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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 16.04.2024

    aktualisiert am 16.04.2024

    Den Rätseln um Hinnerk Petersens Tod und dessen Leben auf der Spur

    „Mord unterm Reetdach“ ist Eric Weissmanns schriftstellerisches Debut, ein typischer Sylt-Krimi mit Lokalkolorit, ein gelungener Auftakt zu einer Reihe.

    Worum geht es?
    Kurz nachdem der sterbenskranke Hinnerk Petersen den Immobilienmakler Kristan Dennermann mit dem Verkauf seines Anwesens betraut hat, wird er ermordet. Kristan fühlt sich binnen kurzen von etlichen Kaufinteressenten bedrängt, auch wollen die Söhne des Verstorbenen rasch zu Geld kommen. Doch Kristian ist misstrauisch geworden. Sind die Söhne überhaupt die Erben? Er beginnt zu recherchieren und gerät immer mehr in Gefahr.

    Bereits das Cover stimmt auf Sylt ein: ein typisches Sylter Anwesen, der Leuchtturm. Das Buch erschien 2024. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz, ohne Orts- oder Zeitangaben. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Lokalkolorit ist unaufdringlich aber spürbar in die Handlung verwoben. Ich fand die Landkarte von Sylt sehr hilfreich, auch die virtuelle Inseltour gefiel mir, hat mein visuelles Vorstellungsvermögen sehr bereichert. So en passant gewinnt man auch Einblick in die Aufgaben und die Arbeitsweise von Immobilienmaklern und die Sylter Bauvorschriften.

    Das Buch zog mich von der ersten Seite an in seinen Bann, mysteriös, unheimlich. Zudem sorgt die Kürze der Kapitel dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen; ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird in Ich-Form, aus Sicht von Kristan, dessen Gedankengänge ich gut nachvollziehen konnte. Je weiter die Handlung fortschreitet, je mehr Kristan recherchiert, desto rätselhafter wird es, wer bzw. welches Motiv dahinter steckt, auch wenn immer mehr Geheimnisse gelüftet werden, sich die Zahl der Verdächtigen zusehends vergrößert. Das gab mir genug Raum zum Miträtseln, dennoch bleiben die Zusammenhänge weitgehend im Dunkeln. Dass Kristan von einem Gefahrenmoment in den nächsten stolpert, immer intensiver bedroht wird, heizt die Spannung von Kapitel zu Kapitel mehr an. Bis zum dramatischen Showdown, in dem sich alles bis ins kleinste Detail aufklärt, die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt und sich ein für mich ungeahnter Täter offenbart.

    Ob Haupt- oder Nebenfiguren, alle Charaktere sind sehr gut vorstellbar und lebendig gezeichnet. Im Mittelpunkt steht Kristan, ein sympathischer Protagonist. Ein Typ, der mehr Schwächen als Stärken zu haben scheint, durch ein Unfallerlebnis traumatisiert ist. Trotz allem gelingt es ihm, sich immer wieder mit manchmal mehr Glück als Verstand aus jeder Bredouille wieder hinaus zu lavieren. Er ist feinfühlig, verfügt über gute Menschenkenntnis und Spürsinn. Dennoch schwächelt seine Beobachtungsgabe, als ihm entgeht, dass man ihn laufend beschattet. Er ist hilfsbereit, engagiert und empathisch und liebt vor allem seinen Hund sehr. Auch die Frauen in seinem Umfeld mochte ich sehr. Insbesondere Hella und Lilo, zwei starke sympathische Frauen mit dem Herz am rechten Fleck, die sich mütterlich/schwesterlich um Kristan kümmern. Mit Cheyenne und Marlene bringt der Autor zwei weitere Frauen ins Spiel, die vielleicht in Kristans künftigem Leben Bedeutung gewinnen könnten. Bin gespannt.

    „Mord unterm Reetdach“ hat mir ausnehmend gut gefallen und große Lust auf weitere Sylter Mordfälle mit Kristan Dennermann als Ermittler gemacht. Ich empfehle dieses vom Anfang bis zum Ende spannende Buch gerne weiter und vergebe 5 Sterne.,

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 29.04.2024

    Auch auf der Insel der Reichen und Schönen wird gemordet

    Nachdem mir das erste Buch von Immobilienmakler Eric Weißmann „Aber bitte mit Reet“ mit seinen Geschichten aus seinem Makler-Alltag so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf seinen ersten Krimi. Und auch der hat mich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil.

    Am Abend des traditionellen Sonnwendfeuers wird beim anschließenden Matjes essen am Stammtisch der Alten Liebe der alte Hinnerk Petersen vermisst. Immobilienmakler Kristan Dennermann und Hinnerks Freund Simon Beeken schauen bei ihm zuhause vorbei, finden einiges merkwürdig und dann… Ja dann liegt er erschlagen in seinem Garten.
    Petersen hinterlässt ein erstklassiges Anwesen im Sylter Süderheidetal, das bereits im Portfolio von Dennermann zum Verkauf steht. Und es gibt einige Bewerber, die dieses wunderschöne Haus unbedingt haben wollen. Es werden Gerüchte um Erbstreitigkeiten laut und eine Prostituierte soll in den letzten Monaten immer wieder mal bei Hinnerk gesehen worden sein.
    Da sich HK Jan Kröger vom Polizeirevier Westerland sofort auf Dennermann als Verdächtigen einschießt, beschließt der zusammen mit seiner Assistentin Hella selbst auf die Suche nach dem Mörder und den Hintergründen der Tat zu gehen.

