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  • 5 Sterne

    29 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.F, 05.02.2023

    Meine Bar in Italien - warum uns der Süden glücklich macht.

    Über das verlernen von Freizeit und die Unwichtigkeit die Welt zu bereisen.

    Der Autor Stefan Maiwald lebt in Italien auf der Insel Grado. Gerne besucht er die Bar Enoteca Da Pino, dessen Inhaber Pino ist. Dort beobachtet er die Menschen die in der Bar ein und aus gehen. Die Italiener und Italienerinnen die öfter im Monat, wöchentlich oder gar täglich bei Pino sind - kurz gesagt die Stammkunden der Bar. Er erzählt über das Leben dieser Personen und warum genau diese Personen ihm gelernt haben, wie das Leben gut funktionieren kann. Pino, der Barmann der mehr aus seinem Leben machen hätte können, sich jedoch für ein einfaches glückliches Leben entschieden hat. Ein Leben bei dem er genau dort ist wo er sein möchte. Roberte, der Koch aller Köche dem die "Ciaos" nur so entgegenfliegen, der dem Ruhm nicht wichtig ist aber aushilft wo Hilfe benötigt wird. Roby, dem bewusst ist, dass Genügsamkeit das Leben erleichtert. Dann gibt es noch Bruno. Bruno arbeitet auf einer Insel, er arbeitet dort jeden Tag ein paar Stunden um diese Insel immer im gepflegten Zustand zu halten. Bruno, der jeden neuen Tag als Glück empfindet. Bruno, der Mann der uns lehrt, dass es nicht schlimm ist, jeden Tag seine Arbeit zu erledigen, aber halt immer nur für ein paar Stunden und nie gestresst. Angelo, Antonio und Carmine drei Freunde, die es schon ewig sind. Sie lesen gemeinsam Zeitung und diskutieren darüber. Sie kommen immer fast gleichzeitig zu Pino und das schon seit Jahren. Drei Personen, die ihren Job nicht lieben aber diesen trotzdem erledigen und das ist in Ordnung. Giulio der Golflehrer, der darauf wartet die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, jedenfalls wirkt er scheinbar so. Der, der von seinem Selbstbewusstsein profitiert wie kein anderer und auch einen Gang hat, wie kein anderer. Alessio, der der den Rädern von Grade neue Luft einhaucht. Jemand, der sein Handwerk beherrscht und liebt. Matteo, der junge Künstler von Grado, der nie lange Zeit hat für einen Espresso. Von ihm lernen wir, das Geld nicht die wichtigste Rolle im Leben sein sollte. Maria, mit ihr geht die Sonne auf. Die, die vor Freundlichkeit glitzert und funkelt. Giorgia, die, die sich mit vielen kleinen Dingen umgibt. Von ihr lernen wir, von welchen Dingen wir Erfahrungen sammeln können. Nicht vom Reisen, nicht von Likes auf Instagram. Attilo, der mit den Weinessig - Tricks. Giuseppe, der der bummelnd Geschäfte abschließt. Mario, der pensionierte Fischer mit dem Damenrad. Der der sich nur nimmt, was notwendig ist. Laura, die mit dem unaufgeräumten Schreibtisch. Armando, der am liebsten in seiner Komfortzone lebt. Armando, der ein Leben führt von dem er keinen Urlaub braucht. Dino, der es schafft Mußestunden in sein Leben zu integrieren und das mit Leichtigkeit. Mußestunden die alle erleben und genießen sollen. Mußestunden, die wir in dieser Schnelllebigen Zeit vergessen haben zu Leben.

    Ich finde dieses Buch von Stefan Maiwald sehr gelungen. Ich habe von ihm noch kein Buch gelesen, werde ich aber definitiv nachholen. Mit Witz, Charme und einer gewissen Ernsthaftigkeit erzählt er vom Leben indem er über das Leben anderer erzählt.
    Für mich ein Buch, dass niemanden schadet gelesen zu haben, ein Buch von dem man definitiv das eine oder andere mitnehmen kann und soll. Somit eine klare Kaufempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane B., 18.02.2023

