelle als Vertretungslehrerin in der örtlichen Schule, die Schule, die auch ihre Tochter besucht und die Schule,auf die Abby einst vor vielen Jahren ging. Einer ihrer neuen Lehrerkollegen ist auch ein Mann aus Abbys Vergangenheit. Den Jack Westmore war nicht nur früher Abbys Schulkollege und einst bester Freund von ihrem Ex-Mann, sondern er ist auch der Mann, der Abbys Herz unweigerlich schneller zum klopfen bringt....

    "Maybe this Time" ist der erste Band der neuen Colorado Ice-Reihe von Jennifer Snow und hat mir wirklich gut gefallen. Hier gibt es eine schöne Liebesgeschichte und sympathische Protagonisten!

    Abby und Jackson haben eine tolle Chemie und passen auch super gut zusammen. Jackson ist ein toller Mann! Er ist einfühlsam, bodenständig, sympathisch und auch sehr nahbar! Er schwärmt seit Jahren für Abby, was sie aber leider nie bemerkt hat. Jetzt hat er die Chance, ihr Herz zu erobern und ach, er ist so ein süßer Mann!

    Die Liebesgeschichte von Abby und Jackson entwickelt sich sehr langsam, was gut ist, denn Abby hat ja auch erst das Ende ihrer Ehe zu verkraften, ist plötzlich alleine mit ihrer Tochter und dazu noch frisch umgezogen. Das letzte, was sie momentan will, ist eigentlich einen Mann. Doch zwischen ihr und Jackson sprühen schon bald die Funken und recht schnell merkt man, dass da etwas zwischen ihnen ist.

    Die Geschichte ist süß, nahbar und so echt. Das Ende war auch sehr süß - wenn auch leider etwas zu kurz und abrupt! Da wären ruhig noch ein paar mehr Seiten drinnen gewesen!

    Dieser Roman ist ein schöner Liebesroman mit einer unterhaltsamen Geschichte, die ins Herz geht! Sympatische Protagonisten, eine authentische Geschichte, ein guter Schreibstil - rundum ein gelungener Liebesroman, der für wenige Stunden gut unterhält!

    Gute vier von fünf Sternchen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Susi S., 12.11.2018

    Als eBook bewertet

    Schöne Liebesgeschichte
    Abbys Leben ist in tausend Stücke zerbrochen. Nachdem ihr Mann Dean, ein Eishockey-Profi, sie wiederholt betrogen hat, hat sein Zusammensein mit ein paar Cheerleaderin, in das Abby unvorhergesehen platzt, das Fass zum Überlaufen gebracht. Jetzt steckt sie in einem bösen Scheidungskrieg und hat beschlossen, in der Öffentlichkeit erstmal abzutauchen und ist mit ihrer Tochter in ihre Heimatstadt zurück zu ihren Eltern gezogen, um dort einen Neuanfang zu wagen. Dort trifft sie auf Jackson, mit dem sie unerklärlicherweise seit Kindertagen immer aneinander geraten ist.
    Jackson staunt nicht schlecht, als er auf Abby trifft, die bald Ex-Frau seines besten Freundes. Der Abby, die er schon seit ihrem ersten Aufeinandertreffen in der Grundschule liebt. Das weiß allerdings außer seiner Schwester Becky niemand. Und er hat es von Anfang an verstanden, seine Gefühle für Abby zu verbergen. Und mußte mit ansehen, wie Abby sich in seinen besten Freund verliebt, von ihm schwanger wird und ihn heiratet.
    Jennifer Snow erzählt eine schöne Liebesgeschichte. Durch Rückblicke in die Vergangenheit erhält man auch Einblicke in die Beziehung von Jackson, Abby und Dean. Und erfährt viel über die Gefühle von Jackson gegenüber und warum er niemals den Mut hatte, sich ihr zu offenbaren.
    Durch die Erzählperspektive sowohl aus Abbys Sicht als auch aus Jacksons Sicht lernt man die beiden gut kennen. Man fühlt mit Jackson, der nicht glauben will, wie sein Freund sich im Laufe der Zeit verändert hat. Man fühlt praktisch die tiefe Liebe, die Jackson Abby entgegebenbringt. Und ist amüsiert, weil er ihr einfach nichts abschlagen kann, gar nichts. Und Abby merkt es nicht einmal.
    Es ist schön zu sehen, wie beide von Zweifel erfaßt sind, aber auch die Anziehung nicht leugnen können. Wie sie sich einander annähern. Wie sich ein Traum von Jackson zu erfüllen beginnt.
    Jennifer Snow hat einen schönen Schreibstil. Man kann das Buch locker und leicht lesen und sich gefangen nehmen lassen von der Geschichte. Eine Geschichte zum Wohlfühlen. Wer mal wieder eine schöne Liebesgeschichte braucht, wird hier bestens bedient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Julia H., 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nach einer gescheiterten Ehe will Abigail Jansen nicht anderes als einen Neuanfang mit ihrer kleinen Tochter in ihrer Heimatstadt Glenwood Falls zu finden. Natürlich bleibt es nicht aus auf ehemalige Bekannte zu treffen und so trifft sie unweigerlich auf Jackson Westmore. Der beste Freund ihres Exmannes und der sie hasst. Aber ist das wirklich so oder ist alles ganz anders als Abby glaubt?