    Ich habe es so genossen mal wieder auf der Insel nicht nur der Reichen und Schönen sondern auch meiner Sehnsucht zu sein und hier mit einem Immobilienmakler ermitteln zu können. Autor Eric Weißmann, selbst Immobilienmakler hier in Westerland, weiß also genau worüber er schreibt. Beim Lesen merke ich immer wieder, wie gut er sich hier auskennt und wie toll er es versteht, die Schönheiten und das Sehenswerte der Insel in seine Geschichte einfließen zu lassen. Auch sein Wissen über Immobilien und allem, was damit zu tun hat und hier wichtig ist, bringt er gekonnt unter. So werde ich nicht nur richtig gut unterhalten, sondern lerne auch noch das ein oder andere.
    Durch den Prolog, der am Ende der Geschichte eine große Rolle spielt, bekomme ich einen ersten Eindruck von der Gefahr, die von der Nordsee bei Nebel und Düsternis ausgehen kann. Nordsee = Mordsee, da steigt bei mir die erste Gänsehut auf. Ab dann baut sich die Spannung langsam auf, die sich dann bis zum Schluss hält.
    Mir persönlichen haben die verschiedenen Menschen, die ich hier kennenlerne, sehr gut gefallen. So unterschiedliche Charaktere, so viele verschiedenen Facetten – da ist alles dabei von sehr sympathisch bis Ekelpaket. Sofort sympathisch waren mir z.B. Kristan Dennermann und seine Assistentin Hella, die ihn Jamie nennt und die er als Honeypenny betitelt. Und natürlich Kristans Corgi Prince of Wales, der oft den richtigen Riecher hat und eingreift, wenn sein Herrchen mal wieder auf die Gefahr zu rennt. Aber auch die meisten der anderen Mitwirkenden kkommen sehr gut vorstellen rüber und ich habe sie schnell in mein Kopfkino einbauen können.
    Der Fall selbst lag für mich eigentlich relativ schnell klar auf der Hand. Nur wurde mir beim weiteren lesen immer bewusster, dass ich da auf einer falschen Fährte gelandet war. Dass es aber am Schluss dann zu einem richtigen Show down kommt, mit einem Täter mit einer Wendung, an den ich gar nicht gedacht habe, das fand ich richtig klasse.

    Wenn ihr genau wie ich locker leichte Krimis mit einer großen Portion Spannung, einem Schuss Humor und ganz viel Lokalkolorit mögt, dann solltet ihr diesen Sylt-Krimi unbedingt lesen. Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, wenn Immobilienmakler Kristan Dennermann bald mal wieder der Polizei auf seiner Heimatinsel unter die Arme greifen würde.

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  • 5 Sterne

    Gisela S., 18.04.2024

    Meine Meinung:
    Ein spannender Krimi mit Lokalkolorit

    Man merkt, der Autor ist auch im realen Leben Immobilienmakler der auf Sylt lebt. So wie der Hauptprotagonist Kristan Dennermann in diesem absolut stimmigen Krimi. Der Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Ganz unaufgeregt erzählt uns Kristan von seinem Leben auf Sylt. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, Kristan sitzt mit mir bei einer Tasse Kaffee auf dem Sofa und erzählt mir von einem brutalen Mord, bei dem er sich besser nicht eingemischt hätte. Jedoch kann er einfach nicht anders. Er verfügt über eine Sensibilität, die ihn Dinge förmlich spüren lässt.

    Der Prolog ist unheimlich spannend. Die Spannung steigert sich kontinuierlich. Die Geschichte kommt nicht unnötig brutal daher, aber es reicht. Ich hatte des öfteren richtige Gänsehaut bekommen.

    Mir ist Kristan total sympathisch. Er ist nicht nur ein erfolgreicher Immobilienmakler. Als Ermittler wäre er bestimmt eine Koryphäe. Vor allem liebt er seinen Hund abgöttisch. Der Corgi *Prinz of Wales* hat ihn zu dem ermordeten Hinerk Petersen in dessen Garten geführt. Der lag tatsächlich mausetot da und Kristan alsbald bewusstlos daneben. Als er wieder erwacht, wird er von einem jungen Ermittler für verdächtig befunden. Soll Kristan doch für den Ermordeten das Haus verkaufen. So hat sich Kristan das Sylter Sonnenwendfeuer nicht vorgestellt.



    Der immer wieder eingestreute Humor ist köstlich. Das können die Sanitäter auf Sylt bestätigen, dessen Hilfe Kristan mehrere Male in Anspruch nimmt. Auch der Prinz of Wales kommt einmal in den Genuss. Ob in seinem Maklerbüro oder am Strand. Kristan spürt eine große Gefahr, die ihm droht.
    Sämtliche Personen konnte ich mir bildlich vorstellen. Seine Angestellte Hella, (Honeypenny) ist Kristans Fels in der Brandung. Auf sie ist immer Verlass! Sie nennt ihn Jamie. Lilo, die Biohundefutter herstellt, (Happy Belly)und eine sehr patente Frau ist, die halbtags leckeren Kaffee verkauft. Simon, der ehemals beste Freund von Hinerk Petersen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Apotheker Sven Atzorn. Kröger, ein junger Kommissar, der gerne Kristan als Täter sehen würde. Spart viel Arbeit.

    Sylter Feeling ist beim Lesen absolut garantiert. Der vielseitige Kristan ist auch noch ein hervorragender Hobbykoch. Er kann mit Matjes und Bratkartoffeln eher weniger anfangen. Statt Bier und Schnaps bevorzugt er edlen Rotwein.
    An Eurer Stelle würde ich mich aber jetzt nicht von den netten Beschreibungen einlullen lassen. Es geht hoch her auf der Insel. Ich war mir wirklich nicht sicher, ob Kristan nochmal die Gelegenheit zum Kochen haben wird .....

    Fazit:
    Das Setting spiegelt den Lokalkolorit in Sylt wider. Vor allem die Mentalität der Insulaner kommt voll zum tragen.
    Von mir eine absolute Empfehlung, für diesen spannenden Krimi. Mit diesem Ende habe ich nun wirklich nicht gerechnet.
    Danke Eric Weissmann. Ich gratuliere zum Krimi-Debüt.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 01.05.2024

    „...Ich liebe Sylt, ich liebe meinen Beruf, und das seit mehr als 15 Jahren...“

    Mit diesen Worten stellt sich Kristan Dennermann, der Ich – Erzähler, den Leser vor. Von Beruf ist er Immobilienmakler.
    Der Autor hat einen fesselnden und sehr komplexen Krimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen und gibt gleichzeitig einen Einblick auf die Insel und ihre Probleme.
    Alles beginnt damit, dass Hinnerk Petersen den Makler beauftragt, sein Haus an den Mann zu bringen. Kristan hat in seinem Job feste Prinzipien.

    „...Friede den Toten, Respekt vor den Lebenden. Wobei Letzteres nicht immer so leicht ist in meinem Beruf. Ein stilechtes Friesenhaus im Südheidetal weckt Begehrlichkeiten...“

    Es gehört zur Routine, dass Kristan vor dem Besichtigungstermin nochmals einen Rundgang durchs Haus macht. Der Makler ist sehr sensibel, das heißt, er ist empfänglich für gewisse Schwingungen. Und die sind in dem Haus negativ. Liegt das nur an der Vergangenheit?
    Am Abend des gleichen Tages wird Kristan von Simon gebeten, nach Hennerk zu sehen. Kristians Hund ist es, der den Toten im Garten findet.
    Plötzlich geben sich die Interessenten an dem Haus die Klinke in die Hand. Aber Kristan fallen einige Dinge auf, die nicht zusammenpassen. Er beginnt, Fragen zu stellen und sich genauer umzusehen.

    „...Doch statt ins Büro zu fahren, umrunde ich jetzt schon zum zweiten Mal das Haus auf der Scuhe nach verdächtigen Spuren...“

    Dann bekommt er die ersten Warnungen, sich heraus zu halten. Ein Stein mit einer Notiz fliegt dazu durch die Glastür seines Büros.
    Bei Kristans Recherchen auf der Insel lerne ich eine Menge über Land und Leute. Der Ermittler ist mir sympathisch. Schon bald wird deutlich, dass er auch sein Päckchen zu tragen hat.
    Natürlich bekomme ich ebenfalls mit, wie genau das Immobiliengeschäft funktioniert. Da wird von Seiten der Bieter mit harten Bandagen gekämpft.

    „...Wo`s nach Geld riecht, sind die Geier nicht weit. Wenn du mich fragst, hatten es so einige auf das Anwesen abgesehen Gibt ja immer weniger schöne Friesenhäuser, die zum Verkauf stehen...“

    Der Krimi ist sehr raffiniert gestrickt. Nach und nach kommt Kristan hinter die Geheimnisse von Hinnerk. Jeder Schritt vergrößert allerdings auch seine Angst, denn irgendjemand ist sein Tun ein Dorn im Auge.
    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Er ist für manche Überraschung gut. Nicht alles ist so, wie es im ersten Moment scheint.

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 08.04.2024

    Meine Meinung
    Dem Autor ist mit „Mord unterm Reetdach“ ein flotter, geschickt eingefädelter Krimi mit sehr viel Sylter Lokalkolorit bestens gelungen.

    Kristan Dennermann, der Hauptdarsteller in diesem Krimi, ist eine Person mit Ecken und Kanten und einer nicht ganz einfachen Vergangenheit, die immer wieder ins Jetzt nachwirkt. Er ist Immobilienmakler auf Sylt und wird mit einer Reihe Ungereimtheiten und Angriffen auf seine Person konfrontiert und sieht in der Polizei keine Hilfe. Darum macht er sich daran, selbst für die Aufklärung des Mordfalles und der Übergriffe auf seine Person zu sorgen. Dass er sich damit aber immer mehr selbst in Gefahr bringt, damit hatte er nicht gerechnet. Und plötzlich ist in seinem Leben nichts mehr so, wie es zuvor schien.

    Der flotte Schreibstil und die moderne Ausdrucksweise des Autors ließen mich nur so durch das Buch fliegen. Ein fein gestricktes Muster an Verdachtsmomenten sorgte für Spannung, wobei die Handlung nicht allzu blutrünstig war, was mir zupasskam. Immer neue Verdächtige und immer neue Twists hielten den Spannungsbogen bis zur letzten Seite. Die Auflösung erfolgte in einem regelrechten Showdown, bei dem ich bis zuletzt mitbangte.

    Besonders gut gefallen hat mir an diesem Krimi, dass das Lokalkolorit der Nordseeinsel Sylt sehr großen Eingang in die Geschichte gefunden hat. Damit konnte ich neben der Krimispannung eine kleine virtuelle Reise in den hohen Norden Deutschlands verbinden. Hier half mir auch die Kartenskizze von Sylt in der Buchklappe. Ich hatte den Eindruck, dass der Autor durch seinen Lebensmittelpunkt auf Sylt weiß, wovon er spricht, wenn er Land und Leute charakterisierte.

    „Mord unterm Reetdach“ ist Eric Weißmanns erster Krimi und ich hoffe, noch weitere aus seiner Feder zu lesen zu bekommen, denn ich fühlte mich ansprechend unterhalten.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem temporeichen, gut ausgeklügelten Krimi mit viel Sylter Lokalkolorit ist, dem sei „Mord unterm Reetdach“ bestens empfohlen. Ich gebe gerne 5 Sterne und meine Leseempfehlung für diesen flott geschriebenen Krimi.

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  • 5 Sterne

    agatha4ever, 09.04.2024

    Kristan Dennermann ist ein Immobilienmakler auf Sylt, der das prächtige Anwesen des Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen verkaufen soll. Als Petersen aber spurlos verschwindet, beginnt Dennermann sich Sorgen zu machen. Bei der Suche nach seinem Bekannten, stolpert Kristan über dessen Leiche, die im Garten des Luxus-Anwesen liegt. Als die Polizei eintrifft, wird Kristan von Hauptkommissar Kröger sofort als Mordverdächtigen eingestuft. Um sich von diesem Verdacht reinzuwaschen, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln.

    Das Buch war u.a. Dank des angenehmen und flüssigen Schreibstils sehr rasch gelesen. Dem Autor Eric Weissmann ist es für meinem Geschmack sehr gut gelungen, den Spannungsbogen über die ganze Geschichte aufrecht zu erhalten. Der Schluss hat mich überrascht. Die einzelnen Personen und deren Charakter sind schön ausgearbeitet und man kann sie sich lebhaft vorstellen. Z.B. Kristan ist ein liebenswürdiger, von der Vergangenheit gequälter, völlig vernarrter Besitzer des „Prince of Wales“ einem echten britischen Corgi. Seine kompetente Sekretärin Hella alias „Honeypenny“ ist mehr Freundin als Mitarbeiterin. Aber auch der alte mürrische Freund Simon oder seine Kundin Eleonore Goosejacob, eine in Geld schwimmende skrupellose (?) Millionären und Luxus-Immobilien-Sammlerin, sind gut gelungen.

    Das Buchcover mit den typischen Nordsee – Motiven: Leuchtturm, Düne und Reethaus passen perfekt zum Handlungsort (Sylt) und der Geschichte.

    Mein Resümee: „Mord unterm Reetdach“ von Eric Weissmann ist ein sehr kurzweiliger, unterhaltsamer Krimi mit sehr liebenswerten Protagonisten. Für Fans dieses Genres ist dies eine sehr gelungene und gute Lektüre. Für mich eine klar Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 15.04.2024

    Erfrischend anders
    „Mord unterm Reetdach“ ist ein erfrischend spannender Syltkrimi, mal aus einer komplett anderen Perspektive.
    Der Immobilienmakler Kristan Dennermann lebt mit seinem Corgi, Prince of Wales, auf der wunderschönen Nordseeinsel Sylt. Durch das Cover fühlt man sich sofort auf die Insel versetzt.
    Kristan soll im Auftrag des alten, etwas schrulligen Hinnerk Petersen dessen Haus verkaufen, sofort finden sich zahlreiche zahlungskräftige Interessenten. Bevor aber der Verkauf vonstatten gehen kann, stolpert Kristan quasi über die Leiche des alten Mannes, und da er sofort in das Visier des zuständigen neuen Kommissars gerät, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln, unterstützt wird er von seinem Prince of Wales und seiner taffen Assistentin Honeypenny
    (erinnert in vielen Dingen an Moneypenny 😂).
    Was hat ein in der Tiefkühltruhe gefundener wertvoller Ring mit dem Todesfall zu tun und warum wurde Hinnerk oft von einer jungen hübschen Frau besucht?
    Eric Weissmann hat einen amüsant unterhaltsamen Krimi erschaffen, unblutig und auch nicht „knallhart“, aber es kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf, denn er hat es geschafft falsche Fährten auszulegen und dadurch überraschende Wendungen eintreten zu lassen.
    Ergänzt wird der Fall durch die vergangenen und gegenwärtigen Erlebnisse des Maklers (er verarbeitet ein persönliches Trauma) und in den Landschaftsbeschreibungen habe ich sehr vieles sofort wiedererkannt.
    Fazit: ein abwechslungsreicher Syltkrimi mit Spannung, Humor und bunt gemischten Charakteren. Ich freue mich auf den nächsten Fall von Kristan und natürlich dem Prince of Wales und Honeypenny.

