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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 26.06.2018

    Klapptext:



    In seinem neuesten Buch erzählt Fabian Sixtus Körnewr, was die Intensivstation für Neugeborene und ein Transitraum gemeinsam haben, wie seine Tochter seinen Blick auf die Menschegn und die Welt verändert hat, und warum das Reisen mit Kind und Kegel zu den schönsten Erfahrungen zählt, die er jemals gemacht hat.

    Ich habe schon das Buch "Journeymann" von Fabian Sixtus Körner gelesen und war total begeistert.Deshalb waren meine Erwartungen sehr hoch.Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Autor Fabian Sixtus Körner schreibt in diesem Buch über die ersten Jahre die er mit seiner Tochter Yanti, welche am Down Syndrom leidet ,verbracht hat.Ich bewundere den Autor dafür,das es den Mut hat darüber zu berichten.
    Ich habe schon lange nicht mehr ein so berührendes Buch gelesen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran angekommen.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Fabian Sixtus Körner beschreibt uns seine Geschichte sehr authentisch.Schonungslos und sehr detailliert berichtet er uns von seinen Erlebnissen.
    Das Buch besteht aus zwei Teilen.Im ersten Teil erfahren wir sehr viel von seinen Reisen die er mit seiner Frau unternommen hat.Sie lieben das Leben ,die Menschen und die Unabhängigkeit.Andere Länder und Kulturen kennen zu lernen ist für sie einfach wunderschön.Mir haben diese Berichte sehr gut gefallen und begeistert.
    Im zweiten Teil erzählt er uns wie sich sein Leben mit einem Tag plötzlich verändert.Ich erlebte mit Ihm die Geburt von Yanti,die Diagnose,den ersten Schock und die Verarbeitung .Er hat mir seine Wünsche,Hoffnungen und Ängste mitgeteilt.Durch die sehr berührende und einfühlsame Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Sehr emotional ,gefühlvoll und bewegend beschreibt er alles.Ich konnte mir richtig vorstellen wie er sich gefühlt haben muss und mich richtig in seine Gedankenwelt hinein versetzen.
    Auch die späteren Reisen mit seiner Tochter Yanti und die vielen interessanten Momente und Erlebnisse mit ihr teilte er mir mit.Es hat mich fasziniert wie er und seine Frau Nico mit dieser neuen Lebenssituation zurecht gekommen sind und nicht aufgegeben haben.Yanti ist ein wirklich bezauberndes und entzückendes Mädchen und ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
    Der Autor zeigt uns mit diesem Buch das man auch mit einem Kind welches das Down Syndrom hat ein relativ glückliches und zufriedenes Leben führen kann.Man sollte das Beste daraus machen und positiv denken.Nach dem Motto " Carpe diem" nutze den Tag.
    Fabian Sixtus Körner schreibt auch das er mit der Geburt seiner Tochter viele Dinge aus anderer Sicht sieht.Er spricht gewisse Themen an und regt dadurch die Leser zum Nachdenken an.Es gibt noch so viele Vorurteile in unserer heutigen Zeit gegenüber Menschen die an solch einer Krankheit leiden.Sie werden ausgegrenzt und man wendet sich von ihnen ab.Aber es sind Persönlichkeiten die ihre Eigenarten haben und in ihnen stecken sogar Fähigkeiten und Talente welche normale Menschen nicht haben
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.Es hat mich sehr bewegt und berührt.Ich hatte viele lesenswerte und herzbewegende Momente mit dieser Lektüre.Ich danke dem Autor für dieses Meisterwerk und vergebe glatte 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 27.05.2018 bei bewertet

    Fabian Sixtus Körner hat einem guten Schreibstil. Seine Reiseberichte sind interessant und lebendig.

    Von seinem neuen Buch Mit anderen Augen habe ich anderes erwartet. Es fing gut an, wie er als Mann die Geburt seiner Tochter Yanti und die Nachricht des Downsyndrom erlebte. Er schreibt auch das die Mutter Nico die Nachricht nicht so pessimistisch sondern liebevoll sieht. Allerdings sind die schlechte Lungenfunktion und das Loch im Herz, noch erschreckender.

    Dann erzählt er von vorherigen Reisen mit Nico. Und zwischendurch kommen immer wieder die Gedanken an Yanti. Die Überlegungen, wie das Leben mit dem Kind weiter stattfindet, sind verständlich.
    Sie möchten auch mit Yanti auf Reisen gehen.
    Besonders schön waren die Bilder dieser kleinen Familie. Yanti ist richtig süß.

    Im Anfang haben mich die Erzählungen über die Reisen etwas irritiert. Aber nach und nach , konnten sie mich erreichen. Gerade nach der Geburt des ersten Kindes ist jeder erst einmal beunruhigt, wie es weiter geht.
    Das erste Jahr mit Yanti war aufregend und berührend. Die Eltern machen das gut..

