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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 21.11.2019 bei bewertet

    Auch der dritte Teil der 'Crimson Lake' Reihe hat meine Erwartungen wieder mehr als übertroffen. Hochspannend, dabei auch emotional und stellenweise sehr witzig, geht es diesmal um die Aufklärung eines Vermissten-Falls. Als ein kleiner Junge aus einem Hotel verschwindet, werden Ted und seine Partnerin Amanda von der Mutter angeheuert, das Kind wiederzufinden. Dabei stößt das ungewöhnliche Ermittler-Team wie gewohnt auf Widerstand bei der Polizei, für die Ted immer noch der Kinderschänder, und somit gleich selbst ein Verdächtiger, und Amanda die Mörderin bleibt. Allerdings wird es diesmal richtig brenzlig, als Amanda ganz offen von einer jungen Polizistin angefeindet wird, die ihr die Schuld am Tod ihrer Kollegin gibt. Für Ted hingegen zeigt sich ein erster Lichtblick in seinem trostlosen Leben, als seine Tochter zum ersten Mal zu Besuch kommen darf. Er ist hin- und hergerissen zwischen seinem neuen Auftrag und dem Wunsch, viel Zeit mit Lillian zu verbringen, so dass am Ende sogar beide Welten kollidieren und nicht nur ihn in Lebensgefahr bringen.

    'Missing Boy' liefert wieder einen hochspannenden Fall, der Ted und Amanda alles abverlangt und dabei immer auch von ihrem persönlichen Schicksal überschattet wird. Und es gab wieder einige komische und skurrile Situationen, die vor allem durch Amandas unvergleichliche, unkalkulierbare und unsensible Art entstehen, die man ihr dann aber nie übel nehmen kann.

    Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine absolut würdige Fortsetzung, die mich auf viele weitere Bücher in der Reihe hoffen (und ungeduldig warten) lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 23.11.2019

    Ich habe bereits die Vorgängerbücher um Ted Conkaffey gelesen und habe mich sehr auf dieses gefreut. Mir hat auch dieser Thriller sehr gut gefallen, ich glaube für mich bislang das beste Buch aus der Reihe. Ab der ersten Seite spannend und die Spannung hat auch das ganze Buch gehalten. Der Thriller war wie gewohnt sehr flüssig geschrieben, es gibt präzise Orts- und Personenbeschreibung, die aber nicht zu ausschweifend waren. Ich finde Story gut durchdacht und auch gut umgesetzt. Ted kommt bei mir als Leser sympathisch an, auch durch seine Vorgeschichte. Er wurde vor einiger Zeit zu Unrecht beschuldigt und hat quasi alles verloren. Aber mittlerweile kämpft er sich wieder zurück ins Leben. Auch seine doch „schräge“ Partnerin Amanda Pharrell finde ich gut.
    Fazit: Ein sehr spannender Thriller, klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 20.11.2019

    Krimi mit Thrillertouch

    „Missing Boy“ ist der dritte und letzte Teil dieser Serie um das Duo Ted Conkaffey und Amanda Pharrel, die in Cairns (Australien) ermitteln.
    Der kleine Junge Ritchie Farrow verschwindet spurlos aus einem Hotelzimmer. Keiner hat gesehen wie das passieret ist. Keine Kamera hat sein Verschwinden aufgezeichnet. Wie kann sich ein Kind plötzlich „in Luft auflösen“?

    Meine Meinung:

    Für mich war es das erste Buch von Candice Fox, und somit bin ich auch ohne Vorkenntnisse an die Geschichte heran gegangen. Das hat wunderbar geklappt, denn ich hatte überhaupt keine Probleme der Story zu folgen und bin schnell drin gewesen. Man kann das Buch also auch lesen ohne die vorherigen Bände zu kennen.

    Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Wald und die grünen Farben haben direkt etwas Unheimliches und auf mich wirkt es direkt spannend.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen. Es ist flüssig und angenehm, sodass man auch flott in der Geschichte voran kommt.

    Nur was die Spannung angeht hat mir doch einiges gefehlt. Für mich geht es viel eher in die Richtung eines Kriminalromans, anstatt eines Thrillers. Viel dreht sich um die Ermittlungen, aber ohne den in meinen Augen nötigen Thrill. Insofern war es zwar interessant zu lesen, aber die Spannung hielt sich doch leider deutlich in Grenzen.
    Auf den letzten Seiten ging es dafür aber richtig los und ich konnte richtig mitfiebern. Das hat noch mal ein bisschen was raus gerissen.

    Wie oben schon erwähnt, kann man „Missing Boy“ unabhängig von den Büchern zuvor lesen. Allerdings würde ich es trotzdem empfehlen, da es ein paar Punkte gibt, die wahrscheinlich noch besser nachvollziehbar machen, wenn man die komplette Hintergrundgeschichte kennt. Die Autorin hat aber alles sehr gut eingefügt, dass es absolut keine Verständnisprobleme gibt.

    Die Charaktere haben mich völlig überzeugt. Ganz besonders das Privatermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrel. Ted als ehemaliger Polizist, der eine große Last aus der Vergangenheit auf seinen Schultern trägt, ist authentisch, sympathisch, glaubwürdig und kommt mit seiner eigenen Geschichte sehr gut und interessant rüber. Ohne dass seine privaten Probleme zu sehr hervorgehoben werden.

    Besonders angetan hat es mir Amanda. Eine außergewöhnliche Figur, die man so schnell nicht vergisst. Sie ist eine eigensinnige, sture, chaotische und draufgängerische Frau mit dem Hang sich ständig in Gefahr zu begeben. Knallhart und dennoch liebenswert wie ich finde. Da hat Candice Fox wirklich eine sehr interessante Figur erschaffen, von der ich gerne mehr lesen würde.