    Ein wirklich schön aufgemachtes, leicht geschriebenes Buch über Italien, eine Bar, Zuhause in der Fremde und vom guten Leben. Mit gut ist dabei nicht verschwenderisch oder reich gemeint, sondern maßvoll, reich an Lebensqualität und ohne Stress. Dabei werden verschiedene Figuren aus Pinos Bar beispielhaft für verschiedene Lebenssituationen genommen. Die beschriebenen Personen sind alle sympathisch und mir als Leser erschließt sich auch warum ihr Lebensstil exemplarisch hervorgehoben wird. Nichtsdestotrotz sind mir die Beispiele und Ratschläge an einigen Stellen zu platt und schlicht nicht für jeden umsetzbar. Vielem stimme ich zu, allerdings haben manche Vorschläge etwas belehrendes. Als wäre jeder, der im Urlaub z.B. nicht in seine Mails schaut selbst schuld, wenn er am Ende gestresst ist. Oder jeder, der nicht 7 Tage a 5 Stunden arbeitet und nachmittags ein wenig Freizeit genießt, sondern sich auf ein freies Wochenende freut, nicht schlau genug, seine Zeit richtig zu planen. Das mindert die Freude an den Figuren und Geschichten etwas. Die Liebe zu Italien und den Italienern kommt aber sehr gut zum Ausdruck. Besonders hervorheben möchte ich den schönen Einband des Büchleins, der sehr hochwertig sieht. Ich halte das Buch einfach gern in der Hand.

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  • 5 Sterne

    28 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 02.02.2023

    Ein später doppelter Espresso, schwarz mit etwas Zucker, im Hintergrund die Natur und vor mir diese Zeilen…

    Gemeinsam mit seiner Frau Laura und den beiden Töchtern lebt Stefan Maiwald seit 20 Jahren in Italien und besucht regelmäßig die Bar von Pino. Es ist nicht irgendeine Bar, es ist der Treffpunkt für das ganze Dorf. Hier wird die Gazetta dello sport (Italienische Zeitung in rosa) geteilt, hier wird gemeinsam geredet, gelacht und gekocht. Hier versteht man etwas vom Leben und genießt es, denn dazu ist es da, oder etwa nicht?
    Hier in Grado, einem Ort zwischen Venedig und Triest, umgeben von Lagune und Adria ist das Leben etwas anders. Ruhiger, stressfreier und entspannter.
    Hier macht jeder das, was er am besten kann. Pino betreibt eine Bar, Bruno ist mit seinen 72 Jahren immer noch als Gärtner tätig, Giulio ist Golflehrer, Matteo Künstler, Maria betreibt eine Strandbar und ein Bed & Breakfast, Dino ist Maler und Bildhauer… und alle arbeiten ohne Stress und so, dass sie noch genug Zeit für sich und die schönen Dinge im Leben haben. Zeit ist ein wichtiges Gut, dass oft durch die viele Arbeit nach hinten rückt oder sogar ganz verloren geht. Der Alltag ist einfach zu stressig, die Freizeit kommt zu kurz, dabei wäre es so wichtig, sich einfach mal treiben zu lassen.

    Durch die flüssige Schreibweise und den tollen Kapitelaufbau, liest sich dieses Buch richtig gut. Es beinhaltet wissenswerte Tipps, interessante Studien, großartige Rezepte, grandiose Küchenweisheiten und vieles mehr.
    Es zeigt, wie wichtig es ist, die Dinge mal anders zu betrachten und es regt definitiv zum nachdenken an. Einfach fantastico.

    Mein Fazit: Ein kluger Ratgeber (und noch viel mehr) mit viel Charme, voller Lebenslust und Weisheiten, einer gesunden Prise Humor und der Liebe zu Bella Italia!

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  • 3 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 02.03.2023

    Klappentext:

    „Pino schenkt in einer jener kleinen und unscheinbaren Bars aus, wie sie über ganz Italien verstreut sind. Wo man irgendwann den Betreiber persönlich kennt und auch seine Stammgäste. Pinos Bar wohnt jene Magie inne, die von Lebenslust, engen Freundschaften und lebensklugen Menschen erzählt. Denn Pino und seine Gäste verstehen etwas von dieser rätselhaften, komplizierten Sache, die wir Leben nennen.