    Der Autor versteht es mit dem Lebensbericht seiner Tochter den Leser zu fesseln. Ein Lebensbejahendes Buch.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 12.11.2019

    Ein schöner Bericht – macht Mut

    Eine Geburt verändert das Leben der werdenden Eltern für immer. Was, wenn das Kind nicht gesund ist? Was, wenn es behindert ist? Als der Autor im Kreisssaal seine Tochter Yanti zum ersten Mal im Arm hält, schaut sie ihn mit leicht schräg gestellten Augen an. Sie scheint anders zu sein… Der medizinische Code „Q90“ auf der Geburtskarte verrät: Trisomie 21! Wie soll das Leben nun für die Familie weitergehen?

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit der kleinen Familie; ein guter Buchtitel – gefällt mir. Im Mittelteil des Buches hat zahlreiche Fotos, die einen solchen Bericht immer sehr bereichern.

    Der Name des Autors war mir zwar bekannt, aber ich habe bisher kein Buch des „Journeyman“ gelesen. Hier nun sein sehr persönlicher Bericht, wie die kleine Yanti das Leben ihrer Eltern auf den Kopf stellte. Gleich zu Beginn erwähnt der Autor seinen Pessimismus: „Ich bin Pessimist. Darin liegt mein Optimismus. Das Worst-Case-Szenario ist mein ständiger Begleiter – nur beunruhigt es mich nicht.“ Für mich wirkt der Autor überhaupt nicht pessimistisch, und ich denke, dass jemand, der solche (Abenteuer)Reisen macht, wo gar nicht alles durchgeplant werden kann, nicht wirklich pessimistisch sein kann.
    Der Start ins Leben ist für Yanti nicht einfach: sie kämpft mit mehreren gesundheitlichen Problemen und muss auf der Intensivstation liegen. Als Fabian seinen Eltern mitteilte, dass ihre Enkelin das Down-Syndrom habe, hat mich deren Reaktion sehr berührt. Sie hatten nicht, wie viele andere, Mitleid, sondern haben sich sehr über das Kind gefreut.
    Als freiheitsliebende und unternehmungslustige Menschen sind Fabian und seine Freundin Nico häufig und lange unterwegs. Können sie das auch noch mit Yanti? Ja, und ob! Als Fabian dies seinem Vater mitteilt, meinte der bloss stolz „Dann wird Yanti wohl das erste Surfer-Girl mit Down-Syndrom. Finde ich super.“

    Regelrecht erschütternd waren die Informationen zu den Schwangerschaftsabbrüchen, die in verschiedenen Ländern aufgrund der Diagnose Down-Syndrom erfolgen. In Island z.B. gibt es durchschnittlich zwei Geburten pro Jahr mit Down-Syndrom – und diese zwei Geburten seien meist auch nur das Resultat von Fehldiagnosen in der Schwangerschaft. Nahezu 100% werden somit abgetrieben. Ich will überhaupt nicht darüber richten, ob eine Abtreibung „richtig“ oder „falsch“ ist, schliesslich ist es eine persönliche und unwiderrufliche Entscheidung – es hat mich einfach sehr überrascht, solche harten Zahlen zu sehen.

    Den Bericht empfand ich als sehr persönlich, offen und ehrlich, er ist auch mutmachend. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SABO, 17.07.2018

    Fabian Sixtus Körner - Mit anderen Augen

    Der Journeyman erzählt von seinem bisher größtem Abenteuer.
    Eigentlich begann es vor vielen Jahren unter einer alten Eiche in einem kleinen verschlafenen Nest im Taunus. Mit seiner kessen Schulfreundin Nico, berät er sich über zukünftige Exkursionen. Frei nach dem Motto "Die Welt ist unser Spielplatz, der Himmel die Grenze".

    Auf seinem Trip über dem Erdball trifft er Nico wieder. Nach den dramatischen Entwicklungen auf Kuba und seinem Reisekonto, gewährt sie ihm Zuflucht und Frieden in ihrem Haus in der Karibik. Die Unozeit auf der Dominikanischen Republik läuft aus und Nico wird von den vereinten Nationen für Simbabwe gebucht. Anhand der Umstände ist ein Wiedersehen zunächst ungewiss, doch die beiden bleiben in Kontakt..