    Meinung:
    Zu Anfang muss ich erstmal was zu den Cover sagen, dass ich so traumhaft schön finde. Man sieht zwar nicht wirklich viel auf dem Cover aber die Farbe ist einfach Hammer. Die hat mich richtig angezogen und es sieht so toll aus im Bücherregal.

    Der Schreibstil von Jennifer Snow ist sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt in der personalen Erzählperspektive, was für manche vielleicht schwierig zu lesen ist aber mir keine Probleme bereitet hat. Trotzdessen wird aus beiden Perspektiven der Protagonisten erzählt, so dass Gefühle und Emotionen gut rübergebracht werden.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Es war zwar kein Highlight aber trotzdem eine sehr schöne Geschichte die mich gut unterhalten hat. Toll fand ich vorallem das die beiden Protagonisten Abby und Jackson schon etwas älter sind und das merkt man auch deutlich. Es gibt kein ewiges hin und her und es wird miteinander geredet. Ein große Rolle spielt auch der Sport Eishockey, was ich toll fand, denn das hab ich persönlich noch nicht in einem Buch gehabt. Die Geschichte an sich ist eher ruhig und kommt ohne großes Drama aus.

    Die beiden Protagonisten Abby und Jackson waren mir unglaublich sympathisch von Anfang bis Ende. Vor allem Jackson hat es mir angetan , so ein toller Typ. Auch die Nebencharaktere wie Becky oder die beiden Mädchen Dani und Taylor sind richtig toll gewesen.

    Das einzige was mir nicht gefallen hat und wofür ich auch einen Stern abziehe sind die erotischen Szenen. Die waren mir einfach zu viel und haben meiner Meinung nach nicht zu dem Buch gepasst.

    Fazit:
    Ich fand es war ein unterhaltsames Buch, was man gut zwischendurch lesen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    anooo, 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Liebesgeschichte

    Bei „Maybe this Time“ handelt es sich um den ersten Teil der dreiteiligen Colorado Ice Reihe. Wer sich bei dem pinken Cover Sorgen macht eine typische New Adult Geschichte vorzufinden, den kann ich hier beruhigen. Die Hauptprotagonisten Abigail und Jackson sind bereits Ende 20 und das etwas reifere Alter merkt man auch der Geschichte positiv an. Erotische Szenen gibt es eher weniger, aber die, die da sind, sind sehr schön und prickelnd beschrieben. Also wer keine Lust mehr auf schon tausend mal gelesene Good Girl - Bad Boy Geschichten oder auch Erotikbücher mit wenig bis gar keine Handlung hat, kann getrost zu „Maybe this Time“ greifen.

    Der Schreibstil der Autorin ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der dritten Person geschrieben ist. Das hat mich beim Lesen an einigen Stellen ins Stolpern gebracht. Schön ist, dass wir sowohl über Abbys Sicht als auch Jacksons lesen. Positiv zu erwähnen ist ebenfalls der humorvolle Schreibstil der Autorin. Es gab einige Stellen bei denen ich schmunzeln und sogar laut auflachen musste.

    Das Buch ist insgesamt sehr familiär. Es gibt einige Charaktere, die einem direkt ans Herz wachsen. Bei mir war es Jackson, in den ich mich schnell verliebte. Abwechslungsreich ist auch, dass das Buch die Sportart Eishockey thematisiert. Und auch Mädels eine große Rolle dabei spielen dürfen. Das hat mir gut gefallen.

    Insgesamt ein schöner Wohlfühlroman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem Abigail ihren Mann mit zwei Cheerleaderinnen im Bett erwischt, ist für sie klar das sie die Scheidung will. Mit ihrer neunjährigen Tochter Dani will sie in ihrer Heimatstadt ein neues Leben aufbauen. Ihre Eltern sind ihr dabei zwar eine riesen Hilfe, doch die möchte es alleine schaffen, was bedeutet, sich eine eigene Wohnung und einen Job zu suchen.
    Als Sie dann die Aussicht hat, eine Stelle auf Zeit als Vertretungslehrerin zu bekommen, ist ihr klar: ab jetzt wird sie sehr viel Zeit mit Jackson verbringen. Dem Mann, der an der Schule der Eishockeytrainer ist und der sie immer wie den letzten Dreck behandelt hat. Doch auch das schreckt Abby nicht ab. Sie hofft einfach, dass sie ihm bestmöglich aus dem Weg gehen kann.
    Diese Hoffnung löst sich allerdings in Luft auf, als Dani sich mit Taylor anfreundet und von jetzt an im Eishockeyteam mitspielen möchte...