    Pinos Bar ist immer offen. Zu Weihnachten und Neujahr, Ferragosto und am Ostersonntag. Ab sechs Uhr morgens, wenn die ersten Fischer aus der Lagune zurückkommen und der Bäcker von nebenan schon sehnsüchtig auf seinen ersten Kaffee wartet. Bis tief in die Nacht, denn Pinos Gäste erzählen Geschichten über unvergessliche Begegnungen, über Zeit, Geld, Glück und Genuss – und geben uns, humorvoll und wie nebenbei, praktische Lebenslektionen, wie wir die schönsten Seiten dieser Welt entdecken können.Glück und Genuss – und geben uns, humorvoll und wie nebenbei, praktische Lebenslektionen, wie wir die schönsten Seiten dieser Welt entdecken können.“



    Stefan Maiwald ist der Autor des Buches „Meine Bar in Italien“. Seine Figur „Pino“ ist Barbesitzer uns erzählt aus seinem Leben und seinen Begegnungen in eben seiner Bar. Die Menschen dort haben immer nur ein Ziel: sie wollen zur Ruhe kommen von dem was gerade war und suchen bei Pino eine ruhige Minute verbunden mit Genuss. Eventuell ein starker Kaffee oder ein Espresso oder Abends auch mal ein gutes Glas Rotwein. Hauptsache abschalten. Pino erzählt abet nicht nur von seinen Gästen, welches sehr kurzweilig und wirklich interessant ist, er gibt auch uns Lesern immer wieder Anregungen mit auf den Weg. Ich muss gestehen, es erinnerte mich hier so manches an John Streleckys Café am Rande der Welt (welches ich sehr schätze!). Pino versucht uns Lebensweisheiten hier und da zu vermitteln aber ich muss wahrlich gestehen - jeder ist doch seines Glückes Schmied, auch im Urlaub! Wer der Meinung ist seine Mails checken zu müssen, muss es eben tun! Ob dies nun Zeitverschwendung ist oder kein richtiges Abschalten muss der Autor schon den Lesern selbst überlassen. Viele vermeintliche Tipps sind auch nicht unbedingt für alle umsetzbar - da sind wir Menschen doch eben alle von unterschiedlicher Natur. Was mich aber am meisten beeindruckt (das kann auch negativ gemeint sein!) ist, das Pino scheinbar keine Freizeit für sich hat. Er scheint Tag ein Tag aus nur in seiner Bar zu sein, so scheint es zumindest. Wo ist denn seine Lebensqualität? Ist es ausfüllend die Bar im Ganzen? Wer sich in der Gastronomie etwas auskennt weiß, da ist weiß Gott nicht alles heiter Sonnenschein! Und auch niemals so das man sein Leben für ein Lokal opfern würde…Ich fand das Buch interessant und ja, auch in gewisser Weise lesenswert. Es ist gut aber dennoch gab es für mich auch ein paar widersprüchliche Aspekte. 3 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola D., 06.03.2023

    Leb doch einfach ein bisschen italienisch!
    Ich liebe italien und habe mich deshalb sehr auf dieses Büchlein gefreut, dass hoffentlich ein bisschen südliche Stimmung in diese kalten Tage bringt.
    Schon das Cover ist einfach wunderschön gestaltet - Meer, zwei Espressotassen und eine tolle Leinenoptik fallen gleich ins Auge.
    Im Buch geht es im Großen und Ganzen um Pinos Bar, in der sich regelmäßig die verschiedensten Charaktere zum täglichen Cappuchino oder Wein zum Austausch treffen. Jeder hat seine Geschichte, seine Lebensphilosophie.
    Und von der kann der eher strukturierte Mitteleuropäer eine ganze Menge lernen! Warum immer nach dem angeblichen Superjob streben, der in Wirklichkeit nur für Stress sorgt? Warum dreimal im Jahr in den Urlaub fahren, wenn es doch zuhause auch schön ist. Oder warum lebe ich nicht einfach so, dass ich gar keinen Urlaub brauche?
    Alles ist mit einem kleinen Augenzwinkern zu verstehen, denn nicht immer ist die Lösung so einfach. Aber die verschiedenen Sichtweisen bringen einen doch zum Nachdenken. Warum nicht einmal ein bisschen Italienier sein und das Leben ein bisschen lockerer und entspannter sehen?
    Mir persönlich hat dieses Buch sehr, sehr gut gefallen! Man darf auch bei kühleren Temperaturen in der italienischen Lebensart schwelgen und sich viele, kleine Denkanstöße holen.
    Besonder gut haben mir übrigens am Ende die 25 wichtigen Dinge gefallen - eine Kurzzusammenfassung des Inhalts. Lesenwert!
    4,5 sonnige Sterne von mir für dieses wunderbare Werk - 1/2 Stern Abzug für den doch recht hohen Preis für 127 Seiten.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 03.03.2023