    4 Jahre später kommt Yanti, ihre gemeinsame Tochter auf die Welt.
    Die lange schmwerzhafte Geburt zerknirscht Fabian, Yanti hat das Downsyndrom. Es wird die einsamste Nacht und auch die nächsten Tage und Wochen quälen Fabian mit düsteren Gefühlen und Fragen, die keiner beantworten kann. Schwindelerregend, die Welt auf dem Kopf gestellt, zu schnell, zu langsam..bis zum Stillstand - der erreicht ist, wenn alles unnötige Denken den Kopf mit Leere füllt.

    Fabians Zorn richtet sich auch gegen eine normsüchtige Gesellschaft, die weder Raum noch Zeit für besondere Geschöpfe bereithalten kann. Ganz ehrlich und berührend erzählt Fabian von seinen geheimsten Gedanken, es ist ein steiniger Weg sie zu verarbeiten. Yanti schwächelt noch ein bisschen, aber gibt nicht auf, ihre frischgebackenen Eltern mit ihrem Charme zu bezaubern. Pläne kann man konfigurieren, die der Zukunft auch, und Yanti ist ein quirliges Mädchen, das ihren Eltern Mut macht, ihre Freude neu definiert. So wagen die Körners dem kalten deutschen Winter zu entfliehen und nehmen sich mit Yanti eine Auszeit auf der Dominikanischen Republik. Wieder einmal surfen, romantische Sonnenuntergänge und der warme Sand zwischen Yantis Zehen, es tut gut auf Menschen zu treffen, die ihre Herzen nicht verschließen. So unbeschwert und entschleunigt, ist es leichter nach Deutschland zurückzukehren. Dies wird bestimmt nicht der letzte Trip der "Journey-Family" und mit großem Interesse und Spannung, erwarte ich weitere Reisebücher von Fabian, Nico und Yanti.

    Eine "ehemalige Zukunft" verabschiedet sich, wirft Wurzeln für neue Abenteuer. Was ist möglich, wenn nichts mehr möglich scheint?
    Alles - wie bei jedem neuen Anfang, nur aus einem anderen Blickwinkel.

    Man liest es einfach mit anderen Augen, ein guter und treffender Titel für das Buch! Auch das Cover, passt wie kein anderes dazu, es lädt dazu ein, in die Ferne zu schauen und eine Wegstrecke miteinander zu gehen.
    Spannend, dramatisch, ehrlich und flüssig geschrieben. Durch seine ganz spezielle Art, die Dinge zu schildern, fühlt man sich mit dem Autor und seiner kleinen Familie aufs Innigste verbunden. Ein Buch, das gibt, bitte mehr davon!

    Eine 5 Sterne-Empfehlung für Fabian Sixtus Körner!

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 19.06.2018

    Der Autor, der durch sein erste Buch "Journeyman" und seine Reisen bekannt wurde, wird in diesem Buch Vater. Yanti ist ein ganz besonderes Mädchen, denn sie hat das Down-Syndrom. Trotzdem oder gerade deswegen ver- und bezaubert sie ihre Umwelt und die Eltern lassen und in diesem Buch an ihren Erfahrungen teilhaben.

    Ich habe das erste Buch noch nicht gelesen, kannte es aber. Dieses Buch ist so aufgebaut, dass man als Leser im ersten Drittel und somit den Erzählungen vor Yantis Geburt, die beiden Eltern besser kennenlernt, etwas von den gemeinsamen Reisen erfährt und sie charakterlich dadurch für den Leser greifbarer sind und man die Lebenssituation der beiden besser verstehen kann. Nach Yantis Geburt darf man bei vielen interessanten Begebenheiten und Erfahrungen, insbesondere den ersten gemeinsamen Riesen, als Leser dabeisein und schließt die Kleine sofort ins Herz. Ein wenig schade finde ich, dass man nicht mehr kleine Momente mit Yanti mitbekommt. Z.B. hat mir gefehlt, ob ihr das Wasser genauso gut gefällt wie ihren Eltern, etc.

    Dieser Tatsachenbericht ist gut und zügig zu lesen, die Sprache ist modern, offen und ehrlich, was ich sehr mag. Die Erzählung ist ein eher kurze Kapital gegliedert, was ich auch sehr angenehm zu lesen finde.

    Für mich ist es natürlich bewunderswert, dass man der Außenwelt einen solchen Einblick in sein Privatleben und auch die eigenen Gedanken und Ängste lässt und freue mich immer wieder, wenn Menschen sich dazu entschließen und wahrscheinlich vielen anderen damit helfen können. Und davon bin ich bei diesem Buch wirklich überzeugt. Ich finde, dass es die Denkweise von vielen Menschen verändern kann und einen Anstoß gibt, seine eigenen Einstellungen nochmals auseinanderzunehmen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina V., 13.06.2018

    Eine berührende Geschichte. Sie gibt Kraft, die wunderbaren Menschen, die etwas anders sind, zu verstehen und zu bewundern.

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