    Was mir ebenfalls gut gefallen hat ist die Geschichte rund um Amanda und der Polizistin Joanna Fischer. Letztere hatte auf Grund vergangener Ereignisse in ihren Augen noch eine Rechnung mit Amanda offen. Das war neben den Ermittlungen noch eine brisante Angelegenheit, die noch für etwas Abwechslung gesorgt hat.

    In diesem Absatz kommt ein Spoiler, also wer das nicht mag, bitte diesen Absatz überspringen.
    Eine Sache hat mich am Ende noch etwas gestört, und zwar die Auflösung um Dylan Hogan, dem Hausmeister. Was hatte er denn nun wirklich zu verbergen? Wen hat er auf dem Gewissen? Was hat es mit seinem Geständnis auf sich? Da blieb mir zu viel unbeantwortet.

    Fazit: Ein guter Krimi mit einem Touch von Thrill. Die Spannung steht nicht unbedingt im Vordergrund, aber wer gerne Kriminalgeschichten liest und interessante Ermittler mag, kann sich mit „Missing Boy“ ein paar schöne Lesestunden machen. Von mir gibt es drei von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 29.02.2020

    Dies ist der 3. und letzte Band der Conkaffey-Reihe. Diesmal ist ein achtjähriger Junge aus einem Hotelzimmer verschwunden. Auf den Überwachungskameras ist der Junge nicht zu sehen. Nur der Pizzabote war da. Seine Freunde können sich auch nicht erklären wo er geblieben ist. Alles ist sehr mysteriös. Die Mutter ist verzweifelt und heuert Ted Conkaffey an und zwar aus einem bestimmten Grund.
    Auch dieser 3. Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Handlung ist ziemlich spannend. Dieser Fall ist wirklich sehr mysteriös und ich hab auch gerätselt, wohin der Junge verschwunden sein könnte. Auch für Ted ist nicht alles stimmig, es gibt widersprüchliche Aussagen und auch der Hausmeister ist seltsam. Die Jungs sind sich in ihren Aussagen auch nicht einig und erzählen fantasievolle Geschichten. Und bei alldem hat Ted auch noch seine kleine Tochter zu Besuch, bekommt jedoch Hilfe von einer Freundin bei der Betreuung. Amanda Pharrel hat in der Zwischenzeit Probleme mit einer Polizistin.
    Das Buch ließ sich sehr zügig lesen. Candice Fox hat einen sehr gut lesbaren Schreibstil. Ich fand die Handlung durchgehend spannend. Auch die verschiedenen Charaktere haben mir gut gefallen, besondes Ted Conkaffey. Amanda Pharrel fand ich von Anfang nicht so interessant, warum auch immer. Für mich ist dies der beste der drei Bände. Dies ist auch der Abschlussband der Conkaffey-Reihe.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 29.02.2020 bei bewertet

    Dies ist der 3. und letzte Band der Conkaffey-Reihe. Diesmal ist ein achtjähriger Junge aus einem Hotelzimmer verschwunden. Auf den Überwachungskameras ist der Junge nicht zu sehen. Nur der Pizzabote war da. Seine Freunde können sich auch nicht erklären wo er geblieben ist. Alles ist sehr mysteriös. Die Mutter ist verzweifelt und heuert Ted Conkaffey an und zwar aus einem bestimmten Grund.
    Auch dieser 3. Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Handlung ist ziemlich spannend. Dieser Fall ist wirklich sehr mysteriös und ich hab auch gerätselt, wohin der Junge verschwunden sein könnte. Auch für Ted ist nicht alles stimmig, es gibt widersprüchliche Aussagen und auch der Hausmeister ist seltsam. Die Jungs sind sich in ihren Aussagen auch nicht einig und erzählen fantasievolle Geschichten. Und bei alldem hat Ted auch noch seine kleine Tochter zu Besuch, bekommt jedoch Hilfe von einer Freundin bei der Betreuung. Amanda Pharrel hat in der Zwischenzeit Probleme mit einer Polizistin.
    Das Buch ließ sich sehr zügig lesen. Candice Fox hat einen sehr gut lesbaren Schreibstil. Ich fand die Handlung durchgehend spannend. Auch die verschiedenen Charaktere haben mir gut gefallen, besondes Ted Conkaffey. Amanda Pharrel fand ich von Anfang nicht so interessant, warum auch immer. Für mich ist dies der beste der drei Bände. Dies ist auch der Abschlussband der Conkaffey-Reihe.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 23.01.2020

    Candice Fox’ neuester Pageturner setzt die Erfolgsgeschichte von Ted Conkaffey und Amanda Pharrell fort. Das kongenialste und unkonventionellste Privatermittlerduo Australiens such einen achtjährigen Jungen, der aus einem Hotel in Cairns verschwunden ist.

    Um völlig zu verstehen, was die beiden so besonders macht, müsste man auch die ersten beiden Bücher (Crimson Lake und Redemption Point) kennen, aber auch in Missing Point werden die Basics erklärt. Amanda saß mehr oder weniger unschuldig im Gefängnis und schottet sich gegenüber ihrer Vergangenheit nun ab indem sie undurchsichtige Sprüche klopft und sich teilweise wie ein Soziopath verhält, wahrscheinlich absichtlich.

    Ted ist ein aus Mangel an Beweisen nicht verurteilter Ex-Polizist, dem zu Unrecht vorgeworfen wurde, sich an einem Mädchen vergangen zu haben. Er lebt seit dieser Zeit von Frau und Kind getrennt und versucht dennoch, eine gute Beziehung zu beiden zu haben. Auch Amanda ist auf ihre Art ein “einsamer Wolf” und lebt mit vielen Katzen zusammen.