    ch mag Italien, die Menschen, die Kultur und die Lebensfreude dort. Stefan Maiwald nimmt mich in seinem Buch Meine Bar in Italien aus der momentanen Kälte mit auf eine sonnige Reise und vermittelt so ein Gefühl von Urlaubsfeeling. Ich habe bereits einige Bücher von Maiwald gelesen und mag seinen Schreibstil. Das Buch selbst hat ein kleines Format, einen Leineneinband und ein Lesebändchen. Das Cover selbst vermittelt das, was ich eben schon beschrieben habe, nämlich Urlaubsfeeling und Italien. Die hochwertige Verarbeitung setzt sich im Inneren des Buches fort. Aufgeteilt sind die Seiten in verschiedene Kapitel und nachdem ich die Einleitung zu Pinos Bar gelesen habe, war ich sofort in Italien angekommen mit jeder Menge Bilder im Kopf. Nicht nur Stefan Maiwald teilt viele Sichtweisen der Menschen in dem Land. Leider ist aber davon bei uns nicht alles umsetzbar und gerade das macht den Lebensstil dort so interessant. Ich finde es toll, wie ich hier an dem Leben der Menschen teilhaben kann. Manches lässt mich schmunzeln, manches den Kopf schütteln. Die Charaktere sind einzigartig und gut vorstellbat dargestellt. Das Buch und seine Geschichten wirken dadurch lebendig. Sogar ein paar landestypische Rezeptvorschläge haben es in das Buch geschafft. Zum Abschluss finden sich 25 Dinge, die der Autor in Italien gelernt hat. Ein Buch, das sich lohnt öfters in die Hand genommen zu werden und ein schönes Geschenk darstellt. Ich habe mich total gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanne, 04.02.2023

    Italienische Lebenskunst - Das Cover des Buches versetzt in Urlaubsstimmung: zwei Tassen Espresso stehen auf einem Tisch mit Ausblick auf den Strand und das Meer.

    Stefan Maiwald stellt uns in seinem Buch eine Bar und seine Besucher in Grado, einer Kleinstadt an der nördlichen Adriaküste vor. Hier lebt er mit seiner Familie. Auch Maiwald besucht täglich die Bar von Pino. Der Autor nimmt uns mit in die Bar und macht uns mit unterschiedlichen Menschen und deren Lebensstilen vertraut.

    Der 72-jährige Gärtner Bruno bewirtschaftet täglich von 7 Uhr bis 11 Uhr eine Fläche auf einer Insel, die so groß wie 20 Schrebergärten ist.

    Mario, der einmal Fischer war, fährt im Winter mit einem alten Damenrad zum Strand und sammelt dort Treibholz zum Heizen seiner kleinen Wohnung.

    Die vorgestellten Charaktere sind Individualisten, die ihr Leben auf eine entschleunigte und achtsame Weise führen. Von jedem können wir etwas lernen. Der Autor zeigt anhand dieser Menschen auf, wie eine Work-Life-Balance der anderen Art aussehen kann und worauf es ankommt, um ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben zu führen.

    Die aufgezeigten Lebensmodelle inspirieren dazu, sich Gedanken über das eigene Leben zu machen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sicher werde ich die ein oder andere Geschichte oder die Zusammenfassungen am Ende des Buches ("Die Quintessenz: Worum es wirklich geht" und "25 Dinge, die ich in Italien gelernt habe") noch öfter lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 26.02.2023

    Meine Bar in Italien – Warum uns der Süden glücklich macht von Stefan Maiwald Molden Verlag
    Wie schafft er das?
    Mit einer Herangehensweise an die Arbeit, über die Stoiker nur bewundernd staunen würden.
    Das Geheimnis lautet: Bruno arbeitet unermüdlich.
    Aber nie gestresst. Er zuckt einfach die Achseln und legt los. S.26
    Der Autor erzählt kleine Anekdoten von unterschiedlichsten Protagonisten Italiens in kurzen Abschnitten. Dabei zieht er am Ende immer eine Lebensart bzw. Lebensweisheit aus deren Tun und Wirken heraus. Mal sind es Fragen zur inneren Haltung, wie bei Bruno, mal typische Charakterstärken sowie kulinarische Höhepunkte, die Stefan Maiwald gekonnt und flüssig dahinerzählt.
    Der lebendige Schreibstil hat mich überaus gut unterhalten. Diese Reise macht Lust auf einen Besuch im sonnigen Italien, speziell in Grado, wobei man selbst in Pinos Bar einkehren möchte.
    Dieses Büchlein erzählt von den verschiedensten Künsten zu Leben um dieses Dasein nicht all zu ernst zu nehmen und zu genießen. Die kurzweiligen Abschnitte laden ein, gern mehrmals gelesen zu werden.
    Lasst euch darauf ein, lasst die Gedanken reisen und nehmt das Leben leicht! Ihr habt es euch verdient!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 05.02.2023