    Die Charaktere waren toll. Abigail war eine wunderbare Frau, die selber anpacken kann. Der Neuanfang gibt ihr viel Kraft. Das sie nun auf sich gestellt ist und alleine für ihre Tochter sorgen muss, macht sie nur noch stärker. Sie ist intelligent, geschäftsmäßig, aber immer voller Herz. Ihre Tochter wirkt mir fast zu erwachsen für ihr alter, wobei sie auch zuhause nicht viel Zeit mit ihrem Vater verbringen konnte. Sie war meistens verständnisvoll und voller Lebensfreude.
    Jackson war in diesem Buch der Traummann. Er war der Hausbauer, Ernährer, Softie, vor Kraft strotzende Mann und liebevoller Onkel. Er konnte einfach alles sein, was man gerade brauchte. Allerdings hatte er anfangs Vorurteile gegenüber Abigail. Schließlich ist ihr zukünftiger Exmann sein bester Freund. Aber nicht nur das. Jackson hatte früher Gefühle für Abigail und vielleicht einfach nur ein schlechtes Gewissen gegenüber Dean. Die beiden sind wie Katz und Maus und zicken sich gerne mal an, aber Dani und Abigail wachsen ihm ans Herz und er will nur das Beste für sie. Können die beiden Waffenruhe schließen, oder steckt viel mehr hinter ihren Sticheleien?

    Dieses Buch hat sich immer wieder etwas hingezogen. Die Geschichte war toll, aber manchmal passierte einfach nichts oder sie trödelte einfach vor sich hin. Zwischendurch gab es sehr tolle Momente, die zwischen den Menschen passierten und ab ca. der Hälfte des Buches wurde es richtig toll. Aber warum musste ich 200 Seiten warten bis es prickelte und sprudelte?! Manchmal macht es das noch viel schlimmer, denn man weiß, die Autorin kann. Wenn man allerdings das ganze Buch liest, wird man auch mit etwas Erotik belohnt. Es nimmt nicht überhand, ist also angenehm, aber diese Szenen sind schon ganz schön detailliert. Ich fand die Szenen schön beschrieben.
    Am Ende des Buches sind dann nochmal Auszüge aus dem vorherigen Buch Maybe This Kiss, indem es um Becky, Jacksons Schwester geht und einen Auszug aus dem im März 2019 erscheinenden Buch Maybe this Love, indem es um Ben, den Bruder der beiden geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Cindy R., 29.12.2018

    Als eBook bewertet

    3,5 Sterne

    Ein Buch über Eishockeyspieler ist mir noch nie unter die Finger gekommen. Das Setting (Colorado) passt dazu, und der Sport kommt tatsächlich auch einige Male vor. Die Protagonisten sind beide sehr sympathisch, die Story süß und sogar nachvollziehbar aufgebaut.

    Doch wieso nur haben US-Autorinnen von Frauenromane so einen nervigen Schreibstil? Lernen die das in einem verpflichtenden 'Writers Course 1.0', oder was? Immer und immer und immer wieder kommt es zu überflüssigen Wiederholungen von Dingen, die der Leser schon längst weiß. Jedes Mal wenn Jackson auf Abby trifft oder umgekehrt, beschreibt die Autorin ausführlich die jeweiligen Gefühle der Person, die der auktorialer Erzähler gerade begleitet. Soweit so gut, das ist ja fast noch vertretbar (auch wenn die Gefühle eh immer die gleichen sind; und vor allem auch recht übertrieben - bei jedem Zusammentreffen kann keiner der beiden mehr klar denken, sondern allein nur die Anwesenheit des Anderen löst sofortige körperliche Reaktionen aus). Doch dann erklärt die Autorin auch bei wirklich jeder Gelegenheit wieso diese Gefühle und Reaktionen denn so falsch sind (Abbys Ex-Mann war mal Jacksons bester Freund) und dass Jackson schon seit 20 Jahren in dieses Mädchen verliebt ist. Ich finde es immer besser, wenn nicht alles bis zur Ermüdung durchgekaut wird.
    Wie ebenfalls oft in solchen US-Romanzen wirken einige 'Aussagen' der Protagonisten wie reine Phrasen, die im Musterkatalog für Romanschreiberlinge enthalten sind. Und dann widersprechen die sich auch noch teilweise. Da lässt sie Jackson denken, dass ihr 1. Mal miteinander genauso war wie er es sich schon immer vorgestellt hätte. Und nur 2 Sätze später meint er, sie hätte eine Leidenschaft mit der er niemals gerechnet hätte. Und sie war noch unglaublicher als er es sich je vorgestellt hatte. Ja was denn nun?