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  • 5 Sterne

    Viola G., 25.04.2024

    "Mord unterm Reetdach" ist ein fesselnder Sylt-Krimi, der mich von Anfang an gepackt hat. Die Geschichte um den Immobilienmakler Kristan Dennermann, der in die Ermittlungen eines mysteriösen Mordfalls verwickelt wird, ist spannend und atmosphärisch dicht erzählt. Besonders beeindruckend fand ich die authentische Darstellung der Nordseeinsel und ihrer Bewohner sowie die gut ausgearbeiteten Charaktere.

    Kristan Dennermann als Protagonist ist eine interessante Figur mit Ecken und Kanten, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Seine (etwas übertriebene) Liebe zu seinem Corgi Prince of Wales und seine Eigenarten machen ihn menschlich und sympathisch. Auch die Dynamik zwischen ihm und seiner Mitarbeiterin ist unterhaltsam und trägt zur lebendigen Darstellung des Sylter Lebens bei.

    Der Kriminalfall war gut aufgebaut und die Auflösung hat mich überrascht. Eric Weissmann versteht es, den Leser von Anfang an zum Mitraten zu animieren und geschickt falsche Fährten zu legen. Die Wendungen und überraschenden Enthüllungen haben die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten.

    Auch der Flair der Nordseeinsel ist gut eingefangen. Die Beschreibungen der Landschaft und der lokalen Gegebenheiten haben mir das Gefühl gegeben, selbst auf Sylt zu sein. Die Mischung aus idyllischer Naturkulisse und düsteren Kriminalgeschehnissen hat mir besonders gut gefallen.

    Insgesamt ist "Mord unterm Reetdach" ein gelungener Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Kristan Dennermann und bin gespannt, welche Abenteuer ihn auf der Insel noch erwarten.

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  • 5 Sterne

    Elke K., 24.04.2024

    Sylt mal anders

    Eric Weissmann habe ich in einer Talk Show gesehen. Das hat mich neugierig auf seinen Sylt-Krimi gemacht.

    Das Softcover des Taschenbuchs Mord unterm Reetdach zeigt typische Merkmale der Nordseeküste, wie Leuchtturm, Steg, Dünen und Haus mit Friesengiebel. Das passt zu den Aussagen des Autors und empfinde ich passend.

    Der Prolog - hier wird erwartungsgemäß ein Auszug vom Ende der Geschichte vorweggenommen - erzeugt eine Spannung. Die bedrückende Sorge, sich im Nebel bei aufsteigender Flut im Watt zu verlaufen, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Aber nach dem düsteren Einstieg wird gut gelaunt erzählt, was auch bei schlechtem Nordseewetter die Sonne durchblitzen lässt. Der rote Faden im Buch bleibt bei Sylt mit seinen Menschen und Traditionen. Während ich zunächst eine seichte Story mit einer schnellen Lösung für den mitermittelnden Leser vermutete, fand ich mich irgendwann umzingelt von möglichen Tatverdächtigen mit den scheinbar immer gleichen Motiven.
    Die Auflösung am Ende haute mich dann aber um: Chapeau für diese Wendung! Details dazu dürfen hier aber nicht verraten werden, sonst wird der Effekt verdorben.

    Das Buch habe ich in drei Sitzungen durchgelesen. Es ist flüssig geschrieben, verzichtet auf mir unbekannte Formulierungen und hält die Anzahl der Charaktere überschaubar.

    Kurzum: gute Unterhaltung an einem Ort, den ich immer wieder gerne besuche. Auch wer seinen Urlaubsschwerpunkt nicht an der Nordsee hat, wird dem Werk etwas abgewinnen können.

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  • 5 Sterne

    Lesen macht Spaß., 05.04.2024

    Toller Sylt Krimi

    Dieser Sylt Krimi besticht mit einem wunderschönem Cover und viel Liebe zum Detail . Vorne im Buch befindet sich eine Sylt Karte mit allen Orten darauf und daneben ein Scann Punkt, womit man Videos zu jedem Ort anschauen kann. Das fand ich schon mal super.

    Das Buch beginnt gleich spannend. Der Immobilienmakler Kristan Dennermann soll ein Haus auf Sylt verkaufen. Bei seiner ersten Besichtigung, nach dem der Putztrupp fertig ist, fallen ihm einige komischen Sachen auf. Und danach hört er das der Besitzer plötzlich vermisst wird. Dieser wird dann Tod in seinem Garten aufgefunden. Der Immobilienmakler beginnt selbst zu recherchieren....

    Das Buch behält die Spannung bis zum Schluss. Es passieren viele Dinge, die ich alle nicht vorausgesehen oder erahnt habe.
    Kristan Dennermann und sein Hund sind einem sofort symphytisch. Auch alle anderen Darsteller kann man sich wunderbar vorstellen.

    Das Buch hat einen tollen Schreibstil, man kann sich alles genau vorstellen. Auch wenn ich noch nie auf Sylt war, aber schon oft an der Nordsee, kommt das Nordseefeeling absolut rüber und auf alle Fälle möchte ich mal nach Sylt reisen.

    Ein total tolles Buch, wovon ich absolut begeistert bin. Nordseefeeling gepaart mit einem tollen, spannenden Krimi. Ich war fast traurig, als es zu Ende war. Ich habe es ziemlich schnell durchgelesen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Eine absolute Weiterempfehlung für diesen gelungenen Sylt Krimi.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 11.04.2024

    Schon das wunderschöne Cover lässt mein Syltliebhaber-Herz höher schlagen. Ich liebe die Insel und mache jedes Jahr dort Urlaub. Deshalb ist der locker, leichte Krimi genau mein Geschmack. Es ist schon das 2. Buch dieser Reihe, das erste habe ich nicht gelesen. Macht aber nichts, da es sich um einen abgeschlossenen Fall handelt.
    Der Autor Eric Weißmann ist Immobilienmakler auf Sylt. Wie die Hauptperson seines Krimis - Kristan Dennermann. Dennermann findet die Leiche von Hinnerk Petersen und schon ist er mittendrin im Fall. Er soll Petersens ansehnliche Reetdachvilla verkaufen, dabei kommt es zu seltsamen Entdeckungen und Begegnungen. Seiner Ermittlungen und Schnüffelleien bringen ihn selbst ganz schön in Gefahr. Kann er den Fall lösen? Kann er sich auf die Polizei verlassen?
    Die Figur Kristian Dennermann ist sympathisch und amüsant. Sein Corgi-Hung heißt Prinz of Wales und Dennermann ist ein richtiger Royal-Fan. Seine etwas schrille Assistentin passt optimal dazu. Die Geschichte hat wirklich einen Miss Marple Stil.
    Der Schreibstil des Autors ist flott und kurzweilig. Ich war mit dem Buch schnell durch. Besonders hat mi natürlich die Sylt-Kulisse gefallen, aber der Fall an sich ist auch sehr interessant und gut durchdacht. Für mich war nicht gleich klar, wer hinter allem steckt. Trotz der vielen verschiedenen involvierten Personen war es einfach den Überblick zu behalten.
    Von mit eine Leseempfehlung, besonders für Fans der schönen Nordsee-Insel.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 06.04.2024

    Mord auf Sylt

    Das Cover zeigt gleich, wohin die Geschichte uns führt. Zu sehen ist ein Sylter Leuchtturm neben einem für die Insel typischen Reetdachhaus in Dünenlandschaft.
    Der Immobilienmakler Kristan Dennermann lebt seit dem Tod seiner Frau mit seinem Corgi auf Sylt. Beide sind auf der Insel mit vielen Einheimischen gut bekannt.
    Vom Sylter Urgestein Hinnerk Petersen wird er mit dem Verkauf seines Hauses beauftragt. Kurze Zeit später wird Petersen ermordet, obwohl er wegen einer schweren Krankheit nur noch kurze Zeit zu leben hatte.
    Die Söhne des Verstorbenen drängen auf einen schnellen Verkauf des Hauses. Viele Interessenten wollen das Haus kaufen und eine schwer reiche Frau zeigt allergrößtes Interesse am Kauf.
    Zugleich erhält Dennermann mysteriöse Botschaften und eine mumifizierte Leiche wird im Haus gefunden.
    Weitere Fragen ergeben sich und Anschläge werden auf Dennermann und seinen Hund verübt.
    Die Auflösung des Falles ist nicht überraschend.
    Der Krimi ist unterhaltsam geschrieben. Da sich der Autor auf Sylt sehr gut auskennt, beinhaltet die Story viel Interessantes von der Insel und deren Bewohner.
    Der Protagonist ist ausführlich und sympathisch beschrieben.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Man kommt direkt in die Geschichte hinein und mag das Buch kaum aus der Hand legen. Perfekt zum Lesen in einem Sylter Strandkorb.
    Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 09.05.2024

    Hinnerk Pettersen wird vermisst und der Immobilienmakler Kristan Dennermann stolpert kurz darauf im Garten des Vermissten über seine Leiche. Hinnerk hinterlässt ein wunderschönes Haus auf Sylt und Kristan soll es verkaufen. Es gibt einige Gerüchte über den Ermordeten und Kristan möchte wissen, warum Hinnerk sterben musste. Je tiefer er gräbt, desto größer wird die Gefahr, in die Kristan gerät.

    Schon der Prolog beginnt spannend. Kristan ist als seriöser Immobilienmakler auf Sylt bekannt und es gibt einige, die es auf die heiß begehrte Immobilie des Ermordeten abgesehen haben. Mysteriöse E-Mails erreichen ihn, aber zunächst hat er keine heiße Spur. Mit seiner Spürnase kommt er tatsächlich dem Täter näher und somit in Gefahr.
    Mir hat Kristan sehr gut gefallen. Als Makler ist er sympathisch und als Hobbyermittler erst recht. Er geht vielen Hinweisen nach und es gibt einige Verdächtige. Bis zum Schluss konnte ich nicht erahnen, wer der Täter ist. Geschickte Wendungen haben mich in die Irre geführt.

    Fazit: Es ist ein spannender Kriminalroman, der durch ein hervorragendes Setting und einem lockeren Schreibstil überzeugt. Endlich ein sympathischer Immobilienmakler auf Sylt, der nicht um jeden Preis verkaufen möchte. Dazu ist er gerecht und tierlieb. Ein toller Charakter ist dem Autor gelungen. Aber durch seinen Beruf weiß er auch, wovon er schreibt.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 07.05.2024

    Immobilienmakler Kristan Dennermann wird von dem reichen Hinnerk Petersen beauftragt, sein nobles Anwesen zu verkaufen. Doch beim Besichtigungstermin taucht er nicht auf. Gefunden wird er abends von Dennermanns Hund, einem Corgi, dem er den Namen Prince of Wales gegeben hat. Gemeinsam mit seiner Sekretärin Hella, die er liebevoll Honeypenny ruft, versucht er dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
    Schon an den witzigen Namen, die Dennermann vergibt, erkennt man, dass es sich hier um einen Cosy Crime Fall handelt. Dennermann erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive und beschönigt seine eigene Persönlichkeit nicht. Er ist sehr sensibel und spürt jegliche Schwingungen, ob gut oder schlecht. Er manövriert sich in so manche brenzlige Situation hinein und kann froh sein, viele helfende Hände zu haben. Man merkt, dass in Dennermann der Autor selbst steckt, denn dieser ist Immobilienmakler auf Sylt und kennt sich mit den örtlichen Gegebenheiten und Gepflogenheiten sehr gut aus. Er hat einen sehr humorvollen Schreibstil und durch die kurzen Kapitel kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und bleiben in der Anzahl recht übersichtlich. An vielen Stellen kann man über die Handlung schmunzeln, aber auch mitraten, wer hinter dem Mord steckt. Mir hat der Ausflug nach Sylt bestens gefallen.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 07.05.2024

    Angelockt hat mich das schöne Cover, es läd direkt ein seine Nase ins Buch zu stecken und für einige Zeit nach Sylt zu entfliehen.

    Kristan Dennermann von seiner Assistentin lieb Jamie genannt, stößt auf die Leiche vom Sylter Urgestein Petersen, dessen Haus er verkaufen soll. Eigentlich ist Kristan Immobilienmakler mit einem feinen Näschen.
    Er hat einen Hund den er über alles liebt und Prince of Wales nennt, eine pfiffige, sehr sympathische Assistentin, die er liebevoll Honeypenny nennt und viele Freunde.
    Er beginnt nebenher zu ermitteln und gerät von einer komischen Situation in die nächste. Der neue Kommissar ist für ihn auch erstmal gewöhnungsbedürftig und vertraut ihm auch nur nach und nach seine Ergebnisse an.
    Ein schöner Kuschelroman, der außer Spannung, Witz und Rätsel,auch zwischenmenschliches rüber bringt.
    Kurze Kapitel,ein flotter,spritziger Schreibstil, facettenreiche Charaktere,die meist erst sehr undurchsichtig sind.
    Kristan ist mir sehr sympathisch, manchmal etwas arg naiv, wobei ich glaube das das gewollt ist. Hella ist einfach bunt, quirlig und nur lieb und der Prinz zum knuddeln.
    Ich kann die Geschichte jedem empfehlen der auch mal auf etwas unblutige Krimis steht, mit rätseln möchte, den Flair von Sylt genießen und für ein paar schöne entspannte Lesestunden abtauchen möchte.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 14.04.2024

    Kurzmeinung: tolles Buch

    Morden auf Sylt

    "Mord unterm Reetdach"von Eric Weißmann ist ein neuer Auftakt eines Immobilienmaklers Kristan Dennermann der auf Sylt auf eigene Faust ermittelt.
    Kristan Dennermann soll das Haus von Hinnerk Petersen verkaufen, der tot beim traditionellen Sonnenwendfeuers im Garten seines Hauses aufgefunden wird. Das sich das Haus sich schnell verkaufen lässt ist kein Wunder, steht das Haus auf einem tollen Anwesen. Kristan findet es komisch, dass plötzlich der alte Petersen so einfach tot in seinem eigenen Garten liegt, daher fängt Kristan mir seinen eigenen Ermittlungen an. Als Kristan sich immer mehr in den Fall einarbeitet, gerät er und auch sein Hund Prince of Wales in große Gefahr, ist er auf der richtigen Spur?

    Der Schreibstil von Eric Weißmann ist sehr flüssig geschrieben, man kommt gut in die Geschichte hinein.
    Die Beschreibungen von Sylt sind super gelungen, fühlt man sich gleich mit auf Sylt.
    Der Spannungsaufbau des Buches ist von Beginn der Seite 1 bis zum Schluss erhalten geblieben.
    Das Cover passt hervorragend zum Buch.

    Für mich ist es ein gelungener Auftrag in eine neue Krimireihe, ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung von Kristan Dennermann und seinem putzigen Corgi "Prince of Wales"

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  • 5 Sterne

    Carla B., 19.04.2024

    Spannend und unterhaltsam

    Endlich gibt es neuen Lesestoff von Eric Weissmann. Ich war bereits von seinem ersten Buch „Aber bitte mit Reet!“ begeistert. Der Autor ist Immobilienmakler auf der schönsten Insel Deutschlands und hat so eine humorvolle, nette Art Geschichten aus seinem beruflichen Alltag zu erzählen.

    Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt genau zu der Geschichte und zu Sylt. Man bekommt gleich ein wenig Fernweh. Der Schreibstil ist einfach super und so lässt sich das Buch angenehm und flüssig lesen.

    In dem neuen Buch geht es um einen Immobilienmakler auf Sylt. Als dieser den Eigentümer des Hauses, welches er aktuell verkaufen soll, tot auffindet – gerät er in Panik. Wie es dazu kommt, dass der Makler plötzlich selbst ermittelt und dann auch noch bedroht wird, verrate ich hier nicht.

    Dieses Buch war ein wunderschönes Leseerlebnis, spannend, witzig und es wurde jede Menge Sylt-Sehnsucht geweckt. Ich vergebe 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich hoffe, dass es der Auftakt einer ganzen Krimireihe auf Sylt ist und Kristian Dennermann noch viel ermittelt, so dass wir uns bald über neuen Lesestoff freuen können.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 27.04.2024

    Beim Cover betrachten fühlt man sich auf die Insel Sylt versetzt. Den da spielt sich diese Geschichte ab. Das traditionellen Sylter Sonnenwendfeuers endet für alle mit einem Schock. In seinem Garten wird der Archsumer Grossbauern Hinnerk Petersen tot aufgefunden. Es deutet alles darauf hin, dass er ermordet wurde. Das Luxuriöse Anwesen sollte Kristan Dennermann verkaufen. Er stösst auf einige Ungereimtheiten. So sollte er regelmässig eine hübsche junge Prostituierte empfangen haben. Der Kreis der Verdächtigen wird immer grösser und plötzlich hat es der Täter auch auf ihn abgesehen. Dieser Roman liest sich sehr gut und die Umgebung und die Handlung sind für den Leser sehr gut vorstellbar. Der Protagonist Kristan Dennermann fand ich sehr sympathisch und auch amüsant. Sein Corgi-Hung heisst Prinz of Wales da Dennermann ein richtiger Royal-Fan ist. Seine schrille Assistentin passt optimal zu ihm. Beginnt man mit Lesen, so ist man schnell im Geschehen drin. Ich habe mit den Personen mitgefiebert und doch war mir nicht gleich klar wie hinter der Tat steht. Ich muss sagen die Krimigeschichte vor toller Kulisse ist eine Empfehlung mehr als wert.

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  • 5 Sterne

    Katja P., 08.04.2024

    Das Buch "Mord unterm Reetdach" von Eric Weissmann ist klasse.
    Spannung, Verwirrungen und jede Menge Intrigen lassen diesen Krimi auf Sylt zu einem Highlight werden.
    Der Makler Kristan Dennermann wurde beauftragt ein Anwesen auf Sylt zu veräußern, als der Besitzer Hinnerk Petersen plötzlich tot aufgefunden wird.
    Kristan befindet sich plötzlich mitten im Fall und fängt an zu recherchieren.
    Ob das ein kluger Schachzug ist, immerhin begibt er sich damit in große Gefahr.

    Das Cover lädt ein, sich wie an der Nordsee zu fühlen, es passt super zur Geschichte.
    Ebenfalls findet man eine kleine Landkarte in der Klappe und man erhält Infos rund um Sylt, wenn man den innenliegenden QR-Code scannt.

    Der Schreibstil ist sehr gut gewählt, da man immer wieder neue spannende Erlebnisse hat, so wird es einem nicht langweilig.
    Die Geschichte erhält immer wieder eine Wendung und man kommt ausnahmsweise nicht beim ersten Drittel schon auf den Täter. Aus diesem Grund gefällt mir das Buch so toll, weil es wirklich bis kurz vorm Ende spannend bleibt.
    Nun wünsche ich mir weitere Fälle von - Kristan Dennermann ermittelt :-)

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 04.04.2024

    Das Cover zeigt eine typische Sylt Szene mit Leuchtturm und Wassersteg-es ist deutlich zu erkennen,dass es sich hier um ein Inselkrimi handelt.Immobilienmakler Kristan Dennermann lebt seit dem Tod seiner Frau auf Sylt und vermittelt da erfolgreich Imobilien.Der alte etwas schrullige Hinnerk Petersen wird tot aufgefunden,und wie es scheint wurde nachgeholfen.Nun soll Kristan Hinnerk Petersens Haus verkaufen- es gibt jede Menge Interessenten für das Haus.Allen vorran die reiche Eleonore,die unbedingt das Haus haben möchte.Hinnerks Sohn Tristan braucht unbedingt das Geld vom Verkauf des Hauses.Der Immobilienmakler findet im Haus einen wertvollen Ring, der einer geheimnisvollen Julia gehören soll. Kristan versucht, mehr über den Mord herauszufinden, wobei er selbst und seinen Corgie Prince of Wales in Lebensgefahr bringt.
    Der Autor Eric Weissmann hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm er mich mit nach Sylt-es hat viel Freude gemacht zu lesen.Ein unterhaltsamer Cosy-Crime mit einem gelungenen Mix aus Spannung, Unterhaltung und Humor -sehr gerne 5 Sterne und mehr davon.

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