    Glücksgefühle und Lebenseinsichten vereint in einem kleinen Band

    Man nimmt das Buch zur Hand, fühlt den griffigen Leineneinband und lässt die Farben wirken. Liest man dann die ersten Seiten, ist man schon mittendrin, in Grado, an der Adria, in der Sonne. Und inhaliert geradezu das italienische Lebensgefühl, das Dolce far niente, die Mentalität der liebenswerten, aber auch eigensinnigen Einwohner.
    Stefan Maiwald versteht es perfekt, dem Leser auf lockere Weise und mit viel Humor die Leichtigkeit und den Genuss zu vermitteln, man fühlt sich versetzt in den Urlaub, erinnert sich daran, das man ein wenig vom Lebensgefühl mit nach Hause nehmen wollte, und dieses dann doch im Alltag schnell wieder verliert. Man kann auf jeden Fall seine Einsichten teilen, darüber schmunzeln, und ihn beneiden.
    Das Büchlein entführt den Leser in eine heitere Welt und Dank Stefan Maiwalds Ausführungen kann man sich, auch kulinarisch, einen Teil nach Hause holen. Perfekter Lesestoff, der einem den Süden nahe bringt und glücklich macht. Zumindest während der Lektüre! Meine wärmste Lese- und Genussempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva K., 07.02.2023

    Viva la vita und wie wir wirklich glücklich werden!
    Selten würde ich ein Rezension mit einem dicken Dankeschön beginnen, aber jetzt ist es soweit. Mille grazie, tausend Dank an Stefan Maiwald für dieses herzallerliebst geschriebene "Sachbuch" zur Frage: Warum uns der Süden glücklich macht? mit dem Titel "Meine Bar in Italien". Allein schon der schöne in Stoff gebundene Einband des handlichen Buches aus dem Molden Verlag fühlt sich so schön und warm an, dass man das Glück quasi spürt.
    Das Buch zieht nicht nur die Italofans in Ihren Bann, die ja eh schon ein großes Verständnis für "La vita italiana" haben, sondern erklärt uns auf so liebenswerte Weise, warum die Italiener so leben, wie sie leben und es in vollen Zügen genießen. Dem klassischen Deutschen könnte es dabei die Schamröte in's Gesicht treiben, wenn er es zulässt, zu verstehen, was das eigentlich Lebensglück ausmacht. Probiert es und sucht Euch euren Pino - ihr werdet sehen, wie einfach man glücklich sein kann!

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 21.02.2023

    Italienisches Dolce Vita

    In seinem Buch ‚Meine Bar in Italien‘ stellt der Autor Stefan Maiwald die Bar und die Menschen seines Stammlokals vor. Wir lesen von der italienischen Lebenseinstellung, dem Dolce Vita, dem Geheimnis des italienischen Lebensstils.

    Zitat : Das Besondere wartet immer dort, wo wir es am wenigsten vermuten.

    Der Autor lebt in Grado einem idyllischen Küstenort mit einer umgebenden Lagune mit vielen kleinen Inseln. Ein Traum. Wer möchte hier nicht stressfrei leben? Die Menschen hier lieben den Müßiggang und das Vergnügen, einen guten Wein, ein leckeres Essen. Arbeit muss man nicht mögen, sie ist nun mal nötig, um sich ein gutes Leben leisten zu können. Aber bloß keinen falschen Ehrgeiz. Der Autor schreibt vom Glück der Genügsamkeit, mit der der Mensch Freiheit erlangt und mehr Leben gewinnt. ‚Genügsamkeit ist eine Tugend, die sich zu entdecken lohnt. Sie vereinfacht das Leben‘, schreibt der Autor. Warum nicht aus dem Hamsterrad ausbrechen? Was hindert uns?

    Das Büchlein bringt uns die italienische Lebensphilosophie näher. Zum Schluss gibt uns der Autor die Quintessenz seines Büchleins mit auf den Weg, sowie die 25 Dinge, die er in Italien gelernt hat. Stefan Maiwald schreibt unterhaltsam und witzig. Es weht ein spürbar italienisches Lüftchen durch diesen schmalen Band.

    Tja, was halte ich nun davon? Ein bisschen bin ich enttäuscht. Ich hatte mir mehr erwartet. Denn eigentlich lebe ich auch hier im Fichtelgebirge schon dieses Leben. Ein anderer Ort, aber mit tollen und Menschen und Charakteren.

    Fazit: Für Menschen, die sich nach einem entspannten Leben sehnen.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 27.04.2023

    Der Autor des Buches ist zwar nicht Besitzer der besagten Bar, sondern Journalist und Schriftsteller, aber er lebt mittlerweile in der Nähe von Pinos kleiner Bar und gehört zu den Stammgästen. In diesem kleinen Buch erzählt er nun verschiedenste Anekdoten aus der Bar und was er von den Gesprächen mit Pino und anderen Stammgästen für's eigene Leben mitgenommen hat. Warum sie in mancher Hinsicht glücklicher sind, auch ohne die große Karriere zu machen und von welcher Einstellung man sich eine Scheibe abschneiden sollte.

    Dabei gelingt es dem Autor sehr gut, die Stimmung in der kleinen Bar zu jeder Tageszeit, die Charakterzüge der vorgestellten Personen und das italienische Lebensgefühl einzufangen, weil er sehr anschaulich schreibt. Die Texte sind auch gut lesbar und sorgen definitiv auch für eine Dosis Sehnsucht nach Italien und einem Espresso in Pinos Bar. Allerdings schreibt der Autor aus einer recht privilegierten Situation heraus, und einiges ist nicht so einfach auf Menschen mit einem "normalen" Beruf und Verpflichtungen übertragbar. Um aber auch zuhause zumindest etwas Italien-Feeling zu haben, gibt es noch drei Familienrezepte seiner italienischen Freunde inklusive Geheimtipps für den besten Geschmack. Ich denke, das Buch eignet sich besonders zur Einstimmung auf den Italien-Urlaub.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karoberi, 04.04.2023

    Ein leichtes Buch über das italienische Lebensgefühl.

    Der Autor nimmt uns mit in die Bar, die er täglich aufsucht und erzählt uns von all den Mitmenschen, die er dort begegnet und in seinem italienischen Wohnort kennengelernt hat.

    Der Text ist dabei locker geschrieben und leicht zu folgen, er ist interessant, informativ und nachvollziehbar. Der Autor will mit dem Buch ausdrücken, das wir gelassener sein sollen und nicht nach Höherem streben müssen, um glücklich zu sein. Vieles ist wohl nah an der Wahrheit, aber pauschalisieren kann man die Aussagen so auch nicht einfach. Seine Meinung passt sicher sehr gut auf italienische Verhältnisse, kann jedoch teilweise nur schwer in andere Länder umgesetzt werden.

    Trotzdem habe ich das Buch als kurzweilig, humorvoll und informativ empfunden. Mit seinen 128 Seiten ist es nicht allzu umfangreich und ich habe es an einem Tag durchgelesen. Optisch gefällt mir das Buch sehr gut, denn es hat ein Lesebändchen und der Umschlag fühlt sich an wie Stoffbezug. Damit hat es eine schöne, besondere Haptik. Ich könnte mir das Buch gut als Geschenkidee für Italien-Fans vorstellen.

    Es ist kein Roman und auch keine Biografie. Es ist eher ein Sachbuch und ein kleines bisschen auch ein Ratgeber darüber, das Leben ein wenig leichter zu zelebrieren.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 27.05.2023

    Stefan Maiwald lebt in Italien, ganz in der Nähe von Pinos Bar, in der er morgens einen Espresso und abends Wein trinkt - so wie viele andere (Stamm)Gäst*innen. Ausgehend von den Begegnungen in der Bar und der Bar selbst als Ort der Begegnungen teilt Maiwald Lebensweisheiten, stellt philosophisch anmutende Fragen und formuliert in erster Linie eine Hommage an das Leben.

    Ich mag Lebensratgeber oftmals nicht so gern, wenn sie belehrend, distanziert oder fast schon toxisch positiv formuliert sind. Auch mit "Das Café am Rande der Welt" konnte ich beispielsweise überhaupt nichts anfangen und hatte kurzzeitig Bedenken, ob "Meine Bar in Italien" ähnlich anmutet. Dem ist glücklicherweise nicht so, denn die Geschichten, die Stefan Maiwald erzählt, wirken authentisch und aus dem Leben gegriffen (abgesehen davon, dass hier innerhalb der Gäst*innen und Gespräche selektiert wurde). Sie enthalten den einen oder anderen Italien-Tipp und haben in mir vor allem das Gefühl nach Urlaub und die Sehnsucht nach Italien, das ich vor allem aus meinen Kindheitsurlauben kenne, geweckt.
    Daher habe ich das Buch umso lieber gelesen und hatte entspannende Lesestunden. Sehr lange wird es zwar nicht in meinem Gedächtnis bleiben, aber es gab Urlaubsfeeling für sofort.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesbar, 06.02.2023

    „ Meine Bar in Italien“ von Stefan Maiwald ist ein Buch über das Glück der einfachen Dinge des Lebens. Stefan Maiwald lebt in Grado und geht selbst täglich in „seine“ Bar. Er betreibt auch einen erfolgreichen Blog und schreibt für GEO Saison.

    Das Cover ist sommerlich italienisch gestaltet und macht richtig Lust auf eine Auszeit in einer italienischen Bar oder einer typischen italienischen Espressobar.

    Stefan Maiwald nimmt die Leser mit in seine Bar, in der er selbst Stammkunde ist. Anhand der dort vertretenen verschiedenen Charaktere zeigt er Lebensmodelle auf, die fernab des Hamstereades liegen, in dem sich viele im Alltag wiederfinden. Es ist ein frohes, lebensbejahendes Buch. Man nimmt sich für das Buch am besten einen guten Kaffee zur Hand oder einen kräftigen Espresso und erlebt Kapitel für Kapitel eine Auszeit, die allen zu empfehlen

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  • 3 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 23.03.2023

    Nicht überall, wo Italien draufsteht, ist auch La Dolce Vita drinnen

    Stefan Maiwald schreibt Bücher über Italien, das italienische Lebensgefühl und über die warmen Sonnenstrahlen, die wir uns aus dem Urlaub mit Nachhause bringen, um möglichst lange dieses entspannte Gefühl genießen zu können. Mit seinem neuen Buch "Meine Bar in Italien" allerdings werde ich überhaupt nicht warm, denn ich weiß nicht wirklich, in welche Nische ich das Buch stecken soll.

    Zum einen suggerieren mir Titel und Cover, dass es sich um eine Lektüre handelt, die überwiegend in "seiner" Bar ihren Handlungsverlauf nimmt. Vielmehr ist dreht es sich aber um die Tatsache, dass der Autor im Rahmen eines Espresso-Talk mehr oder weniger gute Ratschläge verteilt. Die Aussagen sind jedoch eher für Menschen mit größerem Geldbeutel umsetzbar und daher wenig hilfreich. Hat so ein bisschen was von Sprüchen auf dem Abreißkalender und berührt mich nicht wirklich. Das bin ich von Maiwald überhaupt nicht gewohnt, denn seine Bücher sind normalerweise voller Leben, Liebe und Italien pur. Auch fällt auf, dass er selbst wohl wenig bis gar keine Freizeit kennt, da er , wie er immer wieder betont, täglich für mehrere Stunden seiner Arbeit nachgeht, um am Ball zu bleiben. Diese Arbeitsweise würde ihm übers Jahr gesehen mehr Raum und Zeit verschaffen, aber nicht alle seine Leser:innen können/wollen so leben.

    Das Leben und Treiben in der Bar kommt zwar immer wieder vor, es tauchen auch verschiedene Gäste auf, aber durch die "Ratschläge" rückt alles in den Hintergrund und wird eher als Kulisse verwendet, sodass hier das wundervolle italienische Flair, das sonst durch die Bücher Maiwalds vermittelt wird, komplett verschwindet. Ich habe mich für die Dauer der Lektüre immer wieder gefragt, was mir der Autor mit diesem Buch sagen möchte - die Antwort habe ich weder in, noch zwischen den Zeilen gefunden, daher 2,5 Sternchen

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