    Ihre Erfahrungen machen die beiden aber auch zu den genialen Köpfen, die sie sind, wenn es um Verbrechen geht. Mit Witz, Beobachtungsgabe und ein wenig Glück meistern sie fast alles zusammen. Thriller mit den beiden sind mentale Ausflüge ins heiße Down-Under die immer gut unterhalten und eine ganz eigene Spannung entwickeln. Und sie zeigen auch immer wieder neue Facetten ihrer Protagonisten.

    Auch die Fälle, die Entwicklung der Geschichte, können mit den Charakteren mithalten. Ein sehr empfehlenswerter Thriller, der einem auch vor Augen führt, wie wertlos Vorurteile sind und dass selbst Ted und Amanda davor nicht gefeit sind.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 08.12.2019 bei bewertet

    Der Privatermittler Ted Conkaffey und seine skurrile Kollegin Amanda Pharrell arbeiten an einem mysteriösen Fall: Ein kleiner Junge ist spurlos aus einem Hotel verschwunden. Keine Überwachungskamera hat Bilder des Jungen gemacht, er ist einfach vom Erdboden verschwunden. Für Ted kommt der Auftrag zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt, erwartet er doch den ersten Besuch seiner kleinen Tochter, die ihn, nachdem er unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wurde, lange Zeit nicht sehen durfte. Doch nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, mit jeder Stunde, die vergeht, wird die Chance, den kleinen Jungen lebend zu finden, kleiner. Ted versucht, beide Ereignisse so gut es ihm möglich ist, zu meistern. Einige örtliche Polizisten haben allerdings etwas gegen den Einsatz der Detektive in diesem Fall…
    Die australische Autorin Candice Fox hat mit „Missing Boy“ den dritten Band ihrer Crimson Lake Reihe geschrieben, und auch dieses Buch schließt nahtlos an die spannungsgeladenen Geschichten der Vorgängerteile an. Ihr Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser atemlos durch diesen Thriller eilen, die privaten Probleme der Protagonisten tragen zum Spannungsbogen bei. In anderen Büchern stören mich oft die privaten Schwierigkeiten (oft sind es ja Beziehungsprobleme) der handelnden Personen, bei Candice Fox ist es anders, die Probleme sind so speziell, dass sie schon wieder sehr interessant sind. Die Figuren, insbesondere Amanda ist sehr besonders, manchmal mit etwas autistischen Zügen. Die Geschichte wird von einer tollen Grundidee getragen, spannend ausgearbeitet und zu Papier gebracht. Bis zum letzten spektakulären Showdown hat mich dieser Thriller gefesselt. Mich hat auch dieses Buch von Candice Fox wieder restlos überzeugt!
    Das Cover passt gut zum Inhalt, hier zu den krokodilbesetzten Sümpfen um Cairns herum. Der Titel passt natürlich gut zum Buch, ist aber nicht besonders originell

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 08.12.2019

    Toller Schreibstil mit verrückten Charakteren
    Nach der Leseprobe war klar, dass ich das Buch lesen muss, egal wie. Auch wenn es anscheinend der bereits 3.Teil der Crimson Lake Serie ist, war das Buch ohne Probleme eigenständig zu lesen und mir haben keine Infos gefehlt aber zur Geschichte:
    Ted Conkaffey, ex Polizist in Australien verkriecht sich in den hintersten Winkel, da er 2 Jahre vorher zu Unrecht als Kinderschänder verdächtigt wurde. Sein Bild, sein Name waren in allen Zeitungen und seine Karriere und seine Ehe gingen zu Bruch. Zumal der Verdacht immer da war aber keine Verurteilung erfolgen konnte, begegnet ihm jeder mit Mißtrauen. Zusammen mit einer ehemaligen Verurteilten Mörderin Amanda Pharrell , bilden sie eine Art Team und bieten Ihre Dienste als Privatdetektive an. Als in einem Hotel mitten in der Nacht ein Kind verschwindet und als vermißt gemeldet wird, gerät Ted natürlich sofort unter Verdacht. Die Polizei, als aber auch die Mutter des verschwundenen Kindes bitten Ted um seine Hilfe das Kind wieder zu finden....
    Personen und Schreibstil:
    Mit dem verdächtigen Kinderschänder als auch einer komplett irren Amanda, die am liebsten mit Bikern herum hängt und ein brillantes Hirn besitzt, ist der Autorin eine tolle Besetzung gelungen, die es in der Form noch nicht gibt. Somit hat Sie gerade im Bereich der Thriller etwas neues geschaffen. Amanda ist rachsüchtig und nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau, Ted versucht der absolut korrekte Mann zu sein und trotzdem hacken alle auf ihm herum, weil der Verdacht der Schuld , immer noch an ihm hängt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch rutscht nur so durch.
    Meinung:
    Gut gemachter Thriller, der mich prächtig unterhalten hat. Speziell Amanda ist für mich auf dem besten Weg eine Kultfigur zu werden. Irgendwann muss ich mir die ersten beiden Teile besorgen. Bei diesem Roman muss man die Vorgeschichte nicht kennen um es zu genießen und das vereinfacht alles. Es gibt wie überall natürlich Klischees, sei es die Ex Frau, die Stress macht oder deren neuer Freund, auf der anderen Seite erlaubt sie ihm aber 1 Woche die gemeinsame Tochter zu betreuen. ( OK. vielleicht fehlt da ein wenig Vorgeschichte aber nicht tragisch). Die Polizisten sind zum größtenteil wieder sehr dumm , dann aber dreht sich das Blatt und es wird besser
    Fazit: Spannend, gut und auch witzig geschrieben, ohne Überlänge und mit origineller Besetzung. Eine klare Empfehlung !!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 26.12.2019 bei bewertet

    Mit absolutem Wiedererkennungswert gesellt sich das Cover des dritten Bandes der Crimson Lake Reihe zu seinen Vorgänger. Das düstere sumpf-grün lässt einen die Mücken summen und die Krokodile bellen hören.