    Für manche LeserInnen sind das vielleicht nur Kleinigkeiten, und sie lesen über diese Wiederholungen einfach drüber. Für mich verderben sie leider doch ein ansonsten recht nettes Buch, und ich bin noch unentschlossen ob ich die Reihe fortsetzen möchte.
    Blöderweise wird diese Buchreihe im deutschen auch in falscher Reihenfolge heraus gebracht. Als 2. Band erscheint bald "Maybe this Kiss", die Geschichte wie Becky und Neil sich kennen lernen. Wie das ausgeht, wissen die LeserInnen von "Maybe this Time" bereits, denn im englischen Original ist "Kiss" Teil 1 und "Time" Teil 2. Über den Playboy und Womanizer Ben muss ich auch nicht unbedingt was lesen. Am ehesten würde mich noch ein Buch über Asher interessieren, der dann in Teil 4 dran wäre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eine begnadete Leserin, 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    Jacksons Umfeld ist geprägt von der Leidenschaft zum Sport, zum Eishockey. Seine Brüder spielen in der NHL, ebenso sein bester Freund Dean. Und er? Er ist nur der Trainer der Schulmannschaft, obwohl er viel lieber den Weg seiner Brüder gegangen wäre. Doch statt zu verbittern, versucht er das Beste aus seiner Lage zu machen. Als Abigail, seine Jugendliebe, dann nach Genwood Falls zurückzieht, fasst er den Entschluss, sie nicht wie damals kampflos wieder weggehen zu lassen. Allerdings fehlt Abby nach ihrer Scheidung, das Vertrauen in diese aufkeimende Liebe und auch ihre Tochter ist keinesfalls begeistert von der neuen sich anbahnenden Beziehung.

    Ich muss sagen, dass mir die Figuren sehr gefallen haben. Dean, Abbys Ex, verkörperte für mich die Vorstellung eines Sportlers, der den Bezug zur Realität verloren hat und nur noch für seine Karriere und den damit verbundenen Ruhm lebt. Jacksons schwindende Loyalität diesem gegenüber war zwar zu Beginn etwas überraschend, doch da dieser sich nie bei Jackson meldete und auch Abby unnötig belastet, finde ich diese Entwicklung nachvollziehbar und gut dargestellt.

    Abbys Tochter und auch Taylor, Jacksons Nichte, habe ich schnell ins Herz geschlossen. Beide sind zwei liebenswerte kleine Mädchen, die wie ihre Familien das Eishockeyspielen lieben und sie nach der Aufmerksamkeit einer Vaterfigur sehen, wie jedes Kind.

    Mit Spannung habe ich Abbys und Jacksons aufkeimende Beziehung verfolgt, da besonders Abby sich entscheiden muss, welche Art zu leben, sie sich für ihre Tochter wünscht. Nichtsdestotrotz hat auch Jackson das ein oder andere Problem, dass er selbst für sich lösen muss, sodass die Geschichte sich rasant zuspitzt und zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich dabei gelangweilt.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Mir bereiteten die Perspektivwechsel keinerlei Probleme, da ich nahezu sofort erkannte, wer diese Situation gerade beschreibt. Alle Beschreibungen waren ausführlich, aber nie zu lang und auch die gefühls- und Gedankenwelt der Hauptpersonen wurde gut nachvollziehbar erläutert.

    Ich bewerte dieses Buch darum mit 5 von 5 Sternen, da es meiner Meinung nach eine gelungene Geschichte über mögliche Irrwege im Leben ist, welche sich dann oft nur schwierig korrigieren lassen. Auch fand ich den beschriebenen Sport sehr interessant, sodass ich es als abwechslungsreich empfand, dass diese eisige Sportart Gegenstand der Handlung war.

    Ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die eine frostige Liebesgeschichte bevorzugen, die dann durch die Wärme langsam zu schmelzen beginnt. (:

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 21.11.2018

    Als eBook bewertet

    In " Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders " ist Abigail nach ihrer gescheiterten Ehe samt Tochter zurück in ihre Heimatstadt gezogen um von vorne anfangen.
    Wen sie dabei nicht einkalkuliert hat, ist Jackson der beste Freund ihres Ex-Mannes. Der Mann der sie schon immer als lästiges Übel angesehen hat und nun der Trainer ihrer Tochter sein wird.
    Doch die veränderten Gefühle zu ihm , kommen so überraschend für Abby und werden erstmal versucht zu verdrängen.
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen. Dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannend. Man darf mit Abby und Jackson mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, wollte ich doch wissen ob Abby zu ihren Gefühlen steht.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein