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  • 4 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    querleserin_102, 14.11.2016

    Inhalt:
    Eigenwillig, hochkonzentriert, geradlinig, distanziert- ungefähr so könnte man die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz charakterisieren. Dabei ist sie um so vieles mehr. Den Beruf hat sie nach einer familiären Tragödie gewählt und arbeitet nun verbissen daran, den Ermittlern so viele Hinweise zu liefern, dass diese den Täter dingfest machen können. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, die Arbeit der Kriminalkommissare gleich mit zu übernehmen. Zum Glück drücken sowohl ihr Chef im Rechtsmedizinischem Institut, als auch Kriminalkommissar Florian Kessler, mit dem sie oft Fälle zusammen bearbeitet, oft ein Auge zu. An einem heißen Sommertag werden beide zu einem Leichenfund im Moor gefunden. Die Tote war blutjung und noch nicht allzu lange dem Moor ausgesetzt. Der Täter hatte sie auf einem Holzbrett befestigt, so dass sie oben trieb. Ein Tattoo mit speziellen Symbolen und Farben, das die Tote unterhalb ihres Bauchnabels trug, weckt sofort Julias Interesse. Doch im Institut angekommen, muss sie feststellen, dass die Leiche während eines Tankstopps, den der Leichenwagen einlegen musste, verschwunden ist. Auf eigene Faust beginnt Julia selbst zu ermitteln, und begibt sich zurück ins Moor. Durch ihre Hinweise wird am nächsten Tag zwar nicht die verschwundene Moorleiche entdeckt, jedoch eine weitere tote junge Frau, die noch bizarrer zur Schau gestellt wurde. Julia und Florian erwägen ernsthaft die Tatsache, dass hier ein Serientäter am Werk sein könnte.

    Meinung:
    Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin dementsprechend etwas skeptisch an das Buch herangegangen. Schon der Prolog ist ein Highlight. Ein Opfer des Mörders erzählt aus der Ich-Perspektive, wie es zu seinem späteren Fundort getragen wird. Schon ab der ersten Seite war ich total gefesselt und musste unbedingt weiter lesen.
    Der Schreibstil geht auch spannend und flüssig weiter. Man hat stets das Gefühl, die Autorin weiß, was sie schreibt. Die Perspektiven wechseln immer wieder zwischen dem Ermittelten Kommissar, Julia, den Opfern und dem Täter selbst, was dazu führt, dass die Spannung immer auf hohem Niveau gehalten wird.
    Florian Kessler und Julia Schwarz sind ein tolles und authentisches Ermittlerteam, mit Ecken und Kanten. Jeder der beiden hat so seine Eigenarten, was beide überaus sympathisch macht. Beiden fällt es schwer eine engere Bindung zu Menschen herzustellen, was mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Dennoch nähern sie sich im Laufe des Buches etwas an und die Autorin lässt so noch ganz viel Spielraum für die kommenden Bücher.
    Die jungen Opfer, vor allem Hannah, sind ihrem Verhalten und Denken sehr typisch und altersgerecht dargestellt. Diese jugendliche Naivität kommt dem psychopatischen Killer natürlich entgegen und die Mädchen sind allesamt leichte Beute für ihn.
    Während des gesamten Buches tappt man bei der Täterwahl wirklich vollkommen im Dunkel und zum Schluss war ich wirklich sehr verwundert von der Auflösung. Apropos Schluss… Dieser ging mir dann doch etwas zu abrupt. Das Verschwinden von Hannah fand ich noch wahnsinnig interessant, auch die Suche war noch annehmbar. Leider wurde sie für meinen Geschmack viel zu schnell und abrupt gefunden. Gerne hätte man das noch ein wenig ausschmücken können und auch von Hannahs Seite Einblicke geben können.
    Catherine Shepherd gewährt in ihrem neuen Buch tiefgründige Einblicke in die Seele eines psychisch kranken Menschen. Ein Buch, das bis auf den Schluss, sehr gut gelungen ist.

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  • 5 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 27.12.2016 bei bewertet

    Luft, Wasser, Feuer und Erde...

    Das Buch "Mooresschwärze" von Catherine Shepherd hatte mich des düsteren Covers wegen neugierig gemacht. Man möchte wissen, was die Frau in der kargen Landschaft zu bedeuten hat. Im Klappentext erfährt man, dass der Thriller mit einer Leiche in einem Moor bei Köln zu tun hat und die Protagonistin Dr. Julia Schwarz ist, eine Rechtsmedizinerin, die auch als Eislady bekannt ist, weil sie unnahbar wirkt. Dies und auch ihre Berufswahl hat viel mit ihrer Vergangenheit zu tun, ihr Bruder fiel vor einigen Jahren einem Gewaltverbrechen zum Opfer und Julia, wie auch ihre Eltern, konnten den Tod bis heute nicht verarbeiten, was manche Szenen des Buches im Kreise ihrer Familie verdeutlichen. Die Ermittlungen in dem Mordfall leitet der Kriminalkommissar Florian Kessler, der wie Julia eine sehr sympathische Person der Geschichte ist, sich mit Julia sehr gut versteht, und sie auch in die Ermittlungen mit einbezieht. Die beiden stellen ein starkes und liebenswertes Team dar. Außerdem lernt man Hannah Taubert kennen, ein Teenager, die sich auf einer Internetplattform in "Tobi" verliebt hat, nach Nachrichten von ihm lechzt und das erste Treffen mit ihm gar nicht erwarten kann. Der Thriller beginnt mit einem Prolog, in dem man die letzten Minuten des Todesopfers liest. Der Thriller beginnt sofort spannend, der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hinein versetzen. Die Handlung wird rasanter, wie die Leiche während dem Transport zum Institut verschwindet und wird nicht weniger spannend, als eine weitere Leiche ins Blickfeld kommt. Es gibt schnell verdächtige Personen, trotzdem wird weiter auf spektakuläre Art und Weise gemordet bzw. die Leichen im weitläufigen Moorgebiet drapiert. Alle Leichen weisen eine Gemeinsamkeit auf, ein Tattoo am Unterbauch. Julia findet durch ein Plakat am Straßenrand den Schlüssel zu des Rätsels Lösung. Es handelt sich bei den Tattoos um Symbole der Maya. Für die Maya standen Menschenopfer an der Tagesordnung. Es gab viele Götter, die beschwichtigt werden wollten. Und so war klar, dass es noch viele Leichen geben würde, wird der Mörder nicht schnell gefasst. Der Epilog, der die letzte offene Frage klärt, und das Nachwort der Autorin runden den in meinen Augen sehr gelungenen Thriller ab. Die Geschichte ist für mich alles in allem sehr gut ausgearbeitet, es sind tolle Personen erschaffen worden, die Fundorte der Leichen sind spektakulär und das Thema Maya fand ich sehr interessant.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 26.11.2016

    Meine Rezension bezieht sich auf die E- Book- Version dieses Romans.
    Das Cover verbreitet eine düstere und unheimliche Stimmung und passt sehr gut zur Geschichte.

    Ich mag Thriller bei denen nicht nur die Polizisten, sondern auch mal die Rechtsmediziner genauer charakterisiert werden. Dies ist hier mit Julia Schwarz, Rechtsmedizinerin in Köln, der Fall. Auch wenn sie in ihrem Institut „die Eislady“ genannt wird, so schafft es die Autorin trotzdem den Charakter menschlich und nachvollziehbar aufzubauen, sie lässt einen hinter die „eisige“ Fassade schauen. Auch viele andere Charaktere sind gut und Auch viele andere Charaktere sind gut und Auch viele andere Charaktere sind gut aufgebaut und handeln durchaus glaubwürdig, so ist es ja normalerweise nicht einfach jugendliche Charaktere gut darzustellen und ihre Handlungsweise weder zu erwachsen noch zu unreif erscheinen zu lassen, doch genau dies hat die Autorin geschafft.

    Und in dieser Geschichte bekommt es Julia auch mit einem überaus interessanten Fall zu tun. Im Moor taucht die Leiche eines jungen Mädchens auf, es ist ganz offensichtlich Mord, der Täter hat sie auf eine bestimmte Weise drapiert.

    Die Geschichte gewinnt sehr schnell an Spannung und Tempo, es geschehen sehr ungewöhnliche Dinge, manche Dinge wenden sich ganz anders als sie zuerst scheinen. Die einzige Kritik die ich üben kann ist, dass ich bei Lesen manchmal den Eindruck hatte, der Alltag einer Gerichtsmedizinerin wäre sehr realitätsfern dargestellt, bzw. dass Julia als Charakter ihre Kompetenzen manchmal doch recht weit überschreitet. Aber das tut der Güte des Romans keinen Abbruch.

    Dieser Thriller ist wahrhaftig ein Pageturner, ich habe ihn in weniger als zwei Tagen gelesen und kann ihn jedem Thriller-Fan nur wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    25 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 15.11.2016

    Spannung im Moor.
    Das Cover finde ich sehr gelungen, hier nimmt man das Buch schon in die Hand. Das unschuldige Mädchen im Moor. Was ist ihr passiert!
    Kurz zum Inhalt:
    Der Thriller fängt mit einem Prolog an, eine junge Frau wird ins Moor getragen und dort ermordet. Die letzten Minuten der Frau hat die Autorin sehr gut geschrieben, man hat den Eindruck man ist mitten im Geschehen.
    Die Leiche wird gefunden. Das Moor zum Tatort. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird hinzugezogen. Auf den ersten Blick wird dies ein einfacher Fall. Für Julia kein Problem. Die Spurensicherung sucht das Gelände weiträumig ab findet aber absolut nichts. Keine Kleidung, keine Fasern rein nichts. Die Leiche soll so schnell wie möglich zur Gerichtsmedizin. Juli ist bereits dort und wartet mit ihrem Assistenten auf die Leiche. Die kommt nicht an. Julia macht sich auf die Suche und erfährt von den Fahrern, dass die Leiche aus dem Leichenwagen gestohlen wurde. Vermutlich an einer Tankstelle. Wer macht so was? Julia Schwarz macht sich mit den Fahrern auf die Spurensuche. Natürlich keine Spur des Sarges an der Tankstelle. Julia versucht an die Überwachungsbänder zu kommen, scheitert aber. Dann ruft sie endlich Kriminalkommissar Florian Kessler an, er ist der zuständige Ermittler in diesem Fall.
    Der nächste Leichenfund lässt nicht lange auf sich warten. Und wieder ein junges Mädchen, mit einem Tattoo um den Bauchnabel.
    Hat man es hier mit einem Serienkiller zu tun? Die Ermittler sind der Überzeugung, dass dem so ist.
    Mein Fazit:
    Der Thriller ist einer der besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Es war mein erstes Buch der Autorin Catherine Shepherd. Der Schreibstil hat mich total überzeugt. Die Autorin baut Spannung auf und lässt einem kaum zu Atem kommen. Dann wieder ein Knalleffekt. Kurze Verschnaufpause und dann geht’s weiter. Der Thriller war in wenigen Stunden gelesen. Man hat das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Und was natürlich noch dazu kommt, man weiß nicht gleich wer der Täter ist.
    Ein Thriller der Spannung verbreitet. Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 21.11.2016 bei bewertet

    Julia Schwarz ist Rechtsmedizinerin. So schnell kann sie nichts aus der Ruhe bringen. Das ändert sich, als im Moor ein totes Mädchen gefunden wird. Die Leiche verschwindet beim Transport in die Rechtsmedizin spurlos. Kriminalkommissar Florian Kessler und Julia Schwarz machen sich auf die Suche. Dabei finden sie ein weiteres Mädchen - bestialisch ermordet. Beiden wird schnell klar, daß sie einen Serienmörder jagen.

    Dieses Buch ist total spannend. Die Geschichte wirkt nicht übertrieben. Die Ermittler sind keine Supertypen, denen die Lösungen nur so zufallen. Man spürt die Kleinarbeit, die zur Lösung solcher Fälle führt. Man möchte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Geschichte bietet immer wieder eine neue Spur, die sich dann als falsch erweist. So bleibt die Spannung bis zum Schluß erhalten. Den Namen Carherine Shepherd werde ich mir merken. Denn ich möchte mehr von ihr lesen.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BuchEcke, 04.12.2016

    Bei dem Cover und dem Schlagwort Moor ahnte ich etwas Düsteres, Unheilvolles. Das war der Grund, weshalb ich dieses Buch lesen wollte.
    Mooresschwärze ist mein erstes Buch von Catherine Shepard. Die von vielen erwähnten Zons-Bücher kenne ich (noch) nicht.

    Kriminalkommisar Florian Kessler wird mit einem neuen Fall betraut und holt sich Rechtsmedizinerin Julia Schwarz als Verstärkung dazu. Die beiden sympathischen Charaktere kümmern sich um die Leiche einer jungen Frau. Der Fundort erweist sich als inszeniert. Auf einer Konstruktion ist wurde eine junge Frau zur Schau gestellt. Sie weist eine merkwürdige Tattowierung am Unterbauch auf. Sie soll zur weiteren Untersuchung in die Pathologie transportiert werden, kommt dort aber nicht an. Natürlich macht sich Julia Schwarz auf die Suche, was sie findet ist jedoch etwas anderes: eine weitere Leiche mit einer ebensolchen Tattowierung.

    Vor allem Julia Schwarz macht sich hartnäckig an die Aufklärung der Morde. Dabei spielt ihre Vergangenheit keine unerhebliche Rolle. Ihr Bruder kam vor etlichen Jahren ums Leben, der Fall wurde nie aufgeklärt. Darunter leidet sie noch heute und setzt alles daran, diese Morde nicht auch ungeklärt in die Akten geben zu müssen. Diese Verbissenheit bringt ihr im Kollegenkreis den Beinamen „Eislady“ ein.

    Durch kurze Kapitel und offene Enden wird man von einem zum nächsten Abschnitt getrieben. Die spannende Erzählweise von Catherine Sheperd ließ mich das Buch fast ohne Pause lesen. Andere Personen bekommen zwischendurch eigene Kapitel. Allmählich fügen sich dann alle Protagonisten zu einem Ganzen zusammen. Geschickt schafft es die Autorin, es einen mit der Auflösung nicht zu einfach zu machen.

    Ich werde ganz sicher auch die weiteren Bände dieser Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 06.07.2017

    Klapptext:

    Manchmal ist es besser, auf die innere Stimme zu hören, bevor sich die Nacht unwiderruflich über die Sinne legt. Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist. Catherine Shepherds neuer Thriller ist dunkel, rasant und lässt Sie garantiert nicht mehr los!

    Meinung:

    Normalerweise lese ich weiniger in dem Genre aber als ich die Leseprobe mit dem Prolog las, wusste ich dieses Buch muss ich haben. Schon der Prolog hat mir eine Gänsehaut bereitet und diese war immer wieder an verschiedenen des Buches zu spüren.

    Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch recht schnell weg lesen. Der Wechsel zwischen den Ermittlern, dem Täter und einem seiner Opfer hat einen guten Spannungsaufbau gebracht. Bis zum Schluss habe ich nicht geahnt wer der Täter ist, so dass die Spannung und der Nervenkitzel auch bis zum Ende erhalten blieb.

    Das Ermittlerteam um Julia Schwarz und Florian Kessler war mir sehr sympathisch. Die beiden waren ein eingespieltes Team und haben gut zusammengearbeitet. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz kam für mich auch nicht als die „Eislady“, wie sie von allen genannt wird, rüber.

    Das einzige was mich gestört hat, war das das Ende sehr abrupt war. Mir hat irgendwas gefehlt und das fand ich schade. Sonst wirklich ein sehr lesenswerter Thriller und die Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz definitiv weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    payroll, 06.11.2016

    Der Anfang des Buches von Catherine Shepherd handelt vom traumatischen Schicksal der Gerichtspathologin Julia Schwarz, deren Bruder im Alter von 12 Jahren sexuell missbraucht und ermordet wurde. Julia war damals 16 Jahre alt. Von diesem Mordfall hat sich Julia nie erholt und auch ihre Eltern haben diesen Schicksalsschlag nie wirklich verarbeitet. Dann schwenkt die Handlung zur Gegenwart über. Julia, die ja inzwischen als Gerichtsmedizinerin arbeitet, auch um den Mordfall an ihrem Bruder besser verstehen zu können, muss mehrere ermordete junge Mädchen obduzieren. Sie wurden grausam ermordet und mit bizarren Maya Insignien auf der Bauchfläche verunziert. Man kommt zu der Vermutung, dass es sich um einen gestörten Serienmörder handelt, der sich sehr gut mit den Maya-Opferungsritualen auskennt und diese für seine schrecklichen Morde einsetzt. Bis zum Schluß hält die Spannung an. Erst am Ende wird der wahre Täter enlarvt.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man erfährt auch viel über die Kultur der Maya. Somit ist das Buch zusätzlich auch noch gut für die Allgemeinbildung. Die Sprache ist gut verständlich und man kann sich gut in Julia und auch den ermittelnden Kommissar hineinversetzen. Mir persönlich hat das Buch gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 10.11.2016

    Julia, Pathologin in Köln, wird von Florian Kessler zu einem Tatort im Moor
    gerufen. Die weibliche Leiche wirkt im Moor wie aufgebahrt, nicht wie dort
    entsorgt. Und dann verschiedet die Leiche auch noch auf dem Weg in die
    Pathologie. Für Julia und Florian beginnt ein Wettlauf mit der Zeit….
    Catherine Shepherd ist hier wieder ein sehr spannender Thriller gelungen.
    Die beiden Hauptfiguren, Julia und Florian, werden mit all ihren „Ecken und
    Kanten“ beschrieben, wodurch ich sie während des Lesens liebgewonnen und
    mit ihnen mitgefiebert habe. Bei der Darstellung der Ermittlungen wird der
    Leser scheibchenweise in die Aufklärung mit einbezogen. So als wäre man
    selbst mit dabei. Was mir auch gut gefallen hat, ist die Darstellung der
    zwischenmenschlichen Gefühle bei den beiden. Ich vermute, spätestens beim
    nächsten gemeinsamen Fall werden sie sich ihre Liebe gestehen.
    Es beeindruckt mich immer wieder wie die Autorin sich solche verworrenen
    Geschichten und kranken Charaktere ausdenken kann.
    Also ich habe mich beim Lesen bestens und spannend unterhalten gefühlt.
    Darum gibt es von mir auch eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 4
    wohlverdiente Lesesterne. Das Buch ist ein MUSS für alle
    Thriller-Liebhaber.

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  • 5 Sterne

    26 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 17.01.2017 bei bewertet

    aktualisiert am 17.01.2017

    Julia Schwarz arbeitet als Rechtsmedizinerin und wirkt auf andere oft unnahbar, was ihr ihren Spitznamen "Die Eislady" eingebracht hat. Privat hat sie als Teenager ihren Bruder verloren, woran sie sich die Schuld gibt. Sie wird von Florian Kessler zu einem Tatort gerufen und während sie die Leiche für den Abtransport freigegeben hat, verschwindet die Leiche auf dem Weg zur Gerichtsmedizin. Doch das ist noch nicht alles, denn es werden noch mehr Leichen gefunden......ein Serienmörder?
    Die Protagonistin Julia Schwarz gefällt mir sehr gut und ist mir sehr sympathisch ebenso wie Florian Kessler, der ermittelnde Beamte. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich konnte dieses Buch nur sehr schwer zwischendurch aus der Hand legen. Es ist für mich einer der besten Krimis des Jahres, die ich gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 26.10.2016 bei bewertet

    Grandiose Premiere der Eislady!

    Dies ist mein erster Thriller von Catherine Shepherd und ich bin total begeistert. Der Durchbruch gelang der Autorin, die 1972 in Greifswald geboren wurde, mit ihren Zons-Thrillern, von denen bisher 6 Bände erschienen sind. „Mooresschwärze“ ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe um Dr. Julia Schwarz, einer Rechtsmedizinerin, die in Köln lebt.

    Doch worum geht es in „Mooresschwärze“? Eine junge Frau wird im Moor tot aufgefunden. Kriminalkommissar Florian Kessler bittet die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz um Hilfe, da er ihrem Urteilsvermögen komplett vertraut. Doch nachdem sie den Tatort begutachtet haben, verschwindet die Leiche auf dem Weg zum Rechtsinstitut. Kessler und Schwarz versuchen alles, um die verlorene Moorleiche wiederzufinden, doch dann taucht eine zweite Leiche auf. Wieder ein junges Mädchen, wieder mit einer seltsamen Tätowierung unterhalb des Bauchnabels. Was steckt hinter den Tötungen? Alles deutet darauf hin, es mit einem psychopathischen Mörder zu tun zu haben und Julia und Florian versuchen alles in ihrer Macht stehende, um diesen Wahnsinnigen zur Strecke zu bekommen.

    Mein Eindruck vom Buch:

    Schon der Prolog war mega spannend und ließ mich nicht mehr los! Der Schreibstil von Catherine Shepherd hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler waren mir von der ersten Sekunde an total sympathisch. Ich fand es schön, dass man auch gleich zu Beginn die Gründe erfährt, warum Julia Rechtsmedizinerin wurde und ihre Vergangenheit hat mich richtig berührt. Auch die Darstellung von Hannah, einer Jugendlichen, die von Herzen gerne tanzt, fand ich sehr authentisch und ich habe mich gleich in meine Jugend zurück gesetzt gefühlt. Hannah lernt im Internet Tobi kennen, verliebt sich schon online in ihn und auch da wurden einige Erinnerungen in mir wach. Die Kapitel haben eine perfekte Länge und wurden immer so beendet, dass ich einfach nicht aufhören konnte und ich mir sagte, „nur noch ein Kapitel“. Natürlich blieb es nie dabei ;-) Unglaublich, wie grandios es Catherine Shepherd schafft, die Spannung aufzubauen und dieses Buch wurde für mich zum richtigen Pageturner. Fesselnd auch die Kapitel aus Sicht des Täters. Diese sorgten für Gänsehaut-Feeling pur :-) Für mich war das ganze Buch über nicht klar, wer nun wirklich dahinter steckt und genau das macht für mich einen perfekten Thriller aus.

    Fazit:

    Wie ich eingangs schon erwähnte, ist dies mein erster Thriller von Catherine Sheperd, aber definitiv nicht mein letzter! Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Fall für Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Und bis dahin hole ich die Zons-Thriller nach. Für jeden Thriller-Fan ist dieses Werk ein absolutes Muss!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 15.03.2017

    Packender Auftakt zu einer neuen Reihe - Spannung mit kleinen Schwächen

    Dr. Julia Schwarz hat sich aufgrund eines Kindheitstraumas - ihr Bruder wurde von einem Kinderschänder brutal zugerichtet und dann ermordet, dazu entschlossen, Pathologin in der Rechtsmedizin zu werden, um anderen bei der Tätersuche zu helfen, und nach Möglichkeit den oder die Täter zu finden. Da sie sehr neugierig ist und es ihr aber auch bei ihrer Arbeit hilft wenn sie die entsprechenden Tatorte besichtigen kann, mischt sie sich des öfteren in die Ermittlungen der Kripo bei Mordfällen ein.

    Dies ist auch der Fall, als im Moor eine Mädchenleiche gefunden wird, Florian Kessler, der leitende Ermittler, zieht sie als Gerichtsmedizinerin hinzu. Bevor Julia allerdings dazukommt, die Leiche genauer in Augenschein zu nehmen, ist diese spurlos verschwunden. Aber warum? Und...Wer?

    Und nicht nur diese Fragen beschäftigen das Team, denn als man eine weitere Leiche im Geäst eines Baumes findet, kunstvoll drapiert und mit einem frischen Tattoo unter dem Bauchnabel das an die Mythologie der Maya erinnert, weiß man spätestens jetzt, dass man es mit einem Serienmörder zu tun hat.

    Die Mädchen werden von einem gewissen Tobi, einem interessanten jungen Mann mit einem tollen Internetprofil angelockt, und wissen nicht, dass sich dahinter ein kranker, psychisch gestörter Mensch verbirgt. So geht es auch der jungen Hannah, die sich mit eben diesem Tobi verabredet. Als sie sich aber am vereinbarten Treffpunkt einfindet, ist Tobi nicht da, und sie wird von einem Mann angesprochen, der angeblich auch versetzt wurde, das Unheil nimmt seinen Lauf. Sie verschwindet spurlos. Als ihre beiden Freunde dies endlich nach zwei Tagen der Polizei melden, weiß man, sie ist in die klug gestellte Falle gelaufen. Wird man sie noch lebend finden? Die Ereignisse überschlagen sich und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Der Schreibstil von Catherine Shepard liest sich toll, er ist spannend und die Figuren wirken authentisch, besonders die beiden Protagonisten die sich im Laufe der Recherchen näher kommen, wirken trotz ihrer Eigenarten liebenswert und menschlich.

    Die Handlung selbst ist sehr spannend, man rätselt mit, verirrt sich in den gekonnt gelegten falschen Spuren, um am Ende dann einen Täter zu haben, auf den man kaum hätte kommen können, da er in der Handlung fast nicht erwähnt wurde. Dies möchte ich als kleinen Kritikpunkt anmerken, obwohl ich es sehr mag, den Täter erst ganz zum Schluss präsentiert zu bekommen, hier war es mir zu plötzlich, und irgendwie erschien er mir, aufgrund des gesamten Geschichtsverlaufs auch nicht ganz stimmig.

    Dennoch, ein absolut lesenswertes Buch, das ich gerne mit 4,5 Sternen bewerte – allerdings mit einem kleinen Abzug.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 27.10.2016 bei bewertet

    Kriminalkommissar Florian Kessler ruft die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor. Dort treibt die Leiche einer jungen Frau auf der Wasseroberfläche. Julia lässt die Tote nach einer kurzen Begutachtung ins Leichenschauhaus bringen, um sie dort näher zu untersuchen. Die Leiche kommt dort jedoch nicht an und so machen Florian und Julia sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Anstatt die verschwundene Leiche zu finden, entdecken die beiden ein neues Opfer. Der Verdacht liegt nahe das es sich um einen Serientäter handelt. Warum mussten die Mädchen sterben und warum ist die Leiche des ersten Opfers spurlos verschwunden? Werden Florian und Julia es schaffen, dem Täter auf die Spur zu kommen, bevor weitere Mädchen sterben?

    Dieser Thriller ist mein erstes Buch von Catherine Shepherd. Der Schreibstil lässt sich angenehm und Flüssig lesen. Die rund 300 Seiten hatte ich sehr schnell durch. Die Spannung wird in der Geschichte gut aufgebaut und fesselt den Leser ans Buch. Ich mochte Julia und Florian sehr gerne und freue mich darauf, von weiteren Ermittlungen der beiden zu lesen. Wir durften Julia auch etwas Privat kennen lernen. Ihr kleiner Bruder wurde damals ermordet, was der Grund dafür ist das sie Rechtsmedizinerin geworden ist. Bis heute leidet sie sehr unter diesem Verlust. Julia ist sehr stark und ehrgeizig. Der Thriller war bis zum Schluss spannend und undurchsichtig. Das Buch konnte mich überzeugen und bekommt daher auch die vollen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 02.11.2016

    "Mooresschwärze" ist ein temporeicher Thriller mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mit ihrem neuen Roman lässt Catherine Shepard Sie in die düstere Dimension der Maya Opferungen eintauchen. Sie gewährt einen intensiven Einblick in alle Psychogramme, von Opfern und Hinterbliebenen, Täter und Ermittlern. Und die Autorin zeigt auch wie gefährlich das Internet für Jugendliche sein kann. Es kann tödlich sein. Halten Sie sich fest, denn dieser Thriller ist dunkel, rasant und lässt Sie garantiert nicht mehr los! Ich muss sagen, dass der Autorin wirklich ein Bravourstück gelungen ist, das man unter deutschen Thrillerautoren nicht häufig findet. Im Zentrum der Handlung, steht die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz, die es in diesem Fall mit einer mysteriösen Leiche in einem nahe gelegenen Moor zu tun bekommt. Der Thriller ist fantastisch erzählt und bietet für den Leser einige Rätsel, welche die Lektüre extrem spannend machen. Dr. Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei und die Aufklärung von gewaltsamenTodesfällen waren an derTagesordnung. Sie ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt, nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen, jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Es beginnt eine verbissene, verzweifelte Suche und ein Gedanke lässt sie nicht los, werden sie es schaffen diese „Bestie“ zu stoppen, ehe noch mehr junge Mädchen sterben? Ein bis zur letzten Seite spannender und fesselnder Thriller der in atemberaubendem Tempo Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigen packenden Geschichte verschmelzen lässt und durch eine eindrucksvolle Sprache, tolle Charaktere und eine spannende Handlung überzeugt. Offensichtlich ist der Mörder ein kaltblütiger Psychopath, der ein perverses Machtspiel mit seinen Opfern treibt. Obwohl der Leser einen Wissensvorsprung hat, gibt es einige verwirrende Spuren sowie so manche Ungereimtheit, die zu einer nicht vorhersehbaren Auflösung des Falls führen. Den Leser erwartet ein raffiniert inzeniertes Spannungsfeld, welches tiefe Einblicke in die menschliche Psyche des Täters vermittelt. Das schlichte aber mysteriöse Cover des Buches, junge Frau ala Schneewittchen in schwarz weiss in der nebligen Einsamkeit eines Moors mit blutrotem Titel, trägt seinen Teil dazu bei und macht schon ein wenig Gänsehaut. Im höchsten Maße spannend und fesselnd. Catherine Shepard zieht die Schlinge um den Hals des Lesers immer weiter zu. Luftholen unmöglich. Spannend bis zur letzten Seite errät diesmal auch der geübte Krimileser nicht sofort, was Sache ist. Fies, fies, fies. Und seien Sie gewarnt: Sie werden das Buch nicht wieder aus der Hand legen, bevor Sie das Ende kennen. Hochspannung pur und erschreckend realistisch... Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 18.11.2016 bei bewertet

    Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Dies war mein erstes Buch von der Autorin und wird mit Sicherheit nicht der letzte sein.
    Die Schreibweise ist richtig fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Ich hab das Buch richtig verschlungen. Die Spannung bleibt während der ganzen Handlung vorhanden.
    Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt. Durch ihre persönliche Vergangenheit wächst Julia, regelrecht in die Untersuchungen hinein.
    Zur Geschichte, im Moor wird die Leiche eines jungen Mädchens, aufgebahrt auf einem Brett gefunden. Die junge Frau ist mir symbolischen Zeichen tätowiert. Als die Leiche zur Untersuchung gefahren werden sollte, wird diese aus dem Leichenwagen gestohlen.
    Mit der Zeit tauchen noch weitere Mädchenleichen mit ähnlichen Tätowierungen auf. Was steckt da hinter, handelt es sich um denselben Täter?
    Ein wirklich sehr spannendes Buch, dessen Ausgang bis zum Ende offen bleibt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
    Gerne würde ich noch weiter Fälle von dem Ermittlerduo lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 16.01.2023

    Die Mayas in Köln?

    Cover Dunkle is schwarze Schatten umranden den weißen Innenraum, es sieht aus, als wandele eine junge Frau in weißem Nachthemd oder Abendkleid im Schnee in die Dunkelheit hinein. Fanz oben in großen weißen Lettern der Name der Autorin Cathrine Shepherd, ganz unten in Rot und ebenfalls in großen Lettern der Titel des Thrillers "Mooresschwärze".


    Julia Schwarz wurde wegen einer Tragödie um ihren kleinen Bruder Rechtsmedizinerin. Sie wird von Kommissar FlorianKessler zu einem Tatort im Moor bestellt. Es sieht so aus, als sei sie ertränkt worden. Doch das wird zuletzt die Autopsie zeigen. Aber daraus wird erstmal nichts, denn die Leiche kommt nicht in der Rechtsmedizin an. Wer hat ein Interesse an einer Leiche? Der Täter? Julia wird unruhig und sucht noch einmal die Gegend um den Tatort auf. Sie wird fündig, statt des verlorengegangenen Leichnams findet sie nahe eines Parkplatzes blutige Wäsche. Dann taucht eine weitere Leiche auf. Auffallend hierbei sind seltsame Tatoos auf den Leichen. Handelt es sich um einen Serientäter? Was bedeuten die Tatoos, die die einzige Gemeinsamkeit der Toten sind? Sind es tatsächlich Zeichen der Mayas?

    Dieser Thriller macht von Anfang an sehr neugierig. Man kann sich alles gut vorstellen. Die Autorin hat die Charaktere sehr gut herausgearbeitet. Kriminalkommissar Kessler und Julia Schwarz sind bereits ein eingespieltes Team, sie können sich aufeinander verlassen. Die Spannung steigt und wir ermitteln mit, bis sich die Ereignisse überschlagen und es auch für die Protagonisten sehr brenzlig wird.

    Die Autorin schreibt sehr authentisch und lässt sich gut lesen. Da wir auch andere Teilnehmer dieses Falls begleiten, aus deren Sicht berichtet wird, werden das Lesen und die Handlung nie langweilig.

    Der Thriller ist der erste der dritten Reihe (Julia Schwarz - Thriller) von Cathrine Shepherd. Er erscheint im Kafel Verlag. Er bekommt von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 30.11.2016

    Der erste Fall der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, ist ei überaus spannender und intensiver Thriller von der deutschen Autorin Catherine Shepherd. 

    Inhalt: 
    Julia Schwarz ist ein Vollprofi in ihrem Beruf als Rechtsmedizinerin und gilt in ihrem Umkreis als die Eislady , da sie nichts so schnell aufs der Fassung bringen kann, doch bei ihrem neuen Fall stößt selbst die erfahrene Medizinerin an ihre Grenzen, denn was sie an einem Tag im Moor zu sehen bekommt, sie selbst in ihrem Beruf alles andere als alltäglich. 
    Der zu anfangs so normal aussehende Fall entwickelt sich mehr und mehr zu einem wahren Alptraum, Menschen verschwinden und schon bald taucht ein weiteres Opfer auf, und die Vergangenheit von Julia droht aufzufliegen. 

    Meinung: 
    Als Skeptikerin von deutschen Thrillern muss ich sagen, dieses Buch war grandios. Schnelles Tempo, gut durchdachter Plot und eine Protagonistin, die so rätselhaft und doch so liebenswert zugleich ist. 
    Dieses Buch bietet dem Leser kaum die Möglichkeit durchzuatmen. 
    Einfach Nervenkitzel pur, lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 17.11.2016

    Das Buch "Mooresschwärze" hat mir sehr gut gefallen. Bereits durch die Buchbeschreibung hat mich das Buch sehr gereizt und mein erster Eindruck hat mich, nachdem ich das Buch nun gelesen habe, nicht getäuscht.

    Gefallen hat mir an dem Buch zum Einen die Geschichte, die wirklich gut ist. Zum Anderen hat Catherine Shepherd einen Schreibstil, der mir gefällt. Das Buch ist flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Ich konnte es teilweise kaum noch aus der Hand legen. Zum Anderen hat sie mit der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz eine sehr sympathische Protagonistin erfunden.

    Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin ansehen. Jedem, der Thriller mag, würd ich "Moresschwärze" empfehlen!

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  • 4 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigericht, 29.11.2016 bei bewertet

    Recht solide mit sympathischer Pathologin

    Pathologin Julia Schwarz ist die Hauptfigur in diesen Ermittlungen, die sich um den Fund einer frischen Moorleiche ergeben – ein wenig entspricht sie wegen eines traumatischen Ereignisses, das ihrer Familie in ihrer Kindheit widerfuhr, dem Klischee der traumatischen Ermittlerin, aber immerhin fühlt man sich angesichts ihrer Essensgewohnheiten gleich viel vorbildlicher. Ich mag ja die ermittelnden Pathologen des Genres und mit ihr findet ihre Schöpferin, Autorin Catherine Shepard, auch eine Gelegenheit, deren gelegentliche Anwesenheit außerhalb von Leichenfundort, Seziertisch und Bericht an die eigentlichen Ermittler zu begründen: „Nur wenn man den Tatort kannte, sich plastisch vorstellen konnte, wie ein Täter vorgegangen war, konnte man die vielen Zeichen auf einem toten Körper richtig interpretieren.“ S. 243

    Zeichen auf einem toten Körper gibt es hier viele – wenn man sie den interpretieren könnte und wenn, ja wenn man etwas zum Interpretieren hätte… Doch es wird nicht bei einer Leiche bleiben. Polizist Florian übernimmt hier nicht nur das „Catering“ für seine medizinische Kollegin, er bindet sie auch ungewöhnlich stark in die Ermittlungen ein. Und welche Bedeutung hat die stets eingeschobene Nebenhandlung um das junge Mädchen, das sich auf einen Chatpartner einlässt, bei dem beim Leser alle Alarmglocken schrillen?

    Der Autorenname Catherine Shepard ist das Pseudonym für den deutschen Namen der Autorin in direkter Übersetzung, sie hat als Selfpublisherin begonnen und so erscheint dieser Roman als Taschenbuch im von ihr gegründeten Verlag; mit einigen Werken ist sie inzwischen zu Piper gewechselt. „Mooresschwärze“ ist mein erstes Buch von ihr, ich fand das Taschenbuch und die Handlung im Großen und Ganzen ordentlich, dabei, hm, durchaus spannend, aber nicht immer „thrillend“. Sprachlich ist das Buch vernünftig lektoriert bis auf gelegentliche, seltene Anwandlungen wie die Baumwurzeln, die „…jetzt quer über dem Weg lagen wie knorrige Störenfriede, die jeden Besucher des Waldes verweisen wollten.“ S. 159. Wenn die Autorin da ihren gezeichneten Bildern vertrauen würde, statt sich zu erklären, wäre ihr der gleiche Effekt besser gelungen, aber, da selten, Schwamm drüber.

    Die übliche Warnung bei jedem Buch dieses Genres: nein, es geht hier nicht um einen Sadisten oder Sexualsadisten; ich mag jedoch für die, die diese Art von Buch meiden wollen, dennoch keine Entwarnung geben, da die spezielle Ausrichtung der Taten bestimmte Untersuchungen und Handlungen beinhaltet, die für hier empfindliche Personen eher grenzwertig sein dürften (das klingt umständlich, weil ich sonst „spoilere“). Die eigentliche Handlung hat hier übrigens „nur“ 320 Seiten, der Rest bezieht sich auf weitere Bücher im Sinne von „Werbung“ (gerne, aber hier ein Tick zu viel).

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 04.12.2016

    Spannender Auftakt von Chatherine Shepherds neuer Reihe

    Julia Schwarz ist Rechtsmedizinerin und versucht durch ihre Arbeit den Toten zu ihrem Recht zu verhelfen. Sie arbeitet eng mit Kriminalhauptkommissar Florian Kessler zusammen.
    Als eine Moorleiche gefunden wird, scheint es sich zuerst um einen einfachen Mordfall zu handeln. Doch dann verschwindet die Leiche und eine weitere taucht auf.
    Julia Schwarz erkennt, dass es sich um einen Serienkiller handeln muss und das er nicht bereit ist, mit seinem Handeln aufzuhören.

    Mich hat an diesem Buch wirklich der Klappentext neugierig gemacht. Klar kannte ich die Autorin schon von den Zons-Krimis und eigentlich wollte ich erst einmal die Reihe zu Ende lesen. Doch das Cover sprang mir ins Auge und der Klappentext klang so spannend, dass ich zuschlagen musste. Ich muss sagen, ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe.
    Mich hat an dem Buch besonders interessiert, das es der erste Teil einer neuen Reihe ist und dass es sich um eine Rechtsmedizinerin dreht. Ich habe in letzter Zeit so viele Bücher von Ermittlern gelesen, dass ich begierig auf Abwechslung war.
    Die Charaktere sind wirklich sympathisch. Sonst sind die Ermittler in Thrillern immer total hart und unnahbar oder haben super viele persönliche oder psychische Probleme. Das ist hier nicht der Fall. Julia kämpft zwar immer noch damit, dass ihr Bruder vor vielen Jahren getötet wurde aber dieses Detail erklärt viel über ihre Person und dominiert sie nicht. Gut gefallen hat mir, dass man beiden Ermittlern die Gefühle angemerkt hat. Die Morde haben sie nicht kalt gelassen. Julia und Florian wirkten menschlich. Und auch das ganze Zwischenmenschliche hielt sich hervorragend in der Waage mit den Ermittlungen.
    Diese wurden gut dargestellt. Die Art und Weise, wie sie auf Beweise und neue Fährten stoßen wirkte nicht gestellt oder übertrieben und konnte gut nachvollzogen bleiben. Dabei blieb die Spannung konstant und für mich hat es dann doch eine überraschende Richtung genommen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf baldige Fortsetzungen.

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