    Vier Jungen verbringen den Abend mit viel Spaß und Flausen im Kopf alleine in einem Hotelzimmer, während die Eltern es sich im Hotelrestaurant gut gehen lassen. Als jedoch eine Mutter um Mitternacht nach den Kindern sieht, ist ihr eigener Sohn Richie nicht mehr dabei. Panik bricht aus, denn der 8-Jährige ist wie vom Erdboden verschluckt.
    Da das Vertrauen der Mutter in die ansässige Polizei nicht sonderlich groß ist, beauftragt diese Amanda Pharell und Ted Conkaffey zusätzlich, ihren Jungen wiederzufinden.Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Für Ted hätte der Moment dieses Auftrags nicht schlechter sein können, denn nach zwei Jahren voller feindlichem Misstrauen und Anschuldigungen, ein Mädchen entführt und getötet zu haben, darf er nun endlich seine kleine Tochter Lillian zu Besuch haben. Doch sein Gewissen lässt es nicht zu, seine Hilfe in diesem Fall zu verweigern.

    Schon seit der Hades-Trilogie bin ich ein absoluter Candice Fox-Fan. Diese Autorin hat eine Gabe Personen und Geschehnisse zu schaffen, die einen nicht mehr loslassen.
    Auch im dritten Teil der Crimson Lake Reihe wurde ich sofort wieder an die Seite des Ermittlerduos gestellt und konnte nicht mehr fort vom Geschehen.Schmerzlich habe ich das Misstrauen und die Feindlichkeit gegenüber Ted mit wahrgenommen und beinahe körperlich gespürt.
    Es wird scheinbar nie enden.
    Jedoch ist meine ganz besonderer Lieblingsfigur Amanda. So eine exotische Person, die einem vor Scham die Augen zuhalten lässt, aber dann muss man kopfschüttelnd herzlich über sie lachen.
    Die Spannung wurde durchgehen im ermittlerichem, aber auch im privaten Bereich aufrecht gehalten.
    Was den Abschluss betrifft, tja, da wäre ich ahnungslose Leserin mal wieder nie drauf gekommen.
    Überraschend, spannend und sehr gut.

    Mit Missing Boy ist Candice mal wieder ein fantastischer Thriller gelungen. Bitte, bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 26.11.2019

    SCHRÄGE ERMITTLER IM SUMPFGEBIET AUSTRALIENS
    Ich möchte eigentlich zu diesem dritten Band nicht allzu viele Worte verlieren. Ohne die beiden vorherigen Bände wirklich zu kennen, denn ich las nur die Leseproben, muss ich sagen der Thriller begeisterte mich.

    Wie der Titel schon verrät, wird ein Junge vermißt. Die Ausgangslage erscheint mysteriös. Der achtjährige Richie Farrow bleibt trotz intensivster Suche spurlos verschwunden. Es gibt keinerlei Spuren von ihm.

    Candice Fox hat einen ganz eigenen fesselnden Schreibstil, den sie versteht mit ihren außergewöhnlichen Charakteren so zu verbinden, dass ich glaubte die Figuren werden lebendig. Sie gestaltet herrliche Charakterstudien. In der kurzen Vorstellung der Autorin im Klappentext wird von exzentrischen Menschen in ihrer unmittelbaren, familiären Umgebung geschrieben. Fox hat in der Geschichte einiges an Skurrilitäten aufgeboten. Die Eigenschaften der schrägen Ermittlerin Amanda Pharrell kann man nicht so erfinden. Mir gefiel allerdings diese Frau in ihrer total verrückten Art, so quirlig und abgedreht, mit ihrer Phobie gegen Kinder und gegen jegliche fremde Berührung. Sie mag keinen engen Kontakt mit anderen Menschen. Durch ihr äußeres Erscheinungsbild fällt sie total aus dem Rahmen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.
    Ted Conkaffey, der mit Amanda gemeinsam nach dem Kind sucht, war notgedrungen zum Sonderling geworden durch den ständigen Kampf gegen die Vorurteile der Leute.

    Auch berührende Szenen liefert die Autorin, ohne kitschig zu werden. Ted Concaffey, ihr gestrafter Protagonist berührte mich durch den fürsorglichen Umgang mit seinen Tieren (die Gänse und der Hund Celine) sowie durch seine behutsame, zärtliche Fürsorge für die kleine Tochter Lillian.
    Das Ende überrascht, wie es sich für einen ordentlichen Thriller gehört. Es gibt viele unerwartete Wendungen.
    Die ersten beiden Bände muss ich nun unbedingt noch lesen, um den vollständigen Durchblick zu haben.

    Trotzdem bewerte ich mit fünf von fünf Sternen und empfehle „Missing Boy" gern.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 16.11.2019

    Auch in „Missing Boy“ sehen sich Amanda und Ted nicht nur mit dem rätselhaften Verschwinden eines kleinen Jungen konfrontiert, sondern werden wieder einmal von ihrer eigenen problematischen Vergangenheit mit dem australischen Justizsystem eingeholt. Denn auch wenn sich die allgemeine Situation in Crimson Lake für die beiden in den letzten zwei Bänden erheblich verbessert hat, taucht plötzlich unverhofft ein neues Problem auf, welches Amanda zwingt, wiederholt etwas mehr mit der gesetzlosen Seite der Gerechtigkeit zu liebäugeln, als sie sollte.

    Ich finde, dieser Teil steht seinen Vorgängern wirklich in nichts nach. Man ist sofort wieder in der Geschichte und erinnert sich an alles, als hätte es nie eine Pause zwischen Band 2 und Band 3 gegeben. Nur die Entwicklung der Protagonisten gefällt mir hier eventuell noch ein bisschen besser als zuvor.
    Amanda hat zum Glück nichts von ihrem sonderbaren Charme und ihren ulkigen Eigenheiten verloren. Sie ist noch immer ein absolut einzigartiger Charakter, über den man nur lächelnd den Kopf schütteln kann. In „Missing Boy“ lernt man allerdings etwas mehr Amandas dunkle Seite kennen und darf zusehen, wie sie über ihren Schatten springt und zum Wohle anderer ein paar ihrer Prinzipien kurzzeitig und sehr unterhaltsam über Bord wirft. Nach diesem Band ist sie wohl sogar einer meiner absolut liebsten Charaktere aus Büchern.
    Aber auch Ted hat seine Liebenswürdigkeit nicht einbüßen müssen, was bisweilen nicht nur dem Leser auffällt, und man kann weiterverfolgen, wie beide Charaktere aneinander und vor allem wunderbar durcheinander wachsen.
    Man macht auch die Bekanntschaft mit dem ein oder anderen neuen Charakter, von denen ich persönlich Superfish schon jetzt fest ins Herz geschlossen habe und hoffe, dass er in den folgenden Bänden noch sehr viel mehr Präsenz zeigen darf.

    Ehrlich gesagt war ich beim Lesen aber etwas skeptisch, da mir die Geschichte ein bisschen zu einfach erschien. Allerdings habe ich aber schnell gemerkt, dass das nicht der Fall ist. Das hätte mich im Vergleich zu den Vorgängern wirklich enttäuscht.
    Wer sich also auch nach den ersten 50 bis 100 Seiten denkt, er wisse schon, was das Rätsels Lösung ist – Lesen bis zum Ende lohnt sich definitiv.

    Ich hoffe sehr, dass man hiermit noch nicht alles von Ted und Amanda gelesen hat und wünsche mir noch eine Menge, Menge mehr an Büchern für diese Reihe. Dabei beziehe ich mich nicht auf das Ende dieses Teils, das lässt nämlich sehr wohl noch mehr Bände zu, aber auf den Fakt, dass die „Hades“ Reihe der Autorin leider nach dem 3 Band geendet hat.
    Ich könnte auch noch 30 weitere Bände über Amanda und Ted lesen.

    Fazit
    Wer die ersten beiden Bände kennt und mag, wird auch hier alles andere als enttäuscht. Das Buch bleibt seinen Prinzipien um das ungleiche Paar und deren manchmal etwas ulkigen Ermittlungsmethoden treu und entlockt dem Leser wie gewohnt einiges an Lächeln und Kopfschütteln über die beiden.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 27.11.2019

    Das fulminante Finale der phänomenalen Trilogie um zwei Ausgestoßene der Gesellschaft die ein ungewöhnliches Team als Privatermittler bilden. Für Ted hätte der Auftrag jedoch nicht zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen können: Zwei Jahre zuvor hatte ihn eine falsche Anschuldigung seine Karriere, seine Reputation und seine Ehe gekostet, nun aber ist gerade seine junge Tochter Lillian auf dem Weg zu ihm nach Crimson Lake, seinem nordaustralischen Refugium. Er muss die übelsten Typen der Gegend aufspüren, um den vermissten Jungen zu finden – und könnte dabei sein eigenes Kind in tödliche Gefahr bringen …Als der achtjährige Richie Farrow scheinbar spurlos aus einem Hotelzimmer verschwindet, übernehmen die Ermittler Ted Conkaffey und Amanda Pharrell die Suche nach dem vermissten Jungen da seine Mutter kein Vertrauen in die Fähigkeiten der örtlichen Polizei hat. Richie's Verschwinden gibt Rätsel auf: Er und seine drei Freunde befanden sich in einem Zimmer auf der 5. Etage des White Caps Hotel, während ihre Eltern im hoteleigenen Restaurant unten zu Abend aßen. Als Sara Farrow um Mitternacht nach den Kindern sieht, ist ihr Sohn Richie weg. Die anderen drei Jungs schwören, dass sie in ihrem Zimmer geblieben sind, und die Aufzeichnungen der Hotel-Überwachungskameras bestätigen, dass Richie das Gebäude tatsächlich nicht verlassen hat. Dabei begiebt sich das Ermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrell selbst in große Gefahr … Bald stehen für Amanda und Ted ihr Leben und ihre Existenz auf dem Spiel. Mit Candice Fox`Charakteren ist nicht immer gut Kirschen essen, aber der Ich-Erzähler dieses neuen Thrillers kann einem zuerst nur leid tun. Der Ex-Ermittler, ehemals gut situiert mit Frau und Baby, hat zwar vor Gericht aus Mangel an Beweisen keine Verurteilung bekommen, aber die Gesellschaft sieht das anders. Und Amanda ist schräg bis durchgeknallt, hat selbst wegen Mordes im Gefängnis gesessen und ist in ihrer mitleidlosen Art genau das Richtige für ihren Partner. Candice Fox macht daraus einen Plot mit Sogeffekt. Jedenfalls sind die beiden "Outsider" die sympathischen Hauptprotagonisten, die Polizei eher Nebensache. Auch an dieser Fortsetzung von Crimson Lake kommt man nicht vorbei. Down Under mit stimmiger Aufgabe der beiden ungleichen Kleinstadt-Ermittler. Man lebt, leidet und ermittelt mit ihren überzeugenden Protagonisten - erneut hat Fox es geschafft, mich zu fesseln - das Ende ist stimmig. Ziemlich perfekte Kriminalliteratur in jeder erdenklichen Weise, diese Geschichte ist auch diesmal wieder einfach grandios erzählt! Frischer, lebendiger Stil, der keine Schocks scheut. Auch der Abschluss der Crimson Lake-Trilogíe der Australierin Candice Fox mit der morbiden Ader, ist nicht von schlechten Eltern. Definitiv etwas für Leser mit guten Nerven und einem Gespür für gute Geschichten und reizvollen Charakteren. Man sollte als Leser schon einiges aushalten können. Es ist ein wahrer Rausch zum Lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.11.2019

    Während die Eltern im Hotelrestaurant zu Abend aßen, waren die Kinder im Hotelzimmer auf der 5. Etage des White Caps Hotels geblieben. Als Sara Farrow später nachschaut, ist ihr Sohn Richie verschwunden. Die anderen Kinder beteuern, dass niemand von ihnen das Zimmer verlassen hat. Beim Überprüfen der Aufnahmen von der Überwachungskamera stellt sich heraus, dass niemand das Zimmer verlassen hat. Sara Farrow vetraut der örtlichen Polizei nicht und bittet Ted Conkaffey und Amanda Pharrell, ihren Jungen zu suchen. Die Uhr tickt und die Ermittler hoffen, dass sie den Junge lebendig auffinden können.
    „Missing Boy ist der finale Band aus dieser Reihe um die Detective Ted Conkaffey und Amanda Pharrell, die in dem kleinen Ort Crimson Lake in Queensland ermitteln. Ich habe auch die Vorgängerbände gelesen.
    Der Schreibstil von Candide Fox ist gut und flüssig zu lesen. Die Protagonisten sind nicht so sympathisch. Ihnen ist in der Vergangenheit übel mitgespielt worden, aber ihr ziemlich krasses Verhalten gefällt mir nicht so.
    Ted Conkaffey wurde verdächtigt, ein Mädchen entführt und vergewaltigt zu haben. Obwohl man ihm nichts nachweisen konnte und daher die Anklage fallen gelassen wurde, ging sein Leben in die Binsen. So ist er nach Crimson Lake gekommen. Aber auch hier lässt ihn die Vergangenheit nicht los und er ertränkt seinen Frust im Alkohol. Bei seinen Ermittlungen verhält Ted sich nicht immer ganz legal, aber er kann sich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen und erfährt daher manchmal mehr als die Polizei. Amanda Pharrell war wegen Mord in Haft. Sie ist sehr exzentrisch und daher oft schwer zu ertragen. Gemeinsam sind sie ein gutes Team.
    Sie versuchen den achtjährigen Richie zu finden. Die Umstände seines Verschwindens sind äußerst merkwürdig. Ted hat aber noch andere Sorgen, denn seine Tochter Lillian ist auf dem Weg zu ihm und er müsste sich eigentlich um das Kind kümmern. Dass Amanda sich mit einer Polizistin anlegt, ist nicht so gut.
    Die Geschichte ist spannend und dramatisch. Dieser Thriller hat mich wieder gepackt und ich kann ihn nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 26.11.2019 bei bewertet

    SCHRÄGE ERMITTLER IM SUMPFGEBIET AUSTRALIENS
    Ich möchte eigentlich zu diesem dritten Band nicht allzu viele Worte verlieren. Ohne die beiden vorherigen Bände wirklich zu kennen, denn ich las nur die Leseproben, muss ich sagen der Thriller begeisterte mich.

    Wie der Titel schon verrät, wird ein Junge vermißt. Die Ausgangslage erscheint mysteriös. Der achtjährige Richie Farrow bleibt trotz intensivster Suche spurlos verschwunden. Es gibt keinerlei Spuren von ihm.

    Candice Fox hat einen ganz eigenen fesselnden Schreibstil, den sie versteht mit ihren außergewöhnlichen Charakteren so zu verbinden, dass ich glaubte die Figuren werden lebendig. Sie gestaltet herrliche Charakterstudien. In der kurzen Vorstellung der Autorin im Klappentext wird von exzentrischen Menschen in ihrer unmittelbaren, familiären Umgebung geschrieben. Fox hat in der Geschichte einiges an Skurrilitäten aufgeboten. Die Eigenschaften der schrägen Ermittlerin Amanda Pharrell kann man nicht so erfinden. Mir gefiel allerdings diese Frau in ihrer total verrückten Art, so quirlig und abgedreht, mit ihrer Phobie gegen Kinder und gegen jegliche fremde Berührung. Sie mag keinen engen Kontakt mit anderen Menschen. Durch ihr äußeres Erscheinungsbild fällt sie total aus dem Rahmen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.
    Ted Conkaffey, der mit Amanda gemeinsam nach dem Kind sucht, war notgedrungen zum Sonderling geworden durch den ständigen Kampf gegen die Vorurteile der Leute.

    Auch berührende Szenen liefert die Autorin, ohne kitschig zu werden. Ted Concaffey, ihr gestrafter Protagonist berührte mich durch den fürsorglichen Umgang mit seinen Tieren (die Gänse und der Hund Celine) sowie durch seine behutsame, zärtliche Fürsorge für die kleine Tochter Lillian.
    Das Ende überrascht, wie es sich für einen ordentlichen Thriller gehört. Es gibt viele unerwartete Wendungen.
    Die ersten beiden Bände muss ich nun unbedingt noch lesen, um den vollständigen Durchblick zu haben.

    Trotzdem bewerte ich mit fünf von fünf Sternen und empfehle „Missing Boy" gern.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 09.02.2020

    Wehmütig habe ich das Buch zugeklappt...es ist leider schon der dritte und damit letzte Teil der Serien um den ehemaligen Polizisten Ted und Amanda, seine Chefin in einer Detektei.
    Es gibt ja viele ungewöhnliche Ermittlerduos, aber diese beiden geben dem Wort "ungewöhnlich" eine neue Dimension.

    Wie schon in den Vorgängerbänden mag ich die Beschreibung des australischen Sumpflandes sehr, noch mehr allerdings Ted & Amanda.

    Den Thriller an sich fand ich diesmal nicht ganz so spannend wie die beiden Vorgängerbände, allerdings würde mich hier vermutlich sogar begeistern, wenn ich das Ermittlerduo beim Hausrenovieren begleiten müsste...

    Neben den Ermittlungen ist dieses Mal Teds Tochter zu Besuch - und Ted hin & hergerissen zwischen Ermittlungsanspruch und Vaterpflichten. Die finale Reaktion seiner Exfrau auf sein Verhalten fand ich völlig unglaubwürdig, ich hätte Ted ja ...naja, lassen wir das, ich will ja nicht spoilern.

    Die Kinder verabscheuende Amanda hingegen hat mich zu einem dicken Grinsen gebracht, köstlich geschildert.

    Auf jeden Fall war das Buch wieder ein Highlight im Thriller-Ranking - ich hoffe ja sehr, dass sich die Autorin
    a) doch zu weiteren Bänden überreden lässt und
    b) eine Verfilmung für die Kinoleinwand ermöglicht.

    Apropos Autorin:
    Die Danksagung hat auch noch Unterhaltungswert, "...Die Hälfte meines Alltags verbringe ich damit, Menschen, die gar nicht existieren, auf ihren Abenteuern zu begleiten."

    Für alle, die skurrile Charaktere und Thriller bzw. Krimis lieben -> dicke, fette Weiterempfehlung.
    Aber unbedingt der Reihe nach lesen, hier nicht quereinsteigen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 10.02.2020

    Es geht genauso weiter....
    Seit der Hades-Reihe bin ich vollauf begeistert von dieser Autorin. Sie schreibt nicht nur packend und spannend, sondern auch anders. Candice Fox schafft es immer wieder, mich mitzureißen. Jedes Buch von ihr war für mich ein absoluter Pageturner. Ich darf nur anfangen zu lesen, wenn ich weiß, dass ich die nächsten Stunden und Tage nicht viel anderes vor habe. Denn ich tauche total ab, will Seite um Seite lesen und einfach nur erfahren, was passiert. Gleichzeitig war es auch jedes Mal so, dass ich traurig war, dass das Buch zu Ende war. Bei Missing Boy ging es mir genauso.
    Das ungewöhnliche Ermittlerduo habe ich so sehr ins Herz geschlossen, dass ich mich jedes Mal wie auf alte Freunde freue. Zwar kann man dieses Buch durchaus auch alleine lesen, ich würde aber dringend empfehlen, die beiden Vorgänger Crimson Lake und Redemption Point zu lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall, weil auch diese beiden sehr lesenswert und unterhaltsam sind. Außerdem ist dann die Entwicklung der beiden Hauptfiguren Ted Conkaffey und Amanda Pharrell besser nachvollziehbar.
    Erneut zeigt die Autorin ihr außergewöhnliches Können. Nicht nur der Fall des verschwundenen Jungen ist sehr spannend und gut geschrieben, sondern auch die Zwischenmenschlichkeiten. Candice Fox schreibt herrlich, immer ein bisschen ironisch, witzig und zugleich fast schon poetisch. Wieder ein Genuss!

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  • 5 Sterne

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    Fornika, 13.11.2019

    Ein 8jähriger Junge verschwindet aus seinem Hotelzimmer, die Eltern sind in heller Aufregung. Zusätzlich zu den Einsatzkräften der Polizei beauftragen sie Amanda und Ted, in der Hoffnung ihren Sohn lebend wiederzusehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Amanda und Ted sind schon ein spezielles Paar, das man mögen muss. Sie wirkt immer ziemlich durchgeknallt, eckt an jeder noch so kleinen Sache an, kann ihren vorlauten Mund nie halten; dafür ist sie aber auch mit einer genialen Kombinationsgabe gesegnet. Er könnte ein ganz normaler Durchschnittstyp sein, wäre da nicht immer noch die Tatsache, dass er der Vergewaltigung einer Minderjährigen verdächtigt wird. Der Leser weiß, dass Ted unschuldig ist, doch die Anfeindungen und das Misstrauen der Bevölkerung in seinem kleinen australischen Kaff prägen nach wie vor seinen Alltag. Dieser Hass wird von der Autorin nicht aufgebauscht, trotzdem gibt es immer wieder brenzlige Situationen, bei denen es einen eiskalt erwischt. Vor diesem Hintergrund entspinnt sich dann auch noch ein wirklich dramatischer Kriminalfall, der erst mal einfach klingt, aber hochemotional und spannend ist. Ich mag den Stil der Autorin sehr gerne, mit Ted als Erzählerstimme hat sie alles richtig gemacht. Und so war Missing Boy ähnlich wie seine Vorgänger wieder viel zu schnell ausgelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 22.11.2019

    Missing Boy von Candice Fox
    Ein Thriller mit 373 Seiten und diversen Abschnitten

    Zum Inhalt:
    Ein 8jähriger Junge verschwindet plötzlich aus seinem Hotelzimmer und seine Eltern sind in Aufregung.
    Die Polizei mit Ted Conkaffey und seiner Partnerin Amanda Pharrell sollen nun Richie suchen.

    Ted hat immer noch unter falschen Anschuldigungen zu leiden, er verlor seine Karriere und seine Ehe löste sich auf. Zur Zeit verdient er sein Geld als Privatermittler.
    Wird ihm die Suche gelingen...?

    Fazit:
    Das Buch lässt sich gut lesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ungemein fesselnd.
    Es gibt brenzlige Situationen, die den Leser eigenartig berühren.
    Der Thriller bleibt spannend bis zum Schluß.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch gerne weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 27.11.2019 bei bewertet

    Das fulminante Finale der phänomenalen Trilogie um zwei Ausgestoßene der Gesellschaft die ein ungewöhnliches Team als Privatermittler bilden. Für Ted hätte der Auftrag jedoch nicht zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen können: Zwei Jahre zuvor hatte ihn eine falsche Anschuldigung seine Karriere, seine Reputation und seine Ehe gekostet, nun aber ist gerade seine junge Tochter Lillian auf dem Weg zu ihm nach Crimson Lake, seinem nordaustralischen Refugium. Er muss die übelsten Typen der Gegend aufspüren, um den vermissten Jungen zu finden – und könnte dabei sein eigenes Kind in tödliche Gefahr bringen …Als der achtjährige Richie Farrow scheinbar spurlos aus einem Hotelzimmer verschwindet, übernehmen die Ermittler Ted Conkaffey und Amanda Pharrell die Suche nach dem vermissten Jungen da seine Mutter kein Vertrauen in die Fähigkeiten der örtlichen Polizei hat. Richie's Verschwinden gibt Rätsel auf: Er und seine drei Freunde befanden sich in einem Zimmer auf der 5. Etage des White Caps Hotel, während ihre Eltern im hoteleigenen Restaurant unten zu Abend aßen. Als Sara Farrow um Mitternacht nach den Kindern sieht, ist ihr Sohn Richie weg. Die anderen drei Jungs schwören, dass sie in ihrem Zimmer geblieben sind, und die Aufzeichnungen der Hotel-Überwachungskameras bestätigen, dass Richie das Gebäude tatsächlich nicht verlassen hat. Dabei begiebt sich das Ermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrell selbst in große Gefahr … Bald stehen für Amanda und Ted ihr Leben und ihre Existenz auf dem Spiel. Mit Candice Fox`Charakteren ist nicht immer gut Kirschen essen, aber der Ich-Erzähler dieses neuen Thrillers kann einem zuerst nur leid tun. Der Ex-Ermittler, ehemals gut situiert mit Frau und Baby, hat zwar vor Gericht aus Mangel an Beweisen keine Verurteilung bekommen, aber die Gesellschaft sieht das anders. Und Amanda ist schräg bis durchgeknallt, hat selbst wegen Mordes im Gefängnis gesessen und ist in ihrer mitleidlosen Art genau das Richtige für ihren Partner. Candice Fox macht daraus einen Plot mit Sogeffekt. Jedenfalls sind die beiden "Outsider" die sympathischen Hauptprotagonisten, die Polizei eher Nebensache. Auch an dieser Fortsetzung von Crimson Lake kommt man nicht vorbei. Down Under mit stimmiger Aufgabe der beiden ungleichen Kleinstadt-Ermittler. Man lebt, leidet und ermittelt mit ihren überzeugenden Protagonisten - erneut hat Fox es geschafft, mich zu fesseln - das Ende ist stimmig. Ziemlich perfekte Kriminalliteratur in jeder erdenklichen Weise, diese Geschichte ist auch diesmal wieder einfach grandios erzählt! Frischer, lebendiger Stil, der keine Schocks scheut. Auch der Abschluss der Crimson Lake-Trilogíe der Australierin Candice Fox mit der morbiden Ader, ist nicht von schlechten Eltern. Definitiv etwas für Leser mit guten Nerven und einem Gespür für gute Geschichten und reizvollen Charakteren. Man sollte als Leser schon einiges aushalten können. Es ist ein wahrer Rausch zum Lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 16.11.2019

    Herzklopfen bis zur letzten Seite

    Es ist der Alptraum aller Eltern: Aus einem Hotelzimmer verschwindet der achtjährige Ritchie, ohne dass die Kameras irgendeine Aufzeichnung seiner Person hergeben und es keinerlei Anhaltspunkte für seinen Aufenthalt gibt. Es ist, als hätte er sich spurlos verflüchtigt. Das Ehepaar Farrow, besonders die Mutter, hält von der örtlichen Polizei nicht sehr viel und beauftragt private Detektive.
    Und damit ist das Ermittlerpaar Ted Conkaffey und Amanda Pharrell erneut vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Dabei hat Ted genug zu tun mit seiner eigenen kleinen Tochter, die ihn gerade jetzt an seinem kleinen nordaustralischen Wohnort Crimson Lake besuchen wird und die durch diesen neuen Fall gefährdet sein könnte. Hinzu kommt, dass die eigene Vergangenheit das Duo immer wieder einholt, und zwar aus bisher unvermuteten Ecken. Es scheint, dass illegale Wege im Lauf der Handlung wenig zielführend sind, und zumindest Amanda gerät stark in Versuchung.

    Ohne dass man die vorgängigen Bände kennen muss, kann der Leser nahtlos an sie anschliessen. Nicht ohne dezenten Humor vermittelt Candice Fox die menschliche, teils fehlerhafte und durchaus charmante Seite ihrer Hauptprotagonisten. Mir gefällt auch, wie die Autorin den ihr eigenen Erzähldrive aufbauen kann, ohne sich von einem reisserischen Ton verführen zu lassen.

    Manchmal nahm ich beim Lesen an, dass die weitere Handlung vorhersehbar sei, aber das war ein Trugschluss, denn immer dann nahm die Story eine überraschende Wendung. Auch für Vielleser wie mich ergaben sich im Text immer wieder originelle Sachverhalte. Das schätze ich an Candice Fox sehr.
    Weil auch diesmal neue Personen aufgetaucht sind, frage ich mich, ob sie in weiteren Folgebänden wieder vorkommen werden, was ich besonders von den sympathischen Figuren hoffe.
    Viele Thriller-Fans rühmen die skandinavische Literatur als die allein Seligmachende. Doch die australische wird von Fox mehr als nur würdig vertreten und braucht sich nicht hinter ihnen zu verstecken.

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